Diskussion:Clickbaiting

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Neuronale Netze liefern Clickbait-Überschriften automatisiert[Quelltext bearbeiten]

Sie werden nicht glauben, was man mit neuronalen Netzen machen kann! 21 schockierende Arten, wie neuronale Netze Menschen arbeitslos machen! (Titel geklaut, in Anspielung darauf, wie Clickbait funktioniert, auch mehrmals im Artikel selbst vorzufinden.) -- Amtiss, SNAFU ? 14:52, 17. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Mittlerweile auch in abgewandelter Form bei seriöseren Magazinen.[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird vorallem die Huffington Post als verbreiter von Clickbaiting genannt. Ich finde, dass wir mittlerweile eine Clickbaiting-Tradition bei anderen Magazinen haben, die früher als (mehr oder weniger) seriös galten. Auf Focus.de habe ich neulich etwas gelesen wie: "Sehen Sie in diesem Video - Eine kleine Unaufmerksamkeit kostet 10000 jedes Jahr das Leben. Ab Minute 2 wird es brutal").

Es werden auch nichtige Dinge berichtet, wenn der Kontext clickbaitfähig ist. Ein aktuelles Beispiel ist ein Mann, der AFD-Anhänger auf einem Schild als Nazis bezeichnete und sich dabei fotografieren lies. Das Medienecho zu dieser Aktion stand absolut nicht in Relation. Aber rechte verarschen bringt nunmal ordentlich Klicks und so wurden tausende Artikel verfasst.

Ich finde, das Pänomen kann mit clickbaiting in Verbindung gebracht werden. Clickbaiting ist kein Problem, das durch 2-3 Portale besteht.

Auch wenn die Magazine sich eventuell gewählter ausdrücken, verzichten sie auf Qualität, um Klicks zu provozieren.

Es wäre falsch diese Entwicklung nicht zu Dokumentieren. Die Gier nach Klicks gefährdet die Qualität und die Neutralität des Journalismus und wir sind mitten in der Entwicklung. (nicht signierter Beitrag von 109.42.3.197 (Diskussion) 13:36, 4. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Wenn ich solche alarmistischen Behauptungen lese, denke ich immer "...". Ich denke die Gleichsetzung von Webseiten mit Journalismus ist das Problem und die Lösung Medienkompetenz. Statt Google-News rufe ich meine Nachrichtenauswahl jetzt woanders auf und kann bei Bedarf über Google weitersuchen. Aber genug offtopic: wie soll das dem Artikel helfen? Bzw. gibt es Quellen (nicht primäre, also Focus etc. selbst), die diese Problematik benennen? Letztere könnten eingebaut werden. -- Amtiss, SNAFU ? 20:20, 4. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Eventuell habe ich zu zielgerichtet kritisiert. Die Überschrift wurde geändert und Teile der Diskussion entfernt."Benutze kein GoogleNews und recherchier halt. Du bist ansonsten inkompetent." ist keine Lösung. Ich finde nicht, dass ich hier alarmistische Behauptungen aufstelle. Das Beispiel vom focus ist doch clickbaiting pur. Clickbaiting muss aber nicht unbedingt so ein krasses Niveau haben. Eine Überschrift, die nur Sinn ergibt, wenn man den Artikel anklickt ist für mich schon Clickbaiting. Dazu muss sie keinen sensationellen Aufbau haben. Wissenschaftliche Belege habe ich nicht, ist nur eine persönliche Erfahrung von mir.
Auf jeden Fall wird in dem Artikel ein Beispiel gegeben, dass die Besucherzahlen eines Clickbaitingartikels direkt mit SpiegelOnline gegenüberstellt und ich finde, dass das nicht in Ordnung ist.
eigentlich hatte ich dich ernst genommen. Jetzt löschst du selbst aus der Diskussion und schreibst, jmd hätte was gelöscht? Naja, Focus wird explizit genannt. Dann kommt ein Quellen-basierter Vergleich. Da dieser explizit die Zahlen von SpiegelOnline nennt, steht das auch im Artikel.--Amtiss, SNAFU ? 23:51, 5. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Oh. Ich habe das natürlich selbst gelöscht, damit es weniger aggressiv klingt und darauf hingewiesen, damit Deine Antwort Sinn ergibt. Was in den Artikel aufgenommen werden könnte, wäre der Fall von dem Troll, der in jedem erdenklichen Magazin gepostet wird. Dafür gibt es doch ausreichend Belege. Oder muss (kann?) man die Relevanz dieser Aktion erst wissenschaftlich bewerten lassen? (nicht signierter Beitrag von 109.42.2.165 (Diskussion) 20:24, 6. Nov. 2015 (CET))Beantworten
Die Maßgabe ist zeitüberdauernde Bedeutung. Eine Nachricht über einen Troll ist für ein Lexikon (und wenn du ehrlich bist für viele Menschen auch :) quasi irrelevant. Ein Beispiel, idealerweise ein fiktives, ist natürlich gut. Für ein reales Beispiel wäre ein Meta-Artikel darüber nötig denke ich. Ich denke nicht, dass es über den Troll einen Artikel gibt. Dafür war das zu trivial und unwichtig, dass jmd. seine Zeit damit vertut. Im Zeit-Magazin oder SZ-Magazin, in speziellen Kolumnen, Glossen, Meinungsartikel in überregionalen Medien dürfte sowas zu finden sein. Wenn du das findest, kannste es ja hier posten oder in den Artikel einbauen.. Ich denke, das wäre, v.a. wegen dem Beispielcharakter eine gute Ergänzung des Artikels! -- Amtiss, SNAFU ? 12:26, 8. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Verschiedene Typen[Quelltext bearbeiten]

„Es existieren einige Unterkategorien im Clickbaiting-Bereich: Capslock: (zu deutsch "Großschreibung" lockt den Zuschauer oft an durch übertriebene Darstellung)

American Clickbait: (Titel wird ins englische übersetzt um international die Zugriffszahlen zu erhöhen)

Irreführender Clickbait : (verspricht im Titel etwas interessantes, was aber im Video an sich nicht zu finden ist)

Oversize-Clickbait (es wird extrem mit dem Titel übertrieben dass es beinahe irreführend ist).“

Dafür fehlen noch Belege. So etwas gehört auch nicht in die Einleitung. --AlternativesLebensglück (Diskussion) 00:08, 19. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Clickbaiting im Clickbaiting-Artikel?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt „Kritik“ lese ich: „Harald Staun etwa berichtete in der FAZ, seriöse Online-Redakteure wollten mit Clickbait nichts zu tun haben, nannte aber zugleich ein Gegenbeispiel.[2]“ Ist das etwas anderes als Clickbaiting? Wollen seriöse Enzyklopädisten etwas mit Clickbaits zu tun haben? Drucker (Diskussion) 14:08, 6. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

Formale Kriterien: auch Platzierung?[Quelltext bearbeiten]

Mittlerweile habe ich den Eindruck, dass die lockenden Links nicht rechts neben einem Artikel oder am Ende sind (in Artikeln auch von seriösen Medien: www.focus.de, www.swp.de ), sondern den Text mittendrin unterbrechen. Ich weiß aber nicht, ob das zu formalen oder inhaltlichen Mitteln gehört (eher das erste?) oder eine 3. Unterscheidungskategorie ist. Ich fürchte mal, die Links sind wegen der Smartphonisierung nun mitten im Text.Hlambert63 (Diskussion) 20:24, 7. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Clickbaiting ist kein Link in oder bei einem Artikel, sondern sind eine Art der Überschriften und/oder Artikelanrisse (zu einem Artikel hinleitend) in weniger seriösen Medien, wie focus.de zum Beispiel, um Leser dieser "Teaser" in den Artikel zu lenken, gerne auch hinter eine Paywall wie bei unseriösen Medien (z.B. bild.de). Hierdurch soll der Leser zum Artikel gelockt werden, wo ihm Werbung präsentiert wird, was dem Anbieter Einnahmen beschert, diese können auch durch eine Paywall erhöht werden. -- WikiMax - 08:36, 8. Mai 2020 (CEST)Beantworten

Clickbaiting im ZDF-Videotext?[Quelltext bearbeiten]

Vor ein paar Tagen stand im ZDF-Videotext auf Seite 100: AFD klagt gegen Maskenpflicht. Ging man auf die Artikelseite, stand dort: Afd klagt gegen Maskenpflicht im Bundestag. Clickbaiting? --5DKino (Diskussion) 20:48, 15. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Clickbaiting im deutschen Wikipedia anders als im englischen/internationalen[Quelltext bearbeiten]

Ich bin kein eingetragener Wikipedia User, aber mir ist etwas entscheidendes aufgefallen. Die letzten Tage habe mich gerade sehr eingehend mit dem Thema befasst und mir ist aufgefallen, dass im hier deutschen Wikipedia etwas komplett anderes als im englischen Wikipedia als Clickbaiting bezeichnet wird. Hier im deutschsprachigen ist ein "Cliffhanger" das entscheidende für Clickbaiting. Das wird jedoch heutzutage bei jeder Tageszeitung und Artikel betrieben und ist "üblich". Im englischen (internationalerem) und auch gerade auf Sozialen Medien wie Youtube (und dem Algorithmus) wird als Clickbait "... characteristic of being deceptive, typically sensationalized or misleading ..." und "...headlines add an element of dishonesty, using enticements that do not accurately reflect the content being delivered". Also der Titel stimmt nicht mit dem vermittelnden Inhalt überein. Es sollte überdacht werden, sich hier doch mehr auf die international anerkannte Version zu einigen. (nicht signierter Beitrag von 213.147.160.173 (Diskussion) 18:07, 18. Jan. 2021 (CET))Beantworten

Wo siehst du, dass in der deutschsprachigen Wikipedia "ein "Cliffhanger" das entscheidende für Clickbaiting" wäre? Vielleicht solltest du den Artikel noch mal lesen. Und übrigens, nur weil etwas "üblich" ist, ist das kein Grund es irgendwo nicht einzuordnen, egal ob diese Schublade als positiv, neutral oder negativ bewertet wird. -- WikiMax - 19:05, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Der zweite Absatz. Alles bezieht sich darauf mit dem "ähnlich einem Cliffhanger" abzuschließen. Dann drücke ich mich anders aus: Hier wird als Erklärung für Clickbait die "Neugierlücke" herangezogen. Im englischen Bereich ist es, wenn der Inhalt nicht mit dem versprochenen Titel (Werbeanzeige) übereinstimmen. Aber es ist okay, lasst es einfach so. Ich habe genug recherchiert (auch in deutschen und englischen Foren) um zu sehen, dass in den beiden Sprachräumen riesige Unterschiede über die Interpretation herrschen, was vor allem wohl am unterschiedlichen Zugang zum Thema "Vermarktung" bzw. Marketing liegt. Für den deutschen Sprachraum ist Clickbait wie hier erklärt besser passend.
--Somewikiuser1 (Diskussion) 03:15, 20. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Tja, wenn man einen Vergleich, eine Ähnlichkeit in einem Punkt (aber nicht in der Sache), eine Parallele von einer Gleichsetzung nicht unterscheiden kann, dann erübrigt sich halt eine Diskussion.
Unter Umständen muss man an dem Punkt, dass die (reißerische) Überschrift, der Teaser (wie auch immer) mehr verspricht, als dann nachher im Inhalt gehalten wird, noch etwas deutlicher herausarbeiten, das hat aber mit dem "Cliffhanger" nichts zu tun. -- WikiMax - 16:50, 21. Jan. 2021 (CET)Beantworten