Diskussion:Elektrische Leitfähigkeit/Archiv

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Mich hat als ich das erste mal mit Leitfähigkeit zu tun hatte irritiert, das es S/m ist (und nicht S*m)

eine kleine Erklärung, wie sich der Wert zusammensetzt wäre vielleicht nicht schlecht:

Der Leitwert hängt sowohl von der Länge, als auch vom Querschnitt des Leiters ab!

Die Leitfähigkeit entspricht daher: Leitwert G * Länge l / Querschnitt A.

Die Größe Länge l / Querschnitt A wird auch als Zellkonstante K bezeichnet. (Eine Messzelle zur Messung der Leitfähigkeit von Flüssigkeiten hat eine bestimmte Zellkonstante K, die von der Grösse und Anordnung der Messelektroden abhängt.) -- Aditu 11:00, 17. Feb 2005 (CET)

achja, S/m*mm² ist auch falsch! Wie hier irgendwer "verschlimmbessert" hatte. -- Aditu 15:08, 2. Feb 2006 (CET)

Wie ich es gelernt habe, ist in den eher theoretischen Bereichen (Physik) eine Angabe in 10^6* S/m üblich. In den praktischeren Bereichen (Elektrik) wird die entsprechende Einheit m/(Ohm*mm^2) lieber verwendet, da man sich darunter etwas vorstellen kann. Hier taucht eben auch der Querschnitt auf. Hoffe ich konnte zur Verwirrung beitragen :) Gruß, Bernhard 62.153.248.98 11:39, 16. Nov. 2006 (CET)

Überarbeitung

Ich habe die Einleitung und die Tabelle mal überarbeitet. Da ich keine Infos zu den Legierungen habe, habe ich den Teil der Tabelle herausgeschnitten und hier abgelegt, da die bisher angegebene Einheit garantiert falsch ist.

Legierungen Spezifische Leitfähigkeit in MS/m*mm²
AlMgSi 30,3
CrAl 20 5 0,73
CuNi 44 2,04
CuMn 12 Ni 2,33
CuNi 30 Mn 2,5
CuZn 36 14,3

Viele Grüße --Kai11 10:35, 3. Aug 2005 (CEST)

die Einheit war mal MS/m und wurde von irgendeinem Hansel "verschlimmbessert". (Siehe Versionen... 13:58-14:03, 29. Jun 2005 217.250.67.67) Die Tabelle wurde ursprünglich von Hhdw angelegt.

ich nehm das mal als Hinweis dadrauf, das nicht nur ich Probleme damit habe, den Leitungsquerschnitt in der Einheit zu vermissen. Vielleicht sollte ich doch noch einen Abschnitt schreiben, der diesen Sachverhalt erklärt. LG --Aditu 15:28, 2. Feb 2006 (CET)

Gamma, Sigma oder Kappa?

ich finde das lustig, alle Nase lang ändert jemand das "offizielle" Formelzeichen.

ich selbst hatte im Februar mal per Google die Häufigkeit der Benutzung ermittelt und daraufhin folgenden Absatz geschrieben:

  • Als Formelzeichen gebräuchlich ist (gamma), aber auch (sigma) oder (kappa).

(Gamma kommt am häufigsten im Web vor, dann Sigma, dann Kappa)

ist dagegen etwas einzuwenden? -- Aditu 14:45, 8. Sep 2005 (CEST)

(gamma) wird auch in Prechtl - Vorlesung über die Grundlagen der Elektrotechnik, Springer Verlag verwendet --Manfreeed 20:47, 8. Sep 2005 (CEST)

Die Wasserchemiker hatten es schon immer mit dem kappa. --RitaC 14:15, 12. Dez. 2006 (CET)

In "Büttner - Grundlagen der Elektrotechnik 1" wird auch gamma benutzt. Ich halte drei Alternativen für sehr verwirrend, weiß jemand was in der Norm steht? --80.152.134.128 16:05, 12. Jun. 2007 (CEST)

Irgendwas stimmt mit den Beispielen nicht

Die Leitfähigkeit von Leitungswasser wird mit 0,05 S/m angegeben. Das wären 50 mS/m oder 50000 µS/m. Laut der Wikipedia-Seite gilt in der deutschen Trinkwasserverordnung aber ein Wert von 2500 µS/m. Also wird wohl ein Fehler um den Faktor 1000 vorliegen, es müsste mS statt S heißen. Aber wie sieht es bei den anderen Beispielen aus, stimmen die? So gesehen kommt mir der Grenzwert für Trinkwasser ziemlich hoch vor, andererseits wird im Artikel ja auch erwähnt, dass er mehrfach hochgesetzt wurde und außerdem die EU einen niedrigeren fordert. --Re-Mark 21:49, 21. Mär 2006 (CET)

Ich habe mir den Artikel Leitungswasser mal angesehen, der angegebene Wert dort ist 2500µS/cm - das entspricht etwa 250 mS/m. Es ist also alles in Ordnung. Gruß Aditu 11:00, 7. Apr 2006 (CEST)

Ein SBV (SäureBindungsVermögen) von je 1 mval/l entspr. einer Carbonathärte von 2,8°dH und verursacht durchschnittlich je 90µS/cm (normiert auf 25°C). Die chemische Grundlage für diese Zahl ist - zumindest für Süddeutschland typisch - gelöster Dolomit, also das Mischcarbonat von Calcium und Magnesium. Mittelhartes Wasser von 14°dH hätte somit 5 mval/l und eine Leitfähigkeit von mindestens 450 µS/cm. Im bayerischen Durchschnitt kommen weitere 85 µS/cm +/- 60 µS/cm an sonstigen Salzen (hauptsächlich Chloride, Sulfate und Nitrate) hinzu. Diese Angaben beruhen auf einer Korrelationsanalyse für ca. 200 zufälligen Wasserproben aus Fischzuchten quer durch Bayern, bei denen SBV gegen Leitfähigkeit kalkuliert wurde. Im Spessart und im Bayerwald liegen wir meistens in Bereichen zwischen 80 und 150 µS/cm. In Oberbayern haben wir typisch zwischen 300 und 800 µS/cm. Der Grenzwert der Trinkwasserverordnung mit 2500µS/cm dürfte nur in Sonderfällen von Mineralbrunnen erreicht werden. Ansonsten gehen die Abläufe von Klärwerken oft in diese Größenordnung. Die bei derKorrelationsanalyse gefundene Zahl von 90µS/cm je mval/l entspricht fast genau dem Wert, der aus in chemischen Tabellenbüchern aufgeführten "Äquivalentleitfähigkeiten" der beteiligten Ionen vorausberechnet wurde . --RitaC 13:49, 16. Nov. 2006 (CET)

Messung

Wie mißt man denn die elektrische Leitfähigkeit? Ich hab da nur etwas ganz altes gefunden, das Diagometer aus dem 18. Jh. und - meine letzte Physik-Prüfung liegt schon 25 Jahre zurück. --มีชา 17:37, 25. Aug 2006 (CEST)

Im Prinzip reicht es Strom und Spannung zu messen un daraus ergibt sich direkt die Leitfähigkeit. Google liefert auch einiges, zB [1] --Manfreeed 19:05, 25. Aug 2006 (CEST)
Ok, die Frage war etwas kurz angebunden. Wie sieht denn ein Versuchsaufbau für verschiedene Körper aus: Dielektrikum, Halbleiter, Elektrolyt etc.? Gibt es da einen Standard-Aufbau oder wie beschreibt man die Experimentierumgebung? Muß ja nicht so genau wie bei Ludwigs "quantentheoretischen Meßvorgängen" sein, deskriptiv sollte reichen. --มีชา 17:46, 26. Aug 2006 (CEST)

Ungeklärte Zahlenwerte für einige Elektrolytlösungen

Die nachfolgenden Werte standen für Elektrolytlösungen im Artikel. Vermutlich sollen sie für eine Temperatur von 18°C gelten.Was aber völlig fehlt, ist die Angabe der Konzentration dieser Lösungen. Und im gleichen Aufwasch sollte auch die Maßeinheit auf die im restlichen Artkel verwendeten mS/m oder µS/cm angeglichen werden.

--RitaC 14:12, 12. Dez. 2006 (CET)

Da ist einiges irgendwie durcheinander, warum sind die Zahlenwerte eigentlcih doppelt aufgefuehrt? --Prolineserver 17:02, 6. Feb. 2007 (CET)

Ionenleitung

Warum gibt es eigentlich einen Redirect von Ionenleitung auf diesen Artikel, wenn der Begriff nicht einmal im Artikel vorkommt? --Cepheiden 18:09, 5. Jun. 2007 (CEST)

Weil den noch niemand wirklich geschrieben hat, schau mal in die History. Anscheinend ist aber mit Ionenleitung nicht nur die elektrische Leitung gemeint. --Prolineserver 19:36, 5. Jun. 2007 (CEST)

Graphit

Ein Abschnitt zur Anisotropie der Leitfähigkeit wäre angebracht. Fühlt sich da jemand kompentent? Graphit soll ja als Vertreter dieser Gattung gelten. Weitere interessante Mineralien? Kann jemand mal die Leitfähigkeit von Graphit längs und quer zur Kristallebene in die Tabelle eintragen? Eine kurze Abgrenzung zur Supraleitfähigkeit gehört nach meiner Meinung auch in diesen Artikel.--AlfonsGeser 16:25, 14. Mai 2008 (CEST)

Hallo, in die Tabelle sollten die Werte möglichst nicht eingefügt werde, die ist jetzt schon ausreichend groß. Die von der Kristallrichtung abhängigen Leitfähigkeiten des Graphits (oder auch Graphen) könnten als Beispielwerte für ein anisotrop leitendes Material im entsprechenden, noch nicht vorhandenen Abschnitt eingefügt werden.
Was soll eine "Abgrenzung" zur Supraleitfähigkeit bringen und wie soll sie deiner Meinung nach aussehen? Meiner meinung nach ist keine "Abgrenzung" notwendig. Die Supraleitfähigkeit ist ein physikalischer Effekt, der sich über die elektrische Leitfähigkeit charakterisieren läßt. In dieser Form wäre allerdings einer Erwähnung der Supraleitfähigkeit sinnvoll. --Cepheiden 17:48, 14. Mai 2008 (CEST)
Supraleitung ist doch schon drin, wenn man genau hinschaut. Und zum Graphit habe ich einen Satz ergänzt. Und dann habe ich noch eine weitere Überschrift eingefügt, da dieser Teil überhaupt nichts mehr mit der vorher gültigen Überschrift zu tun hat. --PeterFrankfurt 01:15, 15. Mai 2008 (CEST)

Danke für Eure Meinungen. Die Bemerkung über Supraleitfähigkeit ist so in Ordnung -- ich hatte sie nur übersehen. Über die beste Länge der Tabelle kann man natürlich streiten. Die Tabelle enthält viele Metalle, aber nur wenige andere Stoffe. Ist die elektrische Leitfähigkeit von Gadolinium wirklich wichtiger als die von Graphit? Erwähnenswert ist noch: Die Leitfähigkeitsklasse hängt nicht nur vom Stoff ab, sondern auch von der Stoff-Modifikation (z.B. Kohlenstoff -- Graphit/Diamant) und der Temperatur. Die Klasse der Salzschmelzen fehlt noch.--AlfonsGeser 18:24, 16. Mai 2008 (CEST)

Vom technischen Einsatz als Reinmaterialien ist Gadolinium siche rnicht wichtiger als Graphit. Ich hatte es aber damals beim Entschlacken der Tabelle drin gelsaaen, da es von den Metallen mit die geringste Leitfähigkeit besitzt. Technishc wichtige Materialien können sicher ergänzt werden erst recht wenn die entsprechende Stoffklasse noch nciht ethalten ist. für die Salsschmelzen denk ich aber nicht das sie da unbedingt reingehören. --Cepheiden 19:01, 16. Mai 2008 (CEST)

Einheit spezifische Leitfähigkeit

laut Elektronik Kompendium Hat die spezifische Leitfähigkeit die Einheit also:

oder eben also:

Gruß Felix (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.154.242.193 (DiskussionBeiträge) 22:04, 26. Jun. 2006 (CEST))


Hallo Felix,
die Einheit der Leitfähigkeit ist aber auch . Und wenn Du in änderst, musst Du auch den Zahlenwert durch 10^6 teilen, sonst stimmt's nämlich nicht. Viele Grüße --Kai11 22:07, 26. Jun 2006 (CEST)

Nochmal Einheit der elektrischen Leitfähigkeit

Im Abschnitt "Formelzeichen und Einheiten" heißt es: "In der Dünnschichttechnik wird die elektrische Leitfähigkeit oft als Ω/\square, (sprich Ohm pro square)[...]" Vielleicht irre ich mich, aber soweit ich mich erinnern kann, handelt es sich bei einer Angabe in Ohm pro Square um einen Schichtwiderstand und nicht um eine Leitfähigkeit (welche dann natürlich durch 1/(Ohm pro Square) angegeben werden könnten). Oder liege ich da total daneben ? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 83.218.63.40 (DiskussionBeiträge) 12:38, 18. Jan. 2008 (CET))

Nein, du hast schon recht. „Ohm pro Square“ ist die "Einheit" des Schichtwiderstandes, also eines elektrischen Widerstandes. Da aber Widerstand und Leitfähigkeit leicht umgerechnet werden kann, wird das oft vertauscht. Korrekt ist das natürlich nicht. Wenn dann müsste die Einheit 1/(Ohm pro Square) heißen, wie du schon sagtest. Der Abschnitt sollte besser in den Artikel Elektrischer Widerstand Grüße --Cepheiden 17:56, 14. Mai 2008 (CEST)

Definition - Stoffe

Aus der Definition, der Satzteil:

"...die die Fähigkeit eines Stoffes angibt..."

Gilt die Definition etwa nicht für Stoffgemische, wie z.B. Wein (besteht hauptsächlich aus den Stoffen Wasser + Alkohol), Messing (besteht aus den Stoffen Zink und Kupfer), naturtrüben Apfelsaft (Gemisch aus Flüssigkeit und Feststoffen) ... ?

Ich fände einen anderen Begriff passender, vielleicht "Stoffe und Stoffgemische"?

CptEstefan 11:48, 21. Okt. 2008 (CEST)

Der Begriff Stoff bezeichnet in der Chemie im Allgemeinen beides, also Reinststoffe udn Stoffgemische. Ein Stoff kann nach REACH-Verordnung auch aus mehreren chemischen Verbindungen bestehen. Eine Abgrenzung ist daher unnötig (vgl. auch Stoff (Chemie)) --Cepheiden 12:55, 21. Okt. 2008 (CEST)

Was für eine Einheit ist mmhoscmEs soll angeblich eine Einheit für die elektrische Leitfähigkeit sein.

mein Tip hierzu: mho ist eine veraltete Bezeichnung für Siemens (siehe auch dort). also ist mmhoscm vielleicht einfach das selbe wie mS/cm? -- Aditu 11:00, 17. Feb 2005 (CET)

Das stimmt! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 84.112.21.87 (DiskussionBeiträge) 17:26, 24. Nov. 2008 (CET))

Ja, wenn die erwähnte Einheit korrekt mmho·s·cm−1 = mS/cm (eine Einheit der elektrische Leitfähigkeit) lautet. Warum allerdings mhos statt moh geschrieben wird ist mir allerdings nicht ganz klar. --Cepheiden 19:46, 24. Nov. 2008 (CET)

Bitte unbedingt die Überschrift ändern:

Bitte unbedingt ändern, es liegt ein grundsätzlicher Fehler vor: Die hier unter dem Begriffe "elektrische Leitfähigkeit" geführte Größe ist in Wirklichkeit die spezifische Leitfähigkeit. Die elektrische Leitfähgkeit wird z.B. in Siemens und nicht in Siemens/Ohm angegeben. Die hier beschriebenen elektrische Leitfähgikeit (in Wirklichkeit spez. Leitfähigkeit) wird in Siemens / meter angegen. Die ganze Sache ist analog dem spezifischen Widerstand und dem elektrischen Widerstand aufgebaut, welche in meter / Ohm (Kehrwert des spezifischen Leitwertes) und nur in Ohm (Kehrwert des elektrische Leitwertes) angegeben werden. Auf der Widerstandsebene sind die einträge in Wikipedia richtig erfolgt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von 91.38.193.22 (DiskussionBeiträge) 20:46, 19. Dez. 2008 (CET))

Spezifische Leitfähigkeit ist sehr ungenau, dies könnte auch für Wärme und andere Größen angewendet werden. Wenn man übergenau wäre müsste man spezifische elektrische Leitfähigkeit schreiben. Das „spezifisch“ ist aber überflüssig. Bitte mach dir die Begriffe nochmal genau deutlich, was du als elektrische Leitfähigkeit bezeichnist ist der elektrische Leitwert. P.S. Doppelbeiträge sind nicht notwendig --Cepheiden 21:02, 19. Dez. 2008 (CET)

Unsinniges Beispiel

Beispiel: Der Mikroprozessor in einem Computer ist aus Halbleitermaterial. Würde er im Betrieb zu heiß, würde seine Leitfähigkeit so groß werden, dass die Gefahr des Durchbrennens entsteht. Daher ist es so wichtig, für eine ausreichende Kühlung des Prozessors in jeder Betriebslage zu sorgen. -“

Ich finde das Beispiel so unsinnig, dass ich darauf entgegnen möchte, die Versorgungsspannung des Prozessors so weit zu verringern, dass sich die Wärmeentwicklung in Grenzen hält. Daher habe ich es hierher verschoben. -- 62.225.102.138 13:09, 2. Feb. 2009 (CET)

Ja, das Beispiel ist unsinnig, in der Halbleitertechnik wird ausschliesslich dotiertes Silizium verwendet, das verhält sich bei Zimmertemperatur naeherungsweise wie ein Metallischer Widerstand. Daher wird der Stromfluss bei grossen Temperaturen zu klein (Spannung bleibt konstant), um irgendwelche Sachen schnell "zu schalten" (Q = I*t). Prolineserver 15:07, 2. Feb. 2009 (CET)
Nee, das Beispiel habe ich wieder aktiviert. Dieses Temperaturverhalten ist schließlich genau das, wozu man die ganzen Prozessorkühler braucht und Kühlkörper berechnen muss. Vor allem ist die Gegenüberstellung zu den Metallen anschaulich, um die verschiedenen Einflüsse bzw. differierenden Temperaturabhängigkeiten von Ladungsträgerdichte und -beweglichkeit zu illustrieren. Zum ersten Einwand: Die Versorgungsspannung verringern wird ja schon gemacht, aber trotzdem werden die Dinger noch furchtbar heiß, da führt kein Weg an der Physik vorbei. Und zum zweiten Einwand mit den dotierten Halbleitern: Wir sind aber nicht mehr bei Zimmertemperatur! In schnellen Rechnern reicht man schon knapp an die 100 °C heran, da wird es schon extrem heikel. Wenn Ihr das alles nicht glaubt, fragt mal drüben in den genannten Kühler-Artikeln. --PeterFrankfurt 01:51, 3. Feb. 2009 (CET)
Nochmal Nee: Undotiertes und dotiertes Silizium verhaelt sich ziemlich verschieden. Zuersteinmal wird in den Chips nur dotiertes Silizium eingesetzt, weil die Störstellenleitung zu um Groessenordnungen hoeheren Leitfaehigkeiten fuehrt als die intrinsische, und kleinere Widerstaende fuehren zu kleineren Abwärmen. Im Bereich von sagen wir mal 200-400K (Zimmertemperatur :) ) sind alle dotierten Fehlstellen ionisiert, die daraus resultierende Ladungstraegerdichte ist in erster naeherung in diesem Bereich konstant, da die intrinsische zwar steigt, aber immer noch wesentlich kleiner ist. Im Gegenzug passiert in etwa das, was auch in Metallen passiert, der Widerstand steigt fast linear mit der Temperatur (bei tiefen Temperaturen (<200K) sinkt dann die Ladungstraegerdichte wieder stark, weil die therm. Energie von einigen meV nicht mehr ausreicht, die Fremdatome zu ionisieren).
Um es abzukuerzen: im Absatz fehlt ein Abschnitt zu dotierten Halbleitern, im Moment ist es einfach unpassend bzw. wegen der Temperaturabhaengigkeit falsch. Im Moment faellt mir kein Beispiel ein, wo undotierte Halbleiter eingesetzt werden. Vielleicht bei Temperatursensoren fuer tiefe Temperaturen, denn normale Metalle wie Pt produzieren dort zu geringe Signale, aber afaik werden dort andere Legierungen mit einem negativen Temperaturkoeffizienten eingesetzt. Prolineserver 08:55, 3. Feb. 2009 (CET)
Ich dachte, es wäre so offenkundig unsinning, was es wohl nicht ist. Den Einwand mit der Betriebsspannung meinte ich ironisch in dem Sinne, man soll sie soweit absenken, dass der Prozessor nicht mehr heiß wird (und sie dann natürlich viel zu klein für den normalen Betrieb und weit jenseits der Spezifikation ist.)
Ich finde das Beispiel unsinnig, weil es keinen kausalen Zusammenhang gibt. Ich meine damit z.B. Bipolar- und Feldeffektransistoren: Beide haben gegensinniges Temperaturverhalten. Sinnvoll wäre, dies beispielsweise als Begründung für unterschiedliches Angehen der Arbeitspunktstabilisierung herzunehmen. Nicht sinnvoll wäre, daraus zu schlussfolgern, dass eine Audioendstufe mit MOSFETs keine Kühlung bräuchte (zumindest um sie vor dem Kaputtgehen zu bewahren). Genausowenig würde ich schreiben: „Beispiel: Die Endstufe in einem Audioverstärker ist aus Halbleitermaterial. Würde sie im Betrieb zu heiß, würde ihre Leitfähigkeit so groß werden, dass die Gefahr des Durchbrennens entsteht. Daher ist es so wichtig, für eine ausreichende Kühlung der Endstufe in jeder Betriebslage zu sorgen.“
Im Übrigen schmilzt Silizium bei 1410 °C. Im Sinne des mMn. unsinnigen Beispiels würde ich erwarten, dass der Prozessor ab 1410 °C seine Funktion einstellt, weil er schmilzt (durchbrennt).
Tatsächlich aber geht eine Schaltung wie ein Prozessor ab 150..175 °C kaputt – vor allem auch, soweit ich weiß, ganz ohne Stromfluss, bei abgeschalteter Versorgungsspannung. An der zu groß gewordenen Leitfähigkeit kann es also nicht liegen.
Ich hoffe, es ist klargeworden, dass es mir nicht um Details (wie intrinsische Leitung oder nicht) geht, sondern um die Wasserdichtigkeit bzw. logische Sinnhaftigkeit der Argumentation an sich geht. So finde ich es nicht wikipediawürdig, daher schreibe ich gleich mal {{Überarbeiten}} rein.
--62.225.102.138 15:20, 3. Feb. 2009 (CET)
Der Prozessor besteht ja nicht nur aus Silizium. Und nur weil die Durchschnittstemperatur der Die bei 150Grad liegt, heisst das noch lange nicht, dass nicht lokal wesentlich hoehere Temperaturen erreicht werden. Der Limitierende Faktor liegt aber meines Wissens schon darin, dass bei hoeheren Temperaturen die Dotieratome anfangen zu wandern, und wahrscheinlich sind nicht viele defekte Transistoren von einigen Millionen noetig, umd die CPU zu zerstören.
Imho ist nicht nur der kleine Teil Ueberarbeitungs- bzw. Ergaenzungswuerdig, im vorhergehenden Teil wird aber das mittlerweile seit 70 Jahren veraltet, also die Korrekturen von Sommerfeld fehlen. Weiterhin ist der Temperaturverlauf von Metallen nur bei "hohen" Temperaturen linear, unterhalb der Debye-Temperatur ist eine T^2 und T^5 bzw. dann den Restwiderstand. Wenn ich in naechster Zeit Lust habe, werde ich da vielleicht mal etwas ergaenzen. Prolineserver 17:36, 3. Feb. 2009 (CET)
Also ich denke die Zusammenhänge in einem IC sind komplizierter als dass man sie einfach auf das Temperaturverhalten der elektrischen Leitfähigkeit von Halbleitermaterialien zurückführen kann. Von daher sollte man das Beispiel wirklich überdenken. --Cepheiden 17:50, 3. Feb. 2009 (CET)

Und nochmal: „Eine praktische Anwendung der Temperaturabhängigkeit ist die Temperaturmessung mit Hilfe einer stromdurchflossenen Diode, ihr Durchgangswiderstand reagiert sehr empfindlich auf kleine Temperaturänderungen.“

IMHO wird dazu die Änderung der Vorwärtsspannung ausgewertet. Ist ihre Veränderung so einfach auf die Veränderung der Leitfähigkeit zurückzuführen? Oder sind auch hier die Zusammenhänge komplizierter? -- 62.225.102.138 15:46, 20. Feb. 2009 (CET)

Supraleiter

Es ist nicht korrekt zu behaupten, dass bei einem Supraleiter der Widerstand vollständig verschwindet. Er wird unmessbar klein (unmessbar für heutige Verhältnisse). Ein eventueller Restwiderstand kann nicht ausgeschlossen werden. Das ist ein wichtiger Unterschied. Und mit der Formulierung einer quasi "unendlichen" Leitfähigkeit wäre ich auch dementsprechend vorsichtig. -- TQB1 09:03, 18. Mär. 2009 (CET)

Es gibt nichts was darauf hindeutet, dass es bei einem Typ-I-Supraleiter nicht so waere. So weit ich weiss hat man vor einigen Jahren mal einen Strom in einer Leiterschleife induziert und nach einigen Monaten/Jahren? keine Veränderung des Stroms nachweisen koennen. Meines Wissens ist es nach heutigem Wissenstand korrekt zu behaupten, dass der Widerstand vollständig verschwindet. Oder hast du eine andere, glaubwuerdige Quelle? Prolineserver 19:26, 18. Mär. 2009 (CET)

"Es ist prinzipiell unmöglich, experimentell die Aussage zu überprüfen, ob der Widerstand Null ist; deshalb ist man natürlich auch heute nach Anwendung verfeinerter Messtechniken nur in der Lage, eine obere Grenze für den elektrischen Widerstand anzugeben. Die beste experimentelle Methode, die auch schon von Onnes neben Strom-Spannungsmessungen angewendet wurde, um kleinste Widerstände zu messen, besteht darin, das Ablkingen eines Stromes in einem geschlossenen supraleitenden Kreis zu messen. ... Mit solchen und ähnlichen Versuchsanordungen kann heute gezeigt werden, dass der Widerstand eines Metalls, das in den supraleitenden Zustand eintritt, mindestens um 14 Zehnerpotenzen abnimmt."

Quelle: "Festkörperphysik" von Harald Ibach und Hans Lüth, Springer-Verlag, 2008

Des weiteren heißt es im Wiki-Artikel zur Supraleitung gleich einleitend und auch völlig korrekt: "Supraleiter sind Materialien, deren elektrischer Widerstand beim Unterschreiten einer kritischen Temperatur Tc sprunghaft auf einen unmessbar kleinen Wert fällt."

In den von dir angesprochenen Messungen würde man vielleicht eine Abschwächung finden, wenn man 1 Mio. Jahre warten würde, das würde aber trotzdem bedeuten, dass es einen Restwiderstand gibt. Nur weil man etwas nicht sehen (oder messen) kann, heißt es noch nicht, dass es nicht existiert.--TQB1 16:31, 14. Apr. 2009 (CEST)

Graphit

Mich würde gerne mal eine Referenz für die elektrische Leitfähigkeit von Graphit parallel zu den Schichten interessieren, die hier angegeben ist (3 * 10^6). Eine meiner Meinung nach vertrauensvolle Quelle ([2]) gibt 9,8 * 10^-6 für den spezifischen Widerstand an, also 1,02 * 10^5 für die Leitfähigkeit, das ist fast ein Faktor 30 Unterschied. Im Buch Experimentalphysik 2 gibt Wolfgang Demtröder 1,4 * 10^-5 für den Widerstand an, allerdings ohne Kommentar über eine Richtung.

Andererseits wundere ich mich bei meiner angegebenen Quelle über den geringen Unterschied der beiden Leitfähigkeiten parallel und senkrecht (nur Faktor 4,2). Die englische Wikipedia-Seite zu Graphit ([3]) suggeriert mit „However, the electricity is only conducted within the plane of the layers.“ etwas anderes. Hat da jemand eine Idee? --FloxCauchy 12:24, 19. Apr. 2009 (CEST)

Mhh, also ich kenn mich nicht genau mit Graphit/Graphen aus, aber ich weiss, dass der Widerstand/Leitfaehigkeit in der Ebene von der Anzahl der (Multi-)Graphenlagen abhaengt, und, dass es extrem schwierig ist, die anisotropen Leitfaehigkeiten des bulk-materials zu bestimmen, da es keine groesseren Graphit-Einkristalle gibt (siehe HOPG). (nicht signierter Beitrag von Prolineserver (Diskussion | Beiträge) 21:05, 19. Apr. 2009 (CEST))

Richtungsabhängige Leitfähigkeit

Der Tensorcharakter der elektrischen Leitfähigkeit deutet auf richtungsabhängige Leitfähigkeit hin. Ist bei anisotropen Kristallen, wie z.B. Siliziumkristallen die Leitfähigkeit von der Richtung des Stromflusses relativ zu den Ebenen (Millersche Indizes) abhängig? Ahandrich 15:19, 17. Jul. 2008 (CEST)

Aus Symmetriegründen ist die Leitfähigkeit bei kubischer Symetrie, wie im Silizium von der Richtung unabhängig. 91.3.108.33 18:53, 28. Aug. 2009 (CEST)

Das ist definitiv nicht richtig. Die Leitfähigkeit für Elektronen ist auch bei einkristallinem Silizium von der Kristallrichtung abhänging. Deswegen gibt es auch Untersuchungen der großen Hersteller zu diesem Thema. Da die Unterschiede jedoch nicht Größenordnungen übersteigen ist dieser Vorteil gegenüber diversen Umstellungen in der Fertigungstechnik (noch) nicht so überzeugend. Für die Löcherleitung gilt im Übrigen dasselbe, allerdings weisen die Kristallrichtungen mir höherer Elektronenleitfähigkeit meist aber schlechtere Löcherleitfähigkeiten auf, was natürlich bei CMOS negativ ist. --Cepheiden 19:34, 28. Aug. 2009 (CEST)

Wenn es kleine Unterschiede bei Silizium Halbleiterbauteilen gibt, so ist das ein Effkt der Oberfläche oder ein Effekt von mechanischen Spannungen. Es könnte auch einen Effekt für sehr kleine Strecken geben. Bei kubischer Symmetrie ist die Leitfähigkeit wie die dielektrische Konstante ein skalar (Ref.: Ziman: Theory of Solids). Der bekanntere Fall ist das es in kubischen Systemen auch kein Doppelbrechung gibt (außer bei äußerem Feld). Eine anisotrope Leitfähigkeit verträgt sich einfach nicht mit kubischer symetrie.91.3.90.1 22:14, 2. Sep. 2009 (CEST)

Inkorrekte Definition

Die elektrische Leitfähigkeit wird im allgemeinen nicht über den spezifischen Widerstand definiert, sondern als Proportialitätskonstante des Ohmschen Gesetzes:

Ich spreche da aus eigener Erfahrung in einer Physikprüfung ;). Spez. Widerstand wie auch das Ohmsche Gesetz in seiner bekannteren (makroskopischen) Form leiten sich aus dieser Gleichung ab.

Im aller-allgemeinsten Fall ist die Leitfähigkeit ein Tensor (obige Gleichung ist damit eine Matrizengleichung). Hierbei wird dann berücksichtigt, dass ein elektrisches Feld in x-Richtung einen Strom in eine andere Richtung bewirken kann. Der Halleffekt ist ein schönes Beispiel dazu.

Für Metalle lässt sich die Leitfähigkeit übrigens aus einigen Materialkonstanten berechnen:

Dabei ist n die Ladungsträgerdichte, q die Ladung eines Ladungsträgers, die mittlere Stosszeit, m die Masse eines Ladungsträgers und die Beweglichkeit der Ladungsträger im Material. Die Formel gilt auch für Halbleiter, jedoch setzt sich da die Leitfähigkeit als Summe aus Löcher- und Elektronenleitfähigkeit zusammen. --

(vielen Dank für die Klarstellung, leider hast du vergessen zu unterschreiben! - Gruß Aditu 15:38, 2. Feb 2006 (CET))

Ich stimme zu, was die Definition über betrifft. Allerdings ist dies nicht das Ohmsche Gesetz! Das Ohmsche Gesetz ist konst. (auch wenn das in Schulbüchern oft nur im Nebensatz nach erwähnt wird). Im Allgemeinen ist nämlich abhängig von der Temperatur, Stromstärke, u. a. im Widerspruch zum Ohmschen Gesetzt, aber in völliger Übereinstimmung mit der obigen Definition. Ich habe mir daher erlaubt, den Artikel entsprechend zu ändern. -- Czeko 17:20, 4. Mai 2010 (CEST)

Verständlichkeit

Da doch die Idee ist das selbst die Oma in irgendeinem Kaff versteht was in den Artikeln geschrieben ist würde ich den Autor/ die Autoren doch bitten das ganze auch zumindest im Ansatzt auch für den Laien verständlich zu machen der keine Ahnung von diesem Themengebiet hat Danke im Vorraus --Twig 15:20, 18. Jan. 2010 (CET)

Hallo, könntest du die Mängel bitte etwas präziser nennen. Oder ist der gesammte Artikel Mist? --Cepheiden 15:21, 18. Jan. 2010 (CET)

Also die Einleitung, für die diese Bedingung vor allem gilt, scheint doch verständlich genug zu sein. Oder? Dass es danach ans Eingemachte geht, liegt in der Natur der Sache, da darf sich der Laie je nach Vorwissen irgendwann ausklinken. Man kann nicht verlangen, dass innerhalb eines einzigen Artikels die komplette Physik en passant OmA-mäßig erhellt wird. --PeterFrankfurt 18:19, 18. Jan. 2010 (CET)

Tabelle sortieren?

Die Tabelle mit der Leitfähigkeit von verschiedenen Stoffen ist im Moment nicht sortiert, was ich recht verwirrend fand. (nicht signierter Beitrag von 83.85.21.120 (Diskussion) 23:16, 7. Dez. 2010 (CET))

Äh, doch, bis auf ein paar Holperer im unteren Teil ist die Tabelle nach dem Leitfähigkeitswert abnehmend sortiert. --PeterFrankfurt 03:47, 8. Dez. 2010 (CET)

Beispiel Diode

Man kann eine Diode gut als Temperatursensor nutzen, allerdings dann in Vorwärtsrichtung. Die Spannungs- Strom Kennlinie ist da aber ausgesprochen nicht linear. Die Kennlinie wird auch nicht wirklich von einer Leitfähigkeit bestimmt. Als Beispiel für eine Temperaturabhängige Leitfähigkeit taugt die Diode also eher nicht. Intrinsische Halbleiter werden halt eher selten als Bauelemente genutzt - am ehesten käme da als Beispiel noch die relativ starke aber störende Temperaturdrift bei Fotowiderständen als Beispiel in Frage in Frage. Bei dotierten Halbleitern kann man auch da den Fall haben, dass die Temperaturabhängigkeit der Beweglichkeit dominiert.--Ulrich67 21:47, 23. Dez. 2010 (CET)

Sooo nichtlinear ist die Kennlinie aber auch nicht. Im Praktikum hatten wir bei einem Versuch eine Diode als Temperaturfühler, die man sich erst selbst kalibrieren musste, die dann aber im Bereich 0 - 100°C in völlig ausreichender Genauigkeit linear arbeitete. --PeterFrankfurt 02:35, 28. Dez. 2010 (CET)
Als Temperatursensor ist die Kennlinie der Diode schon relativ linear. Aber als Widerstand ist die Kennlinie Spannung über Strom sehr nichtlinear - oft in guter Näherung exponentiell. Die Theorie zu der exponentiellen Kennlinie (P-N Übergang) hat als Parameter die Leitfähigkeit in der Regel nicht mit drin. Als Beispiel für die Temperaturabhängigkeit der Leitfähigkeit in einem Halbleitermaterial taugt die normale Diode also nicht.--Ulrich67 22:02, 28. Dez. 2010 (CET)
Äh, schau genauer hin: Diode#Temperaturabhängigkeit, Zitat: Dieser Wert (dU/dT) ist hinreichend konstant bei Temperaturänderung, um damit anhand der Flussspannung Temperaturmessungen vorzunehmen. --PeterFrankfurt 02:22, 30. Dez. 2010 (CET)
Ich habe kein Problem damit die Diode zur Temperaturmessung zu nutzen. Im Zusammenhang mit den PN Übergang oder der Diode ist die Anwendung zur Temperaturmessung ein gutes Beispiel. Das Problem ist, das die Spannung an der Diode nicht zu Thema Leitfähigkeit passt. Die normale Leitfähigkeit, so wie in diesem Artikel genutzt, setzt eine lineare Strom-Spannungskennline voraus, und das hat die Diode nicht. Unter Diode#Temperaturabhängigkeit taucht die Leitfähigkeit auch gar nicht auf, um die Spannung zu berechnen. --Ulrich67 15:28, 1. Jan. 2011 (CET)
Klar, aber der Zusammenhang handelt ja weniger von einer (Nicht)Linearität der Leitfähigkeit als von prinzipiellen Mechanismen und Charakteristiken der Temperaturabhängigkeit derselben. Da passt es dann schon eher. --PeterFrankfurt 02:24, 2. Jan. 2011 (CET)
Die Diode passt einfach nicht zur Leitfähigkeit und damit auch nicht zur Temperaturabhängigkeit der Leitfähigkeit.--Ulrich67 15:36, 2. Jan. 2011 (CET)
Es geht um die Temperaturabhängigkeit der Leitfähigkeit von Halbleitern. Und das einfachste konkrete Halbleiterbauelement, welches mir einfällt, ist nun mal die Diode. Was will man sonst als praktischen Anwendungsfall heranziehen? --PeterFrankfurt 23:19, 2. Jan. 2011 (CET)
Ich sehe da das Problem ein passendes Beispiel zu finden - nur lieber keine Beispiel, als eines das nicht passt. Die Halbleiterbauelemente nutzen nun mal überwiegend dem Bereich der Störstellenerschöpfung. Ein Heißleiter mag zwar vom Thema passen, wäre dann aber nur das die üblichen Heißleiter Halbleiter sind - viel Wert ist so ein Beispiel nicht. Mit etwas Wohlwollen könnte man die Leckströme (bei hohen Temperaturen) noch als einsetzen der Eigenleitfähigkeit interpretieren. --Ulrich67 00:36, 3. Jan. 2011 (CET)

Platin

Was ist eigentlich mit Platin ? (nicht signierter Beitrag von 78.50.63.209 (Diskussion) 19:00, 8. Feb. 2011 (CET))

Die Liste beinhaltet nur eine Auswahl von (Beispiel-)Materialien und sollte meiner Meinung nach nicht mehr erweitert werden. --Cepheiden 19:31, 8. Feb. 2011 (CET)

Leitfähigkeit von destillierten Wasser

In meinem Tafelwerk steht 10^-4 S/m bei 20°C ; hier steht 5*10^-6 S/m bei 27 °C; in meinem Skript steht 5,1 mikroS/cm bei 25 °C ( sowie 4,3mikroS/cm bei 20°C und 5,4 mikroS/cm bei 30°C ). Ist hier vielleicht ein Fehler in dem Beitrag? Wie kommt man auf diesen Wert? (nicht signierter Beitrag von 84.183.116.240 (Diskussion) 10:28, 10. Mai 2011 (CEST))

Beantwortet Eigenschaften_des_Wassers#Spezifischer_Widerstand_und_elektrische_Leitf.C3.A4higkeit das die Frage? -- Mabschaaf 13:26, 10. Mai 2011 (CEST)

wässrige Lösungen

Die elektrische Leitfähigkeit von wässrigen Lösungen (ein nicht unwesentliche Thema in der Chemie) kommt etwas zu kurz im Artikel. --91.97.64.203 20:06, 10. Mai 2011 (CEST)

Für ein solch umfangreiches und spezielles Thema bietet sich sicher eher der Artikel Eigenschaften_des_Wassers#Spezifischer_Widerstand_und_elektrische_Leitf.C3.A4higkeit an. Auch wenn das dort ebenfalls noch zu kurz kommt. --Cepheiden 07:58, 11. Mai 2011 (CEST)

Warum ist ein Stoff elektrisch leitfähig?

Warum ist ein Stoff elektrisch leitfähig? [Bearbeiten]

"[...] Das Gebot, elektrische Brände nicht mit Wasser, geschweige denn Nasslöschern zu löschen, hat ebenfalls darin seinen Grund: Schon der geringe Salzgehalt herkömmlichen Leitungswassers macht es hinreichend leitfähig, um das Löschpersonal damit dem Risiko eines Stromschlags auszusetzen, und bei Nasslöschern ist diese Leitfähigkeit durch die Salzhaltigkeit des Löschwassers sogar noch höher.[...]" Welches Gebot? Schaut man sich an dieDIN VDE 0132 »Brandbekämpfung im Bereich elektrischer Anlagen« http://www.bastian-feuerwehrtechnik.de/download/brandbekaempfung_in_elektr_32_Kb.pdf so findet man dort auch Wasser:

5.1 Auswahl der Löschmittel Als Löschmittel können eingesetzt werden: – Wasser, – Schaum, – Pulver, – Kohlendioxid.

Es folgen dann noch viele Hinweise, wie mit Wasser umzugehen und was zu beachten ist. Conclusion: Das Gebot gibt es nicht, der Absatz ist laienhaft ausgedrückt.

Ein Querverweis auf http://de.wikipedia.org/wiki/Brandbek%C3%A4mpfung wäre sinnvoll. (nicht signierter Beitrag von 188.115.60.4 (Diskussion) 10:50, 29. Jul 2011 (CEST))

Das sehe ich nicht so. --Cepheiden 13:54, 10. Okt. 2011 (CEST)

Unzusammenhängende Artikel bzw Redunzanen zu Siemens und Leitfähigkeit

Mir ist gerade aufgefallen, dass die Artikel Elektrische Leitfähigkeit, Siemens_(Einheit) und Elektrischer_Leitwert erstens teilweise Redundant und zweitens schlecht verknüpft sind. So kommt man von Siemens z. B. zum elektrischen Leitwert, aber nicht zur wesentlich informativeren elektrischen Leitfähigkeit. Fände ich super, wenn da jemand mal drüberschauen könnte bzw. an der richtigen Stelle die Physikqualitätssicherung o. Ä. drauf hinweisen. Kenne mich da leider nicht so aus. Danke! :) --92.194.79.213 21:41, 16. Feb. 2012 (CET)

Redundanzen lassen sich bei so eng miteinander verbundenen Begriffen schwer verhindern, sie hält sich in diesem Fall aber doch sehr in Grenzen. Eine Zusammenlegung wäre aber keine gute Lösung, daher sollten wir das so lassen. Die Verknüpfung zu Elektrischer_Leitwert ist richtig und von dort kommt man zur Leitfähigkeit. Wenn man eine direkte Verknüpfung haben möchte, könnte man noch etwas Text ergänzen, dies würde aber sicher die von dir bemängelte Redundanz erhöhen. --Cepheiden 00:02, 17. Feb. 2012 (CET)

Abschnitt "Warum ist ein Stoff elektrisch leitfähig?" / Wasser

Laut neuester VDE gelten folgende Abstände bei Löschversuchen: <1000V: Sprühstahl 5m Vollstrahl 1m >1000V: Sprühstrahl 10m Vollstrahl 5m (nicht signierter Beitrag von 84.166.9.59 (Diskussion) 13:58, 21. Okt. 2012 (CEST))

"Reines [...] Wasser hat eine äußerst geringe Leitfähigkeit." Hier muss Butter bei die Fische. Was soll "äußerst gering" bedeuten? Im Vergleich zu was? Vakuum? Plastik? Metall?

"Werden dem Wasser [...] freibewegliche Ionen freisetzen, steigt die Leitfähigkeit an." Genauer! Wenn man da jede Menge Salz reinschüttet, steigt dann die Leitfähigkeit um 5% ? Evtl. ein Beispiel à la "Schon 1% Salzgehalt im Wasser erhöht dessen Leitfähigkeit gegenüber dest.Wasser um das 20-Fache." oder so ähnlich. Eine Verdeutlichung, dass dieses "steigt an" eine ernsthafte Veränderung bedeutet!

"Meerwasser hat daher eine höhere Leitfähigkeit als Süßwasser." - kann OmA sich zwar aus nebenstehender Tabelle zusammenklamüsern, aber eine Präzisierung auf z.B. "eine 100-fach höhere" (5 zu 50x10^-3) darf doch ruhig auch im Fließtext stehen, oder?

--arilou (Diskussion) 11:01, 19. Jul. 2012 (CEST)

Hallo, im Prinzip hast du recht, aber warum sollte es zwingend notwendig werden quantitative Aussagen, die evtl. nur als größere Bereichsangaben machbar sind, in einen Abschnitt einzuarbeiten, der das Phänomen in erster Linie allgemein und nur qualitativ erklären möchte? --Cepheiden (Diskussion) 07:31, 23. Jul. 2012 (CEST)
Weil die "qualitative" Erklärung nahe an TF ist. Viele Stoffe sind "rein" nicht sonderlich leitfähig, warum sollte hier ausgerechnet (reines) Wasser genannt werden?
Außerdem bin ich ja mit ein paar kleineren Änderungen zufrieden;
Bisherige Version:

Reines (also destilliertes oder demineralisiertes) Wasser hat eine äußerst geringe Leitfähigkeit. Werden dem Wasser Salze, Säuren oder Basen hinzugefügt, die in wässriger Lösung freibewegliche Ionen freisetzen, steigt die Leitfähigkeit an. Meerwasser hat daher eine höhere Leitfähigkeit als Süßwasser.

Neu/präzisiert:

Reines (also destilliertes oder demineralisiertes) Wasser hat eine äußerst geringe Leitfähigkeit (ca. im Vergleich zu Metallen, jedoch immernoch ca. 1000 Mal leitfähiger als ein Isolator). Werden dem Wasser Salze, Säuren oder Basen hinzugefügt, die in wässriger Lösung freibewegliche Ionen freisetzen, steigt die Leitfähigkeit an (schon 4% Salz in destilliertes Wasser erhöhen die Leitfähigkeit auf das 1000-Fache).

Meerwasser hat daher z.B. eine 100-fach höhere Leitfähigkeit als Süßwasser.

So dass WP:OmA gleich sieht, dass es hier schnell mal um Faktoren ~1000 geht, nicht um Faktor 2 oder 3. --arilou (Diskussion) 09:31, 23. Jul. 2012 (CEST)


Hallo, Zahlenwerte zur Orientierung sind ok, aber ich halte sie immer noch nicht für zwingend notwendig. Qualitative Beschreibungen grenzen für mich auch nicht an TF. Aber egal. Ich habe aber ein paar Korrekturvorschläge:
  1. Also „rein“ auf destilliertes oder demineralisiertes Wasser zu beziehen ist im Sinn der Sache, aber auch Reinstwasser fällt in diese Kategorie.
  2. Schreibweisen wie für Milliardstel sollte man tunlichst unterlassen, es unterbricht den Lesefluss und verschlechtert das Textbild.
  3. "1000 Mal" müsste 1000-mal (auch 1000mal) oder tausendmal geschrieben werden.
  4. Der Begriff Isolator ist nicht eindeutig, besser ist Isolierstoff oder Nichtleiter, evtl. ist dann auch ein Beispiel wie Glas nützlich.
  5. Es fehlen Information dazu, woher die Grundleitfähigkeit von "reinem" Wasser kommt (Gleichgewicht von Hydroxidion und Oxoniumion, usw.)
  6. Was das Beispiel mit dem Salz angeht. Ich bin mir unsicher, ob wir hier dem Text nicht eine etwas unpassende Richtung vorgeben. Die Leitfähigkeitsänderung ist ja abhängig vom verwendeten Salz und oft nichtlinear. Ab einem bestimmten Konzentrationswert kann die Leitfähigkeit sogar wieder sinken. Eine solche Beschriebung sollte daher mit einem Beleg zur Abhängigkeit der Leitfähigkeit von Wasser mit der Ionenkonzentration bereichert werden. (habe auch die Schnell nichts passendes gefunden)
  7. Brauchen wir ggf. einen Verweis auf elektrolytische Leitfähigkeit ?
Mein Fazit, ein etwas erweitertes Beispiel mit quantitativen Informationen mag sinnvoll sein. Der vorgeschlagene Text greift aber etwas zu kurz, da die Realität dann doch komplizierter ist und er erklärt auch nicht die Frage "Warum ist ein Stoff elektrisch leitfähig?". Sondern zeigt nur wie sich die Leitfähigkeit von Wasser und anderen Stoffgemischen ändern kann. Daher empfinde ich es weiterhin nicht als Verbesserung. --Cepheiden (Diskussion) 10:31, 23. Jul. 2012 (CEST) P.S. ein alleinstehendes Tilde ist kein Näherungszeichen ;-)
Punkte 1-3: klaro.
Punkte 4-7: Ich bin weder Chemiker und noch Physiker. Ich find's halt kritisch, reinem Wasser einfach mal eine "sehr geringe Leitfähigkeit" zuzuschreiben, ohne einen Bezugspunkt. Bei "sehr geringe Leitfähigkeit" denkt ein Monteur von Hochspannungs-Isolatoren z.B. eher an etwas ~ 10^-11 S/m, für einen Elektriker hat Eisenkabel eine "sehr geringe Leitfähigkeit" von 1/6 im Vergleich zu Kupferkabel. Beide sprechen von "sehr geringer Leitfähigkeit", liegen aber um Faktor 10^16 auseinander.
Ok, das sind Extrembeispiele, aber ich finde, man sollte einen Bezugspunkt angeben/andeuten, im Vergleich wozu Wasser eine "sehr geringe Leitfähigkeit" habe.
Analog ist eine Aussage "steigt die Leitungsfahigkeit an" auch ziemlich wischi-waschi. V.a. für eine WP:OmA, die evtl. nicht viel Ahnung von Chemie oder Physik hat. Die könnte es auch so auffassen: "Wenn man in Wasser irgendwas reinschüttet, leitet es ein bischen besser Strom." , wird schon keinen so großen Unterschied machen, ob's jetzt reines Wasser ist oder nicht.
Deswegen sollte da wenigstens ein Hinweis stehen, dass die Leitfähigkeits-Zunahme nicht nur 10-20% sind, sondern große, ernstzunehmende Faktoren. Damit der Leser ein -hm- Gefühl dafür bekommt, was bei so einer "Erhöhung der Anzahl an Ladungsträgern" „abgeht“.
Wenn sich ein Chemiker/Physiker da etwas weitgehender austoben möchte: nur zu gerne!
--arilou (Diskussion) 09:30, 24. Jul. 2012 (CEST)

Da sich hier seit 3 Monaten nix getan hat, kommt jetzt die sprachlich verbesserte Version des Vorschlags in den Artikel. --arilou (Diskussion) 10:59, 22. Okt. 2012 (CEST)

Leitungswasser...

hat glaube ich eine Leitfähigkeit zwischen 300 und 1200 Mikrosiemens, als Durchschnittswert nimmt man 500 an, in der Tabelle müsste also 500 x 10^-3 stehen, nicht 50 x 10^-3, oder? (nicht signierter Beitrag von 95.33.26.248 (Diskussion) 12:08, 20. Mai 2013 (CEST))

Hi! Du meinst 500 Mikrosiemens pro Zentimeter (statt Mikrosiemens), und das sind 50.000 Mikrosiemens pro Meter. Das ist aber dasselbe wie 0,05 Siemens pro Meter, und das stimmt mit der Angabe im Artikel überein: 0,05=5/100=50/1000. Liebe Grüße, Franz (Diskussion) 00:19, 21. Mai 2013 (CEST)
Au, verdammt, die Einheiten hatte ich übersehen, Danke! --95.33.23.250 12:50, 22. Mai 2013 (CEST)

Nernst-Einstein

Hallo!

Zuerst entschuldigen Sie bitte mein Deutsch, ich lerne noch.

Mein Freund hat mir gefragt, warum das Nernst-Einstein Gesetz in diesem Artikel nicht steht. In dem französische Artikel steht es ganz am Ende. Es ist in der englische Version auch nicht geschrieben. Macht es vielleicht Sinn, es hier zu beschreiben?

Danke im Voraus

Meumeumarj (Diskussion) 17:19, 1. Mär. 2014 (CET) // Diskussion auf meine Fr Seite

Hallo nach Frankreich! Danke für Ihren Hinweis auf Nernst. Der Artkel HIER beschreibt einfach nur Leitfähigkeit = 1/Widerstand. Nernst beschreibt in seinem Gesetz die Diffusion und die Ionenbeweglichkeit. Die Nernst-Einstein-Beziehung gehört dagegen hier rein: Ionenbeweglichkeit (engl. [4], dort Einstein-relation).

Siehe auch ca 1888.

hier steht das Einstein-Smoluchowski-Beziehung mfg --Drdoht (Diskussion) 03:06, 12. Mär. 2014 (CET)
Ich hab' zwar nur begrenzte Ahnung von der Sache, aber in Artikel Ionenbeweglichkeit wird Artikel Einstein-Smoluchowski-Beziehung nicht genannt/verlinkt?
--arilou (Diskussion) 11:59, 12. Mär. 2014 (CET)
aber jetzt! Die Betrachtungen und Gesetzmäßigkeiten zur "statistischen Thermodynamik" stammten von Einstein. Nernst beschäftigte sich zu dieser Zeit mit Ionen und Diffusionsprozessen. Und dann stellte man fest, daß auch die Ionenbewegungen den Gesetzen der statistischen Thermodynamik gehorchen. So entstand diese "Nernst-Einstein-Beziehung", Nernst war daran also praktisch nicht beteiligt. --Drdoht (Diskussion) 15:29, 12. Mär. 2014 (CET)

Leitfähigkeit als Tensor

Im allgemeinen Fall ist die Leitfähigkeit ein Tensor, aber tatsächlich sind sehr viele Materialien (unter anderen alle Metalle mit kubischer Symmetrie) isotrop. Mehr als Isotropie ist auch nicht nötig für eine Skalare Leitfähigkeit: Linearität wird schon im Ansatz vorrausgesetzt, auch für die Tensorform. Die Forderung nach einem homogenen Material betrifft auch mehr die Frage ob die lokale Beschreibung geht - das gilt dann entsprechend auch für die Tensorform.--91.3.115.225 16:52, 4. Dez. 2010 (CET)

Definition von elektrischer Leitfähigkeit

Der erste Satz im Artikel klingt etwas ungenau. Kann man elektrischen Strom leiten? Man kann Ladungen leiten, aber elektrischer Strom ist ja an sich bereits ein Ladungstransport, also eine Ladungsleitung, weil der elektrische Draht leitet. Der Begriff Stromleiter ist auch nur ein Alltagsbegriff. --Okarina der Zeit (Diskussion) 21:47, 1. Jul. 2015 (CEST)

Wie lang darf eine Tabelle werden?

Jemand hat über der Tabelle eingefügt: <!-- Bitte in der folgenden Tabelle nur um besondere Materialien ergänzen – wenn vergleichbare Materialien bereits enthalten sind, bitte nicht ergänzen! Derzeit genannt: Alles, was mit Stromleitung (halbwegs verbreitet) zu tun hat und/oder im Fließtext genannt wird. -->

Auf welche Richtlinien bezieht sich das? Bitte präzise Angaben! --Manorainjan 14:14, 20. Jul. 2017 (CEST)

  1. Der Jemand war ich - zumindest teilweise: siehe hier. Da hatte die letzten 2 Jahre niemand ernsthaft was dagegen.
  2. Das basiert auf der Einsicht, dass eine Liste von Beispielen etwas anderes ist als eine Liste aller Möglichkeiten.
Angesichts vieler solcher Listen in vielen Artikeln, für die es einfach gar keine Kriterien gibt, was als beispielhaft rein darf und was nicht (was zu ellenlagen Listen führt, die kein Mehr an Aussage haben, als wenn sie nur 10% ihrer Einträge hätten), gibt's hier mittlerweile wenigstens überhaupt formulierte Kriterien.
Über diese kann man natürlich diskutieren. Mach' doch einen Vorschlag, was als Beispiel-Werte sinnvoll sei - also "alternative Kriterien".
--arilou (Diskussion) 14:33, 20. Jul. 2017 (CEST)
PS: Regeln? Bitteschön:
--arilou (Diskussion) 14:33, 20. Jul. 2017 (CEST)
Nachtrag: Da es sich hier um "Elektrische Leitfähigkeit" handelt, halte ich alle Stoffe, die zur elektrischen Leitung gebräuchlich sind (Alu, Kupfer, Silber, Gold) für sinnvoll.
Ferner alles, worauf im Fließtest Bezug genommen wird. (Gemäß Regel "Illustrationen")
Ansonsten für verschiedene Stoffgruppen allenfalls einen oder zwei "recht verbreitete Repräsentanten" (z.B. Si, Ge für Halbleiter).
--arilou (Diskussion) 14:39, 20. Jul. 2017 (CEST)
Tja, da lese ich: "Listen sind insbesondere dann sinnvoll, wenn durch Verlinkungen Artikel erschlossen werden." Und das ist bei dieser Liste der Fall. Einen Stoff einzupflegen, zu dem es keinen Artikel gibt, wäre natürlich etwas fragwürdig.
Du willst einen Vorschlag: Die Liste sollte alle Elemente enthalten, bei denen im Element-Artikel die Leitfähigkeit in der Vorlage angegeben ist. So kann man schön zwischen Elementen und der Liste navigieren. Der Klick auf Elektrische Leitfähigkeit in der Element-Vorlage führt dann immer zu der Liste und einem entsprechenden Eintrag, zwecks Vergleich. Und umgekehrt. Dienst am Kunden. --Manorainjan 14:42, 20. Jul. 2017 (CEST)
Das hier ist aber nicht der Artikel "Liste der elektrischen Leitfähigkeit der Grundelemente", sondern "Elektrische Leitfähigkeit", also einer physikalischen Größe. Inhalte in hiesigem Artikel sollen das Verständnis des Themas fördern, und nicht irgendwelche "bequeme Navigationsansprüche". Dafür sind Beispiele völlig ausreichend.
--arilou (Diskussion) 14:51, 20. Jul. 2017 (CEST)
PS: Solch einen Listenartikel für alle Elemente würde ich als sinnvoll erachten, wenn du ihn erstellen willst.
PPS: Bei einem Leser, der auf "Elektrische Leitfähigkeit" klickt, würde ich annehmen, dass er diesen Begriff erklärt haben möchte - und ihn nicht vor eine Werte-Wüste setzen, die ihm Null Erklärung bietet. --arilou (Diskussion) 14:53, 20. Jul. 2017 (CEST)
PPPS: Du könntest evtl. auch "Liste der chemischen Elemente" um die Spalte 'Elektrische Leitfähigkeit' erweitern. --arilou (Diskussion) 14:59, 20. Jul. 2017 (CEST)

Zu Liste der chemischen Elemente: Wie ich erwartet habe, stand dort auf der Disk:

  • "Die Stabilität bzw. Halbwertszeit des häufigsten Nuklids könnte man noch einfügen."
  • "Solche Wünsche gab es schon viele; die Infos auf der Liste sollten aber nicht ausufern."

Sie enthält 4 Eigenschaften und 6 weitere Werte, die keine Eigenschaften sind. Alles in allem ein Ausbund an Beliebigkeit in der Auswahl mit sehr fragwürdigem Nutzen. Das Formular eines Elementes enthält 35 Einträge, ohne Isotope. Man sieht, wie hier ohne jedes echte Argument geblockt wurde und eine echte Brauchbarkeit der Liste verhindert wurde. Wer will schon die chronologische Reihenfolge der Entdeckung von Elementen? Einige sicher. Aber praktisch von geringem Wert. Für "unseren" Zweck sicher nicht die richtige Liste. Warum? Weil viele Elemente für das Thema unwichtig sind und andere wichtige leitenden Materialien keine Elemente der Liste sind. --Manorainjan 15:20, 20. Jul. 2017 (CEST)

In der Liste der chemischen Elemente sind solche weiterführende Artikel unter "Siehe auch" verknüpft.
Aber mir scheint, du bemerkst schon selbst, dass eine solche Liste schnell lang werden kann: Neben den Elementen sollen auch noch andere Molekülformen aufgenommen werden (Graphen, Graphit, Nanotubes), dann ufert's aus über "alle Legierungen" und "leitfähige Polymere" zu den "Dotierungen" und "Isolatoren".
Der Mehrwert zum Verständnis, was 'Elektrische Leitfähigkeit' ist, beschränkt sich aber auf 2-3 Handvoll Beispiele.
--arilou (Diskussion) 15:42, 20. Jul. 2017 (CEST)
PS: Und anscheinend bemerkst du auch, dass deutlich ausformulierte Kriterien, welche Eigenschaften (warum) aufgeführt sein sollen, schon viel besser sind als "ein Ausbund an Beliebigkeit in der Auswahl". Kriterien, über die man diskutieren kann, statt einfach nur "ohne jedes echte Argument geblockt" zu werden...
Oder anders ausgedrückt: Ich sehe noch Hoffnung für dich ;-)
--arilou (Diskussion) 15:42, 20. Jul. 2017 (CEST)

Oh, vielen Dank, für das kleine Lob. Dann werde ich also meine Lektüre von Ehrensuizid auf einen anderen Tag verschieben ;-) --(nicht signierter Beitrag von Manorainjan (Diskussion | Beiträge) 16:10, 20. Jul. 2017 (CEST))

Es ist erstaulich um welche Nebensächlichkeit hier gestritten wird.
  1. Es sollte in diesem Artikel um einige repräsentative Werte gehen – für den Überblick, Zehnerpotenzabschätzung – mehr nicht. Die volle Länge über alle leitfähige Stoffe kann ohnehin niemals erzielt werden.
  2. Irgendwo habe ich gelesen, dass es einem WP-Artikel gut tut, wenn er einen Redakteur hat. Wenn Arilou hier diese Funktion übernommen hat, sollte man ihm eine gewisse Gestaltungskompetenz zubilligen. So ein Einwurf „Auf welche Richtlinien bezieht sich das? Bitte präzise Angaben!“ sieht wenig nach dem Wunsch zu konstruktiver Mitwirkung aus.
  3. So ein Geschwätz von „Ehrensuizid“: Sollte das lustig sein? Sonst ist das nur peinlich. --der Saure 17:46, 20. Jul. 2017 (CEST)

Sind Emoticons zu weit weg von Deiner Fachkompetenz oder leidest Du unter chronischer Humorlosigkeit? --Manorainjan 17:51, 20. Jul. 2017 (CEST)

@Saure:
  • (Es ist erstaulich um welche Nebensächlichkeit hier gestritten wird.) ~ bin mir für nichts zu schade X-) Naja, ok, fast nichts.
  • (Die volle Länge über alle leitfähige Stoffe kann ohnehin niemals erzielt werden.) ~ das sähe ich jetzt nicht unbedingt als Hinderungsgrund, mit einer solchen Liste erst mal zu beginnen und für den Anfang die verbreitetsten Leiter und Nichtleiter aufzunehmen. Wenn jemandem was fehlt - ein Listenartikel darf ja lang werden.
  • (Arilou als 'Redakteur' ) ~ ach herrje! Eigentlich verfechte ich den Standpunkt "ein WP-Artikel gehört niemandem und jeder darf gleichberechtigt beitragen". Allerdings spricht die WP manchmal von "Hauptautoren". Ich denke: Ein WP-Autor, der seine Beiträge belegen und/oder vernünftig begründen kann, braucht keinen "Hauptautor-Status" - ihm genügt die Disku-Seite. Das setzt natürlich voraus, dass dort halbwegs vernünftig diskutiert wird, was ich unter den bisher hier Beitragenden als voll gegeben betrachte.</Lob_Ende>
--arilou (Diskussion) 16:38, 27. Jul. 2017 (CEST)

Auslagern in einen Tabellenartikel

Ich werden dich nicht hindern, eine "Liste der elektrischen Leitfähigkeiten" oder ähnliches zu erstellen. --arilou (Diskussion) 15:42, 20. Jul. 2017 (CEST)


Im Falle einer Auslagerung scheint es mir sinnvoll, das mit der Tabelle in Spezifischer_Widerstand#Spezifischer_Widerstand_verschiedener_Materialien zu vereinen. --Manorainjan 11:14, 21. Jul. 2017 (CEST)

Das kommt dann wohl in Kategorie:Liste (Materialien), oder? --Manorainjan 11:54, 21. Jul. 2017 (CEST)

In 'Spezifischer Widerstand' sollten natürlich auch nur ausgewählte Beispiele stehen; vmtl. so in etwa dieselben wie hier ;-)
Einige WP-Autoren kämpfen leidenschaftlich um Kategorien und deren Systematik(en). Da hab' ich mich bisher rausgehalten - also von mir aus ein klares "schon möglich".
--arilou (Diskussion) 16:45, 27. Jul. 2017 (CEST)

Schreibweisen der Einheit

In Vorlage:Infobox Chemisches Element ist zwar keine Definition gemacht, aber in allen Elementen, die ich gesehen habe, wurde die Angabe in A/(V.m) gemacht.

Sollte diese Angabe nicht auch an prominenter Stelle in diesem Artikel auftauchen, auf den diese Vorlagen ja immer verlinken? --Manorainjan 19:28, 20. Jul. 2017 (CEST)

Belege für die Werte der Tabelle

Da Tabellen sinnvollerweise auf andere Artikel verweisen sollen, fände ich es ökonomischer, die Belege für die Werte in den anderen Artikeln anzugeben und natürlich zu erst die Werte selbst auch in den anderen Artikeln einzupflegen, falls noch nicht vorhanden.

Bei Umzug oder Auslagerung von (Teilen der) Tabelle müssten keine Belege mitgeschleppt oder gedoppelt werden. Und die Belege müssten nur einmal, im Artikel des Materials, gepflegt werden. --Manorainjan 20:05, 20. Jul. 2017 (CEST)

Graphit

Wo ist denn der Wert für Graphit her? Es gibt hierzu keine Quellenangabe und selbst im zugehörigen Artikel existiert keine nähere Angabe über die Größenordnung der elektrischen Leitfähigkeit von Graphit, geschweige denn eine Quelle dazu - die englische Wikipedia ist hier wesentlich aussagekräftiger. --2003:53:A011:0:0:0:0:8 16:37, 13. Nov. 2017 (CET)

Leitfähige Polymere

Über diesen Eintrag bin ich nicht so glücklich, zumal er der einzige in der Liste ist, der über einen - zudem sehr großen - Bereich verfügt, anstatt einen spezifischen Wert. Und es ist eine Stoffgruppe, auch sehr unspezifisch. --Manorainjan 16:46, 27. Jul. 2017 (CEST)

Ich habe auf Diskussion:Leitfähige Polymere mal um Unterstützung gebeten. --Manorainjan 16:08, 22. Aug. 2017 (CEST)

Tabelleneintrag Leitfähige Polymere

Ähm, gehört ein Polymer mit 10−11 S/m tatsächlich noch zu den leitfähigen Polymeren? Wobei im Fließtext schon ein Stoff mit 10-8 S/m als "Isolator" bezeichnet wird?

--arilou (Diskussion) 10:20, 2. Jul. 2015 (CEST)

Das kann man bei leitfähigen Polymeren in sehr weiten Grenzen durch die Dotierung einstellen. Die meisten sind ganz ohne Dotierung wirklich nichtleitend. --Maxus96 (Diskussion) 21:13, 22. Aug. 2017 (CEST)

Graphen

Der Beleg zur angegebenen Leitfähigkeit (=eine Pressemeldung) ist völlig unbrauchbar.

Im Artikel Graphen#Eigenschaften steht eine ganz andere Zahl (als spezifischer Widerstand), und die hat gar keinen Beleg. en:Graphene verkneift sich (aus m.E. guten Gründen) ganz, eine Zahl zu nennen. Was tun? --Maxus96 (Diskussion) 21:17, 22. Aug. 2017 (CEST)

Beispiel-Leitfähigkeiten Si, Ge

Kann diesen Edit, mit Änderungen der Leitfähigkeit von Si und Ge im Bereich vieler Zehnerpotenzen jemand prüfen? Ist schließlich keine "kleine Änderung"...

--arilou (Diskussion) 11:25, 23. Okt. 2017 (CEST)

Die kürzlich überschriebenen Daten hatte ich sorgfältig überprüft. Ich zweifle erst einmal an der Seriosität der Quelle für die neuen Daten, habe aber keinen Einblick in diese. Eine Verschiebung um 7 Zehnerpotenzen und dann mit 3 signifikanten Stellen kann eigentlich nicht gut gehen. Da sehe ich massive Probleme, wenn über den Reinheitsgrad nichts bekannt ist. --der Saure 18:10, 24. Okt. 2017 (CEST)
Es ist grundsätzlich imo nicht sehr sinnvoll, für halbleitende Substanzen eine Leitfähigkeit anzugeben, da sich die mit dem Reinheitsgrad sehr stark ändert. Die aktuelle angegebenen Werte aus diesem obskuren Buch sind deswegen völlig wertlos, was da vorher stand war allerdings nicht viel besser, deswegen mag ich da nicht zurücksetzen.
Falls es einen anerkannten Wert für die intrinsische Leitfähigkeit solcher Stoffe gibt, sollte im Text erklärt sein, wie der zustandekommt. Gruß, --Maxus96 (Diskussion) 18:41, 24. Okt. 2017 (CEST)
Wäre etwas gegen einen Wert einzuwenden, wenn z.B. angegeben wäre "Si (Reinheit 10-14)"? (Als Temperatur steht ja schon 20..25 °C über der Tabelle.)
--arilou (Diskussion) 13:38, 25. Okt. 2017 (CEST)
Was bedeutet diese Reinheit? Sonst sieht das gut aus. Und bei Ge hatte ich einen Beleg mit 99,999 % im Artikel aufgeführt.
Daten mit der intrinsischen Leitfähigkeit habe ich gefunden unter [5], S. 23/24.
Übrigens die beiden Artikel Silicium und Germanium sind ebenfalls "infiziert" mit dem fragwürdigen Beleg. --der Saure 09:23, 26. Okt. 2017 (CEST)
Bedeutung 10-14 ?
99% rein -> 1% Fremdstoffe = 1/100 Fremdstoffanteil = 10-2
99,999% rein -> Fremdstoffanteil = 1/100.000 = 10-5
10-14 Fremdstoffanteil -> 99,999.999.999.999 % rein
(Oder alternativ: 1 Fremdatom auf 1014 Si-Atome)
--arilou (Diskussion) 10:27, 26. Okt. 2017 (CEST)
PS: Auf deine Angabe/Quelle mit 99,999% Reinheit würde ich verzichten. Das fällt weit unter "extrem unrein" und beeinflusst die Leitfähigkeit eines Halbleiters bereits extrem. (Siehe Dotierung: 10-6 bis 10-7 sind übliche Dotierungsfaktoren für n- und p-Leitung.)
Einen Fünf-Neuner-Reinheitsgrad finde ich schon beträchtlich, auch wenn er für die Halbleiterei nicht ausreicht. Falls du zu einem anderen Reinheitsgrad eine signifikant andere Leitfähigkeit findest, könnte es „didaktisch“ sinnvoll sein, auch zwei Leitfähigkeiten anzugeben. --der Saure 16:17, 26. Okt. 2017 (CEST)
Klar ist eine 5N-Reinheit nicht übel.
Die Firma Shin-Etsu Chemical stellt Ingots mit 11N her, also 99,999 999 999 % Reinheit.
Und (wie ich schon schrieb) für die starke Änderung der Eigenschaften (und Leitfähigkeit) zu p- oder n-Halbleitern wird mit Faktor 10^-6 oder 10^-7 dotiert. Eine 5N-Reinheit heißt also, dass 100- bis 1000-fach so viele Verunreinigungen enthalten sind, wie zum Beeinflussen der elektr. Eigenschaften üblicherweise zugesetzt werden.
--arilou (Diskussion) 17:10, 26. Okt. 2017 (CEST)

Graphit -Tabelleneintrag

Hallo Saure,

ich denke, es wäre für den Leser leichter verständlich, wenn keine "Faktor" -Angabe in der Tabelle enthalten ist. Ich fände es schöner, wenn der Graphit-Eintrag von aktuell:

Material Einordnung σ in S/m Quelle
Graphit parallel zu Schichten
    quer zu Schichten kleiner
Nichtmetall 3 · 106
Faktor 1:104
[1]

zum Beispiel zu so etwas geändert würde:


Material Einordnung σ in S/m Quelle
Graphit (parallel zu Schichten) Nichtmetall 3 · 106 [2]
Graphit (quer zu Schichten) Nichtmetall ca. 3 · 102 [3]

Ich hoffe, ich habe den "Faktor" richtig gerechnet? Wenn ich da bereits hoffen muss, dann ist das für manch anderen Leser noch schwerer zu verstehen ~ daher mein Anliegen...

  1. Holleman / Wieberg: Anorganische Chemie, Band 1: Grundlagen und Hauptgruppenelemente. de Gruyter, 103. Aufl., 2017, S. 998
  2. Holleman / Wieberg: Anorganische Chemie, Band 1: Grundlagen und Hauptgruppenelemente. de Gruyter, 103. Aufl., 2017, S. 998
  3. Holleman / Wieberg: Anorganische Chemie, Band 1: Grundlagen und Hauptgruppenelemente. de Gruyter, 103. Aufl., 2017, S. 998


--arilou (Diskussion) 09:15, 8. Nov. 2019 (CET)

Den Faktor 10−4 habe ich aus dem Beleg übernommen, aber ich werde in diesem Punkt deinen Vorschlag übernehmen. Ein Circa gilt für alle Daten und bedarf keiner Erwähnung. --der Saure 10:50, 8. Nov. 2019 (CET)

normales/altes Lötzinn

Ich finde es nicht uninteressant, daß in dieser Quelle

Internet: tu-dresden.de%2Ffileadmin%2Fsaet%2FArchiv_2011_2020%2FTreffen57%2F2011-02_Nowottnick_Zuv.pdf&usg=AOvVaw04-Qa6FXWt4f09yJLXgAyD

die el.Leitf. für das gute alte Lötzinn Sn63Pb37 mit 5,6 x 10hoch6 S/m angegeben ist. Leider hab ich keine Ahnung, wie man das hier im Lemma einarbeitet... ;-) --Berndt Meyer (Diskussion) 11:59, 4. Nov. 2020 (CET)

Was willst du zum Ausdruck bringen, dass du diese Einzelheit vorbringst? Das mag ein Aspekt im Artikel Lötzinn sein. Jedenfalls soll die Tabelle des hier diskutierten Übersichtsartikels auf überschaubar viele repräsentative Materialien beschränkt bleiben und weder um „normales“ noch um „altes“ Lötzinn ergänzt werden. --der Saure 13:15, 4. Nov. 2020 (CET)
"überschaubar viele repräsentative Materialien" ~ da es um Elektrizität geht, halte ich "übliches Leitermaterial", z.B. auch Lötzinn, schon für (halbwegs) "Tabellen-sinnvoll". --arilou (Diskussion) 13:34, 4. Nov. 2020 (CET)
Wenn ich mir den Fachartikel zum Lötzinn ansehe mit ca. verschiedenen 20 Loten, dann weckt die Aussage zu „normalem“ Lötzinn die Frage nach der Bestimmtheit des Beitrags insgesamt.
Lötzinn hat wegen der geringen Längen-Ausdehnung der Lötstelle (bei zusätzlicher Dicke) einen untergeordneten Beitrag zum Widerstand einer Leitung.
Ich stelle mir vor, dass sich eine Inhomogenität in der Lötstelle am Ehesten durch Reflexionen bemerkbar machen müsste. Ist dazu etwas bekannt? --der Saure 17:33, 4. Nov. 2020 (CET)
Bekannt ist ja, dass gelötet (v.a. für Hochfreq.) viel besser ist als gesteckt. Afaik ist das ein wesentlicher Grund, warum z.B. Speicherchips auf Computer-Grafikkarten mit höheren Frequenzen betrieben werden können, als man sie auf Steckmodulen als Arbeitsspeicher verwenden kann.
Von einer expliziten Betrachtung des Einflusses der Lötstellengüte auf Signalreflexionen weis ich nichts, hört sich aber interessant an.
--arilou (Diskussion) 14:52, 9. Nov. 2020 (CET)

Tabelleneinträge allgemein

Andererseits könnten Einträge wie Edelstahl oder Mangan ruhig entfernt werden, wann/wo werden die denn als elektrische Leiter verwendet? Für Stahl gibt's ja zumindest die Eisenbahnschiene als (ziemlich weitverbreiteten) Masseleiter, aber Edelstahl? Mangan?
Ansonsten fehlen der Tabelle noch Beispiele für (weitverbreitete) Isolatorstoffe.
--arilou (Diskussion) 13:34, 4. Nov. 2020 (CET)
Ok, Mangan kommt im Fließtext vor, damit wäre es 'gerettet' X-) --arilou (Diskussion) 13:39, 4. Nov. 2020 (CET)
Zu Isolierstoff wird angegeben, dass er „vernachlässigbare elektrische Leitfähigkeit“ aufweist. Dann werden Zahlen unwesentlich und auch messtechnisch unsicher. Dann werden Oberflächenleitung durch Staub, Fettfinger(!), Feuchtigkeit usw. bedeutsamer als die Festkörper-Materialeigenschaft. Immerhin steht mit Teflon auch ein bekannter Isolierstoff in der Tabelle.
Wenn die Tabelle gekürzt werden sollte, dann würde ich am Ehesten „Eisen“ oder „Stahl C35“ streichen. Dass der angegebene Edelstahl fast eine Zehnerpotenz unter Eisen liegt, halte ich einen Tabellenplatz wert. --der Saure 17:33, 4. Nov. 2020 (CET)
Dann sollte im Fließtext (kurz) darauf eingegangen werden, wenn das eine interessante Erkenntnis ist. --arilou (Diskussion) 15:33, 9. Nov. 2020 (CET)

Leitfähige Polymere

ein leitfähiges Polymer mit 10^-11 ???Das würde ich eher als NICHTleitfähig titulieren... oder denke ich da falsch?--Berndt Meyer (Diskussion) 12:05, 4. Nov. 2020 (CET)

Da bist du hier an der falschen Stelle. Deine Bedenken wären unter Leitfähige Polymere vorzubringen. Erst wenn dort die Zahlen geändert werden, wäre hier die Änderung zu übernehmen. --der Saure 12:57, 4. Nov. 2020 (CET)
Dass "leitfähige Polymere" bis deutlich über/in den Bereich "Isolator" reichen, ist mir auch schon aufgefallen (siehe hier).
Einem guten Vorschlag, wie man das im Artikel besser formulieren kann, würde sich bestimmt auch Saure nicht widersetzen *g* ...
--arilou (Diskussion) 13:22, 4. Nov. 2020 (CET)
Nochmal: Hier werden zu den Polymeren nur Daten zitiert. Da wird nichts formuliert, da kann man auch nichts besser machen. Der Rest ist Sache des zuständigen Artikels und seiner Quellen. --der Saure 16:32, 4. Nov. 2020 (CET)
Im Artikel wird eine Behauptung aufgestellt, nämlich dass Polymere mit einer Leitfähigkeit von 10−11 S/m "leitfähig" wären - die Behauptung wird etabliert, indem die Zeilenbezeichnung "Leitfähige Polymere" kombiniert wird mit Leitfähigkeitsdaten aus dortigem Artikel.
Diese Polymere können aber sowohl (halbwegs) leitfähig als auch ganz-und-gar-nicht-leitfähig sein; daher ist das im Grunde eine unzulässige Verknüpfung von zwei Angaben, und das verwundert immer wieder verschiedene Leser.
Das Argument "wir zitieren doch nur" ist ein Trugschluss, denn die Kombination einer falschen "Überschrift" mit einem dazu nur teilweise passenden "Zitat" ist eine Zitatverfälschung.
--arilou (Diskussion) 17:17, 4. Nov. 2020 (CET)
Die Zeilenbezeichnung "Leitfähige Polymere" ist unmittelbar der Link auf den zuständigen Fachartikel. Damit ist das „nur teilweise passenden "Zitat"“ ein genau passendes Zitat; der ungeheuerliche Vorwurf einer „Zitatverfälschung“ zeigt Erschreckendes an dir.
Die Grenze zwischen Leiter und Nichtleiter ist fließend; die Grenze ist damit willkürlich und offenbar nicht fix. Etwas, was „ganz-und-gar-nicht-leitfähig“ ist, gibt es nicht. Das weiß jeder, der versteht, was es bedeutet, wenn die Leitfähigkeit mit einem Marsch durch die Zehnerpotenzen (also auf einer logarithmische Skala) dargestellt wird. Wenn du dir dazu aus dem Artikel beispielsweise im Beleg [13] Bild 2.2 ansiehst: Auch Nichtleiter haben eine el. Leitfähigkeit.
Das am schlechtesten leitende von den „ganz-und-gar-nicht-leitfähigen“ Polymeren leitet um mindestens 5 Zehnerpotenzen besser als Teflon. Und selbst Teflon hat noch nicht die Leitfähigkeit null. --der Saure 12:20, 5. Nov. 2020 (CET)

Beispiel:

Die schnellste Besteigung des Mount Everest vom Basislager zum Gipfel dauerte nur 8h 10min; Reinhold Messner bestieg ihn als erster ohne Sauerstoff[flasche].

Nichts an diesem Satz ist falsch. Aber die Nebeneinanderstellung der Tatsachen deutet an, dass Herr Messner auch den 'Geschwindigkeitsrekord' aufgestellt hätte (hat er nicht), womöglich sogar ohne Sauerstoffflasche. Beide Satzteile sind wahre Aussagen ('Zitate'), aber ungeschickt nebeneinander gestellt.


Es ist nicht falsch, dass der Mt Everest in 8h10min bestiegen wurde. Dass es Leiter gibt, die 'Leitfähige Polymere' heißen.

Und auch nicht, dass Herr Messner ihn erstmals ohne Sauerstoff bestieg. Dass die Leitfähigkeit dieser Stoffgruppe von 10^5 bis 10^-11 einstellbar ist.

Aber diese Aussagen direkt nebeneinander zu schreiben, kann missverständlich sein oder falsches andeuten.

--arilou (Diskussion) 15:29, 9. Nov. 2020 (CET)