Diskussion:Braunschweiger (Lebensmittel)

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Deutschland?
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korrektes Lemma[Quelltext bearbeiten]

Ich frage mich, welches Lemma das Beste/Richtige wäre:

Siehe:

Andererseits:

Ich tendiere zu Braunschweiger (Wurst), denn beim Schlachter sagt man ja „ich möchte eine ‚Braunschweiger’“ – und jeder weiß, was gemeint ist, da muss nicht noch „Wurst“ dazu gesagt werden, denn die Angelegenheit ist klar. Was meinst Du? Würde allerdings eine Begriffserklärungsseite erfordern … wegen „Braunschweiger“ + „Braunschweiger“ … aber das ist sicherlich die leichteste Übung. Gruß --Brunswyk 20:45, 11. Aug 2006 (CEST)

Hab ich auch schon kurz drüber nachgedacht - werde den Artikel wohl am Wochenende auf Braunschweiger (Wurst) verschieben. Ist sicherlich das sinnvollste Lemma und eine Begriffserklärung ist ja schnell erstellt. Frage ist nur ob der Artikelinhalt relevant genug ist. --JA ALT 00:01, 12. Aug 2006 (CEST)

Ich denke, wenn’s für Frankfurter Würstchen, Wiener Würstchen und Amerikaner (Gebäck) reicht, dann darf auch Braunschweiger (Wurst) einen eigenen Artikel haben. Im schlimmsten aller Fälle wird der Text in den Hauptartikel Braunschweig unter „Kulinarische Spezialitäten“ eingebaut, von da habe ich auch diesen Textfetzen kopiert, vielleicht kannst Du ihn noch in Deinen Artikel einbauen und dann unter Verweis auf den neuen Artikel verlinken – so wie „Braunkohl“, da gibt’s auch einen eigenen Artikel.
„Schon im Mittelalter literarisch nachweislich geschätzt war Wurst aus Braunschweig. Heute überregional noch am bekanntesten ist die Braunschweiger Streichmettwurst, die authentisch von grober, weicher Konsistenz ist und mit und ohne Knoblauch angeboten wird. Eine vergleichbare Wurst ist selbst in den USA als "Braunschweiger" bekannt. Etwas fester und haltbarer ist die Schlackwurst, die traditionell in einem Fettdarm geräuchert wird. Jenseits der Region ebensowenig bekannt sein dürfte die Knackwurst, eine hellgraue, oft mit Thymian gewürzte Streichwurst, die es geräuchert wie ungeräuchert gibt und die ebenso schmackhaft ist wie ihr Inhalt rätselhaft. Eine weitere Delikatesse ist die so genannte Heidewurst, die als Konserve mit gekochter Mettwurst vergleichbar ist.“
Wenn ich Zeit habe, werde ich heute oder morgen auch noch drüber sehen (vielleicht wartest Du so lange noch). Und wenn wir schon dabei sind: Braunschweig war vor dem Krieg auch für seine Honigkuchen berühmt … und was ist eigentlich mit Spargel? Gruß --Brunswyk 09:29, 12. Aug 2006 (CEST)
  • also: Hab' Deinen Artikel ein bisschen überarbeitet + erweitert. Ich denke, für den Anfang ist der jetzt schon mal ziemlich gut - es fehlen nur noch ein paar Bilder (Wurst + evtl. zeitgenössische Werbung). Von meiner Seite wär's das. Was meinst Du? --Brunswyk 13:43, 12. Aug 2006 (CEST)
Super! Ich denke fürn Anfang passt der Artikel auf jeden Fall so wie er ist. Wegen Bildern wirds schon schwieriger. Eine (österreichische) "Braunschweiger" könnte ich ggf. beisteuern (nach dem nächsten Einkauf), für die amerikanische Variante könnte man mal in der Diskussion des en: Artikels nachfragen und abwarten.... aber zeitgenössische Werbung - ich befürchte das wird etwas schwieriger. Auf jeden Fall vielen Dank für die gute Überarbeitung, ich werd den Artikel dann in den Artikelraum verschieben. --JA ALT 15:40, 12. Aug 2006 (CEST)

Ich finde beide Lemmata vertretbar. --UAltmann 17:12, 13. Aug 2006 (CEST)

Ich habe eine Umleitung von Braunschweiger Wurst nach Braunschweiger (Wurst) angelegt. --Bin im Garten 12:54, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Geräuchert[Quelltext bearbeiten]

Gibt es die Braunschweiger geräuchert und ungeräuchert? Unter Mettwurst steht:

  • Braunschweiger Mettwurst Ia wird nur aus Schweinefleisch hergestellt. Alternative Bezeichnungen tragen ebenfalls das Merkmal Ia für hohe Qualität im Namen.
  • Braunschweiger Mettwurst besteht aus Schweinefleisch und Rindfleisch.

Wenn das korrekt ist sollte es noch in den Artikel rein. --Bin im Garten 13:01, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ich bin ja gerade beim Überarbeiten von Mettwurst auf diesen Artikel hier gestoßen. Der LA kam nun anlässlich der Verschiebung. Es gibt 17 verschiedene "Braunschweiger" Wurstsorten, keine spezielle, wie hier behauptet wird. Ob es für Braunschweiger Mettwurst einen eigenen Artikel braucht, bezweifel ich stark, die Unterschiede zu anderen Mettwürsten sind marginal. Einzig die "Braunschweiger" in Österreich könnten was eigenes sein, wenn das denn richtig belegt ist. Wenns da aber nur ein Synonym für Fleisch/Bockwurst ist, fehlt auch da die allgemeine Relevanz.Oliver S.Y. 14:01, 3. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Zweifelhaftes[Quelltext bearbeiten]

Dann mal für die Übersicht, was ich alles als unbelegt bzw. zweifelhaft gelöscht habe:

  1. "Die Braunschweiger, kurz für „Braunschweiger Wurst" es ist belegt, daß es die Verkürzung von "Braunschweiger Mettwurst" ist, aber nicht für "Braunschweiger Wurst", dieser Begriff ist bislang fachlich völlig unbelegt.
  2. Verbreitung - auch wenn aus einem Zeitungsartikel abgeschrieben, ist das eine unhaltbare Theorie. Kann sein, kann aber auch nicht sein, unbedingt entsprechend WP:Q durch zuverlässige Quellen referenzieren, und das sind nicht die Behauptungen zweier Autoren einer Tertiärquelle ohne enz. neutralen Anspruch.
  3. Bekanntheit - völlig unbelegt, Herkunft des "Volksliedes" völlig unklar, auch zeitlich. Inhaltlich wird dort auch nichts über die Wurst gesagt, nur die Existenz von Würsten in der Stadt belegt, nur die bezweifelt niemand.
  4. Geschichte - völlig unbelegt, fraglich, ob Braunschweig eine Sonderstellung einnahm, kein Bezug zwischen Handwerk und der oder einer bestimmten Wurstsorte erkennbar
  5. Rezepturen, Verbreitung - es gibt mehr als ein Dutzend Wurstsorten in Deutschland mit dem Namensbestandteil "Braunschweiger", ob die jedoch alle etwas mit der Stadt oder dem ehemaligen Land zu tun haben, oder eher einer "Braunschweiger Art" entsprechen, ist unbelegt. Ebenso der Status der angeblichen Spezialitäten. Vermeintlich allgemeine Aussagen zum US-Markt sind erkennbare Theoriefindung, sowas kann eigentlich auch niemand belegen. Außer man konkretisiert es auf nachweisliche Angebote, wie zB. Walmart, nur sind auch die nicht in der "ganzen" USA verbreitet.Oliver S.Y. 19:23, 5. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Bei uns hier in der Region Braunschweig ist eine Braunschweiger eine geräucherte streichfähige Mettwurst gefüllt in Naturdeärmen die als Ring hergestellt wird. Wahlweise mit oder ohne Knoblauch. Diese Wurst ist längere zeit haltbar und je älter sie ist um so härter wird sie. Bei regionalen Metzgern erhält man hier auch schon abgehangene Braunschweiger die nicht mehr streichfähig ist. Die Farbe wird mit dem Alter dunkler als die frische. Der Link zur Braunschweiger Mettwurst ist irreführend da nicht auf diese hier sehr bekannte Wurst eingeht. Regionale Leberwurst nennt man hier nicht Braunschweiger Leberwurst, sondern entweder Hausmacher Leberwurst oder Bauernleberwurst die in Naturdärmen gefüllt wird und entweder geräuchert oder ungeräuchert erhältlich ist. Eine weitere regionale Spezialität ist die sogenannte Knackwurst. Dies ist eine Leberwurstähnliche Streichwurst mit gräulicher Farbe im Naturdarm. Hauptgewürz ist Thymian wenn ich mich nicht irre. Hm ich schätz mal diese findet man unter den Wikipediaartikel Knappwurst. Dieser Begriff ist mir aber unbekannt. Hier wird sie ÜBERALL Knackwurst genannt. Hm irgendwie sollte der Wurstbereich mal gründlich überarbeitet werden. Gerade ein Thema wofür Deutschland bekannt ist (Wurstwaren) sollte extrem sorgfältig angelegt werden finde ich. --IchHier--15er (Diskussion) 07:17, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Lemma-Konfusion[Quelltext bearbeiten]

Nach vergeblichem Löschversuch wurde der Artikel Braunschweiger (Wurst) am 05.11.11 auf Braunschweiger (Lebensmittel) verschoben.

Zitat Einleitungssatz des Artikels: „Braunschweiger ist eine Bezeichnung für verschiedene Wurstsorten. Im Deutschen Lebensmittelbuch wird sie für Braunschweiger Mettwurst verwendet.“

Was ich (nicht) verstehe:

  1. Jede „Wurst“ ist ein „Nahrungsmittel“ (s. Einleitungssatz von Wurst).
  2. Nahrungsmittel sind Lebensmittel.
  3. „Wurst“ = „Nahrungsmittel“ = „Lebensmittel“
  4. Aber nicht jedes „Nahrungsmittel“ und/oder „Lebensmittel“ ist eine „Wurst“.
  5. „Braunschweiger“ = Benennung verschiedener Wurst(-sorten).
  6. Wenn das korrekt ist, gilt: Jede „Braunschweiger“ = „Wurst“.

Warum aber wurde dann:

  1. Der Artikel Braunschweiger (Wurst) auf Braunschweiger (Lebensmittel) verschoben?
  2. Der Artikel Braunschweiger (Wurst) nicht auf Braunschweiger (Nahrungsmittel) verschoben?
  3. Braunschweiger (Wurst) als redirect beibehalten?
  4. der redirect von Braunschweiger (= BKL) auf Braunschweiger (Wurst) auf Braunschweiger (Lebensmittel) beibehalten?

Übrigens besteht darüber hinaus der redirect Braunschweiger Wurst.

Wenn also „Braunschweiger“ = „Wurst“ und „Wurst“ ein „Nahrungsmittel“/„Lebensmittel“ ist, dann ist das Lemma Braunschweiger (Lebensmittel) überflüssig. Brunswyk 19:28, 8. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Immer wieder schön mit Leuten wie Dir zu schreiben. Habe das hier leider am 8.en nicht mitbekommen, darum nochmal hier die Begründung samt Antwort:

  • Es ist Usus im Fachbereich, möglichst wenige Klammerinhalte zu benutzen. Wurst hat außer dieser lediglich eines. Eine Stufe höher Fleischprodukt keines, dafür einmal Lebensmittel und einmal Küche (wobei ich mir das nochmal anschaue). In der nächsthöheren Stufe Fleisch gibt es 4x Fleisch für Fleischteile, 1x Gericht für eine Zubereitung, und 2x Lebensmittel. Die Kategorie:Lebensmittel ist die nächsthöhere Stufe. Darum ist hier keine weitere Ausnahme für Wurst zu wählen, sondern die nächsthöhere passende, sprich Lebensmittel.
  • Über den Unterschied Nahrungs- und Lebensmittel wurde schon viel diskutiert. Es hat sich Lebensmittel durchgesetzt, da auch "Genussmittel" wie alkoholhaltige Getränke mit erfasst werden.
  • Deiner Logik kann ich nicht folgen. Es steht eigentlich sehr eindeutig da, und fachlich widersprichst Du ja offenbar nicht.
  • Braunschweiger (Wurst) habe ich erstmal stehen lassen, damit die Stimmung nicht weiter angeheizt wird. Wie man sieht, nach der Kürzung und der Rücknahme des LAs trat wieder die übliche Totenruhe ein. Viele Benutzer reagieren halt nur auf Löschanträge, nicht auf Mißstände in Artikeln, die sie nichtmal kenne.

Wie gesagt, Deine Logik widerspricht sich. Hoffe, die obrigen Erklärung überzeugt Dich, es geht also hauptsächlich um die einheitlichen Begriffe, und für die Unterscheidung zu den anderen Bedeutungen.Oliver S.Y. 17:15, 13. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Manche (guten) Dinge wollen (gute) Weile haben. Und daher: So gut, wie Braunschweiger Wurst ist (Ansichtssache, es mag Menschen geben, die sie schlecht finden), so lange wird es dauern, ihr anständige Abhandlung(en) in der Wikipedia zu spendieren. Alles eine Frage der verfügbaren Zeit (für solcherlei Vorhaben). Wenn ich mich in der Diskussion dieses Artikels noch nicht meldete, dann deshalb, weil ich zeitlich etwas klamm bin, den Artikel auszubauen. Um allem weiteren mal eines vorwegzunehmen: Wenn es von meiner Seite aus soweit sein wird, Substanzielles zum Artikel einzustellen, werde ich den Artikel zurück verschieben zum Ursprungslemma (falls das bis dahin niemand anderes getan haben sollte). Bis dahin will ich mich aber ganz einfach nicht aufregen. Warum sollte ich auch? Es geht hier doch schließlich nicht darum, irgendwelche Ansichten über die Existenz oder Nichtexistenz lemmatisierter oder nichtlemmatisierter Gegenstände, Sachverhalte usw. durchzusetzen – sondern um (mehr oder weniger) hübsche Abhandlungen anhand belegender Nachweise. Manches Buch mag dabei als Referenz für Rezepturen von Wurstwaren leidlich taugen – als Referenz für historische Überlieferungen, Bräuche und Gebräuche in der Vergangenheit, Wandel in mancher Dinge Ansicht(en), mit Menschen Emigration emigrierte Traditionen, deren Veränderungen durch Immigranten in anderen Ländern usw. usf. ist es deshalb nicht unbedingt geeignet. --Blösöf 18:52, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Es geht hier um das Lemma, nicht um den Inhalt. Lemmas werden nach anderen Grundsätzen gestaltet als mancher denkt. Wenn es Quellen für den Eigennamen Braunschweiger Wurst gibt, umso besser. Für "Wurst in Braunschweig" ist das aber nicht gedacht. Es sind alles Lebensmittel, und als solche werden sie üblicherweise benannt, wenn es keine abweichenden Kategoriebezeichnungen gbit, die sich bewährt haben.Oliver S.Y. 19:00, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Wenn ich es richtig wahrgenommen habe, wie in diesem Artikel in letzter Zeit herumgewurs(ch)te(l)t wurde, dann stellt sich die Sache für mich so dar: Eigentlich alles, was nicht die Rezeptur einer irgendwie gearteten und irgendwo auf unserem Globus bekannten „Braunschweiger (Wurst)” betrifft, wurde aus dem Artikel entfernt. Was damit übrig bleibt, sind mehr oder weniger Rezepturen (teilweise mit etwas schmückendem Beiwerk) von im Großen und Ganzen drei Würsten. Sehe ich das richtig so? Und schwant mir – daraus folgend – richtigerweise, dass damit ein Lemma von einem (weil nicht benannt, mir nicht geläufigen) „Fachbereich” vereinnahmt wird?? Und drittens: Ist es richtig, dass die erste Auflage von Hermann Kochs und Martin Fuchs’ Die Fabrikation feiner Fleisch- und Wurstwaren (5. Auflage ist von 1912, 22. Auflage von 2009) jüngeren Datums ist als Johanna Grobschmids, Die bürgerliche Küche. Eine Sammlung auf Erfahrung gegründeter Vorschriften, alle Arten Speisen auf die einfachste und doch schmackhafteste und zugleich wenigst kostspielige Weise zu bereiten von 1844??? --Blösöf 19:35, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Du meinst das hier [1]. Also ich und die IP haben dort ja etliches entfernt. Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, daß sich seitdem niemand fand, der die Inhalte belegt oder verteidigt hat. Solche Werke wie Johanna Grobschmid gibt es viele. Sie sind wichtig, um Entwicklungen darzustellen. Sie sind aber nie als allgemeine Fachkunde zu Themen geschrieben worden, wie zB. der Koch. Es ist darum keine Frage, welches Buch man von beiden nimmt, sondern welcher Inhalt damit belegt werden soll. Grobschmid steht da in einer Reihe mit Erhardt und Scheibler, ob es ein Standardwerk wie Davidis war, vage ich zu bezweifeln.Oliver S.Y. 19:50, 14. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Mit einem fachkundlichen Fachbuch von Fachautoren aus einem Fachverlag soll also das Thema Braunschweiger (Wurst) „erschlagen” werden – fachlich sozusagen? Wie soll das gehen mit einem „Standardwerk der Herstellung von Fleischerzeugnissen”? Finden sich darin Hinweise auf historische, kulturelle, soziologische … Kontexte? Schauen wir doch einfach mal, um was es in „dem Koch” geht:

„Neue und veränderte Verbraucherbedürfnisse haben das Sortiment an Fleisch- und Wurstwaren in den letzten Jahren spürbar beeinflusst. Der Wunsch nach fett- und kalorienreduzierter Ernährung, der Vormarsch von Geflügelfleischerzeugnissen und der weiter fortschreitende Trend zur schnellen Küche sind Beispiele für diese Entwicklung. Neben den traditionellen Produkten haben deshalb auch neue und zahlreiche internationale Spezialitäten Einzug in die Verkaufstheke gehalten. Das Buch "Die Fabrikation feiner Fleisch- und Wurstwaren" gilt seit vielen Jahren als das Standardwerk der Herstellung von Fleischerzeugnissen. Kontinuierlich den Entwicklungen der vergangenen Jahren angepasst, enthält die 22. Auflage eine umfangreiche und zeitgemäße Zusammenstellung von Rezepturen und präsentiert sich mit übersichtlicher Systematik sowie ausführlichen Anleitungen zu den Herstellungsmethoden. Die Entstehung von Fehlfabrikaten und deren Vermeidung werden in einem eigenen Kapitel behandelt. Erstmals wurden für zahlreiche Rezepte Nährwertangaben errechnet mit dem Ziel, für das Verkaufsgespräch wichtige Informationen zur Verfügung zu stellen. Mit über 1200 Rezepten und Rezeptvariationen ist der "Koch" zweifellos für jeden Praktiker der Branche ein unverzichtbares Nachschlagewerk.“

Angaben aus der Verlagsmeldung für Die Fabrikation feiner Fleisch- und Wurstwaren von Hermann Koch, Martin Fuchs
Sicherlich ein geeignetes Werk, mit seiner „Zusammenstellung von Rezepturen” („mit über 1200 Rezepten und Rezeptvariationen”) und „Anleitungen zu den Herstellungsmethoden” uns die konkrete „Herstellung von Fleischerzeugnissen” nahe zu bringen. Doch was bietet es darüber hinaus? Hat der gute Hermann Koch (ehemals im Berufsstand eines Fleischers, dahingeschieden im Jahre 1915, Gott hab ihn selig) jemals vorgehabt, dass das von ihm begründete Werk später einmal quasi als Heilige Schrift verwendet werde, das Rauskicken aller nicht die Herstellung [sic] von Fleischerzeugnissen beschreibenden Anteile im Schlagwort-Eintrag eines Online-Universallexikons zu begründen? Mmhh, darüber nachzudenken, bedarf spiritueller Einkehr – bei einem Brot mit Knackwurst (der braunschweigischen bzw. ostfälischen Variante einer Kochmettwurst, oberbegrifflich Kochstreichwurst, bei Koch so nicht verzeichnet). Und während ich dem Gräuel „fett- und kalorienreduzierter Ernährung” (siehe o.a. Verlagsmeldung) frönen werde, werde ich gleichzeitig darüber nachdenken, warum bloß der in Braunschweig begrabene Heinrich der Löwe im 12. Jahrhundert eine Brücke des Bischofs von Freising bei Oberföhring zerstören ließ, um hernach eine von ihm kontrollierte Brücke über die Isar errichten zu lassen – und damit unter etliche Generationen später Nachgeborenen Verwirrung ob einer rätselhaften Verbindung Münchens zu Braunschweig zu stiften. Guten Appetit (und für mich als Vormerkung, mal wieder Guns N’ Roses’ Appetite for Destruction zu hören, um mehr zu begreifen). --Blösöf 10:42, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Informationen eines Braunschweigers[Quelltext bearbeiten]

Bei uns hier in der Region Braunschweig ist eine Braunschweiger eine geräucherte streichfähige Mettwurst gefüllt in Naturdeärmen die als Ring hergestellt wird. Wahlweise mit oder ohne Knoblauch. Diese Wurst ist längere zeit haltbar und je älter sie ist um so härter wird sie. Bei regionalen Metzgern erhält man hier auch schon abgehangene Braunschweiger die nicht mehr streichfähig ist. Die Farbe wird mit dem Alter dunkler als die frische. Der Link zur Braunschweiger Mettwurst ist irreführend da nicht auf diese hier sehr bekannte Wurst eingeht. Regionale Leberwurst nennt man hier nicht Braunschweiger Leberwurst, sondern entweder Hausmacher Leberwurst oder Bauernleberwurst die in Naturdärmen gefüllt wird und entweder geräuchert oder ungeräuchert erhältlich ist. Eine weitere regionale Spezialität ist die sogenannte Knackwurst. Dies ist eine Leberwurstähnliche Streichwurst mit gräulicher Farbe im Naturdarm. Hauptgewürz ist Thymian wenn ich mich nicht irre. Hm ich schätz mal diese findet man unter den Wikipediaartikel Knappwurst. Dieser Begriff ist mir aber unbekannt. Hier wird sie ÜBERALL Knackwurst genannt. Hm irgendwie sollte der Wurstbereich mal gründlich überarbeitet werden. Gerade ein Thema wofür Deutschland bekannt ist (Wurstwaren) sollte extrem sorgfältig angelegt werden finde ich. --IchHier--15er (Diskussion) 07:17, 3. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Die Wurst in Funk und Film[Quelltext bearbeiten]

Das wäre doch mal ein Abschnitt. Am 1. Oktober 2014 brachte arte.tv den russischen Film „Mukha - Die Fliege“. Dort bedroht ein mafiöser Schlachter den Protagonisten, er würde eine Braunschweiger aus ihm machen. Die Nennung erfolgt mehrfach, es wird auch ein russisches Label gezeigt. Interessant ist ja, ob die Nenung bereits im russischen Original erfolgt oder in der deutschen Synchronfassung (und was ist in der französischen?).--Okernick (Diskussion) 10:06, 5. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Deutschland?[Quelltext bearbeiten]

Momentan steht ein Satz allgemein obendrüber udn dann gibt es zwei Abschnitte für Österreich und die USA. Daraus müßte man folgern, dass es den Begriff und die Wurst auch nur da gibt. Aber hier in NRW kann ich auch Braunschweiger kaufen, die ist aber weder eine schnittfeste Mettwurst noch eine Leberwurst, sondern eher eine Art Teewurst (bin aber nicht Wurstfachmann genug, um das auseinanderzuhalten - ich hätte mir eigentlich Hilfe von der WP erhofft...). Also vielleicht sollte man erstmal einen Abschnitt dazu machen, was unter diesem Begriff in Deutschland angeboten wird.--91.41.33.193 23:49, 18. Feb. 2020 (CET)Beantworten

Siehe Zeile 1, Du meinst wahrscheinlich eine Variante der Braunschweiger Mettwurst. Angesichts der Datenfülle basiert das Wikiprinzip auf der Verlinkung von Detailartikeln, in kaum einem Text wirst Du alles finden. Das dazu wie bei Dir Kurzformen von Fachbegriffen üblich sind, macht die Sache nicht leichter.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:08, 19. Feb. 2020 (CET)Beantworten