Diskussion:Bildungsbürgertum/Archiv

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Fehler (2006)[Quelltext bearbeiten]

Hallo, meiner Meinung nach ist dieser Artikel alles andere als Objektiv geschrieben. Zum einem wird pauschalisiert (bsp. Zitat: "Andererseits übernehmen Bildungsbürger aber auch Verantwortung für die Gemeinschaft und die Erziehung." Anmerk.: Das dürfte wohl kaum die Regel sein, dieser Satz sollte vielleicht komplett gestrichen werden) zum anderen gibt es zwei verschiedene Zitate von Martin Hewig aus seinem Buch zum Thema. Das Problem ist nur das Herr Hewig in seinem Buch keine neutrale Ansicht vertritt, sondern die ganze Thematik einseitig betrachtet.

Jedenfalls wird in dem Artikel eine bestimmte Ansicht zu dem Thema suggeriert, man könnte fast glauben das er sogar ein bisschen Werbung für Herrn Hewig und sein Buch machen soll. Meiner Ansicht nach wäre es ratsam ihn von einer prädestinierten Person überarbeiten zu lassen (ich selbst bin zu voreingenommen zu der Thematik und bin deswegen nicht die richtige Person dafür). MfG Sebastian (nicht signierter Beitrag von --Majestix (Diskussion | Beiträge) 00:20, 28. Jan. 2006‎)

Habe den Artikel gekürzt. --PaCo (Diskussion) 11:46, 28. Jan 2006 (CET)
Jau sieht so schon besser, danke. (nicht signierter Beitrag von --Majestix (Diskussion | Beiträge) 19:34, 29. Jan. 2006‎)
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Historisch?? (2006–2010)[Quelltext bearbeiten]

Hallo, der ARtikel enthält ja nicht einen einzigen hinweis auf die schicht des 18./19. Jahrhunderts - im gegenteil, er klingt so, als wäre das Bildungsbürgertum eine erscheinung der heutigen zeit, und jeder, der sich viel bildet, ist dann bildungsbürger????

deswegen finde ich den artikel alles andere als objektiv/neutral... denke, der müsste grundsätzlich überarbeitet werden. --Juni-Juni (Diskussion) 21:07, 24. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist im wesentlichen ganz in Ordnung. Er gibt auch den aktuellen Forschungsstand in diesem Fall der Sozialforschung wieder. Den vielen guten Statements fehlen allerdings Belege, Belege, Belege --Rogald (Diskussion) 02:06, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
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Tendenziös? (2006–2007)[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Um in Deutschland einen gewaltsamen revolutionären Umsturz mit dessen grausamen Folgen zu vermeiden, war es ihre Idee, durch ausgedehnte kulturelle Bildung einen gemäßigten, langsamen Übergang herbeizuführen, durch den Mitglieder des Bürgertums ordentlich "kultiviert" allmählich in politische Funktionen gelangen konnten, und wo gleichzeitig Angehörigen des Adels im neuen Kulturbetrieb eine neue Identität geschaffen werden konnte. (Nicht zuletzt aus diesem Grund sind wohl im Bildungsbürgertum im Prinzip bis heute stärker als in anderen bürgerlichen Kreisen anachronistische Relikte ursprünglich typisch adeliger Verhaltensweisen und Gesinnungsmomente anzutreffen.)

@HV, finde diesen abschnitt alles andere als objektiv. was ist denn "ordentlich kultiviert"? und wessen Idee war es, von der du redest? - weil dieser abschnitt handelte ursprünglich von der "Entstehung" des bürgertums, du hast es jetzt so umgeschrieben, dass der eindruck entsteht, das bürgertum hätte was-auch-immer gemacht, um in "poltische Funktionen" zu gelangen.. das kann man bestimmt eindeutiger formulieren --Juni-Juni (Diskussion) 20:33, 29. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Hallo HV, da du dich weder dazu geäußert noch das geändert hast, hab ich das jetzt geändert. So ist es einfach stimmiger, es gibt nämlich genügend Literatur über das BB, da muss man nicht in zweideutigen sachen schreiben. --Juni-Juni (Diskussion) 16:05, 4. Feb. 2007 (CET)Beantworten
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Geisteswissenschaftler und Bildungsbürger (2008)[Quelltext bearbeiten]

Denke, dass engagierte Wikipedianer mit Liebhaberkenntnissen auf einem philologischen Gebiet von Geisteswissenschaftlern, deren Publikationen auf Broterwerb hinaus laufen, auch die Spottbezeichnung "Bildungsbürger" abbekommen. Etwas von Zunft- und Gildedenken dürfte dabei einschlägig sein. --H.-P.Haack, Leipzig (Diskussion) 09:26, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Dabei dürfte es sich aber wohl um Geisteswissenschaftler handeln, denen die eigentliche geisteswissenschaftliche Definition von Bildungsbürger (s. Artikel) nicht geläufig bzw. egal ist. Die Frage ist, ob der angedeutete Dünkel, sofern er überhaupt in enzyklopädisch nennenswerter Weise verbreitet ist, nicht vielmehr in der Persönlichkeit einzelner Personen zu suchen ist, als in dem grundsätzlichen Umstand des Geisteswissenschaftler-Seins. Außerdem wäre zu klären, ob ein solcher Gebrauch von Bildungsbürger Teil eines geisteswissenschaftlichen Lehr-/Forschungsinhalts ist, oder ob es sich lediglich um unverbindliche, private Äußerungen von Einzelpersonen handelt. Es dürfte wohl kaum der Fall sein, dass jemand in einer (offiziellen) Funktion als Geisteswissenschaftler behauptet, Wikipedianer seien Bildungsbürger. Daher sollte im Artikel mit entsprechenden generalisierenden und apodiktischen Aussagen besser erst einmal zurückhaltend umgegangen werden, da ansonsten eine Berufsgruppe pauschal diffamiert werden könnte. --134.99.136.7 (Diskussion) 17:35, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten
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Pfaffensprache - "Rechtfertigungscharismatik" (2009–2010)[Quelltext bearbeiten]

Zitat: „Sie alle waren (zumindest ihrer Rechtfertigungscharismatik nach) in ihre beruflichen (und damit auch gesellschaftlichen) Positionen nicht aufgrund eines geburtsständischen Anrechts, sondern aufgrund eigener Leistung gelangt.“

Kann jemand diesen Begriff 'Rechtfertigungscharismatik' erklären? Das Wort hat etwas Abwertendes in sich. Warum brauchen Bildungsbuerger sich zu 'rechtfertigen'? Was hätte das ueberhaupt mit 'Charismatik' zu tun? Es wuerden zumindest Sinn machen, wenn man so schreiben wuerde: Sie alle waren (zumindest ihrer Selbsteinschätzung nach) usw. (Wuerde aber immer noch etwas abwertend klingen...) --Tdent (Diskussion) 14:10, 10. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Rechtfertigungscharismatik ist eindeutig ein selbst gebastelter Begriff. Die beiden Begriffshälften lassen sich nicht zu einem logischen Kompositum verbinden. Also weg damit. --Rogald (Diskussion) 02:02, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten
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