Diskussion:Elektronik/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Hardwareonkel in Abschnitt Kommerzielle Elektronikfertigung
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Röhren

Röhren sind Bauelemente der Elektrotechnik! Ihre Arbeitsweise basiert auf elektrostatischen Vorgängen innerhalb eines Vacuums.

Von Elektronik spricht man, seit man mit Hilfe von Halbleitern und somit an Feststoffe gebundenen elektronische Effekten arbeitet und auf dieser Basis, Transistoren unterschiedlicher Leitungstypen und Arbeitsweisen konstruiert und mit unterschiedlichen Parametern für unterschiedliche Einsatzgebiete bis hin zur Mikrointegration produziert werden.


Das ist falsch. Von der Elektronik war schon zu Zeiten der Röhren (Elektronenröhre!) die Rede. --Stefan 21:46, 15. Aug 2004 (CEST)


Da muss ich Stefan zustimmen, da in meinem Der Volks-Brockhaus, Wiesbaden 1959 steht:
"Elektronik die, die techn. Anwendung von Elektronengeräten, insbes. für Steuer- und Regelmechanismen, z. B. in neuzeitl. Rechengeräten. Zu den Elektronengeräten gehören u. a. Elektronenröhren (Verstärkerröhren, Kathodenstrahlröhren, Röntgenröhren), Elektronenmikroskop, Magnetron, die verschiedenen Elektronenbeschleuniger (z.B. Betatron)."
Und Weiterhin in meinem Die neue deutsche Rechtschreibung, Bertelsmann Lexikon Verlag, Gütersloh 1996 zu lesen ist:
"Elektronik [...] Lehre von den Elektronen und Elektronenröhren und ihrer techn. Anwendung;"
"Elektrotechnik [...] Technik der Erzeugung und Anwendung der Elektrizität und der Herstellung elektr. Geräte und Maschinen;".
Also keinerlei Einschränkungen auf Halbleiter. --Supaari sag'smir! 16:35, 24. Sep 2004 (CEST)

Weblinks

@ 172.179.142.109

Ich möchte dich bitten, den Link "[.. Einige interessante Elektronik-Projekte und verschiedene Schaltpläne]" auf der Seite Elektronik nicht mehr zu löschen, er ist NICHT tot...


Eben durch eine weitere Hinzufügung aufmerksam geworden, ist mir aufgefallen, dass keiner der vorhanden Weblinks enzyklopädische Relevanz besitzt. Falls jemand das anders sieht, bitte im Einzelfall begründen:

  • archiv.christoph-hoffmann.de/ESS/Physik/Versuch5.pdf Schaltung und Kenngrößen von Bauelementen]
  • www.elektronik-kompendium.de Elektronik Kompendium]
  • batronix.com Elektronik-Bastelseite]
  • stsboard.de Elektronik Forum]
  • www.sengpielaudio.com/Rechner-ohm.htm Berechnungen von Leistung Spannung Stromstärke Widerstand]
  • www.sengpielaudio.com/Rechner-ohmschesgesetz.htm Elektronische Berechnungen - Das ohmsche Gesetz und das magische Dreieck]
  • www.elektronikbranche.de Informationsportal über die Elektronikbranche]

Pjacobi 10:07, 18. Feb 2005 (CET)

elektronik-kompendium.de (ehem. www.e-online.de) ist ein Klassiker unter den deutschsprachigen Elektronik-Webseiten. Grundlagen, Geschichte, Aktuelles, Newsletter. Wird u.a. gelinkt von c´t, Virtuelle Allgemeinbibliothek, Yahoo (Online Magazine), Chemlin, FAQ der Newsgroup de.sci.electronics, Universitätsbibliotheken [1], [2], VoIP-Portal, usw. Auch in weiteren Wikipediaartikeln [3]. Ich sehe zudem keinen Wiederspruch zu Wikipedia:Verlinken#Weblinks_.28Externe_Links.29. Der kommerzielle Teil der Webseite ist weitaus kleiner als die frei zugänglichen Informationen. Ein Kompromiss wäre die Angabe unter Literatur:

Schnabel, Patrick, Elektronik Fibel, BoD GmbH, Norderstedt, 2003, ISBN 3-8311-4590-3 Webseite zum Buch --Cherubino 16:37, 28. Feb 2005 (CET)

Soll mir recht sein. Ich habe das Buch jetzt zusätzlich aufgelistet. Weitere Vorschläge für Bücher? --Pjacobi 18:04, 28. Feb 2005 (CET)

Ich hab Bücher und Weblinks zugefügt, die Bücher sind denen von Elektrotechnik#Literatur natürlich ähnlich. Was ist mit Büchern wie Elektronik für Anfänger z.B von Jean Pütz, die den Hobbybastler ansprechen?

noch ein paar links, falls die eingefügten nicht gefallen:

  • MausNet(tm) Elektronik-FAQ

http://horst-lehner.mausnet.de/efaq/index.htm

  • Skript zur Vorlesung Elektronik I - II

http://www.krucker.ch/Skripten-Uebungen/EL1-2/ELSkript.html

  • Einführung in die Elektronik für Physiker, Forschungszentrum Karlsruhe

http://www.hpe.fzk.de/lehre/vrl_elp_ws0304/

  • Dortmunder Elektronen Speicherring Anlage, Uni Dortmund, Skripte, Elektronik

http://www.delta.uni-dortmund.de/scripts/Elektronik_SS03/

  • Skripte, Klausuren, Übungen, Lösungen

http://webuser.fh-furtwangen.de/~hage/Analog_Electronics/Elektronik.html

  • Elektronik I-IV, Übungen, Lösungen

http://www.mechatronik.uni-saarland.de/lsel/downloads.htm

--Cherubino 18:02, 1. Mär 2005 (CET)

Geschichte der Elektronik

?


...genau meine Meinung! :) vergleicht man den Abschnitt "Geschichte der Elektronik" mit dem Abschnitt "Geschichte" im Artikel Unterhaltungselektronik, dann ist der, um es mal so auszudrücken, dürftig. Was ich eher erwartet hätte, eine ausführliche Geschichte der Elektronik und nur einen Überblick als Geschichte der Unterhaltungselektronik zu finden. Da die relevanten Erfindungen und Entwicklungen allerdings den Rahmen beider Artikel sprengen würden, schlage ich vor, einen neuen Artikel Geschichte der Elektronik anzufangen. Ob man eigens auflisten muss, was davon zur Geschichte der Unterhaltungselektronik gehört, finde ich persönlich nicht, ich beuge mich aber der Mehrheit. -- Gastredner 11:36, 30. Sep. 2010 (CEST)

Um Welten besser

Und da sage noch einer, dass sich hier nicht verbessern lässt! Das wir langsam richtig sinnvoll.

--Herbert Eppler 15:00, 3. Apr. 2007 (CEST)

Lehre von den Elektronen

Das ist, wenn überhaupt, vollkommen veraltet und unüblich. Und: mit der Unterstellung des "Vandalismus" würd' ich mich doch besser zurückhalten; das finde ich gar nicht lustig. --Pediadeep 13:56, 30. Apr. 2007 (CEST)

Ursprünglich schrieb ich die Definition für Elektronik: "Lehre von den Elektronen und ihre Bewegung im luftleeren Raum" - womit keineswegs Vakuum(pumpen)technik oder "..im Elektronenröhren-gefüllten Raum" gemeint ist.
Meyers weiss 1932 noch "Lehre von den Elektronen"; ferner Elektrostatik: "Lehre von der Lage der ELektronen" und Elektrodynamik: "Lehre von der Bewegung der Elektronen".
Wie oben schon geschrieben wurde, wußte Bertelsmann 1996 noch "Elektronik [...] Lehre von den Elektronen und Elektronenröhren und ihrer techn. Anwendung"
Wir könnten Elektronik natürlich auch zeitgemäß als "Bastelanleitung zum Modellieren mit elektronischen Bauelementen" definieren. -- Kyber 15:22, 30. Apr. 2007 (CEST)
Für ganz glücklich halte auch ich diesen Ausdruck Lehre von den Elektronen nicht - denn dies trifft auf sehr viele Bereich zu. z.b. die gesamte Chemie und chemische Bindungen sind im Prinzip nichts anderes als eine Form der Lehre von den Elektronen und ihren Wechselwirkungen und die haben mit Elektronik nun wirklich nichts zu tun. Im Bezug zur Elektrotechnik würde ich diesen Subtitel eher im Bereich der Elektrodynamik und Feldtheorie als sinnvoll erachten.
Die Elektronik beschäftigt sich mit verschiedenen elektrischen Bauelementen wo keine mechanische Bewegungen vorliegen. Keine Elektromotoren, keine Relais, keine mechanischen Schalter, etc.. Entstanden ist diese Begriffbildung historisch, da in der Frühzeit der (in der Wirtschaft angewandten) Elektrotechnik sie ein Teilbereich des Maschinenbaus war. Und damals vor allem elektromechanische Bauelemente im technischen Bereich zum Einsatz kamen. Die ersten Bauelemente wo sich mechanisch "nichts mehr bewegte" waren eher etwas besonderes, weshalb diese Einteilung erfolgte. - macht im heutigen Kontext keinen besonderen Sinn mehr, es hat sich diese Einteilung aber irgendwie gehalten.
Bei der Beschreibung was nun Elektronik ist, würde ich mich auch nicht zu sehr auf bestimmte allgemeine Lexika beziehen wollen. Die Gefahr, dass der jeweilige Redakteur den Begriff in etwas veralteten Kontext sieht ist gross - darauf deutet die explizite Erwähnung von "Elektronenröhren" bei der Begriffdefinition hin. Da ist viel mehr als Referenz Fachliteratur gefragt. Eine ganz gute Defintionen der Elektronik, als ein Beispiel von vielen, findet sich z.b. in Kupfmüller, "Theoretische Elektrotechnik". -- wdwd 17:40, 30. Apr. 2007 (CEST)
Ich hatte explizit nicht ".. von Elektronenröhren" geschrieben. Das tat Bertelsmann.
Möchtet ihr beide z.B. bei Optik vielleicht auch ”Lehre vom Sichtbaren“ löschen? -- Kyber 18:13, 30. Apr. 2007 (CEST)
Die Optik wird in auch nicht als "die Lehre von den Photonen" bezeichnet. --wdwd 19:00, 30. Apr. 2007 (CEST)
wir definieren hier gar nichts, sondern schreiben den allg. stand auf. und allgemein redet heute bei elektronik niemenad von der lehre der elektronen. das mag 1936 so gewesen sein, jetzt ists nicht mehr so. --Pediadeep 17:48, 2. Mai 2007 (CEST)

Definition von Elektronik und mehr: Oje!

Die Einleitung des Artikels tut schon beim lesen weh. Elektronik wird über elektronische Bauelemente definiert (unnötig!), die elektronischen Bauelemente wiederum als elektrische Bauelemente ohne mechanische Bewegungen. Danach wären z. B. auch Glühbirnen oder elektrische Widerstände elektronische Bauteile, was sie jedoch nicht sind. Es sind elektrische Bauteile.

Klar würde dies, wenn man sich erstmal vor Augen halten würde, dass Elektrik und Elektronik zu allererst Disziplinen der Physik sind - und dann erst Ingenierdisziplinen. Auch hierauf wird im Artikel nicht eingegangen.

Die Geschichte der Elektronik beginnt nach diesem Artikel erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts: Ebenfalls falsch, Anfänge finden sich bereits im 18. Jahrhundert.

Insgesamt ist der Artikel sehr verbesserungsbedürftig. --Duschgeldrache2 23:20, 25. Okt. 2007 (CEST)

WEKA Verlagsgruppe ? Warum ?

Hallo. ist der Wikieintrag hier von der "WEKA-Verlagsgruppe" gesponsort oder warum muss ich und jeder andere den Eintrag als erstes oben lesen ? Normalerweise wird ein Verweis auf die Überschrift der anderen Wikiseite verwendet: Elektronik (Zeitschrift). Wenn keiner was einzuwenden hat, lösche ich das demnächst. 84.166.0.206 22:47, 2. Sep. 2008 (CEST)

Hallo!
Hab das WEKA entfernt.
Gruß --JoBa2282 Red mit mir 23:57, 3. Sep. 2008 (CEST)

Geschichte

Ist es nicht so, dass schon Alessandro Volta als einer der ersten grundlegende Forschungen im Bereich der Elektrizität betrieb? Ich markieren diesen Abschnitt zur Überarbeitung, wenn nichts dagegen spricht. 79.231.48.98 21:16, 5. Jan. 2009 (CET)

Nicht direkt dazu, aber es fehlen für sämtliche Punkte in der Liste Quellen. Selbst wenn man sich nur hier in der Wikipedia ein bisschen umschaut, findet man Widersprüchliches. Mir ist das nur aufgefallen, leider habe ich selbst davon wenig Ahnung. Beispiele hierfür: Die Gasendladungslampe wurde um 1857 erfunden, nicht 1857 und von Francis Hauksbee der 1705 eine Gasendladungslampe demonstriert habe ich noch nichts gehört. Er hat beobachtet, wie sich ein Lichtbogen zwischen zwei Kohlestäben gebildet hat, die fertigen Lampen gab es aber erst viel später. Vielleicht findet sich ja jemand der sich darum kümmert. -- ChiemgauN 15:59, 3. Apr. 2010 (CEST)

Habe den Abschnitt überarbeitet und aus der Liste einen Fließtext gemacht (Nur-Listen-Baustein entfernt), der allerdings noch gescheit bequellt werden sollte. Vielleicht findet sich ja jemand dazu. --chika-chaaan 16:00, 22. Aug. 2010 (CEST)

Geschichte

Für mich ist der Abschnitt Geschichte schon recht dürftig. Ich denke, es muss nicht unbedingt länger sein, aber wenn schon so kurz, dann eher eine Liste mit der Chronologie als eine Chronologie im Lauftext!!!
-- Aw1995 15:07, 11. Sep. 2011 (CEST)

Hej Leute, was mir so aufgefallen ist: es gibt einen haufen Portale aber keins zur Elektrotechnik bzw. Elektronik, das wäre doch eine Möglichkeit alles irendwie zusammenzufassen. 25. Nov 2004 (CEST)Rammstein Fuer Frei

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. der Saure 14:49, 15. Feb. 2013 (CET)

Transistor

Eigentlich nur eine Kleinigkeit, aber schade um die Konsistenz:

Transistor-Erfindung

-- WPview 00:57, 21. Dez 2005 (CET)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. der Saure 14:49, 15. Feb. 2013 (CET)

Vandalismus vom 26.1.06 blieb unbemerkt

wie kann es sein, dass ein Vandale 70 Prozent eines Artikels loeschen kann und dies mehr als 2 Wochen unbemerkt blieb? quo vadis Wikipedia?

Sehr alter Beitrag ohne Datum und Signatur

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. der Saure 14:49, 15. Feb. 2013 (CET)

Schon der erste Satz ist falsch!

Schon der erste Satz ist nicht falsch! Vakuumtechnik war zwar der Anfang der Elektronik, heute dominieren Festkörperbauelemente.

Vakuumtechnik hat ja wohl mehr was mit dem Erzeugen eines Vakuums zu tun. Schon Ende des 19. Jahrhunderts experimentierte man im Bereich der Eletrizität an Energiesparlampen wie z.B. mit Gas niedrigen Drucks gefüllte Glasrohre oder eben mit luftleeren Röhren. Von daher ist Elektronik = Lehre von den Eletronen und ihre Bewegung im luftleeren Raum immer noch zutreffend. Im Halbleiter ist ja keine Luft drin. ;) -- Kyber 20:28, 29. Apr. 2007 (CEST)
http://de.wikisource.org/wiki/Meyers_Blitz-Lexikon/0089 -- Kyber 13:11, 30. Apr. 2007 (CEST)

Elektronen sind bei elektrotechnsichen Anwendungen immer beteiligt (mit Ausnahme der Ionenleitung in der Elektrochemie). Das unterscheidende Element -und dies müsste in den Anfang gestellt werden- ist, daß die Elektronik nicht die Leitfähigkeit -etwa von Kupferdraht- ausnutzt, oder zu verbessern sucht, sondern feinere Effekte zur Veränderung der Leitfähikeit von Vorrichtungen. Dies sind Effekte der klassischen Elektrodynamik, wie sie bei den Röhren eine große Rolle spielen, wichtiger heute noch aber die Quantenmechanischen Effekte in Festkörpern hoher Reinheit (Aktivierungsenergie, Fermi-Niveau, Energiebänder, Generation, Rekombination, Diffusion).

Das das "Quantenmechanischen Effekte" heisst, hatte man mir wohl verschwiegen.

Quantenmechanik spielt bei der Röhre nur beim Austritt aus der Kathode, sowie bei Gitterstreuungs- und Bremsprozessen eine (nicht so dominante) Rolle.

Dabei wird z. T. die Granularität elektrischer Ladung (eben die Elektronen) sichtbar (Schrotrauschen!), was bei Strom im Kupferdraht wohl eher seltener auftritt. Die Elektronik steht aber nicht außerhalb der klassischen Elektrodynamik und der Elektrotechnik, es gelten nur weitergehende "Gesetze". Das Ohmsche Gesetz gilt z. B. weiterhin, wenn auch in leicht veränderter Form.

Die Hochfrequenztechnik steht auch nicht außerhalb des bisher beschriebenen, allerdings tritt hier ein weiterer Umstand auf: es handelt sich um fluktuierende Prozesse (also z.B. nicht Gleichstrom), bei denen die Wellenlänge in den Bereich der Größe der Konstruktionen kommt oder die Frequenzen so hoch sind, daß die Grenzen der Änderungs- geschwindigkeit von Bauelementenmechanismen deutlich werden. Ersteres impliziert eine deutlich ausgeprägte Ortsabhängigkeit der Phänomene (z. B. Wanderfeldröhren, Magnetrons, Wellenwiderstand, Leitungstheorie), letzteres die Tiefpaßcharakteristik aller Bauelemente. Werden die Ausdehnungen der Konstruktionen sehr groß (z.B. sehr lange Fernleitungen in der Energietechnik, Haut-Effekt in Bahnschienen), so machen sich "hochfrequente" Effekte auch schon bei 50 Hz bemerkbar. Daumenregel: wenn Größe > Lambda/10 (nicht für Haut-Effekt). Die Hochfrequenztechnik an sich hat nicht unbedingt eine Verbindung zur Elektronik (Klempnerarbeit wie Hohlleiter). Heinrich Hertz hatte zum Nachweis der elektromagnetischen Wellen nur Funkenstrecken. Es ist umgekehrt: wenn die Ausdehnungen der Konstruktionen so groß werden, oder die Frequenzen so hoch, oder die Wellenlängen so kurz, dann muß sich der Konstrukteur von Bauelementen und Schaltungen zusätzlich den Gesetzmäßigkeiten der Hochfrequenztechnik unterwerfen. Historisch ist die Hochfrequenztechnik mit dem Rundfunk, vor allem aber RADAR verbunden. Hier stellte man zuerst fest, daß die Näherung "Elektrisches Netzwerkes mit konzentrierten Elementen" (Widerstand, Kondensator, Spule) eben nur eine Näherung darstellt und in solchen Fällen unzulässig wird. Es gelten stets die Wellengleichungen (Maxwell). Einen Verbindung ist durch Kettenleiter oder Raumgitter gegeben (anschauliche Diskretisierung der Maxwellgeichungen zur Lösung). Heute ist es so, daß die Vorgänge um eine Vielzahl von Bauelementen als hochfrequent anzusehen sind (Abstrahlungsprobleme, schnelle serielle und parallele Schnittstellen in der Unterhaltungselektronik: USB, HDMI, DDR, ...). Die Schaltgeschwindigkeiten der Transistoren ist ständig angestiegen, die geometrischen Abmessungen von Platinen, Gehäusen usw. haben da nicht mithalten können. Es ist ein Hauptproblem, daß Konstrukteure von "digitalen" Schaltungen somit heute Hochfrequenztechnik betreiben, ohne es zu wissen. Die Einengung des Begriffs Hochfrequenztechnik auf die Nachrichtentechnik oder die Elektronik ist aus heutiger Sicht unzulässig.

Sehr alter Beitrag ohne Datum und Signatur

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. der Saure 14:49, 15. Feb. 2013 (CET)

Grundstruktur

Die Aufspaltung in Analog und Digital ist nicht günstig. Wenn, müsste man HF TEchnik als Untergruppe von Analogtechnik führen, da es ja dann nur diese beiden Welten Analog und Digital gäbe. Auch der Aspekt Mikroelektronik fehlt gänzlich. Kleinelucy (Diskussion) 01:00, 6. Feb. 2013 (CET)

Hi Kleinelucy, der Artikel könnte durchaus weiter ausgebaut werden, zumal für dieses eher allgemeine Thema wohl eher "dünn". Hinweis: Mikroelektronik hat schon eigenen Artikel, hier nicht verlinkt. Bei so allgemeinen Artikel ist die Balance in der Grundstruktur zwischen umfassend und nicht zu sehr ins Detail gehen die Hürde. Hast Du weitere konkrete Ideen/Vorstellungen? --wdwd (Diskussion) 10:55, 6. Feb. 2013 (CET)
Eine gewisse "Dünnheit" ergibt sich aus den zugrunde liegenden Begriffen, z.B. elektronische Schaltung, wo vieles schon erklärt wird. "Die Ordnung der Elektronik" ist ein Machwerk das die Welt noch nicht gesehen hat, ein Fass ohne Boden, so vielfältig, und die technischen Themenbereiche überschneiden sich durch verschiedene Perspektiven unweigerlich. --Elementus (Diskussion) 13:12, 6. Apr. 2017 (CEST)

Sinnvolle Einleitung und Abgrenzung

Das Wichtigste ist doch die Abgrenzung der Elektronik von der Elektrik. Elektronik ist es, wenn aktive Bauteile vorkommen. Auch sind Widerstände und Kondensatoren keine elektronischen Bauteile (Es gibt im STudium z.b. eine Vorlesung Elektronische Bauelemente, die sich ausschlieslich mit Halbleitern (und ab und zu mal Röhren) und deren Herstellung befasst, aber passive Bauelemente überhaupt nicht erwähnt). Zu der Etymologie ist zu bemerken, dass Elektronik nicht etwa von Elektron, sondern von Elektronenröhre (auch Vakuumröhre genannt) kommt. Elektronik ist somit die Elektrik der Elektronenröhren. Später wurde die Definition dan sinnvollerweise auf Halbleiter ausgedehnt, aber passive Bauelemente und Elektromechanik sind nicht Elektronisch (auch wenn man ein Relais intuitiv als Elektronik bezeichnen würde). Sprachlich interesant zu dem Thema ist, dass manche Science Fiction Autoren (ich glaube Asimov war der erste), von einer Positronik als Nachfolger der Elektronik schreiben, was die Assoziierung mit Elektronenröhren deutlich macht (Wenn man ein Auge zudrückt, und Positronen mit den Defektelektronen in P-dotierten Halbleitern gleichsetzt hat er sogar recht gehabt, Schaltungstechnisch haben uns die Halbleiter vor allem den PNP-Transistor - quasi das Gegenteil der Triode - gebracht, der Komplementärendstufen erst möglich gemacht hat. Vorher musste man für Gegentaktendstufen mit Transformatoren mit Mittelanzapfung arbeiten). --141.76.9.234 20:07, 20. Okt. 2014 (CEST)

" aber passive Bauelemente überhaupt nicht erwähnt" Das ist aber dann ein Mangel dieser Vorlesung und sicher nicht nicht typisch. Hardwareonkel (Diskussion) 16:10, 12. Mär. 2020 (CET)
Elektronik ist, wenn aktive Bauteile wie Verstärker (Transistoren) oder Gleichrichter (Dioden) vorkommen. Die restlichen, eigentlich "elektrischen" Bauteile werden von der Elektronik vereinnahmt; anders ist es nicht zu lösen. --Elementus (Diskussion) 13:04, 6. Apr. 2017 (CEST)

Kommerzielle Elektronikfertigung

Den Wert der aus dem Ausland / Asien kommenden Elektronikkomponenten kann man inzwischen auf getrost 50% und mehr setzen :-) Hardwareonkel (Diskussion) 19:14, 3. Feb. 2020 (CET)

Dazu passend noch eine Anregung, die Kosten von Corona mit reinzubringen. Hardwareonkel (Diskussion) 04:50, 25. Mär. 2020 (CET)