Diskussion:Eduard Wagner (General)

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Wer weiss weswegen ein Vollnazi und Verbrecher wie Wagner sich den Attentätern des 20. Juli zugewandt hat? (nicht signierter Beitrag von 81.38.78.34 (Diskussion) 13:04, 22:47, 25. Aug. 2008)

Es wird vermutet, daß Wagner sich durch die Teilnahme am Widerstand nach all seinen Verbrechen die einzige Chance zum Überleben nach dem von ihm nicht mehr bezweifelten Sieg der Alliierten ausrechnete. Klingelfee (nicht signierter Beitrag von 83.45.172.52 (Diskussion) 19:39, 21. Dez. 2008)


Eduard Wagner war meines Wissens nach schon weit vor 44 im Kreis des Widerstandes aktiv. Ich glaube nicht dass er im objektiven Sinne überhaupt ein Nationalsozialist war. Wenn man natürlich die Antifa Doktrin vertritt, dass rechts von der SPD schon der offene Faschismus beginnt und ab CSU Mitte schon stramme NS Kader den Ton angeben, dann ist natürlich auch ein Eduard Wagner ein "Vollnazi und Verbrecher". Ob und inwiefern er ein Kriegsverbrecher war, weiß ich nicht. Aber ideologisch dürfte er eher ein strammer Reaktionär gewesen sein (ähnlich Stauffenberg). (nicht signierter Beitrag von 85.176.228.130 (Diskussion | Beiträge) 09:58, 5. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

"Freikorps Epp"[Quelltext bearbeiten]

Vgl. bayer. Kriegsrangliste 22332, 13152: Wagner war seit 1912 als Berufssoldat (Fahnenjunker, folgend Offizier) bei der bayer. Armee, bei Kriegsende 1918 Oberleutnant. Im Dez. 1918 wurde er Regimentsadjutant beim 12. bayer. Feldartillerieregiment und ab 29.4.1919 Adjutant bei der I. Abt./leichtes Artillerieregiment 21 - also Reichswehr. Wie soll er also dem Freikorps Epp angehört haben ? Diese Angabe wirkt unglaubwürdig. --Oenie 12:54, 2. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Die 21. Schützenbrigade der vorläufigen Reichswehr wurde von Epp geführt und tlw. (irreführend) als Freikorps Epp bezeichnet. Ich hätte jetzt die Vermutung (anhand der Nummer), dass seine Artillerieabteilung dem angeschlossen war. --Prüm 16:19, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten
auf dem Beiklebezettel für Wagners Eintrag in der KRL 13152 steht: "ab 29.4.19 bei der bayer. Schützenbrig. 21 l. Art. Rgt. als Adjutant" - spräche also dafür, die Info. betr. FK Epp zu korrigieren. --Oenie 18:20, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Es wäre natürlich möglich, dass Wagner schon vorher im Freikorps Epp war, das würde sicher in den Dienstakten nicht auftauchen. Aber das wäre zu prüfen und belegen. --Prüm 19:09, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten
wieso soll er "vorher" beim Freikorps Epp gewesen sein ? Wie lange bestand das denn ? Wagner war Offizier der regulären Armee, unverständlich, wieso er dann zu einer relativ unorganisierten Truppe wie einem Freikorps hätte gehören sollen. Die Rolle der Freikorps wird ja (wohl auch eine Folge der ruhmredigen NS-Literatur) etwas überschätzt. Denn vom "Kampfwert" reichten sie an die reguläre Reichswehr nicht heran. --Oenie 19:33, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Das Freikorps Epp bestand von Februar 1919 bis zu seiner Überführung in die Reichswehrbrigade 21. Eine genaue Unterscheidung zwischen regulär und nichtregulär ist für die Revolutionszeit kaum möglich. Die alte Armee hatte sich ja quasi aufgelöst und die neue erhielt ihre Rechtsgrundlage erst mit dem Gesetz über die Bildung der vorläufigen Reichswehr. --Prüm 20:23, 19. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Aufgelöst kann man nicht sagen. Abgerüstet schon eher. Ein Personalstamm bestand weiter und ging eben in die Reichswehr über. Nach Lage der Dinge spricht alles für "reguläre" Armee, also Reichswehrbrigade 21. Von einem Freikorps Epp ist in Wagners Ranglisteneintrag nichts erwähnt. Klee war in seinem Personenlexikon wohl die Assoziation Freikorps = Altnazi wichtig, weshalb er die Tatsache unerwähnt ließ, dass Wagner nahtlos von der alten Armee in die Reichswehr und von dieser wiederum in die Wehrmacht übernommen wurde. --Oenie 09:30, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Alles eine Frage der Begrifflichkeit. Die Truppen der vorläufigen Reichswehr werden (auch hier in der WP) oft unterschiedslos als Freikorps betitelt, was sie ja, wenn man den Freiwilligencharakter damit meint, im Grunde auch waren. Und so richtig organisiert war das alles damals auch nicht, zumindest bis zur Bildung des "Übergangsheeres". --Prüm 15:02, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten
also Bitte. Man kann nicht alles zusammenwerfen. Die deutschen Streitkräfte waren anders als 1945 ff. nicht einfach weg, sondern bestanden nach dem November 1918 in ständig verkleinertem Umfang weiter. Reste alter Armee/vorläufige Reichswehr/Reichswehr war nicht gleich Freikorps ! Ein Berufsoffizier hätte sich schön bedenkt, mit Amateurhaufen wie dem "Freikorps Oberland" usw. auf eine Ebene gestellt zu werden. "Alles Freiwillige" ist ja nun nicht richtig. Man denke an die Menge von Offizieren, Altkadern wie Wagner, die laufend im Dienst blieben und sich darum bemühten, einen der immer knapperen Posten für die Vorl. Reichswehr, zumal die noch weiter reduzierte endgültige Reichswehr zu ergattern. Den Oberleutnant und Berufsoffizier Wagner ohne weiteres unter Freikorps zu subsummieren, ist zumindest irreführend und sollte berichtigt werden. --Oenie 10:12, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

ein selektiver Lückenbaustein[Quelltext bearbeiten]

Ist es möglicherweise charakteristisch für die deutsprachige Wikipedia dass ein Artikel wie dieser einen Lückenbaustein erhält, der jedoch bei anderen Artikeln zu Kriegsverbrechern, deren Verbrechen verschwiegen werden, nicht gesetzt wird? Die Aufmerksamkeit scheint selektiv zu sein. --13Peewit (Diskussion) 00:52, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Link unter Spam Verdacht[Quelltext bearbeiten]

Ich wollte eigentlich einen Link zur Seite "Lexikon der Wehrmacht " befügen und als Quelle für seinen Werdegang in der Wehrmacht nehmen, doch dieser Link steht unter Spam Verdacht. Ist jemandem bekannt warum er auf der Liste steht, bzw kann sich jemand diese Seite anschauen und prüfen, ob man sie als seriös Quelle verwenden kann? Und dementsprechend dann vorschlagen sie von der Liste zu entfernen? Danke schon mal im voraus Leo Faey (Diskussion) 07:20, 5. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

Die Website steht auf der MediaWiki:Spam-blacklist aufgrund dieser Diskusson von 2011. Die dortigen Angaben sind meistens nicht hinreichend belegt und überprüfbar. --Prüm  22:25, 5. Jul. 2022 (CEST)Beantworten

In der ersten Lagebesprechung nach dem Attentatsversuch...[Quelltext bearbeiten]

"In der ersten Lagebesprechung nach dem Attentatsversuch kam die Rede auf Wagner: „(...) Daraufhin fuhr Hitler wie von der Tarantel gestochen auf: ‚Aha, Wagner! Das Schwein, der Landesverräter! Er hat gut daran getan, sich zu erschießen. Ich hätte ihn sonst aufgehängt!‘“

Wagner-Suizid laut WP am 23. Juli 1944. Das hiesse also, es hätte gar keine Lagesprechungen mehr gegeben am 20, 21, 22 oder mittags am 23. Juli 1944, obwohl Hitler, Keitel usw. alle dienstfähig waren und die Lagebesprechungen direkt nach dem Attentat umso wichtiger waren? --2A02:AA1:162D:5787:D0F:5BEA:6C4F:84CC 18:27, 11. Jul. 2022 (CEST)Beantworten