Diskussion:Cyanwasserstoff

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Abbau+Entsorgung[Quelltext bearbeiten]

Es sollte noch ein kurzer Hinweis auf Entsorgung bzw. bezogen auf die Toxizität neutralisierung von Cyaniden eingefügt werden, denke ich --Lode 21:35, 27. Okt 2004 (CEST)

Wie wird Cyanwasserstoff im Körper abgebaut? linear wie Alkohol oder exponentiell wie Kohlenmonoxid? Was ist dann entsprechend die Abbaugeschwindigkeit bzw. die biologische Halbwertszeit?

Entsorgung im Labor: Wenn ich mich richtig erinnere wurden im Praktikum (Diplom Chemie, 1980ziger Jahre) die Lösungen von KCN im stark basischen Bereich (pH > 9) mit Wasserstoffperoxid umgesetzt, dabei entstehen Ammoniak, Kohlendioxid und Sauerstoff. Über Nacht im Abzug stehen lassen, am nächsten Tag auf Cyanide testen, wenn keine mehr vorhanden waren konnte das ganze ordnungsgeäß entsorgt werden (gekennzeichnete Behälter, immer feucht halten und pH > 9). Die Bindung als Berliner Blau durch Zugabe von Eisen(II)Sulfat steht auch in dieser Quelle [1], die habe ich aber nie selber durchgeführt. tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 11:44, 13. Okt. 2021 (CEST)[Beantworten]

Ist es wirkling so, dass die Giftwirkung hauptsächlich auf der Komplexbildung der Cyanidionen mit dem Häm beruht? Ich dachte immer, dass Cyanid den Komplex IV in der Elektronentransportkette inhibitiert, so dass die Zellatmung in den Mitochondrien aussetzt. Der englische Artikel über Cyanide ist übrigens der gleichen Meinung. --Ralf Schmelter 12:21, 19. Okt 2004 (CET)

Denke das ist korrekt. Dies kann man sich vielleicht einfach an der MENGE der Hämgruppen des Hämoglobins überlegen. Wenn allerdings die Oxidative Phosphorylierung unterbrochen wird sterben gleich ganze Zellen. Naja, unser Prof meinte Freitag zu dem Thema nur: Das kriegt man alles noch mit, und viele verschiedene Effekte wirken hier, aber tödlich ist der massive Zelltod durch das Anhalten der Zellatmung. --Lode 14:54, 19. Dez 2004 (CET)

Hier [1] steht, dass etwa 50mg Blausäure (im Magen-Darmtrakt) tötlich sind. Im Artikel steht nichts dergleichen. Vielleicht mal jemand mit Ahnung von der Materie reinschreiben. Danke. 84.182.175.225 15:41, 10. Apr 2006 (CEST)

Zitat: Einige Menschen (etwa 50 %) sind allerdings aufgrund ihrer genetischen Veranlagung nicht in der Lage, den Geruch wahrzunehmen. Ich habe keine Information darüber, aber entweder ist die Zahl 50% falsch, oder das Wort "einige" ist absolut unglücklich gewählt. Saxo 22:29, 5. Aug 2005 (CEST)

Im Artikel Cyanwasserstoff steht "30 bis 50 % der Menschen können den Geruch von Blausäure (den durch Kriminalromane bekannt gewordenen Bittermandelgeruch) genetisch bedingt nicht wahrnehmen". Aber im Artikel Kaliumcyanid steht "Nur etwa 20–50 % der Menschen sind – aufgrund ihrer genetischen Veranlagung – in der Lage, den auf die Gefährlichkeit hinweisenden Bittermandelgeruch wahrzunehmen.". Beide Angaben sind widersprüchlich und sollten korrigiert werden! --89.246.42.126 22:04, 2. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Zu dem Thema Geruch: Nach meiner Erfahrung - wir hantieren hier mit Studenten mit sog "Zyankaligläsern" zum Sammeln von Insekten, da sind am Boden des Glases jeweils einige g NaCN oder KCN eingegipst und im freien Raum darüber bildet sich eine Blausäureatmosphäre - trifft die Angabe für KCN viel eher zu. Ungefähr jeder sechste Student kann das riechen (N > 100 über die Jahre), die anderen (wie auch ich, der Dozent) nehmen das nicht war! Gruß, Michael aka Silvestermaennchen (11:32, 18. Feb. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Herstellung und Verwendung[Quelltext bearbeiten]

m.E. sollte der Abschnitt "Kulturelle Vorkommen" entrümpelt werden, d.h. Galvanik und Auslaugen von Erz bei Verwendung eingefügt werden. Allerdings kenne ich mich damit nicht aus. Wird HCN noch als Pestizid eingesetzt? Wenn ja, dann sollte das auch noch zu Verwendung.--TzCalle 04:53, 15. Aug 2005 (CEST)

  • "Auf keinen Fall bei Rauchvergiftung 4-Dimethylaminophenol verwenden" ist meiner Meinung nach ein sehr unglücklicher Einstieg. Einerseits steht Rauchgasvergiftung und CN-VErgiftung nicht immer in einem Zusammenhang, andererseits sollte man bei Gegenmittel nicht mit einem "das nicht" begonnen werden. Die Tatsache, dass die Giftigkeit von CO auf der Bildung einer kritischen Menge an MetHäm beruht, sollte erst am Ende der Wirkungserklärung (Nutzungseinschränkung des Gegenmittels) angeführt werden. (s. a. [[2]])
  • Natriumnitrit steht ohne Erklärung der Wirkungsweise da. Entweder dieses zu ergänzen oder streichen (ich bin unwissend, ob es überhaupt gegen CN- wirkt)--Kicki 12:04, 13. Nov 2005 (CET)
  • Woher stammt die Info dass der Patient für eine erfolgreiche Therapie nüchtern (in Bezug auf Alkohol) sein muss?
  • Cyanokit ist seit 2007 in der EU zugelassen http://www.ema.europa.eu/docs/de_DE/document_library/EPAR_-_Product_Information/human/000806/WC500036429.pdf (nicht signierter Beitrag von 78.43.218.253 (Diskussion) 20:07, 2. Jul 2013 (CEST))

Erweiterung von "Giftwirkungen"[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Absatz Giftwirkung um eine kurze Info zu den in den USA praktizierten Hinrichtungen mit Blausäure ergänzt.

Gruß jndvid

Zum Einsatz als Kampfmittel[Quelltext bearbeiten]

Quellenhinweis von Holgerjan:

[...] 1916 wurde Blausäure in Granaten verschossen (Quelle: Kalthoff/Werner s. Lit / dort Seite 13). Die Granaten enthielten "eine 50prozentige Lösung von wasserfreier Blausäure in Arsenchlorid". Wasserfreie Blausäure wäre nicht allein haltbar gewesen, die Beimengung sollte die Schwaden am Boden halten. - Der Giftgaseinsatz von Blausäure misslang völlig, da das leichte Gas verwirbelte und die neuen Gasmasken schützten. Es wurde daher nicht wieder eingesetzt. - Zu einer massenhaften Tötung kam es also nicht. [...] Holgerjan 15:48, 28. Apr 2006 (CEST)

(Kopiert von Diskussion:Tesch & Stabenow) --Idler 22:03, 29. Apr 2006 (CEST)

Widerspruch bezüglich der Verwendung in Gaskammern[Quelltext bearbeiten]

Hier steht, daß die Gaskammer in den USA seit 1999 nur noch erlaubt ist, wenn die Giftspritze nicht eingesetzt werden kann: http://de.wikipedia.org/wiki/Cyanwasserstoff#T.C3.B6dlicher_Einsatz_von_Blaus.C3.A4ure

Das widerspricht allerdings diesem Artikel, in dem steht, daß die genannte Regelung nur für Wyoming gilt: http://de.wikipedia.org/wiki/Gaskammer_%28Todesstrafe%29#Geschichte

Was stimmt denn nun?

Cyankali in der Landwirtschaft[Quelltext bearbeiten]

In der Landwirtschaft wird immer eindringlich darauf hingewiesen, während der Handhabung von Kalkstickstoff auf den Genuss von alkoholhaltigen Produkten zu verzichten. Denn Kalkstickstoff reagiert mit Alkohol zu Blausäüre.--Tannenhaus 23:48, 5. Mai 2008 (CEST)[Beantworten]

Nein, tut es nicht. Cyanamid und weitere Kalkstickstoffhydrolyseprodukte hemmen die Aldehyddehydrogenase und können somit bei zeitnahem Alkoholkonsum zu einer sogenannten Antabusreaktion führen. Gruß,--93.192.179.77 19:07, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

Hallo, als Chemiker hatte ich des öfteren mit Blausäure (Cyanwasserstoff) und Cyaniden zu tun. Der sogenannte Bittermandelgeruch ist wie ein Diskussionsteilnehmer treffend bemerkte, aus Kriminalromanen bekannt, aber nicht aus der Realität. Dumm ist nur, daß die gängigen Lehrbücher der Chemie voneinander abschreiben; so schleichen sich auch Fehler unbemerkt ein und werden so zum sogenannten allgemeinen Wissen, ähnlich dem hohen Eisengehalt im Spinat. Der Bittermandelmythos kommt wohl dadurch zustande, daß bittere Mandeln meistens die einzige Otto Normalverbraucher zugängige Quelle für Blausäure waren, notfalls auch für Mordversuche. Oder ein Suizident hat eine größere Menge davon verspeist - daß dessen Atemluft dann nach bitteren Mandeln riecht, ist kein Wunder. Aber der Bittermandelgeruch kommt nicht von der Blausäure, sondern vom Benzaldehyd, welcher zusammen mit Blausäure und dem aus zwei Glukoseeinheiten bestehenden Zucker Gentiobiose das Glykosid Amygdalin bildet. Dieses wird im Verdauungstrakt in Gentiobiose (im Endstadium Glukose), Blausäure und Benzaldehyd gespalten. Ich gehöre zu den Leuten, die Blausäuregeruch durchaus wahrnehmen können. Am ehesten ist er mit Begriffen wie „dumpf“ oder „erstickend“ zu umschreiben, jedoch an bittere Mandeln erinnert er mich nicht. Fassen wir zusammen: Es ist allgemeines Wissen, daß Cyanwasserstoff nach bitteren Mandeln riecht. Der einzige, der es nicht weiß, ist der Cyanwasserstoff selbst, deshalb riecht er anders.

Glaux

Das mag ja alles stimmen, aber ohne geeignete Quellen, in denen das so steht, kann es nicht in den Artikel. Eigene Erfahrungen zählen dabei grundsätzlich nicht als Quelle. Viele Grüße --Orci Disk 16:13, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nur bestätigen, dass der Geruch von Blausäure keinesfalls "bittermandelartig" ist. Ich habe in Anlagen zur Blausäureherstellung und -verarbeitung gearbeitet. Proben, die nur noch Spuren von Blausäure aufwiesen, rochen nach Blausäure ("dumpf", passt schon), nie aber nach Bittermandeln. Die Kollegen empfanden das ähnlich. Bei der Begehung der Anlagen tragen alle Mitarbeiter Geräte, die Blausäure in ab 1 ppm detektierten. Gerochen haben die meisten Kollegen es schon, bevor die Geräte 1 ppm anzeigten. Die Vermutung, dass der Bittermandelgeruch von Buch zu Buch mangels eigener Anschaung "weitergereicht" wurde, liegt nahe. --Joybound 21:33, 2. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Erklärung mit dem Benzaldehyd erklärt aber nicht, warum auch reines Natriumcyanid nach Bittermandeln riecht, wenn es einige Zeit normaler Zimmerluft ausgesetzt war. -- Pikett 16:24, 21. Jul. 2010 (CEST)[Beantworten]
Zu Pikett: CN- ist ein Ion, deshalb geruchlos. CO2 +H2O <==> H2CO3  ;
H2CO3 + CN- <==> HCO3- + HCN
Der aus dem Alkalicyanid durch Säure-Base-Reaktion entstandene Zyanwasserstoff ist flüchtig und riecht (vide infra) (Für Puristen: Freie Kohlensäure existiert nicht, aber das ist eine andere Geschichte). --178.38.53.140 21:14, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bittermandeln enthalten Amygdalin. A. zerfällt enzymatisch zu Blausäure, Benzaldehyd und Glucose. Glucose ist geruchlos.
Der Gerucht bitterer Mandeln besteht aus dem stark und für alle riechbaren Benzaldehyd (das ähnlich wie Nitrobenzol riecht) und dem schwachen nur von manchen riechbaren Cyanwasserstoff. Der 'Geruch' von HCN ist unangenehm, dumpf, muffig, fast mehr ein Gefühl als ein Geruch, vor allem hinter dem Gaumen. Ich kann HCN riechen und verfüge über einen ungewöhnlich empfindlichen Geruchssinn, was mir im Organischen Praktikum den Namen 'Schnüffler' eingebracht hat. Ich kann Bittermandelaroma (Benzaldehyd), Cyanwasserstoff (als reines Gas oder aus Alkalicyaniden freigesetzt) und den Geruch von Bittermandeln (Gemisch aus HCN und Benzaldehyd) zuverlässig unterscheiden. Das ist für mich überzeugender als irgendwelche abgeschriebenen Quellen. Aber ok: wenn ums V. eine Quelle her muss: "Den freiwerdenden Cyanwasserstoff nimmt man durch seinen Geruch wahr, der an bittere Mandeln erinnert. Blausäure entwickelt sich leicht aus einem in den bitteren Mandeln enthaltenen Stoff, dem Amygdalin; daneben entsteht noch eine andere flüchtige, wohlriechende Verbindung, das Bittermandelöl oder der Benzaldehyd, so dass Geruch und Geschmack der bitteren Mandeln durch Blausäure und Benzaldehyd bedingt sind. Auch in den Kernen der Zwetschgen, Pflaumen, Aprikosen und anderer Kernfrüchte... " Walter Hückel: Lehrbuch der Chemie, 1. Teil, Anorganische Chemie, siebente, neubearbeitete Auflage, Leipzig 1957, Akademische Verlagsgesellschaft Geest & Portig K. - G. p. 433" --178.38.53.140 21:14, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Herstellung/Transport[Quelltext bearbeiten]

Um den Transport dieses Gefahrenstoffes zu vermeiden, wird Blausäure in der Regel sofort am Herstellungsort weiterverarbeitet.

Geschieht das freiwillig? Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass es dazu gesetzliche Vorschriften gibt, die den Transport von Blausäure stark reglementieren. --Gmeyer 17:11, 14. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Die Formulierung in diesem Abschnitt impliziert, dass durch die Verwendung von 4-DMAP Fe 2+ zu Fe 3+ umgewandelt wird, was jedoch der Pathomechanismus der Methaemoglobinbildung durch CN- ist. Rege Umformulierung an. MFG (nicht signierter Beitrag von 91.115.251.187 (Diskussion) 21:46, 30. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Wenn ich Dich richtig verstehe, meinst Du damit, dass Cyanid Methämoglobin erzeugt. Dem ist aber nicht so. --FK1954 (Diskussion) 13:06, 26. Jul. 2016 (CEST)[Beantworten]

Hydroxycobalamin als Antidot?[Quelltext bearbeiten]

Heißt das, dass eine einfache B-12 Spritze für 5 €, z.B. PZN:6078351, als Antidot verwendet werden kann?

(Wirkstoff Hydroxocobalamin acetat) (nicht signierter Beitrag von 79.206.63.221 (Diskussion) 13:07, 7. Jan. 2012 (CET)) [Beantworten]


Im Prinzip eine geniale Idee. Nur enthält leider die Spritze nur EIN Milligramm Cobolamin. Zudem hat Vitamin B12 eine relative Molmassa über 1000. Als Antidot ist wären deshalb etwa 5 000 solche Spritzen nötig, um die praktisch eingesetzte Dosis von 5 g Cobolamin zu erreichen. --178.38.53.140 22:05, 22. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Abfall- und Nebenprodukte[Quelltext bearbeiten]

Eventuell sollte man erwähnen daß Sekundenkleber beim Aushärten geringe Mengen Blausäure freisetzen. (nicht signierter Beitrag von 217.80.185.84 (Diskussion) 15:21, 25. Jun. 2012 (CEST)) [Beantworten]

Natürliches Vorkommen[Quelltext bearbeiten]

Auch Tropische Bandfüßer scheiden Blausäure aus (gasförmig), außerdem nutzen einige Tropische Tausenfüßler Blausäure in ihrem Wehrsekret. Also bitte den Aufsatz ergenzen(nicht signierter Beitrag von 92.75.230.100 (Diskussion) 12:23, 28. Okt. 2012 (CET))[Beantworten]

Giftigkeit, falsche Angaben[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht, dass 300ppm sofort tödlich sind. In der englischen Wikipedia jedoch das 3500ppm nach 1 minute tödlich sind, und 300mg/m^3 (ca. 250ppm) nach 10-60 minuten. Auch eine kurze google suche ergibt das 300 und mehr ppm erst nach einigen minuten tödlich sind. (nicht signierter Beitrag von 84.73.124.153 (Diskussion) 17:38, 7. Aug. 2013 (CEST))[Beantworten]

Hallo,

der MAK - Wert ist falsch umgerechnet, es muss 2,1 mg/m³ statt 2,1 g/m³ lauten. Die Zahlenwerte (1,9 und 2,1) sind auf dem aktuellen Stand.

Quelle : MAK- und BAT-Werte-Liste 2013: Maximale Arbeitsplatzkonzentrationen und Biologische Arbeitsstofftoleranzwerte Copyright © 2013 Wiley-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA Author(s): Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) Published Online: 2 JUL 2013

MfG jvm(nicht signierter Beitrag von 62.134.187.5 (Diskussion) 14:38, 16. Okt. 2013 (CEST))[Beantworten]

Wert auf mg/m³ korrigiert. Grüsse,--Roland.chem (Diskussion) 18:24, 16. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Im ersten Satz der Einleitung steht: "..., das Nitril der Ameisensäure,..." was ich gerne löschen oder umformulieren wie etwa: "..., ein Nitril, bei welchem der organischen Rest durch Wasserstoff ersetzt wird,..." möchte, wobei ich diese Formulierung noch zu sperrig finde. Einerseits bringt die Aussage mM nach keine neue Information und ist belliebig (Carbonyle sind nicht mal isoelektronisch zu den Nitrilen), genauso könnte man schreiben, "ist das Nitril der Perameisensäure/ des Chloroforms/ oder von sonst einer funktionelle Gruppe mit Koordinazionszahl 3"; und damit irreführend, da die aktuelle Formulierung nicht-trivialen Zusammenhang zw Ameisensäure und Blausäure suggeriert (wie etwa dass Ameisensäure in der Blausäresynthese eine Rolle spielt oä). Da er aber in der Einleitung steht, möchte ich vor allfälligen Änderungen Rückmeldungen abwarten. Grüsse, Der Albtraum - so what?! (Diskussion) 17:32, 27. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Jetzt hab ichs gesehen: Entsprechend ihrer Verwandtschaft mit den Carbonsäuren (der Nitrilkohlenstoff hat die gleiche Oxidationsstufe wie der Carboxylkohlenstoff), werden viele Nitrile trivial als „Carboxylonitrile“ bezeichnet ... aus dem Artikel Nitrile, aber ich denke, meine neue Version ist eindeutiger, da sie diesen Bezug herstellt. Auch wenn ich solche Trivialnamen für Nitrile noch nie gehört habe ;) (nicht signierter Beitrag von Der Albtraum (Diskussion | Beiträge) 14:54, 10. Okt. 2014 (CEST))[Beantworten]

"Verwendung" zum Völkermord[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung steht: "Blausäure ist hochgiftig. Ihre tödliche Wirkung wurde in der Geschichte verschiedentlich gegen Menschen eingesetzt und fand auch Eingang in die Literatur (Kriminalromane)." Das klingt etwa so, als sei sie hier und da mal für den ein oder anderen Mord, Krieg oder die ein oder andere Hinrichtung eingesetzt worden. Man sollte, auch wenn dieser Artikel natürlich nicht primär geschichtlich ist, auch in der Einleitung erwähnen, dass der Massenmord von Auschwitz mit eben diesem Giftgas begangen wurde, etwa folgendermaßen: "Blausäure ist hochgiftig. Ihre tödliche Wirkung wurde in der Geschichte verschiedentlich gegen Menschen eingesetzt, vor allem beim Holocaust/von den Nazis/... im Vernichtungslager Auschwitz, und fand auch ..." (Auf Holocaust, Ausschwitz und dergleichen sollte man dann natürlich verlinken.) --84.178.60.44 20:25, 4. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Geschichte der Entdeckung[Quelltext bearbeiten]

Es wird immer wieder, auch hier im Wikipedia-Artikel, behauptet, Pierre-Joseph Macquer habe die Blausäure 1752 entdeckt. Doch das ist nicht richtig! Macquer hat das Pigment Berliner Blau mit wässriger Kalilauge (Pottaschelösung) behandelt. Dabei wird das Berliner Blau zerstört und es entsteht festes Eisenoxid bzw. -hydroxid und im Wasser gelöstes Kaliumhexacyanoferrat (gelbes Blutlaugensalz). Erst Scheele hat 1782 tatsächlich Blausäure hergestellt, indem er das Blutlaugensalz oder das Pigment Berliner Blau mit einer ziemlich konzentrierten Schwefelsäure bei erhöhter Temperatur behandelt hat. Dabei ist dann wirklich Blausäure entstanden. - Das wird z.B. beschrieben in L.J.M.Coleby: A history of Prussian Blue, Annals of Science 4 (1939) 206-211, insbesondere auf S. 207-208. --Saalebaer (Diskussion) 16:31, 24. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

  1. https://www.bcp.fu-berlin.de/chemie/chemie/forschung/InorgChem/agspandl/Ressourcen/Betriebsanweisungen-Chemikalien-Labor-F10/Betriebsanweisung-Kaliumcyanid-5_.pdf