Diskussion:Doom (1993)

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Letzter Kommentar: vor 25 Tagen von Player2072 in Abschnitt Zitat Dan Pinchbeck
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Rezeption bedarf signifikanter Erweiterung[Quelltext bearbeiten]

Für ein Spiel, dass die Geschichte der Videospiele so massiv beeinflusst hat und solch große Relevanz erlangt hat wie Doom, ist der Rezeptionsabschnitt erbärmlich leer. Interessierte Autor*innen könnten zum Beispiel die folgenden Themen ausarbeiten:

  • Begründung der frühen Speedrunning-Szene dank eingebauter "Demo"funktion (d.h. Input Playback)
  • Definition und Begründung des FPS-Genres
  • Mods und Einfluss auf Modding im Allgemeinen
  • Offizielle Ports auf andere Plattformen und das Source Port-"Ökosystem"
  • Einfluss auf kompetitives Gaming (z.B. Begründung des Deathmatch-Konzepts)
  • Verwendung als Demoprogramm auf jeglicher noch so absurder Hardware

Der Einfluss von Doom ist im Internet gut dokumentiert. Kleinesfilmröllchen (Diskussion) 20:49, 5. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Newells Rolle beim Doom-Port nach Windows 3.1[Quelltext bearbeiten]

Im Internet wird tatsächlich in Blogs bzw. Wikis Newell mit einem Team als verantwortlich für den Windows-3.1-Port in Verbindung gebracht. In dem Buch von DeMaria – nach Aussage von St. John – hat er nur einen Mitarbeiter gestellt. Danach sieht es in Stichpunkten so aus:

Ursprüngliche Windows 3.1 Doom Grafik Demo von Chris Hecker – Autor von WinG – mit 60 fps.

Source code von Doom von John Carmack.

St. John wird gefragt, ob der damit ein Gaming-Technologie entwickeln kann.

-> The WinG DOOM Demo

Hecker stellt unwillig WinG fertig, aber nicht den Doom-Port. "Was fucking around".

Eisler, Engstrom und St. John planen ein API, das später DirectX wurde.

St. John didn’t have any engineering resources, so he approached Gabe Newell, who was working on set-top box UI at the Advanced Technology Group and asked if he could spare somebody.

-> Porting DOOM

Newell (who later would co-found Valve Software) came up with an engineer and St. John put him to work porting the game. The guy went radio silent. Stirbt schlussendlich an einer Drogenüberdosis ohne den Port hinzubekommen.

St. John gewinnt Robert Hess für den Windows 3.1-Port. Hess' Erfahrungen fließen in die Entwicklung von Windows 95 und DirectX ein.

-> Radio Silence / John Miles

--Player2072 (Diskussion) 15:38, 5. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Zitat Dan Pinchbeck[Quelltext bearbeiten]

Servus, Das Zitat: einfache Dinge keinesfalls einfach sein müssten lautet im Original: At root, this is a game that is based around simple things executed brilliantly, and that’s not to infer in any way that simple things are easy to do. Ich würds so übersetzen: Im Grunde genommen basiert dieses Spiel auf einfachen Dingen, die brillant umgesetzt sind. Das soll jedoch keineswegs bedeuten, dass einfache Dinge leicht umzusetzen sind. --Tigerente (Diskussion) 16:09, 10. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Und Pinchbeck gibts als OpenAccess https://www.jstor.org/stable/j.ctv65sx8p. Kann man ruhig in der Literatur anführen. lg --Tigerente (Diskussion) 16:10, 10. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Hi,
kling gut aus meiner Sicht. Benutzer:Schnurrikowski war da schon schneller in der Zwischenzeit. @Schnurrikowski: was denkst du vom Übersetzungsvorschlag von Tigerente? Grüße --Player2072 (Diskussion) 22:15, 10. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich hatte mir das Original gar nicht nicht angeschaut und bin heute in Eile. Tigerente ist nah dran. Ich würde aber eher einen Nebensatz bevorzugen ", obwohl einfache Dinge alles andere als einfach umzusetzen sind." Am besten mal einen Muttersprachler wie Benutzer:Michael G. Lind fragen. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 11:28, 11. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für die Rückmeldung. @Michael G. Lind: Schnurrikowski nannte dich und evtl. kannst du uns einen weiteren Vorschlag zu einer Übersetzung und Integration in einen Satz machen. Aktuell sieht es wie folgt aus:
Original:
At root, this is a game that is based around simple things executed brilliantly, and that’s not to infer in any way that simple things are easy to do.
Tigerente:
Im Grunde genommen basiert dieses Spiel auf einfachen Dingen, die brillant umgesetzt sind. Das soll jedoch keineswegs bedeuten, dass einfache Dinge leicht umzusetzen sind.
Schnurrikowski, mit Nebensatz, aktuell:
Dan Pinchbeck führt in einem Buch Doom – Scarydarkfast den großen und bis heute anhaltenden Einfluss von Doom auf die Tatsache zurück, dass das Spiel meisterhaft umgesetzt sei und dass einfach erscheinende Dinge darin vom Spieler keinesfalls auch einfach auszuführen seien.
Schnurrikowski, bevorzugt mit Nebensatz:
Dan Pinchbeck führt in einem Buch Doom – Scarydarkfast den großen und bis heute anhaltenden Einfluss von Doom auf die Tatsache zurück, dass das Spiel meisterhaft umgesetzt sei, obwohl einfache Dinge alles andere als einfach umzusetzen sind.
Grüße --Player2072 (Diskussion) 12:32, 11. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Danke, habe ich ergänzt. Grüße --Player2072 (Diskussion) 12:56, 11. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Da ich angepingt wurde: Die vorgeschlagene Übersetzung kann so bleiben, das ist korrekt übersetzt.--Michael G. Lind (Diskussion) 22:52, 12. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Danke für deine Rückmeldung. Aus meiner Sicht bestätigt damit Michael G. Lind die Übersetzung von Tigerente. @Schnurrikowski: mein Vorschlag wäre, du baust das mit oder ohne Nebensatz ein, möglichst nahe an der Übersetzung von Tigerente. Grüße --Player2072 (Diskussion) 08:45, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe nun folgenden Vorschlag erstellt: "Dan Pinchbeck führt in einem Buch Doom: Scarydarkfast den großen und bis heute anhaltenden Einfluss von Doom auf die Tatsache zurück, dass das Spiel im Grunde genommen auf einfachen Dingen basiere, die meisterhaft umgesetzt seien, was jedoch nicht bedeuten solle, dass einfache Dinge auch einfach umzusetzen sein müssten."
Wäre das annehmbar? Grüße --Player2072 (Diskussion) 09:08, 17. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Habe ich jetzt einmal so übernommen. Grüße --Player2072 (Diskussion) 18:25, 17. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

KLA-Kandidatur März/April 2024 (lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Doom (engl.: ‚Verhängnis‘, ‚Verderben‘, ‚Verdammnis‘, ‚Untergang‘ oder ‚böses Schicksal‘) ist ein Ego-Shooter und der erste Titel der gleichnamigen Serie. Der Spieler steuert darin einen Soldaten, der nach einem gescheiterten Forschungsexperiment auf den Marsmonden Höllenkreaturen bekämpfen muss. Wegen der 3D-Grafik und des kommerziellen Erfolgs gilt der Titel als Meilenstein im Bereich der Computerspiele.

Ich habe diesen Artikel deutlich ergänzt und überarbeitet sowie Belege, die bisher gefehlt hatten, hinzugefügt. Der Fokus lag bisher auf einer ausgewogenen, möglichst umfassenden Darstellung. Viele Grüße --Player2072 (Diskussion) 14:23, 19. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Lesenswert Allerdings würde ich Geschichte mit zwei Unterkapiteln machen, vor und nach Release. Das würde es vermutlich übersichtlicher machen --Anagkai (Diskussion) 23:43, 22. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke, ich habe deinen Vorschlag berücksichtigt. Viele Grüße --Player2072 (Diskussion) 11:29, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Man könnte Geschichte aufteilen in vor und nach Release. Das würde es vermutlich übersichtlicher machen. Und man könnte, da bin ich mir nicht ganz sicher - noch etwas mehr zu den ungewöhnlichen Portierungen sagen. Das ist ja ein ziemlich beliebter Sport, soweit ich weiß. --Anagkai (Diskussion) 15:53, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Lesenswert Hinweis: Den Abschnitt Trivia würde ich auf jeden Fall rausnehmen. Der Inhalt kann ggf. in einem anderen Abschnitt untergebracht werden.--Tocquevillosia (Diskussion) 17:19, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Danke für die Rückmeldung. Ich habe den Trivia-Abschnitt entfernt. Viele Grüße --Player2072 (Diskussion) 21:05, 21. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Abwartend Bereits schöner Artikel. Ein paar Punkte:

  • Bitte Seitennummern anstatt Kapitel zitieren
  • Die Zahlung von 500 000 US$ an die Firma Data East muss noch belegt werden
  • Abkürzungen wie insbes. bitte auflösen
  • Die Netzwerkfähigkeit würde ich von Geschichte zu Technik verschieben. Hier fehlt die Möglichkeit via Nullmodem-Kabel. Bezüglich IPX/SPX müsste der historische Kontext hergestellt werden. Es war damals sehr weit verbreitet und fast alle Unis und Schulen (zumindest in Österreich) hatten für DOS nur IPX/SPX. TCP/IP gabs nur auf Unix/Linux.
  • Irritierend ist das Fehlen jeglicher Verweise auf das Buch Masters of Doom. Es ist eine sehr gute und ausführliche Quelle, insbesondere für die Entstehungsgeschichte, aber auch Marketing etc. Der ausgezeichnete Artikel in der englischsprachigen WP zitiert das Buch sehr oft. lg --Tigerente (Diskussion) 18:14, 23. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldung. Ich habe versucht, alle Punkte zu adressieren. Die Artikelstruktur ist ebenfalls nun konsolidiert. Ich habe bewusst bei den Belegen auf das neue Buch von John Romero abgestellt. --Player2072 (Diskussion) 20:40, 25. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Servus, Danke. Schaut schon viel besser aus. Einen Punkt möchte ich noch anmerken: Die Engine des Spiels wurde von id Software auf dem Betriebssystem NeXTSTEP entwickelt mit dem Ziel, zunächst eine lauffähige Version von Doom unter MS-DOS auf einem PC zu erhalten und deren Performance zu evaluieren. NeXTSTEP wurde nur als Entwicklungsplattform verwendet, auf der Doom ausführbar war, aber keine Audio-Implementierung besaß. Diese Aussage benötigt mehr Hintergrund, der auch in der Quelle angeführt ist. NeXT war nie eine Zielplattform, sondern wurde nur genutzt, weil die IDE dort stabil und komfortabler war (weniger crashes als auf DOS). Der C Code musste dann immer neu kompiliert werden, da NeXT (Motorola 68xxx) und DOS (Intel x86) unterschiedliche CPUs hatten. Und John Carmack hat die engine im Alleingang in wenigen Monaten entwickelt. Eine bemerkenswerte Leistung.--Tigerente (Diskussion) 21:17, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Servus, ich habs umformuliert. Ich hoffe es ist verständlich und nicht zu technisch. lg --Tigerente (Diskussion) 15:37, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke, ich denke das passt. Ich würde nur noch bei Gelegenheit Source Code schräg stellen. --Player2072 (Diskussion) 18:32, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Lesenswert Servus, der Artikel hat sich sehr verbessert. Danke für deine Arbeit. Ein Review, falls exzellent angestrebt, ist empfehlenswert. lg --Tigerente (Diskussion) 06:50, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Abwartend

  • Bitte noch DOOM Named as One of Ten Most Important Games einarbeiten.
  • Die Gliederung kann ich nicht nachvollziehen. Beispielsweise gehört alles mit "Entwicklung" zur Geschichte. "Markt", "Veröffentlichungen" und vieles aus "Marktreaktion" gehört für mich zur Vermarktung, die wiederum Teil der Geschichte ist. Teile von Adaptionen gehören für mich zur Vermarktung, andere zur Rezeption. Indizierung gehört aufgeteilt und dann zur Vermarktung und Rezeption. Der Artikel wirkt so extrem zusammengestückelt.
  • Infos zur Benutzerführung und Bedienung habe ich keine gesehen. Wie wird gesteuert?
  • Systemvoraussetzungen für den PC kommen im Fließtext nicht wirklich vor.
  • Gibt es keine wissenschaftliche Literatur (Stichwort Game Studies/Ludologie)?

Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 09:44, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Danke für die Rückmeldung. Den Bericht habe ich erwähnt. Die Gliederung habe ich überarbeitet und sie ist nun aus meiner Sicht kompakter; ich habe mich hier von anderen Computerspieleartikeln inspirieren lassen. Infos zur Steuerung habe ich bisher nicht eingebaut. Das ist auch nicht unbedingt üblich, wie ich es bei anderen Artikeln zu Computerspielen sehe. Die Anleitung ist als Beleg vorhanden. Dito Systemvoraussetzungen; diese sind in der Infobox, ich habe allerdings einen Beleg für diese hinzugefügt. Bzgl. Game Studies: das Doom Blackbook habe ich herangezogen. Es gibt noch – auch frei online – Doom: Scarydarkfast. Da ist nicht wirklich etwas Neues drin, es endet mit der Beschreibung der Level. Da könnte man ggf. einen Artikel über Doom-Leveldesign schreiben. --Player2072 (Diskussion) 16:07, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
@Player2072: Log dich doch einfach mal in der Wikipedia Library ein und starte eine Suche nach "Doom", du wirst mehrere Anregungen für potentiell gut verwertbare wissenschaftliche Arbeiten zum Thema finden... Gestumblindi 21:12, 26. Mär. 2024 (CET) PS: Oder schau mal, was Google Scholar bietet... Gestumblindi 21:13, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten
180.000 Suchergebnisse. Oha. Sicherlich nicht alles brauchbar. Aber selbst, wenn nur 1 Prozent relevant sein sollte, so sind das immer noch 1.800 Publikationen. Ich glaube nicht, dass man das im zeitlichen Rahmen dieser Kandidatur alles sichten kann. Wie will der Autor beurteilen können, ob der Artikel inhaltlich vollständig ist, wenn er nicht einmal den Überblick über alle relevanten Publikationen hat? Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 13:11, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für deine Tipps. Ich habe mir die Ergebnisse von Google Scholar angesehen, für die Wikipedia Library habe ich nicht genügend Edits. Ich denke, der englische Artikel geht hier geschickt vor. Er deckt die akademischen Themen ab, ohne irgendwelche Resultate dieser Artikel wiederzugeben und hält sich damit aus kontroversen Themen heraus. D. h. Artikel in der Fachliteratur werden nur zitiert, um die Verwendung von Doom bei einer akademischen Auseinandersetzung mit einem Thema aufzuzeigen – mehr nicht. Ich halte diesen Weg auch hier für sinnvoll. Ich kann versuchen, die Artikelstruktur dazu der englischen anzupassen und damit eine Erweiterung vorzubereiten. Aber wie du und andere hier bemerken, geht es um lesenswert. Für einen exzellenten Artikel kann man das immer noch ergänzen und sich dabei am englischen Artikel orientieren. Aber den Grundstein legen, warum nicht. --Player2072 (Diskussion) 18:46, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke erstmal für das Engagement. Ich habe mir nun mal die Ausführungen zur Indizierung genauer angeschaut. Die ersten beiden Textabschnitte sind als Theoriefindung einzustufen. Geaugenommen sind sie ein Bewertung dessen, was die Einstufungsbehörde zum Spiel schrieb. Es kommt mir so vor, als ob es nur darum geht, die Indizierung von vornherein als ungegründet und die Indizierer als Idioten hinzustellen, die von nichts Ahnung hätten. Wenn das Aussagen seriöser Quellen wären, könnte man das noch akzeptieren. Es werden aber keine derartigen Quellen angegeben, lediglich die Auszüge aus dem Indizierungbericht werden als solche gekennzeichnet. Also ist es Privatmeinung eines Wikipediaautors und damit TF. Das muss alles überarbeitet werden. Sowas darf nicht in lesenswerten Artikeln vorkommen. Insgesamt habe ich bei dem Artikel ein äußerst ungutes Gefühl, weil die wissenschaftliche Einstufung und Bewertung m.E. völlig außen vor gelassen wurde (ohne, dass ich jetzt die Standardliteratur aufzählen könnte). Allerdings würde ich jetzt auch nicht soweit gehen und alles als Fangeschreibsel abtun. Der Artikel ist auf dem richtigen Weg. Ich glaube, es wäre am besten, die Kandidatur abzubrechen und sich zunächst einmal einen Überblick über vorhandene seriöse Literatur zu verschaffen. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 09:59, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Danke für die Rückmeldung. Zunächst möchte ich der Vollständigkeit halber darauf hinweisen, dass ich nicht der einzige Autor des Artikels bin. Die bisher verwendete Literatur stufe ich als seriös ein. --Player2072 (Diskussion) 14:28, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Nach 5 Minuten Suchen gefunden: https://www.digitalculture.org/books/doom-scarydarkfast/ Wenn das kein Standardwerk zum Spiel ist, dann weiß ich auch nicht. Kommt es im Artikel vor? Nein. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 15:34, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Das Werk hatte ich bereits hier erwähnt. Die Frage ist, ob inhaltlich etwas Neues dabei ist. Das Buch endet mit Levelbeschreibungen und basiert wiederum im Wesentlichen auf Interviews mit den id Gründern. Und Belege aus 2 o. 3 Büchern zum selben Thema halte ich nicht für sinnvoll. Ggf. kann man noch einen Teilaspekt auswählen, wenn man einen exzellenten Artikel anstrebt. Hier geht es um lesenswert. --Player2072 (Diskussion) 18:29, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
"Die Frage ist, ob inhaltlich etwas Neues dabei ist." Ganz genau. Dafür muss man das Buch zuvor gelesen haben. Wie auch einige der anderen gelisteten Veröffentlichungen. Du hast sie aber nicht gelesen. Deine Mitautoren auch nicht. Größere inhaltliche Lücken können also nicht ausgeschlossen werden. Auch Fehler in der bereits im Artikel verwendeten Literatur sind so ebenfalls nicht auszuschließen, weil evtl. später erschienene wissenschaftliche Literatur dazu nicht ausgewertet wurde. Wo ist das Problem, die Literatur zu sichten und dann den Artikel nochmal antreten zu lassen? Wenn dann inhaltlich noch was fehlt, wird sich niemand beschweren - außer es geht um Exzellenz. Die wesentlichen Bücher wie das von Pinchbeck kannst du dir im Rahmen des Literaturstipendiums bei der Wikimedia bestellen und ausleihen, Veröffentlichungen in der Bibliotheksrecherche. Wenn du das nicht willst, ist das völlig ok - das ist hier schließlich ein Freiwilligenprojekt. Aber ich kann dann auch kein "lesenswert" verantworten. Man kann einen Artikel zu einem der bekanntesten Spiele überhaupt nicht auszeichnen, wenn sich der Autor mit allerlei Ausreden weigert, die vorhandene Literatur zu sichten. Und wenn er an die Literatur nicht herankommt, dann kann er den Artikel eben nicht zu einer Auszeichnung führen. Armin und ich, wir haben beide unter anderem "lesenswerte" Artikel verfaßt. Selbst das benötigte bei wesentlich weniger bekannten Themen mitunter Monate, weil eben viel zu tun ist und man oft lange auf Literatur warten muss. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 11:06, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Weil ich nun auch nicht sagen kann, was genau fehlt, verbleibe ich fairerweise mit Neutral. --Schnurrikowski Diskussion 13:30, 28. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Lesenswert Gewisse Verbesserungen sind wünschenswert; die Hinweise der Vorredner sind sicher wichtig (u.a. fehlende Auswertung von Masters of Doom; wissenschaftliche Literatur? Über die Wikipedia Library findet man schon einiges! - für "exzellent" wäre es damit noch zu früh), aber das ist doch schon ein gut ausgearbeiteter, überdurchschnittlicher Artikel. - Sollte Doom im Fliesstext als Titel des Spiels nicht jeweils kursiv gesetzt werden? Das ist doch bei Titeln so üblich? Ich habe es jedenfalls etwa in Disco Elysium so gemacht. Gestumblindi 19:41, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Schon die Gliederung mit ihren vielen strukturellen Schwächen überzeugt nicht. Bei vielen Angaben ist nicht klar, welche Ausgabe verwendet wurde und die Seitenzahlen fehlen obendrein: Fabien Sanglard: Game Engine Black Book – DOOM. 1.2. Auflage. 2022, ISBN 979-83-6246944-3, A.1 Bugs (englisch, ältere Ausgabe im Internet Archive). Wurde die 2022 Ausgabe verwendet oder die ältere englische Ausgabe? Die wissenschaftliche Literatur wurde leider auch nicht ausgewertet. Jan Husemann. "8.2 Doom". Die Problematisierung von Gewalt in Computerspielen: Zur Geschichte einer Themenkarriere, transcript Verlag, Bielfeld 2022, S. 115-159. John Romero kann wohl kaum als zuverlässige Informationsquelle dienen. Wir schreiben ja auch nicht Unternehmensartikel mit der Literatur von Marketingberatern oder den Firmengründern. Die Kritiken basieren alle aus der Mitte der 90er Jahre. Wie wird das Spiel aus der Retrospektive beurteilt? Es fehlt auch völlig die Problematisierung mit Amokläufen. Beispielsweise im Amoklauf an der Columbine High School war zumindest Eric Harris geradezu fasziniert von Doom: "Doom wird Wirklichkeit" (Literatur dazu: Tobias C. Breiner, Luca D. Kolibius: Computerspiele im Diskurs: Aggression, Amokläufe und Sucht, Berlin 2019 S. 62). keine Auszeichnung --Armin (Diskussion) 20:10, 24. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Alles wichtige Hinweise von Armin, deren Beherzigung ich dem Hauptautor gerne empfehlen möchte. Persönlich bleibe ich allerdings bei meiner "lesenswert"-Bewertung aus der Perspektive heraus, dass der Artikel verglichen mit dem typischen Computerspielartikel in der Wikipedia schon weit überdurchschnittlich ist und viele interessante Hintergrundinformationen enthält. Entgegenhalten könnte man natürlich, dass gerade bei einem der wohl am breitesten rezipierten Computerspiele überhaupt auch höhere Ansprüche an den Artikel gelten sollten. Was ein Entwickler selbst zu seinem Spiel und dessen Entwicklungsprozess zu sagen hat, ist übrigens natürlich sehr wichtig, genau wie die Äusserungen eines Schriftstellers zu seinen Büchern und deren Entstehung. Gestumblindi 12:08, 26. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Lesenswert Der Artikel hat Schwächen, hebt sich aber wie von Gestumblindi richtig angemerkt, trotzdem von einem durchschnittlichen Computerspiel-Artikel ab. Die Problematik, die von Ego-Shooterin in Bezug auf Aggression ausgehen kann, ist sicher nicht hinreichend differenziert ausgeführt. Das wäre sicher für eine allfällige Exzellenz-Kandidatur nachzubessern. Allerdings muss man auch sagen, dass die pauschale Dämonisierung von Doom mit Sicherheit auch nicht eine wünschenswerte Zustandsbeschreibung darstellt. Die Faszination eines Amokläufers ist sicherlich kein hinreichendes Kriterium dafür. --∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 11:20, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Wo genau steht, dass "besser als der Durchschnitt" ausreichend für lesenswert sei? Hier gibt es ein offensichtliches Problem, nämlich die fehlenden Auswertung von Literatur. Und die beschränkt sich nicht nur auf den Amoklauf. Viele Grüße, Schnurrikowski Diskussion 13:18, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Meine Sicht, auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole: 1. Die Themen im Artikel sind mit seriösen Werken belegt. Weitere Belege aus zusätzlichen Werken sind nicht unbedingt angebracht. 2. Für den Artikel habe ich schon eine Auswahl getroffen in der Hoffnung, einen wesentlichen Abriss für Doom zu erhalten. 3. Zur Auswertung von Fachliteratur und im Hinblick auf den englischen Artikel: eine Metastudie zu Forschungsarbeiten wie z. B. KI, Ästhetik, Gewalt in Computerspielen halte ich für den Artikel für vermessen, wäre auch "original research". Der englische Artikel erwähnt, dass Doom bei Forschungsarbeiten wie KI, Ästhetik und Gewalt verwendet wurde und gibt beispielhaft 1 bis 2 Quellen dafür an. Er gibt aber die Forschungsergebnisse selbst nicht an und hält sich damit aus Kontroversen heraus. So etwas ist hier auch denkbar. Aber hier geht es um lesenswert, für einen exzellenten Artikel könnte man das analog dem englischen Artikel ergänzen. --Player2072 (Diskussion) 22:09, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Für "lesenswert" ist dein Ansatz m.E. ok, für "exzellent" ginge "aus den Kontroversen heraushalten" aber nicht - da müsste man sie schon (natürlich neutral) beschreiben und darstellen, was die Forschung zu Doom in verschiedenen Zusammenhängen so sagt und welche Meinungen vertreten werden; nicht nur "dass es Forschung gibt". Gestumblindi 22:40, 27. Mär. 2024 (CET)Beantworten
Dass der Artikel keinerlei (!) Ausführungen zum Bereich Gewalt und Amokläufen macht, halte ich für ein schweres Manko und ich bin kein Verfechter davon, Doom & Co. zu verteufeln. Ganz im Gegenteil. Es ist aber ein wichtiger Bestandteil des wissenschaftlichen und medialen Diskurses, der immer wieder bei Amokläufen thematisiert wird. Wissenschaftliche Literatur gibt es zu Genüge und wurde von mir auch angeführt. Außerdem: Christian Wessely: Star Wars, Ultima und Doom. Mythologische Verschleierung von Gewaltmechanismen im kommerziellen Film und in Computerrollenspielen. Frankfurt am Main 1997. Es sieht merkwürdig aus, wenn Amoklauf_an_der_Columbine_High_School#Fiktionale_Gewalt_in_Computerspielen_und_Filmen mehr liefert als der Hauptartikel hierzu. Die Gliederung ist immer noch nicht rund (nur ein Unterpunkt geht nicht). Nichtsdestotrotz ist der Artikel im Vergleich zu vielen anderen Artikel stark ausgebaut worden. Für eine Auszeichnung reicht es mir nicht, jedoch wäre keine Auszeichnung auch etwas zu hart. Ich verbleibe ohne Votum. --Armin (Diskussion) 15:02, 29. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Mit 5x Lesenswert und 2x Neutral bzw. ohne Votum ist der Artikel in dieser Version als lesenswert ausgezeichnet.
Herzlichen Glückwunsch!
Übertragen von KLA durch Krib (Diskussion) 00:10, 12. Apr. 2024 (CEST).Beantworten

Amoklauf in Columbine[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt Doom_(1993)#Amoklauf_in_Columbine ist eine gute und relevante Ergänzung, da Doom explizit in dem Zusammenhang genannt wurde. Den Absatz über die Metastudie von Ferguson würde ich hier jedoch streichen. Doom wird in der Quelle nicht behandelt. Für eine allgemeine Behandlung von Gewalt in Computerspielen gibt es einen eigenen Artikel, in dem Ferguson bereits zitiert wird. --Matthäus Wander 19:46, 13. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Hi,
das ist sicherlich richtig. Die Passage soll noch etwas Kontext bieten. Ob immer alles strikt "ausgelagert" werden muss, sobald ein eigener Artikel dafür existiert, ist meiner Ansicht nach zu forciert. Grüße --Player2072 (Diskussion) 12:13, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn es nicht Doom betrifft, ist es in diesem Artikel fehlplatziert. --Matthäus Wander 20:59, 14. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Das Thema Columbine sollte im Kontext von Doom evtl. schon erwähnt bleiben, einer der Täter hat in den sogenannten "Basement-Tapes" ziemlich direkt in die Kamera gesagt, dass der Amoklauf wie "fucking Doom" ablaufen werde. Im Buch "Masters of Doom" wird ein ganzes Kapitel dem Thema "Videospiele und Gewalt" gewidmet, ist jetzt allerdings auch wieder ein paar Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe. Ich glaube aber, stark zusammengefasst und vereinfacht, dass die Jungs von id ursprünglich ziemlich stolz drauf waren, dass Doom so richtig edgy und provokant brutal war und auch so wahrgenommen wurde (zu einer Zeit, als sich über Spiele wie Mortal Kombat und Night Trap aufgeregt und anschließend die ESRB gegründet wurde; etwas wovor sich die großen Spielehersteller auf dem Markt eher gefürchtet haben dürften), mit dem Amoklauf waren dann doch Sorgen da, dass man für die Taten verantwortlich gemacht werden könne oder das Spiele härter reguliert werden könnten (im schlimmsten Falle von staatlicher Seite). Naja, das Thema Columbine ist ja auch heute noch nicht fertig geschrieben, in den letzten Jahren hat die Mutter einer der beiden Täter sehr fleißig versucht, die Weste ihres Sohnes reinzuwaschen (das hat jetzt nichts mehr mit Doom zu tun, zeigt aber die Tragweite dieses tragischen Vorfalls der bis heute nicht abgeschlossen wurde). --Chris Retro (Diskussion) 09:53, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten
Ja, in dem Quellenmaterial auf schoolschooters.info befinden sich noch weitere Aussagen der Täter zu Doom und Duke Nukem 3D wird da ebenfalls erwähnt. Und John Romero erwähnt in seiner Autobiographie noch ein Buch eines Autors, der seinerzeit mit den Tätern Doom gespielt hatte. Und wie du sagt, id war auf Doom stolz und dann kam der Amoklauf. Ein paar Jahre später hätte es dann Half-Life erwischen können etc. Mit dem Hinweis auf die Metastudie habe ich auch versuchen wollen, die Darstellung bei Doom zu diesem Thema auszubalancieren. --Player2072 (Diskussion) 10:43, 15. Apr. 2024 (CEST)Beantworten