Diskussion:Bund für deutsche Schrift und Sprache

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Politische Position[Quelltext bearbeiten]

@Jergen: ich bitte um sachliche Beanstandungen, und stelle den entfernten Abschnitt hier zur Diskussion. (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 19:14, 4. Jul 2006, von 212.144.134.128 (Beiträge) erstellt. --Stefan Knauf 13:41, 5. Jul 2006 (CEST))

(Wie deutest du die Veröffentlichung des Artikels eines selbsternannten "Reichspräsidenten"?) (Der vorstehende, unsignierte Beitrag wurde um 19:44, 4. Jul 2006, von 212.144.135.158 (Beiträge) erstellt. --Stefan Knauf 13:41, 5. Jul 2006 (CEST))

VODR[Quelltext bearbeiten]

Auch wenn der Bund sich offiziell von nationalsozialistischem Gedankengut distanziert, scheinen zumindest einige Amtsträger des Vereins der rechten Szene sehr nahe zu stehen. So wurden in Heft 2/2006 der Bundeszeitschrift die Schrift- und Sprachgesetze einer sogenannten "Exilregierung" des Deutschen Reiches abgedruckt, aus Anlaß ihres 25jährigen Bestehens. Der "Exilstaat" VODR (Vereinigte Ostdeutsche Reichsgebiete) erkennt die Verfassung der Bundesrepublik nicht an, und ist eindeutig als rechtsradikal einzuschätzen; Zitat:

Das Deutsche Reich ist 1945 keineswegs untergegangen [...], ist jedoch durchdas seither anhaltend völkerrechtswidrige Verhalten der Siegermächte handlungsunfähig.

Die VODR steht außerdem in engem Kontakt mit der ebenfalls rechtsextremistischen "Gemeinschaft Deutscher Osten" (GDO).

Weblinks: www.krr-faq.de Weitere Informationen zur VODR

(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 212.144.135.158 (DiskussionBeiträge) --80.130.194.154)

Der Artikel zur Einsicht: Bild:DS-2006-2_S12-13.png, Bild:DS-2006-2_S14-15.png, Bild:DS-2006-2_S16-17.png, Bild:DS-2006-2_S18-19.png 212.144.130.24 23:44, 6. Jul 2006 (CEST)

Die Einleitung des Artikels im vollen Wortlaut:

Konrad Hoffmann
2006: 25 Jahre ostdeutscher Exilstaat
Nach über zehnjähriger Vorarbeit sind am 23. Mai 1981 die "Vereinigten Gebiete des Deutschen Ostens im Deutschen Reich" (amtlicher Kurzname: Vereinigte Ostdeutsche Reichsgebiete; amtliches Kürzel: VODR) als unabhängiger deutscher Nachkriegsteilstaat gegründet worden. Die VODR umfassen Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Ost-Brandenburg, Posen, Niederschlesien, Oberschlesien und das Sudetenland.
Das Deutsche Reich ist 1945 keineswegs untergegangen, besteht vielmehr rechtlich fort, ist jedoch durch das seither anhaltend völkerrechtswidrige Verhalten der Siegermächte handlungsunfähig. Weder die Bundesrepublik Deutschland (BRD) noch die - bis zu ihrer Eingliederung in die BRD bestandene - Deutsche Demokratische Republik (DDR) noch die Republik Österreich (RÖ) wollen das Deutsche Reich vertreten, sondern stets nur für ihr eigenes Teilstaatsgebiet nach den Vorgaben der Kriegssiegermächte handeln.
Was politische Parteien und Vereine wie die Vertriebenen-Landsmannschaften, aber auch ostdeutsche Grundbesitzer- und andere Geschädigten-Gemeinschaften niemals vermögen, das nimmt der Exilstaat VODR wahr: staatliche Vertretung der ostdeutschen Reichsgebiete gemäß dem unverzichtbaren Selbstbestimmungsrecht der Völker. Dabei sind die VODR notgedrungen ein bis auf weiteres außerhalb ihres eigenen Gebietes wirkender Staat. Ihre Staatsvertretung handelt deshalb gleich einer Exilregierung, womit keine Minderung ihres staatlichen Ranges verbunden ist.
Die VODR haben neben anderen auch ein eigenes Gesetz über den Schutz der deutschen Sprache und der deutschen Schrift erarbeitet und beschlossen. Anläßlich des 25jährigen Bestehens des ostdeutschen Exilstaates seien diese hier im vollen Wortlaut gebracht.
aus: Die deutsche Schrift 2/2006 (Hervorhebungen wie im Original).

212.144.136.227 18:55, 7. Jul 2006 (CEST)

Wenn man sich die Dissertation von Silvia Hartmann: Fraktur oder Antiqua: der Schriftstreit von 1881 bis 1941, ISBN 3-631-33050-2 und den Weblink Gralshüter der deutschen Schrift und Sprache ansieht, gibt es durchaus sowohl Gründe als auch belastbare Quellen, die (zumindest rechtskonservative) politische Ausrichtung des BfdS im Artikel darzustellen. --80.130.194.154 12:11, 5. Jul 2006 (CEST)
Hallo ihr Anonymen! Eigentlich passt es nicht so gut zusammen, nationalsozialistisch und gleichzeitig für deutsche Schrift zu sein, weil es ja gerade die Nationalsozialisten waren, die die deutsche Schrift abschafften. Allerdings zeichnen sich Rechtsextremisten auch oft durch grandiose geschichtliche Unkenntnis aus... Der von 80.130.194.154 angeführte Text auf http://www.diss-duisburg.de/Internetbibliothek/Artikel/Gralshueter.htm überzeugt mich aber irgendwie nicht, weil er Rechtsextremismus und Weiterentwicklung der Sprache vermischt (Mit „Weiterentwicklung der Sprache“ meine ich, für neue Gegenstände und Sachverhalte neue Begriffe aus der eigenen Sprache zu suchen bzw. zu entwickeln, statt Fremdwörter zu verwenden). Man kann auch dafür sein, „dauerlaufen“ statt „joggen“ und „Seite“ statt „page“ zu verwenden, ohne gleich die Amerikaner oder irgendwelche anderen Leute zu hassen und ohne die deutsche Sprache den anderen für überlegen zu halten.
Könnt ihr mir vielleicht auch einen Text zeigen (am besten im Internet), mit dem sich der Bund für deutsche Schrift und Sprache (BfdS) als rechtsextrem entlarvt? Ohne einen als rechtsextrem einzustufenden vom BfdS stammenden Text glaube ich euch nicht, dass der BfdS rechtsextrem ist.
Den Absatz über die politische Position des BfdS werde ich jedenfalls in Ruhe lassen, bis ich näheres weiß. MfG Stefan Knauf 13:41, 5. Jul 2006 (CEST)
Links ergänzt, siehe oben. 212.144.130.24 23:44, 6. Jul 2006 (CEST)
Hallo Stefan,
„Eigentlich passt es nicht so gut zusammen, nationalsozialistisch und gleichzeitig für deutsche Schrift zu sein, weil es ja gerade die Nationalsozialisten waren, die die deutsche Schrift abschafften.“
Ich denke, der Sachverhalt ist doch etwas komplizierter: sicherlich gab es über diesen Punkt auch damals unter den Nationalsozialisten die unterschiedlichsten Meinungen.
Ich habe den Bund bisher als "nur" konservativ oder schlimmstenfalls harmlos "deutschtümelnd" eingeschätzt (möglicherweise zu blauäugig), der oben erwähnte Artikel (mW nicht im Internet verfügbar) hat mich aber ebenfalls sehr nachdenklich gestimmt. Verfasser: ein gewisser Konrad Hoffmann, einen Eindruck über diesen Herrn kann man zum Beispiel hier gewinnen („Rückgabe von Westpreußen, Posen und Ostoberschlesien“, usw.).
--mst 14:50, 5. Jul 2006 (CEST)


Stellungnahme des Bundes[Quelltext bearbeiten]

Inzwischen erhielt ich Einsicht in eine Stellungnahme des Vorstands vom 8.7.2006, verschickt an alle Mitglieder und Bezieher. Daraus:

In Heft 2 unserer Zeitschrift wurden Beiträge veröffentlicht, die unseren in der Satzung festgeschriebenen Zielen nicht entsprechen.
Alle Vorstandsmitglieder, die erst mit dem Erscheinen des Heftes 2/2006 dessen Inhalt kennenlernten, distanzieren sich hiermit von folgenden Beiträgen:
- Seite 12 ff. [die erwähnten Sprachgesetze]
- Literaturbeihefter [der erwähnte Artikel von H. Brede]
- Seite 21 ff. [ein Beitrag von G. Helzel]
Wir bitten Sie sehr herzlich um Entschuldigung für dieses Vorkommnis und werden bemüht sein, daß so etwas nicht wieder vorkommt.
Bitte geben Sie dieses Heft unter keinen Umständen weiter, da es dem Bund schaden würde.

Der zentrale Satz ist etwas zweideutig: gemeint ist vermutlich "Die Vorstandsmitglieder, die erst mit dem Erscheinen...", und nicht, daß kein Vorstandsmitglied den Inhalt kannte?!

Kommentare dazu sind sehr erwünscht!!! 212.144.135.5 20:35, 11. Jul 2006 (CEST)

Interessant, dass man sich gleich von drei Artikeln in einem einzigen Heft distanzieren muss. --mst 12:10, 12. Jul 2006 (CEST)
Hallo Leute! Ich bin in dieser Frage leider blind, weil ich nur die Informationen habe, die hier eingestellt sind, und diese nicht prüfen kann. Ich hatte zwar ein kostenloses Probeheft der BfdS-Vereinszeitung in der Hoffnung angefordert, dass sie mir die aktuelle Ausgabe zuschicken, erhielt aber nur eine Ausgabe aus dem Jahre 1990 und das Heft 4/2003.
Jedenfalls ist der hier angeführte Text der „Vereinigten Ostdeutschen Reichsgebiete“ triefrechtsradikal. Heute noch deutsche Gebietsansprüche auf die ehemaligen Ostgebiete, die vor 1914 bzw. 1939 ja teilweise ganz normale Teile Deutschlands waren, zu stellen, ist reaktionär, nationalistisch und realitätsfremd und eine Unverschämtheit den Russen, Tschechen und Polen gegenüber, die dort jetzt schon seit mehreren Generationen leben.
Mich würde jetzt noch interessieren, ob die Stellungnahme des BdfS-Vorstandes vom 8.7.2006 hier vollständig wiedergegeben ist. Denn so, wie die Distanzierung hier angegeben ist, wirkt sie auf mich noch halbherzig – von dem triefrechtsradikalen Text muss man sich stärker distanzieren, als nur zu sagen, dass er der Vereinssatzung nicht entspricht und dass seine Verbreitung dem Verein schadet. Außerdem halte ich es noch für von Bedeutung, ob der Verein die für den Abdruck des triefrechtsradikalen Textes Verantwortlichen weiterhin in seinen Reihen duldet.
Wenn die auf dieser Diskussionsseite angegebenen Informationen stimmen, hat der Hinweis auf die politische Position des BfdS noch durchaus seine Berechtigung. MfG Stefan Knauf 00:46, 13. Jul 2006 (CEST)
Hallo Stefan, deine Vorbehalte sind natürlich berechtigt. Ich persönlich kann die Auszüge aus dem Heft und die Stellungnahme prüfen (übrigens bis auf Begrüßungsfloskel und Unterschrift der vollständige Text), und bin mit dir völlig einer Meinung: eine halbherzige Sache. Ich kann mir kaum vorstellen, dass diese Artikel "aus Versehen" und ganz von alleine in das Heft geraten sind.
PS. Der Bund verschickt immer dasselbe Probeexemplar. Einzelne Hefte lassen sich beim Bund (normalerweise!) nachbestellen, zum Preis von 6 Euro für ein Heft des laufenden Jahrgangs. Ich glaube allerdings nicht, dass sich die Investition in diesem Fall lohnt (falls der Bund die Bestellung überhaupt annimmt).
Grüße, mst 12:21, 13. Jul 2006 (CEST)
PS. Einen kleinen Hinweis auf diese Stellungnahme habe ich im Artikel ergänzt. --mst 14:26, 14. Jul 2006 (CEST)

Einseitigkeit?[Quelltext bearbeiten]

Zum Eintrag "Politische Position": Ist es nicht etwas einseitig, vom Inhalt eines Heftes auf die gesamte politische Position des Vereins zu schließen? Eine geeignetere Quelle wären doch sicher die Satzung, offizielle Stellungnahmen des Vereins oder Äußerungen von Vorstandsmitgliedern. --Onkel Sam 08:08, 25. Aug 2006 (CEST)

Der Abschnitt ist etwas zu pauschal formuliert, da sollte man vermutlich noch einiges Umformulieren (ich habe aber im Moment keine Lust dazu).
Ich persönlich bin mir noch nicht sicher, wie ich diese Sache bewerten soll. Natürlich ist die Satzung tadellos. Für das Heft sind jedoch Vorstandsmitglieder verantwortlich − wird an diesem Vorfall deren "wahre Gesinnung" offenkundig? Die Artikel können ja kaum versehentlich in das Heft geraten sein. Ich weiß nicht, ob beim Bund noch über diese Geschichte diskutiert wird, das oben angeführte magere Schreiben erscheint mir aber nicht ausreichend.
Vielleicht sehe ich das ja zu eng, aber für mich persönlich hat der Bund (leider) einiges an Glaubwürdigkeit verloren. --mst 11:02, 25. Aug 2006 (CEST)
Ich kenne den Verein ein wenig, war zeitweise auch Mitglied. Die Mitgliederstruktur ist sehr heterogen, deswegen kann man wohl keine einheitliche politische Position festmachen. Die Schriftleitung hat vor etwa einem Jahr gewechselt. Seither ist die Qualität des Heftes gesunken. Die Struktur schätze ich so ein, daß der Vorstand froh war, daß jemand nach dem Rücktritt des bisherigen Schriftleiters das undankbare Amt übernommen hat. Dadurch hat der Schriftleiter wohl einige Gestaltungsfreiheit. Ich kann mir durchaus vorstellen, daß der Vorstand erst nach Druck vom genauen Inhalt des Heftes erfahren hat. Ich schätze mal, daß der jetzige Schriftleiter es nicht mehr lange machen wird. --Onkel Sam 12:29, 25. Aug 2006 (CEST)
Der Absatz sollte sich natülrich nicht auf alle Mitglieder beziehen sondern auf die Verantwortlichen. 212.144.131.128 20:11, 29. Aug 2006 (CEST)

Es wird ja im Augenblick viel hin- und hergelöscht, ohne etwas zu begründen. Es gibt sicher Argumente, daß eine solch einseitige Darstellung der politischen Position hier fehl am Platze ist, doch sollten hier ein paar Worte der Begründung stehen. Am Ende wird der Artikel aufgrund des Hin und Hers noch für die Bearbeitung gesperrt und bleibt dann in der Version stehen, die dem sperrenden Admin am ehesten zusagt. --Onkel Sam 15:18, 30. Aug 2006 (CEST)

Solange sich der beharrliche Löscher nicht auf dieser Diskussionseite konstruktiv äußert, sehe ich keine Alternative zu diesem albernen Hin und Her. 212.144.128.151 18:49, 31. Aug 2006 (CEST)

--- Das "alberne Hin und Her" artet tatsächlich zu einem Spielchen aus. Eine persönliche Bewertung des BfdS oder sonst einer Organisation hat nichts in der Wikipedia-Artikel-Rubrik zu suchen. Dies kann der-/diejenige in der Diskussion darstellen. Letztendlich - wie die Diskussion auch zeigt - speist sich viel aus Vermutungen und Unterstellungen. Das Heft 2/06 ist nun mal so erschienen wie es ist und da sind nicht sehr viel glücklich darüber. Wohlgemerkt, ein Heft in einer Folge von über 30 Heften und mehr der letzten Jahre. Der Vorstand hat sich distanziert und damit punktum. Was gibt es da zu mäkeln und rumzuorakeln? Bekommt die "taz" einen Minuseintrag, obwohl sie mit ihrer Karrikaturveröffentlichung über den polnischen Präsidenten das deutsch-polnische Verhältnis schwer belastet hat? Im übrgen: Geschichte ist im Pisazeitalter auch nicht mehr die Stärke mancher Zeitgenossen.Man kann sich ja mal "schlau machen", wer Johannes Scherr eigentlich ist und da so "bose" Sätze geäußert hat. Ähnlich verhält es sich mit der "Edda" (schonmal in Island gewesen?). Dies zu der Rezension in der "Gazette". Weiterer Kommentar überflüssig. Im übrigen: Die Löschungen betreffen immer nur die Einträge unter "Artikel", nicht die "Diskussionsbeiträge". Dies als Hinweis auf die saubere Trennung. Klar? 31.08.2006, 20.46 Uhr

Also so brauchst du mir gar nicht zu kommen... "klar?" "Weiterer kommentar überflüssig..." 212.144.130.205 22:39, 31. Aug 2006 (CEST)
Die "Edda" und Herr Scherr sind hier doch völlig wurst. Und der Abdruck einer "Karrikatur" (sic! so viel zu Pisa, deine Arroganz kannst du dir sparen) ist in gewissen Grenzen immer noch eine Frage des guten bzw. schlechten Geschmacks. Der VODR-Artikel war aber nicht etwa als Kuriosum oder Satire gemeint und ist so eindeutig wie es eindeutiger nicht geht. Er lässt nicht den geringsten Raum für Interpretationen oder "Unterstellungen". Eine bloße Distanzierung einiger Mitglieder des Vorstandes reicht hier nicht. Wie lautet denn die Stellungnahme des (geschichtsunkundigen?) Schriftleiters? 212.144.128.182 17:56, 1. Sep 2006 (CEST)

Ich habe den Eintrag einmal auf die notwendigen Informationen begrenzt und die Sache genauer dargestellt. Ich empfinde es weiterhin als Manko, daß dies der einzige Hinweis auf die politische Position des BfdS sein soll. Das wird dem Verein sicher nicht gerecht. Da müßte es mehrere Hinweise geben, aber bitte nicht nur Bewertungen aus der linksextremen Ecke! --Onkel Sam 10:43, 1. Sep 2006 (CEST)

Eine deutliche Verbesserung. Hier ist weder der Platz für pauschale Verurteilungen noch für beschönigende Eigendarstellungen. --mst 12:02, 1. Sep 2006 (CEST)
Es kann nicht angehen, den BfdS pauschal zu verdächtigen. Das wird seiner jahrzehntelangen Arbeit nicht gerecht. Ich erinnere daran, daß der BfdS selbst unter dem NS-Regieme aufgelöst = verboten worden ist. Ein Pauschalverdacht wäre angesichts der vielen bedeutenden Schriftkünster, welche seit Anbeginn Mitglied im BfdS waren und sind eine groteske Unverschämtheit. Ich erinnere nur an den vor kurzer Zeit verstorbenen international hochgeachteten Typographen Walter Plata, der durchaus in einem Atemzug mit Jan Tschichold genannt werden darf. Daß der jetzige Schriftleiter aber durch die gewählte Selektion der Aufsätze einer merkwürdig verschrobenen Ideologie folgt, die sicher politisch schwer bedenkliche und rundweg abzulehnende Tendenzen aufweist, ist eindeutig. Er hat sich untragbar gemacht, unverantwortlich gehandelt und muß den Hut nehmen. Mediatus 12:40, 4. Sept 2006 (CEST)

Die Überschrift „Politische Position“ gefällt mir nicht so recht. Sie suggeriert, dass der Bund politische Ziele verfolgt, was nun eigentlich nicht zu den Vereinsaufgaben gehört.

Was mich am meisten an dieser ganzen Sache stört, ist übrigens, dass sich der Verein durch solche „Ausrutscher“ angreifbar macht (was sehr gut durch diese Diskussion belegt wird). Der Verein ist durchaus als konservativ einzuordnen (das wird wohl niemand bestreiten). Seine Zielsetzung, nämlich die Verbreitung der Fraktur, einer vermeintlichen „Nazi-Schrift“, führt fast zwangsläufig immer wieder zu Vorwürfen von „Sympathien für Rechts“. Die Zeitschrift ist das zentrale Organ und wohl wichtigstes Repräsentationsmittel des Bundes, von daher finde ich es unverantwortlich, durch grenzwertige oder missverständliche (oder hier ausnahmsweise sehr eindeutige) Inhalte solchen Vorwürfen Vorschub zu leisten. Ich frage mich schon manchmal, ob Sinnsprüche über „deutsche Kultur“ oder Artikel wie z. B. „Wie lange dürfen Deutsche in Rumänien noch abwertend als nemti bezeichnet werden“ wirklich nötig sind (oder Werbefotos mit auf grünen Almen lesenden, dirndlbekleideten Mädeln). Ein bißchen mehr Gespür für diese Problematik und mehr Konzentration auf die Schrift an sich wäre vielleicht angebracht.

Aber an dieser Stelle sollte ja eigentlich der Inhalt des Artikels diskutiert werden, und nicht Vereinspolitik... --mst 20:42, 4. Sep 2006 (CEST)

Stellungnahme umformuliert[Quelltext bearbeiten]

Habe den Abschnitt über die Distanzierung etwas umformuliert. Vorher entstand der Eindruck, daß erst zögerlich und nach langem Hin und Her eine Distanzierung erfolgte, dem ist aber nicht so. Bereits wenige Tage nach der Auslieferung des Heftes fand ich das Schreiben in meinem Briefkasten. Ich denke, das spricht doch dafür, daß der Vorstand entschlossen und eindeutig gehandelt hat. Zur politischen Ausrichtung allgemein: Seit mehreren Jahren lese ich die „Deutsche Schrift“ und es fanden sich bisher keine Berichte in der Zeitschrift, die man als rechtsextrem, rassistisch oder verfassungsfeindlich einstufen könnte, im Gegenteil, des öfteren wurde in der Zeitschrift auf die Abschaffung der Fraktur durch die NS-Diktatur hingewiesen.--84.142.43.231 11:57, 2. Sep 2006 (CEST)

Wann wurden denn die Hefte verschickt, Mitte Juni? Ich kann den Umschlag gerade nicht finden. --mst 22:00, 2. Sep 2006 (CEST)
Auf den Umschlägen ist kein Poststempel, aber ich erinnere mich, daß das Heft am 29. oder 30. Juni bei mir eintraf.--84.142.43.231 22:26, 2. Sep 2006 (CEST)

Ignoranz (212.144.130.205) hilft hier nicht weiter. Die Anpassungen finde ich angenehm versachlicht und werden der Sache soweit gerecht. 02. Sept.2006, 15:43 (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.149.247.70 (DiskussionBeiträge) --NB > ?! > +/- 16:45, 2. Sep 2006 (CEST))

Vor allem hilft es nicht weiter, sich gegenseitig Ignoranz oder Arroganz oder was auch immer vorzuwerfen. Das ist Kindergarten- bzw. Politikerniveau. Also bitte bleibt sachlich (und das gilt für beide Seiten). --mst 22:00, 2. Sep 2006 (CEST)

Ich habe mich bisher bemüht, sachlich zu argumentieren, aber der arrogante Ton dieses notorischen absatz-löschenden Bundesgenossens, der bis vor kurzem jeden sachlichen Diskussionsbeitrag verweigert hat und der ja alles so viel besser weiß als wir, stinkt mir gewaltig. Um nun wieder sachlich zu werden: wenn ich eine Tankstelle ausraube, hilft mir eine nachträgliche "Distanzierung" ja wohl auch nichts. 212.144.136.79 00:04, 3. Sep 2006 (CEST)
Nein, aber wenn nicht Du, sondern dein Skatbruder eine Tankstelle ausgeraubt hat, dann kannst Du dich davon distanzieren... --NB > ?! > +/- 00:11, 3. Sep 2006 (CEST)
...und mein Skatbruder wäre die längste Zeit mein Skatbruder gewesen. 212.144.132.106 00:46, 3. Sep 2006 (CEST)
Und wie machst Du das in einem Skatverein? Wirfst Du -auch als Chef- alles hin? Getreu dem Motto „nach mir die Sintflut“ oder suchst Du dann nach Alternativen? --NB > ?! > +/- 01:15, 3. Sep 2006 (CEST)
Ich will diese Analogie gar nicht so weit treiben. Aber übrigens liegt eine Distanzierung "des Vorstandes" gar nicht vor, es haben sich nur die Vorstandsmitglieder distanziert, die den Inhalt des Heftes nicht kannten; keine Ahnung, auf wen diese Einschränkung zutrifft. 212.144.132.170 10:50, 4. Sep 2006 (CEST)

@ löschende IP 89.51.44.90[Quelltext bearbeiten]

Unterlasse bitte zukünftig derartige Löschungen. Auch wenn Du lt. IP-Locator aus Hannover stammst, dem Sitz des Vereins, hast Du deswegen keine weitergehende Rechte ;-). Zukünftige Löschungen würden zu einer Sperrung des Accounts bzw. der Seite führen - das ist wohl eher nicht in deiner Absicht, oder? --NB > ?! > +/- 12:06, 5. Sep 2006 (CEST)

Eine Halbsperre reicht gegen vandalierende IPs völlig aus. --Onkel Sam 14:45, 5. Sep 2006 (CEST)
Nach erneuten Löschungen habe ich dem Wunsch entsprochen, da dieser unter den hier editierenden Benutzern ohne Widerspruch blieb... --NB > ?! > +/- 12:11, 6. Sep 2006 (CEST)

Unterstütze diese Maßnahme: Wer Dreck macht, muß die Suppe auch auslöffeln, so weh es auch tut. Hätte ja nicht sein müssen. Ich sage nur: Mal wieder Schade um das Thema „Deutsche Schrift", das nun auch im BfdS reichlich irritierte Zeitgenossen für ihre angebräunte Meinungsmache eine Plattform finden. Schade um den hochverdienten BfdS. --Mediatus 15:46, 6. Sep 2006 (CEST)

Kann man die Halbsperre auch auf der Diskussionsseite umsetzen? Ist ja lästig. --Onkel Sam 10:13, 7. Sep 2006 (CEST)

Kann man. Aber damit wären alle IPs ausgeschlossen - und so lange ich immer nur ein Knöpfchen drücken muss (einer der seltenen Fälle, wo die 'Adminknöppe' vorteilhaft sind) ... ;-) --NB > ?! > +/- 10:20, 7. Sep 2006 (CEST)
Toll, ich will auch so einen Knopf haben! --Onkel Sam 12:04, 7. Sep 2006 (CEST)
Dann begib dich in die Hölle - aber für die nicht Feuerfesten gab noch irgendein Java-Tool aus der en:-WP, leider weiß ich im Moment nicht mehr wo. Schau doch mal bei Wikipedia:Helferlein rein... --NB > ?! > +/- 12:12, 7. Sep 2006 (CEST)

Jetzt scheint ein Roboter von Benutzer Dundak die Sache in die Hand genommen zu haben. --Onkel Sam 11:05, 8. Sep 2006 (CEST)

Kein Robbi, sondern Dudak himself höchstpersönlich malocht in der Eingangskontrolle - eine der 'beliebtesten' Arbeiten in der WP (hiermit ein großes Danke an Dich, Dundak!)... --NB > ?! > +/- 11:59, 8. Sep 2006 (CEST)

Du findest meinen Beitrag lästig, lieber Sam, oder hast Du jemanden anderes gemeint? --Mediatus 23:11, 8. Sep 2006 (CEST)

Wohl kaum, da Du von einer Halbsperre ja nicht betroffen wärest ;-) - er meinte die permanenten Löschungen der IP auf dieser Diss, die regelmäßig revertiert werden (siehe History). Wobei er seine Meinung zwar formal unzureichend von deinem Beitrag abgegrenzt hat, aber IMHO aus genannten Gründen die Intention eindeutig ist... --NB > ?! > +/- 23:34, 8. Sep 2006 (CEST)

Tut mir leid, daß ich, dem 40. Lebensjahr entgegenstebend, nicht mehr ganz folgen kann. Aber wie sagte doch der baden-württembergische Ministerpräsident Öttinger (und als Politiker weiß er das nun einmal genau): Ab 40 geht es abwärts! Nix für ungut meint --Mediatus 02:36, 9. Sep 2006 (CEST)

Mein Beitrag war nicht konträr zu Deinem, sondern konsequent gedacht, mein guter Mediatus. Keine Kritik an Dir. --Onkel Sam 09:04, 9. Sep 2006 (CEST)
Hallo Mediatus, danke für deine Characterisierung meiner Alterstufe ;-) - eine kurze Erklärung: Eine Halbsperre erlaubt angemeldeten Benutzern -wie Dir- die Bearbeitung, nur IPs sind daran gehindert. Und daher konnte die von Onkel Sam unterstützte Halbsperre auf Dich keine Auswirkungen haben. Was wiederum zu dem Schluss führt, dass er dich nicht gemeint haben wird ;-) --NB > ?! > +/- 12:39, 10. Sep 2006 (CEST)

Weifert-Zitat[Quelltext bearbeiten]

  • Ist das [sic!] Bestandteil des Zitats?
  • Was soll damit transportiert werden?
  • Es wirkt auf mich -auf Grund der nicht reflektierten Aussage- wie eine WP-Aussage („des Bestehens()“)

--NB > ?! > +/- 10:31, 7. Sep 2006 (CEST)

Ist der Hinweis darauf, daß etwas tatsächlich so gesagt oder geschrieben wurde, in dieser Weise in der Wikipedia nicht üblich? Korrekt müßte es heißen "Bestehens". Das sic! soll bedeuten, daß es sich nicht um einen Abschreibfehler handelt. --Onkel Sam 10:41, 7. Sep 2006 (CEST)
Was ist eine WP-Aussage? Word Perfect? --Onkel Sam 10:43, 7. Sep 2006 (CEST)
In einem Zitat, welches durch „ und “ begrenzt ist, werden normalerweise keine Ergänzungen vorgenommen - daher war es -wohl nicht nur- für mich unklar, von wem es stammt. Ergänzungen werden nach meiner Kenntnis in Klammern (o.ä. erkennbar markiert) eingeschoben und es wird nmittelbar nach dem Zitat darauf hingewiesen, um derartige Unklarheiten zu vermeiden.
Ich meinte, was Du mit dem Einstellen des Zitates transportieren willst:
O - er beherrscht die Rechtschreibung nicht
O - er liest nicht Kontrolle
O - er betrachtet den Exilstaat als existent
O - er betrachtet die Exilregierung als legitim
O - er ist ein Ewig-Gestriger
O - .....
WP=Wikipedia ;-) - damit ist gemeint, dass der Eindruck entsteht, dass die Aussage nicht eine Wiedergabe fremder Standpunkte, sondern die Aussage des Artikels sein soll... --NB > ?! > +/- 11:01, 7. Sep 2006 (CEST)
Mit dem Zitat wollte ich verdeutlichen, daß die Dokumentation des Sprachgesetzes aus einem bestimmten Anlaß geschah, der mit Sprachpflege überhaupt nichts zu tun hat, nämlich aus Anlaß des Jubiläums des "Exilstaates". Eine Dokumentation des "Gesetzes" ließe sich durchaus auch mit sprachpflegerischem Interesse rechtfertigen. Das war aber, nach dem Einleitungsartikel von Hoffmann zu schließen, zweitrangig. --Onkel Sam 11:51, 7. Sep 2006 (CEST)
Auf den Inhalt dieser „Gesetze“ braucht man mE auch gar nicht ernsthaft einzugehen; so soll z.B. die Verwendung der Antiqua als Ordnungswidrigkeit geahndet werden! --mst 11:57, 7. Sep 2006 (CEST)
Wikipedia sollte sich schon einmal auf die Umwandlung in Fraktur einstellen ... --Onkel Sam 12:02, 7. Sep 2006 (CEST)

Wie ist eigentlich dieser Satz zu verstehen: "Kann man die Halbsperre auch auf der Diskussionsseite umsetzen? Ist ja lästig." Soviel ich weiß wurden auf der Diskussionsseite noch keine Beiträge gelöscht. Was ist also lästig? Die Meinungsäußerung anderer oder inzwischen der Diskussionsverlauf selbst, welcher sich forumsmäßig mehr und mehr in Kleinkram verliert? 19:15 h, 7. Sep 2006 (CEST)

Lästig sind in der Tat die Löschungen auf dieser Diskussionsseite. Siehe Versionsgeschichte, verehrte IP 84.149.217.148, die unhöflicherweise ihre Signatur nicht setzt und ihre Meinung im falschen Diskussionsstrang kundtut. Auch das ist lästig. --Onkel Sam 20:05, 7. Sep 2006 (CEST)

Distanzierungsbrief[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gelesen, daß einige über den Teilsatz "alle Vorstandsmitglieder die das Heft erst mit dem Erscheinen kennenlernten" im Distanzierungsbrief stolperten. Der Schriftleiter ist natürlich auch Vorstandsmitglied, wird sich aber wohl eher nicht von seinen Artikeln distanzieren. Der restliche Vorstand erhielt das Heft tatsächlich erst mit der Auslieferung an alle Mitglieder. Das wird nicht mehr geschehen, der Vorstand ist ab jetzt Kontrollgremium für das Vereinsheft. Den Schriftleiter wird man nicht ohne weiteres los, er hat sich ja auf der Mitgliederversammlung wählen lassen, die mir persönlich bekannten Mitglieder wollen ihn aber auch nicht mehr. Dort stellte er auch seine Pläne für das Heft vor, von den "Ostgebietenartikeln" war da aber nichts zu hören. Auch erweckte er ansonsten bei mir diesen Eindruck nicht, den er dann im Heft vermittelte. Ich hätte was diesen Mann betrifft wohl ebenso blauäugig gehandelt wie der Bund. Der Bund versucht politisch neutral zu sein, aber seinen Mitgliedern kann er keine Meinung aufzwingen, auch keine neutrale. Wir haben "Rote" Mitglieder ebenso wie "Grüne", "Schwarze", "Gelbe" oder eben wahrscheinlich auch "braune". Wenn ich in einen Verein eintrete muß ich meine politische Meinung nicht darlegen. Leider hat es hier in Kombination mit mißbrauchtem Vertrauen zu diesem unschönen Ergebnis geführt. Oder ist dies wieder ein gezielter Angriff von Rechts gegen die deutsche Schrift, frage ich mich?

Wer schreibt denn da? --Onkel Sam 20:08, 11. Sep 2006 (CEST)

Franziscus (bin neu angemeldet)

Signatur erstellen: Strich-Strich-Tilde-Tilde-Tilde-Tilde. Strich ="-"; Tilde ="~". Unter dem Bearbeitungsfenster ist eine Leiste mit Sonderzeichen, die man anklicken kann. Andere Möglichkeit: Über dem Bearbeitungsfenster das Symbol "Deine Signatur mit Zeitstempel" anklicken. --Onkel Sam 20:18, 11. Sep 2006 (CEST)

--Franziscus 20:22, 11. Sep 2006 (CEST)

Hat wohl geklappt, weitere Infos findest Du hier... --NB > ?! > +/- 20:24, 11. Sep 2006 (CEST)
Einen "gezielten Angriff von Rechts gegen die deutsche Schrift" halte ich für ziemlich abwegig... 212.144.128.193 23:16, 11. Sep 2006 (CEST)

Mich würde mal interessieren wie der Bund diese politische Bewertung hier wieder los werden kann. Für die linken Mitglieder wird es auf Dauer schwierig in einem Verein zu sein, der auf dieser wichtigen Seite als latent rechts eingestuft wird. Ich selbst muß meine politische Meinung oft genug darstellen, nur weil ich Fraktur und Kurrent drucke, bzw. schreibe. Der Bund ist mir bei diesen Dingen eine große Hilfe und hat mich auch auf sprachlicher Ebene gefördert. Sollte er nun allgemein rechts werden, weil die Linken austreten oder öffentlich als rechts angesehen werden, dann währe eine Mitgliedschaft für mich untragbar. --Franziscus 20:42, 11. Sep 2006 (CEST)

Darauf ist ja die Arbeit bestimmter Kreise angelegt, daß genau dies passiert. Der BfdS ist ja nicht der einzige, der ins Visier genommen wird. Politisch motivierte Anschwärzungen sind in Wikipedia leider nur sehr schwer loszuwerden, selbst wenn sie nur ein winziges Detail betreffen, das über Gebühr hervorgehoben wird. --Onkel Sam 22:19, 11. Sep 2006 (CEST)
Einmal bräunlich angeschwärzt - immer „braun". Ob es wahr ist oder nicht. Das ist leider deutsche Tradition seit 1945. Ich denke, wenn sich der BfdS jetzt nicht mehr auffällig verhält, kann man binne eines Jahres den Zusatz löschen - und kein Hahn kräht mehr danach. Ich verstehe diesen furchtbaren Ausbruch des Schriftleiters überhaupt nicht, denn es ist alleine bei dem Gedanken, daß viele Selbständige im Bund tätig sind, eine unverzeihliche Fahrlässigkeit, was hier geschehen ist. Vertrauensmißbrauch hoch 100! Viele dieser selbständigen Graphiker und Drucker werben für den BfdS und stempeln ihre Briefe mit dem Siegel. Und jetzt haben sie Einbrüche im Geschäft, weil man sie als „Nazis" betitelt. Da werden Existenzen ruiniert! Hat der Schriftleiter, der wohl einen extrasicheren Job hat, einmal daran gedacht? Was er den Menschen mit seinen egoistischen Taten antut? Weg mit ihm. Sofort! --Mediatus 22:32, 11. Sep 2006 (CEST)
Die Frage ist nicht, wie der Bund "die Bewertung wieder los wird", sondern wie er mit dieser Angelegenheit umgeht. Jeder kann die Diskussion hier nachlesen und sich sein eigenes Urteil bilden (daß man der Wikipedia nicht blind vertrauen darf, dessen sollte sich jeder Leser bewußt sein). Einfach nur pauschal Distanzieren und dann Däumchen drehen ist zu wenig. Wenn aber deine Darstellung stimmt, und wirklich nur eine einzige Person verantwortlich war, und der Bund außerdem in Zukunft genauer auf die politische Neutralität des Heftes achtet, so ist das doch schon ein großer Schritt in die richtige Richtung.
Bezüglich des Schriftleiterpostens: das größere Problem ist wahrscheinlich die Nachfolgefrage, und weniger die "Nicht-Loswerdbarkeit", denn immerhin liegt ein Verstoß gegen die Vereinssatzung vor. Und dann gibt es natürlich immer noch die Möglichkeit eines "freiwilligen Rücktritts"... 212.144.128.172 23:49, 11. Sep 2006 (CEST)

Den freiwilligen Rücktritt kann man wohl ausschließen, wer soetwas tut ist von seinem Tun absolut überzeugt. Der Vorstand kann ein anderes Vorstandsmitglied nicht ausschließen, auch nicht bei Satzungsverstößen, da der Schriftleiter ja demokratisch gewählt wurde. Mir wurde aber dennoch versichert, das der (noch) Schriftleiter uns nicht mehr belästigen wird. Wie der Bund sich politisch gesehen weiter verhält bleibt abzuwarten, die mir persönlich bekannten Vorstandsmitglieder sind politisch jedenfalls nicht rechts einsustufen. Aber ich habe mich ja auch bei Herrn Dr. Weifert getäuscht... Es ist absolut davon auszugehen, das Herr Weifert nicht wiedergewählt wird, auch wenn er bei der nächsten Wahl Heimvorteil hat. Das ist die demokratischste Lösung denke ich, denn so kann er dem Bund nichts vorwerfen. Als Zusatzinformation: Dieser VODR macht außerdem Werbung damit den Bund zu verklagen zu wollen, den Schriftwechsel schickt er als Ablichtung mit seiner Werbepost raus.--Franziscus 17:27, 12. Sep 2006 (CEST)

Die VODR wollen den Bund verklagen? Gibt es dafür oder für VODR-Stellungnahmen gegen den Bund Belege? Dann hätte sich der Eintrag eigentlich erübrigt! Einen besseren Beweis, daß der Bund mit diesen Spinnern nichts zu tun hat, gibt es nicht. Vor welches Gericht wollen die übrigens ziehen? Ein Reichsgericht? --Onkel Sam 17:43, 12. Sep 2006 (CEST)

Das ist ja ein wenig paradox. Der Herr RA Hoffmann ist "Präsident" der "Nationalversammlung des deutschen Ostens". Er annerkennt somit nicht die BRD ist aber "zugelassen auch beim Oberlandesgericht München sowie beim Bayerischen Obersten Landesgericht". Ob ein Bayerisches Gericht somit kein Bundesdeutsches ist? Anschreiben der Werbepost GDO: Zitat: "Vorab: "Konrad Hoffmann" hat zu keiner Zeit den auf Seite 12 oben der Vierteljahres-Zeitschrift"Die deutsche Schrift" Ausgabe 2/2006 wiedergegebenen Vorspann geschrieben. Richtig ist, daß der Schriftleitung dieser Zeitschrift Unterlagen der VODR [...] vor Monaten zur Verfügung gestellt worden sind." Da der Schriftleiter Dr. Weifert aber den VODR offensichtlich zumindest freundschaftlich gesinnt ist, wenn nicht sogar Mitglied, sieht das ganze ziemlich abgekartert aus. Hier drehen die VODR dem Bund vorsätzlich einen Strick. Die Klage hat aber einen anderen Ursprung. Der Vorsitzer des BfdS muß wohl gegenüber Herrn Weifert( im Schreiben als Zeuge angegeben), nach Erhalt des Heftes, vorwurfsvoll geäußert haben die VODR und die GDO seien verboten. Herr RA Hoffmann stellte ein Ultimatum des schriftl. Widerrufs der Verbotsbehauptung. Bei nichterfolgendem Widerruf wolle RA Hoffmann den Vorsitzer persönlich und als Vorstandsmitglied des BfdS (also damit den Bund selbst) verklagen. Auch anzumerken ist, daß Herr Weifert nach Veröffentlichung der Ausgabe 2/06 telefonisch auch für den Bundesvorstand nicht zu erreichen war. Recht eigenartig finde ich das. --Franziscus 18:26, 12. Sep 2006 (CEST)

Reicht das für eine Löschung der fraglichen Zeilen? Leider bin ich technisch nicht in der Lage die Briefe als Bild hier reinzustellen. Nur gut ich habe die Unterlagen aufgehoben. Eigentlich sollte der Werbebrief längst im Müll sein. --Franziscus 18:58, 12. Sep 2006 (CEST)

Bitte redet mit mir. Es ist ein sehr wichtiges Thema für mich, viele Leute haben nochmehr Arbeit in diesen Verein gesteckt. Muß ich nun noch irgendwelche Nachweise bringen oder kommen wir so einer Löschung der Zeilen überhaupt nicht näher? Dann hat der unbekannte Löscher doch Recht, es lohnt dann nicht die Leute über den Sachverhalt aufzuklären, das bringt nichts. Hoffentlich ist es nicht so, denn ich bin der Meinung, wenn man den Sachverhalt kennt müsste der Text raus. --Franziscus 16:49, 14. Sep 2006 (CEST)

Ich bin für LÖSCHEN des Zusatzes und stelle ein Ultimatum, da hier niemand mehr antwortet: Ich werde Morgen den Zusatz löschen!!!!! Hat es all den vielen vorherigen Wortmeldern, als es darum ging eine vermeindliche braune Suppe geortet zu haben, jetzt, nachdem die Karten auf dem Tisch liegen, die Stimme verschlagen? --Mediatus 19:05, 14. Sep 2006 (CEST)

Ich halte den Diffamierungsabschnitt genauso überflüssig wie z.B. den bei Verein Deutsche Sprache (derzeit gestrichen) oder bei Deutsche Sprachwelt (wo er noch zu streichen ist; wäre nett, wenn da einmal jemand aktiv werden könnte). --Onkel Sam 19:36, 14. Sep 2006 (CEST)

Auch wenn ich mich in diesem Kreis jetzt unbeliebt mache: Gilt nicht der Grundsatz, dass Änderungen belegt werden sollten? Ohne jetzt jemandem zu nahe treten zu wollen, aber ich kann hier keine verifizierbaren Belege finden (ganz unabhängig von meiner Meinung, dass die Passage -ergänzt um die hier genannten Hintergründe- durchaus interessant sein könnte, da sie die Problematik der Abgrenzung/Unterwanderung zeigt)... --NB > ?! > +/- 23:17, 14. Sep 2006 (CEST)

Beleg für die Änderung sind die Aussagen von Franziscus. Was soll er nach Deiner Meinung noch tun, um „verifizierbaren Belege" vorzulegen? Bitte um ganz konkrete Vorschläge. Für mich hat er jedenfalls ganz erstaunlich offen und kooperativ „die Hosen heruntergelassen". Mehr Offenheit verbietet der seriöse Anstand. Jetzt noch „in die Unterhose" zu schauen, um im vereinsinternen Sumpf zu wühlen, geht dann doch zu weit. --Mediatus 23:23, 14. Sep 2006 (CEST)
Es geht wohl lediglich darum, daß Franciscus ein paar Literaturangaben über die von ihm erwähnten Dokumente/Briefe macht. --Onkel Sam 08:46, 15. Sep 2006 (CEST)

Gut, soll er machen. --Mediatus 10:12, 15. Sep 2006 (CEST)

Wie macht man bitte Literaturangaben zu Briefen? Da die Briefe von VODR ohnehin veröffentlicht wurden, kann ich sie mal einscannen und als Beleg-PDF jemandem zur Prüfung zusenden. Wenn die Briefe jetzt aber komplett hier reingestellt werden sollen, halte ich nicht viel davon. Mit der Offenlegung der Fakten bin ich auch schon ziemlich weit gegangen. Den Vergleich mit der Hose finde ich gut, die Unterhose lasse ich keinesfalls runter, ich hol mir sonst noch ne Erkältung :-) --Franziscus 13:57, 15. Sep 2006 (CEST)

Zu den grundsätzlichen Betrachtungen in diesem Zusammenhang schau mal hier, damit ich nicht noch für den Arbeitsausfall durch Schnupfen regresspflichtig werde... ;-) --NB > ?! > +/- 15:28, 15. Sep 2006 (CEST)

Den Link verstehe ich so: Solange die Briefe nicht veröffentlicht sind, sind sie als Beweismittel nicht zulässig. Das ins Netz stellen der Briefe wirft bei mir nun aber doch einige Bedenken auf. Beim nochmaligen Lesen fiel mir auf, daß darin auch andere , nicht zum Thema gehörige Dinge, abgehandelt werden. Die haben hier ja nichts zu suchen. Die Veröffentlichnung (der Briefwechsel als Beilage des eigenen Werbebriefes) seitens der GDO halte ich für rechtlich zumindest fragwürdig, somit will ich die Briefe hier auch nicht reinstellen. Auch glaube ich die Vereinshosen ohne Erlaubnis schon weit genug runtergezogen zu haben, ich bin einfaches Mitglied und gehöre dem Vorstand nicht an. Ein Literaturhinweis auf die Briefe ist völlig abwegig, ja genaugenommen nicht möglich, wie auch? Wo wollen Sie denn einen Brief nachschlagen, da können Sie auch einen Hinweis auf Tante Lenchens (frei erfunden) Geburtstagspost verlangen. Hab ich denn alles vergebens geschrieben? Alle wissen jetzt Bescheid, aber der Beitrag ist immernoch drin. Wir verlieren uns wieder in Unwichtigkeiten. Die Diskussion liest kaum einer, der Artikel macht dem Bund aber schwehr zu schaffen. Er sagt nichts über den wirklichen Verein aus. Der Fehler einer Person wird über die Verdienste Hunderter gehoben. Schade. --Franziscus 18:55, 15. Sep 2006 (CEST)

Natürlich kann man auch einen Brief angeben, zum Beispiel so: Hans Müller, Brief an Erika Meier, 18.07.1863. Du mußt dazu hier nicht den gesamten Inhalt einstellen, Franciscus. --Onkel Sam 19:18, 15. Sep 2006 (CEST)

Ich bin weiterhin für die Löschung des Zusatzes, bei anderen Artikeln ist man bei weitem nicht so pingelig. Was soll das hier alles? --Mediatus 01:09, 16. Sep 2006 (CEST)

1. Brief von BfdS, Hanno Blohm an Dr. Mathias Weifert, Seesen, 07. Juli 2006 Inhalt: Distanzierungsbrief, Aufforderung zur Stellungnahme

2. Brief von RA Konrad Hoffmann an Hanno Blohm, Augsburg 11.Juli 2006 Inhalt: Verbotsbehauptung, Klageandrohung wie oben beschrieben

3. Brief von Dr. Mathias Weifert an Vorstand des BfdS, 11.7.2006 Inhalt: Rücktrittsforderung an den Vorstand, wegen Distanzierungsbrief (welche Dreistigkeit) und anderer Angeblichkeiten

4. Brief von GDO an Hanno Blohm u.a. Personen, Augsburg, 12. Juli 2006 Inhalt: Erklärung Herr RA Hoffmann hat Vorspann nicht geschrieben, s.o. Eintrag Franziscus 18:26, 12. Sep 2006

So, nach der Hose ist jetzt auch die (schön warme) Unterhose runter. Ohne Schlüpfer schäme ich mich aber  ;-) --Franziscus 14:03, 16. Sep 2006 (CEST)

Weiter oben habe ich mich schon zu den Veröffentlichungen des Bundes geäußert, von einer rechtsextremen Ausrichtung konnte ich in den zuvor erschienenen Heften nichts entdecken. Die von Franziskus beigebrachten Interna zeigen m. E. glaubhaft, daß hier wirklich ein Einzelner die „Deutsche Schrift“ für seine Sonderinteressen mißbrauchen wollte. Ich bin auch für eine Löschung, um nicht einen ganzen Verein für die Taten eines Einzelnen an den Pranger zu stellen.--84.142.25.7 15:13, 16. Sep 2006 (CEST)

Mehr habe ich für Euch nicht an Informationen. Viele plädieren für Löschen. Jetzt muß es nur noch einer machen. Darum möchte ich hiermit bitten. --Franziscus 23:02, 16. Sep 2006 (CEST)

Ich bitte folgendes nicht als Meinungsäußerung, sondern als Reflexion zu verstehen: Ein Benutzer:Netter-Name bringt mit freundlichen und in sich logischen Worten zum Ausdruck, dass ihm auf Grund von persönlichen Einblicken (die er wiederum aus nachvollziehbaren persönlichen Gründen nicht offenlegen möchte) bekannt ist, dass der Distanzierungsbrief nur zur Besänftigung der bei einigen Mitgliedern hochgekochten Aufregung verfasst wurde und durch verschiedenen Protokolle belegt werden könnte (wenn der anderweitige Inhalt die Veröffentlichung nicht verhindern würde), dass der Vorstand klammheimlich hinter der Sacher gestanden hätte. Würde das jetzt genauso im Artikel realisiert? Ich möchte damit niemandem unterstellen, die Unwahrheit gesagt zu haben (ich sähe für so etwas keinen Anlass, mein Beispiel ist auch lediglich herbeiphantasiert) - sondern nur auf die in meinen Augen 'unbefriedigende' Beleglage und dem im hiesigen Kreise vorhandenen Wunsch zur Akzeptanz hinweisen. Denn es liegt nun mal keinerlei Beleg vor, nur die einfache Aussage eines Pseudonyms... --NB > ?! > +/- 17:56, 17. Sep 2006 (CEST)

Da auch ich Mitglieder aus der Vorstandschaft persönlich kenne und auch mit einigen weltgewandten engagierten Mitgliedern des Bundes in brieflichem Kontakt stehe, halte ich die Aussagen von Franziscus sehr überzeugend. Alles was er schreibt, kann ich aus meiner Sicht nur unterstützen. --Mediatus 19:55, 17. Sep 2006 (CEST)
Ich habe die Aussage nicht in Zweifel gezogen, sondern die -auf Basis der Wikipedia-Vorgaben zur öffentlichen Nachvollziehbarkeit/Referenzierung notwendige- Belegbasis hingewiesen. Und da gibt es einfach nichts, was diesen Kriterien entspricht - weder die Aussage von engagierten WP-Mitarbeitern (egal, ob anonym, pseudonym oder namentlich bekannt) noch irgendwelche internen Briefe, die niemandem bekannt sein können. Es gilt hier wie überall in Rechtssystemen, dass für gleiche Dinge gleiche Voraussetzungen gelten müssen - es wird mit Recht verlangt, dass speziell Negatives belegt werden muss, aber dies kann doch nicht einfach entfallen, bloß weil es einem als Positivum gerade in den Kram passt!?!?
Und was ist das für ein Vorgehen: Wir haben zwar keine Belege, aber wir machen es einfach trotzdem? Es sollten für die Edits Fakten gelten, nicht glauben und wünschen... --NB > ?! > +/- 08:24, 18. Sep 2006 (CEST)
Entschuldigung, da Ihr Beitrag nicht am Ende stand, habe ich ihn erst jetzt, nach meiner Löschung gesehen. Da Sie der Einzige sind der auf die Briefe beharrt, schicke ich sie Ihnen per Mail zu, wenn Sie wollen. Diese Negativäußerung im Artikel zu lassen ist aber äußerst unfair. Im Zweifelsfall für den Angeklagten ist auch Rechtsnorm!!! Hier auf der Diskussionsseite kann sich jeder ein eigenes Bild machen.
--Franziscus 10:46, 18. Sep 2006 (CEST)
Bitte keine falschen Zuordnungen jenseits der oben genannten sachlichen Argumente! Ich habe keinerlei persönliches Interesse an der Darstellung oder gar an den Briefen, sondern an der Qualität der Artikelentwicklung. Rein persönlich würde ich zugegebenermaßen den Passus nicht löschen - aber nur, weil er a) öffentlich belegbar ist und b) in meiner Lesart (durch die Distanzierung des restlichen Vorstandes wird IMHO eher die Neutralität belegt) ein im Rahmen des -nur begrenzt mit allgemein interessanten Details eher armen- Lemmas erwähnenswertes Detail darstellt ('ich habe das sichere Gefühl, wäre die Episode positiv gesehen worden, würde hier niemand von 'löschen weil unwichtig' schreiben ;-))... --NB > ?! > +/- 11:34, 18. Sep 2006 (CEST)
Da Sie daran kein Interesse haben, nahm ich meine Mail Anschrift wieder raus. Bitte enschuldigen Sie, falls ich unsachlich geworden bin. Sie haben natürlich recht, der fragliche Passus ist öffentlich belegbar, aber gehört er hier rein? Für mich liest er sich auch in der letzten Version noch ziemlich negativ, was diese Diskussion ja auch für andere belegt (Der Nachweis der Neutralität muß in dem Artikel nicht durch die Distanzierung erbracht werden, es reicht zu wenn es, wie darüber geschehen, erwähnt wird.) Allgemein interesante Details nur um deren Willen zu haschen finde ich auch fragwürdig. Es stimmt natürlich, daß ein positiver Absatz zumindest bei mir keinen Widerwillen ausgelöst hätte. Weiter unten gibt es aber schon einen Strang zur Diskussion über ein solches Positivdetail, wenn auch nur als Link (Ekkehard Schultz: Beharrliche Aufklärung). Meiner Meinung nach gehört einfach dieser Teil der jüngeren Vereinsgeschichte nicht in eine Enzyklopedie. Währe vereinsmäßige rechte Tendenz nachzuweisen (das setzt die Beobachtung über einen gewissen Zeitraum voraus), dann ist ein Hinweis sicher notwendig. Beim Bund läßt die jahrelange Beobachtung solch einen Hinweis nicht zu. --Franziscus 13:47, 18. Sep 2006 (CEST)


Ich merke, ich kann nichts bewirken. Wenn ich jetzt meinen bürgerlichen Namen veröffentliche, dann schreit sicher irgendjemand nach einer Eidesstattlichen, ist die verfaßt will man den Eid. Ich bin bisher allen Forderungen nachgekommen, ja genaugenommen schon zu weit gegangen. Man hätte auch gleich sagen können, Junge Du hast hier keine Möglichkeit etwas an der Lage zu ändern. Unabhängig von meinen Aussagen halte ich den Zusatz ohnehin für fehl am Platze. Gehört soetwas in eine Enzyklopedie?

Der Bund hat aus Erfahrung eben doch die richtige Einstellung. Auf schlechtes nicht reagieren, es macht nur viel zusätzliche Arbeit (alle sind Ehrenamtlich, ob Vorstand oder Helfer), die nicht fruchtet. Diese Zeit und Mühe kann man besser für den Verein nutzen. Ich habe gelernt, danke für diese Erfahrung.

Franziscus ist in meinem Fall auch kein Pseudonym sondern ein Traduktionym und gleichzeitig ein Hagionym. Selbst das trifft es nur unzureichend, denn ich bin mit diesem Namen im Taufregister verzeichnet. Somit schreibe ich hier unter meinem Namen! --Franziscus 21:09, 17. Sep 2006 (CEST)

Ich habe gerade gesehen, daß der Artikel wieder bearbeitet werden kann. Das Katz und Maus Spiel, das es hier schon einmal gab will ich aber keinesfalls wieder anregen. So bitte ich nochmals um Löschung, wenn morgen noch nicht gelöcht ist, aber in der Diskussion auch nichts mehr geschieht, dann Lösche ich selbst (sofern das dann noch funktioniert). Also bitte ich nochmal um Stellungnahme, egal welcher Art. --Franziscus 21:19, 17. Sep 2006 (CEST)

Meinen Segen hast Du. Verweise aber bei Deiner Löschzusammenfassung auf die Diskussion hier. --Mediatus 21:33, 17. Sep 2006 (CEST)
Die Löschung ist vermutlich gerechtfertigt, die Ausführungen von Franziscus hören sich recht plausibel an. Ich muss aber auch NB zustimmen, der die Problematik dieser Art von Quelle angesprochen hat. Die einzigen Fakten sind im Moment nunmal das veröffentlichte Heft und die offizielle Stellungnahme. Bei dieser Faktenlage von „Diffamierungsabschnitt“ zu sprechen, ist sicherlich unzutreffend. Falls sich der Bund in absehbarer Zeit nicht weitergehend zu den Vorgängen äußert, werde ich für eine Wiederaufnahme des Abschnitts votieren. Ich warte also mit Spannung auf das nächte Heft... Gruß, mst 15:35, 28. Sep 2006 (CEST)

Und ich dagegen, denn der Bund wird evtl überhaupt nicht mehr darauf eingehen und einfach Fakten schaffen. --Mediatus 23:33, 28. Sep 2006 (CEST)

was soll das heißen??? --mst 23:55, 28. Sep 2006 (CEST)
Daß man evtl. einfach zur Tagesordnung übergehen könnte und die Ursachen des Übels intern ausmerzt. So wurde das jedenfalls zumeist in der Vergangenheit gemacht. Man muß nicht immer alles an die große Glocke hängen. Das ist ein Übel unserer Zeit und versperrt den Blick auf das wesentliche: Die Förderung deutscher Schrift und Sprache. Doch bitte, ich gehöre nicht zum Kreis des Bundesvorstands. --Mediatus 09:32, 28. Sep 2006 (CEST)
Ich stimme Mediatus voll und ganz zu. Der Vorstand (und damit der Verein) hat von dem Heft Abstand genommen. Der Rest ist seine Sache und muß intern gelöst werden. Wenn Sie (Mst) das Heft erhalten, dann sind Sie vielleicht auch Mitglied? Ist das der Fall, dann können Sie ja bei der nächsten Mitgliederversammlung an der internen Klärung mitwirken. Das Heft gilt als mißlungen und ist (bis auf die ausgelieferten Exemplare) vernichtet worden. Die Frage ist auch nicht nur die Quellenlage, die hier so heiß diskutiert wird. Man sollte sich auch die Frage stellen, ob der Abschnitt hierher gehört. Außerdem sollte man natürlich eine unsiche Quelle nicht veröffentlichen, da hat NB recht! Aber darum geht es hier doch überhaupt nicht. Es geht darum ob man bei einer unsicheren Quelle (ich) etwas eben gerade nicht veröffentlicht. Wie ich oben schon schrieb, im Zweifelsfall für den Angeklagten. --Franziscus 18:37, 29. Sep 2006 (CEST)
Auch wenn eine Diskussion zu diesem Zeitpunkt nicht weiterführt, möchte Ich doch nochmal eine Bemerkung machen.
Wenn „zur Tagesordnung übergehen“ heißt, einfach Gras über die Sache wachsen zu lassen, dann reicht das nicht. Nach Meinung einiger Diskussionsteilnehmer ist die Distanzierung eine halbherzige, nicht einmal unmissverständlich formulierte Geschichte. Ich meine unbedingt, dass die von Dir gemachten weiteren Erläuterungen zumindest zum Teil offiziell den Beziehern des Heftes mitgeteilt werden müssten. Dazu wäre Gelegenheit im nächsten Heft, oder in einem dem Heft beigelegten Schreiben. Das hat nichts mit „großer Glocke“ zu tun, soviel Aufklärung steht den Beziehern meines Erachtens zu.
Meine ganz persönliche Devise ist also: einfach mal warten, was auf der „Tagesordnung“ steht (auch bezüglich des Schriftleiterpostens), und dann entscheiden, ob ich das Heft weiterhin beziehen werde.
PS. Wenn jemand nur die Fakten kennt, nämlich das besagte Heft, und kein darüber hinausgehendes Insiderwissen, dann ist die von Dir bemühte Unschuldsvermutung nun wirklich nicht anwendbar. --mst 19:55, 30. Sep 2006 (CEST)
Die Fakten sind nicht nur das besagte Heft, sondern auch der hier diskutierte Distanzierungsbrief, der die Einstellung des Vereins deutlich macht. Ich habe auch kein Insiderwissen, jeder, der die GDO in dem Zusammenhang angeschrieben hat bekam dieses Wissen. Es steht Ihnen offen den Heftbezug zu kündigen, wenn Ihnen etwas nicht paßt, in dem Fall der Bund nach Ihrer Meinung nicht genug Buße getan hat. Schade wärs aber doch. Darum geht es HIER aber nicht! In dem Zusammenhang verstehe ich auch die Ablehnung der Unschuldsvermutung Ihrerseits nicht. Hier geht es darum, einen Verein negativ darzustellen oder nicht. Besteht der Verdacht auf Unschuld des Vereins, dann sollte auf eine solche Darstellung verzichtet werden, um nicht einem (oder vielen) Unschuldigen arg zu schaden. Der Schaden, den Herr Dr. Weifert angerichtet hat ist schon groß genug (dazu haben Insider sicher noch mehr Wissen als ich) für Verein UND deutsche Schrift!--Franziscus 18:18, 7. Okt 2006 (CEST)

Heft 3/2006[Quelltext bearbeiten]

Aus dem Vorwort:

Wie unverzichtbar es ist, alle Artikel einer Zeitschrift vor ihrem Erscheinen zu kennen, ist den verantwortlich zeichnenden Mitgliedern des Vorstandes spätestens seit dem Erscheinen unseres Heftes 2/2006 überaus schmerzhaft bewußt geworden.
[...]
Der geschäftsführende Vorstand wird künftig jeden für die Zeitschrift vorgesehenen Artikel noch gründlicher daraufhin prüfen, ob er auch mit unseren Zielen im Einklang steht.

Der umstrittene Schriftleiter wird zwar noch im Impressum genannt, hatte aber (erfreulicherweise) ansonsten offenbar keinen Anteil an diesem Heft, das Vorwort stammt diesmal vom Vorsitzenden. 212.144.134.115 16:59, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Verantwortlich für den Inhalt eines Periodikums ist der Chefredakteur, nicht der Herausgeber. Eigentlich müßte der Herausgeber den Schriftleiter austauschen können, aber der ist als Vorstandsmitglied Mitherausgeber. Keine glückliche Konstruktion, wie sich hier zeigt. --Onkel Sam 17:06, 3. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Getarnte BfdS-Werbung?[Quelltext bearbeiten]

Benutzer Stefan Knauf hat den folgenden Weblink entfernt:

Knaufs mutmaßt, es handle sich um getarnte BfdS-Werbung. Ich sehe das nicht so. Es schreibt ein Dritter über den BfdS. Wenn Knauf keine stichhaltige Begründung nachliefert, setze ich den Verweis wieder hinein. --Onkel Sam 08:53, 18. Sep 2006 (CEST)

Ich sehe dies zwar auch nicht als getarnte BfdS Werbung, aber als Quelle ist ja der BfdS angegeben. Daher ist es schon ziemlich nahe daran. Der Bund wird auch ein wenig zu sehr in den Himmel gehoben. Persönlich bin ich dankbar für den Link, aber hier muß er nicht rein. Die darin erwähnten Informationen bekommt man auch beim BfdS selbst auf dessen Netzseite und die ist ja angegeben. --Franziscus 13:56, 18. Sep 2006 (CEST)

Quelle ist nicht der BfdS, sondern die Junge Freiheit; die "Information" am Ende ist nur eine Kontaktadresse. Deswegen ist es ein Unterschied, ob ein Außenstehender Informationen liefert oder der BfdS selbst. Das zeigt sich zum Beispiel in der Gewichtung der gewählten Informationen. Ein Außenstehender hebt andere Dinge hervor als der BfdS. --Onkel Sam 14:24, 18. Sep 2006 (CEST)
Hallo Onkel Sam! Der Text Beharrliche Aufklärung ist für meine Begriffe eindeutig BfdS-Werbung, auch wenn er nur von einem Sympathisanten stammen sollte. Zeigen kann er nur, dass sein Autor Ekkehard Schultz und im weiteren Sinne die Junge Freiheit den BfdS mögen. Deswegen habe ich den Link aus dem Artikel genommen. Ich kann auch nicht sehen, was einem dieser Text gibt, was einem die offizielle BfdS-Seite nicht auch zu bieten hätte. Auf der BfdS-Seite rechnet man jedoch damit, dass die Texte dort wie bei allen Selbstdarstellungen ihren Gegenstand in ein möglichst gutes Licht stellen sollen.
Ich denke nicht, dass ein Pressespiegel in den Artikel gehört. In einen Pressespiegel würde auch sowas und sowas gehören (zumindestens vom ersten dieser beiden verlinkten Texte halte ich übrigens gar nichts), also fangen wir besser gar nicht erst an... Ich hätte aber nichts gegen einen Link auf einen Text, der in fairer Weise darstellt, wie der BfdS in der Gesellschaft wahrgenommen wird (also einer, der Zustimmung und Ablehnung zum BfdS zusammenfassend und unverzerrt darstellt). (Gegen Informationen über den BfdS habe ich natürlich grundsätzlich auch nichts – nur gesagt, falls das jemand anzweifeln möchte.) MfG Stefan Knauf 18:56, 18. Sep 2006 (CEST)

Hallo Herr Knauf!

Sie haben Anfang September das Wort umstritten entfernt, mit der Begründung, die neue Rechtschreibung sei nicht mehr strittig. Sie ist zwar rechtskräftig umgesetzt in öffentlichen Ämtern und Behörden sowie den Schulen, doch umstritten ist sie noch immer. Dies zeigt ja schon, das der Bund und andere Sprachvereine noch die alte Schreibung gebrauchen (wie auch einige Zeitungen und Verlage, ja sogar ein Schulbuchverlag!) und darüber berichten, genaugenommen gegen die neue und für die alte Schreibung streiten. Solange es öffentlich Gegner gibt ist sie umstritten. Irgendein Unrechtsregime in irendeinem Land kann auch umstritten sein, obwohl es mit Gesetzeskraft im Amt ist. --Franziscus 20:33, 20. Sep 2006 (CEST)

Hallo Franziscus! Alles hat öffentliche Gegner, z.B. der Luftverkehr oder unsere Bundesregierung. Trotzdem würde ich sie nicht als „umstritten“ bezeichnen. Mit Gesetzeskraft und Unrechtsregimen sehe ich da keinen Zusammenhang. Und müssen in einen Artikel über einen Kulturverein wirklich interpretierende Aussagen über die Rechtschreibreform rein? MfG Stefan Knauf 13:01, 21. Sep 2006 (CEST)
Seh ich soweit ein. --Franziscus 15:36, 21. Sep 2006 (CEST)

Mitgliederzahl[Quelltext bearbeiten]

Wie groß ist der Verein in etwa? --212.144.133.144 10:39, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich schätze etwa 300 Mitglieder. --Onkel Sam 14:09, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich hab eine Mitgliederzahl zwischen 750 und 800 im Kopf. Zusammen mit den reinen Zeitschriftenbeziehern kommt man aber über 1000 glaube ich.--Franziscus 03:45, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe mal die Niederschrift der Mitgliederversammlung 2008 rausgesucht (kann übrigens jedes Mitglied bei der Verwaltungsstelle anfordern). Zum 31.12.2007 hatte der Bund demnach 721 Mitglieder (26 davon auf Lebenszeit) und 124 Zeitschriftenbezieher ohne Mitgliedschaft. Da es eine Aufschlüsselung des Schatzmeisterberichtes ist glaube ich, daß da jene Bibliotheken die die Zeitschrift kostenlos erhalten noch nicht dabei sind. --Franziscus 01:12, 28. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Vereinsauflösung im Dritten Reich[Quelltext bearbeiten]

Wann wurde der BfDS eigentlich aufgelöst? In der jetztigen Version wird die Vereinsauflösung mit dem Normalschrifterlass erklärt, was ich nicht ganz nachvollziehen kann. Hat jemand eine Quelle, wann der Verein verboten wurde, warum und von wem? --plauz 19:00, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Wieso ist das nicht nachzuvollziehen? Mit dem Verbot der deutschen Schrift hatte sich das Vereinsziel, die Förderung der deutschen Schrift erledigt. Jeder Widerstand war da nur noch zwecklos, zumal 1941 die Menschen zumeist wichtigeres zu tun hatten, als schöngeistige Vereinssitzungen abzuhalten. Es gibt zum BfdS sogar eine in England geschriebene Studie, die übersetzt wurde. Ich habe das Heft jedoch erst vor einer Woche mit unzähligen anderen Büchern in einem Karton im Keller verstaut und daher gerade keine Zugriff. Vielleicht ein anderer Wikipedianer? --Mediatus 01:15, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
sic.--Onkel Sam 08:53, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
OK, lasst mich die Frage ewas präziser stellen. Hier ist der Satz den ich nicht nachvollziehen kann: Verein und Zeitschrift wurden 1941 mit dem Frakturverbot des Nazi-Regimes unter Adolf Hitler per Rundschreiben aufgelöst.[1] Das verstehe ich so: ''Verein und Zeitschrift wurden 1941 … unter Adolf Hitler per Rundschreiben aufgelöst. Gemeint ist vermutlich eine der beiden folgenden Aussagen:
  1. Verein und Zeitschrift wurden 1941 anläßlich des Frakturverbot des Nazi-Regimes unter Adolf Hitler per Rundschreiben aufgelöst.
  2. Verein und Zeitschrift wurden 1941 mit dem Frakturverbot des Nazi-Regimes unter Adolf Hitler per Rundschreiben aufgelöst.
Meine Fragen zu den beiden Varianten:
  1. Wie hängen Frakturverbot und Vereinsauflösung kausal zusammen? Durch das Verbot hat sich das Anliegen des Vereins nicht erledigt, ganz im Gegenteil! Jetzt wurde der Verein erst wichtig! Also: Hat sich der Verein selbst aufgelöst? Wenn ja, wann und warum?
  2. Falls der Verein selbst irgendwann von der NS-Regierung verboten wurde, dann vermutlich viel früher im Rahmen der Gleichschaltung. Also: Wurde der Verein verboten? Wenn ja, durch wen, wann und warum?
Die jetzige Formulierung ergibt keinen Sinn. --plauz 09:56, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
P.S.: Kleine Recherchehilfe: http://www.textfindling.de/Fraktur/Schrift.html – Am 25.1.1941 wandte sich Borman an Heydrich, um den BfdS an weiterem Einsatz für die gotische Schrift zu hindern. Wie sah das in der Praxis aus? Quellen? --plauz 12:30, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Ah, ein Nachgeborener! Du hättest im 3. Reich also - warscheinlich aus deinem Schützengraben heraus (denn da wärst du sicher gewesen) - offen gegen Hitler demonstriert? Mit Hitlers Verbot der deutschen Schrift hatte sich der Verein erledigt. Basta! Weitere Fagen müssen Dir Leute erklären, denen genannte Literatur vorliegt.--Mediatus 13:02, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Häh? Wie hilft das jetzt weiter? Vielleicht kannst du wenigstens zu einer grammatikalischen Frage beitragen: Worauf bezieht sich das Wort „Rundschreiben“ in dem o.g. Satz? --plauz 13:32, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Das Rundschreiben meint jenes, das Bormann unterzeichnet hat und das an alle Behören und Amtsträger rausgegangen ist. Diese hatten dann die Pflicht, das im Rundschreiben erwähnte Verbot im ganzen Reich bei Zeitungen, Zeitschriften, in Schulen und Vereinen durchzusetzen. Vor diesem Hintergrund hat sich der BfdS selbst aufgelöst. -Mediatus 13:52, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt sagt der Satz das auch aus. Zum Inhalt kann ich mangels geeigneter Quellen nichts beisteuern. --plauz 16:18, 9. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Zur Auflösung des BfdS im Jahre 1941 gibt es eine ausführliche Schilderung in Heft 14 der Schriftenreihe des BfdS (Gerald Newton »Wie Phönix aus der Asche«). Am 19. Februar 1941 teilte Innenminister Frick dem Verein per Erlaß mit, er habe seine Tätigkeit einzustellen und sein Vermögen zu verflüssigen, da »Zweck und Aufgabe des Bundes aufgrund der Entscheidung des Führers in der Schriftfrage hinfällig geworden seien“. Am 17. März 1941 beschlossen die Mitglieder, den Bund aufzulösen. Der Verein wurde also zur Selbstauflösung gezwungen. (nicht signierter Beitrag von Graf Wronsky (Diskussion | Beiträge) 2008-05-26T10:07:56)

Neben dem Newton als weitere Quelle zu empfehlen: * Silvia Hartmann: Fraktur oder Antiqua. Der Schriftstreit von 1881 bis 1941, Peter Lang, Frankfurt am Main u. a. 1998 (2. üb. A. 1999), ISBN 978-3-631-35090-4 --Franziscus 03:49, 19. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Logo und Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Doominator, wie kommst Du darauf, daß der Bund seine Arbeit 1950 wieder aufnahm, er wurde doch am 15. Februar 1951 erst wiedergegründet. Im Herbst 1950 wurden allenfalls Vorarbeiten geleistet.

Das alte Logo zeigt kein Kreuz, wieso auch? BfDS Bund für Deutsche Schrift. Beim neuen Logo habe ich die Farbe nach Üblichkeit spezifiziert. --Franziscus 21:17, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Die deutsche Schrift[Quelltext bearbeiten]

Wer beim BfdS an der Seite mitarbeitet hat sicher auch Ahnung von dessen Vereinszeitschrift Die deutsche Schrift. Ich würde mich freuen, wenn einige von Euch zu deren neuem Eintrag in der Wikipedia auch etwas beisteuern könnten. --Franziscus 21:16, 24. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Völkische Positionen sowie Verbindungen in das rechtsextreme Milieu[Quelltext bearbeiten]

Guten Tag,

derzeit werden im ganzen Artikel weder das völkisch-nationalistische Gedankengut des Vereins (auch nach 1945) noch die Verbindungen ins rechtsextreme Milieu erwähnt. Dabei wurden schon vor 10 Jahren hier auf der Diskussionsseite verschiedene Texte gesammelt, die das thematisieren. Dabei sind das Informationen, die eine Einschätzung des Vereins durch Leser*innen erst möglich machen!

Offenbar wurde hier viel Arbeit darauf verwendet, der „Neutralität“ wegen den Verein rein anhand seiner Eigendarstellung zu beschreiben. Das ist natürlich das Gegenteil von Neutralität.

Es geht hier ja auch gar nicht darum zu sagen, ob der Verein gut oder schlecht ist, sondern um Fakten. Dass der BfdS Verbindungen in das rechtsextreme Milieu hat, wird doch gar nicht angefochten. Dass er wiederholt völkisch-nationalistische Positionen vertritt, geht aus seinen eigenen Veröffentlichungen hervor. Der Verein schreibt, dass die Siegermächte in Deutschland „Liberalismus, Internationalismus, Völker- und Rassenvermischung“ [2] fördern würden, um die deutsche Sprache zu sabotieren. Das ist eine Adaption der jüdisch-bolschewistischen Weltverschwörung, wie die Nazis sie propagiert haben, an die Nachkriegszeit. Ich kann nicht verstehen, warum hier Autoren versuchen, diese Informationen zu verschweigen.

--Gorlingor (Diskussion) 17:42, 25. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Hilfreich dazu könnte mein Artikel "Fremdwortdiskussion und Rechtsextremismus", in German Life and Letters 56:1/2003, S. 102-116, ISSN 0016-8777, sein. Auch möchte ich nochmals auf das von mir verfasste Buchkapitel hinweisen (Einzelnachweis 8 im Artikel): "Der Bund für deutsche Schrift und Sprache (BfdS)". In: Falco Pfalzgraf: Neopurismus in Deutschland nach der Wende. Frankfurt am Main (etc.): Lang, 2006. S. 129-158. ISBN 978-3-631-54854-7. Gruß, FalcoPfalzgraf (Diskussion) 18:26, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten
Bitte zögert nicht, belegbare Information samt Belegen in den Artikel einzufügen. Zwar dünkt es mich, dass der Artikel mittlerweile durchaus auf die nationalkonservativen Sympathien des Vereins hinweist – immerhin sind Spezial:Diff/95659910 und Spezial:Diff/154249738 stehen bis heute unverändert im Artikel. --mach 🙈🙉🙊 22:39, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten