Diskussion:Bahnhof Hösel

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Letzter Kommentar: vor 7 Tagen von PhiH in Abschnitt Erdrutsch nicht mehr im Bahnhofsbereich
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Warum Bahnhof?[Quelltext bearbeiten]

Wieso wird der Haltepunkt Hösel hier als Bahnhof geführt? An ihm beginnen und enden keine Züge und es gibt auch keine Weiche und keine Rangiermöglichkeit. Daher handelt es sich nicht um einen Bahnhof gemäß der offiziellen Definition der Deutschen Bahn. Dass er umgangssprachlich als solcher bezeichnet wird, ist klar, aber dies ist ja eine Enzyklopädie. -- H005 (Diskussion) 17:49, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Züge müssen nicht beginnen und enden, sondern es reicht die Möglichkeit dazu (ist übrigens auch bei Haltepunkten so). Hösel hat Weichen vor und hinter dem Höseler Tunnel, außerdem Ein- und Ausfahrsignale. Daher wird Hösel auch im Betriebsstellenverzeichnis von DB Netz als Bahnhof geführt. Es steht auch etwas zur betrieblichen Bedeutung im Geschichtsabschnitt. Artikel gelesen? --Gamba (Diskussion) 18:34, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, was der süffisante Unterton in der letzten Bemerkung soll. Weichenanlagen vor einem knapp 1 km entfernten Tunnel dienen diesem Tunnel und nicht dem Rangieren. Da kann ich auch nach dreimaligem Lesen des Abschnitts nur schwerlich einen Zusammenhang sehen. Deine Beschreibung "es reicht die Möglichkeit dazu" entspricht nicht der Definition, die ich unter Bahnhof finde: „Bahnhöfe sind Bahnanlagen mit mindestens einer Weiche, wo Züge beginnen, enden, ausweichen oder wenden dürfen. Als Grenze zwischen den Bahnhöfen und der freien Strecke gelten im allgemeinen die Einfahrsignale oder Trapeztafeln, sonst die Einfahrweichen.“ Die Weichen am Tunnel liegen doch jenseits Einfahrtsignale, oder? Damit gehören sie nach dieser Definition nicht mehr zum Bahnhof/Haltepunkt.
Aber gut, ich will darüber nicht streiten, wenn Hösel von der DB offiziell als Bahnhof geführt ist, dann ist das wohl so. -- H005 (Diskussion) 23:18, 28. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Okay, mit der Bemerkung wollte ich darauf hinaus, dass dort von der Bedeutung des Bahnhofs für die Bedienung der Signalanlagen des eingleisigen Tunnels die Rede ist. Daraus kann man ableiten, dass es dort Weichen geben muss, die zum Bahnhof gehören. Aber es ist zugegebenermaßen nicht gleich offensichtlich.
Zur Definition: Entscheidend ist das Wort „dürfen“. Ähnlich, nur ohne Weiche, findet man das ja auch in der EBO-Definition von Haltepunkten: „Haltepunkte sind Bahnanlagen ohne Weichen, wo Züge planmäßig halten, beginnen oder enden dürfen.“ Es gibt aber in Relation zur Gesamtanzahl nur wenige Haltepunkte, an denen tatsächlich Zugfahrten beginnen oder enden und auch wenn planmäßig kein Zug an einem Hp hält, bleibt dieser schließlich bestehen. Es ist also nicht wichtig, was tatsächlich an der Betriebsstelle passiert.
Das Einfahrsignal in Richtung Düsseldorf befindet sich vor dem Tunnel an dieser Stelle, das in Richtung Essen hier. Die Weichen beiderseits des Tunnels befinden sich also innerhalb des Bahnhofs. --Gamba (Diskussion) 10:51, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Okay, danke. Ums "dürfen" vs. faktisch planmäßig tun ging es mir nicht, sondern um das Erfordernis einer Weiche. Wie gesagt, ich will darüber keinen Streit lostreten - ich bin auch kein Bahnexperte. Mir reicht die offizielle Einstufung der DB. Aber so ganz logisch finde ich das immer noch nicht. Es geht doch bei der o.g. Definition um die Einfahrsignale des Bahnhofs, nicht um die eine Tunnels in der Nähe - auch wenn dieser vom Bahnhof/Haltepunkt aus gesteuert wird. Die Zufahrt zum Bahnhof von Düsseldorf aus kann man damit ja gar nicht steuern. -- H005 (Diskussion) 12:38, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Streiten will ich auch nicht. :-) Einfahrsignale gehören immer zu einem Bahnhof, es sind also nicht Einfahrsignale des Tunnels. Auf freier Strecke könnte es sich um Deckungssignale handeln, aber die Weichen gehören nicht zu einer anderen Betriebsstelle (z.B. einer Üst). Zwischen Hösel und Kettwig Stausee gab es mal die Block- und Abzweigstelle Pusch, die lag aber beim heutigen Hp Kettwig Stausee. Der Gleisplan von Hösel ist nicht der typische Bahnhofs-Gleisplan mit Weichen auf allen Seiten und Fächerung, von dem Gedanken muss man sich lösen. Er hat schlicht auf einer Seite gar keine Weichen und auf der anderen Seite werden die Streckengleise für einige Meter auf ein Gleis zusammengeführt. Gäbe es den Tunnel nicht, dann gäbe es sicher längst keine Weichen mehr und Hösel wäre ein Haltepunkt. --Gamba (Diskussion) 12:57, 29. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Erdrutsch nicht mehr im Bahnhofsbereich[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mit der Änderung von PhiH nicht einverstanden: Lt. google maps sind es vom Ende der Bahnsteige bis zur Schadensstelle ca. 450 Meter. Wo sind denn auf dem Bild der Quelle irgendwelche Bahnhofseinrichtungen zu sehen ? Außerdem schließt sich direkt an den Bahnhof in Richtung Tunnel zunächst ein Gewerbekomplex von ca. 200 m Länge an. Auch dieser ist nicht auf den Bildern der Quellen zu sehen.--Hausbrucher (Diskussion) 00:24, 4. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Auf den Bildern ist zu sehen, dass der Hangrutsch im Bereich eine Weiche vor dem Höseler Tunnel stattgefunden hat. Diese Weiche gehört zum Bahnhof Hösel. Damit es allgemeinverständlich ist, dass mit Bahnhof nicht die Bahnsteige gemeint sind, habe ich bewusst „zwischen Bahnsteigen und Tunnel“ geschrieven. --PhiH (Diskussion) 20:44, 4. Mai 2024 (CEST)Beantworten