Diskussion:Diarmuid Martin

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Kampf gegen Homophobie in der Kirche, Forderung nach Akzeptanz homosexueller Paare aber Absage an die Gleichgeschlechtliche Ehe[Quelltext bearbeiten]

Im Februar 2014 wendet sich Martin gegen Homophobie in der irischen römisch-katholischen Kirche und bewertet, Menschen, die homosexuelle Menschen und Paare nicht akzeptieren, als homophob und gottesfeindlich. Er befürwortet die staatliche Anerkennung homosexueller Paare in From einer Lebenspartnerschaft, wendet sich aber gegen die Gleichgeschlechtliche Ehe, über die 2015 in einem Referendum abgestimmt werden soll.

Ich habe den Absatz entfernt. Du bist ganz offensichtlich nicht in der Lage, Texte verstehend zu lesen und dann deren Inhalte auszugsweise zutreffend wiederzugeben. Martin, der unter anderem auf seine Jugend zurückblickt, in der es in seiner Umgebung auch Schwulenwitze gegeben habe (dem sei man jedoch entwachsen) wird unter anderem zusammengefaßt mit „While restating the Roman Catholic Church's position that marriage should be exclusive to heterosexual couples in advance of an upcoming referendum of marriage equality in Ireland, he said that same-sex couples should not be prohibited from celebrating their unions in other ways.“ Von „gottesfeindlich“ kein Wort. Martin wiederholt die kirchliche Lehre, nach der man homosexuellen Menschen mit Liebe begegnen solle.--Turris Davidica (Diskussion) 11:20, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Ähem, in der Quelle wird der Bishof aber wörtlich zitiert: "Anybody who doesn't show love towards gay and lesbian people is insulting God. They are not just homophobic if they do that, they are actually Godophobic because God loves every one of those people ..." – Da stellt sich mir die Frage, wer ist hier "nicht in der Lage, Texte verstehend zu lesen und dann deren Inhalte auszugsweise zutreffend wiederzugeben"? --FordPrefect42 (Diskussion) 11:55, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Entschuldigung, das Wort „godophobic“ hatte ich tatsächlich überlesen, das ändert aber an der Beurteilung der über viele Lemmata und langfristig verteilten Edits der IP, nun assistiert von einem Neuaccount, gar nichts, wie auch nicht am grundsätzlichen Inhalt meiner Aussage: Martin wiederholt die kirchliche Lehre, nach der man homosexuellen Menschen mit Liebe begegnen solle.--Turris Davidica (Diskussion) 12:47, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Naja, generell wird die Sprache schon etwas moderater und auch deutlicher, aber in dieses Horn stoßen jetzt im Kielwasser von Franziskus' Interviews und der Fragebogenaktion mehrere. Dieses im Artikel Homosexualität und römisch-katholische Kirche in gebündelter Form darzustellen finde ich daher auch okay, aber ohne jetzt bei jedem einzelnen, der sich zu dem Thema äußert, gleich in Newstickeritis zu verfallen. --FordPrefect42 (Diskussion) 13:50, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
ganz klar bezeichnet Martin Menschen, die homosexuelle Paare nicht akzeptieren, als "„godophobic". Das mag Turris Davidica nicht gefalle, aber es ist die Aussage von Erzbischof Martin und steht so in dem Einzelnachweis drin. Mirco6567 (Diskussion) 15:30, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
doch ich halte es für richtig, nunmehr nach den Ergebnissen der vom Vatikan gestarteten Umfrage aus dem Jahre 2013 die Standpunkt bei den einzelnen Bischöfen zu nennen; insbesondere da sowieso schon einige Autoren bei den "Hardliner" Bischöfe wie Vitus Huonder in Chur, Ludwig Schick in Bamberg oder Joachim Meisner in Köln die Standpunkte hineingeschrieben haben. Daher ist es genausorichtig, wenn ebenso die Reform befürwortenden Bischöfe wie Stephan Ackermann in Trier, Franz-Josef Bode in Osnabrück, Diarmuid Martin in Dublin oder Felix Gmür in Basel mit ihren Standpunkten in den Biografieartikeln dargestellt werden. Die Reformkräfte erhalten nach dem Abgang von Ratzinger in Rom und dem neuen Papst Franziskus Rückenwind, und es ist daher derzeit sehr gut beobachtbar, wie sich in den Reihen der Bischöfe nunmehr Lager im Thema Sexualmorallehre bilden und hier um Deutungshoheiten gekämpft wird. Mirco6567 (Diskussion) 15:58, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Es geht nicht im entferntesten darum, ob mir das gefiele oder nicht (skurrilerweise ist mein Standpunkt ein ganz anderer als der von dir vermutete, indes darf dies hier keine Rolle spielen). Ich habe die Aussage des Bischofs anhand der Quelle korrigiert. Um die Vokabel „godophobic“ gings dabei gar nicht, sondern um die TF. Wenn einer sagt, wer seinen Bruder (sei er lesbisch oder schwul) nicht liebt, beleidigt Gott, bringt letztlich den Johannesbrief in etwas anderen Worten zu Gehör. Bitte zitiere doch einmal den Satz, in dem Martin sagt wer homosexuelle Paare nicht akzeptiere, beleidige Gott oder sei godophobic. Genau um diese Art von kreativer Eisegese ging es mir oben.--Turris Davidica (Diskussion) 19:51, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten