Diskussion:Cicero (Zeitschrift)

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Politische Orientierung[Quelltext bearbeiten]

Was zum Teufel ist liberal-konservativ ? Nichts ist nervender, weil unpräzise, als ständig diese Attribute bei der politischen Bewertung von Presseartikeln zu finden. DerSchreck 17. März 2006 23:50

Man könnte es so auf den Punkt bringen: Es wird eine liberale Wirtschaftsansicht, also mehr Markt, weniger Staat, vermittelt und gleichzeitig richtet man sich an ein Bürgertum, das sich auch noch über konservative Werte definiert - ich denke, das bedeutet liberal-konservativ ! Diese Art der Definition trifft würde ich sagen die Ausrichtung von Cicero sehr gut, deswegen werde ich um es noch genauer zu bezeichnen von "(neo)liberal-konservativ" sprechen. --Red Grasshopper 13:59, 3. Sep 2006 (CEST)
Den Begriff "neoliberal" halte ich aber für völlig unpräzise. Im Artikel Neoliberalismus steht auch treffenderweise gleich am Anfang Verschiedene Gruppen verstehen unter dem Begriff Neoliberalismus zum Teil unterschiedliche Sachverhalte. Das ist u. a. auch die Ursache dafür, dass der Begriff sehr kontrovers diskutiert wird. Bayernparteiler 17:39, 3. Sep 2006 (CEST)
Konservativ kann ich nicht nachvollziehen - im Gegenteil! "bürgerlich-linksliberal" wäre IMHO eine passende Definition. Cicero ist etwa so wirtschaftsnah wie Schröder, der Genosse der Bosse. Rechter Flügel SPD, vergleichbar mit der ZEIT. -- Anonymous, 18.02.2007

In der Absolutheit, wie die Ausrichtung drinstand, lässt sie sich m.E. weder belegen, noch würde sie von den Blattmachern gestützt. Deshalb hab ichs als POV rausgenommen. --Joerch 17:53, 3. Sep 2006 (CEST)

"Bürgerlich-linksliberal"??? Das habe ich noch nie gehört. Das umfasst ja wohl so ungefähr das gesamte Spektrum der im Bundestag vertretenen Parteien (außer Linkspartei) und ist dann aber ungeeignet, um eine Linie der Zeitung zu charakterisieren. Wenn es eine solche Linie nicht gibt, sollte man halt das schreiben, finde ich. --Eilmeldung 12:03, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Dito, wurde aber gleich wieder revertiert.
Es ist schon lustig, wenn der Satz damit beginnt, daß es ein breites Spektrum von Autoren und damit Meinungen gibt, dann aber erbittert darum gekämpft wird, ganz genau festzustellen, ob die Ausrichtung nun liberal, neoliberal, marktliberal, marktradikal, linksliberal, mittig, konservativ, bürgerlich oder verschiedenes gleichzeitig ist und durch welche Werte sich die wohlhabenden/etablierten/reaktionären Leser denn (noch) definieren.
Wenn man sich die Historie des Artikels so anschaut, scheint Cicero ja eine geradezu beispiellose Fluktuation in seiner politischen Orientierung aufzuweisen... Bayernparteiler 18:27, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten
ich bin weder wohlhabend, noch reaktionär und trotzdem Cicero-Leser. Ich würde mich am ehesten als links gerichtete einstufen. --cartinal 15:43, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Wie wäre es, einfach die Selbsteinschätzung von Cicero zu verwenden: "Wertkonservativ und Wirtschaftsliberal" ? --84.58.44.13 20:35, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Gibt es eine Quelle für die Selbsteinschätzung "Wertkonservativ und Wirtschaftsliberal"? Wertkonservativ ist ein schwammiger Begriff, eine Einschränkung und oftmals sogar Distanzierung von Konservativ. Insofern passt es für Cicero, aber da gibt es sicher einen eindeutigeren Begriff. Wirtschaftsliberal würde ich ganz in Frage stellen. Ich habe in Cicero Artikel gelesen, die für einen starken Staat und Umverteilung von Einkommen und Vermögen plädiert haben. In der letzten Ausgabe gab es ein sehr wohlwollendes Interview mit Michael Sommer (DGB), während ein paar Seiten weiter Otto Beisheim (Metro) durch den Kakao gezogen wurde. Das ist nicht wirtschaftsliberal, das ist allenfalls rechter Flügel SPD. Sozialliberal vielleicht, aber das triffts auch nicht so recht. Manche scheinen hier zu glauben, Cicero sei ein rechtes Blatt (in einer Reihe mit Welt, FAZ usw.) Tatsächlich steht es aber für Mitte-Links (in einer Reihe mit ZEIT, SZ usw.). Davon lenkt mir "Wertkonservativ und Wirtschaftsliberal" zu sehr ab. -- Anonymous, 02.03.2007
Habe es zumindest als "Fremdeinschätzung" gefunden: In der Rubrik "Echo" in der Cicero März 2005 wird die Frankfurter Rundschau über Cicero mit "Wirtschaftsliberal, wertkonservativ, aber dennoch weltoffen" zitiert. --84.58.48.157 09:51, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

"In zahlreichen Artikeln ist der Wunsch nach einer Verbindung der Union mit den Grünen zu erkennen." - aber auch genau das Gegenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Diskussionsseitenteil ist der Fall, in derselben Ausgabe (Michael Miersch: "Schwarz-Grün ist ein Rückfall ins Biedermeier") Und die aktuelle Ausgabe trägt den Titel "Der große Bio-Schwindel". Eine genaue Verortung ist wirklich nicht möglich. Vielleicht am ehesten einfach nur "liberal", wobei das auch mehr als schwammig ist, ich gebs zu.

>> Ich lese das Magazin regelmäßig. Kann aber nicht sagen, dass es einer besonderen politischen Linie folgt. Selbst Oskar Lafontaine wurde schon interviewt. Ich denke es entspricht eher dem was gerade in der Republik passiert. Es ist nicht immer alles schwarz oder weiß. Gute Ansätze gibt es überall. Fanatismus ist überall schädlich, ob in der Umwelt-, Wirtschafts- oder Sozialpolitik. Ob Sommer, Buffet oder Schröder oder sonst wer, es ist die Meinung des Schreibers. Ich halte es eher für einen Fürsprecher des Bürgertums. Häufig kommen Artikel die dieses als bedrohte Art sehen. <<


Mir erscheint der Satz: "Häufig kommen Klimaskeptiker und Islamgegner zu Wort" als POV.

-- ckoch7 08.05.2010 (21:55, 8. Mai 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

In der neuen Ausgabe gibt es sogar einen langen Artikel von Paul Krugman mit Vorschlägen zum Klimaschutz. Und was "konservativ" ist, beurteilt jeder irgendwie anders. Habe das rausgenommen.Sven59 19:01, 26. Mai 2010 (CEST)Beantworten


Also eine politische Richtung gehört schon in den Wikipedia-Artikel. Das hört sich schon ziemlich unkritisch an im Moment! Und wenn sich hier in der Diskussion keine Lösung herauskristallisiert, dann muss man eben mit Quellen arbeiten, also "Von ... wird Cicero als konservativ/liberal/... eingestuft." ... Ich bin auf der Suche. Was mich dabei überrascht hat, ist ein Backlink auf dem rechtspopulistischen Blog Politically Incorrect. Das sagt nicht zwingend etwas über eine Anti-Islam-Einstellung der Redaktion aus, wohl aber über (einen Teil der) Leserschaft.

-- Linksunten 11:02, 2. Aug. 2011 (CEST)

Wie sieht es jetzt 4,5 Jahre später mit der politischen Orientierung aus? Hat sich in dieser Zeit nichts finden lassen? Ich als Nicht-Leser von Cicero weiß nichts über die Richtung des Blattes. Gerade hier bei Wikipedia hatte ich mir Informationen erhofft. Natürlich mag man sagen "kauf' dir doch die Zeitschrift", aber gerade das werde ich nicht tun. Dafür informiere ich mich hier, ohne Informationen zu bekommen. Da lässt sich doch sicher etwas machen.--87.184.157.64 16:56, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Ich hab zwar keine Quellen und brauch auch keine, sondern bin nur Leser und nicht mal regelmäßiger, aber die grobe Verortung des engl. Artikels als „liberal-conservative”, die hier offenbar mal übernommen wurde (oder umgekehrt), geht für mein Empfinden i.O. und wird den Dingen sogar gerechter als alles, was mir sonst dazu einfällt. Aber in der deutschspr. WP scheint man sich etwas schwer zu tun mit sämtlichen Begriffen, bzw. Begriffspaaren, die keinen eigenen Artikel haben (zumindest deutschen und nur das zählt wohl) und dazu vielleicht sogar die Möglichkeiten der eigenen Fantasie übersteigen. Wüsste ansonsten nicht, was es für'n Problem damit geben soll, Konservatismus und Liberalismus zu verbinden, da muss man schon sehr steif sein. Aber ich weiß, dass auch andere Medien mit ähnlichen Schwerpunkten in der Wikipedia ohne politische Etiketten auskommen. Warum sollten sie gerade hier fehlen? Und warum willst du dir keinen Cicero kaufen? Was kann man denn sonst noch lesen? ;P -ZT (Diskussion) 17:55, 16. Dez. 2015 (CET)Beantworten
"Und warum willst du dir keinen Cicero kaufen? Was kann man denn sonst noch lesen?" Naja, ich kaufe ungern die Katze im Sack und mal eben durchblättern reicht nicht, um einschätzen zu können, wo die Zeitschrift politisch steht. Die engl. Einschätzung "liberal-conservative" ist für mich ein Grund sie nicht zu kaufen, was natürlich an meiner pol. Überzeugung liegt. Man muss nicht alles lesen, um einen Überblick über das Weltgeschehen zu haben. Und da kann ich Cicero auch gut auslassen ;-) Aber vielen Dank für deine Info. Eine Erwähnung im Artikel halte ich aber weiterhin für sinnvoll, auch wenn einige das anders sehen. Ich verstehe aber auch, dass es schwierig ist, hier etwas vorzuschlagen, was die Mehrheit anscheinend ablehnt. Tja, Demokratie bei Wikipedia ;-) Gruß--87.184.158.149 11:35, 17. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Einzelbeispiele haben natürlich per se nicht DIE Aussagekraft, aber wenn Christoph Seils' Die Empörungsmaschine für den Geist dieses Blattes steht, ist eine konservativ-neoliberale (farbpolitisch schwarz-gelbe) Ausrichtung zu vermuten. Ein zustimmender Leserbrief verweist auf die Unternehmerin und Lobbyistin Emma Marcegaglia; das Forum Grüne Vernunft, dessen Vorsitzender Horst Rehberger als FDP-Grande und Gentechnik-Förderer auch nicht gerade neutral ist, wirbt für den Artikel ... --2A02:AA15:B100:5180:A5F8:C2B4:5F8B:9709 14:31, 28. Dez. 2015 (CET)Beantworten
Weimer hatte die Güte, sich 2009 in einem Buchtitel zum konservativen Denken zu bekennen. Das benutze ich hier mal als Hinweis auf die politische Ausrichtung. --Jjkorff (Diskussion) 20:01, 21. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Name[Quelltext bearbeiten]

Wieso heißt die Zeitschrift ausgerechnet Cicero, und warum steht das nicht im Artikel? Sachkundige, bitte nachtragen! Danke! -- marilyn.hanson 16:33, 24. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Was anderes: Ich hab irgendwo den Spottnamen "Politologen-Bunte" für Cicero gelesen, wegen der vielen Personality-Stories. Tante Gu findet dafür keine Belege ... Weiß jemand mehr? --Joerch 17:53, 3. Sep 2006 (CEST)

Auflage[Quelltext bearbeiten]

[...], hat Cicero inzwischen eine verkaufte Auflage von 70.252 Exemplaren erreicht (Impressum in Heft 02/2007).

Ich lese zwar nicht diese Zeitschrift, aber steht im Impressum nicht normalerweise die gedruckte Auflage? Die verkaufte Auflage wird zwar auch durch die Rückläufe festgestellt, jedoch selten veröffentlicht. --Marcl1984 Talk | Bewerte mich! 11:55, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Habe grade nachgeschaut: Da steht tatsächlich die Verkaufte Auflage, allerdings im 4. Quartal 2006. Ich habs mal ergänzt. --SNAFU @@@ 00:57, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Danke --Marcl1984 Talk | Bewerte mich! 15:50, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten


Gehört sowas rein: http://blog.sodomedia.de/2008/02/07/cicero-goes-porno-%e2%80%93-oder-eben-auch-nicht/ [link nicht aktuell]

habe es bei mehreren Blogs gelesen, die das recht kritisch sehen

Cicero bei IVW?[Quelltext bearbeiten]

Wenn Cicero laut Infobox bei IVW geführt wird, warum scheint es dann nicht bei IVW auf? Und keine Angst, ich bezweifle nicht die Relevanz, bei AWA scheint es auf. Aber es interessiert mich trotzdem. --KnightMove 18:40, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Das ist in der Tat etwas merkwürdig. In den alphabetischen Listen taucht die Zeitschrift nicht auf, aber durch die Suchfunktion findet man sie dann doch. Vielleicht einfach irgendein interner Fehler. --Marcus Schätzle 01:03, 21. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

POV[Quelltext bearbeiten]

Der Cicero versucht, sich mit seinem grafischen Design von bunten Layouts mit Service- und Entertainmentcharakter abzusetzen

In regelmäßigen Abständen versucht Cicero außerdem durch Änderungen an speziellen Ausgaben Aufsehen zu erregen

Woher weiß der oder die Autoren, was der Cicero alles "versucht"? Gibt es dazu handfeste Belege oder ist das eine subjektive Interpretation? Der Aussagegehalt solcher Aussagen ist tendenziös, weil damit unbelegte Absichten und Motivationen unterstellt werden. Zudem bleibt völlig im Unklaren, was mit "der Cicero" einheitlich gemeint sein soll (Redaktion? Verlag?)--93.128.77.96 17:38, 12. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Cicero-Relaunch[Quelltext bearbeiten]

Cicero-Relaunch
In neuer Toga
VON CICERO-REDAKTION am 14. Juni 2016
Schneller, lesbarer, eleganter: Das Magazin Cicero zeigt sich ab sofort in einem neuen Layout.
Was sich mit dem Relaunch alles verändert
http://www.cicero.de/salon/cicero-relaunch-in-neuer-toga

--Über-Blick (Diskussion) 01:42, 15. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Kritik an Cicero[Quelltext bearbeiten]

Aus der Quelle die den Cicero seit neuem am rechten Rand verortet handelt es sich um die Meinung der Autorin Anne Fromm in der TAZ. Es wäre daher sinnvoll, diese Einschätzung als solche kenntlich zu machen und nicht als Fakt. (nicht signierter Beitrag von 178.142.11.77 (Diskussion) 18:53, 7. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Man könnte den bestehenden Text wie folgt ergänzen:

"Andere Quellen halten den Vorwurf des Rechtsrucks mit Blick auf die veröffentlichten Artikel für nicht haltbar. Nach eigener Einschätzung sehen die Herausgeber die Flüchtlingspolitik der Bundeskanzlerin in der Flüchtlingskrise 2015 kritisch.

Quelle jeweils: http://meedia.de/2016/09/28/cicero-nach-der-trennung-von-ringier-ermutigende-zahlen-und-haessliche-vorwuerfe/ (nicht signierter Beitrag von Sedesmaterie (Diskussion | Beiträge) 17:04, 24. Jan. 2017 (CET))Beantworten

Dauernde Löschung[Quelltext bearbeiten]

1. Dass Ciceros Meinungsartikel zuletzt sehr einseitig sind und immer dieselben Versatzstücke aufweisen, wird durch eine Liste mit den Links zu den relevaten Cicero-Artikeln der letzten zwei Monate dargestellt. Bis auf eine übertriebene Bewertung der TAZ gibt es keine anderen Quellen, die dies bewerten. Statt nun den Artikel der TAZ in den Artikel aufzunehmen, sprechen doch bereits die Überschriften der Aritkel von Cicero deutlich für sich. 2. Dass der Chefredakteur des Blatts im Fernsehen den Rücktritt der BK der BRD fordert, ist doch ein ziemliches Alleinstellungsmerkmal (Teil A) und liegt auch voll auf der oberen neuen Linie des Blatts (Teil B). Teil B kann man evtl. als TF abtun und deshalb habe ich nur Teil A wiederhergestellt. Aber Teil A ist schwer mit logischen Argumenten aus dem Artikel verbannbar. Dass Wikipedia, insbesondere die deutsche, nicht immer logisch ist, ist mir bekannt. Warten wir mal ab. --Nov3rd17 (Diskussion) 18:49, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Fast jede Zeitschrift veröffentlicht Kommentare. Bei Kommentaren werden Meinungen zu gewissen Sachverhalten ausgedrückt. Das ist völlig normal. Deine Meinung, wonach Cicero zu kritisch ggü. der Regierung Merkel ist und deshalb erwähnungswert in der Einleitung ist, ist WP:OR. In Westeuropa teilt man (zum Glück) Zeitungen nicht in regierungskritische- oder freundliche Medien auf, da sie (mit Außnahme der Wiener Zeitung) unabhängig sind. LG --Benqo (Diskussion) 19:03, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
15 Meinungsartikel in zwei Monaten, die immer dasselbe mit gesalzener Sprache (inkl. Kalauer wie den Verweis auf Honeckers berüchtigtes Zitat) wiedergeben, ist auffällig. (Und auch irgendwie billig, aber dies ist nur meine persönliche Meinung.) Es gibt kein zweites seriöses deutschsprachiges Blatt, das ähnliches macht. Wenn doch, ich lerne gerne dazu. --Nov3rd17 (Diskussion) 19:09, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
@Benqo:@Fleritarus: Zeigt mir ein anderes deutschsprachiges Blatt, dessen Chefredakteur im öffentlichen Fernsehen den Regierungschef zum Rücktritt aufgefordert hat. Zeigt mir irgendein seriöses europäisches Blatt mit einer derartigen Mangel an Vielfalt bei den Meinungsartikeln.
Cicero-Online besteht seit einiger Zeit fast nur noch aus Meinungsartikeln bzw. Mischformen. Kennt Ihr die monatliche Printausgabe, hat die noch Recherche-Artikel? --Nov3rd17 (Diskussion) 19:42, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Ich empfehle dir Journalist zu werden und nicht in der Wikipedia zu schreiben. Schönen Abend --Fleritarus (Diskussion) 19:55, 4. Jan. 2018 (CET)Beantworten

3M: Die von Nov3rd17 genannten Punkte halte ich durchaus für den Artikel für relevant, allerdings nicht in der Einleitung und nicht in den in den bisherigen Edits gewählten Art und Weise. Möglich wäre aber ein kurzer Abschnitt zur Redaktion oder zur Ausrichtung der Zeitung, die bisher nur im ersten Satz des Artikels kurz angedeutet wird. Hier könnte dann durchaus auch angeführt werden, dass die Zeitung sich - soweit ich das überblicken kann hauptsächlich seit der Flüchtlingskrise 2015 - deutlich regierungskritisch positioniert, bis hin zu einer Rücktrittsforderung des Chefredakteurs. Wenn eine Zeitung sich regierungskritisch positioniert, sollte dies in Artikeln auch erwähnt werden (und wird es auch). Beispiele: [1] [2] [3] [4]

Die genannten Inhalte sind daher meiner Ansicht nach relevant, eine Herausforderung besteht allerdings darin, diesen Abschnitt konform mit den Prinzipiel WP:Belege, WP:TF und WP:NPOV zu erstellen. Das hier ist auf jeden Fall der falsche Weg. Auch wenn man der Meinung ist, viele Artikel in Cicero seien regierungskritisch, muss man dafür geeignete Sekundärquellen finden. Nur die Artikel aufzulisten reicht nicht aus, auch wenn man den Schluss die Zeitung sei regierungskritisch offensichtlich findet (das wäre POV und damit unzulässig). Die Rücktrittsforderung des Chefredakteurs ist allerdings für sich genommen bereits ein geeigneter Beleg dafür, dass der Chefredakteur regierungskritisch ist. Dies ist allerdings erstmal nur für den Artikel des Chefredakteurs relevant. Relevant für die Zeitung wird es erst, wenn dargestellt werden kann, dass dies entweder auch für die Zeitung gilt, oder der Chefredakteur selbst häufig regierungskritische Artikel in seiner Zeitschrift veröffentlicht, oder dass er die Berichterstattung in diesem Sinne beeinflusst ebenfalls eine kritische Haltung einzunehmen. Dafür bräuchte man aber wie gesagt Sekundärquellen, z.B. von Politikwissenschaftlern, wichtigen Medienpersönlichkeiten, Politikern o.ä. Auch dann müsste mit Einschränkung formuliert werden, also nicht Cicero *ist* regierungskritisch, sondern z.B. *gilt nach Ansicht von xyz als regierungskritisch*.

Zusammenfassend denke ich, dass die von Benutzer Nov3rd17 genannten Inhalte durchaus in den Artikel erwähnt werden können, wenn dies in geeigneter Form und mit entsprechenden Belegen geschieht. Das war bisher aber leider nicht der Fall.

Im Übrigen würde ich anregen, da hier ja jetzt diskutiert wird und auch um Drittmeinungen gebeten wurde, die gestellte VM zurückzunehmen, sofern sich der Benutzer bereiterklärt, vor weiteren Edits im Artikel den weiteren Gang der Diskussion abzuwarten. Kommentare wie dieser hier sind nicht sinnvoll im Sinne von WP:VGN und sollten besser unterbleiben. Chaptagai (Diskussion) 10:53, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten

„In Westeuropa … sind Zeitungen unabhängig“? Das ist Satire – oder? Bitte nenne mir eine Zeitung, wo du glaubst, dass diese unabhängig sei; ich antworte dir dann umgehend und sage dir, wer dahinter steht. Sehr viele Tages-, Wochen- und Monatszeitungen gehören entweder direkt oder über Beteiligungen Parteien; Beispiel hier, oder nehmen indirekt Einfluss; Beispiel hier. Dabei bitte bedenken, dass insgesamt in Deutschland 344 Tageszeitungen herausgegeben werden, tatsächlich sind es jedoch nur noch rund 100 Publizistische Einheiten.
Und zum Cicero: „Es gibt kein zweites seriöses deutschsprachiges Blatt, das ähnliches macht.“? Äh, kein Zweites? Bei der Fragestellung ist der Cicero also seriös, als erstes deutschsprachiges Blatt – oder? Aber wie dem auch sei: Was ist mit dem SPIEGEL? Seriöses Blatt? Oder haben die nicht permanent gefordert, dass Helmut Kohl weg muss? Die Auseinandersetzung ist ja wohl legendär – oder?
Aber dessen ungeachtet denke ich, und hier wird ja nach Meinungen gefragt, dass wir hier bei der Wikipedia keinen Enthüllungsjournalismus und keine Stigmatisierung betreiben sollten. Dass das alles unklar ist, geht allein schon aus der 3M hervor, denn wäre es klar, würde die ja gar nicht stattfinden.--Der echte Norden (Diskussion) 11:14, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten
3M: Die Rücktrittsforderung mag für den Artikel relevant sein, weil sie zumindest in einem bedeutenden Medium (Focus) rezipiert wurde, aber nicht für die Einleitung. Die soll nur kurz den Artikel zusammenfassen und die relevanzstiftenden Kriterien darstellen. Einzelvorfälle sollten besser weiter unten im Text stehen, ein Alleinstellungsmerkmal sehe ich wie mein Vorredner nicht, auch keine größere Tragweite, die Forderung dürfte der Bundespolitik herzlich schnuppe sein. Eigene Folgerungen (auch zutreffende) gehören nicht in den Artikel, Bewertungen seitens relevanter Personen/Medien können hingegen rein. Ich denke, daß es vernünftige Mittelwege zwischen Totallöschung und Erwähnung an derart exponierter Stelle gibt. Freundliche Grüße @ alle aus dem echten Süden, Agathenon 15:25, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Noch 'neM: Ich wäre (noch) dagegen, es in den Artikel aufzunehmen, weil

  1. hier die Zeitschrift beschrieben wird. Wenn Themen aus dem online-Bereich kritisiert werden, müsste auch ein relevanter Teil des Artikels sich mit dem online-Angebot beschäftigen. Wenn der Chefredakteur was im Fernsehen wikipediarelevantes erzählt, gehört auf die Seite zu seiner Person, nicht zur Zeitschrift.
  2. es sich noch nicht als so durchgängige Linie abzeichnet, dass ich es für Wikipedia relevant halte.
  3. mir ist nicht klar, ob es außergewöhnlich für einen (Chef-)Redakteur, einseitige Meinungsartikel zu veröffentlichen.

Wenn eine Zeitung regierungskritisch ist, halte ich das nur für erwähnenswert, wenn sie in einem Land ohne Pressefreiheit erscheint. --M.J. (Diskussion) 18:12, 6. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestufte Zeitschriften als Quelle?[Quelltext bearbeiten]

Die Zeitschrift Der Rechte Rand ist vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuft und konstatiert bei Cicero, wie es im Artikel steht, einen Rechtsruck. In anderen Artikeln werden querschnittlich und nachvollziehbar Zitatquellen der Jungen Freiheit verneint, da zu starker Bias. Wenn es linksextremistisch ist, ist es dann erlaubt? --Chz (Diskussion) 09:31, 18. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Durchsuchung[Quelltext bearbeiten]

Wurden die Verantwortlichen für die Durchsuchung strafrechtlich belangt oder zumindest aus dem Dienst entfernt? (nicht signierter Beitrag von 87.185.37.73 (Diskussion) 09:55, 25. Apr. 2022 (CEST))Beantworten

Hinweis aus Quelle zur Klima-Berichterstattung[Quelltext bearbeiten]

Chef-Volkswirt und Cicero auf Abwegen, erschienen bei Klimareporter. --Neudabei (Diskussion) 09:07, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

500 wichtigsten Intellektuellen[Quelltext bearbeiten]

@Neudabei: Der Abschnitt mit den Intellektuellen wurde gelöscht. Die Begründung: "keine Außenwahrnehmung" widerlegt eine Suche, z.B. Deutschlandradio Kultur, FAZ, Zeit. --M.J. (Diskussion) 21:42, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Dein erster Link zum Deutschlandradio ist ein Glosse, welche sich über die Zusammenstellung lustig macht. Dem zweiten link zur FAZ entnehme ich: Die „Cicero“-Liste der „500 wichtigsten Intellektuellen“ ist da. Die Ergebnisse scheinen der Redaktion selbst nicht ganz geheuer zu sein. Der dritte link zur Zeit ist nur eine dpa-Ticker-Meldung.--Neudabei (Diskussion) 21:43, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Es ist völlig egal, was sie schreiben, es ist Außenwahrnehmung von verschiedenen Medien, die selbst eine sehr viel größere Reichweite haben, sogar als Leitmedien zählen. --M.J. (Diskussion) 21:47, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten
Naja, die Außenwahrnehmung ist äußerst moderat - und sofern vorhanden belustigt bis ablehnend. Die DPA-Meldung gehört nicht dazu. Wenn das in den Artikel soll, dann muss der Kontext aber mitgeliefert werden. Ansonsten haben wir hier ein Problem mit WP:NPOV. --Neudabei (Diskussion) 21:56, 22. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Auflage irreführender Satz[Quelltext bearbeiten]

Ich mag das Blatt gar nicht und finde es tendenziös. Allerdings ist die Aussage im Text bezüglich Auflage seit 2005 überflüssig. Seit 2005 hat jedes Magazin oder Heft an Auflagen verloren. Warum also ist das mit 23 Prozent drin? --2A02:8071:67C1:5320:5CB:9DC3:B6A4:4CAC 22:37, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

23 Prozent Rückgang trifft zu. Es ist kein irreführender Satz. Die Auflage ist in 19 Jahren kaum zurückgegangen. Bei anderen Medien war der Rückgang mit 50 % erheblich größer. --2003:E0:F73C:D400:24EA:60D4:8896:1E6E 13:24, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Politische Ausrichtung rechts[Quelltext bearbeiten]

Nicht konservativ sondern rechts

konservativ mag eine Spielart von rechts sein aber hat diverse Unterschiede zu rechts --2A02:8071:67C1:5320:5CB:9DC3:B6A4:4CAC 22:39, 29. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

rechtskonservativ. --2003:E0:F73C:D400:24EA:60D4:8896:1E6E 13:25, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Was soll das bloß immer mit dem Links-Rechts-Schema? Gibt es denn das überhaupt noch? War z. B. Peter Scholl-Latour links oder rechts oder sonst was? Er hatte vor ein paar Jahren fast wortgleiche Beiträge für die "linke" Monatsschrift konkret als auch für die "rechte" Wochenschrift Junge Freiheit verfasst. Welche politische Ausrichtung hatte er denn selbst? Weiß das jemand hier von den Diskutanten? --Wilske 01:43, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Quellensammlung für komplett nach hinten losgegangene AKW-Kampagne gegen Habeck[Quelltext bearbeiten]

Hier Quellen sammeln für die völlig absurde (und nach hinten losgegangene) Hetz-Kampagne gegen Habeck in Sachen Atomenergie-Ausstieg. --Jensbest (Diskussion) 14:15, 1. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Hier wird gar nichts gesammelt. Die Cicero-Redaktion hat schlicht ihre Arbeit gemacht. Sie hat Unterlagen herausklagen müssen, die Habeck gerne geschreddert hätte. Allein das ist schon ein Skandal. Aufgrund der freigeklagten Geheim-Unterlagen steht fest, dass Habecks ins Ministerium eingeschleuste grünlinke Polit-Beamte wie Graichen & Co. die Aussagen der Fachbeamten im Ministerium manipuliert hatten. Diese Schweinerei hat die Cicero-Redaktion aufgedeckt, nicht mehr und nicht weniger. Das war weder eine Kampagne, noch ist es nach hinten losgegangen. Es ist eher eine Bestätigung, dass die Verwaltungsgerichte demokratische Prinzipien und die Grundlagen unserer Verfassung höher halten als führende Mitglieder der Grünen einschließlich Habeck. Den müssen wir wirklich nicht schützen. Zweimot (Diskussion) 11:22, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten

Cicero hat wesentliche Stellen aus den Dokumenten in der Berichterstattung weggelassen. Ohne dieses fragwürdige und kaum als journalistisch zu betrachtende Vorgehen, wäre es keine Srtory gewesen. Das heisst übersetzt: Weil in den gerichtlich erklagten Dokumenten keine belastenden Informationen standen, würde gertrickst, um einen Pseudo-Skandal zu inszenieren, der auch direkt nach der Aufklärung des Ministers vor dem Parlament in sich zusammengefallen ist (sprich die FDP ist von der Propagandanummer der rechten Medien und der CDU abgesprungen). Die Nummer ist in sich zusammengefallen. Mehrere Medien haben die Dokumente auch durchgearbeitet und die von Cicero gemachten auffälligen Kürzungen und aus dem Kontext gestellten Aspekte benannt. Cicero hat sich mit dieser Nummer als rechtes Kampfblatt blossgestellt (für die, die es nicht schon vorher wussten). Entspechend ist dies artikelrelevant. Es kommen aus medienjournalistischen Kreisen sicher noch weitere Analysen dazu. Diese werden in diesem Abschnitt gesammelt. --Jensbest (Diskussion) 11:40, 2. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Der Cicero hat wegen "rechtswidriger Geheimhaltung" eine Klage gegen ein Bundesministerium geführt und am Ende gewonnen. Dieser langlaufende Vorgang fand (unabhängig von inhaltlicher Erwägungen) in der Öffentlichkeit große Aufmerksamkeit. Noch ist diesem, für den Artikelgegenstand relevanten Umstand, im Artikel keine einzige Zeile gewidmet. Aber schon geht hier eine Debatte zur Interpretation der eingeklagten Dokumente los. Zur Abwehr einer angeblichen "Hetz-Kampagne". Und das auf Basis eines Blogs, welches schon durch den offenbar laufenden Rechtstreit nicht mehr neutral ist. Und laut eigenen Angaben setzt Volksverpetzer auch nicht wie andere Medien auf "Sachlichkeit und größtmögliche Neutralität". Gleichzeitig steigt die Relevanz der Klage durch weitere Reaktionen wie die der Kraftwerksbetreiber, über die n-tv und Epoch Times berichten.[5][6] Dies wie gesagt alles ganz ohne Parteinahme zu den gefundenen Inhalten betrachtet. --Sommozzatore (Diskussion) 00:59, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten
Benutzer, die Epoch Times als Quelle empfehlen…mehr muss man nicht zu diesem Kommentar sagen. Es ist richtig, dass Cicero die Unterlagen einklagen musste. Es ist auch richtig, dass sich aus den Unterlagen nichts Skandalöses ergeben hat und Cicero deswegen mit fragwürdigen Zitatkürzungen und falsche Kontextstellung dieses Nichts aufgeblasen haben - und damit, nach einer kurzen und zu erwartenden Errgeungsphase im konservativen Lager eine Bauchlandung hingelegt hat. "Eine Skanbdal, den es nicht gibt.", schreibt Andreas Niesmann. Der ist kein "Blogger", sondern der Ressortleiter Wirtschaft beim Redaktions-Netzwerk Deutschland. Und damit ist es wichtig, der erfolgreichen Klage auch das danach folgende aufgeblasene Nichts hier zu dokumentieren. --Jensbest (Diskussion) 09:40, 6. Mai 2024 (CEST)Beantworten