Diskussion:Deutsche Energie-Agentur

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Zwölfvolt in Abschnitt Die dena GmbH arbeitet gewinn- und leistungsorientiert.
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Der Eintrag ist eine wörtliche Wiedergabe der dena-Seite "Über uns" [1] Seit wann betreibt die WP PR-Arbeit für Unternehmen?

Überarbeiten-Baustein eingefügt. Erfolgt in den kommenden Wochen keine Überarbeitung, wird Löschung beantragt. Shoshone 19:41, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Löschung wäre schade, weil dann auch die durchaus erhellenden kritischen Links wegfallen (taz, Bundesrechnungshof, Grüne Bundestagsfraktion).

Hauptproblem der dena ist, dass sie im Strombereich mit erheblichen öffentlichen Mitteln die Interessen der großen Stromversorger voranbringt. Das merkt man schon daran, dass sie sich in Medien am liebsten als "staatseigen" bezeichnen läßt; das stimmt zwar überwiegend, entscheidend ist aber dass ihre Jahreseinnahmen überwiegend nicht-staatlich sind, und dort der größte Teil von e.on, Vattenfall, RWE usw. kommt.

Zutreffender wäre also "überwiegend von Stromkonzernen finanziert". Das wollen aber weder dena noch Stromkonzerne, weil das unerwünschte Rückschlüsse erlaubt. Käme die Jahreseinnahmen überwiegend aus staatlichen Mitteln, dann dürfte die dena-Leitng auch nicht besser als vergleichbare Staatsbedienstete bezahlt werden (Besserstellungsverbot). Mit dem status quo sichert die Leitung also auch das erhöhte persönliche Einkommen.

Gerade für Journalisten sollte das Lemma samt kritischen Hinweisen (!) bleiben, denn die lieben Kollegen tragen fast jede noch so belanglose dena-Pressemitteilung in die Medien, weil die Quelle ja "irgendwie offiziell" zu sein scheint. Informativer wären Meldungen wie "Wieder eimal hat die Stromwirtschaft versucht, unter dem ofiziös wirkenden Deckmantel "dena" ihren bekannten Argumente zu XY zusätzliches Gewicht zu verleihen".

Der aktuelle PR-Text kann so natürlich nicht stehen bleiben - aber gar nichts wäre ein Verlust.

Satzbau[Quelltext bearbeiten]

"...unter anderem den Auftrag, den für den Abtransport des in Norddeutschland anfallenden Winds...": der Satz klingt unsinnig. Wind soll abtransportiert werden? Der Wind fällt an in Norddeutschland? JS (nicht signierter Beitrag von 84.168.228.221 (Diskussion | Beiträge) 21:36, 7. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Finanzierung[Quelltext bearbeiten]

Die im Artikel getroffene Aussage "Über 50 % der laufenden Mittel zahlt die Energiewirtschaft, überwiegend die vier großen Stromkonzerne (E.on, EnBW, RWE, Vattenfall Europe), weitere Mittel kommen aus staatlichen Förderprogrammen und Aufträgen." ist Teils falsch, teils unbelegt. Im Jahr 2010 finanzierte sich die DENA laut aktuellestem Geschäftsbericht zu 56,9% aus Zuwendungen der öffentlichen Hand. Der erste Teil des Satzes ist daher faktisch falsch.

Der zweite Teil des Satzes behauptet, die "vier großen Stromkonzerne" würden den überwiegenden Teil der "laufenden Mittel" zahlen. Dafür fehlt jeder Beleg, der Geschäftsbericht gibt darüber keinerlei Auskunft. Was mit "laufenden Mitteln" gemeint ist, bleibt überdies unklar. Sofern kein Beleg erbracht wird, werde ich die entsprechende Passage in ein paar Tagen ändern. (nicht signierter Beitrag von Zorn17 (Diskussion | Beiträge) 11:18, 22. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Inhalt der Arbeit[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel geht unvermittelt von den Anteilseignern auf die Kritik. Beides ist wichtig, aber sollte nicht kurz aufgeführt werden, was die DENA eigentlich macht? --Vör 08:36, 13. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Erläuterung unserer Änderungen/Ergänzungen (dena)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist teilweise veraltet, ungleich gewichtet oder auch irreführend. Deshalb schlagen wir einige Änderungen und zwei neue Abschnitte vor.

Intro

Die dena bezeichnet sich schon seit einer Weile als „Kompetenzzentrum für Energieeffizienz, erneuerbare Energien und intelligente Energiesysteme“.

Finanzierung und Anteilseigner

Die Auflistung der Anteilseigner ist ungewöhnlich und dient offenbar dem Ziel zu untermauern, dass die dena „mehrheitlich in Staatseigentum“ ist. Anstatt die Anteile der KfW Bankengruppe nach Bund und Ländern aufzuteilen, kann man aber auch einfach sagen, dass die KfW 26 Prozent der Anteile innehat. Damit die Kontrollstruktur der dena transparenter wird, haben wir einen Absatz zur Zusammensetzung des Aufsichtsrats hinzugefügt.

Der Abschnitt zu den laufenden Mitteln suggeriert, dass die dena „überwiegend“ durch „die vier großen Stromkonzerne“ bezahlt wird. Das ist falsch. Deshalb haben wir einen neuen Absatz hinzugefügt, der deutlicher macht, woher die dena ihre laufenden Mittel bezieht.

Beteiligungen

Dieser neue Verweis auf die rudea-Beteiligung macht weitere Geschäftsverbindungen der dena deutlich.

Arbeitsfelder

In der Diskussion wurde bereits bemängelt, dass nicht klar wird, was die dena eigentlich macht (Vör, 13. Feb. 2012). Deshalb schlagen wir diesen neuen Abschnitt vor.

Kritik

Der bisherige Abschnitt zur „Kritik“ ist auf die Kraftwerksdiskussion von 2008 reduziert und dabei sehr einseitig. Die Position der dena wird nicht richtig wiedergegeben. Wir haben einen Absatz zur Position der dena hinzugefügt und auch auf die weitere Entwicklung der Kraftwerksdiskussion verwiesen.

Es ließen sich noch einige andere energiepolitische Diskussionen nennen, an denen sich die dena beteiligt hat. Auf alle Fälle sollte dabei die Diskussion über den Netzausbau und die dena-Netzstudie (2005, 2010) erwähnt werden. Deshalb haben wir dazu einen Absatz hinzugefügt. --Dena berlin (Diskussion) 13:35, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Finanzierung und Anteilseigner

Die Zahlen, auf die die taz verweist, sind falsch. Die Einnahmen der dena stammen nicht zu über 50 Prozent von den vier großen Energieversorgungsunternehmen, auch nicht im Jahr 2007. Richtig ist der vorgeschlagene neue Satz. --Dena berlin (Diskussion) 12:23, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Dann haben wir jetzt ein Problem. Ich kenne als Externer natürlich nicht die Finanzierung der dena, aber wir können natürlich alleine schon aus Neutralitätsgründen nicht einfach alle Selbstdarstellungen von Unternehmen als bare Münze nehmen, wie Sie sicher verstehen. Damit würden wir der Manipulation Tür und Tor öffnen. Gibts zu diesem Punkt weitere veröffentlichte Darstellungen, offizielle Zahlen oder etwas dergleichen? Ein einfaches, "Nö, das stimmt nicht" ist bisschen arg dürftig, noch dazu, wenn es von dem beschriebenen Unternehmen selbst stammt. Schöne Grüße, Andol (Diskussion) 19:12, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Wir haben die Quellen eigentlich deutlich benannt. Quelle sind nicht unsere unprüfbaren Selbstdarstellungen, sondern die Antwort auf eine Frage von MdB Bärbel Höhn im Deutschen Bundestag; nachlesbar in der genannte Bundesdrucksache 17/5815, S. 22 f http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/17/058/1705815.pdf. Hier sind die Zahlen detailliert aufgeführt. (Den Direktlink würden wir in der Quellenangabe noch mit reinnehmen) --Dena berlin (Diskussion) 09:36, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Ok, dann sind meine Einwände entkräftet. Andol (Diskussion) 22:11, 26. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Alte Version nach Rücknahme der Einwände wiederhergestellt und Quelle um den Direktlink auf die genennte Bundesdrucksache erweitert. --Dena berlin (Diskussion) 08:27, 27. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Behauptung ...[Quelltext bearbeiten]

Andol behauptet in seinem heutigen Edit, die von der rotgrünen Regierung eingeleitete Energiewende habe in Deutschland der Strommix erheblich verändert.

Das möge er bitte belegen.

Der Artikel Atomausstieg#Deutschland 2000/2011–2022 nennt imo interessante Fakten: "In der Folge [des Atomausstiegs 2000] wurden am 14. November 2003 das Kernkraftwerk Stade und am 11. Mai 2005 das Kernkraftwerk Obrigheim endgültig abgeschaltet."

Das KKW Stade hatte netto 630 oder 640 MW (im Artikel steht beides). Obrigherim hatte seit 1979 328 MW netto.

Diese beiden KKWs waren die einzigen, die "vor Fukushima" abgeschaltet wurden. - Andol: die Abschaltung von knapp 1000 MW hat den Strommix in Deutschland nicht nennenswert beeinflusst. --Neun-x (Diskussion) 22:13, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Von mir aus kann dieser Satz auch gerne komplett raus. Fakt ist aber, dass dein Satz "Durch die 2011 vom Kabinett Merkel II nach Fukushima eingeleitete Energiewende veränderte sich in Deutschland der Strommix erheblich; auch die unerwartet niedrigen Preise für Emissionsrechte im EU-Emissionshandel beeinflussten diesen." nun wirklich völlig falsch war. Ich habe nur versucht, noch was zu retten, ohne ih vollständig zu löschen. Der schwarzgelben Koalition die Energiewende zuzuschreiben ist aber einfach absurd. Es fängt schon damit an, dass Energiewende und Atomausstieg gleichgesetzt werden. Solche Missverständnisse entstehen aber nur, wenn man Energiewende und Atomausstieg für Synonyme hält, was nun wahrlich ein riesiger Unterschied ist. Also bitte. Zudem wurden die beiden entscheidenden Gesetze zur Energiewende (EEG und Atomausstiegsgesetz) von Rot-Grün beschlossen und damit überhaupt die ganzen Strukturen für die später folgenden Entwicklungen geschaffen. Gerade das ist doch das Entscheidende.
Daraufhin gab es einen großen Boom bei den Erneuerbaren Energien, der natürlich nicht Schwarz-Gelb war. Als Rot-Grün 1998 an die Macht kam, lag der Anteil der EEs am Endenergieverbrauch bei 3,2 %, beim Strom waren es 4,7 %, davon kamen 2/3 von seit vielen Jahrzehnten existierenden Wasserkraftwerken. Als RotGrün 2005 abgewählt wurde, lag der Anteil am Endenergieverbrauch bei 6,9 % und beim Strom bei 10,1 %, davon mehr als 2/3 neue Erneuerbare. Unter der Großen Koalition wurden die Gesetze beibehalten, z.T. noveliert, womit der Ausbau der EEs weiter ging. Bis 2009 waren es beim Strom bereits 16,4 %, also mehr als das Dreifache des Ursprungswertes, wobei rund 80 % als neuen Erneuerbaren Energien stammt. Geht alles aus den Statistiken Erneuerbare_Energien#Deutschlandyhier hervor. Das ist schon eine gewaltige Veränderung. Gegenfrage: Was hat den Schwarz-Gelb für die Energiewende getan? Außer denn von ihnen in die Zukunft verschobenen Atomausstieg wieder aufs ursprüngliche Datum zurückzudatieren. Man muss doch einfach mal die Planungshorizonte berücksichtigen. Ein Windrad braucht 4-5 Jahre Planungszeit, bis es tatsächlich gebaut werden kann. Damit dürfte so ziemlich jedes Windrad, das heute in Deutschland steht, bereits vor Fukushima geplant worden sein. Zumindest wurden die Planungen vorher begonnen. Es ist doch nicht so, dass die Regierung heute sagen kann, wir machen jetzt eine Energiewende, und ein halbes Jahr später schießen die Windräder wie Pilze aus dem Boden und liefern plötzlich massig Strom. In einem halben Jahr plant man noch nicht mal eine größere PV-Anlage, und auch keine Biomasseanlage. Solche politischen Entscheidungen brauchen Jahre, um sich auszuwirken! Alleine deshalb ist es grob falsch, die Energiewende Schwarz-Gelb zuzuschreiben und das mit aktuellen Zuwachsraten bei Leistung oder Arbeit zu begründen.
Und die Tatsache, dass vor Schwarz-Gelb nur 2 AKWs abgeschaltet wurden, lag sicher nicht an Rot-Grün, sondern an der schwarzgelben Laufzeitverlängerung. Mit der Rückgängigmachung sind sie wieder auf den Ursprungsweg zurückgekehrt, den Rot-Grün eingeschlagen hat. Wieso soll nun ausgerechnet diese Rückkehr zum Status quo etwas völlig Revolutionäres sein? Während das Revolutionäre vorher, nämlich der Austiegsbeschluss von Rot-Grün wie auch das EEG, völlig ignoriert werden? Also bitte. Auch durch den Übergang von der Reststromregelung zum festem Laufzeitende hat sich übrigens kaum etwas geändert. Die Abschaltdaten blieben weitgehend gleich. Manche Kraftwerke wurden 1-2 Jahre früher abgeschaltet als geplant, dafür dürfen andere bisschen länger laufen. Einfach mal die Tabelle hier ansehen, am besten mal mit der Versionsgeschichte. Da sieht man nämlich wunderbar, dass bis auf Krümmel alle 2011 abgeschalteten Reaktoren ohnehin 2011, spätestens 2012 fällig gewesen wären. Mit Reststrommengen von 1 bis 18 TWh kommt nämlich ein AKW nicht allzu weit...
Aber ich zitere einfach mal aus der Literatur: "Erstaunlich oft wurde vergessen, dass sie [die Energiewende] nicht viel mehr war als eine Rückkehr zu dem bis zum Jahr davor bestehenden Status quo, der unter der rot-grünen Regierung im Jahr 2000 vereinbart worden war." Joachim Radkau, Lothar Hahn, Aufstieg und Fall der deutschen Atomwirtschaft, München 2013, S. 389.
Auch der Wikipedia-Artikel zur Energiewende existiert seit 2007, was sicher kein Indiz dafür ist, dass Merkel erst 2011 die Energiewende erfunden hat. Und die ganzen Google-Treffer für den Begriff Energiewende vor 2011 auch nicht [2], zumal diese ja zumeist genau die rot-grüne Politik meinen. Andol (Diskussion) 23:50, 24. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Die dena GmbH arbeitet gewinn- und leistungsorientiert.[Quelltext bearbeiten]

Belege? --Zwölfvolt (Diskussion) 20:35, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten