Diskussion:Deutsche Jungenschaft vom 1. November 1929

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von 79.251.71.82 in Abschnitt link nnamen fehler mit Weiterleitung zu Koebel
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"jungenschaft", jungenschaftliches milieu, autonomie, christliche jungenschaft[Quelltext bearbeiten]

eigentlich existierte der begriff der jungenschaft schon vor eberhard koebels dj-1-11. der begriff bezeichnete eine altersstufe in der freischar, nach der verschwörung übernahm tusk den begriff für "seine" jungenschaft

eine quelle zum thema jungenschaft findet sich hier archiviert: http://web.archive.org/web/20000302181427/www.heidenet.de/Vereine/jungenschaft/information/geschichte/historie.html ich habe den artikel ein bisschen gegliedert und ein paar fakten aus der quelle eingearbeitet. nachkriegsjungenschaft und gegenwart kann noch ausführlicher werden. wichtige personen der jungenschaft könnten kurzbiografisch erwähnt werden: tusk, tejo, fred, helle

luke 84.149.233.147 - 5.Apr 2005
danke an 217.184.131.185 für die korrekturen, waren noch ein paar grobe schnitzer dabei ;)

Ich störe mich etwas na der arroganten Art wie die Deutsche Jungenschaft 1.11. dargestellt wird. Der Autor scheint der Meinung zu sein, einzig und allein seine hoch geschätzte Gruppierung habe das Anrecht den Begriff Jungenschaft führen zu dürfen. Rund 3000 Jugendliche die sich wöchentlich in christlichen Jungenschaften vorwiegend in Nordrhein-Westfahlen, Baden-Württemberg und Bayern treffen, können wohl nicht ganz unter den Tisch gekehrt werden und durch einen kleinen Nebensatz mit distanzierendem Kommentar an den Rand gedrängt werden. Es scheint die Meinung vorzuherrschen der Begriff Jungenschaft sei von diesen Gruppen (zu unrecht?) geklaut worden... Vielleicht muss man sich da doch damit abfinden, dass ein und der selbe Begriff für Gruppen verwendet wird, die ideologisch nichts miteinander zu tun haben. Warum auch immer. Es sind trotz allem auch Jungenschaften.

CSR - 11. April 2005
ich fände es auch nicht verkehrt einen allgemeinen artikel Jungenschaft(mit den verschiedenen bedeutungen) zu haben, und einen extra deutsche jungenschaft artikel wo alles über die dj zusammengefasst ist
luke 11.April 2005

eine trennung evangeliche jungenschaft - autonome jungenschaft kann sicherlich erfolgen, vielleicht findet sich ja jemand, der ahnung zu diesem thema hat. allerdings muß betont werden, daß auch die evangelische jugend sich von der jungenschaftsbewegung vor 1933 hat mitreißen lassen, worin viele der evangelischen jungenschaften ihre wurzeln haben. schaut euch evangelische jungenschaften außerhalb des cvjm an: zum teil stehen sie unter einem wappen mit falken und drei wellen!

bei aller wertschätzung des aktuellen bundes "deutsche jungenschaft" sollte man diesen allerdings keinesfalls mit dj.1.11 gleichsetzen oder die anderen jungenschaften der nachkriegszeit und der gegenwart durch eine besondere heraushebung dieser einen gruppe in ihrer bedeutung schmälen. ich halte die gewählte aufteilung vorkriegsjungenschaft - illegalität - nachkriegsjungenschaft mit gegenwart für sehr gut gewählt.

die beschriebene kultur ist stark von dj.1.11 geprägt, aber zumindest in teilen gemeingut jungenschaftlichen milieus, sodaß ich hier eine kleine veränderung vornehme.

die unterscheidung "rote" dj 1.11. und "weiße" trucht erschließt sich mir nicht.(letzter absatz vorkriegsjungenschaften) - http://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9F "weiß" als politische bezeichnung wurde nur in der geschichte russlands verwendet. - gibt es einen beleg dafür die dj zu dieser zeit als kommunistisch zu beschreiben? schließlich war koebel alleine kpd mitglied und nicht der bund insgesamt.

-luke 30.04.2005
Rot und weiß in diesem Zusammenhang sind Selbstbezeichnungen der Zeit. Die Spaltung war mW teilweise politisch motiviert, tw. ging es aber - wie so oft in den Bünden - um persönliche Dinge. In RjB-Mitteilungen 107 (Wegmarken - Lager der alten dj.1.11) finden sich zwei Berichte zum Pfalzlager 1932, auf dem es zur Spaltung kam, einer von tusk und einer von teut, dem Führer der jungentrucht. Beide machen klar, dass der Kern der Spaltung in der Frage der Politik lag. teut beschreibt mehr oder weniger die tusk-Anhänger als Agitprop-Gruppe mit roter Fahne, die Komsomol-Lieder sang.
Was zur politischen Farbenlehre in der WP steht, muss nicht immer der Weisheit letzter Schluss sein. --jergen 21:36, 30. Apr 2005 (CEST)

Rote und weiße Trucht ist nicht korrekt! Es muß rote und weiße Jungenschaft heißen: weiß für Trucht und rot für dj.1.11, obwohl, wie richtig bemerkt wurde, längst nicht alle in dj.1.11 verbliebenen Gruppen "rot" waren. Allerdings war nicht nur tusk allein KPD-Mitgled (auch das wird bestritten), sondern es gehörten schon noch einige führende dj.1.11er der KP an, woraus sie jedoch bald nach der "Machtergreifung" wieder austraten. Ausnahme: Heinz Krohn. fouché

Helle Hirsch[Quelltext bearbeiten]

Sollte nicht auch noch Helle Hirsch im Abschnitt Bündische Illegalität erwähnt werden? Außerdem müsste diese Abschnittsüberschrift vielleicht verändert werden, da sich dj.1.11 ja gerade nicht als bündisch verstand. Vorschläge dazu? --jergen 11:12, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ach ja: In der englischen Wikipedia gibt es schon einen Artikel zu helle, allerdings ist der ziemlich falsch. Bevor ich da etwas mache, werde ich erstmal einen deutschen Text erstellen. --jergen 11:33, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Personen der Jungenschaftsbewegung[Quelltext bearbeiten]

Luke schrieb weiter oben:

wichtige personen der jungenschaft könnten kurzbiografisch erwähnt werden:
tusk, tejo, fred, helle

Personen sollten nach Möglichkeit eigene Artikel erhalten und hier nur verlinkt werden; tusk gibt es schon und die drei anderen sind alle wichtig genug um separat zu erscheinen. Ob Fred aber wirklich wichtig für dj.1.11 war, kann ich momentan nicht beurteilen. --jergen 11:12, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten

welchen fred meint ihr? den vom grauen corps oder den von der nachkriegsjungenschaft?

Das müsste luke verraten; ich tipp mal auf das Graue Corps wegen der Kontakte zu tusk. --jergen 09:16, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ps:Könntest du bitte deine Beiträge mit vier Tilden ~~~~ oder Fahrtennamen unterschreiben, das macht das Zuordnen von Antwort und Frage leichter. Danke --jergen 09:16, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten
ich hatte den namen aus einer liste gefischt, ich glaube es ging nicht um alfred schmid(der fred der das graue corps gründete), sondern um fritz hess(dessen fahrtenname auch fred war), den gründer des nachkriegs dj 1.11. bund. ich denke aber nicht dass ich genug über ihn auftreiben könnte um einen ganzen wikip artikel zu bauen. ist wahrscheinlich auch nicht relevant genug. man kann es auf jeden fall hinter helle und tejo biografien anstellen. --luke
Zu dem sagt PULS 19 außer der Ortsangabe Nürnberg leider gar nichts - allerdings ist das Heft auch nur bedingt als Quelle brauchbar. Hat jemand besseres? --jergen 23:36, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

jergen, du hast doch das buch von helmut grau selbst in die literaturliste aufgenommen, da steht doch schon mehr drin, bekanntlich kommt der helmut ja aus dj.1.11-bund, über den es in diesem buch schließlich zum reil auch geht! allerdings halte ich es auf jeden fall für nicht notwendig, ihn hier so herauszuheben. wenn man hiermit anfängt, wo sollte man dann aufhören? wollen wir ein großangelegtes projekt starten und biographien der wichtigen führer sämtlicher nachkriegsjungenschaften aufnehmen? also, ich könnte mir da sinnvolleres vorstellen. sinnvoll wäre es allerdings, helle hirsch weiter herauszuarbeiten. leider komme ich hier zur zeit nur an einen teil meines materials heran (drittes nottingham symposium zum thema helle hirsch), sodaß ich zur zeit keinen artikel schreiben kann. - schwarzkönig

Ich fasse mal zusammen: helle und tejo sollten eigene Artikel erhalten, fred (Fritz Hess) wohl nicht. Zu helle werde ich auf Basis von PULS 15 in den nächsten Tagen was kurzes einstellen, das auf jedem Fall besser als der englische Artikel en:Helmut Hirsch sein wird. Das darfst du dann ausbauen und korrigieren - ok?
Ach ja, den Grau habe ich natürlich auch nicht mehr vorliegen, da wäre eine Fernleihe nötig. Die hiesige Bibliothek ist im Bereich Jugendbewegung leider schlecht ausgestattet. --jergen 08:53, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Konfessionelle Jungenschaften[Quelltext bearbeiten]

weiter oben steht:

ich fände es auch nicht verkehrt einen allgemeinen artikel Jungenschaft(mit den verschiedenen bedeutungen) zu haben, und einen extra deutsche jungenschaft artikel wo alles über die dj zusammengefasst ist

luke 11.April 2005

eine trennung evangeliche jungenschaft - autonome jungenschaft kann sicherlich erfolgen, vielleicht findet sich ja jemand, der ahnung zu diesem thema hat. allerdings muß betont werden, daß auch die evangelische jugend sich von der jungenschaftsbewegung vor 1933 hat mitreißen lassen, worin viele der evangelischen jungenschaften ihre wurzeln haben. schaut euch evangelische jungenschaften außerhalb des cvjm an: zum teil stehen sie unter einem wappen mit falken und drei wellen!

Nahezu alle ev. Jungenschaften außerhalb des CVJM berufen sich auf dj.1.11, eine ist sogar Teil der deutschen jungenschaft. Deshalb halte ich eine Trennung für nicht sinnvoll, eher müsste dieser Nachfolgegedanke noch etwas stärker betont werden.
Wie sah und sieht das eigentlich mit kath. js aus? --jergen 11:12, 1. Mai 2005 (CEST)Beantworten
die quickborn jungenschaft war eine katholische jungenschaft. sonst kenne ich aus der richtung nichts- -luke

das ist aber eindeutig nur eine jüngere entwicklung. wenn man die damals noch sehr zahlreichen evangelischen jungenschaften der 50er und 60er jahre betrachtet, wird man einen bezug auf dj.1.11 kaum oder nur selten feststellen. dafür hatten diese gruppen noch ein viel größeres wissen um ihre eigenen wurzeln, die in den konfessionellen jungenschaften der vor- und frühen nachkriegszeit liegen. erst indem dieses wissen zunehmend verloren ging, kam es vermehrt zu einem gedanklichen rückbezug auf dj.1.11!

Bitte unterschreibe! Die von dir genannte Entwicklung hat einen anderen Grund - die ev. CVJM-Jungenschaften der 50er und 60er gibt es in dieser Form fast nicht mehr - mit Ausnahme Württembergs. Fast alle ev. Jungenschaften (mit Ausnahme der tyrker), die sich auf dj.1.11 berufen, sind schon in den 50ern entstanden, so zB die Berliner BK-Jungenschaften. Der BK hatte schon vor 1933 viele Ideen tusks übernommen.
Es liegt also keine Änderung der Gedankenwelt vor, sondern ein Wandel in den Größenverhältnissen der Organisationen. --jergen 10:13, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

auf den bk vor 1933 müßtest du das aber einmal belegen. das, was ich an dokumenten aus dem bk vor 1933 vorliegen habe, spricht eine andere sprache. die bk-jungenschaften waren vor 1933 bewußt keine dj.1.11, sondern teil der allgemeinen jungenschaftsbewegung. eine änderung trat hier erst nach 1933 ein, in dieser zeit mit ihrem besonderen zeitgeschichtlichen rahmen hatte dj.1.11-gedankengut (auch der autonomie-gedanke!) großen einfluß auch auf die konfessionellen gruppierungen. meines wissens haben die konfessionellen nachkriegsjungenschaften vor allem an ihre eigene tradition vor 1933 angeknüpft, und erst viel später kam es zu einer teilweisen rezeption von dj.1.11 . aber vielleicht weißt hierzu ja mehr, ich lasse mich gerne belehren. allerdings sehe ich den dj.1.11 und konfessionelle gruppen trennenden grundwiderspruch autonomie - kirchlichkeit weiterhin. - schwarzkönig

Wenn man schon die Kirchenjungenschaften derart heraushebt, dann aber bitte schön auch die anderen Nachkriegsgruppierungen, die nur Jugendorganisationen von Erwachsenenverbänden waren und sich Jungenschaft nannten - z.B. die damals zahlenmäßig große "DJO-Jungenschaft" der Vertriebenenverbände! - julle

Eigentlich bin ich ja zufrieden mit der momentanen Formulierung. Von mir aus können wir den Punkt als abgeschlossen betrachten. Der andere Bedeutungsgehalt ist drin, auch die Berufung auf dj.1.11 und die Kritik. --jergen 08:41, 3. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Illegalität[Quelltext bearbeiten]

dieser für jungenschaft doch nicht unwichtige zeitraum müßte noch etwas ausführlicher dargestellt werden. ich werde mich hier ransetzen, wenn ich zeit habe. -- schwarzkönig 10:45, 5. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Wie schon geschrieben, will ich einen kurzen Artikel zu helle schreiben, wird aber wahrscheinlich Sonntag, bis das fertig ist. Du kannst ja schon mal einen Link auf Helmut Hirsch oder Helle Hirsch einbauen. --jergen 11:10, 5. Mai 2005 (CEST)Beantworten

link nnamen fehler mit Weiterleitung zu Koebel[Quelltext bearbeiten]

bei der link weiter leitung mit dem Begriff dj.1.11. fehlt der Punkt hinter der 11 dadurch gibt es schwierigkeiten. der offizielle funktionierende link ist dj.1.11. Jakob Mitzlaff 08:16, 23. Feb 2006 (CET)

Und das ist richtig so: die Punkte stehen in der Abkürzung nur für "Leerschritte" bzw. Sinnabschnitte; möglicherweise verwenden einige heutige Gruppen die falsche Form mit drei Punkten, historisch und von tusk entwickelt ist aber die Form mit zwei Punkten. --jergen ? 10:29, 24. Feb 2006 (CET)
Drei Punkte lieber jergen, der dritte auf dem "jott" ;-) Spaß beiseite, hinter "elf" kein Punkt ist wichtig --79.251.71.82 13:51, 13. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

das bild[Quelltext bearbeiten]

ich stehe gerade in emailkontakt mit david koebel, dem enkel von eberhard koebel. er will uns bilder seines großvaters zur verwendung in der enzyklopädie zur verfügung stellen. er hat mir als erstes das bekannte bild (das auch auf dem cover von den "gesammelten schriften" ist) geschickt. aber ich bin mir nicht ganz sicher ob er die alleinigen bildrechte hat.


Hello Mr Koebel, [...] there are no images of your grandfather available under the public domain (GPL, means that everybody can use them). I am writing you to ask if you are in the property of a portrait foto of your grandfather of wich you have the copyright and would be willing to provide it to the encyclopedia. it would then be released under a creative commons licence, so everybody can share it. the author of the work would of course be mentionned.[...]

thank you a lot, if you have any questions feel free to ask me


die antwort: [...] Ihr Interesse an meinem Großvater freut mich sehr. Ich schicke Ihnen anbei ein Foto von Eberhard Koebel, das vielleicht nur vorläufig verwendet werden sollte, da ich noch ein besseres heraussuchen möchte. Dafür muß ich allerdings Unterlagen meines Onkels sichten, was einige Zeit in Anspruch nehmen kann. Vermutlich sind Sie auch an Fotos der Jungenschaftsjacke und der Kohte interessiert? Ich schicke Ihnen die Fotos sobald ich sie gefunden habe.


bei dem zugesandten bild handelt es sich um das hier verwendete: http://www.payer.de/neobuddhismus/neobud0305.htm hat hier jemand mehr erfahrung mit bildrechten in der wikipedia? reicht diese email-erklärung eines nachfahren von tusk aus? ich habe ihn nochmal angefragt, aber er hat sich seitdem nicht gemeldet. verwenden wir das bild? ich finde die zeichnung sollte auf jeden fall ersetzt werden.

Kek

Von der Anfrage und der Anwort her klingt das ganz gut; ich sehe kein Problem, da die Anfrage sehr klar auch die mögliche Weiternutzung erwähnt, kann aber die Reaktion von anderen nur schlecht einschätzen. Die "Fachseite" für solche Fragen ist Wikipedia:Urheberrechtsfragen.
Ich bin positiv überrascht, dass es das Bild vom Umschlag der ersten Auflage ist - ich hatte schon befürchtet, es wäre das von der zweiten.
Hast du eventuell schon einen Account bei den commons? Wenn das Bild dort hochgeladen wäre, könnte man auch von anderen Projekten aus zugreifen. --jergen ? 15:12, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lesenswert-Kandidatur: Jungenschaft (Archivierung Abstimmung 30. Mai bis 6. Juni)[Quelltext bearbeiten]

Als Jungenschaft bezeichneten zahlreiche Bünde der bündischen Jugend seit den 1920er Jahren die Altersstufe der 10- bis 18-Jährigen. [...] Eine zusätzliche, spezifischere Bedeutung gewann das Wort durch Eberhard Koebel, auch bekannt unter seinem Fahrtennamen tusk, der aus Ablehnung des in der bündischen Jugend verbreiteten Lebensbund-Prinzips heraus einen reinen Jungenbund gründete, die Deutsche Jungenschaft vom 1. 11. 1929 ...

  • Pro - Stellt die Geschichte und Inhalte der Jungenschaftsbewegung umfassend dar, wenn auch stellenweise etwas knapp. Als etwas unpassend empfinde ich das Bild, holprig ist die Schreibung von dj.1.11 ohne Artikel (auch wenn dies der jungenschaftlichen Tradition entsprechen mag). Insgesamt dennoch entschieden pro - ich wäre froh, wenn unsere Gruppenleiter so viel in dieser Kürze zu diesem Thema auf ihren Schulungen lernen würden. --jergen ? 09:56, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Kontra - Auf jeden Fall ein guter Artikel. Aber besonders der Teil ueber den Widerstand im Dritten Reich ist mir zu wenig ueber Quellen und konkrete Ereignisse abgesichert. Auch sonst etwas duerftig. Die Literatur hingegen ist mir schon eher etwas zu viel. Wahrend Letzteres eher eine Kleinigkeit darstellt, wiegt das mit den Quellen in meinen Augen schwerer. Zudem ist das ganze schon recht deutlich aus sympathischer Perspektive geschrieben und hat so einen Hauch POV, wenn auch nicht ueberdeutlich. Hardern -T/\LK 15:08, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten
  • Quellen im fraglichen Abschnitt sind durchgehend ergänzt, einige konkrete Ereignisse eingebunden. Mir stellt sich die Frage, wieso "zuviel" an relevanter Literatur ein Minuspunkt sein kann... --jergen ? 17:07, 30. Mai 2006 (CEST)Beantworten


mädchengruppen, gemischte gruppen[Quelltext bearbeiten]

den umgang mit mädchen könnte man noch mehr herausarbeiten, im endeffekt ein eigener unterpunkt.

  • im puls heft 1945-51 gibt es einen text darüber.
  • in der vorkriegs-dj gab es einzelne mädchen, tusks nachkriegs-briefe beinhalteten die forderung nach mädchen in der jungenschaft.
  • In "Peitsche. Blatt des Landeskreis der Deutschen Jungenschaft e.V." von 1956 ist ein bericht über das bundeslager des dj ev., geschrieben von einer mädchenhorte(berlin XVII).
  • im dj.1.11-bund (1951 gegründet) gab es auch mädchen, ebenso im bdj. die autonome jungenschaft "die jungenschaft köln" (inzwischen nicht mehr existen) hatte mädchen in ihrer gruppe.
  • teilweise gibt es in der gegenwart bünde die den begriff jugendschaften [sic] für sich verwenden, jungenschaftsbezug?
  • die autonomen jungenschaften der 90er jahre machen wieder vermehrt jungenarbeit.

graue jungenschaft, Freie Jungenschaft, deutsche jungenschaft neubund und dj.1.11 bochum sind rein männliche gruppen. auf dem oktoberbündelager 1996 gab es ein jungen und männerforum, diese bewusste auseinandersetzung mit der jungenarbeit fehlt auf jeden fall noch im artikel. kek

Jungenschaftsangehörige sollen einen großen Einfluss auf das Zustandekommen der 68er Bewegung gehabt haben. Weiss da jemand Näheres?

da gab es sicher überschneidungen, siehe auch http://kaikracht.de/dj/index.htm (gegen ende des textes). kek

Siehe dazu: Köpfchen 1/95 abrufbar unter: http://www.gsbxmedia.de/modules/artikel/cache/uploaded/290576.pdf ebenso: http://www.kulturation.de/t_text.php?uebergabe=68 und "2. März 1968: In Nürnberg wird der RC Republikanische Club gegründet"- http://www.infopartisan.net/archive/1967/266759.html

Aufsatz: Zwischen Rezession und Restauration, Notizen zur Bündischen Landschaft 1977 von Joachim Münster in Freies Bildungswerk Balduinstein, Bündisch ist..Beiträge zur Frage nach dem Bündischen, S.60-62

Interessant ist auch: "(Stefan Andres stirbt, als sich die vierte oder fünfte Welle deutscher Jugend erhebt, Schluß zu machen mit der Gesellschaft der Täter, um am Ende doch wiederum ihr Opfer zu werden. "Wir sind Utopia": Der bleiche Holger Meins, ausgezehrt zwischen hart zupackenden Polizisten, aufschreiend unter der Gewalt, wie wir ihn alle sahen...war einer von uns, [...]" Paulus Buscher: Das Stigma, Koblenz 1988, S.117 phips

Gegenwart (Überarbeiten)[Quelltext bearbeiten]

Ich halte folgenden Satz für äußerst fragwürdig: Diese Wortbedeutung stammt aus anderen Wurzeln als die in diesem Artikel beschriebenen. Aus welchen Wurzeln soll die denn sonst stammen? Hat jemand Quellen oder ähnliches? --Mechanicus 14:11, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Die Jungenschaftsbewegung Ende der 20er/Anfang der 30er Jahre war deutlich vielfältiger als dj.1.11 Gerade in konfessionellen Bünden (z.B. deutlich im BK, aber auch besonders in den katholischen Bünden)hat man einen eigenen Weg gesucht, Jungenschaft zu sein. Dieser Weg hat allerdings mit dem kosmopolitischen, auf fremde Kulturen und die Moderne ausgerichteten Vorstellungen von dj.1.11 NICHT IDENTISCH. Stattdessen legte man Wert auf Anderes (Bibelarbeiten und anderes Glaubensgedöns; Beispiel sei die 4. Reichstagung (sic!) des Bundes in Greiz in Thüringen, die ganz unter dem Motto stand "In der Gewalt des Heiligen"). Wichtig z.B. für den BK (=Bund Deutscher Bibelkreise)war, daß die BK-Jungenschaft ein intergraler Bestandteil des 1883 gegründeten Gesamtbundes war, dem BK neue Mitglieder zuführen sollte (sic!) und alle schon lange vorgegebenen Ziele und Inhalte des Gesamtbundes auch von der BK-Jungenschaft mitgetragen wurden. Zwar stellte sich innerhalb des BK bereits 1928 ganz offiziell die offiziel die "Bündische Frage", zu einem Bruch mit Alten (wie in dj.1.11) kam es aber nicht. Ich werde die alte Fassung zum Thema Verhältnis dj.1.11 - konfessionelle Bünde wieder herstellen.(Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 69.69.170.62 (DiskussionBeiträge) --Mechanicus 22:07, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Und aus welchen Wurzeln stammt nun die Wortbedeutung, wie DPB und Freischar 'Jungenschaft' benutzen?--Mechanicus 22:14, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten
Das hat genau die gleichen Wurzeln; zunächst entstanden innerhalb der Bünde Altersgliederungen wie Jungenschaft, Jungmannschaft und Mannschaft. Die Gründung von dj.1.11 geschah unter anderem aus der Ablehnung des so manifestierten Lebensbundgedanken hinaus, deshalb auch die Bezeichnung "deutsche autonome jungenschaft" um klar die Orientierung auf eine Altersstufe zu dokumentieren. --jergen ? 23:04, 28. Nov. 2007 (CET)Beantworten

WP:WEB[Quelltext bearbeiten]

Jeder Gruppe ihren Link? --195.145.160.202 14:51, 17. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kinski[Quelltext bearbeiten]

War K.K. wirklich in der Jungenschaft ? "Mir scheint da mancherlei nicht klar..." --dreysacz 16:16, 14. Mai 2010 (CEST)Beantworten

ja: http://der-eisbrecher.de/fernrohr/mister_x.jpg --92.225.82.87 20:29, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Weblink: Das Herz an der Angel[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Cccefalon möchte folgenden Weblink einfügen:

Eine Diskussion dazu gibt es auf Benutzer Diskussion:Jergen#Deine Löschung des Weblinks unter Jungenschaften.

Hauptkritikpunkte meinerseits sind:

  • neupublizierte Website ohne jede externe Rezeption; eventuell soll WP die Website bewerben
  • selbstpublizierte Literatur wird nach WP:LIT abgelehnt (wegen des inhaltlichen Umfangs eher anwendbar als WP:WEB); Gefahr der Theoriefindung
  • fortdauernde Funktionsmängel auf der Website (behebbar, aber solange vorhanden, mMn ein absolutes Ausschlusskriterium)

Weitere Meinungen? --jergen ? 09:44, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Siehe auch unter Dritte Meinung --cefalon 15:49, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Bis einschließlich 16:41, 19. Apr. von der DM hierher verschoben. -- ggis 18:12, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Guter Weblink zum Thema, der in etwa den Umfang, die Gliederung und die Aufbereitung eines Fachbuchs hat. Keine werblichen oder sonstigen kommerziellen Absichten zu erkennen, sondern quellenbelegte Resultate einer mehrjährigen Forschungsarbeit aus den 90er Jahren, neuerdings digital aufbereitet. So zu sagen „Vom Feinsten“, Mehrwert zum Artikel gegeben, kann gerne bleiben (v.a. nachdem der Betreiber der Website ja auch schon die aus Kreisen der hiesigen Autoren angetragene Bitten nach Überarbeitung der Seitennavigation u.ä. nachgekommen ist).-- · peter schmelzle · d · @ · 10:55, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

als vollkommen Unbeteiligter teile ich Schmelzles Meinung. maha 16:41, 19. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Offen gesprochen kann ich die Diskussion und die von Jergen angeführten Argumente nicht nachvollziehen. Wie Schmelzle bereits schrieb handelt es sich um einwandfreie Recherchen inklusive notwendiger Quellenangaben. Dieser Weblink bietet absolut einen Mehrwert! --scoddy (nicht signierter Beitrag von 80.150.5.20 (Diskussion) 14:32, 23. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Nachdem die Diskussion um den Weblink ja mittlerweile mit positiver Resonanz beendet scheint, möchte ich freundlich nachfragen, ob der Link wieder hergestellt werden kann. -- cefalon 15:08, 30. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Da es keine weiteren Einwände gibt, wurde der Link wieder hergestellt. -- cefalon 01:35, 3. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Umbenennung des Lemmas in dj 1.11.[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel firmiert unter Jungenschaft, behandelt eigentlich aber die dj. 1.11. Unbenommen der herausragenden Bedeutung der dj. 1.11. ist das doch irreführend. (Die dj. 1.11. nannte sich auch nicht umsonst „autonome Jungenschaft".) Zum einen unterschlägt dies eine Reihe weiterer Jungenschaften, etwa die Quickborn-Jungenschaft mit mehreren tausend Mitgliedern. Zum anderen wird auf die eigentliche Bedeutung des Begriffs „Jungenschaft“ im Kontext der bündischen Jugendbwegung nicht eingegangen. Nach Hinrich Jantzen: Namen und Werke. Biographien und Beiträge zur Soziologie der Jugendbewegung. Band 5, Frankfurt/Main 1982, S. 156 prägte Hermann Kügler 1923 Wort und Begriff „Jungenschaft“. Ich würde zwar eher noch das Jahr 1921 nennen, als er den Wandervogel, Jungenbund mit den Gauen Sachsen, Harz-Elbe und Baden aus dem Wandervogel abspaltete, woraus dann die Sächsische Jungenschaft entstand. Aber das Kernproblem liegt darin, dass es dabei um die Frage ging, ob man sich eher als koedukativer „Jugendbund“ oder als reiner „Jungenbund“ verstand. (Siehe dazu auch Hiltraud Casper-Hehne: Zur Sprache der bündischen Jugend. Am Beispiel der Deutschen Freischar. Tübingen 1989; Marion E. P. de Ras: Körper, Eros und weibliche Kultur. Mädchen im Wandervogel und in der Bündischen Jugend, 1900-1933. Pfaffenweiler 1988.). Kurz, ich rege eine Verschiebung des Artikels auf das Lemma dj. 1.11. bzw. Deutsche Jungenschaft vom 1. 11. 1929 an. Das Lemma Jungenschaft sollte dann als Begriffsgeschichte neu gestaltet werden.--Assayer 16:59, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ein sinnvoller Vorschlag, wir müssten dann aber
a) das Lemma genau festlegen; WP hasst Abkürzungen, aber für die Auflösung von dj.1.11 gibt es mindestens zwei Varianten (mit autonom oder ohne)
b) über einen Import die Versionsgeschichte verdoppeln lassen, weil einige Artikelteile ja hier bleiben sollten
c) irgendetwas sinnvolles mit Evangelische Jungenschaft anfangen. --jergen ? 19:25, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Der Artikel ist als Lesenswert ausgezeichnet. Mein Vorschlag für den nächsten Schritt ist, den Artikel erneut kandidieren zu lassen mit dem Ziel, die Auszeichnung für die Jungenschaft zunächst aberkennen zu lassen und gleichzeitig eine breitere Diskussion anzustossen. Der überarbeitete Artikel zur dj. 1.11. kann dann ja erneut zur Auszeichnung kandidieren. Import der Versionsgeschichte liegt nahe. Bei der Festlegung des Lemmas bzw. Auflösung der Abkürzung habe ich keine Präferenzen. Mir scheint die Deutsche Jungenschaft vom 1. November 1929 die üblichste zu sein. Bleibt das Lemma Jungenschaft als Begriffgeschichte mit einem Abriss der Geschichte der verschiedenen Jungenschaften bzw. Verweisen auf die verschiedenen Bünde dieses Namens bestehen, sehe ich keinen Konflikt zur Evangelischen Jungenschaft.--Assayer 22:26, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Ich bin mir nicht sicher, ob die Lesenwert-Aberkennung der richtige Weg wäre. Einerseits beziehen sich etwa 90 % der Artikelsubstanz auf dj.1.11 und ihre direkten Nachfolgeorganisationen, d.h. der "lesenswerte" Inhalt bliebe auch bei einer Verschiebung erhalten, andrerseits bekäme der Artikel im derzeitigen Zustand sicher kein "Bapperl" mehr, weil die Ansprüche so weit gestiegen sind, dass die bisher vorgeschlagene Überholung bei weitem nichts ausreichen würde (und so ein bisschen hänge ich da schon dran). Drittens ist es schon etwas demotivierend, so vorzugehen; dazu habe ich extrem wenig Lust.
Eine Diskussion auf KALP wird inhaltlich kaum weiter helfen, es gibt hier nur eine knappe Handvoll Autoren, die überhaupt in der Lage sind, fundiert zu jugendbewegten Themen beizutragen; sie nehmen aber mW alle nicht an KALP oder am Review-Prozess teil. Eine direkte Ansprache dürfte da einfacher sein. Natürlich ist eine Außenperspektive sinnvoll, aber dazu muss überhaupt erstmal ein Gerüst stehen, das beurteilt werden kann. --jergen ? 10:49, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Die Sorge um das Bapperl kann ich einerseits verstehen. Andererseits ist das nicht gerade transparent. Vor allem aber bezweifele ich, dass man das Bapperl bei einer Duplikation des Artikels einfach zum neuen Artikel 'mitnehmen' kann. Doch darüber soll sich meinetwegen der duplizierende Admin einen Kopf machen. Wie würdest Du die Abkürzung dj 1.11. auflösen?--Assayer 14:24, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Bis auf den ersten Absatz und ein paar Literaturhinweise behandelt dieser Artikel auschließlich die Deutsche Jungenschaft vom 1. November 1929. Einer Verschiebung steht damit nichts im Wege und die Lesenswert-Auszeichnung ist davon überhaupt nicht betroffen (die Abwahl-Kandidatur war somit überflüssig). --(Saint)-Louis 10:52, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Naja, Kapitel 4, "Nachkriegsjungenschaften", behandelt dann doch mehr und anderes als die dj. 1.11.--Assayer 17:29, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Sorry, mein Fehler. Ist halt auch der Verwirrung geschuldet, dass man nicht so genau weiß, was denn nun das Lemma ist, Jungenschaft oder Deutsche Jungenschaft vom 1. November 1929. --(Saint)-Louis 21:50, 22. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Zur Umbenennung: Deutsche Jungenschaft vom 1. November 1929 wäre auch mein Favorit.
Zu den Abschnitten "Nachkriegsjungenschaften" und "Gegenwart": Beide Abschnitte gehören mE in einen Artikel über dj.1.11. Sie beschreiben (ausgenommen die zwei Absätze zu DF/DPB und CVJM) die "Nachwehen" des tusk'schen Bundes und sind selbständig kaum überlebensfähig, ua weil sie häufig sehr kurzlebig waren. Lediglich zum "Bund deutscher Jungenschaften" kann ich mir momentan einen eigenständigen Artikel vorstellen. --jergen ? 09:19, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten
OK, dann würde ich die Frage jetzt mit der Bitte um Meinungen mal auf drei Varianten zuspitzen:
  • a) Verschieben des Lemmas auf Deutsche Jungenschaft vom 1. November 1929 und Jungenschaft als unerwünschte Weiterleitung löschen
  • b) Verschieben wie oben, aber Jungenschaft als Lemma erhalten und entsprechend umarbeiten (als einfache Weiterleitung sollte man es nicht stehen lassen, s. meinen ersten Beitrag).
  • c) wie oben, aber Duplizieren statt Verschieben, um die Versionsgeschichte auch bei Jungenschaft zu erhalten
In jedem Fall unternehme ich hier jetzt erst mal ein, zwei Wochen nichts, falls es noch Diskussionsbedarf geben sollte.--Assayer 15:14, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Nachtrag

Bitte beim Überarbeiten auch die Weblinks bereinigen. Da ist einiges nicht vom Feinsten wie die zwei Links zu den erst in den 70er Jahren gegründeten Kleingruppen in Berlin. Sollte alles mal kritisch durchgesehen werden. Siehe WP:WEB. Delinklink 16:42, 26. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Jungenschaft in Kategorie:Jungen[Quelltext bearbeiten]

Der Satz Der BdJ öffnete sich Mädchen und Erwachsenen bis hin zu gemischten Gruppen. Auch in Gruppen des dj.1.11-Bundes gab es Mädchen, alle anderen Nachkriegsjungenschaften behielten die Idee des reinen Jungenbundes bei., also eine reine Nachkriegsentwicklung, rechtfertigt nicht die Behauptung, dass das Thema "Jungenschaft" nicht mehr zum Thema "Jungen" gehört. Jungenschaften wurden für Jungs gegründet, bis in den Widerstand hinein als reine Jungenverbände geführt, daher steht einer Kategorisierung nichts im Weg. - SDB 17:35, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten

  1. findet im Evangelischen Bereich heute die Jungenarbeit immer noch in der Jungenschaft statt.[1]
  2. desweiteren siehe [2] - SDB 17:45, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Ganz schön albern, mit einer Googlesuche nach "Jungenschaft + Jungenarbeit" eine Kategoriesierung zu begründen. Wie kommt's, dass ich dann in Google Boooks mehr als 1800 Ergebnisse für "Jungenschaft + Mädchen" erhalte? Danach könnte man das auch in die Kategorie:Mädchen einordnen.
Wissenschaftliche Literatur wurde bisher nicht vorgebracht. Der Wikipediaartikel darf unsren Regeln nach keine Quelle sein. --jergen ? 17:51, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wie bitte? Das einzige was hier albern ist, ist dein BNS-Verhalten.
  1. der Google-Link liefert an erster Stelle einen Link zu http://www.ejwue.de/jungen/ mit eindeutiger Begriffsverwendung, siehe auch www.jungenschaft.info. Wenn man ejwue.de abzieht kommt man als nächstes zur CVJM. Zur Geschichte der Jungenarbeit in der Evangelischen Jugendbewegung, siehe u.a. Horst Toboll: Evangelische Jugendbewegung 1919-1933, 1971
  2. der Google-Books-Link hätte dich sehr schnell zu folgendem Satz geführt: "In den Gruppen und Gauen des Bundes deutscher Jungenschaften finden sich Jungen aller Schichten und Bekenntnisse zusammen." Dreimal darfst du raten, woraus der ist.
Und das willst du wegen der paar Jungenschaften, die nach dem Zweiten Weltkrieg auch ein paar Mädchen aufgenommen haben, als Grund für deine Behauptung nehmen, dass das Thema "Jungenschaft" nichts mit dem Thema "Jungen" zu tun hat? Unglaublich. - SDB 23:54, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Da wir hier nach dem Konsensprinzip arbeiten, hole ich en 3M ein.
Die rein assoziative Zuordnung von Artikel zu Kategorien ohne Quellen halte ich falsch. Bisher arbeitest du leider ausschließlich mit der Argumentation: "Sehe ich so", ohne deine Position anhand valider Quellen zu belegen. Anscheinend ist dir die Literatur unbekannt und der Artikelinhalt nur teilweise vertraut, während du versuchst, die Einordnung daran aufzuhängen, dass dies deiner Meinung nach einfach so ist. --jergen ? 09:27, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Zu diesem Zeitpunkt eine müßige Diskussion. Das Vorhaben, diesen Artikel im wesentlichen auf das Lemma Deutsche Jungenschaft vom 1. November 1929 zu verschieben nach Variante c.) (s.o.) setze ich demnächst um. Dann stellt sich die Frage der Einordnung ohnehin neu und man weiss auch erst dann, ob die Kategorie die LD überlebt hat.--Assayer 10:52, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Konsensprinzip bei der Einkategorisierung des Artikels Jungenschaft in die Kategorie:Jungen. Solange die Kategorie:Jungen existiert und das entscheidet sich am Ende der Löschdiskussion, ist der Artikel Bestand derjenigen Artikel, die zum Thema "Jungen und Jungenarbeit" gehören. Du bist nicht der Besitzer des Artikels! Ich habe einschlägige Quellen für die Kategorisierung angegeben, die thematische Zugehörigkeit des Themas Jungenschaft zum Thema Jungen geht aus dem Artikel bereits selbst hervor. Du hast bislang in keinsterweise hinreichend begründet, warum der Artikel nicht zum Thema gehören soll, außer dem Verweis, dass es nach dem Zweiten Weltkrieg einige Jungenschaften gegeben hat, die AUCH Mädchen aufgenommen haben. Es geht hier nur darum, dass du die Kategorie:Jungen als eine POV-Bäh-Kategorie siehst und deshalb "deinen" Artikel mit dieser Kategorie nicht beschmutzt haben möchtest. Das ist aber ein völlig gegen Wikipedia:Kategorien verfahrendes Vorgehen. - SDB 14:11, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Inhalte, auch Kategorien, müssen belegt werden. Dein einziger vorgeblicher Beleg bisher ist eine Googlesuche ohne jede Aussagekraft. --jergen ? 19:17, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Geht´s noch? Mein vorgeblicher Beleg ist eine Aussage aus einem der ersten Nachkriegsprogramm des Bundes deutscher Jungenschaften. Kannst stolz sein, dass du durch dein BNS entgegen Wikipedia:Kategorien den Edit-War gewonnen hast. Gratuliere! - SDB 22:52, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wikipedia ist keine Quelle. --jergen ? 23:11, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wo bitteschön habe ich Wikipedia als Quelle angegeben? Der Artikel selbst spricht mehrfach davon, dass die Jungenschaften mit dem Thema Jungen zu tun haben. Und selbst die Formulierung, dass "nach dem Krieg" (beim BdJ ja sogar erst in den sechziger Jahren, siehe noch die oben genannte Formulierung aus den Thesen von 1962) der BdJ sich Mädchen und Erwachsenen geöffnet hat und es auch in dj.1.11. Mädchen gab, alle anderen Nachkriegsjungenschaften am Jungenprinzip festhielten, spricht doch eindeutig dafür, dass Jungenschaft für die Zeit bis 1945 ganz und für die Zeit nach 1945 zum größten Teil zum Thema "Jungen" gehört. Siehe im Übrigen 4. Kapitel von Marion E.P. de Ras, Körper, Eros und weibliche Kultur: Mädchen im Wandervogel und in der Bündischen Jugend, 1900-1933, 1988, die für nach 1918 in der Geschlechterfrage eine klare inhaltliche und strukturelle Polarisierung zwischen Mädchengemeinschaft und Jungenschaft konstatiert. - SDB 13:33, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Von WP:3M übertragen (Neunutzer, kannte die dort vorgegebene Vorgehensweise wahrscheinlich nicht):
Es ist unsinnig, über die Kategoriezuordnung des Artkels zu urteilen, solange noch unklar ist, ob sich der Artikel mit Jungenschaften an sich oder eher mit dj.1.11 befasst. Erst Inhalt klären, dann kategorisieren. Sansbob 09:52, 17. Jan. 2012 (MEZ)
Sowohl das Thema "Jungenschaften" als auch das Thema "dj.1.11" gehören zum Thema "Jungen". Solange die Kategorie:Jungen im Löschverfahren befindet, ist es VM ihren Bestand zu leeren. Der einzige Grund den Jergen bisher angegeben hat, dass das Thema Jungenschaft nicht in diese Themenkategorie gehören solle, war, das es nach dem Zweiten Weltkrieg einige wenige Jungenschaften gegeben hat, die AUCH Mädchen aufgenommen haben. Und das soll einen mehrere Jahrzehnte überdauernden Beitrag der Jungenschaften, die die Ausrichtung auf Jungen auch noch im Namen tragen, zur Jungenarbeit entwerten und eine Kategorisierung unmöglich machen? Wenn die Kategorie:Jungen gelöscht wird, ist das Problem gelöst, wenn sie behalten wird, hat Jergen allezeit der Welt zu belegen, warum eine Kategorienzuordnung nach der Gleichung "Thema Jungenschaft gehört zum Thema Jungen" nicht möglich sein soll. Bisher sind außer dem oben genannten Nicht-Argument außer Kategorie:Jungen ist Bäh kein Argument zu finden, dass eine Entkategorisierung rechtfertigt. - SDB 14:18, 17. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Viele aktuelle Diskussionen im Bereich Pädagogik, Erziehung, Jugendarbeit, Pfadfinder sind stark geprägt von den Auswirkungen des Missbrauchsskandals 2010 und seine tiefgreifenden Folgen. Dies kann jedoch nicht dazu führen, dass hier einfach historisch unliebsames einfach "abgetrennt" wird. Eine Enzyklopädie muss auch Ideengeschichte und Geschichte selbst abbilden und bis heute gibt es eine geschlechtsbezogene Vorstellung gerade in der Jungenschaftsarbeit, die damit einhergeht, Gruppen, wenn Mädchen zugelassen sind, nach Geschlechtern zu trennen. Dass hier historisch und aktuell ein kategorialer Bezug besteht, zu "Jungen" und dass "Jungen" als Kategorie keineswegs absurd ist, müsste sich dem user jergen aus der Historie der Jungenschaftsarbeit selbst erschliessen: ob man sich Mädchen öffnet und wie dies geschieht, zeigt, dass sowohl der kategoriale Bezug "Jungen" als auch "Mädchen" besteht und er in der Historie der Jugendbewegung selbst hierzu die kulturgeschichtlichen Beispiele findet. Absurd wird dies jedoch, wenn der Antragsteller "jergen" sich selbst als Pfadfinder ausweisst und zudem viele Artikel im Bereich mitgestaltet hat. Da muss dann auch nach der Neutralität gefragt werden und ob dem Löschantrag nicht eine interessierter Point of View zugrundeliegt, der als Interesse aber nicht klar herausgestellt wird. Eine ganze Reihe von Diskussionen, siehe Odenwaldschule, Hartmut von Hentig, Jungenschaft sind von Edit-War geprägt, dem sogar Administratoren und Mentoren aufsitzen. Ich hatte in diesem Zusammenhang vorgeschlagen einen Hauptartikel Missbrauchsskandal einzurichten und danach für einzelne Institutionen verbundene Artikel, um diesem kulturhistorischen Ereignis gerecht zu werden. Ironischerweise könnte man nun eine Seite Auswirkungen Missbrauchsskandal in der Wikipedia selbst einrichten, da die Diskussionen als Diskurs selbst sozusagen "enzyklopädisch" interessant werden und sind. Zugleich bitte ich den deutschen Wikipediaverein noch einmal darum, dies auch unter Zuhilfenahme auswärtiger Experten, kritisch zu begleiten, da die Zusammenhänge zwangsläufig zu heftigen Auseinandersetzungen führen müssen. Wie die Auswirkungen abgebildet werden, darüber kann man streiten, dass nun jedoch einseitig "ausgeblendet" wird, geht nicht, man muss eher zu einer Darstellung NOPV kommen, wie sie in der englischen Wikipedia erläutert wird. Derzeit wird aber immer mit POV reagiert, manchmal zu Recht in der Ablehnung, häufig jedoch auch mit POV "regiert" ohne dies klarzustellen, anstatt möglichs neutral ein enzyklopädisches Konfliktthema unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Perspektiven darzustellen und die Theoriebildung, zu der Parlamente, Universitäten, Betroffenenvereine, Jungenschaftsverbände, etc. berufen sind, wirklich anderen, der Gesellschaft zu überlassen. Dies ist ein Prozess und man muss ihm mit der Darstellung des Konflikts gerecht werden, im Sinne der Erläuterungen zu NOPV. Es muss um die möglichst neutrale Darstellung unterschiedlicher Sichtweisen gehen, sobald ein Konflikt selbst enzyklopädisch wichtig wird. Natürlich heisst das nicht, dass Interessierte nicht bei der Ausgestaltung mitarbeiten, aber sie müssen dies im Sinne von NOPV tun und konträre Meinungen und Auswirkungen als ebenso berechtigt sehen, die den Konflikt abbilden, ohne ihn auf Wikipedia selbst im Sinne von Theoriefindung abzuschliessen. In diesem Sinne hatte ich auch proaktives und nicht reaktionäres Wissensmanagement gerade bei Mentoren und Administratoren und angemeldeten Benutzern angemahnt, die unabhängig davon, welcher Meinung sie selbst sind, einer ausgewogenen Darstellung divergierender Fakten und Ereignisse gerecht werden müssen. --188.77.229.204 16:00, 25. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Lesenswert?[Quelltext bearbeiten]

Warum ist der Artikel "Lesenswert", wenn es inhaltliche Probleme gibt und hier auf der Diskussionsseite endlose Debatten ohne Ergebnisse geführt werden? Ich wollte im Artikel etwas ergänzen und habe mich angemeldet, aber selbst dann ist der Quelltext gesperrt. Kann mich jemand aufklären, was das alles soll? Gruß Zumba aus Reutlingen Zumbareutlingen 13:55, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Der Artikel ist aufgrund eines Editwars zwischen mir und Jergen gesperrt worden, weil Jergen den Artikel nicht in der Themenkategorie Kategorie:Jungen sehen wollte, ich jedoch den thematischen Zusammenhang als selbstverständlich vorausgesetzt habe. Ich gehe davon aus, dass bis zu einer Entscheidung bezüglich des Löschantrags gegen Kategorie:Jungen dieser Artikel hier für Veränderungen gesperrt bleibt. - SDB 15:16, 21. Jan. 2012 (CET)Beantworten

dj.1.11. bzw. aus ihr hervorgegangene Bünde[Quelltext bearbeiten]

Peter Rohland usw. gehörten ja nicht der dj.1.11 an, sondern den aus ihr hervorgegangenen Bünden bzw. Gruppen. Als Gegensatz zu konfessionell geprägte Jungenschaften (bei bewusstem geistigem und stilistischem Erbe eben auch der dj.1.11) sollte man daher schreiben: dj.1.11. bzw. aus ihr hervorgegangene Bünde (nicht signierter Beitrag von 79.251.104.127 (Diskussion) 23:01, 29. Sep. 2013 (CEST))Beantworten