Diskussion:Bahnhof Elsterwerda-Biehla

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von S. F. B. Morse in Abschnitt Haltepunkt Biehla
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Inhalt[Quelltext bearbeiten]

Warum ist trotz der vielen Worte so wenig über den Bahnhof zu finden? Wozu sind die vielen auf dem Luftbild erkennbaren Gleise da? Warum und seit wann wird der Bahnsteig am Gleis zwei nicht genutzt? Was ist mit dem Haltepunkt an der Unterführung? Ach ja ....--Köhl1 (Diskussion) 15:54, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Schön, dass Du fragst. Wenn´s der Autor wüsste, hätte er es rein geschrieben ;-) Es sollte auch kein exzellenter Artikel werden. Sondern überhaupt erstmal ein Artikel. Sorry, hab nicht mehr Material.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 16:17, 29. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ehrlichkeit ist ja schon mal etwas. Aber die Relevanz eines Bahnhofsartikels macht sich an seiner Infrastruktur fest und nicht an der Lokalgeschichte. Da du anscheinend näher dran bist, müsste eigentlich mehr zu sagen sein. Wegen der Brückenbauarbeiten ist zur Zeit nur Gleis eins nutzbar. Das wird mit Sicherheit nach Fertigstellung anders sein. --Köhl1 (Diskussion) 12:54, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

In der Regel vielleicht schon, aber hier ist die Relevanz auch durch den Denkmalschutz gegeben und es ist ja nun nicht so, dass gar nichts über den Bahnhof drin steht. Der Artikel ist übrigens im Nachgang zum Bahnhof Fakenberg (Elster) entstanden. Vermutlich würde es diesen hier gar nicht ohne den anderen geben. Ich beschäftige mich normalerweise nicht mit Bahnhofsartikeln, sondern in erster Linie mit Lokalgeschichte. Deshalb fehlen mir auch einschlägige Quellen, die es vielleicht sogar irgendwo gibt.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 16:06, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Relevanz ist auch verkehrlich gegeben.
Ansonsten finde ich den Artikel (ich gebe zu, ich hab S. F. B. Morse zum Schreiben ermutigt) auch alles andere als schlecht, wenn auch etwas unorthodox. Was in der Tat an wesentlichen Dingen fehlt, ist die Rolle im Güterverkehr, ich weiß dazu leider auch nicht viel.
Das mit Gleis zwei halte ich für nicht sonderlich wichtig; ich rechne übrigens nicht damit, dass es wieder im Personenverkehr genutzt werden wird. (Stichwort: ebenerdiger Zugang über das Gegengleis). --Global Fish (Diskussion) 21:09, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Haltepunkt Biehla[Quelltext bearbeiten]

Im Kursbuch 1939 ist der Hp Biehla auf der KBS 133a (Berlin–Dresden) angegeben, es gibt täglich vier Zugpaare, die da halten. --Köhl1 (Diskussion) 15:27, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Der hat aber nichts mit diesem Bahnhof hier zu tun. --Rolf-Dresden (Diskussion) 19:01, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Zu einem Bahnhof gehört auch sein Umfeld, und da liegt er ganz klar drin. --Global Fish (Diskussion) 21:09, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Zumindest im bisherigen Text wurde er erwähnt, deshalb wollte ich schon wissen, wie lange er bestand. Luftlinie keine 100 Meter. Eine Umsteigebeziehung war aber im Kursbuch nicht angegeben. Ob eine Wegeverbindung bestand, wäre, wie vieles, für diesen Bahnhof noch zu klären. --Köhl1 (Diskussion) 21:42, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Es steht doch im Artikel: bis 1962. Allerdings finde ich beim Bley-Buch zur Dresdener Bahn auch 1965, aber egal: das gibt die Größenordnung an. Wegeverbindung bestand natürlich (weiß nicht mehr genau, wo ich das gelesen hatte), es steht hier auch im Artikel. --Global Fish (Diskussion) 21:51, 3. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ja, das steht alles im Artikel. Der Haltepunkt bestand von 1885 bis 1962. Es gab eine Schranke und später einen Blockbohlenweg über das Kreuzungsbauwerk, der hat sogar ein Foto im Artikel. Und überhaupt, es stehen so einige Sachen im Artikel, auch was den Güterverkehr betrifft. Anschlussgleise gab es nach Norden zum Konsum-Großhandel und das Kalksandsteinwerk, im Westen mittels Drehbühne in das Steingutwerk. Das steht auch im Artikel. Was nicht im Artikel steht, war der Rangierberg im Osten des Bahnhofs. Ich habe keine Quelle dazu. Aber das weiß ich noch. Vermutlich gibt es den sogar noch. Aber ich werde den jetzt bestimmt nicht auch noch suchen und ein paar Kilometer durch die Wildnis kriechen. Für mich ist hiermit Ende.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 05:06, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Beim Haltepunkt hatte ich Tomaten auf den Augen. Entschuldigung. Die Reste des nördlichen Anschlussgleises lassen sich ja bei Google maps ja noch erkennen, so kann man die Werksangaben auch verorten. Das Steingutwerk kennen jedoch wahrscheinlich nur Ortskundige. Der Rangierberg kann auch ohne Quelle in den Artikel geschrieben werden, und der ungefähre Ort vielleicht auch ohne Wildnisbegehung angeben. Im Osten gibt es auch noch ein langes Gleis, das sicher auch einmal Bedeutung gehabt hat (Ausziehgleis?). Ein Ablaufberg lässt darauf schließen, dass dort Güterzüge zerlegt wurden. Das wäre ja auch eine Information. Das war auch nur der Sinn meiner Anfrage, zu sehen, was es außer dem Beschriebenen noch geben könnte. Wenn es schlecht wäre, hätte ich einen Baustein gesetzt. --Köhl1 (Diskussion) 12:35, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Nun, wenn Du das Gleis linkerhand in Richtung Ruhland meinst, was so ein wenig per Google zu erkennen ist, dann ist das der Ablaufberg. Rangiert wurde auf jeden Fall. Ich kann mich noch an die einzelnen Wagons erinnern, die dort runter rollten. Als Kind fesselt einen sowas.
Die Drehbühne wurde ebenfalls mit einem Anschlussgleis bedient. Die befand sich hier und war etwa bis zur Wende in Betrieb. Die Gleise sind zwar äußerlich zurückgebaut worden, aber im Inneren der alten Halle des einstigen Steingutwerks sind sie noch zusehen (Stand: Januar 2014). Güterzüge kamen neben den genannten Betrieben auch vom Kieswerk Haida, das einen eigenen Anschlussbahnhof hatte und wohl auch aus Zeischa. Dort gab es ebenfalls Anschlussgleise mit Stellwerk zum dortigen Kieswerk und zum Betonwerk. Vielleicht kamen auch noch welche aus der Brikettfabrik in Plessa. Aber das sind nun Spekulationen.--Gruß S. F. B. Morseditditdadaditdit 15:40, 4. Feb. 2014 (CET)Beantworten