Diskussion:Bahnstrecke Annaberg-Buchholz–Schwarzenberg

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Rolf-Dresden in Abschnitt Tests für vollautomatische Zugsteuerung auf dieser Strecke
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Wiederbelebung des Ausflugverkehr durch die Erzgebirgsbahn[Quelltext bearbeiten]

Sachsen: Bahnstrecke Schwarzenberg - Annaberg-Buchholz soll wiederbelebt werden Die Bahnstrecke Schwarzenberg - Annaberg-Buchholz soll in ihrem 120. Jahr mit planmäßigem Ausflugsverkehr wiederbelebt werden. Dazu haben sechs Anliegerkommunen, der Verein Sächsischer Eisenbahnfreunde (VSE) und die Erzgebirgsbahn am Dienstag in Markersbach einen Vertrag unterzeichnet. Die Beteiligten erhofften sich von der «Erzgebirgischen Aussichtsbahn» (EAB) eine Belebung des Tourismus, sagte VSE-Vorsitzender Thomas Schlömsdorfer. Bei der 1889 in Betrieb genommenen Verbindung handele es sich um eine Strecke mit hohem touristischem Potenzial. In ihrem Einzugsgebiet lägen Museen wie der Frohnauer Hammer und Schloss Schlettau, hervorragende Aussichtspunkte wie der Scheibenberg und ausgedehnte Wandergebiete. Vorgesehen seien Fahrten mit historischen Dieseltriebwagen an fünf Wochenenden von Mai bis Oktober. Die Termine seien mit Höhepunkten wie dem Kirchentag Erzgebirge am 9./10. Mai in Annaberg und den «1. Wanderwochen Echt Erzgebirge» am 19./20. September abgestimmt. In Schwarzenberg beziehungsweise Annaberg-Buchholz unterer Bahnhof bestehe Anschluss an die Erzgebirgsbahn. Von den mit etwa 24 000 Euro veranschlagten Kosten müssten mindestens 4000 Euro über Fahrkarten eingespielt werden. Die Restsumme würden die beteiligten Kommunen tragen. Der Fahrpreis für einen Erwachsenen für die 24 Kilometer-Strecke betrage neun Euro. Fahrräder würden für zwei Euro befördert. Für Eisenbahnfreunde werde es darüber hinaus wie bisher Dampflok-Sonderfahrten und weitere Angebote geben. Wenn sich das Projekt rechne, werde es 2010 fortgesetzt, sagte der Leiter der Erzgebirgsbahn, Lutz Mehlhorn. Für die DB-Tochter sei eine Stilllegung der reizvollen Strecke nie in Betracht gekommen. Sie habe beispielsweise als Baustellen-Zubringer während der Sanierung der Strecke Flöha - Annaberg gedient. Die Bahn finanziere auch die Erhaltung des denkmalgeschützten «Streichholz-Viadukts» in Markersbach (Pressemeldung Wirtschaftsförderung Erzgebirge GmbH, 05.02.09).

Gefunden bei [1]

Doppelgleisigkeit der Strecke zwischen Scheibenberg und Schlettau[Quelltext bearbeiten]

Am letzten Wochenende (11.7.2009) habe ich an einer der Schienenbus-Sonderfahrten (Ferkeltaxi der ex-DR) teilgenommen. Dabei habe ich besonders auf die Reste der abgebauten Strecke von Zwönitz nach Scheibenberg geachtet. Von der Zusammenführung der beiden Strecken etwa 2 km westlich von Scheibenberg bis zum Bahnhof Scheibenberg ist der breitere Damm für das zweite Gleis deutlich zu sehen. Dagegen gibt es im Gegensatz zum Artikel keinen Hinweis auf einen breiteren Bahndamm zwischen Scheibenberg und Schlettau, wo die Strecke durch einen Wald führt. Das Bahnpersonal bestätigte auch die Eingleisigkeit zwischen diesen beiden Bahnhöfen vor der Stilllegung der Zwönitzer Strecke.

So groß kann der Güterverkehr auf der sonst eingleisigen Strecke gar nicht gewesen sein, dass deswegen hier ein zweites Gleis notwendig gewesen wäre. Man wollte halt eine Betriebsstelle an der Einmündung auf offener Strecke weit weg vom nächsten Bahnhof vermeiden und führte die Zwönitzer Strecke bis zum nächsten sowieso besetzten Bahnhof, eben bis Scheibenberg, aber nicht weiter. Das hat damit nichts zu tun, dass die Personenzüge von Zwönitz bis Schlettau durchgebunden waren. Soviel Kapazität hat auch eine eingleisige Strecke bei einer Bahnhofsentfernung von guten drei Kilometern.

Da das aber eine inhaltliche, größere Änderung des Textes wäre, möchte ich sie Euch überlassen. --OKrau 22:41, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Gut beobachtet, so ist es. --Rolf-Dresden 22:44, 13. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Abgabe[Quelltext bearbeiten]

2014 ist vorbei. Wem gehört die Strecke nun?--Köhl1 (Diskussion) 09:43, 14. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Laut stredax DB Regionetz. --Rolf-Dresden (Diskussion) 20:59, 14. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Tests für vollautomatische Zugsteuerung auf dieser Strecke[Quelltext bearbeiten]

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Im-Erzgebirge-soll-das-Zugfahren-der-Zukunft-erkundet-werden-3951799.html

Danke für den Hinweis. So einzig, wie im Weblink dargestellt, ist das allerdings nicht, siehe Bahnstrecke Čížkovice–Obrnice. --Rolf-Dresden (Diskussion) 16:17, 26. Jan. 2018 (CET)Beantworten