Diskussion:Buttersäure

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 178.199.43.80 in Abschnitt Widerspruch
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Immunität gegen den Geruch von Buttersäure?[Quelltext bearbeiten]

Mein Chemielehrer sagte dass es Menschen gibt die Butansäure einfach nicht riechen können; ich bin einer davon. Als er die Flüssigkeit der Klasse gezeigt hat haben die meisten ziemlich angewidert ausgesehen, ich hab aber selbst nach tiefer Inhalation nichts nach Erbrochenem Riechendes wahrgenommen. Weiß jemand warum? (Ich muss der Ehrlichkeit halber zunehmen dass ich nach der Inhalation zwei Stunden lang etwas benommen war und Kopfschmerzen hatte, aber mehr als einen nicht identifizierbaren Geruch der an Aromen erinnerte hab ich nicht entdecken können). Gruß --76.116.80.137 21:15, 6. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Gilt Buttersäure wirklich schon als eine Fettsäure?[Quelltext bearbeiten]

Gilt Buttersäure wirklich schon als eine Fettsäure? Wenn nicht sollte dies korrigiert werden.

Characteristikum einer Fettsäure ist -COOH, in Buttersäure enthalten, ergo ist Buttersäure eine Fettsäure.
Sind dann nicht aber folgerichtig auch Essigsäure und Propansäure Fettsäuren? -- CeCeeS 18:02, 14. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Buttersäure ist die kleinste Fettsäure; Ameisen-, Essig- und Propionsäure kommen in Fetten nicht vor. Das -COOH steht allgemein für eine Carbonsäure. Gruß --Cvf-psDisk+/− 19:11, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Welcher flüchtige Stoff macht den Gestank von Buttersäure aus?[Quelltext bearbeiten]

Ist es olfaktorisch das ganze Molekül, dass in der Nase die Reizweiterleitung auslöst oder nur ein flüchtiger Teil davon?

Das ganze Molekül. Was soll denn ein flüchtiger Teil davon sein? --78.54.122.152 17:38, 17. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Nein, nur das Butyrat-Ion stinkt. Und übrigens stinken auch die Salze, Natriumbutyrat z.b. riecht wie alter Limburger. Im Artikel steht fälschlicherweise die Salze riechen nicht. -- 85.181.137.252 16:19, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ionen haben keinen Geruch - nur flüchtige Stoffe riechen; Butyrationen können nicht verdampfen! Natriumbutyrat riecht nur deswegen nach Buttersäure weil es mit Wasser hydrolysiert. --FK1954 (Diskussion) 17:35, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten
Aha - Quelle für diese Aussagen? Lies' mal hier, Seite "Arbeitsmedizin - Erste Hilfe". Gruß --Cvf-psDisk+/− 23:30, 27. Dez. 2010 (CET)Beantworten
"reicht wie Limburger" (siehe auch "Käsefüße") - da dreht sich das "riecht wie" im Kreis: Limburger riecht wegen/nach der Buttersäure. Btw., einige Mücken - auf Buttersäure reagierend - kann man mit Limburger ab-/umlenken, weil der nach Buttersäure riecht.--Mideal (Diskussion) 14:23, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Dickdarmzellen verstoofwechseln Buttersäure?[Quelltext bearbeiten]

"Buttersäure ... dient den Epithelzellen des Dickdarms als Energiequelle." Das halte ich mal für ein Gerücht. Das mögen dort angesiedelte Bakterien sein (Buttersäurevergärer), oder aber der Dickdarm erzeugt die Buttersäure, aber anders herum? Bitte mal prüfen/verfeinern.--Mideal (Diskussion) 14:23, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Verwendung[Quelltext bearbeiten]

Wenn man Buttersäure mit Ethanol mischt, bildet sich ein bisschen des angenehm riechenden Ethylbutyrats. Dieses kann aber NICHT den Gestank der Buttersäure überdecken. Der Geruch ist auch NICHT faulig! Und Buttersäure soll in Parfüms verwendet werden? Um den Schweißgeruch zu verstärken? Nicht wirklich! Weder belegt noch plausibel! Daher entfernt. --FK1954 (Diskussion) 17:49, 16. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Nicht so schnell, junger Freund, unser Chemielehrer hat das mit Methanol vorexerziert, und der Orangengeruch überdeckte sehr wohl den Buttersäuregeruch, und zwar im ganzen Klassenzimmer. Der RÖMPP (Lexikon Biotechnologie und Gentechnik, 2. Auflage, 1999) nennt die Verwendung zur Parfümherstellung auf Seite 138. Vielleicht magst du als Chemiker das selbst nun umseitig wieder erwähnen und adäquat belegen. --Ulf 23:10, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Formelfehler im Text? Strukturformel und Summenformel konsistent?[Quelltext bearbeiten]

Schon mal vorweg: Ich bin kein Chemiker, Chemie war auch nie ein Lieblingsfach. Mir sind jedoch einige Widersprüche aufgefallen:

Nach der Summenfomel gibt es in der Buttersäure 4 Kohlenstoffatome 8 Wasserstoffatome 2 Sauerstoffatome

In meinem alten Chemiebuch steht als Formel: CH3-(CH2)2-COOH, also 4 Kohlenstoffatome 8 Wasserstoffatome 2 Sauerstoffatome

Weiter unten im Text ist Buttersäure zwei Mal mit C3H8COOH dargestellt (Zahlen jeweils tief gestellt), also 4 Kohlenstoffatome 9 Wasserstoffatome 2 Sauerstoffatome

Die Differenz ist also 1 Wasserstoffatom. Die Formel weiter unten im Text wäre somit nicht richtig.

Hinsichtlich der Sturkurformel habe ich noch etwas gelesen (https://de.wikipedia.org/wiki/Strukturformel). Die dargestellte "Strukturformel" scheint mir die "Skelettformel" zu seine. Für Menschen mit wenig chemischem Verständnis wärem m.E. "Elektronenfomel" oder die "Valenzstrichformel" für die Darstellung besser geeignet. Hier sieht der ungeübte besser, ob die Anzahl der Atome stimmt.

Vielleicht sieht sich ja ein Chemiker das mal an und überbarbeitet ggf. die betreffenden Abschnitte. (nicht signierter Beitrag von 2003:C6:F2A:F900:A56A:7BF2:993B:2F6F (Diskussion) 17:13, 20. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Quellen fehlen in Abschnitt „Verwendung“[Quelltext bearbeiten]

...und prompt stehen da so zweifelhafte Dinge wie Maulwürfe verjagen (wortgleich bei Stinkbombe!) und Anti-Krebs-Mittel. Buttersäure hat keine Biozid-Zulassung, wie sie zur Maulwurfsbekämpfung jedoch erforderlich wäre, ihr Vertrieb hierfür ist daher verboten.--Ulf 22:47, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Geruchsschwelle[Quelltext bearbeiten]

Die angegebene Geruchsschwelle von 60µg/m³ laut GESTIS scheint etwas daneben (es wird ein Probandenversuch erwähnt...) , ich lese hier 4µg/m³. Erwähnt wird die Schriftenreihe des Länderausschuss für Immissionsschutz (LAI) Bd. 5: Feststellung und Beurteilung von Geruchsimmissionen, nachzulesen hier, Schwellwert auf Seite 64. Einen Faktor 15 kann man zwar als individuell unterschiedliche Wahrnehmung durchgehen lassen (manche riechen B. gar nicht), aber zumindest erwähnen. Welcher nette Chemiker pflegt es ein? --Ulf 23:29, 14. Sep. 2021 (CEST)Beantworten

Halbstrukturformel abgelehnt wegen bereits vorhandener Summenformel?[Quelltext bearbeiten]

Die Halbstrukturformel wurde in der Kurzbeschreibung abgelehnt, mit der begründung das bereits die Summenformel weiter unten vorhanden sei. Wie steht ihr dazu? Denn die Summenformel sagt in der org. Chemie fast nichts aus, die Halbstrukturformel sind deutlich aussagekräftiger.


Muss man für das mehrmalige Editieren von abgelehnten Artikelnversionen mit Konsequenzen rechnen? --Hexaacetatodihydroxotrieeisen(III)acetat (Diskussion) 12:45, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Was soll der enzyklopädische Wert im Einleitungssatz sein? Solche Feinheiten gehören nach weiter hinten.
Und was die zweite Frage angeht: WP:EW ist die zugehörige Regel. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 12:54, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Die (Halb-)strukturformel ist in der organischen Chemie ein sehr wichtiger "Wert", dieser lässt sich dabei nicht durch die in der organischen Chemie nicht Aussagekräftige Summenformel ersetzen (Stichwort Isomerie). Das spiegelt auch viele andere Artikel wieder, inden die (Halb-)strukturformel in der Kurzbeschreibung steht.
Ich muss jedoch auch zugeben das meine Vorgeschlagene Version nicht optimal war, das hätte ich noch besser formulieren können.
Mit freundlichen Grüßen
Hexaacetatodihydroxotrieeisen(III)acetat --Hexaacetatodihydroxotrieeisen(III)acetat (Diskussion) 19:05, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo Hexaacetatodihydroxotrieeisen(III)acetat, schau dir mal die Artikel Essigsäure und Ameisensäure an. Dort ist die Halbstrukturformel in der Einleitung erwähnt. In ähnlicher Form könnte das auch hier eingebracht werden, nur bitte nicht direkt im ersten Satz. Wenn du einen Vorschlag für die Einleitung hast, stell ihn doch hier auf der Diskussionsseite vor, dann können andere drüber lesen und Feedback geben. Gruß --Gimli21 (Diskussion) 22:04, 21. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Hallo,
ich habe mal die Einleitung überarbeitet:
Buttersäure ist der Trivialname der Butansäure, der einfachsten Fettsäure. Es handelt sich um eine Carbonsäure mit der Halbstrukturformel CH3–(CH2)2–COOH, ihr Isomer ist die Isobuttersäure. Ihre Dämpfe reizen die Augen sowie die Atemwege, diese haben eine für die Buttersäure charakteristischen Geruch. In der Natur entsteht sie durch die Buttersäuregärung. Die Salze und Ester der Buttersäure heißen Butyrate (nach der IUPAC Nomenklatur auch Butanoate).
Was haltet ihr davon?
Mfg
Hexaacetatodihydroxotrieeisen(III)acetat --Hexaacetatodihydroxotrieeisen(III)acetat (Diskussion) 09:17, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Danke für den konstruktiven Vorschlag. Etwas würde ich noch ändern wollen:
Buttersäure ist der Trivialname der Butansäure, der einfachsten Fettsäure. Es handelt sich um eine Carbonsäure mit der Halbstrukturformel CH3–(CH2)2–COOH, ihr Skelettisomer ist die Isobuttersäure. Ihre Dämpfe reizen die Augen sowie die Atemwege und haben einen charakteristischen Geruch. In der Natur entsteht Buttersäure durch die Buttersäuregärung. Die Salze und Ester der Buttersäure heißen Butyrate (nach der IUPAC Nomenklatur auch Butanoate).
Das wäre mein Vorschlag, ich fand den Satz mit den Dämpfen etwas zu verschachtelt. Schwierig finde ich noch den Teil mit "ihr Isomer ist die Isobuttersäure". Da müsste man noch präzisieren, Ethylacetat ist ja auch ein Isomer (gleiche Summenformel). Skelettisomer wäre hier vielleicht besser? Oder wie im Artikel Isobuttersäure "ist ein Isomer". Gruß --Gimli21 (Diskussion) 09:44, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Ich finde dein Vorschlag gut, könnten wir uns dann auf diese Version einigen?
Mfg --Hexaacetatodihydroxotrieeisen(III)acetat (Diskussion) 13:25, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Widerspruch[Quelltext bearbeiten]

In 'Geschichte' steht zum Geruch: " sie besitzt einen Geruch, welcher gleichzeitig an Essigsäure und kräftige Butter erinnert." Also nichts Nachteiliges.

In 'Eigenschaften': "Buttersäure macht im Wesentlichen den unangenehmen Geruch von Erbrochenem oder von ranziger Butter aus. Buttersäure trägt auch zum Schweißgeruch und in manchen Fällen zum Mundgeruch bei. Die Dämpfe reizen die Augen und die Atemwege. Buttersäure entsteht beim Ranzigwerden von Butter. " Man liest einen gewissen Widerspruch zwischen den Abschnitten.

Vermutlich ist es übrigens gar nicht die Buttersäure, die so widerlich riecht, sondern Reaktionsprodukte von ihr. Ich habe in meiner Assistentenzeit einmal eine andere Carbonsäure benötigt, die ich als Edukt für eine weitere Sustanz benötigte. Direkt nach der Grignard-Synthese mit CO2 roch die Carbonsäure angenehm, während am Folgetag der Gestank ziemlich deftg war.

Den ersten Absatz von 'Eigenschaften' empfinde ich als ziemlich 'unchemisch'. Bei der Reaktion von schwachen Säuren mit Metallen haben wir es immer mit einer Säure-Base-Reaktion zu tun, die mit einer Redoxreakttion von H3O+ mit dem Metall gekoppelt ist, Das Säureanion schaut in der Regel einfach als unbeteiligter Dritter zu. Ganz egal, ob es sich um Azetat, Butyrat oder sonst etwas handelt.

Der Satz "Dabei bilden sich Butyrate, die bei Feuchtigkeit ebenfalls nach Buttersäure riechen:" bringt keine nützliche Information. Er ist höchstens dazu geeignet, Lernende zu verwirren. Butyrationen haben als Ionen keine Chance, zu duften oder zu stinken. Bei Anwesenheit von Feuchtigkeit spielt einfach das Säure-Base-Gleichgewicht und die entstehende Buttersäure, nicht aber das Ion riecht. --178.199.43.80 11:44, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten