Diskussion:Cumarin

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Frau Gründlich
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Cumarin“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Könnte jmd etwas zur Wirkung auf Nicht-Zielorganismen (Mäusebussard, Rotmilan, Wisel, Fuchs etc) bei der Ausbringung von Cumarin als Rodentizid (Nager-Gift) und auf die Anreicherung in der Nahrungskette bis zum Nachweis von Cumarin in Fließgewässerfischen beitragen? (nicht signierter Beitrag von Frau Gründlich (Diskussion | Beiträge) 14:21, 9. Jan. 2023 (CET))Beantworten

Ist Cumarin krebserregend?[Quelltext bearbeiten]

Das Bundesinstitut für Risikoforschung sagt dazu: "Für den Menschen gibt es keine Hinweise auf eine cumarinbedingte Tumorentstehung." [1]

In den Medien wird trotzdem zur Zeit viel geschrieben über die Krebsgefahr von Cumarin. Da Cumarin beim Menschen anders verstoffwechselt wird, sind diese Rückschlüsse aus Tierversuchen aber auf den Menschen nicht übertragbar. [2]

Es gibt mehrere wissenschaftliche Studien, die sich mit der krebshemmenden Wirkung von Cumarin beim Menschen beschäftigt haben:

Weber US, Steffen B, Siegers CP, (Universität Lübeck) "Antitumor-activities of coumarin, 7-hydroxy-coumarin and its glucuronide in several human tumor cell lines."

Elinos-Baez CM, Leon F, Santos E. (Mexico) "Effects of coumarin and 7OH-coumarin on bcl-2 and Bax expression in two human lung cancer cell lines in vitro."

Mills and Bone, Principles and Practices of Phytotherapy, 2000, ISBN 9780443060168

Cumarin in Räucherstäbchen[Quelltext bearbeiten]

Mein Grund für die Recherche war Cumarin als Hauptbestandteil von Räucherstäbchen (zumindest bei der mir vorliegenden Sorte "Vanille" von LIDL).

Der Packung ist zwar ein Hinweis auf eine mögliche allergene Wirkung aufgedruckt, nicht aber eine Warnung vor weiteren Gefahren durch Einatmen des Rauchs oder durch die beiläufige Vermischung der Asche mit Lebensmitteln.

Weiß jemand mehr dazu? (nicht signierter Beitrag von Pemo (Diskussion | Beiträge) 23:55, 9. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Dürfte aufgrund der geringen Mengen irrelevant sein. --Ayacop 09:06, 10. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Verdächtige Zimtsterne - Gesundheitsrisiko im Weihnachtsgebäck[Quelltext bearbeiten]

[3] ZDF Beitrag vom 17.10.2006

"Damals hatten Lebensmittelkontrolleure in Nordrhein-Westfalen Zimtsterne untersucht und dabei festgestellt, dass deren Cumarin-Gehalt den zulässigen Grenzwert um beinahe das 40-fache überschritten hatte." ".. Besonders Kleinkinder seien gefährdet, der tägliche Risikogrenzwert werde hier schon beim Verzehr von circa drei Zimtsternen erreicht. .." " Viele Verbraucher ahnen nichts von der Gefahr: Denn trotz der Bedenken sind cumarinhaltige Lebensmittel noch immer nicht gekennzeichnet. Und eine Rückrufaktion steht bislang nicht auf dem Plan. Vorsorglich warnt die Lebensmittelindustrie vor einem erheblichen wirtschaftlichen Schaden, sollte sie die Produkte zurücknehmen müssen. Von einer Gesundheitsgefahr spricht sie nicht so gerne."


Dazu auch ein Beitrag vom Bayerischen Rundfunk (Ratgeber Gesundheit) vom 05.11.2006 -- Neumi de


Auch interessant ist ein Artikel bei foodwatch.de vom 07.11.06 zu diesem Thema! Andrea, 13.11.06, 19.14 Uhr

Dieser üblichen Medienhetze zufolge müssten Maibowletrinker und Bauern die Heu machen (riecht oft stark nach Cumarin) allesamt sehr krank oder schon tot sein. Auf das Geplärre der Hetzjournaillie sollte man keinen Cent geben. Durch derlei Verdummungs- und Panikmachaktionen wird mehr Schaden angericht als durch ZIMTSTERNE. Also, nächstes Weinachten: Die Zeitung zum Kamin anfeuern nehmen und lecker Zimsterne knabbern.

Leberschäden und Krebs durch Cumarin ?[Quelltext bearbeiten]

Auf mehreren Webseiten ist zu lesen: "In den 80er Jahren führte es (Cumarin) in Tierversuchen zu Leberschäden und galt als Krebs erregend. Spätere Untersuchungen widerlegten diese Annahme."

Im Artikel ist noch von Leberschäden und Krebs die Rede. Weiss jemand, was nun zutreffend ist ?

Alles eine Sache der Dosis??? Krebserzeugende Wirkung von Cumarin wurde nur anhand von Tierversuchen mit sehr hohen Dosen an Cumarin nachgewiesen. Deutlicher sind hingegen die Anzeichen für die hepatotoxische (leberschädigende) Wirkung von Cumarinen. Die Konzentration von Cumarin in Lebensmitteln aufgrund der Verwendung von z.B. Waldmeister, etc..., ist aber relativ gering. Folglich ist auch die damit verbundene Gefahr, Leberschäden nur aufgrund von Cumarin zu erzielen, relativ klein, weil man ja auch nicht laufend Waldmeister etc.. trinkt (da wirkt wohl der Alkohl als solches eher auch mit). Pflanzen, die viel Cumarin enthalten, sind zumindest in den meisten Ländern zur Verarbeitung und Verwendung in Lebensmitteln verboten (z. B. die Tonkabohne (u.a.) seit 1983 in Deutschland, seit Anfang der 70er Jahre bereits in den USA). Trotz allem ist die "Gesamtbelastung" der Bevölkerung mit cumarin-haltigen Lebensmittel in Industrieländern (wohl auch aufgrund der Gesetzgebung) relativ gering. Das Risiko an Krebs zu erkranken bzw. Leberschäden zu erleiden nur aufgrund von Cumarin-haltigen Produkten (als Bevölkerungsrisiko) wird im Moment als relativ gering angesehen. (Kleine Übersicht z. B. in: S.P. Felter et al: A safety assessment of coumarin taking into account species-specificity of toxicokinetics. Food and Chemical Toxicology, Band 44 (4), S. 462-475 (2006). --Steven69 15:34, 5. Jul 2006 (CEST)
Bei Zimt gibt es 2 Sorten.Das billige gilt als Leberschädigend.Von manchem Weihnachtsgebäck kann man nicht mal ne halbe Packung essen berichtete die Presse. (nicht signierter Beitrag von 2003:5B:442F:63E4:B4C5:A0C7:A1B6:1CB (Diskussion | Beiträge) 05:59, 17. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Cumarin in Kamille[Quelltext bearbeiten]

Auf der Suche nach Pflanzen die zur Tabakentwöhnung (psychische Abhängigkeit v. a. bei Alkoholkonsum aber dann richtig) zum Rauchen verwendet werden können, stiess ich eher durch Zufall auf die gute alte Kamille. Nach ersten Versuchen mit Knaster-Produkten, die ich jedoch wegen der teilweise starken Konzentration von Isoflavonoiden (Phytoöstrogenen), nicht mehr verwenden möchte, kam ich auf die Idee, einen Beutel Kamillentee in eine Zigarette zu verwandeln. Ergebnis: da ich Kamillengeschmack mag und der Rauch sehr mild und aromatisch ist, war ich ziemlich begeistert. Die leicht wahrgenommene sedative (aber keinesfalls unangenehme ;-) ) Wirkung machte mich dann skeptisch und ich fing an zu recherchieren (im Netz halt) und führte mich, oh Wunder, zu den enthaltenen Anteilen von Cumarin (auch in Muskatnuss und Petersilie). Kann man etwas über die schädliche Wirkung von Kamillerauchen aussagen? Gibt es hierzu irgendwelche Studien? Wie verhält sich der leberschädigende Einfluss im Vergleich von 15 Kamilleziagaretten (á ein Beutel Tee) zu 15 Tabakzigaretten) ?????? Viele Fragen, Diskussion erwünscht! (siehe auch Kamille) --Brannigan's 03:20, 20. Aug 2005 (CEST)

Cumarin als Aromastoff verboten?[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Ich lese gerade in der Zeitung, dass das bekannte Unternehmen Alois Müller vor dem Verzehr des eigenen Milchreises wanrt, weil die Cumarin-Dosis darin zu hoch sei. Weiter steht in jenem Artikel, dass in Europa 2mg Cumarin PRO 1kg Lebensmittel erlaubt sei, aber hier im Wiki-Artikel steht, dass es gänzlich verboten sei, meine Quelle ist die dpa, im Internet habe ich den Artikel ebenfalls gefunden unter http://www.realchemie.com/index.php?lang=de&mc=127&sc=0&nid=21331&nd=2006-11-24

Falls jemand weiß, was jetzt stimmt, bitte verbessern!!

In Lebensmitteln erlaubt bis 2 mg/kg; Aber nicht erlaubt als reiner Lebensmittelzusatzstoff. --Hoffmeier 17:53, 25. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Studien des BfR von Anfang 2006![Quelltext bearbeiten]

Hallöle! Nach Versuchsstudien des BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) von Anfang 2006 gelten folgende Werte: 0,1 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht sind TDI (tolerierbare tägliche Dosis).

Und: Ja, es ist verboten, Cumarin selbst als Aromastoff zuzusetzen, die Verwendung von cumarinhaltigen Mitteln sind jedoch vollkommen legal, da nicht festgelegt ist, ob Cumarin unter die EU-Richtlinie für Aromastoffe fällt, weil es auch als Gewürz ausgelegt werden kann.

Ich hab das im Text verbessert.

Außerdem wird Cumarin auch als Medikament zur Blutzuckersenkung bei Diabetikern verwendet!

Warum die Industrie nicht einfach Ceylonzimt einsetzt und sich möglichen Ärger erspart: Ceylonzimt liegt nun mal nicht als unbegrenzter "Rohstoff" vor, cumarinhaltige Zimtsorten schon.

An Niklas K.: Ist doch klar: Das "Rattengift" ist eigentlich deshalb eines, weil es tatsächlich als Giftstoff umgesetzt wird in der Rattenleber und zudem als krebserregende Substanz im Rattenkörper fungiert! --Anarion 17:58, 6. Dez. 2006 (CET)AnarionBeantworten

Sorry, aber da muss man mal was richtig stellen. Man kann auch die gesetzliche Höchstgrenze von Cumarin in Zubereitungen überschreiten, indem man zuviel vom natürlichen Ceylonzimt (oder von Tonkabohne, etc.) zusetzt. Man erpart sich keinen Ärger, nur dadurch, dass man Ceylonzimt anstatt reines Cumarin nehmen würde. Wenn man Ceylonzimt zur Aromatisierung nimmt, muss man eben nach der Herstellung des Lebensmittels den Gehalt an Cumarin analysieren (bzw. den Gehalt an Cumarin im Ceylonzimt vorher bestimmen und dann entsprechend dosieren). Das hat nichts mit der beschränkten Verfügbarkeit von Ceylonzimt zu tun, sondern richtet sich ausschliesslich nach dem Höchstwert an Cumarin, wie er in der Aromenverordung festgelegt wurde.--Steven69 00:10, 3. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Sicherheitshinweise (erl.)[Quelltext bearbeiten]

Nicht in Anh. 1, RL 67/548/EWG gelistet / Quelle fehlt--Dr.cueppers - Disk. 22:28, 13. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Sicherheitshinweise aus GESTIS (und diese Quelle) ergänzt--Dr.cueppers - Disk. 15:16, 15. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Cumarin und GHS Umstellung[Quelltext bearbeiten]

Laut der GHS Umstellung ist Cumarin in Zukunft als toxisch einzustufen, da es mit einem LD50 von 293mg/kg unter dem neuen Grenzwert von 300mg/kg fällt. Nur zur Info. (nicht signierter Beitrag von 193.103.148.88 (Diskussion) 07:27, 5. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

GHS-Einstufung ist inzwischen im Artikel. --Mabschaaf 23:11, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

höhere Grenzwerte für Cumarin nach 2007 Debakel?[Quelltext bearbeiten]

Nicht (mehr) zum Ziel führender Weblink[Quelltext bearbeiten]

http://www.efsa.europa.eu/science/afc/afc_opinions/726_de.html (nicht signierter Beitrag von Pemo (Diskussion | Beiträge) 23:55, 9. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

gefixt. --Mabschaaf 23:11, 24. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Zimt nochmal[Quelltext bearbeiten]

Cassia ist keine "Zimtart", sondern ein eigenes Gewürz, das - neben anderen kulinarischen Anwendungen - auch als Zimtersatz verwendet wird. -- 188.101.75.76 12:13, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Lasermedium[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gerade den Artikel abgeändert. Vorher stand etwas von "Küvettenförmigen Resonatoren". Die Küvetten dienen (in gepulsten) Farbstofflasern als 'Gefäß' für den gelösten Farbstoff (e.g. Coumarin 47), der Resonator ist um diese Küvette aufgebaut. Der Ausdruck "küvettenförmige Resonatoren" ist falsch. (Bei cw Farbstofflasern wird überhaupt keine Küvette verwendet, sondern ein sogenannter Dye Jet, allerdings ist es heutzutage unüblich Coumarin basierte cw-Fabstofflaser zu verwenden. Da die entsprechenden cw-Pumplaser bei kurzen Wellenlängen aufwendig sind, und der Wellenlängenbereich der Coumarine gut mit frequenzverdoppelten Diodenlasern erreichbar ist.) (nicht signierter Beitrag von 130.183.91.231 (Diskussion) 11:40, 8. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Cumarin ist ein Toxin![Quelltext bearbeiten]

Vom Landesbetrieb Hessisches Landeslabor (LHL) - dies ist die amtliche Lebensmittelüberwachung in Hessen - erhielt ich auf Anfrage folgende Auskunft:

"Cumarin ist ein Duft- und Aromastoff, der gemäß den Erwägungsgründen zu VO (EG) 1334/2008 zu den unerwünschten Stoffen zählt. Diese kommen von Natur aus in Ausgangsstoffen für Aromen und Lebensmittelzutaten mit Aromaeigenschaften vor und sind nach Ansicht des Sachverständigenausschusses für Aromastoffe des Europarates toxikologisch bedenklich. Als solche sollten sie keine Verwendung in Lebensmitteln finden.

Höchstwerte für Cumarin sind lediglich für die in der o. a. Verordnung aufgeführten Lebensmittel festgelegt. Diese basieren u. a. auf dem von der EFSA vorgeschlagenen TDI – Wert von 0,1 mg/kg Körpergewicht und Verzehrsstudien zu den einzelnen Lebensmitteln (s. a.: Stellungnahme Nr. 048/2007 des Bundesinstitutes für Risikobewertung (BfR) vom 9. März 2007). Ein Höchstwert für andere Lebensmittel, wie z. B. Brotaufstriche mit Tonkabohnen existiert derzeit nicht. Eine Beurteilung könnte ggf. über den TDI-Wert und entsprechende Verzehrsstudien erfolgen.

Nach GHS (Globally Harmonized System of Classification, Labelling and Packaging of Chemicals) besitzt Cumarin die Gefahrstoffkennzeichnung 06 (akut toxisch; LD50 bei Ratte = 293 mg/kg). Nach diesem System werden Stoffe ab einer LD50 von ≤ 300 mg/kg als akut toxisch eingestuft und mit dem entsprechenden Gefahrensymbol versehen."

Soweit die ungekürzte Antwort auf meine Anfrage. Aufgrund dieser amtlichen Aussage bin ich der Meinung, dass Cumarin im Beitrag als Toxin bezeichnet werden muss. Ich schlage deshalb vor, einen kurzen Hinweis dazu bereits in den einleitenden Text aufzunehmen. --HuLe13 (Diskussion) 13:12, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Das hessische Landesamt verwendet nicht einmal den Begriff Toxin. Weswegen soll das Wort eingesetzt werden? --Shisha-Tom (Diskussion) 14:28, 10. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Das LHL verwendet einmal den Begriff "toxikologisch bedenklich" und zweimal den Begriff "akut toxisch" (siehe oben). Stoffe, die laut Gefahrstoffkennzeichnung "akut toxisch" sind, sollten deshalb auch als Toxin bezeichnet werden. --HuLe13 (Diskussion) 10:00, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Dann mache eine vernünftigen Formulierungsvorschlag. Eine Formulierung wie "gesundheitsgefährdendes Toxin" geht allerdings gar nicht (siehe Pleonasmus). Und dir ist klar, dass Cumarin eines der schwächsten Toxine ist, was existiert? Mit einer LD50 von 293 mg/kg KG erfüllte die Substanz gerade noch die Bedingungen (< 300 mg/kg KG) für die Kategorie drei, die zur Führung des Totenkopfes verpflichtet. --Shisha-Tom (Diskussion) 13:03, 13. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Es gibt inzwischen soviele Webseiten und "Quellen" angeblich unabhängiger Forscher, sodass es wenig Sinn macht, hier weitere anzuführen. Man sollte zumindest dahinterstehende Interessens-konflikte bedenken. So ist es offensichtlich dass Geschäftsleute mit Ceylon-Zimt-Bezug daher dazu neigen die Gefahr gross zu reden, während die Erzeuger und Händler von Zimtkassie-Produkten das Gegenteil behaupten. Ich persönlich hatte nach grösserem Konsum von Ostmann-Zimtpulver im Sommer '13 die Erfahrung gemacht, dass ich Morgens um 11:30h (!) noch positive Alkoholwerte hatte, wenn ich am Vorabend zwischen 19-21:00 2-3 Bier trank, was eindeutig auf eine Störung der normalen Leberfunktion hindeutet. Ob dies durch Zimtkonsum verursacht war, ist natürlich strittig. ca. 1 Woch nach Beendigung des Konsums war wieder alles wie gehabt. Chemisch gesehen weist Cumarin signifikante Ähnlichkeit zu Aflatoxin auf!! Ob sich das mal in vivo analog verhält - wer weis das schon? Es kann jedenfalls nicht schaden solange auf Zimtkassie zu verzichten, bis dies von wirklich unabhängiger Seite geklärt wurde. Das wird sich aber als schwierig erweisen und dauern, da man Toxine nicht mal so eben an Menschen testen kann... beste Grüsse Sador (Diskussion) 15:46, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Woran machst du die "signifikante Ähnlichkeit zu Aflatoxin" fest? An den vielen Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen in beiden Molekülen? Ich habe deine irreführende Änderung der Diskussionsüberschrift rückgängig gemacht. --Shisha-Tom (Diskussion) 17:20, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Lacton-Grundgerüst mit an gleicher Stelle anneliertem Benzol-ring. Laut englischer WP unter "Toxicity and use in foods, beverages, cosmetics and tobacco" 1. Absatz ist genauso von Epoxiden die Rede - komplizierte Materie. Der Artikel Epoxide allein wird dir da nicht viel helfen; und ich müsste dazu weit ausholen... Vielleicht liest du auch mal über die Gefährlichkeit von Benzol. Bei Benzol, Cumarin und Aflatoxin ist von den ähnlichen Epoxiden die Rede. Jedenfalls wirken diese similar zu freie Radikalen. Ich schlage nur vor, vorerst vorsichtig damit zu sein, bis man mehr darüber weis.... Übrigens soll heute um 21:00 soll im WDR darüber informiert werden... Sador (Diskussion) 18:06, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Da das so kompliziert ist könntest du mir sicher helfen und die Artikel verlinken, die -entsprechend den Aflatoxin-DNA-Addukten- mit Cumarin-DNA-Addukten veröffentlicht wurden. --Shisha-Tom (Diskussion) 20:55, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Offentlich hast du Ahnung von Chemie, wenn du Begriffe, wie Addukte benutzt. =o) beim googeln findet man vieles dazu. Ist offenbar der gleiche alkylierende Prozess in vivo. Quellen die sich gleichzeitig mit beidem vergleichend beschäftigen - k.A. obs die gibt. Eine art script/webspider welches Webseiten daraufhin automatisch (UND-Verknüpfung) filzt, wäre dafür optimal... Ich werde mal schauen. Sador (Diskussion) 13:50, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Also eine Studie die beides miteinander vergleicht finde ich so nicht von Hand. Und ich verstehe nix davon wie man einen bot programmiert. Über Cumarin-DNA-Addukte spuckt Googel 77.400 links aus. Leider ist fast alles davon von Interessenskonflikten beeinflusst, und ich habe nicht die Zeit davon das unabhängigste rauszusuchen. Daher beschränke ich mich mal auf WP-interne Quellen:
Der Mechanismus ist scheinbar analog: bei der Hydrolyse des zyklischen Esters bzw. Lactons kann das Molekül statt sich mit Wasser zu verbinden, auch an anderem organischem Substrat, wie DNA kovalent andocken; was offenbar besonders leicht von UV-Licht ausgelöst wird - nachzulesen unter PUVA. Siehe auch krebserregendes Derivat Furanocumarine und deren Derivate, die Psoralen, wie Bergapten oder Xanthotoxin. Dort ist die Ähnlichkeit zu Aflatoxin noch viel deutlicher ersichtlich; und ebenfalls von DNA-Addukten die Rede - vor allem bei letzterem - wahrscheinlich wegen der engen Nachbarschaft von Sauerstoffatomen, wie bei Aflatoxinen. Aflatoxin benötigt jedoch wohl keine Anregung mehr durch UV-Strahlung, was erklären würde, warum es auch innere Organe schädigt - genau weis das niemand, und dazu wird (wie bei krebserregenden Toxinen üblich,) aus ethischen Gesichtspunkten auch kaum geforscht - nichtmal an Tieren. Auch ist das wirtschaftlich nicht attraktiv. (Natürlich haben Cumarine bei weitem nicht deren Potenz). Benötigt Zimt eigentlich Cumarine um gut zu schmecken? Falls nicht, braucht das doch niemand; und man kann C. zumindest getrost als unerwünscht einstufenen... Sador (Diskussion) 19:50, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ja, ich kenn mich mit Chemie etwas aus. Ich bin heute etwas knapp und will mich lieber um ein bis zwei kleine Artikel kümmern, daher möchte ich dir nur die Passage aus dem Wikipedia-Artikel Aflatoxin zur Wirkung hineinkopieren. Dem kannst du entnehmen, dass Aflatoxin sehr wohl erst metabolisch aktiviert werden muss, bevor es mit der DNA reagieren kann.
Die karzinogene Wirkung der Aflatoxine beruht darauf, dass sie nach Aufnahme in Hepatozyten oxidativ in ein sehr reaktionsfähiges Epoxid umgewandelt werden (Phase I der Biotransformation). Dies geschieht mithilfe von Cytochrom P450. Das Epoxid kann zwar als Glutathion-S-Konjugat löslich gemacht (Phase II der Biotransformation) und anschließend durch entsprechende Transportsysteme (MRP2-Transporter, ATP-abhängig) ausgeschieden werden (Phase III der Biotransformation). Allerdings kann das Epoxid auch in den Nucleus eindringen, dort mit der DNA Addukte bilden und so Mutationen bzw. Tumore verursachen. --Shisha-Tom (Diskussion) 18:39, 19. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich möchte darauf hinweisen, dass in der deutschen Sprache die Begriffe „Toxin“ und „Gift“ keine Synonyma darstellen. Obwohl es mittlerweile in (Laien-)Englisch eine starke Tendenz gibt diese Begriffe synonym zu verwenden sind nicht alle Gifte Toxine (gleichwohl alle Toxine Gifte sind); über Toxine spricht man streng genommen nur bei peptidischen Giften biogenen Ursprunges und ggf. bei den aus den Aminosäuren biosynthetisierten Giften wie z. B. den Alkaloiden; eine weit ausgelegte Definition umfasst alle sekundäre Metabolismusprodukte die eine Abwehrwirkung aufweisen, wie eben viele Mykotoxine oder stickstofffreie maritime Toxine. Über die Bezeichnung des Cumarins als Gift lässt sich diskutieren, als Toxin kann man es nur schwer bezeichnen. MfG,--85.216.61.176 01:40, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ja, danke. Ich wusste mal dass Aflatoxin durch Leberenzyme Cytochrom P450, aktiviert wird (weshalb es ja auch hauptsächlich die Leber schädigt) - aber ich hatte das leider vergessen... (das ist peinlich und beängstigend für mich! Wissen schwindet tatsächlich, wenn man es nicht nutzt)! Bei beidem sind es aber die DNA-Addukte, welche Zellen davon abhält sich geordnet weiter zu teilen - was gerade bei Stammzellen fatal ist:

  • 1. benötigt man Stammzellen, um verbrauchte ausdifferenzierte Zellen zu ersetzen (Zellproliferation). Daher kann man sich deren Verlust oder Beschädigung nicht leisten.
  • 2. verfügen Stammzellen über einen Ausgeprägten Regenerierungmechanismus (Telomerase), wodurch sich diese der normalen Zellseneszenz entziehen, und obendrein zusätzlich quasi-unsterblich und unbegrenzt teilungsfähig werden. Und voila, schon hat man ein wild wucherndes Karzinom das gesundes, funktionierendes Gewebe verdrängt.

Wer die Mechanismen im Detail verstehen will, lese das Pdf: http://www.spektrum.de/alias/dachzeile/telomere-telomerase-und-krebs/822939

Zurück zur Einstufung: da nach vielen Gemachten Erfahrungen (darunter auch meine eigenen), die Beinträchtigung durch C. in den allermeisten Fällen reversibel ist, denke ich dass die Einstufung als gesundheitsschädlich vorläufig ausreichend ist, bis das von einer anerkannten und unabhängigen Autorität anders geklärt wurde. beste Grüsse, Sador (Diskussion) 11:24, 20. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Wobei die Einstufung gesundheitschädlich nach dem neuen Einstufung- und Kennzeichnungssystem in der Form nicht mehr existiert … --Shisha-Tom (Diskussion) 15:22, 22. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Wie auch immer. Dann wäre es schön wenn du die offiziell korekte Bezeichnung wählst. Eigentlich gibt es für potentiell krebserregende Stoffe keine verschiedene Einstufungskriterien bezüglich der Potenz. Auch mag es durchaus bereits bei manchen eine Krebserkrankung angestossen haben - leider kann das ein Patient im Nachhinein schwerlich nachweisen... Ich wollte jedenfalls von Anfang an nur anregen, mit dem Zeugs lieber ein bisschen zuviel vorsichtig zu sein, als zuwenig - besonders bei den gefährlicheren Derivaten. Sador (Diskussion) 17:29, 24. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Fazit: Vieles womit völlig unbedarft umgegangen wird ist potenziell krebserregend oder auf andere Weise schädlich, wie z.B. hochprozentiger Alkohol, Tabakrauch, Sonnenlicht, manche Nahrungsmittel diverse Medikamente (wie z.B. freiverkäufliche(!) aluminiumhydroxidhaltige Antazida und Deos, wo ebenfalls Aufklärungsbedarf besteht) usw. usf.. Ein Restrisiko besteht immer; und der Staat kann und sollte nicht in bevormundender Weise alles verbieten oder einschränken. Und wenn der Staat das nicht macht, weil er dies nicht will, kann oder sollte, ist es an Jedem Einzelnen, sich zu schützen. Dafür braucht er aber profunde Informationen. Und hier genau ist die WP gefragt, aufzuklären und zu warnen! Ich werde daher die Artikel Zimt und Aluminiumhydroxid dahingehend editieren sobald ich die Zeit dazu finde. Vielen Dank für Eure Mithilfe. =o) . beste Grüsse, Sador (Diskussion) 16:56, 28. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Verbot?[Quelltext bearbeiten]

Sehe ich es richtig dass Cumarin in Lebensmitteln erlaubt ist obwohl es als Rattengift jetzt für Privatanwender verboten werden soll? --Itu (Diskussion) 14:24, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Du siehst es falsch, da nicht Cumarin als Rattengift verwendet wird sondern Stoffe, die eine Cumarinstruktur enthalten. Lies doch mal den Artikel von Anfang bis Ende. --Shisha-Tom (Diskussion) 19:40, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Hm, dann wären in diesem BZ-Artikel, obwohl es sich anders liest auch nur Derivate gemeint. --Itu (Diskussion) 21:59, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wieviele Journalisten kennst du, die etwas von Chemie verstehen? Und die BZ ist nicht gerade dafür bekannt, dass fein differenzierte Artikel veröffentlicht werden ... Ansonsten empfehle ich dir noch folgende Lektüre Cumarine in der Medizin. --Shisha-Tom (Diskussion) 09:20, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Cumarin als solches (gemeint ist: als reiner Stoff) darf Lebensmitteln nicht zugesetzt werden, gemäß Aromaverordnung der EU. Insofern darf durchaus von einem "Verbot" gesprochen werden. Cumarin darf aber in Lebensmitteln vorkommen, wenn es als Bestandteil von natürlichen Produkten (wie z.B. von Zimt oder Tonkabohne) in diese Lebensmittel gelangt. Für diesen Fall müssen Grenzwerte beachtet werden (mehr dazu und vor allem die zugehörige Quellenangabe findest Du im Abschnitt "Verwendung" im Artikel Cumarin der Wikipedia).--HuLe13 (Diskussion) 10:54, 17. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Schädigende Wirkung des Cumarin[Quelltext bearbeiten]

Cumarin ist wie viele andere natürliche Pflanzenstoffe in den 50er Jahren des vorigen Jahrhunderts von der FDA in den USA als "krebserregend" eingestuft worden. Inzwischen ist jedoch (zumindest der Humanwissenschaft) bekannt, dass Cumarin erfolgreich GEGEN Krebs eingesetzt werden kann, mit Erfolgsraten von bis zu 30%: Nierenkrebs, Prostatakrebs und Hautkrebs. (Quelle: Hänsel - Sticher, Pharmakognosie - Phytopharmazie, Heidelberg 2010, S. 1081) Jedoch wird leider vom BfR und verschiedenen Medien immer noch verbreitet, Cumarin sei gefährlich. So wirken 50 Jahre alte amerikanische Hysterien in Deutschland auch noch nach über 50 Jahren nach. (nicht signierter Beitrag von Felix Cyano (Diskussion | Beiträge) 15:26, 18. Okt. 2012 (CEST)) Beantworten

Vom BfR wird nicht nur verbreitet, dass Cumarin gefährlich ist, es wird sogar begründet. Im Gegensatz dazu kommen von dir bizarre Erfolgsraten zur Antitumoraktivität von Cumarin, die auf einigen experimentellen Studien aus den frühen 1990er Jahren beruhen. Als Medikament zur Tumortherapie ist Cumarin nicht zugelassen. --Shisha-Tom (Diskussion) 22:07, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Die Webseite Felix Cyano zum Cumarin ist ja ein echter Brüller. So ein schlampiges Machwerk findet man selten. --Shisha-Tom (Diskussion) 22:42, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Aroma und Aromaverordnung[Quelltext bearbeiten]

Nach wiederholten Änderungsversuchen sollte es eigentlich klar sein, es gibt kein Artikel zum Thema Aromaverordnung. Das Thema Aromaverordnung wird unter Aroma - Gesetzliche Grundlagen dargestellt. --Shisha-Tom (Diskussion) 20:14, 18. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Satzmurks[Quelltext bearbeiten]

"Cumarin kommt in verschiedenen Ruchgräsern, Schmetterlingsblütlern, beispielsweise dem gelben Steinklee (Melilotus officinalis), im Waldmeister, der Steinweichsel (Prunus mahaleb), in Datteln sowie in der Tonkabohne (Dipteryx odorata) und in der Zimtkassie enthalten ist." -> Leider wieder mal ein Beispiel für schnell Hingetipptes.--79.208.84.194 16:19, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

WP:SM. Danke für deine Hilfe. --Yikrazuul (Diskussion) 18:39, 31. Mär. 2014 (CEST)Beantworten
Die Quelle, dass in Datteln Cumarin ist, fehlt leider. Der Titel der angegebenen Quelle sagt eindeutig, dass es dort nur um Cassia Zimt geht. --2003:E3:171D:33FD:250:B6FF:FE0C:19AF 11:17, 21. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Werbung für neue Kosmetikaromen gehört nicht in die Wikipedia[Quelltext bearbeiten]

Daher entferne ich wieder den Abschnitt zu Tonkenen. Die Referenz dazu ist völlig ungeeignet. Ein Transkript eines Marketingmonologs kann man auf einer kommerziellen Webseite angeben aber nicht hier. --Shisha-Tom (Diskussion) 10:58, 21. Dez. 2014 (CET)#Beantworten

Hier der beanstandete Text:
Luca Turin entwickelte bei der Firma Flexitral als Ersatz für Coumarin in der Parfumindustrie das Tonkene. Tonkene riecht wie Cumarin, ist jedoch nicht krebserregend.
Fußnote: Luca Turin: The Science of Scent – Transcript. TED.
Ich halte das nicht für einen „Marketingmonolog“ (und die Firma Flexitral gibt es wahrscheinlich nicht mehr).
Dass es einen Ersatzstoff für Cumarin gibt – das erwähnte Benzo(4,5)thieno(3,2-b)pyran-2-on (C11H6O2S) oder Tonken –, ist durchaus relevant.
Wie müsste das formuliert sein, dass es beim gestrengen Shisha-Tom Gefallen findet? --Babel fish (Diskussion) 15:38, 22. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Bisher hattest du nur Tonkene erwähnt, eine chemische Bezeichnung hattest du uns vorenthalten. Leider wird der Substanznamen nicht durch die Plauderei von Herrn Turin belegt ... Ich zitiere mal die Stelle, die du als Beleg verwenden willst:
"And I said, first of all, let me do the calculation on that compound, bottom right, which is related to coumarin, but has an extra pentagon inserted into the molecule. Calculate the vibrations, the purple spectrum is that new fellow, the white one is the old one. And the prediction is it should smell of coumarin. They made it ... and it smelled exactly like coumarin. And this is our new baby, called tonkene. You see, when you’re a scientist, you’re always selling ideas. And people are very resistant to ideas, and rightly so. Why should new ideas be accepted? But when you put a little 10-gram vial on the table in front of perfumers and it smells like coumarin, and it isn’t coumarin, and you’ve found it in three weeks, this focuses everybody’s mind wonderfully. (Laughter) (Applause)"
Ich empfehle Wikipedia:Belege zur Lektüre. --Shisha-Tom (Diskussion) 17:00, 22. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Vorkommen im Zimt[Quelltext bearbeiten]

Zitat: Vorkommen -- Cumarin kommt in verschiedenen Ruchgräsern, Schmetterlingsblütlern, beispielsweise dem gelben Steinklee (Melilotus officinalis), im Waldmeister (Galium odoratum), der Steinweichsel (Prunus mahaleb), in Datteln sowie in der Tonkabohne (Dipteryx odorata) und in der Zimtkassie vor.

Gehört da nicht noch rein "in einigen Sorten von Zimt (Ceylon-Zimt)"? Danke, Maikel (Diskussion) 07:27, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Erscheint mir vernachlässigbar. Laut Zimt#Gesundheitsrisiken enthält Cassia-Zimt etwa 2 Promille Cumarin, während Ceylon-Zimt nur auf 0,02 Promille kommt. --Zinnmann d 09:37, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Wie kam es dann zur Debatte über überhöhte Cumarin-Dosen in Zimt, die es vor einigen Jahren gab? Ging es da nur um Cassia? Danke, Maikel (Diskussion) 12:28, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten
IIRC ging es da in erster Linie um Cassia-Zimt. Vgl. [4]. Wahrscheinlich werden ein paar "sensationsorientiertere" Publikationen das dann auch auf Ceylon-Zimt erweitert haben. Liest sich ja auch gut: "Zimt-Todessterne im Kinderzimmer". --Zinnmann d 13:19, 24. Mai 2016 (CEST)Beantworten