Diskussion:Bratkartoffeln

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Also schweizer Rösti sind keine Brarkartoffeln und eigentlich auch nicht so ähnlich. Rösti sind Kartoffelpfannkuchen/Kartoffelpuffern viel ähnlicher als Bratkartoffel, da viel kleiner geschnitten und (meistens) aus rohen Kartoffeln. Das sollte man entweder erwähnen oder einfach die Rösti hier rausnehmen...

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Bratkartoffel oder Röstkartoffel[Quelltext bearbeiten]

Bei der Stuber (Standard-Küchenwerk) wird zwischen Bratkartoffeln (aus der rohen Kartoffel) und Röstkartoffeln (aus der gekochten) unterschieden. Finde ich sinnvoller, als die hier verwendete Unterscheidung, da beim "Schmoren" Flüssigkeit zugesetzt werden sollte (das Schmorgut sollte zu ca. einem Viertel mit Flüssigkeit bedeckt sein => "Das neue Küchenlexikon" von dtv), was beim Herstellen von Bratkartoffeln nicht der Fall ist.

Dazu möchte ich auch kurz was anmerken: "Werden rohe Kartoffeln verwendet, spricht man von Schmorkartoffeln. Das Braten von gekochten Kartoffeln ergibt hingegen Bratkartoffeln." Mir ist generationsübergreifend keine Familie bekannt die das hier im Ruhrgebiet Schmorkartoffeln nennt. Man nimmt gekochte Kartoffeln meist wenn diese vom Mittag übrig bleiben (Resteverwertung) oder kocht von vornherein mehr für den Abend. Aber auch wenn man spontan rohe Kartoffeln verwendet (welches ich als auch meine Großeltern regelmäßig tuen) sind das schlicht Bratkartoffeln. Die Abteilung in einen anderen Begriff mag für Professionelle korrekter sein aber sie ist, meiner Erfahrung nach, alltagssprachlich nicht üblich oder eventuell eine regionale Benennung. Röstkartoffeln dagegen ist ein bekannter Begriff für das 'anbraten/anrösten' vorgekochter Kartoffeln. ~eni

im saarland ist die verwendung ähnlich: bratkartoffeln aus rohen kartoffeln und "gereschdede" (geröstete) für übrig gebliebene gekochte kartoffeln (nicht signierter Beitrag von 92.228.5.154 (Diskussion) 13:16, 30. Aug. 2011 (CEST)) [Beantworten]



Es ist bekannt, wie man Bratkartoffeln in den jeweiligen Regionen bezeichnet. Da kämen wir doch zum Begriff Plinsen oder Pfannkuchen.

Gebratene Kartoffeln sind Bratkartoffeln. Fertig!

Grüße --OllerSachse (Diskussion) 04:46, 23. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]


Röstkartoffeln kommen aus dem Backofen. Eine Röstpfanne für die Herdplatte kenne ich nicht. Ich habe nur Bratpfannen. --91.17.153.116 12:40, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

was ist eigentlich mit der 180 grad grenze, wegen der Acrylamidbildung? Überschreitet man die nicht im backofen wo meist temperaturen um 200grad geläufig sind? wie überprüft das ein Maronimann?

Was tust du mit den Bratkartoffeln im Backofen? --::Slomox:: >< 04:01, 26. Dez 2005 (CET)
Welche "Grenze"? Acrylamit entsteht ab 120 Grad. Bei 185 Grad ist schon das Maximum. --91.17.153.116 12:42, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Gehen eigentlich die Proteine beim "Braten" kaputt? --84.182.210.237 16:57, 17. Apr 2006 (CEST)

Quellenangaben[Quelltext bearbeiten]

Woher stammen denn diese Ersse. Ist das irgendwie nachprüfbar? --Coni 23:35, 16. Feb 2006 (CET)

Allgemeinwissen und Erfahrung. --Nixalsverdruss! 01:01, 30. Jul 2006 (CEST)
Was sind "Ersse"? --91.17.153.116 12:38, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Lemma Schreibweise[Quelltext bearbeiten]

Soviel ich weiß, müsste das Lemma "Bratkartoffel" lauten. Weshalb steht hier Bratkartoffeln ? --Nixalsverdruss! 07:29, 20. Jul 2006 (CEST)

Ich würde es als Plurelantum bezeichnen. Im Gegensatz zum Bratapfel wird durch das Zerkleinern die Einheit zerstört. Google ist ähnlicher Meinung [1] --Siehe-auch-Löscher 08:16, 12. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Man findet auch Quellen die das Gericht als "Bratskartoffeln" bezeichnet, nach der Erfinderin, einer Frau Braths, aus dem früher zu Deutschland gehörenden und heute belgischen Eupen-Malmedy.

Solche Rezepte gehören mMn zum Wikibooks Kochbuch und nicht hierher.--Nixalsverdruss! 07:32, 20. Jul 2006 (CEST)

Sehe ich (zumindest in der Form die der Artikel momentan hat) auch eher als Rezept als als Lexikalischer Eintrag Sereghir 14:36, 10. Jul. 2008 (CEST)

Olivenöl kann wohl nicht als optimal bezeichnet werden, da es sich zum Braten nur ungenügend erhitzen lässt. Probierts doch selbst mal! Ich nehme zum Kochen selbst gern O-Öl aber nach vielen Erfahrungen nur noch für Salate oder Tomatensossen. Mahlzeit!--Nixalsverdruss! 00:59, 30. Jul 2006 (CEST)

Im Wikibooks-Artikel wird sogar vor Olivenöl gewarnt.

So ein Quatsch! Klar kann man mit Olivenöl braten, auch Bratkartoffeln. Ich nehme zum Kochen selbst gern Olivenöl, und nach vielen Erfahrungen durchaus auch zum braten. — Daniel FR (Séparée) 20:20, 8. Okt 2006 (CEST)
Dann würd' ich den Wikibooks-Artikel vergessen. Schon mal was davon gehört, welches Öl in den südeuropäischen Ländern vorwiegend zum Kochen verwendet wird? Und dass die Leute dort eher gesünder sind als die Leute hier in Deutschland? Zitat aus dem Wikpedia-Artikel "Olivenöl": "Olivenöl ist ein wesentliches Element der Mittelmeerküche, wo es als Allzweckfett eingesetzt wird. Durch seinen hohen Rauchpunkt (natives Olivenöl 190 °C, raffiniertes Olivenöl 220 °C) ist es besonders gut zum Braten und Frittieren geeignet, wie es zum Beispiel in der italienischen und in der spanischen Küche schon immer gehandhabt wird....Olivenöl gilt schon jeher als sehr gesunder Beitrag zur Nahrung. So besitzt, wie Forscher vom Monell-Institut im August 2005 veröffentlichten, extra natives Olivenöl auch entzündungshemmende Wirkung. Der dafür verantwortliche Wirkstoff wurde Oleocanthal getauft." So unterschiedlich können Beiträge zum selben Thema sein...Lasst euch den Appetit nicht verderben  ;-) Gruß--Der Gumbo 23:35, 9. Nov. 2006 (CET)[Beantworten]


Die Diskussion über Olivenöl finde ich hier in dieser Form fehl am Platze. Es geht doch eigentlich um den Geschmack. Entweder Butterfett oder Margarine oder fetten geräucherten Speck auslassen, Kartoffeln rein und kurz vor Ende durchwachsenen Speck und Zwiebeln dazu und zu Ende garen. Zum Schluß die Hitze hochstellen und kurz knusprig braten Wölli (nicht signierter Beitrag von 84.141.15.84 (Diskussion) 18:12, 28. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]

Hat denn hier niemand ein besseres Bild zu dem Artikel. Die Bratkartoffeln sehen ziemlich unappetitlich aus.

Ich hoffe, das Bild gefällt etwas besser. --metzecki 10:52, 1. Jul. 2008 (CEST)[Beantworten]

Was hier unter "Geschichte" zu Bratkartoffelverhältnis steht ist komplett redundant zu diesem Artikel und sollte nur dort stehen und nicht hier nochmal, zumal es mit der Kulturgeschichte der Bratkartoffeln nichts zu tun hat --Dinah 14:31, 23. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Autor der Monografie könnte folgendem kulturgeschichtlichen Hinweis nachgehen: Der "Erfinder" soll der berühmte Arzt Johann Sigismund Elsholtz (1623 - 1688) gewesen sein. Vielleicht ist er auch nur derjenige, der darüber als Erster etwas Schriftliches und Bekanntgewordenes verlautbart hat. Mit der Beschreibung und Einführung der Kartoffel hat er sich jedenfalls beschäftigt und dazu auch publiziert. --91.89.64.115 16:48, 12. Nov. 2011 (CET)[Beantworten]

rohgeröstete Bratkartoffeln[Quelltext bearbeiten]

Hallo Gemeinde,

ihr löscht immer meinen Zusatz zu de rohgerösteten Bratkartoffeln raus. Dabei schmecken die viel besser...

Gruß vom Bratkartoffelspezialisten.

Kann ich nur beipflichten Sie werden auch krosser und zerfallen nicht so schnell. Die werden hier auch als roh geröschtete bezeichnet. Der Rest ist Geschmackssache.--Leonardo2 23:15, 10. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Geht auf jeden Fall schneller, wenn sie vorher nicht erst noch gekocht werden müssen. fz JaHn 01:55, 17. Nov. 2021 (CET)[Beantworten]
Wenn es roh gebraten besser schmeckt, machst du beim Kochen irgendetwas falsch. --91.17.153.116 12:45, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Liebe Freunde der Bratkartoffel, ich habe mehrfach versucht, den Eintrag folgendermaßen zu ergänzen:

Der Name der Bratkartoffel leitet sich nicht vom Braten her, sondern von ihrer Erfinderin im Jahre 1907, Henriette Josefa Brath (www.brathskartoffel.de/).

Dieser Zusatz wurde kommentarlos entfernt. Nun hänge ich nicht übermäßig an Frau Brath, und es ist mir eigentlich egal, ob sie hier erwähnt wird oder nicht. Mit einer gewissen Sturheit ausgestattet, erscheint es mir aber doch unhöflich, etwas ohne Argumentation zu löschen (vlt. finde ich als Neuling auch nur den richtigen Eintrag nicht, wo die „Löscher“ alles haarklein erklären). Deshalb möchte ich auf diesem Weg fragen, warum die Löschungen erfolgen.

Die o.a. Quelle erklärt die Erfindung der Bratkartoffel inkl. Quellenangabe der Erstveröffentlichung im "Journal für die gebildeten Stände" am 28. Oktober 1907. Nun kann diese gesamte Rekonstruktion natürlich ein Fake sein, im Internet ja nicht ganz ungewöhnlich, dann müsste das hier aber jemand überprüft haben und Aussagen dazu machen können. Oder man wünscht in diesem Bereich von Wikipedia keine ethymologischen oder sonstigen Hintergrundinformationen. Dann werde ich auf den Eintrag selbstverständlich verzichten und ins Wiki-Kochbuch erst wieder 'reinschauen, wenn ich einmal ein Kochrezept benötige. --Younger Dryas 10:16, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Bratkartoffeln wurden zB. auch bereits 1904 im Kochbuch von Mathilde Erhardt beschrieben, also Unfug, was da steht.Oliver S.Y. 11:11, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank, das ist doch ein guter Grund!
Weiß jemand übrigens, ob es die Frau überhaupt gegeben hat (ich habe selbst recherchiert und zahlreiche Internetbelege gefunden, die sich allerdings alle auf die gleiche Quelle beziehen), und ob es die zitierte Veröffentlichung tatsächlich gibt (die angebliche Kopie davon auf www.brathskartoffel.de/ ist bei genauerem Besehen vermutlich eine Fälschung: Die Schrift ist zu gleichmäßig gesetzt für einen so alten Druck. Lustig ist auch, dass diese Information über die ‚Genese der Bratkartoffel’ zuletzt in einer Kochsendung im TV weitergegeben wurde. --Younger Dryas 13:34, 29. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

OK, dann zur Klarstellung - das ist eindeutig ein Fake, um Aufmerksamkeit für eine kommerzielle Seite zu erreichen. Da sowas bei Wikipedia unerwünscht ist, die eindringliche Bitte, von weiteren Platzierungen dieser Information samt Verlinkung der Seite zu verzichten. Danke Oliver S.Y. 19:17, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Younger Dryas, dass das mit der Frau Brath kompletter Unfug ist, liegt dermaßen auf der Hand, dass man das nicht überprüfen muss. Da genügt ein Blick. www.brathskartoffel.de ist natürlich von vorne bis hinten ein Witz. Oder genauer: Werbung für die pw-Internet Solutions GmbH mit schlecht getarnten Anzeigen auf der rechten Seite. Die verdienen schlicht Geld mit dem Müll. Das angebliche Faksimile des Originalrezepts ist stümperhaft, die Jungs verstehen offenbar nichts vom Satz gebrochener Schriften (dass das Lang-s fehlt, reicht schon). Ansonsten habe ich hier Kochbücher von 1897 (Benningsen) und 1898 (Davidis) mit Bratkatroffelrezepten. Es wird noch ältere geben. Nur um die letzten Zweifel auszuräumen. Kalibriere mal deinen Fake-Detektor. Voielleicht braucht er auch eine neue Batterie. Rainer Z ... 22:45, 31. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Also ich kenne die Geschichte um Frau Brath und den ungarischen Grafen Lajos noch von meiner Mutter, die hat diese Geschichte gerne in größerer Runde einige Male in den 80er/90er Jahren erzählt. Auch wenn und besonders weil die Geschichte niemals ganz ernst erzählt wurde, würde ich sie eher als Urban Legend verstehen. Ich finds schön, dass es diese Geschichte gibt, als Kind hab ich darüber immer gerätselt und konnte den anderen Kindern ein bisschen Quatsch erzählen, wenns Kartoffeln gab. Witzigerweise habe ich diese Geschichte aus schlechter Erinnerung am Sonntag beim Spargelessen noch einer Freundin erzählt. Nur um die Erinnerung an diese Geschichte etwas aufzufrischen, habe ich deswegen mal hier im Wiki nach der Bratkartoffel gesucht. Vielleicht könnte man im Artikel einen Link "Urban Legend: Henriette Braths" setzen, oder im Artikel Urban-Legens auf diese Geschichte verweisen. Naja, nichts für ungut. Kartoffel Ahoi! :D (Buontoad (Diskussion) 00:43, 23. Mai 2012 (CEST))[Beantworten]
Urbane Legende ist aber keine Geschichte, die sich regional mal 3 Leute erzählt haben. --91.17.153.116 12:52, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

ganze Kartoffeln[Quelltext bearbeiten]

Wie heißt die, wenn geschälte und gekochte kartoffeln im Ganzen angeröstet werden (also nicht in Scheiben)?--Mideal (Diskussion) 13:06, 10. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Geröstete Kartoffeln heißen Röstkartoffeln. Egal ob im Ganzen oder in Scheiben. 🙂 --91.17.153.116 12:53, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

süß zu Grünkohl?[Quelltext bearbeiten]

Mir wird übel, ich beantrage Streichung, bevor das noch der nächste Koch zum Winter in seine Speisekarte aufnimmt! Ich esse seit 45 Jahren in ganz Norddeutschland - von Bunde, über Weener, Leer, Aurich, Friedeburg, Wittmund, Jever, Wilhelmshaven, Sande, Varel, Oldenburg, Bremen, Stade, Hamburg, Kiel, Plön, Eckernförde, Flensburg, Glücksburg... - Grünkohl, aber das ist mir zum Glück noch nicht untergekommen.--Mideal (Diskussion) 13:13, 10. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich bin Kieler und würde Grünkohl ohne süße Kartoffeln niemals essen. Wird auch so in jedem einschlägigen Spezialitätenrestaurant angeboten. Mit konventionellen Brat- oder mit Salzkartoffeln finde ich ihn ungenießbar. --Euroklaus (Diskussion) 21:29, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich kann mir zwar karamelisierte Kartoffeln vorstellen, aber frage mich, ob die Erwähnung enz. relevant ist. Finde in meinen Büchern nichts hierfür. Also nicht wegen Pfui zu entfernen, sondern ggf. wegen Zweifeln. Ansonsten glaub ich auch nicht wirklich dran, daß dies die typischen Zutaten sind, daß in der Grünkohlzeit keine solch kleinen Kartoffeln zur Verfügung stehen, daß ist eher typisch für Frühkartoffeln und Sommergerichte.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:33, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich widersprechen: Im Winter werden im Supermarkt spezielle "Grünkohlkartoffeln" angeboten. Mit Frühkartoffeln haben diese nichts zu tun, und Grünkohl ist ein typisches Essen für die Weihnachtszeit, also alles andere als ein Sommergericht. Die Zubereitung wird u.a. in Grünkohl und in Schleswig-Holsteiner Küche erwähnt. --Euroklaus (Diskussion) 22:01, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Supermarkt? Den gibts in der "klassischen Küche" nicht :) - und neumodisches Zeug aus Frauenzeitschriften spielt für Wikipedia keine Rolle. Ansonsten hab ich leider nicht jeden Artikel auf der Beobachtungsliste, schau mir dann mal die SH-Küche an.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:05, 31. Aug. 2012 (CEST) OMG, schon der erste Blick zeigt, hoffnungsloses POV-Geschwafel.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:06, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Natürlich auch auf dem Wochenmarkt, im Tante-Emma-Laden etc. - der Supermarkt sei als Beispiel erwähnt, wie gebräuchlich karamellisierte Kartoffeln sind. Und nur darum ging es ja in diesem Beitrag. Sie sind eben eine regional sehr verbreitete Eigenart und haben daher sicherlich zu Recht ihren Platz in diesem Artikel. Und um die Frage in der Überschrift zu beantworten: Ja natürlich, wie denn sonst? --Euroklaus (Diskussion) 22:11, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich versuche mal was zu finden, wie gesagt, Existenz nicht angezweifelt, sondern nur a) die Verbreitung und b) ob das Bratkartoffeln sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:13, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Auf die Schnelle habe ich diesen Link gefunden --Euroklaus (Diskussion) 22:17, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Gut, also mal von unserer Antipathie gegenüber chefkoch als Rezeptdatenbank ohne enz. Anspruch abgesehen, scheint es zwei Zubereitungsarten von Karamellisierten Kartoffeln zu geben. Ich kenn die von Island, dort werden die vorgekochten Kartoffeln nicht angebraten [2]. Und das soll die übliche skandinavische Zubereitungsart sein. Und das entspricht auch der Zubereitung anderer karamellisierter Beilagen. Darum bitte wirklich eine bessere Quelle für die Bratkartoffeln benennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:30, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Es gibt, wie bei jedem traditionellen Gericht, eine Reihe von Zubereitungsweisen. Allerdings sehe ich mich nicht in der Bringschuld. Meine Quelle ist jede beliebige Holsteiner Küche. Ausgangspunkt war, dass Zuckerkartoffeln korrekterweise im Artikel genannt wurden, dies vom User Mideal offenbar in Unkenntnis landesspezifischer Eigenheiten angezweifelt wurde und diese Zweifel von mir ausgeräumt wurden. Falls Mideal weiterhin der Meinung sein sollte, dass sie keine Erwähnung finden sollten, wäre es seine Aufgabe, entsprechende Quellen anzugeben. Ich lasse mir meine karamellisierten, zuvor gekochten und dann gebratenen Kartoffeln weiter schmecken. In diesem Sinne kulinarische Grüße. --Euroklaus (Diskussion) 22:43, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Doch, leider sind hier bei Wikipedia die in der "Bringschuld", welche etwas im Artikel haben wollen. Die Zweifel wurden genannt, nun ist es an Dir. Ansonsten bleibe vieleicht besser bei chefkoch.de - das ist wirklich eine ausgezeichnete Website zum kulinarischen Gedankenaustausch, aber hier soll das Standardwissen festgehalten werden, was nunmal Buchwissen, und nicht Überlieferungen von Hof und Herd sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:46, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]
Ich klinke mich aus. Ich kannte die Seite chefkoch.de bis vorhin nicht, ich koche nie nach Rezept, es war einfach der erste Google-Treffer. Zuckerkartoffeln würde ich durchaus als Standardwissen bezeichnen; mir kommt es eher so vor, als würde hier nach dem Prinzip "Kenn ich nicht, also gibt es nicht" verfahren. Ich habe einen für mich unverständlichen Eintrag kommentiert, auch, um eine meiner Meinung nach korrekte Sichtweise anzugeben. Was jetzt mit dem Artikel geschieht, liegt nicht in meiner Hand. Euroklaus (Diskussion) 23:02, 31. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

[ich rutsch mal wieder vor] ich kenne auch den Name süße Bratkartoffeln - ob das jetzt im küchentechnischen Sinne _wirklich_ Bratkartoffeln sind sei mal dahingestellt. Kurzes Rumsuchen scheint aber zumindestens den Name zu belegen: Sehnsucht Deutschland schreibt hier über Kohlfahrten mit den karamellisierten Bratkartoffeln und der "Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik" (klingt weder neumodisch noch nach Frauenzeitschrift) lädt zum Grünkohlessen mit besagten Kartoffeln. rbrausse (Diskussion) 20:30, 12. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Quelle für die süße Bratkartoffel : frag mich doch mal oder den Schleswig-Holsteiner! Die gehört einfach zum Grünkohl, ist natürlich nicht Jedermanns Ding, wird auch nicht von jedem S-Hler gemocht, aber es gibt sie. Kleine Pellkartoffel im Ganzen gebraten und mit Zucker kurz vor Ende karamelisiert. Es geht auch mir Sirup, der brennt nicht so leicht an Wölli aus Kiel (nicht signierter Beitrag von 84.141.15.84 (Diskussion) 18:12, 28. Okt. 2015 (CET))[Beantworten]

Auch wenn der Streit anscheinend schon zugunsten der "süßen Kartoffeln" entschieden wurde (schließlich werden sie auf der Vorderseite ja als Beilage zu Grünkohl erwähnt) hier noch ein nachgetragener Beleg: Erna Kayser "Leckeres - Deftiges - Zartes - aus Hadler Küchen", Reihe Hadler Almanach, Niederelbe-Druck, Otterndorf, 1980, S.36. Ein Rezept für "Grünkohl und süße Kartoffeln": Für den echten Hadler schmeckt der Grünkohl nicht ohne "süße Kartoffeln". Rezept: Möglichst kleine Pellkartoffeln in Margarine braten und mit reichlich Zucker bestreuen. Umwenden, bis sie schön braun sind. Viele Familien bevorzugen Sirup statt Zucker. Salzkartoffeln gibt es außerdem dazu. Ja, das ist graue Literatur aus einem Mikro-Verlag, deckt sich aber weitestgehend mit eigener Erfahrung (außer, dass die bei uns in der Familie einfach als "Zuckerkartoffeln" bezeichnet werden.) Das Entsetzen des Threat-Eröffners führe ich eher darauf zurück, dass ihm nie wirklich bewusst gewesen ist, warum die kleinen Bratkartoffeln, die er so gerne zum Grünkohl isst, so lecker braun und knusprig sind. Geoz (Diskussion) 17:51, 6. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

"in ganz Norddeutschland"? Übersehe ich etwas, oder hast du die Wiedervereinigung verpasst? 🙂 --91.17.153.116 12:56, 1. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Regionale Unterschiede[Quelltext bearbeiten]

Da viele Diskussionen daraus entstehen, dass jede/r eine Speise gerne so definiert haben will, wie es die regionale Gewohnheit ist, bin ich dafür, dass gleich am Anfang unterschieden wird.

Die Überschrift sollte nicht Bratkartoffeln sein, da das überall etwas anderes ist, sondern:

  • Bratkartoffeln - Norddeutschland
  • Bratkartoffeln - Süddeutschland (Bayern)
  • Bratkartoffeln - Schweiz
  • Bratkartoffeln - Österreich

Die vorhandene Beschreibung samt Bild ist nämlich beispielsweise für mich als Ostösterreicher etwas völlig anderes, nämlich ein "Tiroler G'röstl". In (Ost-)Österreich wird man mit Bratkartoffeln niemals Speck, Zwiebel, Kümmel oder sonstige Gewürze serviert bekommen. Ich denke ebensowenig in der internationalen Küche.

Auch sind in Österreich "Pell"kartoffeln nicht existent.

Da ich glaube, dass Wikipedia eine internationale Plattform sein will, plädiere ich daher für die Trennung in regional unterschiedliche Artikel.

Nicht zuletzt daher, da sonst die Identität vieler Regionen durch die Benutzung solcher "allgemein gültiger" Artikel, vor allem bei der Jugend, unterwandert wird.

Herzlichen Dank

Hallo! Es steht ja dieser Artikel nicht allein, sondern viele Lebensmittel haben regionale und nationale Besonderheiten. Darum schreiben wir Artikel nicht so, wie sie der jeweilige Benutzer der editiert haben will, sondern anhand der vorhandenen Fachliteratur. Einleitungen sollen Artikelinhalte zusammenfassen. Unter Varianten können dann die jeweiligen Spezialitäten beschrieben werden. Zum Bild, das hier ist ein Freiwilligenprojekt, wenn niemand Bilder nach Deiner Intention bereitstellt, mache sie entweder selbst, oder lebe mit dem Fehlen. Zum Tiroler Gröstl gehört Fleisch, was auf dem Bild nicht zu sehen ist. Dann würde ich mich als Laie wirklich zurückhalten mit Behauptungen, daß etwas "niemals" so in XYZ vorbereitet wird. Im übrigen der Hinweis, hier ist das deutschsprachige Wikipedia. Man kann gern über Internationalität philosophieren, es wird immer so sein, daß der Staat, in dem die meisten Deutschsprachigen leben maßgeblicher für Artikel ist, als Randprovinzen wie Ostoberösterreich oder Brandenburg. Das Pellkartoffeln in Österreich nicht existent sind, bezweifel ich stark. Sie werden vieleicht anders genannt, (zB. Geschwellte), aber es ist allgemein üblich, Pellkartoffeln und keine Salzkartoffeln für Bratkartoffeln zu nehmen. Steht so zB. auch im Küchenlexikon Hering. Der Kümmel gehört zur Internationalität dazu, es ist erkennbar eine Aufzählung von Möglichkeiten, da wir kein Ratgeber zum nachkochen sein wollen. Und zu guter letzt, es ist allgemeines Ziel im Fachbereich, verwandte Themen gemeinsam in Artikeln zu beschreiben. Darum verbitte ich mir solche Unterstellungen ala "unterwandert" von jemanden, der offenbar keine Ahnung hat. Die Identität vieler Regionen kann in den entsprechenden Artikeln der Regionalküche ausführlichst dargestellt werden, was aber nicht geschieht, da es keine Benutzer gibt, die dafür ihre Zeit opfern. Also schreib bei Tiroler/Burgenländischer und Kärtner Küche, was Du belegen kannst, aber bitte nicht hier.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:39, 15. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Deutsche Bratkartoffel sind nicht österreichische Bratkartoffeln! Was hier beschrieben ist, heisst in Österrreich "Gröstl". Wenn man in einem österreichischen Wirtshaus Bratkartoffeln (oder Braterdäpfel) bestellt bekommt man fritierte (grössere) Kartofelstücke oder kleine ganze Kartoffeln. Ich finde, das gehört auch erwähnt! °

Nun sind wir aber eine Enzyklopädie, und keine Erfassungsstelle für internationalen Küchenpfusch. Wenn ich den unbelegten Artikel Tiroler Gröstl richtig verstehe, ist Gröstl eine Mischung aus Bratkartoffeln und Wurst bzw. Fleisch, was also nicht das selbe ist. Wie immer, was entsprechend belegt wird, kommt rein, ansonsten nur das, was nicht angezweifelt wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:27, 22. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Vielfaches Diskussionsthema, dessen Hintergrund mir bislang auch nicht geläufig war: Bratkartoffeln im engeren Sinne werden aus gekochten Kartoffeln [...] hergestellt – bei Verwendung roher Kartoffeln entstehen Schmorkartoffeln - wie bitte?! Woher stammt diese Differenzierung? Mangels Einzelnachweis ist diese Stelle per se nicht belegt und würde anderweitig wohl zu einer Löschung der aufgestellten Behauptung führen. Persönlich kenne ich die Bezeichnung Schmorkartoffeln rein gar nicht. In meinem Verwandten- und Bekanntenkreis wird auch kein Unterschied gemacht, welche Kartoffelform der Ursprung ist, es heißt generell Bratkartoffeln, wenn zuvor zerkleinerte Kartoffeln unter Hinzugabe von Öl, Butter o. ä. in der Pfanne angebraten werden.
Ferner ist die im Artikel verwendete Beschreibung ohnedies irreführend: Die Kartoffeln werden „gepellt“ (von ihrer abziehbaren Schale (Pelle) befreit) bzw. geschält - bei einer Salzkartoffel trifft beides nicht zu, da diese bereits vor dem Kochvorgang geschält wurde.
Die Einleitung ist m. E. grundlegend zu überarbeiten. --Ennimate (Diskussion) 14:19, 20. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Müsste der Link zum englischen Artikel nicht auf "German Fries" statt auf "Home Fries" verlinken? Chaptagai (Diskussion) 09:13, 11. Jan. 2018 (CET)[Beantworten]

"Im Badischen sind sie traditionell mit Speck als „Brägele“ bekannt." Auch wenn hier ein Link zur Freiburger BZ steht, stimmt das so nicht - im größeren fränkischen Nordbaden ist Brägele gänzlich unbekannt. Im übrigen gab es im Südbadischen irgendwann, wahrscheinlich in den Neunzigern, ein "Brägele-Revival". Zuvor stand Brägele in Südbaden auf keiner Speisekarte, der Kaiserstuhl vielleicht ausgenommen.--Geggo (Diskussion) 11:02, 15. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]