Diskussion:Calciumaluminatsulfat

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Tecal2000 in Abschnitt Antibakterielle Wirkung
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Chemobox[Quelltext bearbeiten]

(verschoben aus Wikipedia:Redaktion Chemie/Knacknüsse)

Ist hier die Chemobox sinnvoll? Das ist doch keine isolierbare Substanz, oder? Mich macht schon die Kurzbeschreibung "...Suspension..." stutzig.--Mabschaaf 13:59, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Das scheint zumindest etwas Kristallines zu sein (die REM-Aufnahme sieht mir sehr danach aus) denn ansonsten wäre die Angabe einer Molmasse chemisch Unsinnig. Aber ich glaube hier wäre eher eine Mineralbox angebracht oder?. --Codc Disk Chemie Mentorenprogramm 14:37, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Mineralbox sicher nicht, da kein Mineral. Die findet sich im dazugehörigen Mineral-Artikel Ettringit. Die Chemobox ist mMn schon richtig. Das Problem ist eher, dass sich der Artikel nicht so richtig entscheiden kann, ob er nun den Stoff Calciumaluminatsulfat oder die Suspension davon in Wasser beschreiben soll. Viele Grüße --Orci Disk 16:01, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Unter dem Lemma Calciumaluminatsulfat sollte die Festsubstanz abgehandelt werden. Allerdings könnte man den Artikel auch auf Ettringit weiterleiten und dort zusammenführen. In der Bauchemie ist die Verwendung des Begriffs Ettringit für synthtisches hergestelltes Calciumaluminatsulfat durchaus üblich. -- Bert (Diskussion) 17:42, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Und zu allem Überfluss gibt es auch noch den Artikel Satinweiß, der das gleiche mit anderen Worten beschreibt. Ich stimme Bert zu, dass alles komplett in einem Artikel abgehandelt werden sollte - Ettringit bietet dazu die beste Basis.--Mabschaaf 17:54, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Das finde ich nicht sinnvoll, Ettringit sollte als reiner Mineralartikel das auch bleiben. Zudem könnte es da auch Probleme mit unterschiedlichen Kristallwassermengen geben, im Mineral ist eine bestimmte Kristallwassermenge drin und ich weiß nicht, ob das in jedem künstlichen Calciumaluminatsulfat auch so drin ist. Nein, Calciumaluminatsulfat ist schon der richtige Artikel für das ganze künstliche zu dem Stoff. Satinweiß ist allerdings in der Tat unnötig und kann auf Calciumaluminatsulfat weitergeleitet werden. Viele Grüße --Orci Disk 18:50, 6. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Es bleibt noch zu tun / Zusammenfassung / Stand der Diskussion: (Aktualisierung jederzeit erwünscht, zuletzt geändert von --Mabschaaf 09:40, 7. Jun. 2012 (CEST))Beantworten

Antibakterielle Wirkung[Quelltext bearbeiten]

Eine IP sowie Tecal2000 möchten folgenden Satz unbedingt aus dem Artikel entfernen:

Wegen des hohen pH-Wertes und geringfügig gelöster Aluminium-Ionen wirkt Calciumaluminiumsulfat antibakteriell, so dass Streich- und Wandfarben auch ohne Konservierungsmittel gegen Bakterien und Schimmel geschützt sind.

Dieser war 2008 eingefügt von einem nun inaktiven Benutzer worden. --Leyo 11:28, 26. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Es ist zumindest plausibel. Sowohl ein alkalischer pH-Wert, als auch Aluminium(ionen) haben eine antibakterielle Wirkung
--Elrond (Diskussion) 17:31, 2. Feb. 2023 (CET)Beantworten
@Tecal2000: Magst du Stellung nehmen? --Leyo 18:15, 2. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Nun als Hersteller (REMONDIS Production GmbH) von Casul (Ettringit bzw. Calciumalumiatsufat) haben wir keine Eindeutige Beweise das Ettringit als Biozid wirkt. --Tecal2000 (Diskussion) 11:37, 6. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hallo Tecal2000, gibt es denn Farben auf dem Markt, die Calciumaluminatsulfat, aber keine Biozide enthalten? Bei Kalkfarben ist das zumindest teilweise so. --Elrond (Diskussion) 11:05, 9. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Die Fa. Knauf stellt Farben auf Basis von Calciumaluminatsulfat her. --Tecal2000 (Diskussion) 07:42, 14. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Hallo, ja die Fa. Knauf stellt Farben auf Basis von Calciumaluminatsulfat her. --Tecal2000 (Diskussion) 10:57, 16. Feb. 2023 (CET)Beantworten
Der Stoff Calciumaluminatsulfat erfüllt die Kriterien eines bioziden Wirkstoff nicht. Laut REACH-Prüfung wurden in einen Test, hinsichtlich der mikrobiziden Eigenschaften, wirbellosen Wassermikroorganismen (Chemical Saftey Report 7.1.1.1.2) mit dem Mineral versetzt ohne das diese dadurch tangiert worden sind.
Die Menge an gelösten Aluminium Ionen ist als homöopathisch zu sehen und hat keinen signifikanten Einfluss auf biozide Wirkungsmechanismen. Das Mineral an sich kann durch seine Oberflächenmorphologie physikalisch hemmende Eigenschaften hinsichtlich von der Besiedelung von Keimen aufweisen. --Tecal2000 (Diskussion) 11:04, 16. Feb. 2023 (CET)Beantworten