Diskussion:Balfour-Deklaration

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Der Text findet sich genau so auf http://www.palaestina.org/doc/news/landb.html Was tun? -Hunne 13:20, 3. Jan 2004 (CET)

Habe Teile, die eine Allmacht des Weltjudentums in der Beeinflussung der Politiken der Laender, in denen Juden wohnen, naheliegen lassen, rausgenommen--Hoheit 18:10, 28. Sep 2004 (CEST)

Neutralität nicht gewahrt[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel stellt den Sachverhalt sehr einseitig dar, Begriffe wie "Weltjudentum" zeigen auch, in welche Richtung er geht.

stimmt nicht. der begriff "Weltjudentum" kommt nicht vor. ekuah 12:19, 13. Jul 2006 (CEST)
find eher, dass es in die gegengesetzte richtung geht.. aber gut, ich glaub mit so einem artikel hat mans schwer es jedem gerecht zu machen und ich finds eigentlich recht ausgeglichen.. --87.79.30.156 14:14, 29. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]


ich finde auch, dass dieser Beitarg keinesfalls neutral ist, aber wie sollte er es auch sein, Neutralität im Nahost-Konflikt? Ein Fremdwort!...sehr schade

welche mängel gibt es denn deiner meinung nach konkret? ich finde den artikel sehr sachlich. manche tatsachen mögen manche nicht, das ist aber kein problem der neutralität. ekuah 16:15, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

finde den Artikel in vielen Stellen neutral, aber mir ist aufgefallen das all die Stellen die die Araber als Agressoren darstellenen aus dem Buch von Haim Hillel Ben-Sasson stammen, der laut dem Wiki Artikel über seine Person eine "bewusst zionistisch orientierte Geschichte des jüdischen Volkes (1969)" schrieb. Also kann man schon an der neutralität des Artikels bezweifeln. Ich glaube auch an keine wirkliche neutralität bei Nahostthemen. Bei deutschen Autoren spührt man oft Mitgefühl erzeugt durch Schuldgefühle und bei jüdischen und arabischen Autoren die Opferrolle. (nicht signierter Beitrag von 95.119.246.198 (Diskussion) 05:46, 29. Jul 2012 (CEST))

Ich finde dass ein Artikel zur Balfour Deklaration ohnehin fast unmöglich neutral sein kann weil der titelgebende Hauptgegenstand des Artikels eine Art politisches Manifest und selbst hochgradig einseitig ist. In dieser Situation ist eventuell ein inhärenter Widerspruch gegeben zwischen den Ansprüchen an Neutralität und den Ansprüchen an Faktentreue.--212.41.109.128 18:40, 26. Dez. 2016 (CET)[Beantworten]

dieser Artikel ist keines Falls neutral !!!!

Hat das der Höcke gesagt?--2003:CC:E703:D100:98AB:333E:D4C4:30A0 08:13, 8. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Zionistische Gegenleistung[Quelltext bearbeiten]

"Es gab das kriegspolitische Ziel, die jüdischen Gemeinschaften in aller Welt für die Sache der Alliierten zu gewinnen. Die Zionisten sollten alle ihre Hoffnungen ganz auf die Sache der Alliierten und besonders auf England setzen."

Der obige Aussage fehlt, was die Zionisten den Briten als konkrete Gegenleistung für deren Zugeständnis anboten bzw. umgesetzt hatten. Kann jemand einen Beitrag dazu leisten? Cakeandicecream 09:44, 20. Sep 2006 (CEST)

Ich kann auch nur vermuten, dass es sich hierbei um Israel handelt. Schliesslich war das koloniale England zu der damaligen Zeit auch im Mittleren Osten vorhanden. Was mich stört ist, dass diese Deklaration hier suggeriert, der folgende WK2, und die damit verbundene Kapitulation Deutschlands / Japans wären verschwörerisch geplant worden. Vielleicht ist das ja auch nicht das Problem. Jedenfalls kann ich nicht behaupten, dass diese Deklaration und ihre Hintergründe Gegenstand eines seriösen Geschichtsbuches oder sogar Geschichtsuntericht ist. Die unterschwelligen Aussagen sind jedenfalls geschichtsrevisionistisch und relativieren den Holokaust(ähnlich wie die Weisen Zion).

Ach eine tatsächlich stattgefundene Deklaration, die zweifelsfrei nachweisbar ist, ist nicht "Gegenstand eines seriösen Geschichtsbuches" weil die Hintergründe nicht in das eigene Weltbild passen. Sehr wissenschaftliche Grundhaltung, muss ich schon sagen.(nicht signierter Beitrag von 85.178.115.110 (Diskussion) )

Gibt es denn keine seriöse geschichtswissenschaftliche Erklärung dafür, was die Briten im Jahr 1917 (man darf schließlich nicht vergessen, dass sie sich zu diesem Zeitpunkt in der schwersten militärischen Auseinandersetzung befanden, die Europa bis dato gesehen hatte und demzufolge vor ganz andere Probleme gestellt war) dazu veranlasste, sich plötzlich für zionistische Gruppen einzusetzen? Recherchiert man nach Gründen, landet man zwangsläufig auf verschwörungstheoretischen oder rechtsradikalen Blogs und ich bin aus Prinzip ungern geneigt, diesen Glauben zu schenken.
Ich wäre euch jedenfalls sehr verbunden, wenn jemand endlich Licht in diese Angelegenheit bringen könnte. --Rogerblech (Diskussion) 18:25, 8. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]

Gerne, habe ich gemacht. Allerdings wurde ich erstmal ausgebremst. Der Löscher notierte "rückgängig gemacht; POV und TF anhand vom Primärquellen" (s. Versionsgeschichte). Hm. Ich zeige hier mal meinen Text, da kann sich jeder selbst ein Bild machen. Manchmal muss man sich erst eine Zeit mit einer Sache befassen, bis man sie versteht. Denn nicht immmer liegt es an den Fakten, wenn das eigene Weltbild sie nicht annehmen will. (Es folgt mein, verbesserter, Beitrag)

Verbesserte Einleitung (Beginn)
In der Balfour-Deklaration vom 2. November 1917 erklärte sich Großbritannien einverstanden mit dem 1897 festgelegten Ziel des Zionismus, in Palästina eine „nationale Heimstätte“ des jüdischen Volkes zu errichten, im Gegenzug würden die zionistischen Organisationen in den USA, aber auch anderen Ländern, die Kriegsanstrengungen Großbritanniens unterstützen.
== Nutzen für Großbritannien ==
Bereits bei den vorausgehenden Verhandlungen hatten die zionistischen Führer in Großbritannien immer wieder auf die Unterstützung hingewiesen, die die zionistischen Organisationen in vielen Ländern Großbritannien zur Verfügung stellen könnten. Gerade im Krieg würde diese Hilfe sehr von Nutzen sein.
Der jüdische, nichtzionistische Gelehrte Lucien Wolf konsultierte im Dezember 1915 das britische Außenministerium und übergab Lord Robert Cecil ein Memorandum mit Bemerkungen zur Bedeutung des Zionismus, besonders in Amerika:
„This is the moment for the Allies to declare their policy in regard to Palestine.... If, for example, they would say they thoroughly understand and sympathise with Jewish aspirations in regard to Palestine… and they [the Jews] would be guaranteed reasonable facilities for immigration and colonization.. I am confident they would sweep the whole of American Jewry into enthusiastic allegiance to their cause…”
(Leonard Stein: The Balfour Declaration. New York 1961, S.221, dort ein gleicher Vorschlag von Anfang 1916)
Es gelang ihnen nach und nach, ihre Gesprächspartner in der Regierung, vor allem Sykes, Balfour und Lloyd Georges, zu überzeugen. Im Jahr 1917, kurz nach dem Abbruch der diplomatischen Beziehungen der Vereinigten Staaten von Amerika zum Deutschen Reich, verstärkten die britischen Zionisten ihre Anstrengung, zu einer Vereinbarung zu gelangen. Am 17. Februar 1917 fand in Moses Gasters Wohnung eine Zusammenkunft mit Chaim Weizmann, Nahum Sokolow, Herbert Samuel, Sir Mark Sykes und anderen statt, bei der die Grundlage für eine Vereinbarung verstärkt wurde.
(Weizmann, Chaim: Trial and Error. New York 1949, S. 188)
Weizmann befand sich in diesen Monaten, wie er in seinen Memoiren schreibt, in "constant touch" mit dem amerikanischen Zionisten-Führer Louis Brandeis,
(Weizmann, Chaim: Trial and Error. New York 1949, S. 193)
der seinerseits als Berater mit US-Präsident Wilson schon mehrere Male über den Zionismus gesprochen hatte.
(Klinger, Jerry: Judge Brandeis, President Wilson and Reverend William E. Blackstone changed Jewish history. http://www.jewishmag.com/146mag/brandeis_blackstone/brandeis_blackstone.htm
Inwieweit die eigentliche
Kriegserklärung der USA gegen Deutschland
selbst auf die Tätigkeit Brandeis' und seiner Organisationen zurückzuführen ist, ist unklar. Aus britischer Sicht ist jedoch unumstritten, dass das Bündnis mit den westlichen Zionisten für Großbritannien erheblich zur anschließenden raschen Mobilisierung und zum tatsächlichen Einsatz der amerikanischen Ressourcen für die britische Kriegsführung gegen Deutschland beigetragen hat.
So sagte Winston Churchill am 4. Juli 1922 vor dem Unterhaus:
"Eide und Versprechen wurden während des Krieges abgelegt, nicht nur aus eigenem Wert, obwohl ich denke, dass der Wert bedeutend ist. Sie wurden abgelegt, weil die Lage so eingeschätzt wurde, dass sie von Wert für uns in unserem Kampf um den Sieg sein würden. Man dachte, dass die Unterstützung, die die Juden uns in aller Welt geben könnten, und zwar besonders in den Vereinigten Staaten, aber auch in Russland, einen sehr erheblichen Vorteil darstellen würde... Es gibt keinerlei Zweifel daran, dass die Umsetzung der Balfour-Declaration ein fester Bestandteil des gesamten Aufsichtssystems war, so wie es durch die Vereinbarung zwischen den Siegermächten und im Versailler Vertrag dokumentiert ist."
("Pledges and promises were made during the War, and they were made, not only on the merits, though I think the merits are considerable. They were made because it was considered they would be of value to us in our struggle to win the War. It was considered that the support which the Jews could give us all over the world, and particularly in the United States, and also in Russia, would be a definite palpable advantage... There is no doubt whatever that the fulfilment of the Balfour Declaration was an integral part of the whole mandatory system, as inaugurated by agreement between the victorious Powers and by the Treaty of Versailles.")
(http://hansard.millbanksystems.com/commons/1922/jul/04/colonial-office#S5CV0156P0_19220704_HOC_372)
Lloyd George selbst, der Premierminister von 1917, schrieb 1939 in seinen Memoiren:
"Die zionistischen Führer gaben uns ein eindeutiges Versprechen, dass sie, falls die Alliierten sich darauf verpflichteten, die Rahmenbedingungen für die Einrichtung einer Nationalen Heimstätte für die Juden in Palästina zu gewährleisten, ihr Bestes tun würden, um der alliierten Sache in der ganzen Welt mit Herz und Hand von jüdischer Seite zu Hilfe zu kommen. Sie hielten ihr Wort nach Buchstaben und Geist."
("The Zionist leaders gave us a definite promise that, if the Allies committed themselves to giving facilities for the establishment of a National Home for the Jews in Palestine, they would do their best to rally to the Allied cause Jewish sentiment and support throughout the world. They kept their word in the letter and the spirit.")
(David Lloyd George: Memoirs of the Peace Conference. London 1939 (New York 1972), S. 737 (s. auchS.722, 737ff.))
Eingerückte Zeile (nicht signierter Beitrag von 178.26.56.229 (Diskussion) 18:08, 5. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]
Solche Bearbeitungen können nur auf Grundlage seriöser aktueller Sekundärliteratur durchgeführt werden. Eigene Interpetation willkürlich ausgewählter Primärquellen sind völlig ungeeignet. Ich setzte den POV daher zurück und werde bei Fortsetzung des Editwars für eine Sperre sorgen. --Otberg (Diskussion) 21:40, 5. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]
Verstehe ich nicht. Ich sehe hier weder Primärquellen noch Willkür bei der Quellenauswahl. An welcher Stelle genau soll in dem Text eine eigene Interpretation vorkommen? Ich glaube ja nicht, dass 178.26.56.229 die verlinkten Artikel selbst geschrieben hat. Sekundärliteratur kann übrigens tausende Jahre seriös und aktuell sein. --2003:CC:E703:D100:98AB:333E:D4C4:30A0 08:22, 8. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]


1. Sie wollen also den Artikel so belassen, nehme ich an. Gab es nach Ihrer Ansicht keine eigennützige britische Motivation für die Zusage?

2. Eine Auseinandersetzung mit meinem Vorschlag findet bei Ihnen noch nicht statt. Keine der Quellen und Literaturangaben wurde von Ihnen diskutiert geschweige denn entwertet.

3. Falls Ihnen, nach der sachlichen Prüfung meines Vorschlags, zu der Sie als examinierter Akademiker sicher in der Lage sind, noch manches ungeklärt erscheinen sollte, verweise ich Sie auf den englischsprachigen WP-Artikel zum Thema: http://en.wikipedia.org/wiki/Balfour_Declaration,_1917#Motivation_for_the_Declaration

Ja, es gibt Dinge, die uns neu sind. Die Freude darüber ist der Motor jeder Wissenschft. Gern geschehen. (nicht signierter Beitrag von 178.26.56.229 (Diskussion) 17:40, 12. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Wir betreiben hier keine Wissenschaft, wir geben nur gesichtertes Wissen der Wissenschaft wieder. Für neue eigene Theorien ist hier kein Platz. --Otberg (Diskussion) 23:24, 12. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Sowohl in meinem Vorschlag, wie auch im Text der englischen Wikipedia ist Sekundärliteratur genannt. Haben Sie diese zur Kenntnis genommen? (nicht signierter Beitrag von 194.113.40.235 (Diskussion) 17:09, 13. Jan. 2014 (CET))[Beantworten]

Der Beitrag der IP vom 5.1.2014 ist ein gutes Beispiel dafür, warum man Artikel nicht anhand von Primärquellen (vor allem einzelnen Zitaten) schreiben soll, und schon gar nicht, wenn einem weitergehendes Hintergrundwissen fehlt. So wird von der IP Churchill zitiert, wie er über die Versprechen der Balfour-Deklaration spricht ("Pledges and promises were made during the War, ..."). Nach einem Auslassungszeichen folgt dann der Satz "Es gibt keinerlei Zweifel daran, dass die Umsetzung der Balfour-Declaration ein fester Bestandteil des gesamten Aufsichtssystems (im Originaltext "mandatory system", Anm. R.) war, so wie es durch die Vereinbarung zwischen den Siegermächten und im Versailler Vertrag dokumentiert ist." Für jemanden mit deutschem Geschichtshintergrund wie mich hört sich das an, als wäre die Balfour-Deklaration eine ausschlaggebende Grundlage eines im Versailler Vertrag (für mich der Friedensvertrag mit Deutschland) errichteten "Aufsichtssystems" (demnach wohl die Einschränkungen und Kontrollen gegen Deutschland durch den Versailler Vertrag). Schnell kann man daraus folgern: Die Juden sind schuld an der deutschen Niederlage und dem Versailler Vertrag.
Nun hat die IP aber netterweise einen Link zum Originaltext von 1922 angefügt. Da wird vor diesem Satz von "acceptance by Great Britain of mandatory responsibility for Palestine" gesprochen. Und Churchill spricht von "the great series of negotiations in which these were included, and which is associated with the name of Versailles." (Hervorhebungen von mir). Damit wird erst klar, was er in dem folgenden Satz meint. Das "mandatory system" meint in Bezug zur Balfour-Deklaration vor allem das Mandatssystem im Nahen Osten, wo Großbritannien vom Völkerbund das Mandat über Palästina übernommen hat. "Aufsichtssystem" ist hier etwas irreführend übersetzt. Besprochen wurde das Mandat über Palästina in den Friedensverhandlungen in Paris, die vor allem zum Versailler Friedensvertrag mit Deutschland geführt haben und zumindest im Englischen auch zusammen als en:Versailles conference bezeichnet werden oder wurden. Daneben kamen noch andere Verträge heraus, weshalb sie (heute!?) korrekt als "Pariser Vorortgespräche" benannt werden. Aber damit ergibt der Satz erst Sinn: Die Balfour-Deklaration wurde in die Präambel des britischen Mandats von 1922 eingefügt und ist damit natürlich integraler Bestandteil des Mandatssystems im Vorderen Orient. Der Begriff "Treaty of Versailles" ist hier irreführend, weil er sich offensichtlich nicht auf den engeren Begriff bezieht, was wir heute unter dem Versailler Vertrag verstehen. Es ist die Serie von Verhandlungen gemeint, aus der auch das britische Mandat über Palästina hervorgegangen ist.
Daher hat Otberg völlig recht: Wikipedia-Artikel müssen auf der Grundlage von seriöser Sekundärliteratur erstellt werden, deren Autoren (hoffentlich) ein tieferes Verständnis von den Zeitumständen und den vollständigen Primärquellen haben, diese auch bewerten können, und nicht nur einzelne Sätze herauspicken, die dann (absichtlich oder unabsichtlich) missverständlich und einseitig zusammengestellt werden können.
Auf die Frage nach der zionistischen Gegenleistung: Es gab keine konkrete Gegenleistung, und die konnten die Zionisten auch nicht geben. Großbritannien hat natürlich gehofft (sicher nicht ganz unberechtigt), dadurch bei den Juden in den USA und Russland z. B. Sympathien und Unterstützung zu gewinnen. Dafür zu werben, haben die Zionisten zugesagt. Aber garantieren konnte das keiner. Inwieweit es sich in diesem Sinne ausgewirkt hat, kann man letzten Endes auch nicht nachvollziehen. Entscheidend für den Kriegseintritt der USA beispielsweise war dann eher die schon zuvor deutschkritische Haltung der USA, die Handelsbeziehungen zu den Gegnern Deutschlands, der deutsche U-Boot-Krieg mit amerikanischen Todesopfern und das Bündnisangebot Deutschlands an Mexiko für den Kriegsfall mit den USA. --Ralfonso (Diskussion) 12:25, 21. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]
Verstehe deine Schlussfolgerungen nicht. Offensichtlich waren die Quellen doch gut und der kritisierte Nutzer hat lediglich einige Stellen schlecht übersetzt. Passiert. Kann und sollte korrigiert werden. Macht aber weder die Quelle noch die enthaltenen Fakten schlecht. Ich sehe nicht, an welcher Stelle Otberg Recht haben könnte. --2003:CC:E703:D100:98AB:333E:D4C4:30A0 08:27, 8. Dez. 2023 (CET)[Beantworten]

Kann jemand vielleicht Ref-Tags für die Fußnoten einbauen? Würde besser aussehen als "[1]". --Gabbahead. 16:53, 14. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]

Umformulierung[Quelltext bearbeiten]

Hab mal einen nicht besonders neutralen Satz umformuliert, eine Verlinkung verbessert und einen unsinnigen Begriff herausgenommen. Ich hoffe, das ist OK.(nicht signierter Beitrag von 88.74.137.121 (Diskussion) ).

Der britische Außenminister Lord Balfour gegenüber Lloyd George (brit. Premierminister) 1919:
Der Schwachpunkt unserer Haltung besteht darin, dass wir im Falle Palästina absichtlich und direkt aufhören, das Prinzip der Selbstbestimmung zu akzeptieren. Wenn man die jetzigen Einwohner befragte, würden sie sich unzweifelhaft antijüdisch aussprechen. Die Rechtfertigung unserer Politik besteht darin, dass wir Palästina als eine absolute Ausnahme ansehen.

dafür fehlt eine quellenangabe. ekuah 11:11, 6. Mär. 2007 (CET)[Beantworten]

Mir liegt die Quelle [1] nicht vor, aber da der ganze Artikel eigentlich darauf aufgebaut ist, ist stark anzunehmen, daß auch dieses Zitat aus dem Buch stammt. --Matthiasb 17:23, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
die quelle [1] liegt mir vor, ich hab sie selber angegeben. darin ist aber davon nicht die rede, lloyd george wird nur einmal in einem andern zusammenhang erwähnt. der beitrag steht schon seit januar 2004 da, und stammt von einer ip, möglicherweise von Benutzer:Wst, der sich sehr zeitnah damit beschäftigt hat, aber zur zeit gesperrt ist. mal schauen was google sagt ... ekuah 19:46, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]
habs erstmal rausgenommen. mein zweifel lässt sich mit einer relevanten quelle sofort ausräumen. ekuah 22:16, 25. Jul. 2007 (CEST)[Beantworten]

Inzwischen wurde von Benutzer:Janine21 auch folgender Abschnitt entfernt:

Die Balfour-Erklärung wurde von folgenden britischen Berechnungen geleitet: Es gab das kriegspolitische Ziel, die jüdischen Gemeinschaften in aller Welt für die Sache der Alliierten zu gewinnen. Die Zionisten sollten alle ihre Hoffnungen ganz auf die Sache der Alliierten und besonders auf England setzen.

Geostrategisch gesehen wollte sich England in der Rolle eines Garanten der jüdischen nationalen Heimstätte auch jenseits des Sueskanals festsetzen. Ein dem Westen aufgeschlossenes Palästina sollte die Landverbindung zwischen dem britischen Ägypten und einem künftigen britischen Mesopotamien herstellen. Keine andere Macht sollte sich dazwischenschieben. Man wollte auch das Sykes-Picot-Abkommen mit Frankreich revidieren und eine exklusive britische Kontrolle Palästinas erreichen. Gegenüber der Weltöffentlichkeit sollte die erstrebte britische Herrschaft über Palästina in Gestalt der Unterstützung des Selbstbestimmungsrechtes und der Selbstverwirklichung einer unterdrückten Nation, nämlich der jüdischen, dargestellt werden.

Beide Absätze entstammen wohl diesem IP-Edit, die von Wst aus Balfour durch C+P übertragen wurde. --Matthiasb 16:37, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

Vielleicht kommen wir mit diesem UNISPAL-Dokument weiter. --Matthiasb 17:14, 29. Feb. 2008 (CET)[Beantworten]

ich bin so klug, als wie zuvor ...[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel liest sich, wie wohl auch die Situation damals war. Man wird nicht schlau daraus, wer nun mit wem wann was exakt vereinbart hat. Mal ist von "Heimstatt" die Rede, dann im nächsten Satz, der sich darauf bezieht, wieder von "Staat", usw. Das die Briten taktiert, teilweise beiden Seiten Versprechungen zulasten der anderen Seite gemacht, und sich zum Schluss zurückgezogen und für nicht mehr zuständig erklärt haben, ist ja bekannt, aber in einem (ich weis leider grad nicht mehr, in welchem) Artikel zu dem Themenkomplex heist es ausdrücklich, dass die Balfour-Deklaration keinen (jüdischen) Staat zugesagt hat, hier kann man, allerdings nur zwischen den Zeilen, lesen, das es doch so war. Wenn das nicht geklärt werden kann, wer wann wen angelogen oder sich absichtlich unscharf ausgedrückt hat, dann sollte man diese vorsätzlichen Doppeldeutigkeiten auch so benennen, damit mal klar wird, wie der ganze Konflikt da unten entstanden ist, aber dieses Herumlavieren von damals in den Artikel zu übernehmen bringt dem Leser keine Informationen, nur Fragezeichen. Ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine. Wer hat denn nun zuerst den Juden/Zionisten/jüd. Organisationen, oder wem auch immer konkret einen eigenständigen "(jüdischen ?) Staat" versprochen? --85.179.140.177 18:34, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Wenn du im deutschen nicht weiter kommst, dann ließ die en Version. Da ist mehr Information verarbeitet. mit unter anderem 29 Einzelverweisen anstatt wahnsinnigen 4 wie im deutschen Artikel.--Airwave2k2 (Diskussion) 20:26, 30. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]
Danke für den Tip, mal sehen, ob mein Englisch dafür reicht.
Sollte man dann nicht den deutschen Artikeltext löschen und durch diesen Hinweis auf die englische Version ersetzen? ;-)
Das Gebiet hat doch vorher mal zum osmanischen Reich gehört und fiel im Zuge eines Krieges und durch Verträge von anderen Ländern miteinander über dieses Gebiet in die Hand/Zuständigkeit der Briten, ohne die Menschen dort irgendwie einzubeziehen? Soweit richtig? Was gab es zu dieser Zeit schon für völkerrechtsrelevante Verträge/Vereinbarungen etc. und wie weit wurden die (nicht) eingehalten? --78.52.241.153 21:04, 1. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist in welchem Rahmen interessierst du dich dafür Schule/Uni/Allgemein? Schau mal beim "geheimen" Sykes-Picot-Abkommen rein, wenn es dir um die Gebiete geht.

- den Artikel löschen wozu? --Airwave2k2 (Diskussion) 08:54, 2. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das sollte ein versteckter Hinweis darauf sein, das der Artikel Überarbeitung nötig hat, wenn die Infos nicht hier, sondern im engl. Artikel zu finden sind ;-) Natürlich durch die Leute, die diese Fragen beantworten können ("Staat" oder "Heimat"? völkerrechtsrelevante Verträge/Vereinbarungen etc.?) --85.179.66.15 21:50, 17. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Änderung vom 13. Mai 2015: Britische Interessen[Quelltext bearbeiten]

Vor einem Monat habe ich Änderungen im Vorspann und mit einem neuen Abschnitt eingefügt. Es war nun genügend Zeit, Jonathan Schneers Buch auf die genannten Stellen zu untersuchen. Wo hängts noch? Ich bitte nochmals um Autorisierung dieser Änderungen. (nicht signierter Beitrag von 178.26.77.228 (Diskussion) 21:50, 13. Jun. 2015 (CEST))[Beantworten]

Erledigt --Otberg (Diskussion) 22:34, 13. Jun. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nick Blehman[Quelltext bearbeiten]

Wieso fällt das bei Wikipedia über Jahre keinem auf? --Fredmans Episteln (Diskussion) 23:06, 27. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

musst du die Leser fragen,
die IP 79.192.250.12 wirst du schlecht fragen können, den Benutzer:Phype, der die Ergänzung als nicht-offensichtlichen WP:Vandalismus abgenickt hat, auch nicht, der ist schon lange nicht mehr aktiv. Und in den 150 Änderungen seither ist die Formulierung wohl, auch von einigen WP-Edelfedern, nicht wahrgenommen worden, in denen ging es um anderes. --Goesseln (Diskussion) 00:39, 28. Nov. 2017 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweis Nr. 2 / Balfour Deklaration versteigert[Quelltext bearbeiten]

Auf der verlinkten Seite heißt es: Original der Balfour-Erklärung von New Yorker Auktionshaus versteigert.

Also laut Jacob Rothschild liegt das Dokument nach wie vor in einem Schaukasten im Schloss Waddesdon Manor.

Quelle:http://www.balfour100.com/# (nicht signierter Beitrag von Noah Cuttler (Diskussion | Beiträge) 05:41, 29. Mai 2018‎)

Gehört dies zu den Geheimverträgen (bspw. Londoner Vertrag, Sykes-Picot-Abkommen), die im 1. Weltkrieg geschlossen wurden?--Wikiseidank (Diskussion) 10:26, 24. Jun. 2021 (CEST)[Beantworten]

Britische Interessen[Quelltext bearbeiten]

Anlässlich meines Verweises unter "siehe auch", der einen internen Link zum Artikel Imperialismus vorsah, möchte ich nachfragen, was denn dagegen spricht? Mein interner Verweis wurde nämlich wieder zurückgesetzt. Zur Klärung möglicher Missverständnisse, erläutere ich kurz meine Sichtweise zur internen Verlinkung:

Im Abschnitt Britische Interessen wird als einer der Gründe zur Abgabe der Balfour-Deklaration, die kriegsentscheidende Stellung der russischen sowie US-amerikanischen Regierung zugunsten Englands genannt. Der hohe Bevölkerungsanteil von Juden in Russland und den USA hätte entscheidenden Einfluss auf das Handeln der Regierungen, somit sei eine positive Haltung der jüdischen Bevölkerung gegenüber der britischen Regierung förderlich. Ob die jüdische Bevölkerung aufgrund des Einflusses auf die öffentliche Meinung oder aufgrund von Kreditgeschäften positiv gestimmt werden sollte, wird im Artikel nicht genannt.

Ansonsten wird noch die Wichtigkeit Palästinas für die britische Regierung in Form von geopolitischen Aspekten ("Verbindungsstück") sowie wirtschaftlicher Art (Suez-Kanal, Britisch-Indien) ausgedrückt. Nun erlangte Britannien nach Sieg des Ersten Weltkriegs ein A-Völkerbundmandat für Palästina, also für ein Gebiet, das vorher zu einem "Verliererstaat" (Osmanisches Reich) gehörte. Man könnte es also als Ausweitung des wirtschaftlichen und politischen Einflusses Britanniens bezeichnen, was mit Imperialismus übereinstimmen würde. Insbesondere, da die Völkerzusammensetzung Palästinas "nicht-britisch" war. Nicht-imperialistisches Vorgehen wäre zum Beispiel die Gründung eines Staates oder mehrerer Staaten unter dem Selbstbestimmungsrecht der Völker gewesen.

Zusammenfassend: Die Regierung Britanniens gab zur Erhaltung und sogar Erweiterung ihres Einflussgebiets einer politischen Gruppe Zusagen über die Gewährung von Ansiedlungsrechten eines Volkes (Juden), auf dem vorwiegend von einem anderen Volk (Palästinenser) besiedelten Gebiet. Was wäre es denn, wenn nicht gerade Imperialismus? Ich würde mich über eine objektive Darstellung der Sichtweise freuen; vielleicht können ja Missverständnisse geklärt werden.--Alexander Aitken (Diskussion) 16:14, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]

Niemand wird bestreiten, dass die Balfour-Deklaration zum Thema Imperialismus gehört. Nur ist eine rein assoziative Erwähnung unter „siehe auch“ nicht wirklich hilfreich. Mach doch vielleicht einen möglichst literaturbasierten Vorschlag, wie man den Imperialismus mit Kontext in den Artikel einbaut. --Otberg (Diskussion) 17:05, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Man kann vermutlich die Deklaration unter dem Aspekt des britischen Imperialismus verstehen oder beschreiben. Unter "siehe auch" ist das aber gänzlich unpassend, insbesondere wenn nur auf den allgemeinen Begriff Imperialisus verlinkt wird. Deshalb habe ich die Änderung zurückgesetzt. Zustimmung zu Otberg. Gruß, adornix (disk) 17:42, 30. Nov. 2022 (CET)[Beantworten]
Jetzt erschließt sich mir die Zurückversetzung schon eher. Da habt ihr Recht, eine inhaltliche Erweiterung des Artikels wäre besser als ein einfacher interner Verweis. Ich werde die Tage mal schauen, ob ich den Artikel diesbezüglich erweitern kann oder nicht. Danke für die Antworten. Viele Grüße. --Alexander Aitken (Diskussion) 17:06, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]