Diskussion:Autonomie

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von Phil Buchenrauch in Abschnitt Was ist "Zustand der Selbstbestimmung des freien Willens"?
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Abgrenzung zur Autarkie[Quelltext bearbeiten]

Wenn man den Artikel Autarkie liest, möchte man meinen, dass Autarkie und Autonomie das selbe, als einfach Synonyme zueinander sind. Das wird aber in den Artikeln weder bestätigt, noch verworfen. Eine Abgrenzung bzw. teilweise Überschneidung mit dem Wort Autarkie wäre sehr sinnvoll. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 139.30.18.173 (DiskussionBeiträge) 10:37, 22. Feb. 2007 (CET)) Beantworten

Es ist nicht dasselbe! Autonomie bedeutet Selbstbestimmungrecht, Autarkie Selbstversorgung. --Röhrender Elch 23:58, 18. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Autonomie in der Religion[Quelltext bearbeiten]

http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/texte/800.html#53 "Wir haben gesehen, wie sich an der Sündenfallgeschichte eine unversöhnliche Entgegensetzung zwischen Gottvertrauen und menschlicher Autonomie entzündet."

Das ist ein wichtiger Gesichtspunkt, der im Artikel bis jetzt fehlt.

http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/texte/800.html#ch2 (nicht signierter Beitrag von 88.75.90.113 (Diskussion | Beiträge) 11:52, 20. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Da fehlt noch etwas Wichtiges![Quelltext bearbeiten]

Autonomie in der Systemtheorie, in der Robotik und in der Biologie als Kennzeichen des Lebens... "Das ist ein wichtiger Gesichtspunkt, der im Artikel bis jetzt fehlt." (Zitat) --Cami de Son Duc 13:22, 20. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Ich hätte gerne eine Quelle, wo Autonomie als Kennzeichen des Lebens beschrieben ist. --Rudolf Siegel (Diskussion) 21:55, 2. Dez. 2022 (CET)Beantworten

"Das Autonomieverständnis X ist nicht mehr zeitgemäß."[Quelltext bearbeiten]

Die in dem Artikel aufgestellte und unten noch einmal wiedergegebene Behauptung ("Das Autonomieverständnis X ist nicht mehr zeitgemäß.") ist doch wohl etwas zu apodiktisch, um in dieser Form in dem Artikel stehen bleiben zu können. Daran dürfte auch die zur Belegung der Behauptung angeführte Literaturquelle nur schwerlich etwas ändern.

"Ein Autonomieverständnis, wie es Giovanni Pico della Mirandola entwarf, war grundlegend für die philosophische Strömung des Personalismus, wird aber in der heutigen Diskussion, die manchen Tieren Autonomie zugesteht und davon Rechte ableitet, als nicht mehr zeitgemäß betrachtet." (nicht signierter Beitrag von 141.20.197.209 (Diskussion) 20:08, 26. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Autonomie in der Informatik[Quelltext bearbeiten]

Dieser Gesichtspunkt fehlt bisher im Artikel.

Siehe z.B.: Richling, Jan, et al. Autonomie in verteilten IT-Architekturen. Oldenbourg Verlag, 2011.

„Die Autonomie im Kontext von IT-Systemen bezieht sich auf das beobachtbare Verhalten eines solchen Systems. Ob ein System autonom ist, wird also daran festgemacht, ob es seine Funktion autonom, d. h. ohne ̈außere Steuereingriffe erbringt.“

--Fretdf (Diskussion) 15:52, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Im Zuge dessen könnte man auch autonome Systeme erwähnen. --Fretdf (Diskussion) 16:06, 3. Feb. 2015 (CET)Beantworten
in diesem Artikel geht es um die Autonomie als Begriff der philosophischen Theorie der Ethik. Siehe den Artikel Autonomie (Robotik), dieser muss noch erstell werden. --Rudolf Siegel (Diskussion) 21:53, 2. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Vorschlag für einen Einschub in den Abschnitt "Psychologie"[Quelltext bearbeiten]

"Der Begriff Autonomie nimmt in der von Deci und Ryan (2000, 2008) [Edward L. Deci, & Richard M. Ryan (2000): The „What“ and „Why“ of Goal Pursuits: Human Needs and the Self-Determination of Behavior. In: Psychological Inquiry 11(4), 227–268.
Edward L. Deci, & Richard M. Ryan (2008): Self-Determination Theory: A Macrotheory of Human Motivation, Development, and Health. In: Canadian Psychology 49, 182–185.] begründeten Selbstbestimmungstheorie (SDT) eine zentrale Stelle ein. Aus Sicht dieser Theorie gehört Autonomie zusammen mit Kompetenz und sozialer Eingebundenheit zu den drei universalen psychologischen Grundbedürfnissen, die für die Qualität von Verhalten sowie damit verbundenem Wohlbefinden von Bedeutung sind. Diese Grundbedürfnisse haben sich im Laufe der Evolutionsgeschichte der Menschheit als diejenigen Mechanismen herausgebildet, mit denen der Einzelne sich am besten an die Anforderungen seines sozialen und physikalischen Umfeldes anpassen kann. Das Bedürfnis nach Autonomie beschreibt dabei die tief im Organismus verwurzelte Tendenz zur Selbstregulation der eigenen Handlungen und Kohärenz seiner Verhaltensziele.

Zur Beschreibung von Verhalten dient in der Selbstbestimmungstheorie ein Motivationsbegriff, der als Kenngrößen nicht nur die Motivationsstärke, sondern daneben auch den, ebenfalls als Kontinuum verstandenen, Autonomiegrad besitzt. Dieser erstreckt sich von fremd reguliertem Verhalten, beispielsweise durch äußere Belohnungen oder Zwang, über nur eingeschränkt internalisierte Regulierung, etwa durch Vermeidung von Schuldgefühlen oder Angst, bis hin zu autonomer Motivation, bei der das Verhalten vollständig in das Selbstgefühl integriert ist. Im Vergleich zu einem fremd regulierten Verhalten gleicher Motivationsstärke ist autonom reguliertes Verhalten durch größere Effizienz, insbesondere in Bezug auf Problemlöseverhalten und Durchhaltevermögen, durch größeres Wohlbefinden sowie bessere Integrationsfähigkeit in das eigene Selbst gekennzeichnet."
Gruß -- EbMannBln (Diskussion) 15:34, 21. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Da keine Einwände zu bestehen scheinen, verfahre ich entsprechend.
Gruß, -- EbMannBln (Diskussion) 15:34, 1. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Was ist "Zustand der Selbstbestimmung des freien Willens"?[Quelltext bearbeiten]

Autonmie wird hier als "Zustand der Selbstbestimmung des freien Willens, deren der Mensch als vernünftiges Wesen fähig ist" definiert und damit auf den unklaren Begriff des freien Willens zurückgeführt: "Für den Begriff freier Wille oder Willensfreiheit gibt es keine allgemein anerkannte Definition", wie unter Freier Wille nachzulesen ist. - Darüber hinaus ist die Formulierung "Selbstbestimmung des freien Willens" tautologisch, denn freier Wille wird allgemein als Fähigkeit zur selbstbestimmten Entscheidung verstanden. Wenn der Mensch der Selbstbestimmung "fähig ist", dann ist Selbstbestimmung kein "Zustand", sondern eine Fähigkeit, ein Vermögen. Die Definition von Autonomie bedarf dringend einer Überarbeitung. --Phil Buchenrauch (Diskussion) 10:20, 29. Jul. 2023 (CEST)Beantworten