Diskussion:Düna

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 87.142.203.175 in Abschnitt Wassermenge
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Düna/Daugava[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel fängt an mit: "Die Daugava (deutsch: Düna)...", steht aber unter Düna. Spricht etwas gegen die (Wortschatzlexikon-konforme) Verschiebung nach Daugava? --Andreas ?! 16:16, 7. Aug 2005 (CEST)

Nein. Es gab den Artikel zuerst mit dem Lemma "Düna". Habe ich gleich mal umgesetzt. --Exxu (Diskussion) 17:22, 7. Aug 2005 (CEST)

Ich habe die Verschiebung wieder rückgängig gemacht. Da der Fluss eben nicht nur durch Lettland fließt, ist es willkürlich, den lettischen Namen zum Lemma zu machen. In solchen Fällen (so auch bei geteilten Städten) ist es üblich, die deutsche Bezeichnung zu wählen, so es eine gibt. -- Clemens 14:45, 22. Aug 2005 (CEST)

Auch gut, die meisten anderen Sprachen (en: , nl: etc.) hatten den Artikel halt unter Daugava. Mich störte hauptsächlich der Unterschied zwischen Artikelname und Einleitungssatz. --Andreas ?! 16:56, 22. Aug 2005 (CEST)

Ist die Daugava in Weissrussland oder in Russland schiffbar? In Lettland ist sie es aufgrund der Stauwerke nicht.. --Narva 22:28, 15. Jan 2006 (CET)

Ich bin der Meinung, das erste Lemma sollte Daugava heißen. Der Fluss fließt nun mal in Lettland und wird dort nicht Düna genannt. Was sagen die Regeln bezüglich des Lemmas in so einem Fall? --BangertNo 13:00, 19. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich finde auch, man kann auf die deutsch-baltische Ortsnamensnostalgie verzichten und den Fluss, wie auch in interwiki, abgesehen von wenigen Ausnahmen wie Niedersächsisch und Letzebüergerisch, so benennen, wie er fast überall auf der Welt genannt wird. Aber obwohl es der Fluss für die Nation Lettland ist, sind der russische und der weißrussische Anteil aufgrund der Schiffbarkeit wohl ein Wirtschafts- und somit ein bedeutender Faktor. Ich würde jedoch in diesem Fall vor interwiki (insbesondere die Großen, also die englische, französische und spanische) nicht die Augen verschließen. Dass jeder Russischsprachige auf "Dwina" statt "Daugava" besteht, dürfte klar sein. Es gibt ja schon fast Mehrheiten für Russisch als zweite Amtssprache in Lettland. Satz an der Beleidigungsgrenze nachträglich entfernt -- Öresund 08:49, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Alle Wikipedia-Sprachversionen, die einen historischen Bezug zu der Region haben, nennen den Fluss in ihrer Landessprache. Finnisch (Suomi): Väinäjoki; Polnisch: Dźwina; Russisch: Западная Двина (Sapadnaja Dwina); Weißrussisch: Заходняя Дзвіна (Sachodnjaja Dwina); Litauisch: Dauguva; Niederländisch: Westelijke Dvina; etc. Warum sollte die de.Wikipedia also nicht auch den deutschen Namen verwenden? --El bes 15:27, 27. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Welchen historischen Bezug zur Region haben denn die Niederlande? Außerdem beachte bitte, dass der Fluss auch heute noch durch Belarus und Russland fließt. ;) -- Öresund 21:32, 29. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Niederländer sind als nordeuropäisches Seefahrervolk jahrhundertelang auch in der Ostsee herumgekurvt und haben dabei - oh Wunder - den geographischen Gegebenheiten dort Namen gegeben und diese in so große Papierbögen eingetragen, wie heißen die nochmal, aja, Seekarten. --El bes 17:34, 30. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Mir ist schon bekannt, dass bei den Niederländern die historische Bezeichnung als Seefahrervolk gerechtfertigt ist. Da du aber ausgerechnet "nordeuropäisch" schreibst, obwohl du sicherlich karten- und bücheraffin bist, kann ich mich irgendwie nicht den Gedanken lösen, dass du in selbigen irgendwie verrutscht sein könntest. Es gibt ja im Norden auch mehrere Seefahrernationen, von denen eine sogar mit "N" anfängt und eine andere mehrere Jahrhunderte land die lettische Oberschicht stellte. Alle drei WP sind sich offensichtlich zumindest beim Lemma einig. Der niederländische Name stellt sich in Anlehnung an die Sprache des Anrainers Russland, nicht wirklich als eine etymologisch ursprüngliche Bezeichnung dar, und ich wage mal die Prognose, dass er sich rein zweckmäßig gesehen nicht lange halten wird. Naja, wir haben ja die HK und die werden regelmäßig abgefragt werden. -- Öresund 01:06, 2. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Düna LK Osterode[Quelltext bearbeiten]

Es gibt einen Ort Düna zugehörend zur Stadt Osterode (siehe beispielweise [1]). Soll ich zuerst den Artikel Düna (Osterode) anlegen, oder zuerst hier eine BKL erstellen? --Gormo 11:19, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Artikel Düna (Osterode am Harz) angelegt. --Gormo 12:06, 12. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Ursprung[Quelltext bearbeiten]

Ob Witebsk oder Wizebsk ist nicht so wichtig. Laut Lv.wiki entspringt die Düna aus dem "Ohvata" See. Wie der auf russisch heisst, weiss ich nicht. --Karlis 17:09, 3. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Ochwat, ru:Охват (озеро) (och wat!) Dort steht aber auch, dass die Westliche Dwina im Norden des Sees als kleiner Bach einmündet – bei maps.yandex.ru ist dieser Bach aber zumindest nicht beschriftet. -- Olaf Studt 12:34, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Die Zugehörigkeit des Baches zur Düna ist wohl auch der Grund warum die Länge mal mit 1005 und mal mit 1020 km angegeben wird. --Karlis 14:23, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Auf der Sowjetischen Generalstabskarte 1:100.000, Blatt O-36-114, heißt der Bach Dwinez (Двинец), und inkl. See und Bach ist der Längenunterschied größer als 15 km (schätze über 20). --Amga 13:13, 11. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Schiffbar[Quelltext bearbeiten]

Ula, Nebenfluss der Düna als Verbindung über den Beresina-Kanal zum Dnjepr - nicht gerade viel Verkehr heute.

Kann jemand bisschen mehr über den Schiffsverkehr auf der Düna schreiben, bis wohin verkehren die Schiffe? Gibt es auch Personenverkehr, Tourismus? -- Ilja (Diskussion) 11:33, 27. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Die Düna war schon immer relativ flach mit verschiedenen Stromschnellen. Deswegen fuhren größere Hochseeschiffe nur bis Riga oder Dünamünde. Durch die im 20. Jahrhundert gebauten Stauwerke wurde der Pegel höher und gleichmäßiger, die Strömung geringer aber auch die Bedeutung als Wasserstraße minimiert. Touristisch gibt es vielfach Verkehr... Leider keine "Belege" zur Hand um das einzufügen. Grüße:--Karlis (Diskussion) 06:01, 29. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Danke! Ich fand noch eine alte Kanalverbindung, den Beresina-Kanal, von der Ula (Dünas Nebenfluss) zum Dnjepr, die wird aber heute nirgendwo richtig erwähnt, ach doch: etwa hier, 2003, NZZ: Als der Kanal noch nicht existierte, mussten die Waren über Land geschleppt werden. Ein Dorf an dieser Strecke heisst noch heute Ochsendorf. -- Ilja (Diskussion) 13:27, 31. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
was der Google nicht alles noch findet!, Karte, Beresina & Beresina Kanal
Höchst interessant. Als Mitte des 18. Jahrhunderts die Flussgrenze bei Jēkabpils gesperrt war, soll in der Not auch versucht worden sein größere Mengen Schiffsmasten die Kasplija und Ula hinaufzuflösen um ins Neris/Memel-Einzugsgebiet zu gelangen. --Karlis (Diskussion) 06:42, 1. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

All Coordinates[Quelltext bearbeiten]

{{All Coordinates}} ist bei Flussläufen mit verschiedenen "Stationen" sicher hilfreicher, als nur die Mündungsposition. Einfach in {{Infobox Fluss .... }} irgendwo die Zeile '| NEBENBOX=ja' einfügen und vor oder nach der Infobox-Beschreibung noch {{All Coordinates}} anfügen. Voilá und .... wer meckert was?? --Klaus-Peter (Diskussion) 12:08, 19. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Nebenflüsse[Quelltext bearbeiten]

DA MUSS GUT AUFGERÄUMT, ERGÄNZT, SORTIERT WERDEN TEILWEISE SIND NUR HINWEISE GEGEBEN (Name, Position). Überwiegend Lettland wurde ermittelt. Es wäre zu überlegen, welche Flüsse von Bedeutung sind.


(jeweils flussabwärts sortiert)

Linksseitig:
Russland Russland

Belarus Belarus

Rechtsseitig:
Russland Russland

Belarus Belarus

Lettland Lettland[Quelltext bearbeiten]

siehe auch Kategorija:Daugavas pietekas bzw. Vorlage:'''Daugavas pietekas'''

Linksseitig:

Rechtsseitig:

--Klaus-Peter (Diskussion) 11:00, 22. Dez. 2018 (CET)Beantworten

Wassermenge[Quelltext bearbeiten]

Da ich es im Artikel nicht fand, aber auf der russischen Seite, für alle die das auch gern wissen möchten: an der Mündung beträgt die durchschnittliche Wassermenge 678 m³/s. Für alle, die sich diese Menge so nicht vorstellen können, es entspricht dem flüssigen Inhalt von 67.800 Bierkästen pro Sekunde. Gruß Veit Schumann (nicht signierter Beitrag von 87.142.203.175 (Diskussion) 21:11, 2. Mai 2022 (CEST))Beantworten