Diskussion:Beton/Archiv/1

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St. Karl

Bitte, wo ist die Kirche St. Karl, so klein ist die Schweiz also doch wieder nicht, dass man sie ganz ohne Ortsangabe findet. ;~} -- Ilja 08:50, 11. Mär 2004 (CET)

Mineralbeton

Bitte, was ist Mineralbeton? -- 217.250.169.22 10:42, 5. Sep 2004 (CEST)

Danke für den Hinweis, ich habe es aufgenommen. Mir war dieser, allerdings weit verbreitete Sprachgebrauch auch lange ein Rätsel. Durch eine Norm o.ä. ist dieser Baustoff jedoch nicht geregelt. --Piflaser 20:54, 22. Jul 2005 (CEST)

Ist ein Mineralgemisch ohne Bindemittel Beton? --Hardenacke 21:07, 31. Jul 2005 (CEST)

Ja, ohne Zement: "Frostschutz" 0-32 wäre ein Beispiel. --ejfis 14:16, 17. Aug 2005 (CEST)

Definitiv NEIN! laut Definition ist ein BEton ein Gemisch aus Bindemittel und Zuschlägen / Gesteinskörnungen. Hier wird (fälschlicherweise) unter Beton nur der Zementbeton oder der mineralisch gebundene Beton verstanden.

--Altruist 13:57, 2. Mai 2006 (CEST)

B125

Das Magazin "Technologie-Kompetenz 2003" von der Firma Walter Bau-AG schreibt auf Seite 67 unter der Rubrik "Sie mal an", dass die bisherige Bestmarke für hochfesten Beton B115 jetzt übertroffen wurde und ein Beton B125 entwickelt wurde. Dieser trägt pro Quadratzentimeter 1,25 Tonnen, was bei einer Stütze des Querschnittes 40cm X 40cm 2.000 Tonnen ergibt. -- 80.132.6.163 14:46, 19. Feb 2005 (CET)

Ultrahochfester Beton kann heute bei Wasserzementwerten kleiner 0,20 unter Praxisbedingungen mit Druckfestigkeiten oberhalb von 150 bis zu 300 N/mm² hergestellt und verarbeitet werden. Im Labor sind bereits Festigkeiten über 800 N/mm² möglich. -- Störfix 00:36, 3. Mär 2005 (CET)

Gibt es eine Seite hochfester Beton? Ich habe nichts gefunden. Da sollte man doch einen Unimitarbeiter, der sich mit hochfestem Beton beschäftigt, dafür gewinnen können. Leute an die Arbeit! --Piflaser 20:56, 22. Jul 2005 (CEST)


Steht auf meiner Todo-liste als ex-assi. -- Störfix 22:09, 22. Jul 2005 (CEST)

Dichte?

In dem Artikel steht überhaupt nichts über die Dichte von Beton. Danach hatte ich eigentlich hier nachschlagen wollen... :( Daniel FR 22:05, 2. Mär 2005 (CET)

Wasserdampfdiffusionswiderstand von Beton?

Kennt jemand den Wasserdampfdiffusionswiderstand von Beton und kann ihn eintragen? Das wäre wirklich hilfreich. Ich hätte nicht gedacht, dass man im Internet doch so lange suchen muss für diese Info :)

Nach "Wendehorst", 29. Aufl., S.169:
Richtwert der Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl für Normalbeton
µ = 70 ... 150,
Gleiche Quelle, S. 181:
für Beton Trockenrohdichte 1800 ... 2000 kg/m³: µ = 60 (feucht) ... 100 (trocken)
2200 kg/m³: µ = 70 (feucht) ... 120 (trocken)
2400 kg/m³: µ = 80 (feucht) ... 130 (trocken)
2200 kg/m³: µ = 70 (feucht) ... 120 (trocken)
Für Stahlbeton (1...2 % Stahl) 2300 kg/m³: µ = 80 (feucht) ... 130 (trocken)
Ich würde das gern noch anhand neuerer Quellen verifizieren, deshalb erst einmal Eintrag hier. --Hardenacke 11:50, 27. Jul 2005 (CEST)

Hat schon einer reingestellt. --Hardenacke 12:04, 27. Jul 2005 (CEST)


DIN 4108-4 Leichtbeton und Stahlleichtbeton: µ=70/150. Es ist der jeweils für die Baukonstruktion ungünstigere Wert anzusetzen.

DIN EN 12524: Beton

Rohdichte 1800-2000: trocken µ = 100; feucht µ = 60

Rohdichte 2200: trocken µ = 120; feucht µ = 70

Rohdichte 2400: trocken µ = 130; feucht µ = 80

Rohdichte 2300-2400, bewehrt: trocken µ = 130; feucht µ = 80

-- Störfix 12:30, 27. Jul 2005 (CEST)

Nachfrage

Die Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl von Beton ist ja aufgeführt, was WU-Beton ist auch. Aber muß nicht WU-Beton logischerweise eine viel höhere Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl haben als Normalbeton? würde Stephan doch gerne wissen.

Bei WU-Beton oder richtiger Beton mit hohem Wassereindringwiderstand steht: WU-Beton verhindert zwar den Durchtritt von flüssigem Wasser, allerdings nicht die Diffusion von Wasserdampf. WU-Beton hat also eine ähnliche Wasserdampfdiffusionswiderstandszahl wie Normalbeton. --Störfix 20:57, 26. Okt 2005 (CEST)

Entschuldige bitte die nochmalige Nachfrage. Zitierst Du nur den Artikel, oder ist das eigenes Wissen?

Und noch eine Frage: Wäre eine Dicke von 10cm dann schon ausreichend, um Wasserundurchlässigkeit herzustellen? Bisher glaubte ich immer, es müßten wenigstens 25cm sein.

Ich zitiere den Artikel, der mit meinem Wissensstand (Literatur z.B. Lohmeyer: Weisse Wanne) überein stimmt, sonst hätte ich dies geändert. Bezüglich der Dicke gibt es nur Empfehlungen (auch in der RILI), unter 20 cm würde ich nicht gehen, wenn Bewehrung vorhanden. --Störfix 12:15, 27. Okt 2005 (CEST)

Da sag ich tausend Dank.

Verhältnis Wasser - Zement - Sand/Kies

Ich vermisse eine Angabe über das Mischungsverhältnis von Sand/Kies zu Zement zu Wasser

Wenn auch ohne Signatur: 3-4 Teile S/K, 1 Teil Zement und Wasser je nach benötigter Konsistenz wäre gängig. --ejfis 14:21, 17. Aug 2005 (CEST)

Diese Angaben sind ja inzwischen erfolgt. Ich halte aber den Wert von 200 l Wasser pro 1 m³ normaler Beton für zu hoch; das gäbe ja einen Wasserzementwert von 0,7. - Siehe auch das Stichwort "Wasserzementwert". (nicht signierter Beitrag von 81.244.96.171 (Diskussion | Beiträge) 20:00, 14. Sep. 2009 (CEST))

Kopie aus Empfehlenswert Diskussion

Beton ([beˈtõː, beˈtɔŋ], österr. [beˈtoːn], schweiz. [ˈbetɔ̃]) ist ein künstliches Gestein aus Zement, Betonzuschlag (Sand und Kies oder Splitt) und Wasser. Er kann außerdem Betonzusatzstoffe und Betonzusatzmittel enthalten

  • Pro Ist vielleicht nicht jedermans/fraus Gechmack, aber ich fand ihn lesensewert und auch mal wieder ein Material, das gibt es hier ja noch nicht so oft Kellerkind 01:16, 28. Aug 2005 (CEST)
  • Sieht mir auch alles nach pro aus, ich vermisse dann aber den Werkstoff in seiner Viefallt und den jeweiligen Eigenschaften in anderen Artikeln. Ein Beispiel ist Wärmeleitfähigkeit. --Saperaud  02:14, 28. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Verständlich geschrieben. Physikalische und chemische Eigenschaften gut erklärt. Betonsorten, neuere Entwicklungen und Verwendungsarten sehr ausführlich dargestellt. Geschichtliche Entwicklung ist enthalten. Literatur fehlt leider: Wenigstens ein, zwei Bücher oder Fachzeitschriften müsste es doch geben. Insgesamt aber Pro. Gruß Boris Fernbacher 07:58, 28. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra, vorerst. Ich habe hinsichtlich der Angaben zur Geschichte meine Zweifel. Vor 14.000 Jahren soll Mörtel benutzt worden sein? Für was? Die ersten massiven Siedlungen der Menschheit (Jericho, Catal Hüyük, Erbil) bestanden aus Lehm, und sind ohnehin maximal 11000 Jahre alt. Wie dem auch sei, vielleicht liege ich ja falsch, und Betongebraucht hat wirklich eine 14.000-jährige Tradition. Glauben will ich das aber erst, nachdem mir hier die entsprechenden Fachliteratur präsentiert wurde. Und solange bleibt auch das "Contra". --Bender235 01:33, 29. Aug 2005 (CEST)
Der Abschnitt stammt, wie ich sehe, leider von einem IP-Benutzer (194.138.18.132), also sehe ich geringe Chancen, dass hier noch die Fachliteratur nachgereicht wird. Ich wäre aber entschieden dagegen, dass der Artikel trotz unsicherem Inhalts das "Lesenswert"-Prädikat bekommt, da dies so eine Art Gütesiegel ist. --Bender235 15:35, 29. Aug 2005 (CEST)
Habe mal google angeworfen, weil das ganze mir auch etwas komisch vorkommt. In meinen Büchern beginnt alles bei den Phöniziern. Der Text ist wohl aus http://www.betonmarketing.de/wissen/geschi.html kopiert. In http://www.efh-bochum.de/deutsch/Lehre/publikationen/pdf/HochschultagDokumentation.pdf (1. Bochumer Hochschultag) steht , dass dauerhafter Mörtel oder Beton in dieser Region (gemeint ist die Türkei) schon vor 10.000 Jahren bekannt war. Werde die 14.000 auf 10.000 Jahre reduzieren, das reicht auch. -- Störfix 20:38, 29. Aug 2005 (CEST)
Der Abschnitt ist URV und gehört ganz raus. Des weiteren wäre es nett, wenn dieser Kommentar hier stehenbleiben würde, vielen Dank (weißt schon wer) Kellerkind 21:06, 29. Aug 2005 (CEST)
Alte Geschichte verkürzt neu formuliert, die Kommentare in die Diskussion kopiert. (P.S.: Vorher wäre besser ein Review gewesen) -- Störfix 07:13, 30. Aug 2005 (CEST)
  • Pro, schön und informativ geschrieben. Hat aber jemand noch Ahnung über die eventuellen Geschichtsfehler von Bender235, kenn mich da gar nicht aus. greetz vanGore 11:41, 29. Aug 2005 (CEST)
  • Pro, der Artikel kann als lesenswert bezeichnet werden. Das Thema ist aber unerschöpflich, d.h. einiges fehlt noch. -- Störfix 20:44, 29. Aug 2005 (CEST)

Lesenswert-Diskussion

Beton ([beˈtõː, beˈtɔŋ], österr. [beˈtoːn], schweiz. [ˈbetɔ̃]) ist ein künstliches Gestein aus Zement, Betonzuschlag (Sand und Kies oder Splitt) und Wasser. Er kann außerdem Betonzusatzstoffe und Betonzusatzmittel enthalten

  • Pro Ist vielleicht nicht jedermans/fraus Gechmack, aber ich fand ihn lesensewert und auch mal wieder ein Material, das gibt es hier ja noch nicht so oft Kellerkind 01:16, 28. Aug 2005 (CEST)
  • Sieht mir auch alles nach pro aus, ich vermisse dann aber den Werkstoff in seiner Viefallt und den jeweiligen Eigenschaften in anderen Artikeln. Ein Beispiel ist Wärmeleitfähigkeit. --Saperaud  02:14, 28. Aug 2005 (CEST)
  • Pro Verständlich geschrieben. Physikalische und chemische Eigenschaften gut erklärt. Betonsorten, neuere Entwicklungen und Verwendungsarten sehr ausführlich dargestellt. Geschichtliche Entwicklung ist enthalten. Literatur fehlt leider: Wenigstens ein, zwei Bücher oder Fachzeitschriften müsste es doch geben. Insgesamt aber Pro. Gruß Boris Fernbacher 07:58, 28. Aug 2005 (CEST)
  • Kontra, vorerst. Ich habe hinsichtlich der Angaben zur Geschichte meine Zweifel. Vor 14.000 Jahren soll Mörtel benutzt worden sein? Für was? Die ersten massiven Siedlungen der Menschheit (Jericho, Catal Hüyük, Erbil) bestanden aus Lehm, und sind ohnehin maximal 11000 Jahre alt. Wie dem auch sei, vielleicht liege ich ja falsch, und Betongebraucht hat wirklich eine 14.000-jährige Tradition. Glauben will ich das aber erst, nachdem mir hier die entsprechenden Fachliteratur präsentiert wurde. Und solange bleibt auch das "Contra". --Bender235 01:33, 29. Aug 2005 (CEST)
Der Abschnitt stammt, wie ich sehe, leider von einem IP-Benutzer (194.138.18.132), also sehe ich geringe Chancen, dass hier noch die Fachliteratur nachgereicht wird. Ich wäre aber entschieden dagegen, dass der Artikel trotz unsicherem Inhalts das "Lesenswert"-Prädikat bekommt, da dies so eine Art Gütesiegel ist. --Bender235 15:35, 29. Aug 2005 (CEST)
Habe mal google angeworfen, weil das ganze mir auch etwas komisch vorkommt. In meinen Büchern beginnt alles bei den Phöniziern. Der Text ist wohl aus http://www.betonmarketing.de/wissen/geschi.html kopiert. In http://www.efh-bochum.de/deutsch/Lehre/publikationen/pdf/HochschultagDokumentation.pdf (1. Bochumer Hochschultag) steht , dass dauerhafter Mörtel oder Beton in dieser Region (gemeint ist die Türkei) schon vor 10.000 Jahren bekannt war. Werde die 14.000 auf 10.000 Jahre reduzieren, das reicht auch. -- Störfix 20:38, 29. Aug 2005 (CEST)
Der Abschnitt ist URV und gehört ganz raus. Des weiteren wäre es nett, wenn dieser Kommentar hier stehenbleiben würde, vielen Dank (weißt schon wer) Kellerkind 21:06, 29. Aug 2005 (CEST)
Alte Geschichte verkürzt neu formuliert, die Kommentare in die Diskussion kopiert. (P.S.: Vorher wäre besser ein Review gewesen) -- Störfix 07:13, 30. Aug 2005 (CEST)
  • Pro, schön und informativ geschrieben. Hat aber jemand noch Ahnung über die eventuellen Geschichtsfehler von Bender235, kenn mich da gar nicht aus. greetz vanGore 11:41, 29. Aug 2005 (CEST)
  • Pro, der Artikel kann als lesenswert bezeichnet werden. Das Thema ist aber unerschöpflich, d.h. einiges fehlt noch. -- Störfix 20:44, 29. Aug 2005 (CEST)
  • Pro --Esco 15:15, 30. Aug 2005 (CEST)
  • Pro --Hardenacke 16:50, 30. Aug 2005 (CEST)

Leuchtbeton

Bitte zu "Leuchtbeton", ("Litracon") und transluzentem Beton (fibreC ) Quellenangaben. (nicht signierter Beitrag von Störfix (Diskussion | Beiträge) 07:27, 9. Aug. 2005 (CEST))

Betonkrebs

Wird hier nicht erwähnt. Dabei handelt es sich um eine Alkali-Kieselsäure-Reaktion. vgl. http://www.parlament.gv.at/portal/page?_pageid=908,508327&_dad=portal&_schema=PORTAL

Ist wohl ein Worterfindung von östereichischen Politikern? --Störfix 16:06, 11. Feb 2006 (CET)

Ist keine Erfindung österreichischer Politiker. Warum auch, kommt AKR doch hauptsächlich in Nord- und Mitteldeutschland vor. Der Begriff ist nur so wenig bezeichnend wie beim Menschen "Krebserkrankung". Die AKR (Alklai-Kieselsäure-Reaktion) steht unter Dauerhaftigkeit. Allerdings sollte zur Abkürzung AKR eine Begriffsklärung herbeigeführt werden... kra 22:34, 26. Feb 2006 (CET)

Das Wort Betonkrebs steht in keinem mir bekannten Fachbuch, also eine Worterfindung. --Störfix 23:42, 28. Feb 2006 (CET)

Auch mir ist der "Betonkrebs" bekannt. Wenn man ihn nicht in bekannten Fachbüchern findet, kann man ihn unter Umständen in älterer Literatur finden. Es gab Zeiten, da wußte man von AKR noch nicht viel. (HAbe AKR inzwischen erweitert)

--Altruist 13:54, 2. Mai 2006 (CEST)

oder Du hörst hier: http://www.podster.de/view/1425/episodes Nr.38

--Altruist 05:49, 3. Mai 2006 (CEST)

Dichtbeton

Hallo, in welche Klasse fällt beim Artikel Dichtbeton der für Keller verwendet wird und Wasserdicht ist? 85.125.146.104 10:38, 5. Okt 2006 (CEST)

WU-Beton --Störfix 11:51, 5. Okt 2006 (CEST)

Betonkorb

Könnte jemand noch dieses Bild mit fachkundiger Bildunterschrift in den Artikel bringen? -- Matt1971 ±⇄ _ ✈_ 01:56, 21. Jan. 2007 (CET)

Das heißt nicht Betonkorb, sondern Betonkübel bzw. Schlauchkübel. --Störfix 16:48, 21. Jan. 2007 (CET)

Querdehnzahl

Die Behauptung, die Querdehnzahl sei „nach den Normen“ 0,2 ist falsch. DIN 1045-1 erwähnt dies weder im ersten noch im zweiten Teil. Plattenbemessungen nach DIN 1045-1 nehmen eine QDZ = 0! an (s. z.B. Betonkalender 2002, 1. Teil, S.460, oder das Standardwerk „Platten“ Stiglat Wip-pel, S.2). Außerdem spielt das Berechnungsverfahren eine Rolle. DIN 1045-1, Abschnitt 6, Ver-fahren der Schnittgrößenermittlung, lässt mehrere zu. Fazit: Nicht jeder, der seine Behauptungen in Wikipedia ständig revidiert, hat auch recht.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 62.206.214.185 (DiskussionBeiträge) 14:11, 23. Jan. 2007 )


Ich wüßte nicht, dass im Text die Norm DIN 1045-1 dazu erwähnt ist. Es ist eine allgemeine Aussage, dass der Beton eine Querdehungszahl hat und diese beispiuelswiese mit 0,2 in Normen (siehe zum Beispiel, DIN 1045 von 1988 oder SIA 262 3.1.2.3.5 von 2003) angegeben ist. Wie Berechnungsverfahren damit umgehen ist an dieser Stelle in diesem Zusammenhang irrelvant. Im übrigen ist insbesondere bei Verformungsberechnungen der Ansatz mit QDZ = 0 nicht immer sinnvoll. Fazit: Erst lesen, dann nachdenken und schließlich schreiben. --Störfix 13:46, 23. Jan. 2007 (CET) P.S. Außerdem empfehle ich Heft 525 des DafStb, Seite 58 sowie Seite 13 mit Hinweis der Gleichwertigkeit mit Norm.

Ich habe sehr genau gelesen und was das Denken angeht brauche ich keine Nachhilfe. Dass ungerissener Beton eine QDZ hat steht außer Frage und dass diese zwischen 0,15 und sogar 0,28 liegt, ist normal.
Die pauschalisierende Aussage „Gemäß den Normen ist der Einfluss mit 0,2 zu berücksichtigen" und nicht etwa „Nach den Normen darf die QDZ ungerissenen Betons im Bereich niederer Spannungen mit 0,2 angenommen werden.“ ist jedoch deine freie und unbelegbare Interpretation einer Angabe der QDZ in einer Norm und steht in diesem Sinne so nirgends, weder in der SIA, noch in den DafStb, noch DIN, noch ÖNORM, noch BS, noch ANSI.
Schauen wir in die von dir erwähnte inzwischen ungültige DIN 1045 von 1988, die im übrigen nur die E-Theorie zulässt: 15.1.2:„Die QDZ ist mit 0,2 anzunehmen… zur Vereinfachung darf auch mit 0 gerechnet werden.
und unter 16.2.2 „Sofern der Einfluss der Querdehnung von wesentlicher Bedeutung ist, ist er mit 0,2 zu berücksichtigen.“
Schauen wir auch in die SIA 3.1.2.3.5: „Falls die Wirkung der Querdehnung des Betons nicht vernachlässigt werden kann, kann für den Bereich elastischer Verformungen in erster Näherung eine Querdehnungszahl von 0,20 angenommen werden.
Schauen wir in die ÖNORM B4700, 6.3: „Die Schnittgrößen dürfen nach der Theorie der dünnen, isotropen Platten mir µ=0 gerechnet werden.“
Siehst du den Unterschied zum jetzigen Wortlaut im Artikel und den bedachten Formulierungen in den Normen? Und von welchem Einfluss redest du dann überhaupt, wenn du jetzt gleichzeitig behauptest, das gälte nicht für ein Berechnungsverfahren?
Aber gut, gehen wir die erwähnten Verformungen an. Bleiben wir beim Stahlbeton, denn nur dieser ist in Normen behandelt. Plattentheorie. Die Plattensteifigkeit ist Ed³/12/(1-µ²). Welchen Unterschied macht es, ob µ=0,2 oder 0? Kaum einen, lediglich dass die Verformungen mit µ =0,2 eher unter- denn überschätzt werden. Ist dies sinnvoll? Sicher nicht.
Im übrigen sollten wirklichkeitsnahe Verformungsberechnungen sowieso den Zustand II berücksichtigen, und dann sind wir in der Zugzone plötzlich bei µ=0 und der herabgesetzten Steifigkeit des gerissenen Betons.
Denn wie schon Leonhardt (und inzwischen die neue Normengeneration) wusste: "Mit Hilfe der QDZ wird nach der E-Theorie der Schubmodul G ermittelt…Er kann nur zur Ermittlung der Schub-verformungen in Tragwerken aus homogenem Baustoff verwendet werden, bei Stahlbeton also nur vor der Rissbildung und bei niedrigen Spannungen. Die Schubverformungen gerissener Stahlbetonbauteile lassen sich mit diesem Wert nicht ermitteln.“
Fazit: Erst mal die eigenen Hausaufgaben machen bevor du anderen das Nachdenken anrätst. So, genug Zeit verplempert.62.206.214.185 14:54, 24. Jan. 2007 (CET)
Ich wüßte nicht, dass du Nach den Normen darf die QDZ ungerissenen Betons im Bereich niederer Spannungen mit 0,2 angenommen werden geschrieben hast, womit ich keine Probleme gehabt hätte.
Deinen Anregungen bin ich gefolgt und habe das Wort kann eingefügt.
Das Lemma heißt Beton und nicht Stahlbeton.
Die Auswirkungen der Querdehnungszahl bei Rechenverfahren gehört zum Thema Querdehnungszahl oder Rechenverfahren. Bei den anderen Kenngrößen steht ja auch nichts zum Einfluß auf Berechnungsverfahren.
Fazit: Auch Züblinmitarbeiter sollten sich vorher überlegen was und wo sie in Wiki schreiben. --Störfix 15:28, 24. Jan. 2007 (CET)
Hatte ich auch nicht. Da mir klar war, dass es keine Beton- sondern eben nur Stahlbetonnormen gibt, in denen dies erwähnt ist, hatte ich den Verweis auf Normen gleich ganz gelöscht, denn in den Normen wird sie nunmal erst in Verbindung mit Berechnungsverfahren so angegeben. Und da die fixe Angabe einer QDZ sowieso mit viel Phantasie zu tun hat, hat mich der schnurstracks wiederhergestellte Wortlaut gestört, der wieder nur die halbe Wahrheit ohne Einschränkungen als Fakt dargestellt hat. Jetzt aber wirklich genug über dieses Thema diskutiert. Übrigens stammen die übrigen früheren Edits nicht von mir. Die IP wird offenbar firmenweit vergeben. 62.206.214.185 14:30, 26. Jan. 2007 (CET)

Druckfestigkeit von Beton

Hi, kann mir mal jemand verraten, warum die Druckfestigkeit von Beton bei der Zylindermessung geringer ist, als bei der Würfelmessung, obwohl die Fläche des Zylinders größer ist?????? Ich kann mir das nicht erklären... Warum wird denn eigentlich mit zwei Körpern getestet?

MfG Stefan

1) Der Würfel hat eine kleinere Schlankheit (h/d=1,0) als der Zylinder (h/d= 300/150=2,0), wodurch sich die Behinderung der Querdehnung unter den Stahlplatten der Prüfmaschine laststeigernd auswirkt. 2) Der Würfel ist leichter und einfacher zu handhaben, dagegen entspricht die Zylinderfestigkeit besser den Festigkeiten im Bauteil. --Störfix 19:18, 6. Feb. 2007 (CET)

alles klar, danke

Alte Festigkeitsklassen

Hier eine Gegenüberstellung: [1] 84.173.233.28 16:46, 25. Feb. 2007 (CET)

FD-Beton (flüssigkeitsdicht)

Hier die Anforderungen an FD-Beton: [2] 84.173.233.28 16:50, 25. Feb. 2007 (CET)

Unterschied zum FDE-Beton: [3] 84.173.233.28 17:20, 25. Feb. 2007 (CET)

Expositionsklassen

Hier eine umfangreiche Übersicht der Beanspruchungen: [4] 84.173.233.28 17:04, 25. Feb. 2007 (CET)

Literatur

Ich habe gerade gesehen, dass ein weiterer Literaturhinweis (*D. Weismann, M. Lohse: Sulfid-Praxishandbuch der Abwassertechnik; Geruch, Gefahr, Korrosion verhindern und Kosten beherrschen! 1.Auflage, VULKAN-Verlag, Deutschland 2007, ISBN 978-3-8027-2845-7) hinzugefügt wurde. Ich kenne das Buch zwar nicht, halte es aber für das allgemeine Thema Beton für viel zu speziell. Auch einige weitere Literaturhinweise halte ich für zu speziell. Wenn wir alle Literaturhinweise wo mal das Wort Beton vorkommt hier aufführen würden, würde WP wohl aus den Nähten platzen. Ich bin deshalb dafür, die Literatur auf wenige allgemeingebräuchliche Titel ( wie z.B. Betonkalender, Schriftenreihe des DAfStb u.ä.) zu beschränken. Weniger ist mehr. Ich hab noch nichts gelöscht, will erst mal andere Meinungen hören.-- Petflo2000 17:41, 17. Mär. 2007 (CET)

Obiger Hinweis ist schon gelöscht, Frage bleibt.-- Petflo2000 17:42, 17. Mär. 2007 (CET)
Ja, miste mal aus. --18:25, 17. Mär. 2007 (CET)
Ich hab mal einige gelöscht und andere allgemein gehalten. Die beiden Bücher von Weigler und Zilch hätte ich auch gelöscht, kenne ich aber nicht. -- Petflo2000 18:40, 18. Mär. 2007 (CET)
Also Weigler (Ex Baustoffprof aus DA) ist/war ein dickes Standardwerk. Zilch kommt ja jetzt erst auf den Markt, ist wohl Buchspam von irgendeinem Assi. Wendehorst und Schneider erfüllen m.E. weniger die Ansprüche an exzellente Literatur zu diesem Thema. --Störfix 19:00, 18. Mär. 2007 (CET)

Wendehorst oder Schneider halte ich zwar für Standardhandbücher für Tragwerksplaner aber es ist richtig, zu allgemein für Beton. Nehm ich wieder raus. -- Petflo2000 19:52, 18. Mär. 2007 (CET) PS: Ist ja schon erledigt. Bin mal wieder zu spät.

Verwendung??

Wo wird heut zutage Beton eingesetzt? (Wohnungsbau?) Überall in Wikipedia steht etwas zur Verwendung nur hier nich. Kann mir da vieleicht jemand weiter helfen?

Ich bin zwar kein Fachmann auf dem Gebiet, aber ich würde sagen alles was nicht aus Ziegeln (oder Ähnlichem) gemauert ist, ist aus Beton oder Betonfertigteilen. Aussnahmen sind sehr hohe Gebäude (bei denen Beton das eigene Gewicht nicht mehr tragen könnte), dort wird mit Stahl gebaut. Beispiel: Commerzbank-Tower Funkysapien 23:21, 10. Jun. 2007 (CEST)

Im Wohnungs-, Verwaltungs-, Fabrik-, Kirchen-, Museums-, Krankenhaus-, Brücken- und Tunnelbau .... wird Beton (oder genauer Stahlbeton) hauptsächlich verwendet. Alternativ gibt es Mauerwerks-, Holz- und Stahlbauten. Oder in Deutschland seltene Konstruktionen wie Lehmbauten etc. Der Commerzbank-Tower ist ein StahlBETON-Skelettbau. Grüße M.T.

Sehr hohe Gebäude werden heutzutage eher aus Beton (also Stahlbeton) als aus Stahl gebaut. Zum einen sind die Gebäude robuster, zum anderen ist der Preis für Baustahl in den letzten Jahren konstant gestiegen.--62.206.214.159 15:38, 19. Jun. 2007 (CEST)

infra/- ultraleichtbeton

Bitte den gerade von mir im Abschnitt Rohdichte eingefügten Abschnitt zu Infra- bzw. Ultraleichtbeton auf Korrektheit und Relevanz überprüfen. --NoCultureIcons 00:11, 12. Jun. 2007 (CEST)

Porenbeton

Die Formulierung "Porenbeton enthält keine Zuschlagstoffe sondern Poren" ist so nicht richtig. Die Poren und der Zuschlag haben völlig unterschiedliche Funktionen. --62.206.214.159 16:04, 19. Jun. 2007 (CEST)

Beton <-> Mörtel

Kann mir jemand den Unterschied zwichen Beton und Mörtel erklären? Danke.

Sieh doch z.B. einfach hier Beton und hier Mörtel nach. Grundsätzlich liegt der Unterschied in der Zusammensetzung und in der Verwendung. -- Petflo2000 16:28, 14. Sep. 2007 (CEST)
noch Grundsätzlicher: In der Körnung der GK. Wo bei "normalem" Beton Mineralgemische 0,25-16 wird bei Mörtel (zum Mauern) Sand benutzt. --Asmodai 11:59, 25. Mär. 2008 (CET)

OMA

Also hier fehlt mir für Oma (nix Deutsch) ein Begriffsklärungshinweis auf das Beton(-institut) --SonniWP✉✍ 04:42, 14. Okt. 2007 (CEST)

Lautschrift

Ist es eigentlich sinnvoll für so eindeutig deutschsprachige Begriffe wie Beton oder auch z.B. Ballon (weitere Beispiele siehe hier Spezial:Linkliste/Vorlage:IPA) eine Lautschrift anzugeben. Zumal wenn der Begriff überall gleich geschrieben wird. Ich finde es völlig korrekt, wenn es verschiedene Begriffe gibt (z.B. in Österreich, Schweiz etc.) diese zu erwähnen, aber eine Lautschrift halte ich nicht für erforderlich. Wenn man diese konsequent durchführen will, muß man ja fast für alle Begriffe und in sämtliche Dialekte eine Lautschrift einführen. Ich bin deshalb für streichen der Lautschrift bei eindeutig deutschsprachigen Begriffen.-- Petflo2000 12:38, 16. Nov. 2007 (CET)

armierter Beton

Kann da jemand einen Artikel zu schreiben? Gruß --Reiner Stoppok 02:05, 29. Dez. 2007 (CET)

armierter Beton ist Stahlbeton --Störfix 08:37, 29. Dez. 2007 (CET)

Weblinks

Unterwasserbeton

Ist Beton so stark, dass man aus ihm Unterwassergebäude in einer Tiefe von 20 bis 30 Metern errichten kann? Wie dick müsste dann die Aussenwand sein? Vielen Dank für Euren Rat, Chris

Das Gebäude würde wie ein Bunker aussehen und hätte z.B. bei 7 Meter Spannweite eine ungefähr 100 cm dicke Deckenplatte. Störfix

Haltet ihr es nicht für überflüssig Unterwasserbeton zu verlinken?? Er wird hier doch bereits erklärt. Odisso 08:35, 1. Jul. 2008 (CEST)

Recycling von Beton?!

Was macht man eigentlich mit Beton, wenn man ihn einmal abgerissen hat? Hat man denn überhaupt eine andere Möglichkeit, als das Brocken zu deponieren?! --Bigbug21 16:27, 23. Jan. 2008 (CET)

Zum einen gibt es einen [[5]] Betonsplitbeton, dessen Zuschlag auch aus aufbereitetem Altbeton besteht. Oft wird der aufbereitete Albeton aber auch im Strassenbau im Oberbau eingebaut. --Störfix 19:06, 23. Jan. 2008 (CET)

Ah, okay! --Bigbug21 21:38, 23. Jan. 2008 (CET)

Chemie des Betons

... fehlt irgendwie komplett oder ist extremst (kann man das noch mehr steigern?) vereinfacht dargestellt. Auch der Artikel Hydratisierung ist sehr allgemein und geht nicht näher auf die Vorgänge beim Beton ein. Umsetzung von Portlandzementklinker in CSH-Phasen (die ja hauptsächlich für die Bindung zwischen GK und Zement verantwortlich sind), Calciumhydroxid und saures Millieu, Entstehung/Bedeutung von Gel-,Kappilar-,Luft- und Verdichtungsporen müsste m.E. ergänzt werden. oder bin ich da zu vereinnahmt und für die Masse ist das nicht relevant? Gruß --Asmodai 12:14, 25. Mär. 2008 (CET)

Wenn du es halbwegs verständlcih für die Masse beschreiben kannst, do it. --Störfix 17:52, 25. Mär. 2008 (CET)

Hab mal angefangenen... für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar. --Asmodai 11:10, 27. Mär. 2008 (CET)
Baustelle ist eigefügt. zum Thema Chemie des Betons hatte ich (?) schon vor längerer Zeit nen Link nach hier erstellt. --Asmodai 13:02, 28. Jul. 2008 (CEST)

Beton seit der Urzeit ?

Ist das nicht zu weit gegriffen? Wir sind gewöhnt unten dem Begriff „Beton“ jenes Baumaterial zu verstehen, das durch industrielle Produktion des Zements erst seit zwei Jahrhunderten geläufig geworden ist. Diese Vorstellung ist allenfalls zur technologischen Norm (DIN 1045) erhoben worden: Nur Zement ergebe ein „Gemisch“, der Beton genannt werden darf.

Jedoch, das Latein-„caementum“ (caedo = ich zerschlage) bedeutet nichts anderes als „Bruchstück“, bzw. „caementicius“ etwas aus Bruchstücken Bestehendes. Der heutige Begriff „Zement“, als Bindemittel, ist also nur eine wahllose Umdeutung. Die aus dem römischen Begriff „opus caementicium“ (Bruchstückwerk) kommend - einer Konstruktionsart in Unterschied zu „opus incertum“ (formloses Bruchsteinwerk) – die Herstellungsart (Opus) begrifflich verändert, während den konstruktiven Zuschlag (Aggregat) ignoriert. Vielmehr, neuerdings werden als Zement auch der Zahnhals und die Klebstoffe der Dentalmedizin bezeichnet – womit der normierte Wortlaut des Zements, als Betonbestandteil, schon relativiert ist. Überhaupt, unten „Zementieren“ wird, ganz verallgemeinert, ein besonders festes Fügen verstanden – den ursprünglichen Sinn des Zerschlagens diametral verkehrend! - ohne jede etymologische oder technologische Rücksichtsnahme.

Kurz gesagt: man hat für das heutige Beton den Zementbegriff – fälschlicherweise! - als Opus eingesetzt und das eigentlich tragende Schotter- oder Kiesaggregat ignorieret. Zwar, die Tragfähigkeit einer Betonkonstruktion hängt auch von Zementqualität ab, die Festigkeit dieses Bindemittels übersteigt aber nicht die Tragfähigkeit des Aggregats. Exakt gesagt also: „Zement“ ist nur eine Ausführungsart – ein speziphischer Opus! – von vielfach möglichen Betonarten.

Dies wiederum deshalb, weil das ursprüngliche Latein-„bitumen“ – zähe Masse – von den Franzosen fachspezifisch als „béton“ umartikuliert wurde. Allerdings, dazu steht gleich begrifflich französisch auch das „concrète“ - etwas Erhärtetes oder Formbeständiges! Dasselbe sagt man auch englisch, und zwar ganz ohne den schlammigen Betonbegriff. Das spanische „hormigón“ bedeutet nur etwas Formbares. Und das italienische „calcestruzzo“! – greift gar gänzlich zum technologischen Wurzel zurück: einfach „Kalklösung“. Zu Deutsch: die Fixierung auf „Beton“ - als ob man damit ein modernes Baumaterial ausschließlich artikulieren könne – verliert sein Sinn mancherorts schon über die deutsche Sprachgrenze hinaus.

Der deutsche „Beton“ ist nur ein regionalsprachlich relativierter, enger Fachausdruck. Womit man die historische, Jahrtausende zurückliegende, absolute Entwicklung kaum erfassen kann. So verlieren sich die Archäologen stets in amorpher Terminologie, wie Füllung, Estrich, Plaster (engl.) und sogar Stuck; doch wagen sie sich manchmal auch „Beton“ zu sagen. Dieses Wagnis möchte man, als Historiker des Betonierens, mit folgender Definition zu Regel erheben:

>>> Beton ist eine zähe Masse, zu Verwendung in Baukonstruktionen, bestehend aus Aggregat und Bindemittel, nach dem Einbau erhärtend <<<

Ein Beispiel dazu: Vor mehr als dreitausend Jahren wurde in der Festung Tiryns, auf Peloponnes, der Boden eines größeren Hofes befestigt. Schliemann wagte zwar den vorsichtigen „eine Art Beton“ für die untere Schicht (4-7 cm) auszusprechen, für die oberen zwei Schichten (2,5+2 cm) zog er aber bereits den neutralen „Estrich“ vor [1]. Der einheitlich helle Hofboden ist übrigens, insgesamt, heute noch einwandfrei begehbar. Man muss doch als Historiker bedenken, sich so weit möglich in die betrachtete Zeit einleben zu versuchen. Mit der Frage: Was haben denn jene Baumeister damals gedacht? Sie wollten ja ein Hofboden günstig befestigen. Und haben dasselbe gemacht, was wir heute auch tun würden – sie haben betoniert…

Demgemäß ist irrelevant, wie/womit (opus: Zement, Kalk, Lehm, Harz u.a.) wird ein Aggregat (caementum: Schotter, Kies, Bruchziegel, Sand u.a.) festgebunden. Lehm oder Naturharz bewerkstelligen das physisch, durch eintrocknen oder auskühlen; während Gips, Kalk, Zement oder sonst welcher neuer Kunststoff bringen die Erhärtung chemisch zustande. Bei historischer Auffassung leistet diese Definition mehr Verständnis für die gedankliche Entwicklung des „Betonierens“, als eine streng technologische, sogar modern bezogene Begrifflichkeit. Wobei aber der moderne, ingenieurmäßige Begriff des Betons doch unberührt bleibt.

Selbst wenn man das Beton der URZEIT betrachten will – stoßen wir erst einmal auf entsprechende geologische Strukturen: zuerst bei diagenetischer Entstehung des Kalksteins. Dann die mehr oder weniger wiedergefestigten - natürlich „zementierten“! - Erosionsprodukte des Kalksteins (auch sonstigen Gesteins): Konglomerate, Breccia, Sand- und Mergelsteine. Der Urmensch hat nachweislich die künstliche „Zementierung“ mit dem Kalk bereits entdeckt. Die ältesten Funde sind Göbekli Tepe in Ost-Türkei - 12.000 Jahre - während in Europa Lepenski Vir an der Donau in Serbien, mehr als 7.000 Jahren [2]. Durch weitere Fortschritte des Menschen treten die bautechnischen Bindemittel zunehmend auch kulturell in die Szene. Das kann man schon historisch verfolgen - Kalkstein und Mensch...

Und zwar speziell als Vorgeschichte des Betons. Aber auch mit der Betrachtungsperspektive zu FRÜHEN HOCHKULTUREN hin – grob in die Jahre 3000-500 v.Chr. Für diese Zeit steht noch offen die wissenschaftliche Frage: Woher stammt die schon bemerkenswerte Betonierungstechnik (opus caementicium) Roms? Dies auch noch parallel mit den wissenschaftlichen Ansätzen der ANTIKE: Archimedes definierte damals den Grundproblem der Statik – das Phänomen des Gleichgewichts!

Alles vergeblich, wegen des Rückfalls in den MITTELALTER? Nun, auch hier stecken offene Forschungsprobleme. Damals war ja – zwar theologisch autoritär – bereits die Gravitationstheorie begründet. Und: was tat sich in Byzanz und bei den Arabern? Sie haben doch das antike Wissen uns herübergerettet. Mehrmahls fehlen auch die Antworten: worauf lehnte sich die RENAISSANZE an? Was hat die damalige Experimentierfreudigkeit für die Betontechnologie geleistet? Auch Galileis „Discorsi“ zur Physik/Statik? Ferner, wie kommt es denn das unser „béton“ ein französischer Wort ist? – man weiß aber, dass zuerst in französischen Ingenieurschulen die Physikwissenschaft in die Baupraxis umgesetzt ist. Und zwar früher noch, als modernes Zement fabriziert wurde.

Und zwar im Vorfeld der Industrierevolution! Dann aber schon mit der Produktion des Romanzements und des baufähigen Stahls. Nun ist das NEUNZEHNTE JAHRHUNDERT da: mit Portlandzement und mit dem Monier-Patent des bewehrten Betons. Gegen Ende des Jahrhunderts kommt auch der allgemeingültige experimentelle Nachweis des Zusammenwirkens von Beton und Eisen zustande [3]. Dann endlich das ZWANZIGSTE JAHRHUNDERT – Nutznießer einer Jahrtausende langen anonymen Entdeckungsreihe: Von neolitischen Estrichböden bis zu Kapelle von Ronchamp hoch! Gleichfalls mit erwachtem Kulturbewusstsein: Beton ist nun ein ästhetischer Gestaltungsmittel geworden.

Der Architekt Antonio Sant’Elia brachte es auf den Punkt, Mailand 1914, in seinem Manifest über die futuristische Architektur [4]. »Die Berechnung der Materialfestigkeit, die Verwendung von Eisenbeton und Eisen machen eine „Architektur“ im klassischen und herkömmlichen Sinn unmöglich... die futuristische Architektur ist die Architektur der Berechnung, der verwegenen Kühnheit und der Einfachheit... (sie ist) die Architektur des Eisenbetons, des Eisens, des Glases, des Kartons, der Textilfaser... (aber) keine schale Kombination von Zweckmäßigkeit und Nützlichkeit, sondern sie ist eine Kunst...«

Die kulturelle Betrachtung des Betons kam also für das 20. Jahrhundert voll in Gang – abgesehen davon, dass die wissenschaftlich komplexe Berechenbarkeit von Festigkeit des Eisenbetons gerade zu Anfang des Jahrhunderts aktuell geworden ist [5] – vorbildlich als Zusammenspiel von materiellen und geistigen Kulturauffassungen. Wenn Kultur nur von den Menschen geschaffen werden kann - denn die von Menschenhand hergestellten Gegenstände sind auch nicht von der Kopfarbeit frei - so sind auch die hergestellten Gegenstände nicht frei von historischen Geistesauffassungen. Wobei, im Falle der Architektur, hängt besonders viel von menschlichen Verhaltensweisen und vom sozialen Leben ab.

Nach jener futuristischen Schwärmerei, über das damals neue Baumaterial, wurde der Stahlbeton von der „Moderne“ mehr oder weniger virtuos angewandt – jedoch allmählich bis zum Verdruss hin. Und da meinte der sokratisch immer alles nachfragende Professor Dr. h.c. Stefan Polónyi [6]: »Eine Klassifizierung mit dem Begriff „natürlich“ ist nicht haltbar. Alle Materialien einschließlich der Kunststoffe sind Naturprodukte, da sie aus Stoffen hergestellt werden, die in der Natur vorkommen…Der mit Zementleim verbundenen Sand und Kies wird nicht als Naturprodukt angesehen, jedoch das mit Kunstharz zusammen-„geleimte“ Holz. Ebenso wird aus Eisenerz mit Hilfe hoher Temperatur gewonnener Stahl nicht als natürlicher Baustoff akzeptiert, der aus Ton gebrannte Ziegel aber wohl«.

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Bevor man aber in die Komplexität der Betongeschichte eintauchen würde, sollte erst einmal – aufgrund der oben aufgestellten Definition des Betons – die Kriteriumsgrundlage festgestellt sein. Man kann dazu das Handbuch BAUSTOFFKENNTNIS heranziehen, herausgegeben vom Prof. Dipl. Ing. Wolfram Hiese (Düsseldorf 1999). Hier für den oben skizzierten Bedarf kurzgefasst:

Der grundlegende Rohstoff des Betons ist der KALKSTEIN. Es ist fasst unentbehrlich zu Herstellung des mineralischen Bindemittels – des „Zements“ - und sehr oft bildet er auch das Aggregat der Betonmasse selbst. Es ist ein Sedimentgestein, der durch Metamorphosen oder Erosionsumformungen weiter variiert. Natursteine in Form von Schotter und Kies bilden das inaktive, physische Aggregat der Betonmasse. Das aktive Bindemittel wird durch chemische Verarbeitungen des Kalksteins, tonhaltigen Kalksteins oder kalkhaltigen Tons (Mergel) hergestellt.

GIPSSTEIN ist ein Doppelhydrat CaSO4.2H2O - gut spaltbar aber so weich dass mit dem Fingernagel ritzbar ist, auch stark verwitterungsanfällig, weil wasserlösbar. Durch Brennen wird das gebundene Kristallwasser herausgetrieben, zuerst als Halbhydrat CaSO4.½H2O und bei steigender Temperatur zu CaSO4. Bei besonderer Erhitzung unten Dampfdruck stellt man eine kompaktere Kristallform her, schafft man also eine erhöhte Festigkeit. All diese Produkte mit dem Wasser angemacht, kehren wieder zu Doppelhydrat zurück. Der Stuckgips wird schon bei 120-190°C Temperatur gewonnen, Putzgips wird höher erhitzt und für Estrichgips sind schon 800-1000°C erforderlich, wo nur noch das CaO übrig bleibt.

KALK – Calcium ist das 20. chemische Element – Ca – ein unedles Metall, in der Natur nur in Verbindungen vorhanden. Nach den Elementen Sauerstoff (O = Oxigen), Silizium (Si), Aluminium (Al) und Eisen (Fe = Ferrum) die häufigste Materie auf der Erde. Das chemisch reine Kalzium stellte erstmals Humpfhry Davy per Elektrolyse 1808 dar: einen sehr reaktionsfähigen Stoff, der sich leicht durch den Sauerstoff aus der Luft zu Calciumoxid – CaO – wandelt. Das ist, andersherum, der „gebrannte Kalk“. Der reagiert, bekanntlich, mit dem Wasser heftig zu Calciumhydroxid – Ca(OH)2 – zum „gelöschten Kalk“ hin. Kalk ist letztendlich aus Calciumkarbonat CaCO2 gewonnen, aus dem kohlesaueren Kalkstein. Die Verwandlung des gelöschten Kalkes, als erhärtender Bindemittel schließt den chemischen Kreis:

   Ca(OH)2         +       H2O        +        CO2          =           CaCO         +          2H2O
 Gelöschter Kalk         Wasser,           Kohlensäure            Erhärteter Kalk           Feuchtigkeit
     mit               nimmt auf          aus der Luft.            (Kalkstein)              verdunstet
                              I       H2CO3      I

Nochmals der Kreislauf: Der über 900°C erhitzter Kalkstein wandelt zu gebranntem Kalk, dieser mit Wasser gelöscht ergibt das Kalk-Bindemittel, dieses eingebaut reagiert mit der Luft und verwandelt sich wieder in Kalkstein. Also: die Bindung des gelöschten Kalkes erfolgt nicht durch physisches Trocknen – etwa Heizung - sondern durch einen chemischen Prozess, mit der Luft zusammen, was eben mit Lüftung beschleunigt werden kann. In den meterdicken mittelalterlichen Mauern fand man noch weichen Mörtel – mangels Lüftung.

Nebst verhältnismäßig langem Bindungsprozess des Kalkes, der während der ganzen Bindezeit auch nass gehalten werden muss, bleibt als wesentlicher Nachteil eben die Luftzufuhr. Mit Kalk kann man unten Wasser nicht bauen, und auch sonst ist die Erhärtung von der Konstruktionsmasse abhängig: je dickere Konstruktion desto spätere Belastbarkeit. Wünschenswert ist deshalb die Unabhängigkeit von Luft, also ein innerer chemischer Prozess, durch die Reaktion mit dem beigegebenen Wasser. Diese Anforderung erfüllen die „hydraulischen Kalke“ – als Übergangssubstanzen zum Zement hin.

Die chemische Bindung des Wassers ist eine Hydratbindung – „Hydratation“ genannt – mit danach folgenden Wasserunlöslichkeit. „Hydraulisch“ bedeutet also zweierlei: Hydaratationsfähigkeit und Wasserfestigkeit. Die dazu erforderliche Substanz bilden Kalk und Hydraulefaktoren: Kieselsäure (SiO2), Tonerde (Al2O3) und Eisenoxid (FeO3). Bei brennen des tonhaltigen Kalksteins oder des Mergels entstehen die Hydraulefaktoren, und diese reagieren mit dem Wasser erhärtend auch ohne Luftzufuhr. Die Härte der hydraulischen Kalke steigt mit dem Anteil an hydraulischen Faktoren, sowie mit Abnahme des CaO Anteils.

Eine Besonderheit sind vulkanische Tuffsedimente, aus angereicherter Kieselsäure, die mit gelöschtem Kalk hydraulisch erhärten und zum zementartigen Kalziumsilikat reagieren. So wurde schon in Altertum die Santorinerde (Griechische Insel Thera) und Puzzolanerde (Pozzuoli bei Neapel) für Unterwasserbauten verwendet. Ähnlicher Tuff ist der deutsche Trass (bei Andernach), womit auch heute der Zementbeton verdichtet und aggressionsbeständiger gemacht wird.

Die ZEMENTE sind hydraulische Bindemittel mit rapider Bindezeit und hoher Festigkeit, ihrer Eigenschaft nach sind sie erst industriell herstellbar geworden. Die Rohstoffe werden wissenschaftlich dosiert, gebrannt wird bei sehr hohen Sintertemperaturen und das Malen des glasharten Halbfertigprodukts erfolgt maschinell. Ausgangsstoffe sind Kalziumsilikate und Kalziumkarbonate nebst sonstigen Zutaten. Der moderne „Portlandzement“ wurde 1824 in England patentiert, und in Deutschland erst um 1850 mit der Produktion begonnen. Die Hydratation des Zements erfolgt so, dass sich um die einzelne Körner des Zements, im Wasser, ein Gehl oder Leim bildet, welcher doppelt so viel Raum beansprucht wie der Zementmehl. Dieses Gehl erhärtet (kristallisiert) dann zum Zementstein. Der komplexe chemische Prozess ist kaum in einer Gleichung darstellbar, hier nur eine grobe Vereinfachung, aus welcher wenigstens einzelne bedeutende chemische Elemente herauslesbar sind:

                           2(3CaO.SiO2) + 6H2O  =  3CaO42SiH2O + 3Ca(OH)2

Dargestellt ist etwa die Wandlung zu Kalziumsilikathydrat. Je nach Rohstoff gibt es auch Kalziumaluminathydrate und Kalziumferrithydrate. Die aufgenommene Wasserkristallisation beträgt cca 40% der Versteinerungsmasse.

Aus dem BETON verdunstet also das überflüssige Wasser und lässt Kapillarräume zurück, so hängt die Festigkeit des Betons auch von der Wasserdosierung beim Einbau ab. Die Umwandlung von verschieden großem Mehlkörner beansprucht unterschiedliche Zeitspannen, womit die Tragfähigkeit der Konstruktion dauernd zunimmt. Entscheidend für die Festigkeit ist auch die Aggregatgüte. Hartes Steinmaterial, wie Granit, ergibt größere Druckfestigkeit als der Sandstein. Aber nicht weniger ist die optimale Kornmischung des Aggregats entscheidend. Größere Kerne sparen an Zement, aber nur so, wenn ihre Zwischenräume mit bestens vermischten kleineren Körnern, bis Sand und Steinmehl herunter, ausgefüllt sind und die ganze Struktur mit dem Festigkeitsanspruch entsprechenden Zementfilm vollständig umhüllt ist. Insgesamt ist die Betongüte normativ klassifiziert: es gibt normale und hochwertige Betonklassen. Aus dieser Normierung scheiden noch der Sparbeton (Steinbrocken in der Masse) und die Magerbetonfüllugen aus. Abgesehen von sonstigen Fabrikaten, wie Leichtbetonprodukte.

Zuletzt noch: MAUER- und PUTZMÖRTEL sowie ESTRICHE - nur bis 4 mm. Korngröße. Die Wassermenge wird nach dem Bearbeitungsbedarf dosiert. Gemäß Bindemittelbeimischung gibt es Mager-, Normal- und Fettmörtel, oder auch Kalk-, Kalkzement-, Zementkalk- und Zementmörtel, bzw. Gipsmörtel und Gips- und Kalkkombinationen. Der Verputz erfolgt meist in zwei Schichten: grobe Unterlage und feine Oberfläche, wo die obere Schicht nicht fester sein soll als die Unterschicht. Die Estriche sind entweder selbst begehbare Nutzflächen, oder bekommen ein Belag. Herauszuheben ist der dekorative „Terrazzoboden“, wo das Bindemittel mit polierfähigen bunten Steinen aufgemischt wird, oder drückt man solche Steine in den frischen Estrich ein, um nach der Erhärtung alles aufwendig zu polieren.

Übrig ist noch die Erwähnung von ASPHALT [7], einer gegebenenfalls auch betonähnlich korngestuften Mischung, jedoch mit organischem Bindemittel - seit Altertum vergessen und erst im 18. Jahrhundert wiederentdeckt. Gemäß DIN 55946 gilt heute begrifflich: 1) Bituminös sind Stoffe die Bitumen, Teer und/oder Pech enthalten... Bituminöse Stoffe kommen entweder in der Natur vor, oder werden technisch hergestellt. 2) Bitumen sind bei schonender Aufarbeitung von Erdölen gewonnene Kohlenstoffgemische und… lösliche Anteile von Naturasphalten. 3) Asphalte sind Gemische von Bitumen und Mineralstoffen. Sie werden vorwiegend technisch hergestellt und für Straßenzwecke verwendet. Solche Asphalte sind: Sandasphalt, Asphaltbeton, Gussasphalt, Asphaltmakadam (grobkörnig) und Asphaltmastix (mit Steinmehl)... Naturasphalte sind natürlich vorkommende Gemische von Bitumen und Mineralstoffen.

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Es soll einmal gesagt werden, dass all diese anfallende Terminologie kaum archäologisch, historisch schon gar nicht, definiert ist. Die zu Studium der Vorgeschichte des modernen Betons zunächst unentbehrliche archäologische Literatur, lässt leider in dieser Hinsicht manches zu wünschen übrig. Es ist nicht nur eindeutig, dass die archäologischen Berichte mit dem Begriff „Beton“ hadern, es kommt sogar vor, dass dasselbe Bauelement auf derselben Buchseite verschiedentlich genannt wird. Nochmals Tiryns: Dort arbeiteten deutsche Archäologen auch noch um 1930. Diese Berichte sind bis heute maßgebend. Auf Seite 235 des Bandes über die Architektur [8], spricht man von „Stuck“ [9]. In den Innenräumen „mit ganz feinen Steinchen vermengt“, während in den Höfen „Ein sehr viel gröberer Stuck, mit größeren Steinchen reichlich durchgesetzt“. Schliemann erkannte da aber schon den Beton. Jetzt aber, auf dieselben Seite ganz unten, Zitat eines englischen Gutachters: „The floor concrete“ - klipp und klar Beton! Warum wagt aber der deutsche Archäologe das nicht zu sagen? Wegen DIN-Definition des Betons?

So wirkt das schon völlig verzwickt im Thema „Pavimenta punica“ – mit den dekorativen Fußböden des alten Karthago in Tunis. Gemäß französischem Begriff sei dies „béton de tuileaux d’ une belle couleur rouge“ und nochmals „Béton rouge“ [10]. In der deutschen Literatur heißt es nun: „Für die Bezeichnung der verschiedenen punischen Pavimenttypen gibt es noch keine international verbindliche Terminologie“ – und zwar bei ausgesprochener Opposition gegen englisch „anschaulichen Terminus cement pavements“. Somit schlägt man diese Verallgemeinerung vor: „Das deutsche Wort Estrich bezeichnet jeden fugenlosen Bodenbelag, der als durchgemischte Mörtelmasse über einer vorbereiteten Unterkonstruktion in plastischer Form aufgebracht, mit hölzernen oder Metallinstrumenten plan abgestrichen, gewalzt und mit Schleifsteinen von Hand geglättet wird“. Allerdings im demselben Atemzug heißt es weiter, dass die üblichen „Opus“ Sprachbräuche auch ungerecht sind. Damit lande man beim modernen Begriff „Terrazzo“ und sonst entsprechenden Terminusüberlegungen [11]. Nicht aber zu auf der Hand liegenden Beton, bezüglich der „vorbereiteten Unterkonstruktion“. So in den Legenden zu zeichnerischen Darstellungen - wo die Betonstruktur doch verdeutlicht ist! [12]: „Sottopaviment, Untermörtel stark verdichtet, oder bloß Mörtel, auch Unterkonstruktion“. Dies bei einer Schichtstärke von 8 bis12 cm - wie man auch heute betonieren würde.

Doch, selbst die Italiener mit ihrem problemlosen „calcestruzzo“ fahren sich manchmal in den eigenen Mund. Eine Archäologin arbeitete auf Kreta, in 60-70-er Jahren, in den Ruinen von Phaistos [13] – diese sind älter als Tiryns. Unten manch’ anderem, berichtet sie über einen erhöhten Straßenabschnitt (Seite 318), wo die Auffüllungen ehemals mit magerem „Beton“ ausgeführt gewesen sind, „gar nicht so kompaktem, wie es in den Palästen ausgegossen wurde“. Sofort nach diesem Hinweis aber, fasst im selben Atemzug, heißt es zu den Belagschichten dieser Strasse – „stucco“… Wo jedoch auf dem beiliegenden Foto - abgetreppt belassene Schichtresten - die Betonstruktur deutlich sichtbar ist. Ein anderer Italiener hatte wiederum gar keine Probleme mit dem „calcestruzzo“. Dieser Archäologe arbeitete in den benachbarten Ruinen, genannt „Hagia Triada“, an einem Herrschaftshaus (Fig. 29) mit nummerierten Räumigkeiten. Unten anderem zu Nr. 11. heißt es: „Beton, wie in allen nicht überdachten Räumen“. Sonst noch: ein Gehweg aus Beton, an der Ostseite dieser Siedlung.

Der Betonhistoriker, Unmengen von Archälogieberichten wälzend – aber ganze Darstellungsbände von Keramikscherben beiseite lassend – kann nur zufällig auf welche karg zutreffende Betonerwähnung treffen. Dabei hätte er wenigstens mehr Klarheit in der Terminologie gewünscht. Für die ständige Polemik mit solchen Zusammenhanglosigkeiten, wie die hier vorgelegten Beispiele, verheddere er sich in seinen Niederschriften völlig. So muss man jene Materialbezeichnungen, welche die vor Ort arbeitenden Archäologen in ihren Berichten angewendet haben, vorläufig unverändert wiedergeben. Jedoch immer im Rahmen der oben aufgestellten Definition, dass Aggregat und Bindemittel variierbar sind. Historisch kommt es darauf an, dass konstruktionsbestimmte erhärtende Gemische am Bau - „Beton“ genannt werden dürfen. So kann man die Ideenentwicklung zu Massivbauweise, am besten verfolgen. Definitionen sind dabei doch Sache von Konvention.

Hiermit bedankt sich der Autor, sehr herzlich, beim Katheder für Technikgeschichte des Instituts für Geschichte UNI Karlsruhe, für die Forschungsunterstützung; Herrn Pof. Jürgen Vogeley, an Institut für Tragkonstruktionen, anlässlich des kritikreichen Gedankenaustauschs; Herrn Werner Schnuchel für zahlreiche Literaturhinweise aus der hervorragenden Bibliothek des Instituts für Baugeschichte. Ferner, nebst Anwendung sonstiger Literatur, ist man dankbar auch für den Zugang an die einschlägige internationale Literatur in der Bibliothek des Archäologischen Instituts der Ungarischen Akademie der Wissenschaften in Budapest. Allesamt wegen Arbeiten an der vorgenommenen Technik- bzw. Kulturgeschichte des Betons, dessen Einführungsstudie die hier vorliegende Abhandlung ist. Beim folgenden Ausarbeitungsstand anfangs 2009:


  • Jahrmilliarden der Urzeit - Kalkstein und Mensch (verfasst)
  • Jahrtausende früher Hochkulturen - Früher Stampfbeton (verfasst)
  1. Mesopotamien (verfasst)
  2. Ägypten (verfasst)
  3. Ägäis (verfasst)
  4. Die Hethiten (verfasst)
  5. Griechisch-archaisch (verfasst)
  6. Phönizisch (verfasst)
  7. Etruskisch (verfasst)
  • Ein Jahrtausend der Antike - Gleichgewicht und „opus caementicium“
  1. Griechisch-klassisch (verfasst)
  2. Römisch (verfasst)
  • Ein Jahtausend des Mittelaters (verfasst)
  • Drei Jahrhunderte Neuzeit (verfasst)
  • Wissenschaft und Industriervolution - Statik und Eisenbeton
  • Die Moderne - Begeisterung – Verdammung – Ernüchterung

Dr Zoltan Magyar Architekturhistoriker Email: zolan@magyar.de



Fußnoten

  1. Dr. Heinrich Schliemann: Tiryns. Der prähistorische Palast der Könige von Tiryns. Ergebnisse der neuesten Ausgrabungen. Leipzig 1886. S. 215 u. 230.
  2. Die ältesten Monumente der Menscheit (Ausstellungskatalog) Karlsruhe 2007. S: 74f.Dragoslav Srejovic: Lepenski Vir. Nova praistorijska kultura u Podunavlju. Beograd 1969. S. 57.
  3. G/ustav/. A/dolf/. Wayss: Das System Monier (Eisengerippe mit Zementhüllung) in seiner Anwendung auf das gesamte Bauwesen. Berlin 1887. Darstellung des amtlich kontrollierten Nachweises für die Tragfähigkeit von Konstruktionselementen aus Eisenbeton, bis zum Bruch.
  4. Antonio Sant’Elia: L’architettura futurista. Manifesto. Reprint in: Vittorio Magnano Lampgnani (Hrsg): Antonio Sant’Elia. Gezeichnete Architektur. Ausstellungskatalog des Deutschen Architektur-Museums, Frankfurt/M. 1992. S: 215.
  5. Die deutsche Firma Wayss & Feytag veröffentlichte 1902. freiwillig die für den Eigenbedarf ausgearbeitete Berechnungsmethodik des Eisenbetons, in der Fassung von Prof. Emil Mörsch. Vergl: Festschrift aus Anlass des fünfzigjährigen Bestehens der Wayss & Freytag A.G. 1875-1925. Stuttgart 1925. S. 25.
  6. Stefan Polónyi: … mit zaghafter Konsequenz. Aufsätze zum Tragwerksentwurf 1961-1987. Braunschweig/Wiesbaden 1987. S. 71.
  7. Dr. Ing. Wilfrid Fuhrmann: Bitumen und Asphalt-Taschenbuch. Berlin 1976.
  8. Kurt Maler: Die Ergebnisse der Ausgrabungen… Band III. Augsburg 1930. Aus der Reihe „Tiryns“, Ausgrabungen des Deutschen Archäologischen Instituts in Athen.
  9. Brockhaus Enciklopädie (1973): STUCK – (ital. stucco), plast. Ausformung von Kalk- und Gipsmörteln auf verputzten Decken, Gewölben und Wänden, wird nach Materialien unterschieden: Kalk… Gips…
  10. Pierre Cintas: Manuel d’ atchéologie Punique I. La civilisation Carthaginoise. Les rélations materiélles. Collection des Manuels d’Archéologie et d’Historie de l’Art. Paris 1976. S. 90.
  11. Friedrich Rakob: „Pavimenta punica“ und Austattungselemente der punischen und römischen Häusern. In: Derselber Hrsg: Karthago I. Deutsches Archäologisches Institut. Mainz am Rhein 1990. S: 220f.
  12. Ebd: Band der Beilageblätter.
  13. Doro Levi: La conclusione degli scavi di Festòs. Annuario della Scuola Archeologica di Atene e delle missioni italiane in Oriente. Vol. XVII-XXVIII. Roma 1976.


(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Alpar 13:30, 10. Aug. 2008)

Auch für die Diskussionsseite gilt Wikipedia:Urheberrechte beachten#Urheberrecht beim Schreiben und Erweitern von Artikeln. --Störfix 21:13, 10. Aug. 2008 (CEST)

beton.de

die "informationsseite beton" (beton.de) ist m.m.n. hier fehlplaziert, ist ja leider nur ein verzeichnis... --Monoxyde 03:24, 25. Okt. 2008 (CEST)

Blauer Beton

Im Artikel Fort Hackenberg wird als Baustoff blauer Beton genannt. Ich nehme einmal keck an, dass es sich dabei nur um vollständig ausgehärteten Beton hoher Festigkeit handelt, und nicht um eine spezielle Mischung. Könnte bitte ein Berufener dazu Stellung nehmen? Oder falls es wirklich eine eigenständige Qualität ist, einen Artikel dazu verfassen. --U.name.me 08:42, 8. Feb. 2008 (CET)

Habe durch dich erstmals davon gehört. Brauchbares konnte ich nur hier finden [6]. Interessant wäre ja zu erfahren, warum der nun blau heißt. Leider Fehlanzeige. --Störfix 12:09, 9. Feb. 2008 (CET)

Ich habe jetzt noch einmal Tante Google bemüht und festgestellt (gefühlsmäßig wohlgemerkt) dass da extrem viele Beiträge Luftschutzbunker, milit. Anlagen usw betreffen, so es um echten Beton geht, der nicht eingefärbt ist; Ich nehme einmal an, dass das eine gefällige Geschichte eines Fremdenführers war, die Eingang ins Internet fand und schließlich der ECaPS (=entzündliche Copy and Paste Syndrom) erlag. In dem Fall aber auch für andere Anlagen. Alter Beton kann in seiner Farbe schon leicht bläulich wirken, und die Assoziationen sind einfach zu gut: blau-Stahl-hart-... --U.Name.Me 22:26, 9. Feb. 2008 (CET)

Sorry, aber das ist alles Käse :-) Blauer Beton ist "altgedienten" Bunkerbauern (zumal man einen davon in der Verwandtschaft hat) unter der Bezeichnung BN300 bekannt und wird (normalerweise) im Verhältnis 3 Teile Kies/Sand auf ein Teil Portlandzement (Güteklasse wird ab 400 kg je kbm erreicht) hergestellt. Das "Geheimnis" des blauen Betons liegt im Wasser und wie der Beton angemischt wird. Die Zeit der vollständigen Auskristallisation, der Nadelbildung und der vollständigen Aushärtung dieser Betonart kann übrigens Jahre dauern, die charakterisitsche Blaufärbung stellt sich erst lange Zeit nach dem Guß ein, sie tendiert vom sehr dunklen graublau bis hin zu preußischblau ! Der Sand/Kies sollte leicht feucht sein und muß mit dem Zement äußerst gründlich vermischt werden, bevor das Zuschlagswasser zugesetzt wird. Das Wasser ist "schluckweise" zuzugeben, d.h. nach jeder Wasserportion gründlich durchmischen (was beim manuellen Mischen in Kübel oder Schubkarre arg in die Hände geht...und ich weiß, wovon ich rede !). Es darf maximal soviel Wqasser zugesetzt werden, dass eine (wie ein Messer) in Betonoberfläche geworfene Kelle mindestens zur Hälfte steckenbleibt UND eine volle Kelle Beton auf der Betonoberfläche nicht zerfließt oder einsinkt, also plastisch ist. Nach dem Einfüllen in die Schalung muß der Beton mit einer Klinge oder einer scharfen Kelle "geschnitten" werden, so als wollte man die im Beton eingeschlossenen Luftbläschen zerschneiden. Anschließend ist der Beton mit einem Stampfer zu verdichten, das austretende Zementwassergemisch nicht abnehmen, sondern auf der Oberfläche verstreichen und mit einer Glättekelle glattziehen. Alles klar ? :-) Vielen Dank dafür an meinen Großvater, der neben der Kellerwanne auch die Decken in meinem Haus betoniert hat - in derart guter Qualität, dass sich ein HILTI-Bohrer wie ein Radiergummi abschleift.... Bruce Marvin 08:52, 8. Jun. 2009 (CEST)

Neben Bunkern sind auch viele Brückenfundamente hier im Ruhrgebiet aus diesem "blauen Beton" . . . vor meinem Bürofenster hat sich im Herbst ein recht eindrucksvoll großer Bagger mit hydraulischem Abbruchmeißel durch so ein Fundament (östliches Fundament der ehemaligen Eisenbahnbrücke über die Segerothstraße in Essen) geknabberet - gemümmelt trifft es besser, weil der Beton offensichtlich SEHR hart war. Irgendwann im Frühjahr wird sicher auch das westliche Fundament drannkommen, vielleicht schaffe ich es ja, ein hübsches Photo von dem strahlendblauen Beton zu machen. Das noch stehende westliche Fundament zeigt auch nach mehr als 60 Jahren kaum Beschädigungen . . . obwohl es sicher jede Menge Bombeneinschläge in der näheren Umgebung gegeben hat.

--Pentaclebreaker 15:56, 15. Jan. 2010 (CET)

Elektrisch

es gibt keine angaben zu den elektrischen eigenschaften.
die statische permittivität von beton ist ca. 14,5
bei 200MHz ca. 5,2 ; bei 2,5GHz ca. 5,7
(nicht signierter Beitrag von Moritzgedig (Diskussion | Beiträge) 19:38, 15. Okt. 2008 (CEST))

Bohrhammer / Schlagbohrmaschine

Es gibt Beton, welchen man mit der Schlagbohrmaschine problemlos bearbeiten kann, während normalerweise nur ein Bohrhammer effizient ist. Meines Wissens ist der relevante Unterschied der Grad der Verdichtung. Leider bin ich nicht vom Fach, bzw. habe dieses Know-how nicht aus gesicherter Quelle.... Kann jemand vertrauterer dies ergänzen? Merci! --BRotondi 19:10, 14. Jan. 2009 (CET)

Verkehrswegebau

Die Verwendung von Beton im Verkehrswegebau (Betonautobahnen und Betonleitwände (anstelle von Stahl-Leitplanken), Flugverkehrsflächen (runways, taxiways, aprons) und Eisenbahnstrecken in Fester Fahrbahn scheint mir zu kurz zu kommen. Dabei müsste auch auf die grundlegend anderen Eigenschaften des Betons eingegangen werden (er ist wesentlich gröber als der übliche Beton im Hoch- und Ingenieurbau, hat ein dunkelgraues Aussehen, ist nicht fließend, sondern von steifer Konsistenz, so daß auch 40 cm dicke Tragschichten bzw. die Betonleitwände unmittelbar hinter dem Gleitschalungsfertiger von allein stehen bleiben, und wird regelmäßig nicht bewehrt, abgesehen von den Dübeln bzw. Ankern in den Fugen. Der Beton wird fast immer in mobilen Mischanlagen auf oder nahe der Baustelle hergestellt, die bis zu 200 t pro Stunde (!) herstellen, also in Mengen, die die üblichen Vorstellungen eines Hochbauers weit übersteigen. Trotz der groben und steifen Konsistenz darf die Zusammensetzung dieser großen Mengen nicht mehr als 1 - 2 % von der Rezeptur abweichen. Der Beton wird nicht in Betonmischfahrzeugen transportiert, sondern wird meist von großen Sattelzügen mit Kippmulde vor den häufig mehr als 15 m breiten Gleitschalungsfertiger gekippt (im Bahnbau wegen der meist beengten Verhältnisse auf der Strecke durch Kipplaster). Dieser Beton ist zwar schon nach wenigen Stunden begeh- und von leichten Baustellenfahrzeugen befahrbar, trotzdem wird aber die übliche 28-Tage-Frist für die normgerechte Aushärtung zugrundegelegt. Dies ist der Grund, warum sich viele Autofahrer ärgern über Baustellen, auf denen kein Mensch zu sehen ist. --AHert 19:52, 18. Jan. 2009 (CET)

Ich kann das Gesagte nur bestätigen und schlage vor, dass du die Dinge im Artikel einfügst. Der Artikel ist in vielerlei Hinsicht zu Oberflächig und muss mal wieder gründlich aufgeräumt werden. Gruß -- Mailtosap 20:11, 18. Jan. 2009 (CET)
Dies soll hier ein Übersichtsartikel sein. Daher bitte einzelne Themen hier nicht zu breit treten, sondern nur kurz erläutern und in eigenem Lemma dann in die Tiefe gehen. --Störfix 20:22, 18. Jan. 2009 (CET)

Walzbeton??

Der Walzbeton hat in Deutschland wirklich keine Bedeutung. Die Bauweise (lagenweiser Einbau, Vorverdichtung, Walzen) erscheint aufwendig. Die USA sind im Betonstraßenbau nicht führend. Der Ausdruck "HGT-Beton" sollte gestrichen werden, das es nach deutschen Normen entweder Betondecken oder HGT (hydraulisch gebundene Tragschichten) gibt, aber HGT eben kein Beton ist. --AHert 19:52, 18. Jan. 2009 (CET)

Walzbeton findet in Deutschland vor allem bei Bodenplatten in Hallen seine Anwendung.--Störfix 20:24, 18. Jan. 2009 (CET)

Winterbau

Während in Deutschland in der Regel nur bei mehr als 5° C betoniert wird, wird in kalten Ländern wie Kanada, Russland, China auch bei sehr kalten Temperaturen betoniert. Die erforderlichen Vorrichtungen (warmes oder heißes Mischwasser, beheizte Mischanlagen und Betontransporter, isolierte Schalungen etc.) lohnen in Deutschland nicht. Laut dem TV-Film (NTV?) über die Lhasa-Bahn haben die Chinesen noch bei minus 30° C betoniert. Ein Russe berichtete über den Brückenbau in der Taiga , dass man nicht etwa den Fluss umleitet, um den Pfeiler im Fluss zu bauen, sondern wartet, bis der Fluss im Winter bis zum Grund gefroren ist. Das Eis wird herausgehackt, die Schalung für den Pfeiler gebaut und der Beton hineingepumpt. Es mache nichts, dass der Beton einfriert und deshalb nicht abbinde. Er binde eben erst im Frühjahr bei wärmeren Temperaturen ab. Anschließend hole man die Schalung aus dem Wasser. Ich habe zu dem Thema keinerlei Quellen, vielleicht kann jemand vom Fach dazu etwas schreiben. --AHert 19:52, 18. Jan. 2009 (CET)

Zusatzmittel

Kennt sich wer gut aus mit Zusatzmitteln? Ab wann kamen Verflüssiger, Porenbildner, Verzögerer usw zum Einsatz und was gibt es hier für Produkte?

--84.169.169.130 00:23, 1. Okt. 2009 (CEST)

Vielleicht findest Du etwas in dem Artikel Betonzusatzmittel--Genossegerd 17:07, 3. Okt. 2009 (CEST)

Schleuderbeton

Sind die Gegenstände dann immer hohl? zB Masten --Franz (Fg68at) 06:34, 22. Nov. 2009 (CET)

meine ja. --Störfix 19:58, 23. Nov. 2009 (CET)
Scheint wirklich so [7], [8] --Franz (Fg68at) 08:53, 27. Nov. 2009 (CET)

Poriger Leca-Beton

Zur Erzielung eines relativ festen doch gut wärmeisoliernden und leichten Betons, werden bisweilen Leca-Körner mit (geschätzt) 8 - 16 mm Durchmesser mit (vermutlich) und kaum oder keinen feinkörnigeren Zuschlägen verwendet. Neben den im Lecakorn eingeschlossenen Luftporen tragen auch die eher offenen Poren des Betons selbst, also rund um die Leca-Kugerln zur Erhöhung das Wärmedurchgangswiderstands bei.

Diese Art gewollter Poren fehlt noch in der Liste Poren im Artikel. Gesehen unter Estrich, als Schalungsstein, als Verguss einer Maueröffnung durch die Rohre laufen. Leca-Beton ist relativ leicht schremmbar, weil die Tonkörner brechen und nachgeben. --Helium4 14:50, 5. Mai 2010 (CEST)

Einkornbeton?

Einkornbeton leitet auf Beton weiter, im gesamten Artikel kommt aber "Einkorn" nirgends vor. Was ist das nun also? --79.194.200.130 21:55, 1. Jan. 2010 (CET)

Der Redirect war nicht mehr korrekt. Habs geändert, jetzt führt Einkornbeton auch zur richtigen Erklärung (Beton mit Gesteinskörnung einheitlicher Größe). Danke für den Hinweis. -- Asmodai 18:08, 15. Jan. 2010 (CET)

Transluzenter Beton

Hi, mir fiel auf der Betonseite der Beitrag über Transluzenten Beton auf. Dort fand ich den Satz:

" Die annähernd verlustfreie Lichtleitung durch die optischen Fasern ermöglicht es auch noch bei bis zu zwanzig Metern Wanddicke Licht, Schattenwürfe oder sogar Farben zu sehen." Mir scheint, es müsste richtiger "zwanzig Centimetern" heißen, da Beton in der Stärke 20 Metern wohl kaum unzerstörte Glasfasern dieser Länge aufweisen kann.

(Da dies mein erster Kontakt mit Wikipedia ist, traue ich mich nicht, den Artikel selbst zu ändern, habe auch keine Quelle.) Joybound 04.08.2010 (19:04, 4. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

hast wohl recht, danke für den hinweis. --Störfix 20:33, 4. Aug. 2010 (CEST)

Celitement

Karlsruher Forscher haben ein Verfahren entdeckt, durch das ein neues Zementpulver entsteht, bei dessen Herstellung weniger Kohlendioxid freigesetzt wird. Den Hinweis darauf fand ich im Artikel "Kurzer Prozess" unter der Rubrk "Umwelt" in: "Der Spiegel", Nr. 31/2.8.2010, Seite 128.

Es gibt auch eine Webseite dazu: www.celitement.de/de/celitement.html

Joybound (19:34, 4. Aug. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Baustahl

Im ersten Absatz des Beitrages steht: Zusammen mit Baustahl oder Spannstahl kann Stahlbeton bzw. Spannbeton hergestellt werden. Das Wort "Baustahl" ist hier durch Betonstahl zu ersetzen. Baustahl ist ein Werkstoff des Stahlbaus während die Bewehrung in Stahlbetonkonstruktionen aus Betonstahl besteht. (nicht signierter Beitrag von 77.187.169.208 (Diskussion) 10:21, 7. Sep. 2010 (CEST))

danke für den Hinweis, wurde korrigiert --Störfix 19:33, 7. Sep. 2010 (CEST)

Beton - Abschnitt Verbundzone

Der Abschnitt Verbundzone in der Rubrik Beton ist nicht korrekt beschrieben. U.a.: 1) Die Übergangsbereiche zwischen Gesteinskörnung und Zementsteinmatrix sind Bereiche in denen sich bevorzugt Ettringit oder Portlandit bilden können. Ettringitt bildet sich dort, da hier ein freier Raum vorherrscht, in dem es kristallisieren kann. CSH hat sich zu diesem Zeitpunkt in der umgebenden Matrix schon gebildet - und bildet sich weiter mit steigendem Hydratationsgrad des Zementes. Der Übergangsbereich entsteht durch andere Phänomene und kann auch ohne Ettringitfüllung eine Schwachstelle im Beton sein. Dies zeigt sich an Beton-Bruchflächen, an denen sich Gesteinskörnungen (runde Quarzkörner z.B.) sauber von der umgebenden Zementsteinmatrix ablösen.

2)Diese Gleichung zur puzzolanischen Reaktion im besagten Abschnitt ist falsch. Es entsteht kein Branntkalk (CaO) + SiO2 + Wasser. Es entsteht CSH (Zementchemische Schreibweise) bzw. 3CaO * 2SiO2 * 3H2O (Oxidschreibweise). Also Pluszeichen durch Malzeichen austauschen im Reaktionsprodukt! 2SiO2 + 3Ca(OH)2 -> 3CaO + 2SiO2 + 3H20 ändern in 2SiO2 + 3Ca(OH)2 -> 3CaO * 2SiO2 * 3H2O (nicht signierter Beitrag von KatDo (Diskussion | Beiträge) 16:27, 5. Nov. 2010 (CET))

Sorelbeton

Kann mal jemand was zum Thema "Sorelbeton" hinzufügen? (nicht signierter Beitrag von 92.224.156.237 (Diskussion) 15:25, 5. Dez. 2010 (CET))

Architekturbeton

Ich habe mal in verschiedenen Betonhandbüchern nachgeschaut und nichts gefunden. Die meisten Googletreffer setzen Architekturbeton = Sichtbeton. --Martin1978 09:06, 13. Dez. 2010 (CET)

Wasseraufnahme des erhärteten Betons

Soweit es bei minderen Betonsorten zu Wasseraufnahme nach dem Erhärten kommt, ist dieser Vorgang umkehrbar, das Wasser wird durch Verdunsten wieder abgegeben(oft sichtbar durch die Kalkablagerung an der Oberfläche) (nicht signierter Beitrag von 109.44.44.57 (Diskussion) 10:09, 8. Feb. 2011 (CET))

Maximale Festigkeit

60000 psi =etwa 400 N/mm² (wenn nicht verrechnet;-) im Labor denkbar aber grenzwertig (siehe Ultrahochfester Beton), jedenfalls für die Betonmassen, die beim Bunkerbau benötigt werden, z.Zt. nicht realistisch. --Störfix 00:01, 24. Feb. 2011 (CET)

Baustellenbeton

Ist nicht der Beton, der in einem kleinen Freifallmischer auf der Baustelle hergestellt wird, auch Baustellenbeton? (nicht signierter Beitrag von Mepfai (Diskussion | Beiträge) 18:49, 5. Mär. 2011 (CET))

Estrichbeton Zahlendreher

Ich denke bei der maximalen Korngröße ist hier 0,8mm und nicht 8mm gemeint. -- PH 91.6.121.154 11:09, 24. Mär. 2011 (CET) Die Größtkornabmessung richtet sich nach der Einbaudicke. Estrich wird meistens zwischen 3 und 6 cm eingebaut, daher Kiessand 0-8 mm als Zuschlag. bei größerer Dicke geht man dann auf 0- 16 mm über. (nicht signierter Beitrag von 109.40.141.105 (Diskussion) 13:40, 27. Mär. 2011 (CEST))

Normfestigkeit

Im Euronormbereich, also auch in Deutschland gilt die 28-Tagefestigkeit als Normfestigkeit. In anderen Regionen werden andere Zeiträume festgelegt ( in Russland z.B. 21 Tage). Diese Normfestigkeit wird an Normprobekörpern nach genau festgelegten Herstell-Lagerungs-und Prüfbedingungen ermittelt. Am Bauwerk kann die Festigkeit daher abweichen. (nicht signierter Beitrag von 109.44.177.114 (Diskussion) 18:07, 10. Apr. 2011 (CEST))

Polymerbeton

Im Abschnitt Polymerbeton wird von den guten Schwingungseigenschaften des Polymerbetons im Vergleich zu anderen Betonsorten gesprochen. Dies ist allerdings nicht mit einem Verweis auf eine Vergleichsmessung o. ä. belegt. Dies sollte nach Möglichkeit ergänzt werden. 88.208.149.114 21:54, 22. Aug. 2011 (CEST)

Magerbeton

Magerbeton findet im Straßenbau keine Anwendung, der dort verwendete Beton ist gemäß ATV DIN 18318 3.8&3.9 ein C12/15, geht mann weiter in die ztv´n, die zu 99,9% bestandteil der aufträge im Straßenbau sind, ist es ein C20/25. Bestellt mann bei uns in der Gegend einen Magerbeton, dann bekommt mann einen C8/10. --83.135.200.186 16:18, 31. Okt. 2011 (CET)

Schmelzpunkt

Aus aktuellem Anlass würde ich gerne wissen, wo der Schmelzpunkt von Beton liegt. Die Reaktoren von Fukushima haben ja keine Core-Catcher, d.h. ein geschmolzener Kern könnte sich durch den Beton des Reaktor Gebäudes fressen ? --Webskipper 15:47, 15. Mär. 2011 (CET)

Kann man wohl nicht pauschal sagen, weil es von der Betonzusammensetzung abhängt. Hiernach [9] beginnen oberhalb von 1200-1300°C einzelne Komponenten des Betons zu schmelzen. Hitzebeständige Feuerbetone können auf die Dauer Temperaturen bis weit über 1000°C ausgesetzt werden. --Störfix 19:29, 15. Mär. 2011 (CET)
Beton schmilzt nicht. Beton zerfällt bei zu hohen Temperaturen. Sobald die Kalksteinstruktur zerfällt (ab etwa 600°C), geht die Festigkeit verloren.--Frank Winkelmann 18:35, 5. Jan. 2012 (CET)

Estrichbeton?

Ist dieser Begriff irgendwo geregelt? Gibt es den in einer Norm?--Frank Winkelmann 18:40, 5. Jan. 2012 (CET)

Fehlen nicht wesentliche Teile im Artikel?

Also ich habe den Artikel gerade gelesen und frage mich, ob für einen Lesenswerten Artikel nicht wesentliche Teile fehlen. Spontan sind mir folgende Thematiken eingefallen:

  • Sichtbeton wird nicht erwähnt.
  • Allgemein wäre meiner Meinung nach ein Abschnitt "Beton und seine Verwendung in der Architektur" angebracht - (nur ein Architekt kann diesen Punkt bemängeln :D)
  • Schwindung? Kriechen? Kurz erwähnt, aber nicht weiter beschrieben.
  • Estrichbeton - ist dies ein genormter Begriff? Falls nein, dann sollte man den hier vielleicht auch weglassen.
  • Sollten nicht auch Normen wie die DIN 1045 irgendwo im Detail aufgeführt werden?
  • Unter Verwendung: "40 N/mm² und mehr; entspricht ca. 250 Kleinwagen auf einem DIN-A4-Blatt" - Hört sich zwar gut an, ist aber mMn unsachlich.
  • Magerbeton und Konkretbeton - ist das nicht das gleiche?

Das mal beim Drüberlesen...--Frank Winkelmann 06:27, 6. Jan. 2012 (CET)

Die Frage ist, wie stark bei 55kb noch ins Detail gehen. Für Sichtbeton, Betonkriechen und Betonschwinden gibt es ja separate Artikel. Die Erwähnung des Sichtbetons mit einem klaren Link ist sicher angebracht, und insbesondere dort kann man ja auch näher auf die Verwendung in der Architektur eingehen. Nur Genormte Begriffe aufzuführen ist problematisch. Magerbeton oder Estrichbeton gibts nun mal in der Umgangssprache bzw. Werbung.
Das mit den Normen ist so eine Sache. Sie ändern sich (DIN 1045 ist ja zurückgezogen) und bei welchen Ländern hört man auf. Hinweis zumindest auf den Eurocode wäre aber angebracht. Weis zwar nicht was an dem bildlichen Vergleich unsachlich ist, aber seis drum. Konkretbeton ist ein mir unbekannter Begriff, evtl. historisch. Müsste abgeklärt werden. --Störfix 10:12, 6. Jan. 2012 (CET)
Hi. Bitte meine Kritik nicht falsch verstehen. Ich wollte eigentlich nur zum Ausbau des Artikels animieren. 55 kB sind meiner Meinung nach einfach zu wenig für ein so umfangreiches Thema. In Bezug auf Beton in der Architektur dachte ich eigentlich nicht nur an die Verwendung als Sichtbeton, sondern vielmehr eine generelle Aussage dazu, wie sich die Gebäudearchitektur durch die Verwendung dieses Materials verändert hat, was der Beton letztlich für Möglichkeiten eröffnete. Vielleicht auch was zur Entwicklung des Baustoffs in den letzten 100 Jahren?
Mit den genormten Begriffen hast Du recht, aber auch hier sollte einfach eine Kennung vorhanden sein, die aufzeigt, dass es umgangssprachliche Ausdrücke sind. In Bezug auf die Normen wird mehrfach auf die DIN 1045 in Artikel verwiesen. Dann müsste dieser Verweis wohl ganz raus?
Der bildliche Vergleich passt nicht. Wir beide wissen, dass solche Werte oft reine Laborergebnisse sind und somit einen rein theoretischen Ansatz darstellen, der sich vielmals nicht auf die Baustelle übertragen lässt. Sie sind zudem unenzyklopädisch und den Anspruch sollte ein mit L ausgezeichneter Artikel haben. --Frank Winkelmann 13:44, 6. Jan. 2012 (CET)
Servus! Ich habe keinen Artikelausbau vor, wenn es jemand für nötig hält, ok. Sicher kann man den Einfluss des Materials auf Tragstukturen und Architektur aufzeigen, sofern man dafür brauchbare Literatur hat und es in keinem allgemeinen Geschwafel endet. Den Estrichbetonabsatz (ist nicht von mir) habe ich mal umformuliert, Bezüge auf die DIN 1045 sollten halt spätestens im Sommer nach der bauaufsichtlichen Einführung, auf den Eurocode geändert werden, ändern tut sich aber inhaltlich nach meinem bisherigen Kenntnisstand nix. Ich finde den bildlichen Vergleich für ein Enzylopädie o.k., tu dir aber keinen Zwang an. --Störfix 14:02, 6. Jan. 2012 (CET)

Möglicher Fehler. Stimmt das?

Stimmt das, dass in Bauteilen wie Kellerwänden, Fundamenten, Staumauern oder Bodenplatten, "KEINE" große Spannung herrscht? Soll das eventuell "EINE" große Spannung herrscht heißen? Ich kann mir das nicht vorstellen das in Bauwerken wie Staumauren keine große Spannung herrscht, wenn dort Millionen Liter Wasser gegen diese drückt.

Unten der Originaltext aus Wikipedia.


"Verwendung [Bearbeiten]

Der Baustoff kann zwar hohen Druck aushalten (40 N/mm² und mehr (das entspricht ca. 250 Kleinwagen auf einem DIN-A4-Blatt)); er versagt aber schon bei niedrigen Zugbeanspruchungen (4 N/mm² und weniger). Beton wird daher bei Bedarf als Stahlbeton hergestellt. In dieser Materialkombination nimmt der hoch zugfeste Bewehrungsstahl auftretende Zugspannungen auf. Der Stahlbeton ist im Prinzip dauerhaft, da die Bewehrung und der Beton sehr ähnliche thermische Ausdehnungskoeffizienten besitzen und der alkalische Beton den Stahl vor Korrosion schützt. Unbewehrter Beton wird heutzutage kaum für statisch relevante Bauteile eingesetzt. Verwendung findet er beispielsweise in Kellerwänden, Fundamenten, Staumauern oder Bodenplatten, in denen KEINE großen Spannungen herrschen. Weitere Einsatzgebiete sind vorgefertigte Elemente wie Blocksteine für den Mauerwerksbau oder Waschbetonplatten. Auf Grund der hohen Dichte von ~2,4 t/m³ wird Beton beispielsweise als Gegengewicht bei Kränen oder als Wellenbrecher verwendet." (Dieser Text wurde aus Wikipedia - "Beton" übernommen) (nicht signierter Beitrag von 37.123.122.66 (Diskussion) 18:39, 20. Mär. 2013 (CET))

Klarer wäre wohl Verwendung findet er beispielsweise in Kellerwänden, Fundamenten, Staumauern oder Bodenplatten, in denen keine großen Zugspannungen herrschen. Schaut man sich eine Betondecke an, so herrscht auf der Oberseite Druck auf der Unterseite Zugspannung, bei einem Balkon umgekehrt. Bei Kellerwänden herrscht ein sehr hoher Druck, aber minimaler Zug, wenn die von der Außenseite zu sehr belastet würden würden sie innen aufbrechen. Bei einer Staumauer herrscht ebenfalls nur Druck, da sie gewölbt ist, siehe auch Spannung (Mechanik) ..Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:01, 21. Mär. 2013 (CET)
Alles ist realtiv. Wenn nur etwa 10 % der maximal zulässigen Druckspannung vorhanden ist, dann kann man von keinen großen Spannungen sprechen. D.h. die Gesamtkräfte mögen groß sein, daber auch die Betonfläche ist bei den genannten Bauteilen groß.--Störfix (Diskussion) 08:52, 22. Mär. 2013 (CET)

Elastizitätsmodul Eurocode

Die Berechnung des E-Moduls nach dem Eurocode empfinde ich noch als sehr verwirrend. Aus der zitierten Quelle wurde zwar korrekt abgeschrieben, jedoch ist die Einheit unklar. In der Quelle sogar falsch.

Damit Werte in N/mm^2 heraus kommen (in denen auch dann die Beispiele angegeben sind), müsste der Vorfaktor 22000 lauten und nicht 22. Andernfalls wäre ein Hinweis schön, dass in diesem Falle in kN/mm^2 angegeben wird.

Die Einheiten ergeben in der Formel insgesamt auch nicht wirklich einen Sinn. Es würde sich hierbei um handeln. Solche Angaben scheinen aber im Ingenuierswesen normal zu sein. Hier würde auch wieder der Hinweis helfen, in welcher Einheit in diesem Falle wirklich gegeben ist. --91.89.233.246 21:42, 23. Mär. 2013 (CET)

Es ist eine empirsche, nicht dimensionsreine Formel und im übrigen in der Quelle falsch. Der Faktor muss 22.000 lauten. Die Einheit von fcm wird entsprechend den Normwerten eingesetzt, d.h. in N/mm² (oder MPa, MN/m²) und ergibt dann einen E-Modul in N/mm² (oder MPa, MN/m²).--Störfix (Diskussion) 09:29, 24. Mär. 2013 (CET)

Okay. Vielen Dank! --91.89.233.246 11:50, 24. Mär. 2013 (CET)

Lesenswert??

Hallo!
Mal bewusst provokativ in den Raum gestellt ;-) : Der Artikel ist doch nicht mehr lesenswert!

  • Vor allem der Abschnitt Beton#Betonsorten ist fast schon ein eigener Artikel. Der sprengt meiner Meinung nach den Rahmen völlig und ist einfach nur eine wilde Sammlung von nach und nach hinzugefügten Subsubsub-Abschnitten. Für manche Punkte dort gibt es schon keine Gliederungsebene mehr...

Ich würde vorschlagen Beton#Betonsorten auszugliedern. Betonsorte ist z.Zt. eine WL und wäre dafür das passende Lemma.

Was haltet ihr davon? Ich finde dadurch würde der Artikel eher wieder als lesenswert durchgehen! ;-) Grüße, -- BauingBob (Diskussion) 21:54, 8. Jul. 2013 (CEST)

Ich denke den Gedanken gab es schon öfters...--Frank Winkelmann (Diskussion) 23:08, 10. Jul. 2013 (CEST)
Anders ausgedrückt: drau Dich! --Löschbold (Del) 00:40, 11. Jul. 2013 (CEST)
Gut, dann werde ich mich am Wochenende mal da dran wagen. Gerade weil es ein relativ viel besuchter Artikel ist und die Änderung schon recht groß ausfällt, wollte ich nicht ohne die Meinung von ein paar anderen Beobachtern daran "rumbasteln". ;-) Grüße, --BauingBob (Diskussion) 19:44, 11. Jul. 2013 (CEST)

Betonsorten <-> Betonarten

Hallo zusammen!
Wie ich einen Abschnitt höher angekündigt habe, habe ich mich mit dem Abschnitt Beton#Betonsorten auseinandergesetzt und den Artikel mittlerweile für eine lizenzkonforme Auslagerung auf meine Benutzerseite duplizieren lassen (Benutzer:BauingBob/Betonsorte). Je öfter ich mir das aber durchlese, desto "falscher" ;-) klingt das Lemma für mich:

  • Was zur Zeit unter dem Abschnitt beschrieben wird sind Betonarten.
  • Für eine Betonsorte würde ich schreiben: Unter einer Betonsorte versteht man eine genau definierte Mischung, die immer wieder, entsprechend einer Betonrezeptur, hergestellt wird...

Ich würde den Abschnitt deshalb gerne nach Betonart auslagern. Die Kategorie:Betonsorte müsste dann entsprechend (manuell oder per Bot) umbenannt werden. Spricht was dagegen?
Grüße! --BauingBob (Diskussion) 12:34, 14. Jul. 2013 (CEST)

Alternativ fände ich auch das Lemma Liste der Betonarten passend. Vielleicht sogar passender... --BauingBob (Diskussion) 12:38, 14. Jul. 2013 (CEST)

Wie würde eine Unterteilung aussehen, vgl. etwa Kategorie:Glasart? Funktion, Zusammensetzung, Verarbeitung, Herkunft wären z.B. übliche Kriterien. --Summ (Diskussion) 12:26, 19. Jul. 2013 (CEST)

Wuestensand

Man hoert immer mal wieder, dass die Sandentnahme an Straenden zu massiven oekologischen Schaeden fuehrt. Kennt jemand den Grund, warum Wuestensand nicht verwendet werden kann? Evtl. zu fein oder zu stark abgerundet? -- 194.8.205.216 10:23, 23. Jun. 2014 (CEST)

Nichts gegen Wüstensand generell, aber die Betonzuschlagstoffe müssen bestimmte Eigenschaften haben, das ist nicht einfach nur Sand, sondern auch Kies in richtiger Mischung. Wichtig ist, aus was für Gestein dieser Sand und Kies entstand. Beton kann nur so fest werden, wie seine Bestandteile, die sollen ja möglichst fest und verwittert sein, was beim Wüstensand aber kaum zutrifft. -- Ilja (Diskussion) 10:35, 23. Jun. 2014 (CEST)
Die Verwendung von Wüstensand ist gar nicht abwegig, denn er besteht im wesentlichen aus Quarzkörnern, also Siliciumdioxid, (wie der Großteil aller Sande) und ist somit ein grundsätzlich sehr geeigneter Rohstoff für die Keramik-, Glas-, Zement- und Bauindustrie. Die Nichtverwendung von Wüstensand hierzulande liegt wohl daran, daß Sand ansich nicht teuer ist, der Transport von großen und entsprechend schweren Sandmassen hingegen sehr. Wüstensand zur Betonherstellung heranzuschaffen ist (bislang) schlicht und einfach unwirtschaftlich. --LoisJAbel (Diskussion) 18:20, 12. Nov. 2014 (CET)

Kies?

Der 3. Satz der Einleitung lautet: Die Gesteinskörnung (früher Zuschlag) setzt sich üblicherweise aus Kies und Sand zusammen. Stimmt das denn noch? Darf ungebrochener(!) Kies überhaupt noch im (normgerechten) Beton verwendet werden? Und ist eine Gesteinskörnung nicht nur das Material mit einer Korngröße von >2mm, während Sand eben keine Gesteinskörnung ist? Oder habe ich da mal was falsch verstanden? --AHert (Diskussion) 12:13, 11. Sep. 2016 (CEST)

Die DIN EN 12620:2002+A1:2008 schreibt: Gesteinskörnung: körniges Material für die Verwendung im Bauwesen. Gesteinskörnungen können natürlich, industriell hergestellt oder rezykliert sein. Feine Gesteinskörnung: Bezeichnung für kleinere Korngruppen mit D nicht größer als 4 mm. Zu letzterem zählt der Sand und dass natürlich gerundetes Korn bei einem Normalbeton nicht mehr zulässig ist, wäre mir neu, habe auch nichts entsprechendes gefunden.--Störfix (Diskussion) 13:26, 12. Sep. 2016 (CEST)
Tja, das mit der Erinnerung ist so eine Sache. Vielleicht habe ich da was aus dem Straßenbau aufgeschnappt, bei dem, wenn ich das nun wieder richtig erinnere, nur oder fast nur gebrochenes Material verwendet wird. Aber Straßenbaubeton und die Frostschutzschicht sind wohl eine Wissenschaft für sich. Grüße --AHert (Diskussion) 19:43, 12. Sep. 2016 (CEST)

Löschungen

Beton ist ein disperser Baustoff. Kein Satz ist richtiger und einleuchtender. Vertreten wird er nicht zuletzt von Prof. Dr. Dipl.-Ing. Detlev Liesegang, Leiter des Betonlabors der Technischen Fachhochschule Berlin. Warum diese Beschreibung dennoch gelöscht wird, muß mir noch mal einer näher erklären...

Steinlaus (nicht signierter Beitrag von 2.80.70.243 (Diskussion) 22:12, 3. Sep. 2013 (CEST))

Da Beton und auch andere Baustoffe unter Dispersion (Chemie) aufgeführt sind und die Aussage an sich nicht falsch ist, habe ich das Adjektiv "dispers" mal in die neu strukturierte Einleitung mit eingebaut. --BauingBob ǁ Diskussion ǁ 23:42, 3. Sep. 2013 (CEST)
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Verwendung

Es wird überhaupt nicht auf die eigentliche Verwendung eingegangen. (nicht signierter Beitrag von Tegaquart (Diskussion | Beiträge) 20:27, 13. Jun. 2013 (CEST))

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Ökologische Aspekte

Hierzu findet man garnichts, nichtmal im Abschnitt Betonsorten -> Neuere Entwicklungen. -- 92.224.168.118 11:10, 17. Jun. 2012 (CEST)

jupp, meiner meinung nach sollte zumindest auf den entsprechenden abschnitt im artikel Zement hingewiesen werden. --Schwobator (Diskussion) 15:27, 5. Jul. 2013 (CEST)
Ist jetzt umgesetzt. --Minihaa (Diskussion) 19:20, 16. Apr. 2020 (CEST)
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Zusätzliches Link

Vorschlag für ein weiteres Link: http://www.verlagbt.de - Der Verlag gibt die Fachzeitschrift beton heraus (seit mehr als 50 Jahren) Link direkt zur beton-Seite: http://www.verlagbt.de/verlag/beton/index.php?navtext=Beton

Dagmar Diedenhofen (nicht signierter Beitrag von 85.179.120.180 (Diskussion) 11:10, 2. Mär. 2012 (CET))

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Hausrezepte

Sollte man dem Abschnitt nicht noch einen Heimwerker-Bereich hinzufügen? Beispielsweise erreicht man mit 4 Schippen Kies der Körnung 0/16, einer Schippe Zement (Portlandzement PZ35?) und 1 Liter Wasser auf 2 Kilogramm Zement einen Ortbeton, der etwa dem C20 entsprechen soll. --Traut (Diskussion) 10:40, 6. Nov. 2012 (CET)

Das ist ein interessanter Gesichtspunkt. Als Zuschlagstoffe eignen sich nämlich z.B. je nach Anwendungsbereich auch viele Materialien, die hier gar nicht erwähnt sind. Beispielsweise Torf und Perlite, die beim Bau leichter Betontröge benutzt werden. (nicht signierter Beitrag von 46.115.89.115 (Diskussion) 13:07, 28. Nov. 2013 (CET))

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Austrocknung

Im Artikel fehlt noch, wie schnell die Austrocknung der Baufeuchte vor sich geht, wovon sie abhängt, etc. Welcher Berufene nimmt sich des Themas an? --Ohrnwuzler (Diskussion) 20:07, 17. Okt. 2013 (CEST)

Hallo! Meinst du nicht, dass das vielleicht besser in den Artikel Baufeuchte gehört? Das hat mit dem Werkstoff "Beton" ja nur am Rande was zu tun. Viel mehr spielen da Form, Größe und Wandstärke des Gebäudes eine Rolle... ich bin auf diesem Gebiet kein Experte, aber selbst wenn, wüsste ich nicht wo ich das in diesem Artikel hier einordnen sollte... Grüße! --BauingBob ǁ Diskussion ǁ 20:15, 17. Okt. 2013 (CEST)
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BETONGESCHICHTE VON URZEIT BIS 2000

Über meine langjährige Forschung zu ausführliche Betongeschichte habe ich hier, schon 2008, ein Aufsatz eingebracht (Nr. 30) Mittlerweile wurde eine ganze vor-Zusammenfassung in der Fachzeitsrift (Építés-Építészettudomány 3-4/2011) der Ungarischen Akademie der Wissenschaften veröffentlicht. In Buchform - deutsche Sprache - steht der Manuskript seit 2013 bereit. Obwohl unter Empfehlung des kölner em. Professoren Stefan Polónyi (drefach Ehrendoktor) heißt es: für die Veröffentlichung kennt man keiene "Zielgruppe".

Dr. Zoltan Magyar Dipl.Ing. Architekt & Magister Artium Historiker - zoltan@magyar.de (nicht signierter Beitrag von 87.97.30.73 (Diskussion) 10:14, 4. Jul 2014 (CEST))

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Holzbeton

Im Artikel nicht erwähnt, aber dennoch von Bedeutung ist das Material "Holzbeton". Damit werden nicht nur langlebige Nistkästen für Vögel, sondern sogar Wohnhäuser hergestellt. Holzbeton hat im Wiki bereits einen eigenen Artikel, sollte aber der Vollständigkeit halber auch im Beton-Artikel erwähnt werden. --79.207.75.150 01:30, 12. Nov. 2014 (CET)

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Anleitungsartiger Text

Der Abschnitt Frischbeton sieht nicht wie ein enzyklopädischer Text, sondern teilweise wie eine Anleitung zum Behandeln von Beton aus.--Müdigkeit 20:11, 12. Nov. 2014 (CET)

Hier fehlen Hinweise auf Normen, wie Vicat-Tests z.B. EN 196-3 etc. --Fantadu (Diskussion) 12:34, 18. Mai 2016 (CEST)

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Abschnitt "Vorsichtsmaßnahmen bei der Verarbeitung" fehlt

Für die Verarbeitung von Zement sind Vorsichtsmaßnahmen nötig. Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Zement#Vorsichtsma.C3.9Fnahmen_bei_der_Verarbeitung

Solche Vorsichtsmassnahmen sollten auch für Beton gelten. Deshalb sollte ein entsprechender Abschnitt eingefügt werden. --80.131.163.27 21:47, 17. Jan. 2016 (CET)

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Luftfeuchtigkeit und Korrosion

Im Artikel Lutherkirche (Bad Steben) -- einer der ersten Kirchen in Deutschland, die mit Eisenbeton als Sichtbeton gebaut wurde -- heißt es, durch die hohe Luftfeuchtigkeit (90%) im Kirchenraum würde die Korrosion des Betonstahls verhindert. Wer kann das erläutern? Ich dachte immer, eine hohe Luftfeuchtigkeit würde Korrosion begünstigen. --CarstenH (Diskussion) 11:49, 12. Apr. 2017 (CEST)

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Buch (1988)

Beton: Stein der Weisen?: Nachdenken über einen Baustoff

Ins Literaturverzeichnis ? --Neun-x (Diskussion) 16:37, 17. Mär. 2018 (CET)

was spricht dagegen? --Störfix (Diskussion) 18:28, 21. Mär. 2018 (CET)
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Einbauteile

Kommentare/Überarbeiten:

Zur Reduzierung des Eigengewichtes von Betonteilen werden unter anderem sogenannte Verdrängungskörper eingebaut. Dies bewirkt, dass Hohlräume entstehen und weniger Beton notwendig ist. Häufig wird das bei Plattenkonstruktionen angewendet.

Was sind Plattenkonstruktionen?

Früher wurden hierfür Teile aus Polystyrolschaum und anderen Schaumstoffen genutzt, die heute wegen nachteiliger Auswirkungen bei Bränden nicht mehr gestattet sind.

Welche Nachteile sind das und warum sollte das auf PP und PU nicht zutreffen?

Derzeit werden Kugeln oder würfelförmige Elemente aus Polyethylen oder Polypropylen eingesetzt, wodurch bis zu einem Drittel des Betons und folglich des Eigengewichtes eingespart werden kann. So sind große Bauteile, z. B. Dachkonstruktionen, mit Stützweiten von bis zu 19 Metern möglich.

Diese Aussagen (Drittel, 19m) sollten belegt werden, denn jede Brücke ist länger...

Aufgrund von größeren Bauschäden aus der Vergangenheit ist in Deutschland der Einbau von Verdrängungskörpern bei Brückenbauten nicht mehr zulässig

Was sind das für Bauschäden und wo steht das? Danke.--Ulf 15:05, 31. Jan. 2019 (CET)

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Zuschlagsmittel Nr.1: Sand - und der geht aus?

Guten Tag zusammen, man hört als Ingenieur ab und an davon, dass wohl der Sand, der als Zuschlagsstoff verwendbar ist, knapper wird. Gerade aktuell auch in der Süddeutschen, der aber ganz viel Blabla drum rum und technisch nur ganz ganz kurz, also eigentlich gar nicht darauf eingeht. Welcher Baustoff-Physiker fühlt sich dazu hingerissen, dazu mal etwas genauer zu berichten, warum runder Sand so schlechter ist als eckiger Sand, als Zuschlagstoff in Zement. Mich würds interessieren (nicht signierter Beitrag von 95.91.235.3 (Diskussion) )

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