Diskussion:Dispersion (Chemie)

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Quelle für Größenangaben[Quelltext bearbeiten]

Bei den Größenangaben muss ne Quelle dazu, hab nämlich auch schon andere Zahlen gelesen. lg Phil--132.230.20.105 15:07, 2. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Vollbracht (Diskussion) 04:37, 15. Mai 2022 (CEST)

Gemenge aus Stoffen?[Quelltext bearbeiten]

Nach der Definition von Stoff ist eine Dispersion von zwei Stoffen selbst ebenfalls ein Stoff. Wenn das so stimmt, sollte das vielleicht auch im ersten Satz des Artikels anstelle von "Gemenge" auftauchen.

Es heißt jetzt „Gemisch“, das ist ok. Lektor w (Diskussion) 15:12, 4. Mär. 2014 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Vollbracht (Diskussion) 04:38, 15. Mai 2022 (CEST)

Ist eine Kohlendioxid-Sauerstoff-Suspension (Gas-Gas-Suspension) denkbar?

  • Nein. Gase sind auf molekularer Ebene unbegrenzt miteinander mischbar oder ineinander löslich. Eine solche Mischung bezeichnet man nicht als Dispersion und damit auch nicht als Suspension oder Aerosol. --Wulf Alex 2007-11-15 erledigtErledigt

Was ist der Unterschied zwischen Dispersion und Suspension? Peeceepeh 14:36, 16. Jan. 2008 (CET)[Beantworten]

Die Dispersion ist ein Oberbegriff für heterogene Gemische. Suspension beschreibt dies noch etwas genauer (fest-flüssig). Häufig wird der Begriff Dispersion für Suspension eingesetzt.
Dagegen ist der Begriff Emulsion (auch eine Dispersion) für heterogene flüssig-flüssig Systeme geläufig.
Gruß, --ChrisGH 17:34, 9. Mär. 2008 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]
Ich verstehe Dispersion ebenfalls als Oberbegriff. Daher finde ich aber auch die Tabelle im Abschnitt Beispiele irritierend, da hier an erster Stelle die Dispersion steht, so als sei diese eine Form der Dispersion. Die angegebene Kombination entspricht ja auch der Suspension, die dann an dritter Stelle steht. Oder mache ich da einen Denkfehler? (nicht signierter Beitrag von 89.182.90.52 (Diskussion) 21:25, 3. Nov. 2016 (CET))[Beantworten]

Dispersionspolymerisation[Quelltext bearbeiten]

1. Ich vermisse mal wieder Links zu Quellen!
2. Das Verfahren der Dispersionspolymerisation sollte erwähnt werden! Hierzu eine Quelle mit Definition davon:

Sheng Jiang, E. David Sudol, Victoria L. Dimonie, Mohamed S. El-Aasser: Dispersion Polymerization of Methyl Methacrylate: Effect of Stabilizer Concentration. Journal of Applied Polymer Science, Vol. 107, 2453–2458 (2008)

Die dortige Definition ist doch abweichend von der obigen Suspension=Dispersion!!!!! --Surfacecleanerz 20:49, 3. Aug. 2008 (CEST)[Beantworten]

Feuchter Lehm[Quelltext bearbeiten]

Frage: Wo ist feuchter knetbarer Lehm oder Ton einzuordnen? Suspension? --glaubach 17:34, 5. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]

Mit deiner Vermutung liegst du richtig denke ich. Lehm/Ton besteht aus Wasser und einigen Feststoffen wie z. B. Sand in unterschiedlichen Korngrößen. Dispersionsmedium dieser Suspension ist demnach das Wasser, die Feststoffe ergeben die disperse Phase. SPOTzillah (Diskussion) 09:54, 8. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Genau umgekehrt wird ein Schuh draus. Lehm ist ein disperser amorpher Feststoff. Lehm kann getrocknet werden. Dabei wird die innere Phase (Wasser) ersetzt. Gleichzeitig kann in Mineralien Wasser als Kristallwasser gelöst sein. Nun stellt sich die Frage, in welchem Umfang im Lehm ungelöstes Wasser enthalten ist. In guten getrockneten Lehmziegeln ist jedenfalls kein ungelöstes Wasser mehr enthalten. --Vollbracht (Diskussion) 21:07, 5. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]
Spät aber doch: hier begeben wir uns also sehr schnell in ein philosophisches Gebiet, wie beim Schiff des Theseus oder der Paradoxie des Haufens.
Ein Kübel gefüllt mit Wasser in den man eine Hand voll Lehm gibt: "dreckiges Wasser", klar eine Suspension. Gibt man hingegen so lange Lehm hinzu, bis sprichwörtlich "der Löffel steht", dreht sich dieses Verhältnis um.
Ab welchem Punkt ist es es noch ein Feststoff in einer Flüssigkeit und wann wird es zu einer Flüssigkeit in einem Feststoff. Die Phase mit der man angefangen hat, also das Wasser? Oder der ist-Zustand? Wann ist der Break-Even erreicht, bei 50 % Masse- oder Volumsanteil?
Beispiel: eine Dispersions- oder Mineralfarbe ist unbestritten eine Suspension aus Pigmenten (z.B. Titandioxid oder z.B. Kalk) in Wasser, lässt man den Farbkübel stehen, setzt sich das Pigment unten ab und oben drauf schwimmt das Wasser. Ist das wirklich so einfach? Klatscht man das Zeug aber an die Wand oder lässt den Kübel offer, verdunstet das Wasser und die "fest Farbe" bleibt zurück. Was nun? --suit 15:59, 14. Jun. 2023 (CEST)[Beantworten]

Dispersion in Geräten zur chemischen Analytik[Quelltext bearbeiten]

Eventuell sollte man noch eine entsprechende Katigorie einführen, z.B. könnte man auf die Dispersion("Bandenverbreiterung") bei der Flow Injektion Analysis eingehen --Trovidus 02:42, 12. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Fließinjektionsanalyse:

„Durch Injektion der Probe in einen kontinuierlichen Trägerstrom kommt es zur Dispersion des Analyten.“

Auf deutsch: "Wenn ich eine Probe in einen Träger 'rein spritze, entsteht ein Gemisch." Toll! Kannst Du den Artikel erst mal ausbauen, bevor wir Inhalte davon eventuell hier aufnehmen, oder referenzieren? Du scheinst dazu Literatur zu haben. Und bisher stehen da zwar ein paar Aussagen. Bei genauerer Betrachtung fehlen jedoch sämtliche Zusammenhänge. Und die Behauptung "geringer Kosten und vielseitiger Anwendungsmöglichkeiten" ist ein Allgemeinplatz, der in viel zu großem Maße von der Ausführung abhängt. Das ist TF.
(Sic semper: Die Volumina der Entitäten subterraner Agrarproduktion verhalten sich reziprok proportional zur kognitiven Kapazität der sie produzierenden Agrarökonomen!) --Vollbracht (Diskussion) 05:13, 15. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel nimmt für sich in anspruch Dispersion chemisch aufzufassen. Was dann ja wohl zumindest eine Abgrenzung zu anderen Bereichen, wie Astrophysik, Biologie oder Geologie möglich machen sollte. Dann wird aber schon in der Einleitung Kolloidchemie und Verfahrenstechnik eingeschänkt (was m.E. nicht deckungsgleich mit dem Behaupteten Gebiet "Chemie" ist) und die Beispiele gehen dann völlig quer Beet. Natürlich kann man auch Milch chemisch beschreiben, aber als Beispiele chemischer Dispersionen ist sie wohl eher zweitklassig. Vollend seltsam gerät dann Granit, ein Sansturm und Nebel. Ich denke hier sollten für das Lemma (Chemie) zutreffendere Beispiele gefunden werden.WerWil (Diskussion) 19:54, 17. Mär. 2018 (CET)[Beantworten]

Nach meinem Verständnis hat jeder Festkörper ein festes Gefüge. Ein Sediment ist kein Festkörper. Ein Schlamm ist kein Festkörper, sondern eine (nicht jede) Nichtlösung von Flüssigkeit in Feststoffen. Ein Sintermetall ist zwar ein poröser Festkörper und eine Nichtlösung von Gas oder Flüssigkeit in einem Metall, aber schon von der Struktur und Entstehung her kein Schaum. Eine Einteilung der dispersen Feststoffe muss m. E. unbedingt neben den Aggregatzuständen der Mischungskomponenten auch die Art des Gefüges berücksichtigen, um nicht zu unzulässigen Vereinfachungen zu führen. Wie seht Ihr das? --Vollbracht (Diskussion) 03:29, 3. Mai 2022 (CEST)[Beantworten]