Diskussion:Deismus

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Einstein würde ich eher als pantheisten

bezeichnen. Ich schlage vor den Verweis auf Einstein entweder zu entfernen oder darauf hinzuweisen, dass bei Einstein deistisches oder pantheistische Gedankengut zu finden ist.

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Einstein sagt zwar eindeutig, dass sein Gott der des Spinoza sei (ein Pantheist). Trotzdem bezeichnet er sich als Nicht-Atheisten und Nicht-Pantheisten:

"I'm not an atheist and I don't think I can call myself a pantheist." Mit klarster Entschiedenheit lehnt er einen persönlichen Gott ab. Trotzdem nennt er Gott seltsamer Weise eine intelligente Macht: ""My religion consists of a humble admiration of the illimitable superior spirit who reveals himself in the slight details we are able to perceive with our frail and feeble minds. That deeply emotional conviction of the presence of a superior reasoning power, which is revealed in the incomprehensible universe, forms my idea of God. " Seine Gottesbegründung beruht auf dem Uhrmacherargument. "We are in the position of a little child entering a huge library filled with books in many languages. The child knows someone must have written those books. It does not know how. It does not understand the languages in which they are written. The child dimly suspects a mysterious order in the arrangements of the books, but doesn't know what it is. That, it seems to me, is the attitude of even the most intelligent human being toward God." Ein Eingreifen Gottes in die Welt lehnt Einstein ab. Deshalb kann man ihn wohl als Deisten bezeichnen. Man weist aber zu Recht auch darauf hin, dass seine Argumentation hinsichtlich der kosmologischen Konstanten pantheistische Züge aufweist. --Gerhard

Abgrenzung Deismus - Theismus[Quelltext bearbeiten]

Deismus und Theismus sind zwei theologische Richtungen, deren Bezeichnung oft gewechselt wird. So gibt es die Definition, dass Deismus bedeutet, dass ein Gott die Welt geschaffen, aber die Entwicklung auch weiterhin beeinflusst (mit dem Finger noch drin rumrührt). Heute wird diese Richtung Intelligent Design genannt und für neu gehalten. Theismus sei die Richtung, Gott habe die Welt geschaffen und sehe nun nur noch der Entwicklung zu. Herbert Birett, München, 1.10.2005

Genau umgekehrt. Der Deist glaubt, daß der Schöpfer nach der Schöpfung keinen Einfluss mehr auf die Schöpfung nimmt und der Theist geht davon aus, daß der Schöpfer das wohl tut.213.196.245.169 01:54, 6. Nov. 2006 (CET)--Robert[Beantworten]

Richtig Robert!! --Gerhard

Als religionsphilosophischer Begriff wird Deismus einerseits vom Atheismus und andererseits vom Theismus abgegrenzt (vgl. Theismus). Der entscheidende Punkt dürfte die Uhrmacher-Vorstellung sein, die hier erst im zweiten Absatz thematisiert wird. Eine andere Frage ist, ob der Deismus gleitend zum Atheismus führt (vgl. Hügli/Lübcke, Philosophielexikon (1991), ISBN 3-634-22405-3/Deismus) oder mitunter einen verdeckten Atheismus darstellt, den man nur nicht wahr haben oder sagen will.

--Hans-Jürgen Streicher 18:19, 2. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Eine solche Beurteilung aus heutiger philosophischer oder theologischer Sicht wäre unhistorisch. Historisch ist der Deismus ein Kind der Aufklärung und steht zwischen Atheismus und Theismus.--löschfix 17:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein bißchen hart ausgedrückt[Quelltext bearbeiten]

Ich befürchte die Aussagen, die sich zu den englischen Deisten des 18. Jahrhunderts im Text befinden sind im Moment ein bisschen überspitzt ausgedrückt. Der Verfasser sollte sie mit Zitaten belegen. (Habe leider selbst nicht die Zeit, den moderateren Passus zu schreiben, ohne das zu recherchieren). --Olaf Simons 09:35, 2. Dez 2005 (CET)

Gottgläubigkeit im 3. Reich[Quelltext bearbeiten]

Aus Familiendokumenten aus der Zeit des 3. Reichs ist mir der Begriff "Gottgläubig" als Konfession untergekommen. Weiß jemand, ob damit Deismus bezeichnet wurde, oder war das noch eine andere Erfindung der damaligen Zeit?

Wenn es sich tatsächlich um Deismus handeln sollte, scheint mir das auf eine doch vergleichsweise große Verbreitung in Deutschland während des 3. Reichs hinzudeuten.

--Clipka 21:53, 20. Mär 2006 (CET)

Gehört nicht wirklich zum Artikel, ist auch lange her, aber damals durfte man wohl auch auf Diskussionsseiten noch Fragen stellen, die nicht unmittelbar zum Ausbau des Artikels beitragen, und interessant ist es heute noch - ich wollte selbst Näheres zu dieser Frage wissen, und habe es gefunden. Wer die Antwort wissen will: Wikipedia-Artikel Gottgläubig. Es war also tatsächlich eine "Erfindung der damaligen Zeit", und man wird sicherlich eher froh sein, diesen Vermerk nicht bei seinen Vorfahren zu finden. --Nierskiesel (Diskussion) 15:52, 10. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Was ist Pandeismus? Glauben an Gott aus Gründen der Vernunft, dass Gott das Universum herstellte, und zur gleichen Zeit als das Universum jetzt das Ganze des Gottes ist.

Pandeismus und Panendeismus sind keine brauchbaren Begriffe.-- Peter adamicka 19:51, 9. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Und deswegen sollte man sie entfernen, wenn sie nicht gut belegt werden.--EHaseler 17:06, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Lazarus und Steinthal[Quelltext bearbeiten]

Moritz Lazarus, Heymann Steinthal, "Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft" (1859) - Seite 262:

Sehe ich schwarz? Die Religion hat unsagliches Elend uber die Welt verbreitet. Liebe predigend, hat sie Hass gesat; um die Menschen selig zu machen, hat sie Scheiterhaufen er-richtet, unaussprechliche Folterqualen ersonnen. Nicht die Religion, sagt man, hat das getan; die Bosheit hat sich der Religion bemächtigt. — Es mag so sein, ja. Und nun? ist das nicht noch schlimmer? Nehmen wir doch der Bosheit mit der Religion das grauenhafteste Mittel ihrer Zerstörungslust und entziehen wir damit ihrer qualvollen Herrschaft ein weites Gebiet. — Abusus non tollit usum — nun freilich; über-lasse man doch die Religion den Philosophen. Die werden den usus kennen; und verfallen sie dem abusus, so schaden sie höchstens sich selbst.
Aber verschont das Volk! Dass die Religion, Liebe und Heil verkündend, Hass und Unheil bringt, ist nicht das Erste, ist nur das Zweite. Das Erste ist: die Religion, „die Wahrheit," verdummt die Men-schen. Der Verf. gesteht ja zu: „In der Art die Wahrheit aufzunehmen dürfen die Unterschiede der ??gen in Be-tracht kommen." Ich frage jeden Psychologen, ob nicht in den Begriffen Gott und Unsterblichkeit der Seele eine unver-meidliche, naturaliche Dialektik steckt, die notwendig in den finstersten Aberglauben verführen muss. Nur der Philosoph kann sich davor hüten. Er hat die Kraft sich zu sagen: so weit und nicht weiter. Er kann die Phantasie zügeln, kann sogar sich logische Consequenz versagen : so kann der gemeine Verstand nicht sich selbst beherrschen: ; „die Naturanlage" ge-stattet es nicht. Ihm wird alles Transcendentale zum grausigen Gespenst.
Der liebe Gott wird notwendig zürnen und strafen, und die unsterbliche Seele hat die ewige Qual. Ist also Glaube und Aberglaube ein zusammengewachsenes untrennbares Zwillingspaar, kommt aber alle Nahrung, die ich dem Engel reichen möchte, nur dem Caliban zu Gute, so dass sich dieser mästet, und jener zur blossen schönen Engels-Larve wird, wohinter sich der Caliban versteckt: so lasse man doch das ganze Paar fahren. Man stelle es also den Denkern frei, ob sie Theisten, Pan-theisten, Atheisten, Deisten (und warum nicht auch Pandeisten?).

Der angegebene Link ist nicht mehr aktuell und führt auf der Seite einer Suchmaschine. (nicht signierter Beitrag von 87.78.108.124 (Diskussion) )

Erledigt. Danke für den Hinweis. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 12:33, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --EHaseler 19:01, 25. Mär. 2011 (CET)

Zuviele Siehe Auchs[Quelltext bearbeiten]

Erlich gesagt finde ich, dass der Artikel in der Kategorie Siehe auch zuviele Anführungen hat. --Diddimus 23:42, 10. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --EHaseler 19:00, 25. Mär. 2011 (CET)

Was soll der Hinweis auf den Uhrmacher im ersten Absatz? Ist das eine Homage an die kreationistische Weltsicht, oder aber ein tatsächlich in solchen Kreisen oft genutztes Beispiel. Wenn zweites nicht der Fall ist, sollte der Verwei auf den Uhrmacher wegen seiner Brisanz in der Thematik dort nicht genutzt werden. --141.35.185.149 10:10, 7. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

muss es nicht offenbarten statt geoffenbarten heißen?

Was soll denn an "Uhrmacher" (in diesem Kontext!) brisant sein? Deisten glauben, dass ein höheres Wesen das Universum erschaffen hat. Selbstverständlich ist es dementsprechend eine "kreationistische Weltsicht".

Wo ist also in diesem Zusammeng die Brisanz? (nicht signierter Beitrag von 88.73.40.233 (Diskussion | Beiträge) 22:21, 6. Jul 2009 (CEST))

Gott als "Uhrmacher" ist gerade nicht kreationistisch, denn der Uhrmacher lässt die Uhr allein weiter laufen, ohne in sie einzugreifen.--EHaseler 20:22, 24. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Was sind denn die Gründe der Vernunft aus denen der Deist an Gott glaubt? Wie steht es denn mit dem Glauben an ein Leben nach dem Tod?

Ich kann zwar nicht sehen wann Du diese Fragen gestellt hast, aber als Deist kann ich sie die zumindest beantworten. Das sind allerdings meine persönlichen Ansichten und nicht jeder Deist mag diese teilen.
Der Vernunft-Glaube dass da ein Gott sein muss ergibt sich für mich einfach aus der Tatsache, dass wir Menschen noch jung sind und nur sehr wenig über unsere Welt wissen. Und stetig entdecken wir neue Dinge, die wir vorher noch nicht 'sehen' konnten oder für nicht-existent hielten. Ein gutes Beispiel dafür sind Atome, Quarks und Nanos. Ich denke, dass da 'draußen' noch wesentlich mehr ist, was wir nicht erfassen können. Warum nicht also auch 'Gott'. Persönlich denke ich über Gott als eine Entität und nicht als ein Wesen oder eine Person, wie 'Er' in religiösen Texten beschrieben wird.
Einfach zu sagen, "Da ist nichts" (anders, größer oder mächtiger als wir), halte ich für unvernünftig.
Über das "Leben nach dem Tode" habe ich schon öfter philosophiert, kam aber noch zu keinem endgültigen Ergebnis. Unsere körperliche Masse wird wieder Teil des natürlichen Kreislaufes, das ist Fakt. Aber da ist ja noch der Teil von uns, der Energie ist. Vielleicht werden wir ein Teil des Kosmos, vielleicht erlangen wir eine andere, höhere Form von Bewusstsein... Wer kann das schon beantworten? -- B.Deist (Ja, mein Nachname ist Deist!) 87.122.166.13 22:09, 6. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Panendeismus und Panentheismus[Quelltext bearbeiten]

Für die Verwendung der beiden Begriffe hätte ich gern einen Beleg aus der theologischen oder religionswissenschaftlichen Literatur!--EHaseler 20:33, 22. Mär. 2011 (CET) Der Verweis auf einen Wkp-Artikel führt zu einer Zirkelargumentation.--EHaseler 20:34, 22. Mär. 2011 (CET) Panendeismus war gemeint.--EHaseler 17:06, 23. Mär. 2011 (CET)[Beantworten]

Es ist amüsant, dass ich mehr Quellen für Pandeismus als dieser Artikel hat für Deismus bereitzustellen, und Englisch Wikipedia zitiert Quellen, die etwa 35 Pandeismus diskutieren. DeistCosmos (Diskussion) 08:31, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Hallo DeistCosmos, ich habe deine Einfügungen revertiert, weil sie für den deutschsprachigen Leser über große Abschnitte hinweg unverständlich sind. --EHaseler (Diskussion) 09:04, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für Ihre Erklärung. Bitte helfen Sie mir zu verstehen. Welche der folgenden Sätze sind unverständlich? Welche der folgenden Sätze sind verständlich?

  1. Pandeism kombiniert Pantheismus mit Deismus, und schlägt vor, dass ein Schöpfer das Universum erschaffen, indem er das Universum.<ref>Alan H. Dawe, ''The God Franchise: A Theory of Everything'', 2011. S.48. ISBN = 0473201143</ref>
  2. Pandeismus wurde 1789, als Gottfried Grosse schrieb Plinius erfunden: „Beym Plinius, den man, wo nicht Spinozisten, doch einen Pandeisten nennen konnte, ist Natur oder Gott kein von der Welt getrenntes oder abgesondertes Wesen. Seine Natur ist die ganze Schöpfung im Konkreto, und eben so scheint es mit seiner Gottheit beschaffen zu seyn.“<ref>Gottfried Große, ''[http://books.google.com/books?id=6ro9AAAAcAAJ&pg=PA165&dq=pandeisten&cd=2#v=onepage&q=pandeisten&f=false Naturgeschichte: mit erläuternden Anmerkungen]''. 1787, S.165.</ref>
  3. Es ist in einem Wörterbuch im Jahre 1849 gefunden.<ref>Christian Ferdinand Fleissbach, ''Heilmittel gegen einen Krebsschaden der Deutschen Literatur: Erläuternde Bemerkungen'', 1849, S.31: „Pantheismus, Pantheistisch, n. Pandeismus, Pandeistisch. Gebildet aus dem Griech. πᾶν und θεός.)“</ref>
  4. Es wurde in Bezug auf Deismus 1859 von Moritz Lazarus und Heymann Steinthal erwähnt.<ref>[[Moritz Lazarus]] und [[Heymann Steinthal]], ''Zeitschrift für Völkerpsychologie und Sprachwissenschaft'', 1859, S.262: „Man stelle es also den Denkern frei, ob sie [[Theisten]], [[Pan-theisten]], [[Atheisten]], Deisten (und warum nicht auch Pandeisten?)“</ref>
  5. Die ausführliche Diskussion Pandeismus war Physiker und Philosoph Max Bernhard Weinsten, im Jahre 1910, in seinem Buch, Welt- und Lebensanschauungen, Hervorgegangen aus Religion, Philosophie und Naturerkenntnis.<ref>[[Max Bernhard Weinsten]], ''[http://archive.org/details/WeinsteinWeltUndL Welt- und Lebensanschauungen, Hervorgegangen aus Religion, Philosophie und Naturerkenntnis]'', 1910.</ref>
  6. Weinstein schrieb: „Wenn auch nur durch einen Buchstaben (d statt th), unter­scheiden wir grundsätzlich Pandeismus vom Pantheismus.
  7. So erstaunt man über die weite Ausdehnung, die dem Begriff in der Folge gegeben wird. Nach S. 284 ist Scotus Erigena ein Pandeist ganzer, nach S. 300 Anselm von Canterbury ein, halber Pandeist'; aber auch bei Nikolaus Cusanus und Giordano Bruno, ja selbst bei Mendelssohn und Lessing wird eine Art von Pandeismus gefunden (S. 306. 321. 346.).
  8. Wichtige Pandeisten sind Alfred Tennyson,<ref>Gene Edward Veith, Douglas Wilson und G. Tyler Fischer, ''Omnibus IV: The Ancient World''. 2009. S.49. ISBN 1932168869</ref> Fernando Pessoa,<ref>[[Martin Lüdke]], "Ein moderner Hüter der Dinge; Die Entdeckung des großen Portugiesen geht weiter: [[Fernando Pessoa]] hat in der Poesie Alberto Caeiros seinen Meister gesehen", , ''[[Frankfurter Rundschau]]'', 18 Aug. 2004: „Caeiro unterläuft die Unterscheidung zwischen dem Schein und dem, was etwa "Denkerge-danken" hinter ihm ausmachen wollen. Die Dinge, wie er sie sieht, sind als was sie scheinen. Sein Pan-Deismus basiert auf einer Ding-[[metaphysics|Metaphysik]], die in der modernen Dichtung des zwanzigsten Jahrhunderts noch Schule machen sollte.“</ref> und Carlos Nejar.<ref>[[Otávio de Faria]], ''Pandeísmo em Carlos Nejar'', ''Última Hora'', Rio de Janeiro, 17 Mai 1978.</ref>
  9. Pandeism hat einige neuere Autoren interessiert.
  10. Im Jahr 2010, argumentierte Philosoph William C. Lane Pandeismus, dass nicht aus dem Problem des Bösen leiden:
In pandeism, God is no superintending, heavenly power, capable of hourly intervention into earthly affairs. No longer existing "above," God cannot intervene from above and cannot be blamed for failing to do so. Instead God bears all suffering, whether the fawn's or anyone else's.
Even so, a skeptic might ask, "Why must there be so much suffering,? Why could not the world's design omit or modify the events that cause it?" In pandeism, the reason is clear: to remain unified, a world must convey information through transactions. Reliable conveyance requires relatively simple, uniform laws. Laws designed to skip around suffering-causing events or to alter their natural consequences (i.e., their consequences under simple laws) would need to be vastly complicated or (equivalently) to contain numerous exceptions.<ref>William C. Lane, "[http://apq.press.illinois.edu/47/1/lane.html Leibniz's Best World Claim Restructured]," ''American Philosophical Journal''. Jan. 2010, Vol. 47, No. 1, S.76–77.</ref>

Gott segne Sie!! DeistCosmos (Diskussion) 20:22, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Hallo DeistCosmos, wahrscheinlich könnte ich den Text leichter verstehen, wenn er englisch wäre. Schon beim 1. Satz bleibe ich hängen, weil er nach meinem Eindruck unvollständig ist. Ein wesentlicher Teil scheint zu fehlen. mit freundlichem Gruß --EHaseler (Diskussion) 20:58, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]
Was ist mit den anderen? Ist etwas verstandlich? DeistCosmos (Diskussion) 21:43, 23. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Missverständnis!!! - Mein Einwand bezog sich nicht auf den Begriff "Pandeismus", sondern auf "Panendeismus". Insofern war die ganze Arbeit unnötig, weil der Begriff "Pandeismus" nicht strittig war. Wenn ich mich unklar ausgedrückt hatte, bitte ich um Entschuldigung. --EHaseler (Diskussion) 09:52, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Wenn es hilft, können Sie sehen, dass die englische Wikipedia-Artikel "en:Pandeism" hat viele gute Quellen. DeistCosmos (Diskussion) 21:31, 24. Mär. 2014 (CET)[Beantworten]

Haydns Schöpfung[Quelltext bearbeiten]

Ist Joseph Haydns Die Schöpfung wirklich ein deistisches Werk? Es wird darin zwar keine weitere Handlung Gottes nach der Vollendung der Schöpfung beschrieben, aber das ist ja auch kein Wunder, denn das Oratorium endet an dieser Stelle. Tatsächlich wird am Schluss noch auf die bevorstehende Vertreibung aus dem Paradies angespielt („Wenn falscher Wahn euch nicht verführt/Noch mehr zu wünschen als ihr habt/Und mehr zu wissen als ihr sollt“) – ist das nicht ein göttliches Eingreifen in das Geschick der Menschen, das mit dem deistischen Weltbild unvereinbar ist? --Mushushu 23:59, 4. Sep. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehe ich genauso. Der Schluss einer Erzählung muss ja nicht den Schluss jeglicher Handlung bedeuten (wenn ich eine Geschichte schreibe, die ausschließlich im Wilden Westen des 19. Jahrhundert spielt, dann heißt das ja nicht, dass ich eine Existenz der USA im 20. Jahrhundert abstreite). Und dass Haydn nicht deistisch gedacht hat, sieht man ja z.B. an seinen zahlreichen Messvertonungen oder noch deutlicher an einem anderen seiner Oratorien, Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze. Ich bin daher mal so frei und entferne das Bild. --HH58 (Diskussion) 08:39, 1. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

"Das Auge Gottes, hier als Auge der Vorsehung (über der Pyramide) auf der amerikanischen Ein-Dollar-Note. Das Symbol ist bereits aus dem alten Ägypten bekannt und stand dann auch für den jüdisch-christlichen Gott. Später wurde es vor allem im Umfeld der Deisten benutzt." Wo ist der Beleg dafür, dass dieses Symbol im Umfeld der Deisten benutzt wurde? --House1630 (Diskussion) 05:21, 20. Mai 2013 (CEST)[Beantworten]

Die Behauptung, besonders Deisten hätten sich dieses Symbols bedient, ist schon deswegen idiotisch, weil es sich bis ins 19. Jahrhundert hinein, teilweise auch noch später, auf unzähligen christlichen Monumenten, Kirchen, Grabsteinen, Altären etc., katholischen wie protestantischen, findet. Und das ist auch überhaupt keine Überraschung, denn besonders das Dreieck, in welchem sich das Auge meist befindet, ist seinerseits ein Symbol für die Trinität -- nicht gerade ein Konzept, das zur Spiritualität eines Deisten gehört. (nicht signierter Beitrag von 148.85.161.246 (Diskussion) 18:28, 28. Jun. 2016 (CEST))[Beantworten]

Thomas Jefferson war kein Freimaurer[Quelltext bearbeiten]

"In einigen Ländern gab es Deisten in der Freimaurerbewegung, beispielsweise Voltaire in Frankreich, Thomas Paine, einen der Gründungsväter der Vereinigten Staaten, sowie Thomas Jefferson, Verfasser der Gründungserklärung und 3. Präsident der USA, der sich für die Trennung von Religion und Staat einsetzte." Auch wenn man es immer wieder liest: Thomas Jefferson war, im Unterschied zu dem ebenfalls genannten Thomas Paine, kein Freimaurer. Und Voltaire, auf den sich viele Freimaurer gern berufen, wurde erst wenige Tage vor seinem Tod in eine Pariser Intellektuellenloge eingeführt, wobei man ihm mit Rücksicht auf seine altersbedingte Gebrechlichkeit das übliche Aufnahmeritual ersparte. Er hat also nahezu sein ganzes Leben hindurch aufklärerisch gewirkt, ohne Freimaurer zu sein, und wurde zum Schluss nur so eine Art Ehrenmitglied. Die Beispiele dieses Absatzes sind also nicht besonders geschickt gewählt. (nicht signierter Beitrag von 148.85.161.246 (Diskussion) 18:28, 28. Jun. 2016 (CEST))[Beantworten]

Gibt es so etwas wie „Adeismus“?[Quelltext bearbeiten]

Ich denke schon, es gibt ja auch Theismus und Atheismus. Adeisten müssten danach an das Praktizieren einer bestimmten Religion glauben, jedoch nicht an einen Schöpfer oder Gott, zumindest nicht an einen allmächtigen Gott, wie Christen, Juden und Muslime es tun. Demnach wären z. B. Buddhisten Adeisten, da sie Buddha als die höchste Autorität, jedoch nicht als einen Gott sehen. --MrLW97 (Diskussion) 18:17, 3. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]

Also das, was unter Atheismus#Religiöser Atheismus beschrieben wird ? --HH58 (Diskussion) 20:54, 4. Dez. 2020 (CET)[Beantworten]