Diskussion:Elisabeth Gehrer/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von H7 in Abschnitt Film und Musik?
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Neutralität

auch wenn ich dem Beitrag inhaltlich großteils zustimmen muss, finde ich ihn fehl am Platz! Wikipedia soll ein objektives Medium sein und bleiben, daher finde ich - auch noch so berechtigte Kritik - an politischen Entscheidungen nicht akzeptabel. Ich bin daher dafür, den Beitrag über Bildungspolitik / PISA-Studie etc. zu löschen. Bevor ich zu diesem Schritt greiffe würde ich allerdings noch gerne Eure Meinung (belassen oder löschen) dazu erfahren Gruß --Patrick 16:58, 5. Dez 2004 (CET)

ich finde der absatz pisa ist an der grenze zwischen Meinung und objektiven Sachverhalt. Solange nicht mehr Wertung hineingeflochten wird kann man es aber stehen lassen. --Tacitus 04:00, 26. Jan 2005 (CET)

Ich sehe nur, dass dieser Absatz (PISA) völlig den Tatsachen entspricht. Man kann es drehen oder wenden wie man will - es ist Tatsache und beinhaltet nicht einen einzigen persönlichen Anwurf . In der Zwischenzeit hat sich das ja durch die aktuelle Pisastudie sogar bestätigt. Also, kein Zufall, sondern die Darstellung der von der OECD ermittelten Fakten. Man sollte auch nicht vergessen, dass die Verantwortung für die Bildungspolitik in Österreich (zumindest die, welche dem Bund untersteht) seit mehr als 10 Jahren bei Gehrer liegt. Ich hatte beruflich mit diesem Ministerium zu tun, ich konnte nur feststellen, dass Gelder in Richtungen verschoben wurden (und sicher noch werden), welche zu einem grossen Teil nichts mit ihrem Ministerium zu tun haben (Unterstützung der Föderalisten mit Geldern für fragwürdige Broschüren...) Also, gerade dieser Teil sollte drinnen bleiben. --Hubertl 20:02, 7. Nov 2005 (CET)




Aussagen wie unten angeführt sollten vom offensichtlich politischen Gegner der Elisabeth Gehrer in einer Biographie nicht vorkommen, oder zumindest darauf hingewiesen werden, dass der politische Gegner es so sieht.



Konkretes Beispiel: "So gesehen ist auch ihre offensichtlich ständige Überforderung innerhalb der politischen Funktion, zum Kontinuum der Regierung Schüssel geworden."

Den Satz find ich auch nicht ok, aber der Rest sind Tatsachen, keine wertenden Beschreibungen. Braveheart 12:10, 1. Nov 2005 (CET)
gebe ich nach Durchsicht recht - aber es ist wirklich sehr schwer noch daran zu glauben, dass irgendwas in diesem Land noch funktioniert! (Aktuell: Staatsbürgerschaft nur mehr dann, wenn die Kinder ein positives Schulzeugnis haben - das ist allerdings von der orangen Haubner, sogar die ÖVP findet das komisch)-- Hubertl 20:02, 7. Nov 2005 (CET)

Genau so finde ich den Satz mit der Lisl nicht okay, denn Lisl ist eine Kurzform für Elisabeth, die am Land auch oft üblich ist. Nachdem Schüssel mit Gehrer ja eng zusammenarbeitet, kann ich mir das vorstellen, ohne deshalb den Heimatfilm zu bemüßigen. Auf jeden Fall finde ich das nicht wirklich Enzyklopädisch. --K@rl 15:47, 1. Nov 2005 (CET)

Dem kann ich zustimmen, wenn man aber bedenkt, dass der in Österreich gängige Nick-Name für Frau Gehrer sich eben aus dieser Episode ableitet (Strickliesl), ist es ja schon fast ein Faktum. Und schon fast enzyklopädisch (na, ja..)

In einem Biographieartikel, wo ein Kapitel "Pisastudie" ca. ein Viertel des Artikel einnimmt, ist mir suspekt und dürfte eher politisch-POV-mäßig geschrieben sein. Weiters wird einseitig darauf hingewiesen, dass die Lehreranzahl gekürzt wurden, jedoch nicht, dass auch die Schülerzahl geringer wurden. Das mehrfach verwendete Wort "dramatisch" dürfte auch nicht zutreffend sein, sondern nur eine subjektive Bewertung des Schreiberlings sein. --80.121.44.46 14:01, 1. Nov 2005 (CET)

Wie wärs wenn du auch mal konstruktiv dran mitarbeitest, andere Daten zur Person ergänzt und nicht immer "Wolf" schreist? Braveheart 14:21, 1. Nov 2005 (CET)
Habe ich schon getan, aber ein Braveheart war damit nicht einverstanden und da ich kein ungern Sisyphusarbeit betreiben, stellte ich die Mitgestaltung des Artikel ein und zeige nur mehr auf. --80.121.44.46 14:29, 1. Nov 2005 (CET)
Löschen ist keine konstruktive Mitarbeit. Braveheart 14:30, 1. Nov 2005 (CET)
Nee, nee! Da in einer Biographie in meinen Augen eine Pisastudie nicht einen so großen Umfang einnehmen sollte, habe ich es auf dies hier zusammengekürzt (was du dann wieder revidiert hast): "In ihrer Funktion als Unterrichtsministerin versucht der politische Gegner ihr bezüglich den Pisa-Studien 2001 und 2004 eine ans Zeug zu flicken." PS: Natürlich hätten wir über den genauen Wortlaut des Satzes noch diskutieren können, aber du hast nur auf das Ursprüngliche revidiert - sozusagen habe ich daher nur Sisyphusarbeit betrieben und dafür bin ich mich zu schade. --80.121.44.46 14:44, 1. Nov 2005 (CET)

Neutralität

Nachdem also Benutzer:Hubertl erneut die Schuldzuweisung eingestellt hat habe ich erneut den Neutralitäts-Baustein gesetzt. Macht es etwas besser, wenn man jemandem "die Schuld" an etwas zuschreiben kann? Private Ansichten gehören hier auf die Diskussionsseite, nicht in den Artikel selbst. MfG Rettet den Binde Strich! 08:34, 9. Nov 2005 (CET)

Welche Schuldzuweisung? Seit wann ist Gehrer Unterrichtsministerin, hm? Die Ergebnisse der letzten Studie sind auf ihre Tätigkeiten zurückzuführen, da sie seit 95 im Amt sitzt. Es werden lediglich Fakten aufgezählt, mehr nicht (die Mutmaßungen kann man ruhig entfernen, dagegen spricht nichts). LG, Braveheart 08:55, 9 November 2005 (CET)
ich kann mich Braveheart hier nur noch einmal anschliessen. Es ist völlig überflüssig, einen Neutralitätsbaustein als einen verzweifelten Versuch einzusetzen. Menschen in öffentlichen Positionen sind nicht einfach nur Name und Biografie, sonder vor allem - und das entspricht ihrem Arbeitsauftrag - auch Dienstleistende, welche es sich nun einmal gefallen lassen müssen, sich einer Beurteilung zu unterstellen.
In diesem Fall ist es nicht einmal eine private Meinung sondern nur die Widergabe des Ergebnisses von 2 OECD-Studien. Und man kann wohl annehmen, dass eine Bildungspolitik von 10 Jahren - welche sichtbar einen eklatanten Absturz im Ranking darstellt, wohl auch angesprochen werden kann. Ich bin dafür, in dieser Sache keine Edit-War zu beginnen und die Sache einmal so zu lassen. Hubertl 11:20, 9 November 2005 (CET)
Ich habe den Ball an die Qualitätssicherung zurückgespielt: [[1]]. MfG Rettet den Binde Strich! 11:36, 9 November 2005 (CET)


Achja. Man kann über diese äußerst dumme und infame Person fast nicht neutral ansehen... --5erpool 22:57, 8. Jan 2006 (CET)


Neutrale Ansicht? Diese Person litt unter Intelligenz- und Kompetenzmangel, wie noch kein Politiker dieses Landes zuvor (inklusive Monarchie)... Es ist allerdigns symptomatisch, dass Posten in der Politik nach Freunderl, und nicht nach Kompetenz belegt werden

Objektiv...

...kann ich diesen Artikel nicht nennen! Auch wenn unsere Frau Bundesministerin "Liesl" - wie auch immer - nicht sehr beliebt ist, sollten hier Informationen zu finden sein und keine Wertungen, welcher Art auch immer. Dass die PISA-Studie erwähnt wird, ist prinzipiell rechtens. Dass die Studiengebühren in einer "Ho-ruck-Nacht-und-Nebel-Aktion" eingeführt worden sind, stimmt so nicht ganz. Dieser Satz ist auch offensichtlich ideologisch geprägt: "In den letzten Jahren wird Bildungsministerin Gehrer von Seiten der Politik und auch der allgemeinen Öffentlichkeit vermehrt Inkompetenz vorgeworfen.": Von Seiten der Politik... Natürlich von Seiten der Opposition! Wenn die gesamte Politik gegen sie wäre, dann hätte es bereits einen einstimmig erfolgreichen Misstrauensantrag gegeben. Tja, die Rotfärberei ist eine besondere Kunst in Österreich.

Warum sind eigentlich nur auffallend negative Ereignisse angeführt? Braucht eine Information über Politiker Trivia? Ist der Geburtstag der Giraffe nicht geradezu nebensächlich? (Wir könnten ja jeden WC-Besuch bzw. öffentlichen Rülpser auch noch dokumentieren...)

Merkt ihr denn alle nicht dass, dieser Artikel geradezu LINKS stinkt???


Ich bin dafür, einiges daran grundlegend zu ändern - ich hoffe auf positive Rückmeldungen eurerseits.


Nachsatz meinerseits: Keine Bildungsminister/in, egal welcher Partei, die notwendigerweise (leider) auch am Bildungssektor Einsparungen machen muss, hat die uneingeschränkte Liebesbekundung der Nation. Troztdem sollte der politische Kampf nicht HIER ausgetragen werden. Punkt.


Georg Wais 22:48, 30. Jan 2006 (CET)

Der Artikel ist nicht gesperrt, die Community ist sicherlich in der Lage, auch positive Beispiele Gehrer´scher Bildungspolitik im Artikel zu belassen. Es sei Ihnen unbenommen! Mit Sicherheit werden Sie, wenn Sie sich bemühen, einiges finden, welches der Öffentlichkeit bisher verborgen geblieben ist. Wir sind schon alle gespannt!
Einiges fehlt sowieso im Artikel: Zum Beispiel das ungetrübte Verhältnis zu einem Museumsdirektor, der im Verdacht höchst dubioser Ankäufe privaterseits steht, oder der Hinweis darauf, dass sie sich grundsätzlich vorher und nachher die Hände wäscht, wenn Sie Wertgegenstände um kolportierte 50 Mio Euro zum Entsetzen anwesender Fachleute mit bloßen Händen anfasst, oder wenn Sie einmal sagt, sie hätte keinen Brief beantwortet, weil - wer ist den Frau Altmann - und dass sie dann sagt, sie hätte selbstverständlich den Brief beantwortet (leider ist er halt nicht angekommen - die böse Post!). Oder Ihre Bemühungen (jetzt), Geld aufzutreiben, um Klimtbilder in Österreich zu behalten. Nur, wahrscheinlich wären sie vor 10 Jahren um die Hälfte zu haben gewesen, wenn nicht um ein Drittel.
Nur Mut, Sie werden bestimmt viele Beispiel positiver Aktivitäten finden! Mit ein wenig Gottvertrauen wird es auch gelingen! --Hubertl 23:12, 30. Jan 2006 (CET)


Vielen Dank für die netten Zeilen. Genau darauf habe ich schon gewartet. Ich brauche übrigens niemanden, der sich um mein Gottvertrauen sorgt. Danke, bin selber schon glücklich. Georg Wais 19:46, 31. Jan 2006 (CET)
? --Hubertl 19:59, 31. Jan 2006 (CET)
Im März 2000 hat sie laut Protokoll des Nationalrates Studiengebühren noch ausgeschlossen. Hat jemand jüngere Aussagen von ihr, vor der Einführung? Stenographisches Protokoll, 16. Sitzung des Nationalrates der Republik Österreich, XXI. Gesetzgebungsperiode, Dienstag, 21. März 2000: "Meine Damen und Herren! Das ist mein Appell: Wer wirklich etwas Positives erreichen will, der soll mit der Panikmache aufhören, etwa mit der Panikmache durch Befragungen über Studiengebühren, die überhaupt nicht geplant sind..." Quelle Mikegr 23:53, 5. Feb 2006 (CET)

--Mav82 13:30, 8. Jun 2006 (CEST) Als Student an einer österreichischen Universität muss ich mich laufend mit den Folgen bildungspolitischer Arbeit auseinandersetzen und möchte hiermit meine Kollegen unterstützen, die ebenfalls den Bericht über die Frau Bundesministerin Gehrer auf der Wikipedia Homepage aufs Schärfste kritisieren. Man kann persönlich für oder gegen die Ministerin sein - die Fakten dürfen allerdings nicht falsch dargestellt werden. Seit dem Jahr 2000 ist beispielsweise das Unibudget um 15,6 % gestiegen, die oft stark kritisierte Einführung der Studiengebühren zeigt hervorragend die falsch dargestellten Tatsachen in den verschiedensten Medien auf. Tatsache ist, dass seit Einführung der Gebühren sowohl die Anzahl der neuen Studenten als auch die Anzahl der Absolventen (Rekordniveau 2004/05) stark zugenommen hat. Das Argument, dass sich viele ein Studium nicht mehr leisten können ist haltlos. Im Jahr 2005 wurden insgesamt 170 Mio Euro für Stipendien und Förderungen aufgewendet, 62 % mehr als im Jahr 2000. Jeder 5. Student erhält heuer eine Förderung (2000: 8 Studenten). Das sind nur einige Auszüge über die erfolgreiche Arbeit in der österreichischen Bildungspolitik. Kein Zweifel, es gibt viel zu tun, aber die geleistete Arbeit von gerade diesem Ministerium derart in den Schmutz zu ziehen ist absolut ungerechtfertigt und basiert nicht auf nüchternen Daten und Fakten. Fazit: Eine Änderung dieses Beitrags wäre wunschenswert. MfG mav82

eine frechheit und blamage

ist dieser artikel. der teil nach den persoenlichen daten koennte 1:1 der zeitschrift "unique" entnommen sein.

anschuldigungen ohne quellen und beweise koennen in einem parteiblatt veroeffentlicht werden, aber auf wikipedia haben sie nichts verloren.

zur erinnerung: wiki ist keine politik-diskussions plattform, deren gibts es zur genuege anderswo.(nicht signierter Beitrag von 192.35.241.134 (Diskussion) )

Wenn eine Urheberrechtsverletzung vorliegt, dann bitte melden und belegen! Ganz wichtig! Ansonsten ist die Quellenlage wohl kaum zu übertreffen (siehe tägliche Berichterstattung über die fachliche Unfähigkeit von Elisabeth Gehrer, siehe auch die durchwegs nicht vorhandene Berichterstattung über die Leistungen von Elisabeth Gehrer.) Der Artikel gibt nur Fakten wider! Sie haben aber jederzeit die Möglichkeit, objektiv über die Leistungen von Frau Gehrer (abseits ihrer Fähigkeiten, Blockflöte zu spielen und Wanderlieder zu singen) zu berichten. Aber bitte, immer an die Fakten halten!!--Hubertl 12:45, 2. Feb 2006 (CET)
Lieber Hubertl!

erstens: sie brauchen mich nicht zu siezen. zweitens: nicht urheberrechtsverletzung ist meine kritik, sondern das niveau (kronenzeitung). drittens: ich weiss, dass gehrer oft zu recht kritisiert wird, dennoch sollte man den unterschied zwischen politischer diskussion und darstellung von fakten nicht vermischen. viertens: wenn man kritik bringt, dann bitte so, dass ein aussenstehender nicht den eindruck bekommt, dass hier "die linken studenten" ueber die regierung herziehen - das ist aber hier der fall. fuenftens: ich werde zu allen punkten meine kritik aeussern, teilweise verbesserungsvorschlaege bringen, habe aber im moment keine zeit.

Das ist das letzte Mal, dass ich auf einen nichtsignierten Beitrag antworte: Wenn Sie was zu sagen haben, dann registrieren Sie sich als User - einen Auseinandersetzung ist dann effektiver zu führen. Frage: gehören Sie auch zu denen, welche sich jetzt nach dem Rücktritt von Zeilinger auf ein Pöstchen in Gugging freuen? Bei Wein,Weib und Gesang auf der Redlingerhütte nach dem anstrengenden Arbeitstag?
  1. ich sieze, weil sie mich auch Siezen würden, stände ich vor Ihnen - ebenso würde ich Sie siezen.
  2. Da Sie die Kronenzeitung offenbar besser kennen als ich, überlasse ich Ihnen die Bewertung. Ich lese schon seit Jahrzehnten nicht mehr diese Zeitung.
  3. Sehe nichts durcheinandergebracht.
  4. Dann tun sie es im Artikel und verschwenden Sie nicht hier Ihre Zeit.
--Hubertl 13:58, 2. Feb 2006 (CET)
An den User Hubertl! Ich schließe mich Ihrer offensichtlichen "Sie"-Strategie an (sollte wohl förmlicher wirken) und muss feststellen: SIE haben die Gabe, andere User (wie den Verfasser dieses Diskussionsbeitrages und auch mich) durch so "schöne" Meldungen wie "Tun Sie sich keinen Zwang an, mit Gottvertrauen 'find ma schon wos Nettes über die Liesl' " eigentlich als lächerliche Leute hinzustellen, die gegen alle Sozis dieses Landes - die natürlich gegen die Gehrer sein müssen - offensichtlich nicht viel Chance haben.
Nochmals: Dies ist keine politische Diskussionsplattform - der Artikel, wohlgemerkt! -, wo jeder Mensch seine Meinung äußern kann, weil wir ja alle die Wikipedia mitgestalten dürfen... So artet das dann aus. Es geht noch immer um möglichst objektive Informationsvermittlung und nicht um eine insgeheime Abrechnung mit der Regierung. Der guate oide Kreisky regiert leider nicht mehr... Das ist übrigens AUCH DAS LETZTE MAL, dass ich mich mit Ihnen auf so ein tolles Diskussionsniveau begebe. (Als Reaktion auf Ihre (Nicht-)Verpflichtung, nichtsignierte Beiträge zu beantworten.)
Georg Wais 17:38, 2. Feb 2006 (CET)
So, ich hab mich mal bemüht die Formulierungen ein wenig zu neutralisieren, es sollten jetzt eigentlich nur noch Fakten aufgezählt werden, zu denen sich jeder selbst ein Bild machen könnte. Allerdings wären dahingehend die aktuellen Ereignisse um die Klimt-Bilder und das KHM hinzuzufügen. Hätte Hubertl auch machen können, aber wähnt sich sowieso in einem Diskussionsforum. --Braveheart Welcome to Fight Club 19:01, 2. Feb 2006 (CET)
vielen dank! ist schon wesentlich besser. vorschlag: den zweiten absatz von 'vita' dort rausnehmen und einen eigenen punkt 'kritik'. dort gehoert imho auch das mit pisa rein. klimt-bilder und dgl. wuerde ich noch gar nicht reinschreiben, das ist wirklich aktuelle oppositionspolitik. --SF81 19:11, 2. Feb 2006 (CET)
Ok, aber ob das "nur" aktuelle Oppositionspolitik ist sei mal dahingestellt ;-) --Braveheart Welcome to Fight Club 19:19, 2. Feb 2006 (CET)

Grundsätzliches

Können wir uns darauf einigen, trotz geteilter Meinungen zur Person Gehrer, diese Seite möglichst objektiv/informativ zu halten?

Dementsprechend sollten wir Vitae, Projekte und ähnliche Informationsbausteine möglichst neutral gestalten.

In der Kritik-Passage finde ich ist Platz für eben diese.(nicht signierter Beitrag von Sgt serge (Diskussion | Beiträge) )

Zur Erinnerung für das Sein innerhalb von Wikipedia: Nach einem Kommentar stellt man die Signatur dazu. Dann weiss man wann und wer das Posting verfasst hat. Signatur: --~~~~ - unten und oben gibts es diese zum Einfügen.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass wir geteilter Meinung zur Person Gehrer sind. Schliesslich schreiben wir hier eine Enzyklopädie und hier hat das Platz zu finden, was tatsächlich stattfindet. Mehr wurde auch nicht geschrieben, es ist alles durch Quellen vielfach belegbar und damit objektiv. So soll es sein! Es ist halt nur schwer, ausserhalb der ÖVP-pressedienstabhängigen Medien, Quellen für eine von nachhaltigem Erfolg gekrönte Arbeit von Ministerin Gehrer zu finden. Es ist wie Fettnäpfchenhüpfen. Früher hüpfte Ferrero-Waldner deutlich besser und sichtbarer, heute ist halt die F.W. nicht mehr hier. Nicht dass es bedeutet, dass Gehrer dieses Fettnäpfchenhüpfen nicht beherrschte! Sie ist ein anderer Typ. Sie machts halt mit grossen Schritten. Aber sie trifft halt auch fast immer.
Um positive Leistungen zu finden bin ich bin sogar soweit gegangen, nach ihrem Posting albanische Quellen aufzutun, um diese Erfolge auch hier richtig darzustellen. Aber - sie werden sicherlich im Zuge der Kampfposter-Vorwahlaktion noch einiges finden. --Hubertl 15:42, 23. Feb 2006 (CET)
Ich stimme Ihnen grundsätzlich zu, finde aber wir sollten uns - ganz besonders bei so einer umstrittenen (vielleicht wäre "bestritten" ein besseres Wort?) Person wie Frau Gehrer - bemühen die Kritik an ihrem Tun von dem Tun selbst trennen. Dadurch wird auch viel besser dargestellt, wie heiß die Debatte ist, als sie schlicht von anfang an als politischen Dolm zu präsentieren, von dem ich auch nicht glaube, daß sie dieser sein könnte.
Es gibt viele Projekte, die Frau Gehrer angegriffen hat und vermutlich für jedes hat sie harte Kritik bekommen, die Popperschule war Elitenförderung und die Anerkennung der Albanischen Grade ein Ausverkauf des Unisystems.
Dennoch, wird es möglich sein Fakten möglichst neutral zu präsentieren und die Kritik davon zu trennen oder wollen wir persönliche Meinungen dem Leser von Anfang an aufzwingen? --Sgt serge 16:05, 23. Feb 2006 (CET)

Fachhochschulen unter Gehrer

@sgt serge: Ich bin durchaus der Meinung, Fakten neutral zu bringen. Noch mehr bin ich der Meinung, Fakten nicht zu erfinden! Sie haben folgende, frei erfundenen und somit wahrheitswidrigen Fakten eingefügt:

Gründung von Fachhochschulen

Als Alternative für junge Erwachsene zum Uni-Studium wurden Fachhochschulen erstmals in Österreich eingeführt. Heute sind Fachhochschulen durch den geringer theoretischen Umfang und den Fokus auf direkte Anwendbarkeit zu anerkannten Ausbildungsstätten gewachsen. Der Grad, mit dem die Studenten abschließen, ist der vergleichbare Universitätsgrad mit dem Anhang "FH", z.B. Magistra(FH) oder Diplom-Ingenieur(FH).

Können Sie mir darlegen, was an diesem Absatz auch nur ansatzweise stimmen sollte? Haben sie auch nur eine kleine Vorstellung der Ressortverteilung österr. Ministerien? 1990 - 97 war Scholten Wissenschaftsminister, 1990 wurde das FH-Gesetz gemacht. Kennen Sie den bis 2000 geltenden Unterschied zwischen dem Unterrichtsministerium und dem bis 2000 von Einem besetzten Wissenschaftsministerium? Kennen Sie den Unterschied zwischen Schule und Universität - sprich Wissenschaft? Oder wollen Sie behaupten, dass die 1994 errichtete erste FH in Wr. Neustadt von der ein Jahr später inaugurierten Unterrichtsministerin Gehrer gegründet wurde? Noch dazu, da dies bis 2000 gar nicht in ihren Zuständigkeitsbereich fiel? Welche FHs wurden nach 2000 gegründet, die nicht schon unter Scholten und Einem vorbereitet wurden? Sie können höchstens schreiben, welchen Einweihungsfeiern Gehrer beigewohnt hat. Mehr nicht.

Bleiben sie bei den Fakten! Ich garantiere Ihnen genaueste Beobachtung ihrer Tätigkeiten in WP von meiner Seite her! --Hubertl 09:46, 25. Feb 2006 (CET)

Objektiv vs. Wertend

Es ist bedauernswert, daß es scheinbar unmöglich ist diesen Artikel objektiv und vor allem frei von Bewertungen zu halten. Die Qualität hat sich zwar verbessert, aber es ist weiterhin eine Vermischung von Fakten und Meinungen zu finden. Schade denn so wird aus diesem Artikel statt einer klaren Präsentation über Wirken und Kritik einfach eine Sammlung persönlicher Meinungen. --Sgt serge 10:01, 26. Feb 2006 (CET)

Mit Verlaub! Das, was Sie bisher als Wirken hier einbringen war durchgehend falsch und entspricht nicht den Tatsachen! Die Frage nach Objektivität stellt sich erst dann, wenn zumindest die grundlegenden Fakten richtig dargestellt sind. Glauben Sie ernsthaft, Wikipedia dafür mißbrauchen zu können. Ich stelle Ihnen nur einmal beispielhaft für Ihre Arbeit den Bereich Fachhochschule hier herein:
Sie haben das - wohlgemerkt als Projekt von Gehrer - hier eingestellt:
Gründung von Fachhochschulen
Als Alternative für junge Erwachsene zum Uni-Studium wurden Fachhochschulen erstmals in Österreich eingeführt. Heute sind Fachhochschulen durch den geringer theoretischen Umfang und den Fokus auf direkte Anwendbarkeit zu anerkannten Ausbildungsstätten gewachsen. Der Grad, mit dem die Studenten abschließen, ist der vergleichbare Universitätsgrad mit dem Anhang "FH", z.B. Magistra(FH) oder Diplom-Ingenieur(FH).
Diesem Unsinn und der eindeutigen Falschaussage zu begegnen blieb mir nur übrig, dies klarzustellen:
Gründung von Fachhochschulen
Die Einrichtung von Fachhochschulen wurde 1990 beschlossen. Zuständig dafür war das Wissenschaftsministerium unter den damaligen Ministern Rudolf Scholten und später Caspar Einem. Die Errichtung der bestehenden österreichischen Fachhochschulen war bis zum Jahre 2000, als Gehrer das Wissenschaftsressort zusätzlich übernahm, im wesentlichen bereits abgeschlossen. Einzig die bereits seit vielen Jahren bestehenden Fachhochschul-Studiengänge des bfi Wien wurden von Bundesministerin Gehrer zur Fachhochschule ernannt.
Mit anderen Worten:
  • Das Datum war falsch (1994 und Gehrer?)
  • junge Mensche gehen mehrheitlich auf die UNI, auf FHs sind auch ältere Semester
  • Die Zuständigkeit war falsch (Unterrichtsministerium vs. Wissenschaftsministerium)
  • Einrichtung von FH nach 2000 war falsch - sie werden mich aber sicherlich widerlegen.
  • Einrichtung ist nicht gleichzusetzen mit Eröffnen - eine Vorlaufzeit von 5 Jahren ist üblich.
  • Nicht einmal von Details sind sie informiert, sollten Sie aber, denn hier findet sich das Wirken Gehrers.
  • Der Mag.(FH) bzw. DI(FH) wird nicht mit einem universitären akademischen Grad gleichgesetzt, da der dazu notwendige Überbau schlichtweg fehlt. Welche FH bietet ein weiterführendes Doktoratsstudium an, welcher Professor and einer FH ist Professor im universitären Verständnis? Wer habilitiert wo bei wem zu welchem Thema?
  • Zeigen Sie mir eine einzige Universiät, in der zB Nichtmaturanten und Käufer von Pseudotiteln als Lektoren (sprich wissenschaftliche Assistenten) tätig sein können? Ausser im Kunstbereich. Im FH-Bereich finden Sie das zuhauf - siehe Werner Amon
Wenn Sie sich auch in Zukunft (dh. bis zur Wahl) für die ÖVP profilieren wollen, dann sollten Sie sich mit den Grundlagen österreichischer Politik beschäftigen. Nicht Parteipolitik! Da besteht offensichtlich noch ein grosses Wissensdefizit, diesen Unterschied zu verstehen.
Lernen Sie Staatsbürgerkunde - PISA-Niveau würde schon ausreichen - , aber lernen Sie! Das ist meine Empfehlung! --Hubertl 10:42, 26. Feb 2006 (CET)

Artikel weiterhin nicht objektiv und weiterhin wertend

Der Artikel liest sich weiterhin wie eine die Veröffentlichung einer Partei und kann in kaum einer Weise als objektiv und sachlich gesehen werden. Fakten werden weiterhin mit persönlichen Meinungen gemischt an statt dies, wie es wikipedia verdienen würde, klar zu trennen. Versuche nach sachlicher Sprache werden editiert, Korrekturen wiederum selektiv editiert. Fakten werden sehr selektiv aufgenommen und ebenso ausschließlich mit entsprechenden Bewertungen präsentiert.

Mit dem nahenden Wahlkampf will ich hier mit scheinbar politisch Motivierten keine Debatten beginnen und werde die Seite vorerst nicht weiter bearbeiten. Ich glaube, wer die Diskussion hier liest, wird sich selbst ein gutes Bild zur Sachlage machen können. -- Sgt serge 22:48, 26. Feb 2006 (CET)

Artikel ein Hohn

Also seid's mir nicht böse, aber dieser Artikel hat mit enzyklopädischem Wissen rein gar nichts zu tun. Da wird versucht, das politische Wirken einer Person durch Reduzieren auf Albanien-Hilfsaktionen (dort leben übrigens sehr viele hilfsbedürftige Menschen) und Albanien-Orden lächerlich zu machen. Von der angeblichen Suche nach Lehrern mit Albanisch-Kenntnissen über "wie so oft" unbeantwortete Briefe über die falsch rapportierte Gugging-Entscheidung bis zum ebenfalls falschen "Party"-Zitat, dieser Artikel strotzt vor Fehler und Wertungen. Bitte ändert's das, das ist peinlich, wer immer das geschrieben hat, soll sich an der Nase nehmen und sich fragen, ob es sich lohnt, das Wikipedia-Projekt durch Privatpropaganda zu schädigen

...Sprach der ÖVP-Kampfposter und ward (davor und auch später) nicht mehr gesehen...--Hubertl 07:35, 22. Mär 2006 (CET)

Stimmt nicht, ich bin da - verraten Sie mir auch, wie man eine Signatur hinterlässt? Dann mach ich das gerne. Ich bin nämlich kein Profi-Poster, hab nicht alle Computertricks drauf. Ich schätze aber Wikipedia sehr und finde es extrem schade, wenn jemand durch Propaganda das Projekt beschädigt. Ich nehme an, Sie waren Parteisekretär bei Scholten oder Einem?

Schluss mit der Pöbelei, erläutere mal, was dir genau nicht gefällt. Pauschalurteile sind nicht erwünscht. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:09, 22. Mär 2006 (CET)

Ich halte fest, daß ICH als ÖVP-Poster angepöbelt wurde, was ich nicht bin. Ich sage: Pauschal-Verurteilungen (auch) eines Politkers sind im Wikipedia nicht erwünscht! Der ganze Artikel zielt in seiner Schreibart und Formulierungen darauf ab, jemanden lächerlich zu machen. Beispiele: Als Qualifikation wird ganztägige Erziehung angeführt, als Orden der albanische Irgendwas-Orden, dann die Giraffe im Tierpark, von der politischen Arbeit ist absolut null zu lesen. Das stört mich. Daß die Gugging-Arbeitsgruppe eine andere Empfehlung abgebeben hat, stimmt nicht. Gugging war der empfohlene Standort für die Eliteuni. Das Party-Zitat ist falsch. Man merkt man die politische Absicht der Autoren und ist verstimmt. Bin hier übrigens angemeldet, mein Nickname ist Flachland-Indianer.

Gegenvorschläge? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:47, 22. Mär 2006 (CET)
Ich hab noch nie einen Wikipedia-Artikel geändert, deswegen tu ich mir jetzt schwer. Ich werd schon einen Vorschlag schreiben, da muß ich mich aber erst schlau machen, wie das geht. Ich finde einfach, man soll Fakten anführen OHNE berechtigte Kritik zu unterdrücken, das geht ja beides...
Sorry, aber ohne dass du genau schilderst, was dir jetzt nicht passt, kommen wir hier nicht weiter. Es geht darum, dass du hier einen Vorschlag machst, was du konkrekt ändern möchtest. Ansonsten schau dir die Wikipedia-Hilfe an. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:17, 22. Mär 2006 (CET)

@Unbekannter. Ja, dieser Artikel ist für eine Enzyklopädie wirklich ein Hohn. Leider glauben hier viele Mitwirkende, dass sie in einem Parteisekretariat sitzen und eine Broschüre schreiben, wo der politische Gegner so richtig "heruntergemacht" werden muss. PS: Werde zumindest die Absätze mal richtig einordnen. --Nopoco 19:49, 22. Mär 2006 (CET)

Mei, dann mach dich mal nützlich und sag mal konkret, was dir nicht passt. Raunzen kann jeder. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:38, 22. Mär 2006 (CET)
Habe mich schon nützlich gemacht! Habe mal die vielen "Doppelgleisigkeiten" bei den Kapiteln Projekte und Kritik zusammengeführt. Damit sich die Parteisekretäre sich nicht auf die Füße getreten fühlen bzw. es zu keinem Editwar kommt, habe ich an sich inhaltlich wenig rausgenommen.
Jetzt wäre es schön, wenn du und deinesgleichen das Ganze noch inhaltlich so zusammenkürzt, dass es enzyklopädisch wirkt und nicht wie eine Hetzschrift aus einer Parteizeitung. --Nopoco 21:53, 22. Mär 2006 (CET)
Sehe da keinen Änderungsbedarf. Du? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:00, 22. Mär 2006 (CET)
Änderungsbedarf? Das kommt darauf an, unter welchen Blickwinkel du diesen Artikel betrachtest. Enzyklopädisch ist er mal sicherlich nicht. Als Artikel in einer Parteizeitung hat er schon gewisse Qualitäten und man könnte ihn stehen lassen. --Nopoco 22:17, 22. Mär 2006 (CET)
Und WIESO? Laber hier nicht dauernd um den heißen Brei rum! --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:21, 22. Mär 2006 (CET)

@Braveheart: Ich habe Dir schon viele Hinweise gegeben, was tendentiös und sachlich falsch geschrieben ist. Wenn Du die Schlagseite dieses Artikels nicht sehen WILLST, dann willst Du es eben nicht. Ich werde bestimmt bald einen anderen, sachlich richtigen Text vorschlagen. Ich sitze aber in keinem Parteisekretariat und hab einen normalen Beruf und kann nicht dauernd hier reintippen. Ich bin der "Unbekannte" von oben mit dem hübschen Nickname "Flachland-Indianer". P.S.: Politische Schlagabtausche find ich gut, aber dafür ist Wikipedia nicht geschaffen worden.

Spar dir die Polemik. Über das andere lässt sich ja diskutieren. Und lern mit ~~~~ zu unterschreiben ;-) LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:08, 23. Mär 2006 (CET)


Ein Hohn? Den hätte man noch ausbauen und der Gehrer täglich vorlesen sollen. Zum Glück ist jetzt alles vorbei. --193.170.41.235 10:58, 22. Okt. 2006 (CEST)

Mädchenname

Ich hab jetzt ein wenig rumgesucht, aber keine Info über den Mädchennamen gefunden. Hat da wer bessere Quellen? Ich mein sie wird ja nicht schon von Geburt an Gehrer geheissen haben, ausser.. nunja.. lassen wir das ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:42, 22. Mär 2006 (CET)

Erledigt, hieß Pokorny, siehe hier.

Vita

Schönen Sonntag allerseits - habe die Vita etwas gerafft, chronologisch geordnet und präzisiert. LG --Flachland-Indianer 10:48, 26. Mär 2006 (CEST)

Fachhochschulen

......eine Versachlichung in Sachen Fachhochschulen - Scholten hat im Jahr 1990 nur bei einer entsprechenden Regierungserklärung mitgewirkt. Die Beschlußfassung der Fachhochschulen so wie jetzt beschrieben geschichtlich korrekt und mit Originalquellen belegt. LG --Flachland-Indianer 15:34, 26. Mär 2006 (CEST)

Dann kann man ja die Fachhochschulen streichen, weil Gehrer wohl zuständig, aber nichts in dieser Richtung als ihr Projekt in Anspruch nehmen kann. --Hubertl 15:53, 26. Mär 2006 (CEST)

Streichen ist zuwenig. Wenn Sie nicht einverstanden sind, bringen Sie bitte Argumente, die Sie mit Quellen belegen. Das hier ist kein politisches Meinungsforum. --Flachland-Indianer 17:32, 26. Mär 2006 (CEST)

Bla, der Absatz hat, so wie er jetzt da steht, nix mehr mit Gehrer zu tun. Wenn doch, füge das noch ein. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:05, 26. Mär 2006 (CEST)

So wie's da steht, ist es doch genau richtig - Sachinformation zu einem Projekt, das derzeit halt einmal läuft in der Bildungspolitik. Und die ist halt die Verantwortliche dafür, DERZEIT. Lexikon-Wissen soll das hier sein, kein Zeitungskommentar. LG --Flachland-Indianer 19:22, 26. Mär 2006 (CEST)

Wieso steht das dann nicht dort wo's hingehört? Gehrer ist für vieles zuständig, trotzdem wird hier nicht alles aufgeführt. Im ganzen Absatz wird Gehrer nicht einmal erwähnt. Was soll das? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:34, 26. Mär 2006 (CEST)

Die Überschrift stammt doch von Dir, nehm ich an? PROJEKTE. Also das ist ein solches. Was es da nicht zu verstehen gibt, verstehe ich wiederum nicht. Was soll das Argument mit der Namenserwähnung? Im ganzen Artikel geht es um die PERSON und die POLITIK der Gehrer. Sonnenklar. Wenn ich schreiben würde "hat die erste Fachhochschule Österreichs eröffnet" (das war übrigens in Vorarlberg) würdest Du doch schreien mach keine Werbung für die Gehrer - LG --Flachland-Indianer 19:52, 26. Mär 2006 (CEST)

Wieso? Das wäre doch genau der Konnex zur Gehrer. Kannst du nicht normal mit mir reden? Die Überschrift ist übrigens nicht von mir, guck dir mal die History an. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:38, 26. Mär 2006 (CEST)

Ich red doch eh normal und höflich (hoffe ich zumindest) - hab mir nicht die ganze History angeschaut. Vielleicht gibts eine bessere Überschrift als "Projekte". "Politische Schwerpunkte" z.B., und weiter unten "Kritik", wo die kritischen Stimmen dargestellt werden... LG --Flachland-Indianer 00:29, 27. Mär 2006 (CEST)

Jo, das würde besser klingen. Allerdings könnte man die Kritik bei jedem Punkt gleich unter jeden Punkt packen, da das dann übersichtlicher ist. LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:51, 27. Mär 2006 (CEST)
die Überschrift und der gesamte Teil Projekte ist von einer IP eingestellt worden (www.libelle.at - offizielle Kampfposter von E.Gehrer), ich bin durchaus der meinung, dass das der Flachlandindianer ist. Jetzt halt als angemeldeter User etwas konzilianter. Die Sache hat sich nur deshalb aufgeschaukelt, weil eben diese IP dies "Kaisergeburtstagsgedichte" eingestellt hat. Aber bis jetzt scheint mir der F.I. eh einigermassen enzyklopädisch unterwegs zu sein, er ist aber auf meiner Beobachtungsliste. --Hubertl 11:55, 27. Mär 2006 (CEST)
@Hubertl: Die Anerkennung steht unten schon als eigener Punkt, wieso dieses Doppelung? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:07, 27. Mär 2006 (CEST)
Ich habs gleich nach der Änderung erkannt und rückgestellt. Desgleichen habe ich die schleichenden Änderungen im Zuge des Gehrer-Pressedienstes (aka F.I.) gleich überprüft.--Hubertl 12:33, 27. Mär 2006 (CEST)

So, hab mich nun endgültig entschlossen mich hier anzumelden um mitdiskutieren zu können. Ausschlaggebend waren wirklich der "Gehrer-Inhalt" und die Diskussionen hier. Es stört mich. Und dann red ich mit. Es stört mich daß hier Hubertl die eigentlich gute Arbeit aller zunichte macht. Wissen zu vermitteln bedeutet Fakten zusammenzutragen und diese zu präsentieren. Nicht polemisch alle als ÖVP-Kampfposter zu beschimpfen. Nicht die Drohung auszustoßen man stehe auf irgendeiner Beobachtungsliste. Nicht festzustellen daß man beruflich mit dem und dem zu tun gehabt hat und damit den Anschein erweckt daß dies alles hier nur aus einem niederen Racheinstinkt geschieht weil man anscheinend keinen Erfolg gehabt hat. Nicht akribisch irgendeinen Pressedienst zu vergleichen ob irgendwelche Formulierungen übernomemn wurden. DAS IST ES NICHT HUBERTL!! Du arbeitest nicht enzyklopädisch! Hier gehört Faktenwissen rein. Wie Portisch einmal gesagt hat. Check - Gegencheck - Recheck. Dann erst gehts auf Sendung. Es kann nicht die Lebensaufgabe sein einen winzigen Wikipedia-Beitrag über Gehrer zu schreiben. Wenn ich was veröffentliche dann hats Hand und Fuß und muß nicht dauernd umgeschrieben werden.

Braveheart wird wieder damit kommen daß ich nichts zur eigentlichen Sache beitrage. Ja, das tue ich mit meinem ersten Posting hier nicht, ich weiß. Ich hab mich mit meinem Inhalt noch nicht gegenversichert. Deshalb bleibt er solange auf meinem Rechner bis daß dieser Recheck positiv erledigt ist. -- Omicron555 01:46, 1. Apr 2006 (CEST)

Wenn du ein Problem mit Hubertl hast kannst du das auch direkt auf seiner Diskussionsseite tun ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:22, 1. Apr 2006 (CEST)
Ich habe bereits ein Kapitel eröffnet--Hubertl 10:36, 1. Apr 2006 (CEST)

Trivia

Kinder/Party-Zitat korrekt angeführt, Mutter Teresa-Orden gestrichen, da im Artikel bereits unter Projekt "Albanien" angeführt. LG --Flachland-Indianer 17:56, 26. Mär 2006 (CEST)

Albanien

Habe 3 Sätze rausgenommen, die offenbar nur der Abwertung dienen. Wem sind weitere Preisträger des Ordens nicht bekannt? Ihnen? Gibt es keine weiteren Preisträger? Wenn nein, bitte Quellenangabe. Der Bedarf von albanischsprechenden Lehrern in Österreich wird ermittelt? Klingt unglaubwürdig. Bitte Quellenangabe. LG --Flachland-Indianer 20:22, 27. Mär 2006 (CEST)

@Hubertl: Daß Ihnen weitere Preisträger nicht bekannt sind, reicht nicht fürs Wikipedia. Im oben erwähnten Sinne belegen, oder weglassen, oder bitte in ein politisches Meinungsforum wechseln. LG, --Flachland-Indianer 20:48, 27. Mär 2006 (CEST)

So, damit diese Kindereien aufhören, folgender Vorschlag: Unser Wiener-Becken-Freund hier streicht den letzten Satz raus, Herr Hubertl kann seinen eigenen Artikel zu dem Orden aufmachen und seine Theorien dort verbreiten. Passt das so? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 20:52, 27. Mär 2006 (CEST)
Bitte nicht verwechseln: Nicht ich war es, der die Albaniengeschichte hier eingebracht hat. (siehe Versionsgeschichte) Ich habe mich nur bemüht, die Sachlage nicht in einer JUHU-und HURRA-Aktion stehenzulassen, sondern auch die Hintergründe etwas zu beleuchten. Ich hätte diesen Orden definitiv für nicht erwähnenswert erachtet, wie ich auch diese Albaniensache als solche nicht für bedeutsam sehe, wenn man die Bedeutung eines öst. Wissenschaftsministers und dessen Aufgaben in Relation stellt. Aber wenn das schon eingebracht wurde - bitte. Es hat sich halt herausgestellt, dass dieses Bestellposting in annähernd keiner Form den Tatsachen entsprochen hat. --Hubertl 21:22, 27. Mär 2006 (CEST)

Ich will weder Juhu noch Hurra. Ich brauch den Orden auch nicht. Weg mit dem. Wenn man will, kann man eine Rubrik "Internationales" oder sowas machen, wo man grenzüberschreitende Aktivitäten erwähnt, WENN sie erwähnenswert sind. Ich lösch jetzt nix raus, weil das hin- und herspeichern kindisch ist. LG, --Flachland-Indianer 01:13, 28. Mär 2006 (CEST)

Die Information war schlicht falsch - ich hoffe, die richtige Version bleibt jetzt endlich mal online!

Gugging

Es ist nicht korrekt zu sagen, daß das Projekt in Frage gestellt ist, wenn der Staatsvertrag mit Niederösterreich incl. Finanzierung am 2.3.2006 im Ministerrat beschlossen wurde. Daher den letzten Satz geändert. LG --Flachland-Indianer 20:38, 27. Mär 2006 (CEST)

Pisa

Habe nichts verändert, aber der ganze Artikel gehört neu geschrieben. Bitte als ersten Schritt die Aussagen Gehrers korrekt im Sinnzusammenhang zitieren und belegen. Danke, LG --Flachland-Indianer 20:42, 27. Mär 2006 (CEST)

Albanische Universitätsdiplome

Bitte die Aussagen betreffend Anrechenbarkeit belegen und mit oben stehendem Albanien-Abschnitt zusammenführen. Danke, LG --Flachland-Indianer 20:44, 27. Mär 2006 (CEST)

Ich weiss nicht, wie sie sonst so Ihren Alltag gestalten, aber wir werden sicherlich nicht Sekretariatsaufgaben für Sie erledigen! --Hubertl 10:32, 1. Apr 2006 (CEST)

Ich habe den Abschnitt über die albanischen Diplome nun erstmal hierher verschoben. Das soll vorerst das sinnlose hin-und-her im Artikel beenden. Bitte den Abschnitt, so er wieder im Artikel eingefügt wird, mit Quellen belegen; dann erübrigen sich weitere schwelende Edit-Wars.
Hier der Text:

Anerkennung albanischer Universitätsdiplome und wissenschaftlicher Titel
Im Zusammenhang mit der Verleihung des Mutter-Theresa-Ordens sicherte Frau Gehrer Albanien die Anerkennung albanischer Universitätsdiplome und wissenschaftlicher Titel durch Österreich zu. Kritiker äußerten sich verwundert, da sich das Bildungs- und Universitätssystem in Albanien auf Drittwelt-Entwicklungslandstandard bewege. Eine Anerkennung von zum Beispiel tschechischen, slowakischen oder ungarischen Universitätsdiplomen, deren Universitätsstandard zumindest gleich, wenn nicht teilweise höher als der von Österreich ist, ist hierzulande vergleichsweise deutlich schwieriger.

Das im Artikel über Fr. Gehrer durch einen allgemeinen Text über die Praxis der Nostrifikation in Österreich zu ersetzen ist übrigens vollkommen sinnfrei. Das ist der Artikel über die Ministerin und Vorgeänge im Zusammenhang mit ihr, nicht über das Bildungssystem im allgemeinen. --Tsui 23:59, 5. Jun 2006 (CEST)

Finde ich gut, daß der Albanien-Diplome-Teil rausgenommen wurde, denn das ist, sorry, unbelegter Quatsch. Ich finde ja immer noch den ganzen Artikel nicht enyklopädisch, sondern fast ausschließlich Gehrer-feindlich. Verstehe nicht, warum manche Leute hier ihre Privatpolitik betreiben. Dazu gibt es andere Foren. --Flachland-Indianer 21:22, 6. Jun 2006 (CEST)

Kannst ja gerne mal was positives über Liesl reinstellen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:29, 6. Jun 2006 (CEST)

Sir Karl Popper Schule

@Hubertl: Hat Gehrer irgendwas dazu beigetragen oder war das nur eine Idee von Bernhard Görg? Weil so können wir das auch in seinen Artikel verschieben ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:05, 28. Mär 2006 (CEST)

Ich habe mir ziemlich lange alle auf der HP der Schule befindlichen Statements und Zeitungsartikel durchgelesen, darüber hinaus auch die Korrespondenz der Wien.at - bezüglich der Popper Schule kommt der Name Gehrer NIE vor. Keiner erwähnt es, kein einziger Zeitungsartikel. Nur den Görg (der ja dann in Ungnade bei der ÖVP gefallen ist, wie Busek auch). Es stellt sich hier nur die Frage, inwieweit dies in den Kompetenzbereich des Unterrichtsministeriums 1998 fällt, aber Gehrer und Popperschule sind offensichtlich miteinander nicht kompatible Begriffe. Es ist auch so kein eigenständiges Projekt, sondern ein Schulversuch. (was jetzt nicht abwertend gemeint ist siehe hier). Demzufolge -> Görg, würde ich sagen. Vor allem ist auch dieses Arbeitsübereinkommen zw. Häupl und Görg sehr aussagekräftig, da es aus dem Jahre 1996 stammt und klar festlegt, dass hier die Sache in Wien geklärt wurde und nicht vom Bund.--Hubertl 15:13, 28. Mär 2006 (CEST)
Hab das mal verschoben, falls sich doch noch ein Konnex zur Liesl darstellen lässt, bitte hier Quellen darlegen. Danke an Hubertl für die Recherche :-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:27, 28. Mär 2006 (CEST)

Volksschullehrerin

war sie nicht Werklehrerin? oder kann man da sagen, dass das das selbe ist?

Man könnte hinzufügen, welche Funktion sie in der Volksschule hatte. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:38, 10. Jun 2006 (CEST)


SIE WAR DEFINITIV NICHT AN DER PÄDAK! somder allerhöchstens an der Lehrerbildungsanstalt die damals eine Art Oberstufe war und mit der Matura endete also keine postsekundäre Ausbildung ist, wie die Pädak!

Änderungen durch neuen Benutzer

Diese massiven Änderungen mögen zwar einem journalistischen Kriterium entsprechen, für eine Enyzklopädie sind sie eher weniger geeignet. Allein Phrasen wie Ein großer schulpolitischer Meilenstein der 12-jährigen Amtszeit von Elisabeth Gehrer war die Abschaffung der notwendigen 2/3-Mehrheit im Nationalrat, Gehrer veranlasste eine Schulbauoffensive (mit einer OTS-Meldung als Quelle! Ja da nehm ichs doch gleich von der ÖVP-Homepage!) und Trotz großen politischen Drucks seitens der Opposition hielt Gehrer am gewachsenen differenzierten Schulsystem fest sind doch pure Parteisprache. Der Ersteller dieser zweifelhaften Zeilen sollte sich mal mit den Grundlagen der Wikipedia vertraut machen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:36, 22. Aug. 2007 (CEST)


Sehe ich genauso. Die Inhalte könnten zwar zu großen Teilen eingebaut werden, aber die momentanen Änderungen sehen wirklich so aus, als kämen sie direkt aus der ÖVP-Parteizentrale. Ein gutes Beispiel sind die Stundenkürzungen, die in der Textstelle "Im Jahr 2003 reduzierte Gehrer die Anzahl der Pflichtstunden in den Hauptschulen und in den mitteleren und höheren Schule um 1 bis 2 Wochenstunden, nachdem zuvor von Schülerorganisationen und Bildungswissenschafter/inne/n wiederholt gegen eine zu große zeitliche Belastung durch die Schulen für die Kinder und Jugendlichen protestiert worden war." und als "Entlastungsverordnung" bezeichnet werden. Die Streikdrohnungen und Betriebsratsversammlungen der Lehrergewerkschaften sowie massivster Kritik von vielen Experten bleibt nicht erwähnt. "Nachdem von Schülerorganisationen [...] wiederholt protestiert worden war" möchte ich bitte auch mal belegt haben. Auf die Schnelle gefunden habe ich nur eine Pressemeldung der Aktion kritischer SchülerInnen, die sich gegen die Stundenkürzungen ausspricht. Lomis 01:05, 23. Aug. 2007 (CEST)

Wenn Wikipedia weiterhin als seriöses Nachschlagewerk gelten soll, dann muss die Objektivität und die nach wissenschaftlichen Kriterien geltende Nachvollziehbarkeit und Überprüfbarkeit der darin wiedergegebenen Informationen gewährleistet sein. Das war leider bei der alten Version nicht der Fall. Wie leicht ersichtlich ist, sind die meisten Behauptungen nicht durch Quellen abgesichert und würden nicht einmal den journalistischen Richtlinien für eine ausgewogene Berichterstattung entsprechen (sie POV) und schon gar nicht einer wissenschaftlich fundierten Arbeit. Beispiel: Obwohl sogar in den Medien dargestellt wurde, dass der vermeintliche PISA-Absturz auf einen Fehler in der Studie 2000 zurückgeht (und diese Korrektur sogar offiziell von OECD-PISA-Konsortium übernommen wurde), berichtet dieser Artikel immer noch von einem Absturz.

Anderes Beispiel: die Einführung des Bakkalaureatsstudiums ist ein Detail der Universitätsreform. Warum wird dieses detailliert dargestellt, die Reform als Solche, die die österreichischen Universitäten deutlich und grundätzlich verändert haben, aber nur wertend (und nicht sachlich-objektiv) unter Kritik dargestellt => Verstoß gegen Ausgewogenheit und POV.

Habe dehalb den Artikel bearbeitet (kein neuer Artikel, sondern Ergänzung des Alten), alle Zahlen und Fakten mit Quellenangaben belegt und Unbelegtes gestrichen.


hieronymusz

Wenn du auf unsere Kritikpunkte nicht eingehst, können wir diese Diskussion auch gleich beenden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:53, 23. Aug. 2007 (CEST)


Also, wie aus einer Parteizentrale soll der beitrag natürlich nicht aussehen. Hab die kritisierten Formulierungen geändert und welche probiert, die objektiver klingen. Bin als Wikipedia-Neuling für konstruktive Anregungen dankbar. Ebenso hab ich die gewünschten Quellen bez. Pflichtstundenreduktion dazugegeben (die hatte ich schon dabei, müssen aber herausgefallen sein,...sorry) Danke für die Anregung, Diskussionsbeiträge am Schluss anzufügen; bin zwar ein passionierter und langjähriger Wikipedia-Nutzer, dies ist aber meine erste Aktivität als Beitragsgestalter und so wusste ich das noch nicht (bin zufällig über den Gehrer-Artikel gestolpert, und da ist mir die Unausgewogenheit, Fehlerhaftigkeit und teilweise veraltete Information aufgefallen, deswegen meine Überarbeitung des ursprünglichen Artiklels).

hieronymusz


Danke für deine Mithilfe und den Versuch eines positiven Beitrags. Dennoch finde ich weite Teile deiner Änderungen noch immer POV. Ich bleibe gleich beim Beispiel der Stundenkürzungen: Die von dir genannten Presseaussendungen beziehen sich alle auf die Arbeitszeit, die mit der Unterrichtszeit nicht viel zu tun hat. Vor allem die zwei zitierten PAs der AKS werden von dir als Zustimmung zu den Kürzungen hingestellt, was der Wahrheit nicht entspricht. Nur als Gegenbeispiel eine der (vielen) Presseaussendungen der AKS gegen Stundenkürzungen [2]. Am besten fände ich, wenn wir alle größeren und umstrittenen Änderungen hier einzeln diskutieren würden, und den Artikel einfach Schritt für Schritt erweitern und ausbessern. Ich stimme dir nämlich zu, dass dieser Artikel fern von einem besonders gutem ist. Lomis 23:12, 23. Aug. 2007 (CEST) (signieren kannst du mit vier Tilden ~)


Hm, die von Dir angeführte Position der AKS zur Stundenkürzung stammt vom 29.03.2003, also NACH der Beschlussfassung und stellt eine Kritik dar ("Einsparung"), wie ich sie im Artikel ja darstelle("Nach der "Entlastungsverordung" musste sich die Ministerin jedoch harte Kritik vor allem von Seite der AHS-Lehrergewerkschaft, vieler Eltern und der Oppositionsparteien gefallen lassen, die in der Pflichtstundenkürzung eine Einsparungsmaßnahme sahen"). Ich belege mit den Meldungen aber, das VORHER die Forderung bestand. Ich lege drei Meldungen im Originaltext bei, urteile Bitte selbst:

30.10.2002 - Bildung / Politik / AKS / Schüler / Wien AKS: Arbeitszeit für SchülerInnen verkürzen Utl.: Neue OECD-Studie bestätigt Forderung der AKS nach einer Verkürzung der Arbeitszeit für SchülerInnen = Wien(OTS/SK) - Die gestern veröffentlichte OECD-Studie "Education at a Glance 2002" beweist wieder einmal, dass Österreichs SchülerInnen länger in der Klasse sitzen als die SchülerInnen anderer Industirenationen. Mit durchschnittlich 1.148 Stunden pro Jahr befinden sich die österreichischen Zwölf- bis 14-Jährigen im Spitzenfeld. **** "Die Studie ist definitiv ein Beweis für die Ineffizienz des österreichischen Schulsystems", so Niki Kowall, Bundesvorsitzender der AKS. "Während PISA-Sieger Finnland eine vergleichsweise geringe Belastung für SchülerInnen aufweist (808 Stunden pro Jahr) ist die Leseleistung der finnischen 12 - 14-jährigen bei weitem höher als jene der österreichischen Alterskollegen" Für den SchülerInnenvertreter gibt es mehrere Ursachen für die Diskrepanz zwischen Arbeitszeit und Output. "Die mangelnde pädagogische und didaktische Ausbildung der LehrerInnen, die starre Schulhierarchie und der oft langweilig und mäßig innovative Unterricht tragen nicht zur Verbesserung der Ergebnisse bei", so Kowall. "Eine VERKÜRZUNG DER SCHULZEIT sowie eine Reduzierung der Arbeitsstunden kann leicht durch andere Maßnahmen kompensiert werden", so Kowall. "Kleinere Lerngruppen besonders in der AHS- Unterstufe, mehr projektorientierter Unterricht, sowie eine bessere LehrerInnenausbildung würden die Unterrichtsqualität massiv steigern", schloss der AKS-Vorsitzende. (Schluss) ns/mm Rückfragehinweis: Niki Kowall (0699) 11 40 81 42

Rückfragehinweis: Pressedienst der SPÖ Tel.: 01/53427-275 http://www.spoe.at

      • OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER

VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***

26.05.1999 - Schulen / Gewerkschaften / Arbeitszeit / Demonstration Schüler demonstrieren in Wien für kürzere Arbeitszeit 1 Utl.: Gewerkschaftlich organisierte Mädchen und Burschen wollen bis Freitag vor dem Unterrichtsministerium ausharren = Wien (APA) - Die lange Schul-Arbeit treibt die gewerkschaftlich organisierten Schüler auf die Barrikaden. Am Mittwoch schlugen sie vor dem Unterrichtsministerium auf dem Minoritenplatz in Wien ihre Zelte auf und wollen dort bis Freitag nachmittag ausharren. Eva Scherz, Schülerinnenreferentin in der Gewerkschaft der Privatangestellten (GPA): "Das sind 49 Stunden und entspricht der durchschnittlichen Schülerarbeitszeit." **** Zwei Forderungen haben die GPA-SchülerInnen auf ihre Transparente geheftet: SIE WOLLEN EINE 35-STUNDENARBEITSWOCHE. Und: Künftig soll es pro Semester je eine Woche Urlaub geben, die sich die Schüler frei auswählen können. (....) (Forts.) kn/lm APA428 1999-05-26/14:35

Anmerkung: in HTLS beispielsweise sind immer noch 37 Pflichtwoschenstunden zu absolvieren, das bedeutet, es müsste weiter eine Schulstundenreduktion stattfinden, um auf die 35-Stunden-Woche zu kommen

Und noch eine Aussendung, aus der klar hervorgeht, dass auch die AKS Stundenreduktion gemeint hat und nicht nur Arbeitszeitverkürzung, wenn diese nicht der Einsparung dient (berechtigter Kritikpunkt, wie im Artikel dargestellt. Die OECD-Daten beziehen sich nur auf die Stunden in der Klasse, nicht auf die Arbeitszeit!

Utl.: Utl.: Die Aktion kritischer SchülerInnen begrüßt grundsätzlich den Vorschlag, Schulstunden zu kürzen, warnt jedoch vor einem Qualitätsabbau = = (AKS) - Wien (SK) "Im Prinzip wird die Debatte zur Schulstundenverkürzung derzeit völlig unseriös geführt", so Niki Kowall, Bundesvorsitzender der AKS bezüglich der von Ministerin Gehrer ausgelösten Diskussion über die Kürzung der Schulstunden. "Bis dato liegt noch kein Konzept auf dem Tisch, wie diese Stundenreduktion genau aussehen soll und welche Begeleitmaßnahmen vorgesehen sind, stellte der SchülerInnenvertreter fest. Die AKS zeigt sich auch misstrauisch bezüglich der Motive der Bundesregierung. "Die Regierung sieht die Stundenreduktion weniger als sinnvolle Reform denn als populäre Maßnahme zur Stopfung des Budgetloches", so Kowall. Der SchülerInnenvertreter befürchtet, dass es wie bei den meisten Projekten dieser Regierung nicht zu einer Strukturreform, sondern zu einer Budgetkosmetik kommen wird. "Die Kürzung der Schulstunden muss in ein Gesamtkonzept eingebettet sein, das letzte was damit erreicht werden soll, ist ein Qualitätsverlust", betont Kowall. Für eine echte Reform zeigt die AKS Sympathien. "Die im Oktober veröffentlichte OECD-Studie ist definitiv ein Beweis für die Ineffizienz des österreichischen Schulsystems", so der AKS- Vorsitzende. Mit durchschnittlich 1.148 Stunden pro Jahr befinden sich die österreichischen Zwölf- bis 14-Jährigen im Spitzenfeld. "Während PISA-Sieger Finnland eine vergleichsweise geringe Belastung für SchülerInnen aufweist (808 Stunden pro Jahr) ist die Leseleistung der finnischen 12-14-jährigen bei weitem höher als jene der österreichischen Alterskollegen" Für den SchülerInnenvertreter gibt es mehrere Ursachen für die Diskrepanz zwischen Arbeitszeit und Output. "Die mangelnde pädagogische und didaktische Ausbildung der LehrerInnen, die starre Schulhierarchie und der oft langweilig und mäßig innovative Unterricht tragen nicht zur Verbesserung der Ergebnisse bei", so Kowall. Eine Verkürzung der Schulzeit sowie eine Reduzierung der Arbeitsstunden kann laut Kowall leicht durch andere Maßnahmen kompensiert werden. "Kleinere Lerngruppen besonders in der AHS- Unterstufe, mehr projektorientierter Unterricht, sowie eine bessere LehrerInnenausbildung würden die Unterrichtsqualität massiv steigern", schließt der AKS-Vorsitzende. (Schluss) ns/mm Rückfragehinweis: Niki Kowall 0699/11 40 81 42

      • OTS-ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER

VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS *** (Schluss) APA

Ich halte den Diskurs auf dieser Seite für sehr interessant, das Procedere mit dem jeweiligen Rückstellen des ergänzten und aktualisierten Artikels auf eine veraltete, unvollständige und (leider) auch unausgewogene Version für ineffizient. Besser wäre, wenn Du statt einem allgemeinen Feedback ("N.POV") konkret die Punkte ändern würdest, die Dir nicht gefallen. Ich hab mir ja schließlich auch erlaubt, an der alten Version weiterzuschreiben, so wie es ja der wikipädia-Philosophie entsricht. Ich hoffe, dass außer Streit steht, dass Gehrer in den 12 Amtsjahren (=viel Zeit :-) ) die Schwerpunkte in Hochschule, Kultur und Bildung verfolgt hat, die ich aufgelistet habe. Danke übrigens für den Hinweis mit den ~ :-)

Hieronymusz 10:35, 24. Aug. 2007 (CEST)


Punkt "Kritik und Anerkennung" (NPOV!!) eingefügt, und durch Quellen ergänzt. Passage "Daneben wird auch ihre Qualifikation in Frage gestellt, da sie lediglich eine nicht universitäre Ausbildung zur Volksschullehrerin vorweisen kann und dennoch als Ministerin auch für den gesamten Universitätsbereich zuständig ist. Die unter ihrer Ägide durchgeführten Reformen seien zudem lediglich auf die Interessen von Lobbys aus der Wirtschaft zugeschnitten" (noch) weggelassen, da keine Quellenangabe (Behauptungen entsprechen nicht dem NPOV)


Hieronymusz

Kirchen und Religionsgesellschaften

Die Regelungen im Orientalengesetz beziehen sich vor allem auf die Aussenbeziehungen der orientalisch-orthodoxen Kirchen und erfließen aus den Zusammenhängen im Bereich der Orthodoxie (was eine wohl längere Diskussion wäre, die hier aber nicht zu führen ist). Der vorherige letzte Satz ("Umgehung") ,mag eine subjetive Empfindung sein, stellt jedenfalls aber kein objektives Faktum dar und ist daher hier fehl am Platz.

Zur Verdeutlichung habe ich einen kurzen Absatz über die religiösen Bekenntnisgemeinschaften angefügt, der diese auch gleich kurz erklärt.

Warum die Formulierung berechtigt ist, dass das Bekenntnisgemeinschaftengesetz "umgangen" wurde:
Die erläuternden Bestimmungen [3] (zweifellos ein objektives Faktum) zum Orientalisch-Orthodoxen Kirchengesetz weisen ausdrücklich darauf hin, dass der Auslöser für dieses Gesetz die Tatsache war, dass ansonsten aufgrund des Bekenntnisgemeinschaftengesetzes frühestens erst 2008 eine Anerkennung möglich gewesen wäre. Diese durch das BekGemGesetz 1997 eingeführte Gesetzeslage wird 2001 als "Problem" bezeichnet, das durch das neue Gesetz gelöst werde (Dabei wird nicht erwähnt, dass nach den Bestimmungen des BekGemGesetzes eine Anerkennung für die Koptische Kirche selbst nach 2008 nicht möglich gewesen wäre, weil die im BekGem vorgesehene Mindestgröße nicht erfüllt wird.) --- Ein Ruhmesblatt ist das BekGemGesetz und seine Handhabung nicht; denn das Orientalisch-Orthodoxe Kirchengesetz zeigt klar, dass die Eintragung von Bekenntnisgemeinschaften durch das Kultusamt willkürlich und nicht im Einklang mit den Regelungen des Bekenntnisgemeinschaftengesetzes erfolgt: In § 4 BekGemGesetz heißt es, dass sich "die Religionslehre" einer BekGem "von der Lehre anderer Bekenntnisgemeinschaften und anerkannter Kirchen unterscheiden muss". Im Orientalisch-Orthodoxen Kirchengesetz heißt es jedoch in den Erläuternden Bestimmungen (Punkt 3.2.), dass sich die (BekGem!) Koptische Kirche, die Syrisch-Orthodoxe Kirche und die Armenisch-Apostolische Kirche "in ihrer Glaubenslehre nicht unterscheiden".--Niki.L 22:33, 12. Dez. 2007 (CET)

Neuer Diskussionspunkt:

Schulautonomie

Ein weiterer Schwerpunkt betraf den Ausbau der Schulautonomie. Schulen wurde die Möglichkeit gegeben, selbst Schwerpunktbildungen in den Stundentafeln vorzunehmen, in den Lehrplänen wurde neben dem obligatorischen Kernstoff auch Raum für eigene Vertiefungen und Ergänzungen (Erweiterungsbereich) geschaffen <ref> Lehrpläne auf http://www.bmukk.gv.at/schulen/unterricht, 21.08.07 </ref>. Für das Schulleben erhielten Schulpartner (Eltern- Lehrer/innen- und in höheren Schulen Schüler/innen- Vertreter/innen) die Möglichkeit, im Rahmen von Verhaltensvereinbarungen selbst Regeln auszuhandeln <ref> Nationalrat: Abgespeckte Verhaltensvereinbarung beschlossen; APA, 08.06.2001 </ref>. Allerdings ist die Schulautonomie in Österreich im europäischen Vergleich immer noch eher schwach entwickelt. <ref>Trotz des in den 1990er Jahren vergenommenen partiellen Ausbaus der Schulautonomie und der Umstellung auf Rahmenlehrpläne erweist sich das österreichische Bildungssystem im Vergleich zu den in dieser Studie angeführten Ländern nach wie vor als primär input- gesteuert/orientiert, mit einem relativ starren und hierarchischem Steuersystem und einer ausgeprägten Regelungstiefe. Schmid et al., Reform von Schulgovernance-Systemen; Wien, 2007</ref>

Hieronymusz 20:46, 5. Dez. 2007 (CET)


Mir gefällt der Absatz gut.

Lomis 21:14, 5. Dez. 2007 (CET)

Danke für die Blumen :-) Ich lass ihn noch ein bisschen auf der Diskussionsseite, falls noch wer was ändern will und werd ihn dann nächste Woche hinüberstellen Hieronymusz 17:46, 6. Dez. 2007 (CET)


Kleiner Punkt zur Debatte:

Schulbau und Schulinfrastruktur

Über 30.000 zusätzliche Ausbildungsplätze wurden unter Gehrers Amtszeit an höheren Schulen zusätzlich geschaffen. Der Schwerpunkt lag bei den berufsbildenden höheren Schulen. Ebenfalls in ihre Amtszeit fiel die Ausstattung aller Schulen mit Computern, die Anbindung ans Internet und die Einführung von Notebookklassen.

LG Hieronymusz 16:45, 12. Dez. 2007 (CET)

Ganz ehrlich: Muss das wirklich in den Artikel? Schulbau und Ausbau der Infrastruktur passieren in jeder Amtszeit, ich sehe da nichts wirklich besonderes daran. Abgesehen davon ist das (korrigiere mich, wenn ich mich irre) Aufgabe der BIG (Bundesimmobiliengesellschaft) und die untersteht anderen Ministerien. --Lomis 18:49, 12. Dez. 2007 (CET)

Das ist eine recht komplizierte Sache: Der Schulbau wird im SCHEP (Schulentwicklungsplan) verhandelt, der letzte war von 2000, der aktuelle von 2006; Schulen können entweder von der BIG gebaut und dann vom BMUKK angemietet werden, von einer Gemeinde oder einem anderen gebaut und dann "verbundlicht" werden oder auch direkt vom BMUKK gebaut werden. In jedem Fall müssen aber die Mittel vom BMUKK verhandelt werden (Bau- oder Mietkosten) und die Bauinitiative von der Ministerin ausgehen oder genehmigt werden; siehe dazu auch (http://www.parlinkom.gv.at/pls/portal/docs/page/PG/DE/XXI/AB/AB_01568/FNAMEORIG_000000.HTML Interessant war, dass nach dem Schulbauboom der 70er Jahre unter Gehrer ein zweiter - vor allem in den BMHS - stattfand; das halte ich für erwähnenswert; auch die im internationalen Vergleich gute Ausstattung mit EDV-Infrastruktur (Folge des Projekts eFit, Computermilliarde) ist ein von Gehrer frühzeitig initiiertes und erfolgreich abgeschlossenes Projekt (vgl. http://www.efit.at/infrastruktur/) Deshalb würde ich den Absatz hineinnehmen.... LG Hieronymusz 16:23, 17. Dez. 2007 (CET)

Ausbau der Fachhochschulen

Der Absatz ist eigentlcih nur Geschwurbel. er beschreibt die Situation 1993, wo sie noch nicht Ministerin war bis 2010, wo sie es nicht mehr ist. Das, was sie betriefft, läßt sich in ein bis zwei Sätzen zusammenfassen, das andere passt bei der FH besser hinein, wenn es dort nicht eh steht. --K@rl 21:28, 17. Dez. 2007 (CET)

Lieber Karl, schlag bitte eine Zusammenfassung vor, die wir dann diskutieren und übernehmen können. Natürlich könnten wir zB Busek oder die Beschreibung der Fh streicehn -allerdings war Gehrer meines Wissens als Bildungslandesräting an der Gründung der FH Vorarlberg maßgeblich beteiligt, das müsste dann wahrscheinlich auch recherchiert und untergebracht werden...


Hab einstweilen den Schulbauabsatz in den Artikel gestellt; als nächsten Punkt schlage ich vor den Qualitätssicherungsbereich vor, der zwar medial nicht so hinübergekommen ist, der aber Gehrers Alternativrezept zur Schulstrukturreform (Gesamtschuleinführung) war:

Schulqualitätsschwerpunkt

Gehrer hielt am gewachsenen differenzierten Schulsystem fest und konzentrierte ihre politische Arbeit in die Steigerung der Schul- und Unterrichtsqualität >ref> siehe z.B.: Gehrer: Motto im Bildungsbereich – Qualität ist das Ziel, APA, 27.01.1006 </ref>. Neben der Modernisierung und Straffung aller Lehrpläne sind auch die Entwicklung von Bildungsstandards, die Gründung des Bundesinstituts für Bildungsforschung, Innovation und Entwicklung des Bildungswesens (BIFIE), „Qualität in Schulen“ Q.I.S., „Innovations in Mathematics, Science and Technology Teaching“ (IMST) und die Initiative „Lesefit“ Ergebnisse der Arbeit Gehrers.

denke, der Absatz sollte mindestens eine Woche zur Diskussion stehen, jetzt über Neujahr - wünsche übrigens allen einen guten Rutsch und danke fürs kritische Mitdenken. Hieronymusz 15:22, 28. Dez. 2007 (CET)

PS: Werde im Artikel noch aus die Überschrift Politische Schwerpunkte und aktuelle Themen das "aktuelle Themen" herauslöschen - wir schreiben ja eigentlich schon geschichte :-)

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Pflichtstundenreduktion

Im Jahr 2003 reduzierte Elisabeth Gehrer die Anzahl der Pflichtstunden in den Hauptschulen und in den mitteleren und höheren Schule um 1 bis 2 Wochenstunden, nachdem zuvor von Schülerorganisationen<ref>Schüler demonstrieren in Wien für kürzere Arbeitszeit - Gewerkschaftlich organisierte Mädchen und Burschen wollen bis Freitag vor dem Unterrichtsministerium ausharren; APA, 26.05.1999</ref><ref>“Als zentrale Anliegen für seine Amtsperiode nennt der frisch gebackene AHS-Landesschulsprecher laut einer Aussendung der AKS die Installierung einer unabhängigen Schüleranwaltschaft, die Verkürzung der Arbeitszeit für Schüler sowie den Einsatz für eine staatlich finanzierte Bildung”. In: Neue Wiener Landesschulsprecher gewählt; APA, 25.06.2002</ref><ref>AKS: Arbeitszeit für SchülerInnen verkürzen - Neue OECD-Studie bestätigt Forderung der AKS nach einer Verkürzung der Arbeitszeit für SchülerInnen; OTS, 30.10.2002</ref><ref>“(...), dass eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien die hohe Arbeitszeit der Schülerinnen und Schüler für die Schulen kritisiert hat, darunter die Studie von Univ.-Prof. Dr. Ferdinand Eder, die Studien von Univ.-Prof. Dr. Christiane Spiel aus den Jahren 1999 und 2002 und zuletzt die Auswertung der Jugendstudien des Dr. Brunmayr-Instituts", sagte Vecsey” In: Vecsey: Schülerunion kritisiert Diskussion um Schülerentlastung; APA, 02.05.2003</ref> und Bildungswissenschafter/inne/n <ref>“Rechnet man Unterrichtszeit und häuslichen Zeitaufwand zusammen, liegt ihre Arbeitszeit weit über jener der Erwachsenen (...). Das ergab eine Studie zum Thema "Überforderung durch Schule", die Christiane Spiel, Professorin am Institut für Psychologie der Universität Graz, in Zusammenarbeit mit dem Wiener Stadtschulrat durchgeführt hat”. In: AHS-Schüler sind überfordert, APA, 15.11.1996</ref>wiederholt gegen eine zu große zeitliche Belastung durch die Schulen für die Kinder und Jugendlichen protestiert worden war. Nach der „Entlastungsverordnung“ musste sich die Ministerin jedoch harte Kritik vor allem von Seite der AHS-Lehrergewerkschaft, vieler Eltern und der Oppositionsparteien gefallen lassen, die in der Pflichtstundenkürzung eine Einsparungsmaßnahme sahen. Gehrer erreichte durch die Pflichtstundenreduktion, dass im Verhältnis zu den steigenden SchülerInnenzahlen an den höheren Schulen weniger zusätzliche Lehrkräfte angestellt werden mussten. An den Pflichtschulen änderte sich durch die Pflichtstundenreduktion an der Zahl der Lehrpersonen nichts.

Dieser Absatz greift ein "heißes" Eisen auf, das in der Amtszeit Gehrers sehr emotionell diskutiert wurde, nämlich die Pflichtstundenreduktion. Diese hatte mehrere Auswirkungen: einerseits mussten weniger zusätzliche Lehrkräfte angestellt werden, andererseits sank die Anzahl der Pflichtstunden für höhere Schüler. Das eine wurde als "Einsparung", das andere als "Entlastung" von den verschiedenen Diskussionsteilnehmern "verkauft". Ich habe versucht, beide Aspekte im Artikel darzustellen. Wie der österr. PISA-Chef Haider nach der jüngsten Studie meinte, hat sich herausgestellt, dass die Stundenreduktion keine Auswirkungen auf die Leistungen gehabt hat. Um eine enzyklopädische Kürze halbwegs zu wahren, möchte ich diesen Aspekt hier nicht weiter beleuchten, außer, es besteht jemand unbedingt darauf. Hieronymusz 18:13, 15. Jan. 2008 (CET)


Nächster Punkt: Bildungsevident bzw. Bildungsdokumentation (BILDOK), der gebräuchlichere Name; In der Darstellung der Bildungsevidenz sind einige sachliche Fehler, insbesondere in der exemplarischen Aufzählung der erfassten Daten. Eine vollständige Übersicht der erhobenen Daten bietet beispielsweise das Schülererhebungsblatt von 2003/04, das über folgenden Link abgerufen werden kann: http://archiv.bmbwk.gv.at/medienpool/10620/Schuelerblatt_03.pdf Weitere Sachinformationen können auch über die aktuelle Homepage www.bildok.at abgerufen werden. Bevor dieser Absatz übernommen wird, sollte auch eine Diskussion und Aktualisierung des Suchbefgriffs "Bildungsevidenz" erfolgen.

Bildungsdokumentation

2002 wurde auf das Betreiben Gehrers das Bildungsdokumentationsgesetzes (BILDOK) beschlossen, das vorsieht, dass die für die Bildungspolitik relevanten Daten wie Schulerfolg, Besuch eines bilingualen Unterrichts oder Nutzung der Nachmittagsbetreuung aber beispielsweise keine Daten wie Noten oder Verhaltenshinweise dem Bildungsregister bzw. der Bildungsevidenz, einer zentralen Datenbank, übermittelt und dort 60 Jahre lang gespeichert werden. <ref>http://www.bmukk.gv.at/schulen/recht/bdok/Bildungsdokumentation9057.xml, 21.08.2007 </ref> Dies war notwendig geworden, da die Volkszählung, über die diese Daten bis dorthin ermittelt wurden, abgeschafft worden war. Mit Hinweis auf die verfassungsrechtlichen Bestimmungen zum Datenschutz verlangte die Datenschutzkommission, dass diese Daten nur dann zentral abgespeichert werden durften, wenn zuvor die Sozialversicherungsnummern, die als Kennzeichen zur Erstellung von Bildungsverlaufsstatistiken mit abgefragt wurden, nicht rückführbar verschlüsselt würden. Obwohl dem entsprochen wurde, blieben Sorgen, dass eine missbräuchliche Verwendung Bildungsdokumentation nicht ausgeschlossen werden könne, bestehen. Besonders scharfe Kritik äußerte der Verein ARGE Daten, der Gehrer in den Jahren 2002 bis 2004 je einen Big Brother Award verlieh.

Hieronymusz 19:00, 30. Jan. 2008 (CET)

Der im Text stehende Link ist veraltet. zum BILDOK führt aktuell: http://www.bmukk.gv.at/medienpool/9076/Bundesgesetz-2002.pdf

Hieronymusz 19:27, 30. Jan. 2008 (CET)

Ich halte deine Änderungen für zu pro-gefärbt. Erstens ist es falsch, dass Noten prinzipiell nicht gespeichert werden (siehe deine Quelle, §3 (2)), zweitens ist die Formulierung der Kritik einfach viel zu schwach. Das Bildungsdokumentationsgesetz hat Stürme des Protests und der Verweigerung, Daten bekanntzugeben gebracht. Ich werd in den nächsten Tagen schauen, ein paar Sätze zur Kritik zusammenzustöpseln und zu belegen.

Auch erwähnt werden sollte, dass die derzeitige BM Schmied das Bildog im Moment wegen den offenkundigen Datenschutzproblemen überarbeitet.

Und: Die ARGE Daten verleiht in Österreich die Big Brother Awards? Das wäre mir neu.

Lomis 20:05, 30. Jan. 2008 (CET)

Du hast schon Recht, was die kritik betrifft - die aus Sorge entstanden ist, dass die Daten missbräuchlich verwendet werden könnten. Mittlerweile gibt es meines Wissens nach keine Verweigerung mehr; die Art der Daten und die Art der Speicherung sollen, sowiet ich weiß, nicht geändert werden, aber, auch soweit ich weiß :-) , der Datenlauf (hier gabs tatsächlich eine Sicherheitslücke, da nämlich Daten von den Schulen zunächst direkt ins Unterrichtsministerium geschickt wurden und erst dann der Verschlüsselung durch eine dritte Institution erfolgte; übelmeinende Beamte hätte tatsächlich datenmißbrauch betreiben können, damit allerdings gegen das Verfassungsrecht auf Datenschutz verstoßen und hohe Strafen riskiert. Was die Noten betrifft, offensichtlich bin ich blind :-) - Aber auch im §3 (2) sehe ich nichts von Noten (Schulerfolg bedeutet nicht Noten, sondern nur, ob man aufstiegsberechtigt ist bzw. das Schuljahr positiv oder negativ abgeschlossen hat - das ist interessant für eine österreichiweite Bildungsstatistik, aber ich kann mir nicht vorstellen, obe irgendjemanden im Unterrichtsministerium interessiert, ob Max Meier in Musik eine eins oder zwei hatte...)

Was hältst Du davon, wenn wir den letzten Teil so formulieren:

Obwohl dem entsprochen wurde, blieben Sorgen, dass eine missbräuchliche Verwendung Bildungsdokumentation nicht ausgeschlossen werden könne, bestehen. Dies führte zu massiven Protesten, etliche Eltern verweigerten die bekanntgabe der Sozialversicherungsnummer ihrer Kinder. Besonders scharfe Kritik äußerte der Verein ARGE Daten, der Gehrer in den Jahren 2002 bis 2004 je einen Big Brother Award verlieh. Die Nachfolgerin Gehrers, Claudia Schmied, kündigte an, das Bildungsdokumentationsgesetz zu novellieren um mögliche Sicherheitslücken zu schließen.

LG Hieronymusz 19:16, 31. Jan. 2008 (CET)

PS: Lomis, stimmt übrigens, Big Brother Award wird nicht von ARGE-Daten verliehen. Wird umformuliert Hieronymusz 17:30, 19. Feb. 2008 (CET)

damit man sich auskennt: der Absatz im Ganzen:

Bildungsdokumentation

2002 wurde auf das Betreiben Gehrers das Bildungsdokumentationsgesetzes (BILDOK) beschlossen, das vorsieht, dass die für die Bildungspolitik relevanten Daten wie Schulerfolg, Besuch eines bilingualen Unterrichts oder Nutzung der Nachmittagsbetreuung aber beispielsweise keine Daten wie Noten oder Verhaltenshinweise dem Bildungsregister bzw. der Bildungsevidenz, einer zentralen Datenbank, übermittelt und dort 60 Jahre lang gespeichert werden. <ref>http://www.bmukk.gv.at/schulen/recht/bdok/Bildungsdokumentation9057.xml, 21.08.2007 </ref> Dies war notwendig geworden, da die Volkszählung, über die diese Daten bis dorthin ermittelt wurden, abgeschafft worden war. Mit Hinweis auf die verfassungsrechtlichen Bestimmungen zum Datenschutz verlangte die Datenschutzkommission, dass diese Daten nur dann zentral abgespeichert werden durften, wenn zuvor die Sozialversicherungsnummern, die als Kennzeichen zur Erstellung von Bildungsverlaufsstatistiken mit abgefragt wurden, nicht rückführbar verschlüsselt würden. Obwohl dem entsprochen wurde, blieben Sorgen, dass eine missbräuchliche Verwendung Bildungsdokumentation nicht ausgeschlossen werden könne, bestehen. Dies führte zu massiven Protesten, etliche Eltern verweigerten die Bekanntgabe der Sozialversicherungsnummer ihrer Kinder. Besonders scharfe Kritik äußerte der Verein ARGE Daten. Gehrer erhielt für das Bildungsdokumentationsgesetz in den Jahren 2002 bis 2004 je einen Big Brother Award. Die Nachfolgerin Gehrers, Claudia Schmied, kündigte an, das Bildungsdokumentationsgesetz zu novellieren, um mögliche Sicherheitslücken zu schließen.

 Hieronymusz 17:37, 19. Feb. 2008 (CET)

Nächster zu diekutierender Punkt:

PISA

Die Ergebnisse der ersten PISA-Studie 2001, an der Österreich auf Initiative Gehrers teilgenommen hatte, positionierte die heimischen Schülerinnen und Schüler auf dem 11. Platz (oberes Drittel). Die Studie 2004 diagnostiziere jedoch einen Absturz auf den 19. Rang (Durchschnitt). Wie eine von der OECD übernommene Überprüfung durch Statistik-Experten ergab, waren die Leistungen 2001 auf Grund fehlerhafter Gewichtungen falsch dargestellt worden und hätten damals schon zu einem ähnlichen Ergebnis wie 2004 führen müssen. Den oft erwähnten „Absturz“ der österreichischen PISA-Ergebnisse gab es nicht. <ref> http://www.oecd.org/dataoecd/3/59/36892238.pdf, 20.08.2007 </ref><ref>“Sowohl 2000 als auch 2003 sei Österreich in Lesen und Mathematik im breiten Mittelfeld gelandet, so Erich Neuwirth von der Uni Wien. (...)Grund für diese Diskrepanzen sind eine Stichprobenverzerrung sowie andere statistische Bewertungen.” In: PISA-Studie: Kein Absturz, schon 2000 schlechter als vermutet, APA, 07.06.2006</ref>

Alles Weitere sollte auf der bPISA-Seite dargestellt werden, die inzwischen sicher auch öfter frequentiert wird :-)

Hieronymusz 17:56, 21. Apr. 2008 (CEST)

OECD Bericht 2006

Am 12. September 2006 stellte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung OECD der Bildungspolitik Österreichs ein differenziertes Urteil aus. Positiv vermerkt wurde, dass 80% der Wohnbevölkerung (25- bis 64-Jährige) eine über die Pflichtschule hinaus reichende Ausbildung abgeschlossen haben (OECD-Schnitt: 64%). Das Betreuungsverhältnis (Lehrer-Schüler-Verhältnis) lag in Österreich ebenfalls mit 15,1 über dem OECD-Schnitt ebenso wie bei den Bildungsausgaben. Allerdings stellte die OECD auch fest, dass die Gesamtbildungsausgaben trotz der Steigerung der vom Bund investierten Mittel leicht zurückgegangen sind. Gute Reihungswerte erzielte Österreich bei der IT-Ausstattung der Schulen und in der beruflichen Bildung. Wesentlich schlechter schnitt Österreich im Hochschulbereich ab. Trotz der Steigerung der Akademikerquote von 11% im Jahr 1999 auf 18% 2004 und der Steigerung der Absolvent/inn/enzahlen um 45% übt die OECD Kritik. So sei "trotz gewisser Anstrengungen bei der Ausbildung von hoch Qualifizierten im Vergleich zu anderen OECD-Ländern weiter zurückgefallen. Österreich wurde von der OECD in ihrer 2006 erstmals publizierten Österreich-Auswertung für ihre neue internationale Studie "Bildung auf einen Blick" ("Education at a Glance") somit wörtlich als "beinahe Schlusslicht bei der Hochschulausbildung" bezeichnet. "Nimmt man die Zahl der Studienanfänger und die finanzielle Ausstattung für höhere Bildung, dann scheint es fraglich, dass Österreich diesen Rückstand schnell ausgleichen kann", hieß es in dem Bericht. <ref> http://www.oecd.org/document/52/0,3343,en_2649_34515_37328564_1_1_1_1,00.html, 21.08.2007 </ref>. Von Österreich, Bayern, Baden-Würtemberg, Hessen und der Schweiz wurde bereits bei vorangegangenen Studien kritisiert, dass diesbezüglich im OECD-Vergleich die Spezifika der Berufsbildung zu wenig berücksichtigt werden. <ref> http://www.stmuk.bayern.de/km/asps/presse/presse_anzeigen.asp?index=471 </ref>


Zu diskutieren wäre, ob dieser Absatz überhaupt in den Gehrer-Artikel gehört. Im Zweifelsfall (wenn es keine eindeutige andere Meinungsäußerung gibt) werde ich ihn übernehmen - bitte aber zuvor wie üblich um Anregungen, Korrekturen etc. Hieronymusz 09:59, 23. Mai 2008 (CEST)

Gesangskarriere

Warum wird eigentliche ihre frühere Karriere als Sängerin und Schauspielerin verschwiegen. Ich schätze zwar, dass sie heute nicht mehr gerne an ihren großen "Hit" "Finger weg von meiner Musch!" (http://www.youtube.com/watch?v=nQuMYiPA7as) erinnert wird, aber irgendwie gehört's doch dazu. Finde das sollte ergänzt werden. (Das ist übrigens kein Scherz, dass hat die wirklich gesungen)

@ Gesangskarriere: hier würde mich ein Beleg brennend interessieren - der youtube-Link wurde jedenfalls von einer anderen besungen :-)

Hieronymusz 09:24, 15. Jul. 2008 (CEST)


Nächstes zu diskutierendes Kapitel: "Kritik": hier fehlen Belege ("wer sind die "Kritiker", wo kritisieren sie?;

Kritik zu Studienbeiträge, sollte besser durch einen Satz im Kapitel Universitätsreform abgehandelt werden: "2001 wurden unter Gehrer Studienbeiträge in der Höhe von ATS 5.000 (€363.36) pro Semester eingeführt." Die Für und Wieder von Studiengebühren werden bereits auf der dortigen Seite diskutiert.

Kritik zu Stundenreduktion ist bereits im entsprechenden Kapitel festgehalten

Kritik an finanzieller Situation der Hochschulen ist im Kapitel Universitätsreform festgehalten

Schlage deshalb vor, Punkt "Kritik" zu streichen und die aus diesem Punkt noch nicht enthaltenen Inhalte unter "Trivia" anzuführen; es stellt sich die Frage, ob die unter Trivia angeführten Studien besser unter "internationale Bewertungen " eingefügt werden sollten

Vorschlag

Trivia

  • Im August 2003 sagte Elisabeth Gehrer in einem Interview mit der Tageszeitung Die Presse als Antwort auf den Vorschlag, man solle zur Pensionssicherung die Pensionisten um 10% zusätzlich besteuern:<ref>Die Presse, 23.8.2003</ref> "Nach meinem Verständnis hat die ältere Generation den Generationenvertrag erfüllt. Sie hat für ihre Eltern gesorgt, und sie hat Kinder bekommen." Jetzt solle man sich öffentlich damit auseinandersetzen, was die Aufgabe der Jungen sei. "Kinder sind die beste Zukunftssicherung, darüber muss man reden. Was macht das Leben lebenswert? Etwa wenn man von Party zu Party rauscht, ist es das Single-Leben?" Dieses Zitat wurde auf den Slogan "Kinder statt Partys" reduziert, bescherte Gehrer heftige Kritik und verursachte eine emotionale Wertediskussion in Österreich. Der Slogan "Kinder statt Partys" wurde von 1100 Journalisten und Privaten zum Spruch des Jahres 2003 gewählt.<ref>Die Presse, 18.12.2003, S.10</ref>
  • Im ersten APA/OGM-Vertrauensindex für Bundespolitiker 2006 belegte Gehrer den drittletzten Platz vor Heinz-Christian Strache (FPÖ) und Jörg Haider (BZÖ) (letzter). Gleichzeitig zeigten mehrere Studien eine große Zufriedenheit mit den Ergebnissen von Gehrers Politik (z.B.: Im World Competitiveness Yearbook 2006 reiht das renommierte Schweizer IMD (Institute for Management Development) Österreich beim Standortfaktor Bildung unter die Top 3 im Vergleich von 60 Staaten; Im Juni 2006 kam das FOCUS-Institut in einer repräsentativen Umfrage zum Ergebnis, dass 90% der Befragten mit der Schule zufrieden sind; In der ebenfalls im Juni 2006 veröffentlichten repräsentativen Fessel-Umfrage sagen wiederum 90%, dass sie mit der Schule zufrieden sind, 53% sind sogar sehr zufrieden)

Hieronymusz 09:24, 15. Jul. 2008 (CEST)

Ein Trivia-Abschnitt als Sammelstelle für alles, was sonst nirgends reinpasst, ist nie gut; ein Kritik-Abschnitt ist auch suboptimal, aber immer noch besser. Dein Vorschlag ist nicht akzeptabel, weil er Dinge durcheinander wirft, die nicht zusammen gehören, wie den persönlichen Vertrauensindex und die anderen Umfragen (die übrigens keine Quellenangaben haben). Daneben klingt die Relativierung der schlechten Vertrauenswerde wie aus eine Pressemeldung der Ex-Ministerin und nicht nach einem Enzyklopädieartikel. --Eintragung ins Nichts 16:50, 15. Jul. 2008 (CEST)
Zumindest der Vertrauensindex sollte recht leicht referenzierbar sein, z.B. hier oder hier - vllt. könnte man beim Vertrauensindex die verschiedenen Ergebnisse zusammenfassen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 16:55, 15. Jul. 2008 (CEST)

zu Braveherat:

denke, das ist der richtige Weg; werde mir mal den Kopf zerbrechen;

zum Freund aus dem nichts: Für diese Seite wurde vereinbart, dass die Abschnitte zuerst zur Diskussion gestellt werden und erst dann Änderungen durchgeführt werden. Um das Zeitbudget der einzelnen Mitarbeitenden nicht zu überschreiten, wurde weiteres vereinbart, dass dies jeweils von Abschnitt zu Abschnitt erfolgt. Es wäre schön, wenn Du Dich auch daran halten würdest.

Deshalb zu deinen Änderungen folgende Fragen und Anmerkungen, bevor ich wiederum etwas ändere: Die Ergänzung "Einführung der Studiengebühren" ist wichtig, allerdings heißen diese offiziell Studienbeiträge. Sollte nicht gleichzeitig auch die Ausweitung der Stipendien erwähnt werden?

Die Forderung nach mehr Geld für die Universitäten bestand (Anm.: zu Recht). Allerdings wurde dieser 2006 entsprochen. Willst Du dieses Faktum generell streichen (wäre ich dagegen) oder nur aus Übersichtlichkeitsgründen die "Zahlen" weglassen? (wäre o.k.)

OECD: Sind Einzelmeinungen(auch wenn sie von Experten kommen)in einem enzyklopädischen Artikel richtig am Platz? Würde Schleicher streichen (ebenfalls aus Übersichtlichkeitsgründen). Hier wäre eigentlich eine komplette Neufassung interessant, die sich nur auf Originaldaten von Bildung auf einen Blick 2006 stützt. Werde das beizeiten versuchen und zur Diskussion stellen.

Für den Anfang:

schlage für das Kapitel Bildok folgende Version vor (Kritik ist eingefügt, aber Erklärungen auch):

2002 wurde auf das Betreiben Gehrers das Bildungsdokumentationsgesetzes (BILDOK) beschlossen, das vorsieht, dass die für die Bildungspolitik relevanten Daten wie Schulerfolg, Besuch eines bilingualen Unterrichts oder Nutzung der Nachmittagsbetreuung aber beispielsweise keine Daten wie Noten oder Verhaltenshinweise dem Bildungsregister bzw. der Bildungsevidenz, einer zentralen Datenbank, übermittelt und dort 60 Jahre lang gespeichert werden. <ref>http://www.bmukk.gv.at/schulen/recht/bdok/Bildungsdokumentation9057.xml, 21.08.2007 </ref> Dies war notwendig geworden, da die Volkszählung, über die diese Daten bis dorthin ermittelt wurden, abgeschafft worden war. Mit Hinweis auf die verfassungsrechtlichen Bestimmungen zum Datenschutz verlangte die Datenschutzkommission, dass diese Daten nur dann zentral abgespeichert werden durften, wenn zuvor die Sozialversicherungsnummern, die als Kennzeichen zur Erstellung von Bildungsverlaufsstatistiken mit abgefragt wurden, nicht rückführbar verschlüsselt würden. Obwohl dem entsprochen wurde, blieben Sorgen, dass eine missbräuchliche Verwendung der Bildungsdokumentation nicht ausgeschlossen werden könne, bestehen. den Grünen, der Dachverbands der österreichischen Elternvereine, die Aktion kritischer SchülerInnen und die ARGE Daten sahen im Bildungsdokumentationsgesetz einen unberechtigten Eingriff in die Privatsphäre. Etliche Eltern verweigerten die Bekanntgabe der Sozialversicherungsnummer ihrer Kinder. Gehrer erhielt für das Bildungsdokumentationsgesetz in den Jahren 2002 bis 2004 je einen Big Brother Award. Die Nachfolgerin Gehrers, Claudia Schmied, kündigte an, das Bildungsdokumentationsgesetz zu novellieren, um mögliche Sicherheitslücken zu schließen.


80.109.167.57 16:47, 26. Aug. 2008 (CEST)

Nepotismus

  • Kritik erregte auch, dass während ihrer Ministerzeit ihr Sohn Stefan Gehrer in die Redaktion der Zeit im Bild (der Nachrichtensendung des gesetzlich ans Neutralitätsgebot gebundenen staatlichen Rundfunksenders ORF) aufgerückt ist und da lange Zeit vorwiegend innenpolitische Berichte gestaltete. Im Zuge der Wahlberichterstattung 2002 erstellte und moderierte er u.a. auch Beiträge, die zur Wählerinformation eine Bilanz der Politik der Regierung, der seine Mutter angehörte, präsentierten.

--- Diesen Abschnitt habe ich als Entwurf vorgeschlagen , da dies sehr wohl relevant ist. Danke --Justausernr1 01:56, 20. Jan. 2010 (CET)

Bitte lies dir mal Wikipedia:Belege und Wikipedia:Theoriefindung durch - der Entwurf ist so leider nicht haltbar, die Kritiker wären zu benennen, usw. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 08:55, 20. Jan. 2010 (CET)

Bitte lies dir mal den ganzen Artikel und andere Beiträge auf Wikipedia durch, es gibt viele weitere solche Abschnitte. Übrigens, der Link ist der Beleg das es zu dieser Zeit war. Reverted. --Justausernr1 11:57, 27. Jan. 2010 (CET)

Klassische Theoriefindung. Noch so ein Revert und ein Admin wird sich drum kümmern. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:30, 27. Jan. 2010 (CET)

Soll er sich kümmern aber nicht auf diese Weise. Reverted. --Justausernr1 11:15, 28. Jan. 2010 (CET)

Dann noch mal vor mir im Klartext: Unbelegte Aussagen haben prinzipiell nichts in Wikipedia-Artikeln zu suchen. Gerade dann, wenn kritische Aussagen über lebende Personen erfolgen, müssen wir besonders sorgfältig arbeiten, damit die Wahrung der Persönlichkeitsrechte, die auch den Schutz vor böswilligen Unterstellungen beinhaltet, garantiert wird. Siehe dazu Wikipedia:Artikel über lebende Personen. Wer sich an diese Grundsätze nicht halten will, muss mit Konsequenzen gemäß WP:Vandalismus rechnen. --Andibrunt 11:20, 28. Jan. 2010 (CET)

Ist schon klar, jedoch war ich nicht die Person die das reingestellt hat, sondern mit Links verbunden habe. --Justausernr1 09:24, 6. Jun. 2010 (CEST)

So gehts nicht. Bitte hör auf, diesen Abschnitt reinzusetzen, ohne Belege einer Qualitätszeitung oder ähnlichem zu haben. Abgesehen davon, dass die TV-Media nicht unbedingt eine reputable Quelle ist, bezieht sich die Meldung einzig und allein auf Stefan Gehrer, der bekanntlich einen eigenen Artikel hat. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 18:27, 6. Jun. 2010 (CEST)

Wo bitte hat er "bekanntlich" einen eigenen Artikel? Leute gibts auf Wikipedia. tsts.... --Justausernr1 12:30, 8. Jun. 2010 (CEST)

Wenn das dein einziger Kommentar ist, seh ich die Sache als abgeschlossen ;-) Dass zu dem Herrn kein eigener Artikel vorhanden ist, ist ja geradezu ein Skandal ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:48, 8. Jun. 2010 (CEST)

Es hat mit beiden was zu tun. Nochmals, ich habe diesen Abschnitt ursprünglich nicht reingesetzt. Er sollte aber bleiben. --Justausernr1 13:27, 8. Jun. 2010 (CEST)

Doch der Abschnitt "Nepotismus" stammt ganz ursprünglich von dir, vom 20. Jänner 2010, siehe hier. --El bes 13:31, 8. Jun. 2010 (CEST)
Der Abschnitt ja, der Inhalt nein - DEN Gabs in 2007 schon.... Der hatte aber damals schon nichts in diesem Artikel zu suchen, wenn überhaupt, dann im Artikel des Sohnes. Dass es den noch nicht gibt, ist hier nicht von Belang. --Guandalug 13:35, 8. Jun. 2010 (CEST)

Mehr Lehrer, weniger Gehrer

Also wenn man sich Artikel zu wirklich wichtigen Politikern der österreichischen Zeitgeschichte anschaut und dann mit dem hier vergleicht, dann fällt einem schon auf, dass hier eine bestimmte Lobby am Werk war. Nach dem jetzt ein bißchen Zeit vergangen ist, könnte man die ganze Geschichte einmal ein bißchen nüchterner betrachten und vieles neutraler formulieren. --El bes 03:16, 22. Feb. 2010 (CET)

Schrittweise Objektivierung

Hello World!

Braveheart hat einen guten Vorschlag zur Bearbeitung der Gehrer-Seite: Da derart viele Punkte zu diskutieren sind, ist es zweckmäßig, dies nicht en block sondern vorzu zu machen. Es geht zunächst einmal um das Kapitel "Politische Schwerpunkte".

Ich schlage vor, es in drei große Unterkapitel zu unterteilen, nämlich

Österreichische Hochschulen, Kultur und Bildung (=Schule).

Die Diskussion beginnt mit dem ersten Punkt Fachhochschulen, wo nur kleine Änderungen notwendig sind: (nicht nur technische und wirtschaftliche Fächer). Bitte aber gleichzeitig auch um Rückmeldungen, ob die struktur so grundsätzlich o.k. ist.

Der Ausbau der Fachhochschulen war ein Schwerpunkt von Gehrers Bildungspolitik. Fachhochschulen bieten eine Berufsausbildung auf wissenschaftlichem Niveau und ergänzen damit die wissenschaftlichen Ausbildungsangebote der Universitäten. Das Ziel sind 33.000 FH-Studierende bis zum Jahr 2010.<ref> FH-Entwicklungsplan III, 2004 </ref> Die Einrichtung von Fachhochschulen hat der Ministerrat im Jänner 1993 auf Antrag von Wissenschaftsminister Erhard Busek beschlossen, <ref>BGBl.Nr. 340/1993 </ref> wenig später hat der Nationalrat das Gesetz verabschiedet. 1994 begannen 674 Österreicher eine FH-Ausbildung. Seitdem ist diese Zahl auf das fast 40fache angestiegen. Im Wintersemester 2005/2006 betrieben 25.727 Personen ein Fachhochschulstudium, 42 Prozent davon Frauen. In mehr als 200 Studiengängen werden Ausbildungen in verschiedenen praxisnahen Richtungen angeboten. <ref> http://www.fhr.ac.at, 21.08.2007 </ref>

Grundsätzlich halte ich den Artkel für sachlich und verwendungsfähig. Da viel zu diskutieren ist, bitte ich um kurzfristige Rückmeldungen und Anregungen. Dann könnten wir ab morgen das erste große Kapitel "Universitätsreform" zu bearbeiten beginnen (dieses müsste wohl UG 2002, Studienbeiträge (so die "offizielle" Bezeichnung), Bakkalaureatsstudien beinhalten)

Weitere Punkte

Universitätsreform, Pädagogische Hochschulen, Institute for Science and Technology – Austria (ISTA)

dann KULTUR

dann SCHULEN

LG Hieronymusz

Hello World, hier der Universitätsreform-Absatz: Grundsätzlich enthält er die wichtisten Aktivitäten; Der Bakkalaureats-Absatz wurde integriert, enebso bereit ein teil aus dem "Kritik"-Absatz. Schwachstellen sind meiner Meinung nach der Beleg für die "umfassendste Universitätsreform der 2. Republik" - das Wort "umfassendste" finde ich auch neutraler als "größte", obwohl die Uni-reform meist als "größte" bezeichnet wurde; es gibt zwar viele Belege dafür, dass die Universitätsreform die umfassendste war, wenn jemand einen stärkeren findet als meinen, wärs nicht schlecht. Denke, der Absatz sollte bis Freitag zur Diskussion stehen, dann könnte er "eingebaut" werden. Nebenbei: auf meinem Bildschirm seher ich auf der Diskussionsseite die referenzen nicht, die ich aber für besonders wichtig halte. Gibts da einen Kniff?

LG Hieronymusz

Am 9. August 2002 wurde das von Elisabeth Gehrer initiierte Universitätsgesetz 2002 kundgemacht <ref> http://www.bmwf.gv.at/uploads/media/0oehs_ug02.pdf, 20.08.2007 </ref> und damit die umfassendste Universitätsreform der 2. Republik <ref> vgl. z.B.: http://static.dieangewandte.at/gems/sueterrain/ENTWICKLUNGSPLAN0406.pdf, 20.08.2007 </ref> eingeleitet. Diese zielte darauf ab, die österreichischen Universitäten für den internationalen Wettbewerb zu stärken <ref> Kostal, Mario: Universitätsgesetz 2002, Wien/Salzburg 2002, S.53 </ref>. Die Universitäten wurden von teilrechtsfähigen Anstalten des Bundes in vollrechtsfähige juristische Personen des öffentlichen Rechts umgewandelt. Sie erhielten weitgehende Eigenständigkeit unter anderem in den Bereichen Personal, Binnenorganisation und Schwerpunktbildung. Der Wahlmodus zur Bestellung der Führungskräfte der Universitäten wurde von der Wahl durch die Universitätsversammlung auf das Prinzip der doppelten Legitimation umgestellt; eine Vielzahl von Entscheidungskompetenzen wurden von drittelparitätisch besetzten Gremien hin zu einzelnen Verantwortungsträgern verlagert, um so schnellere Managementstrukturen zu schaffen. Im Rahmen der Universitätsreform 2002 wurden unter anderem auch dreigliedrige, Bologna-konforme Studien eingeführt, die das „Bakkalaureat“ als ersten Abschluss beinhalten <ref> Kostal, Mario: Universitätsgesetz 2002, Wien/Salzburg 2002, S. 15ff </ref>. Diese gehen auf die 1999 durchgeführte Einigung der EU-Staaten auf die Harmonisierung der Studienformen in der „Bologna-Erklärung“ zurück. Kritiker der Universitätsreform klagten, dass sich die finanzielle Situation der Universitäten verschlechtert habe und forderten über mehrere Jahre eine höhere Dotierung, bis 2005 das Globalbudget der Universitäten für die folgenden Jahre 2007-2009 um zusätzliche 525 Mio. € erhöht wurde und weitere 500 Mio. € für Universitätsbaumaßnahmen beschlossen wurden <ref> Milliardenpaket für Österreichs Universitäten“, http://archiv.bmbwk.gv.at/medienpool/12883/pu_budget08112005.pdf, 20.08.2007 </ref>.

+ Bereits 2001 führte Gehrer Studienbeiträge in der Höhe von 363,36 ein und musste dafür heftige Proteste seitens der österreichischen Hochschülerschaft in Kauf nehmen. Die Studienbeiträge bewirkten einen deutlichen Rückgang der Studierendenzahlen. Parallel zur Eiführung der Studienbeiträge baute Gehrer die Studienförderungen von 120 Mio. € im Jahr 2001 auf 180 Mio. € im Jahr 2006 aus. In den Folgejahren stiegen die Zahlen der Erstanmeldungen und Absolventinnen bzw. Absolventen stark an, so dass diese deutlich über den Zahlen vor Einführung der Studienbeiträge lagen und neue Rekordwerte erreichten. (Studienabschlüsse an Universitäten 1999/2000: 15.482; 2004/05: 20.978) <ref> bm:bwk. Statistisches Taschenbuch 2006, Wien, 2006, S.57 </ref>.


Der aktuelle Absatz zur Pädagogischen Hochschule gefällt mir gut, ich würde noch ergänzen, dass die Pflichtschullehrerinnen künftig als bologna-konform Akadeikerinnen abschließen; denke, dass der Artikel bis ca. Mittwoch diskutiert werden kann:

Pädagogische Akademien und Pädagogische Hochschulen [Bearbeiten]Im Jahr 1998 wurde auf Gehrers Initiative das Akademienstudiengesetz, das mit 1. September 1999 in Kraft trat, beschlossen. Ziel der Reform war die Weiterentwicklung der Aus-, Fort und Weiterbildung der Pflichtschullehrer. Wie in diesem Gesetz vorgesehen wurde in der Folge im Jahr 2006 das "Hochschulgesetz 2005" (BGBl. I 30/2006) beschlossen. Mit 1. Oktober 2007 begannen die neuen Hochschulen ihre Arbeit. Wesentlichen Änderungen waren dabei, dass die bis 2007 bestehenden 54 Einrichtungen, Pädagogische Akademien, Pädagogische Institute, Religionspädagogische Akademien und Religionspädagogsiche Instiute sowie Argrapädagogische Akademie auf 14 Einrichtungen, 9 öffentliche Hochschulen, und 5 privatrechtlich organisierte, davon 3 pädgagogische Hochschulen der katholischen Kirche und die kirchliche pädagogische Hochschule Wien, zusammengefasst wurden. Absolventen der Pädagogischen Hochschule schließen ihr Studium mit dem Titel Bakkalaureus / Bakkalarea ab und erhalten damit einen international anerkannten, bologn-konformen akademischen Grad.

Hieronymusz 10:41, 24. Sep. 2007 (CEST)

Anbei der Absatz zum ISTA; denke, dass auf die Namensgebungspassage verzichtet werden kann. Wichtig ist aber, die Motivation für die Entscheidung des Standortes und die Motivation für die Entscheidung Zeilingers anzuführen. Diskussion bis Mittwoch?

Institute for Science and Technology – Austria (ISTA) Auf Initiative des Wiener Experimentalphysikers Anton Zeilinger wurde das Konzept einer „Elite-Uni“ entworfen, in der Wissenschafter naturwissenschaftlich-technische Forschungen auf höchstem Niveau betreiben sollen. Im Februar 2006 entschied sich Elisabeth Gehrer nach der Bewertung durch das deutsche Centrum für Hochschulentwicklung, das Beratungsunternehmen MacKinsey und das Institut für Raumplanung <ref> Elite-Uni: Bewertung der Standort-Vorschläge abgeschlosse; APA, 17.01.2006 </ref> unter anderem wegen der hohen finanziellen Beteiligung durch das Land Niederösterreich <ref> Standort-Wahl für Elite-Uni führt zu Zeilinger-Rückzug – TM; APA 02.02.2006 </ref> für den Standort Maria Gugging bei Klosterneuburg. Daraufhin legte Zeilinger, der die Art der Entscheidungsfindung kritisierte, seine Mitarbeit an dem Projekt zurück. Am 29. März 2006 wurde das Projekt im Nationalrat mit den Stimmen der Regierungsparteien (ÖVP/BZÖ) und der damals oppositionellen SPÖ beschlossen. Im Juni 2006 ist Anton Zeilinger zu dem Projekt zurückgekehrt und hat einen Sitz im Kuratorium des ISTA angenommen, weil sich die Politik zurückgezogen habe und der "Wagen in die richtige Richtung fährt". <ref> ORF-Radio-Mittagsjournal, 20.6.2006 </ref>


Hieronymusz 16:27, 26. Sep. 2007 (CEST)


Nächster Diskussionspunkt: Kultur. Lässt sich, glaube ich, in drei kurzen Absätzen zusammenfassen ; ich hoffe, es fehlt nichts wichtiges ;-) Als Diskussionzeitraum sollte eine Woche ausreichen? (nicht signierter Beitrag von Hieronymusz (Diskussion | Beiträge) 10:11, 9. Okt. 2007‎ (CEST))

Kultur

Bundesmuseen

Mit dem Bundesmuseengesetz 1998 stellte Elisabeth Gehrer die Weichen für die Umwandlung der Bundesmuseen in vollrechtsfähige, wissenschaftliche Anstalten. Zusammen mit umfangreichen Bauinvestitionen erhielten diese damit die Grundlage für die Steigerung der Besucherzahlen von 2,36 Mio. im Jahr 1995 <ref> Bericht des Kulturausschusses über den Kulturbericht 1995; 632 der Beilagen zu den Stenographischen Protokollen des Nationalrates XX. GP </ref> auf 3,45 Mio. im Jahr 2005 <ref> Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Sektion IV: Kulturbericht 2005, S. 8; Wien 2007 </ref>. Unter Gehrer wurden 1999 das Technische Museum Wien, 2003 die Albertina und 2005 das Palais Mollard als Globenmuseum der Österreichischen Nationalbibliothek neu eröffnet. Renoviert wurden die Sandsteinfassaden des Kunsthistorischen Museums und des Naturhistorischen Museums, das Museum für Angewandte Kunst, die Österreichische Galerie Belvedere und das Museum für Völkerkunde.

Museumsquartier

Nach mehr als 15 Jahren Diskussion nahm Gehrer 1998 den Spatenstich zur Errichtung des Museumsquartiers in Wien vor. 2001 fand die Eröffnung statt. Mit 50 Kulturinstitutionen gehört das MQ zu den 10 größten Kulturkomplexen der Welt und ist ein Kulturtreffpunkt von über 2,5 Millionen Menschen pro Jahr <ref> siehe: www.mqw.at, 21.07.2007 </ref>.

Denkmalschutz

1999 gab es eine umfassende Novellierung des Denkmalschutzgesetzes.

Hieronymusz 10:11, 9. Okt. 2007 (CEST)

Nur so am Rande: Bitte die Wikipedia:Datumskonventionen einhalten.
Zum Text: Sind die Renovierungen tatsächlich 'nur auf Initiative von Gehrer passiert? MQ: War Gehrer wirklich diejenige, die sich das MQ ausgedacht hat? Die Referenz ist unnötig, keiner zweifelt die Zahlen an. Angezweifelt wird nur, inwiefern Gehrer darin involviert war - nicht alles, was in der Ära Gehrer passiert ist, ist auf ihr Bestreben hin gemacht worden. Denkmalschutz: Quelle für die "bessere Rechtssicherheit" unklar - Bezug zu Gehrer nicht gegeben. UNESCO hat ja wirklich gar nix mit Gehrer zu tun. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:01, 9. Okt. 2007 (CEST)

Danke für den hinweis auf Datumskonvention, gilt diese auch für Referentzen (Zitate)? Zu den Fragen: Dass die Rennovierungen der Bundesmuseen nur auf die Initiative Gehrers erfolgt sind, glaube ich nicht (da waren sicher jede Menge anderer Leute beteiligt wie Beamte, Museumsdirektoren, vielleicht auch andere Politiker etc.). Aber sie hatte sicher die politische Verantwortung - deshalb hätte ich die Formulierung Unter Gehrer... vorgeschlagen. Zum MQ: Die Idee hat es schon lange vor Gehrer gegeben (wurde bereits in den 80er Jahren diskutiert). Aber unbestritten ist, dass sie als zuständige Kulturministerin nach den jahrelangen Debatten (zB ob ein Leseturm errichtet werden solle) 1998 für den Spatenstich gesorgt hat. Ich hab versucht, den Absatz klarer zu formulieren, in dem ich das veranlasste herausgenommen hab. Zum Denkmalschutz: Hast Recht, das mit der Rechtssicherheit ist schwer zu beurteilen. Die Novelle unter MinR Dr. Helfgott (dem damaligen Leiter der Denkmlaschutzabteilung) ist in "Insiderkreisen" jedoch sehr beachtet worden und sollte zumindest kurz erwähnt werden. Die UNESCO-Welterbestätten wegzulassen finde ich o.k.

Hieronymusz 11:12, 17. Okt. 2007 (CEST)

Das sollte man dann aber im passenden Artikel (Denkmalschutz?) schreiben, nicht hier im Personenartikel... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:44, 17. Okt. 2007 (CEST)
Dort ist die Novelle 2000 schon recht ausfühlich beschrieben - nur nicht, dass sie untter der politischen Verantwortung von Gehrer stattfand (dort würde er mir auch nicht richtig vorkommen) deswegen hätte ichs hier hereingenommen. Grundsätzlich ist die Denkmalschutzgeschichte sicher nicht der wichtigste Punkt; sollte er herausgelöscht werden, ist das sicher keine große Tragödie - ich persönlich würde ihn aber drinnenlassen. Was anderes: was bedeutet eigentlich das Project Mayhem?

Hieronymusz 15:29, 17. Okt. 2007 (CEST)


Nach Wissenschaft und Kultur nun zum nicht ganz einfachen Schulbereich, der zweckmäßigerweise wieder aufgeschlüsselt werden sollte: Schlage folgenden Punkt als erstes vor:

Abschaffung 2/3-Mehrheit für Schulgesetze

Eine schulrechtlich besonders weit reichende Maßnahme unter Elisabeth Gehrer war die Abschaffung der notwendigen 2/3-Mehrheit im Nationalrat für Änderungen im Schulorganisationsgesetz (SCHOG) und im Schulunterrichtsgesetz (SCHUG). Durch diese war es in der Vergangenheit mehrmals zur Blockade von Gesetzesanträgen im Nationalrat gekommen. Wichtige Grundsätze wie die Schulgeldfreiheit wurden durch eigene Verfassungsbestimmungen gesichert <ref> Zwei-Drittel-Mehrheit für Schulgesetze fällt – AM; APA, 04.05.2005 </ref>.

Hieronymusz 14:30, 5. Nov. 2007 (CET)

Die Berufsreifeprüfung gibt's derzeit nur in Österreich und der Schweiz - sie hat aber inzwischen Tausenden die Matura ermöglicht und sollte deshalb auch erwähnt werden:

Berufsreifeprüfung

Mit der Einführung der Berufsreifeprüfung ermöglichte sie Menschen, die eine Lehre abgeschlossen haben, die effiziente und Zeit sparende Fortsetzung ihrer Ausbildung in Österreich mit der Matura. Damit sorgte Gehrer für eine vollständige Durchlässigkeit des österreichischen Bildungssystem. <ref> Berufsreifeprüfung von SPÖ und ÖVP beschlossen; APA, 30.04.1997 </ref>

SIE hat niemandem etwas ermöglicht - diese Formulierung finde ich einfach völlig unpassend. Gleichzeitig würde ich die Sache mit der vollständigen Durchlässigkeit anzweifeln. Lomis 22:58, 29. Nov. 2007 (CET)

Alternativer Formulierungsvorschlag: -- Gehrer verfolgte die Einführung der Berufsreifeprüfung. 1997 wurde im Nationalrat die dafür notwendige gesetzliche Grundlage geschaffen und so Menschen, die eine Lehre abgeschlossen haben, die effiziente und Zeit sparende Fortsetzung ihrer Ausbildung in Österreich mit der Matura ermöglicht. <ref> Berufsreifeprüfung von SPÖ und ÖVP beschlossen; APA, 30.04.1997 </ref> Damit schloss Gehrer eine Lücke in der vollständigen Durchlässigkeit des österreichischen Bildungssystems. ---

Soweit ich weiß, gibt es im österreichischen Regelschul- und Bildungswesen keinen Abschluss mehr, auf den man nicht andere Abschlüsse erreichen kann; z.B.: Polytechnische Schule - Lehrer - Berufsreifeprüfung - Universitätsstudium; oder AHS-Matura - Lehre (verkürzt) - Berufsabschluß; oder Handelsschule - Aufbaulehrgang - Matura - FH-Studium; oder AHS-Matura - Kolleg - Berufsdiplom etc. Lasse mich aber gerne durch ein Beispiel, wo es (bei geeigneten Fähigkeiten) keine Fortsetzung gibt, gerne überzeugen, den letzten Satz nochmals zu ändern :-)

LG

Hieronymusz 16:51, 3. Dez. 2007 (CET)

Danke, entschuldige meine etwas scharfe Formulierung. Den momentanen Vorschlag finde ich sehr gut - ich würde nur das Wort "vollständig" streichen, ich denke, dass zwar am Papier eine vollständige Durchlässigkeit gegeben sein könnte, aber in der Realität wohl nie gegeben sein kann. Lomis 18:41, 3. Dez. 2007 (CET)

Hast Recht, das "vollständig" ist vielleicht wirklich zu "absolut". Werd es dann beim Übertrag in den Artikel streichen. Hieronymusz 18:41, 4. Dez. 2007 (CET)

Analyse Gehrer Artikel nach den NPOV-Regeln

Im kürzeren Artikel über Gehrer ist der NPOV aus mehreren Gründen nicht eingehalten. Um die verschiedenen Verstöße schneller sichtbar zu machen, kopiere ich zunächst die Grundsätze hier hin und beziehe mich dann immer auf die einzelnen Punkte:

1. Ein ausgewogener Artikel ist in einem durchgehend sachlich-neutralen, d. h. nicht emotional gefärbten Ton gefasst. Er beschreibt vorderhand das Lemma und nachfolgend die damit verbundenen unterschiedlichen Standpunkte. 2. Bei vorwiegend kontroversen Themen empfiehlt es sich, neben den eher befürwortenden Positionen auch entgegengesetzte Standpunkte darzustellen. Wird das Lemma und die dazugehörigen Einwände gleichermaßen stichhaltig beschrieben, könnte ein insgesamt neutraler Artikel das Ergebnis sein. 3. Ein enzyklopädischer Artikel enthält sich, für oder gegen Standpunkte Stellung zu beziehen. Vielmehr wird darin erwähnt, welche relevanten Personen, (weltanschauliche) Gruppen, Religions- und Wissenschaftsvertreter etc. welche Standpunkte vertreten. 4. Die adäquate Darstellung des Lemmas und von Argumenten hat Vorrang vor dem Bestreben, konkurrierende Sichtweisen möglichst im gleichen Umfang wiederzugeben. 5. Klar zugeordnete Argumente für die eine oder andere Position dürfen angegeben werden. Unbelegte Standpunkte, die weder einer Person noch einer Gruppe zugeordnet werden können, sind möglicherweise unerwünschte Theoriefindung. 6. Mehrere verschiedene beziehungsweise sich widersprechende Standpunkte können in einem Artikel beschrieben werden. Faktische und interpretatorische Darstellungen sind dabei bestenfalls klar als solche zu kennzeichnen und voneinander abzugrenzen. 7. Standpunkte dürfen weder ungebührlich akzentuiert noch apodiktisch noch mit ausweichenden Formulierungen, wie etwa „Es wird allgemein angenommen, X gelte...“ dargestellt werden. Um eine schwerlich zu beweisende Absolutsetzung zu vermeiden, empfiehlt es sich, beispielsweise statt „X gilt“ einleitend „Für X spricht, ...“ zu schreiben. 8. Bestenfalls sind alle bekannten ernsthaften Standpunkte, die von beträchtlichen Teilen der Bevölkerung oder von den maßgeblichen Wissenschaftlern eines Fachgebiets aktuell vertreten werden, zu erwähnen. Rhetorisch untertrieben, übertrieben oder satirisch dargestellte Standpunkte sind nicht als relevant zu betrachten. 9. Um die neutrale Darstellung eines Lemmas nicht zu beeinträchtigen, werden Wikipedia-Autoren, die eine deutlich emotionalisierte Haltung zu bestimmten Themen zeigen, gebeten, diesbezüglich auf eine Mitarbeit zu verzichten.

Nun zu den einzelnen zu diskutierenden Absätzen des Artikels:

Politische Schwerpunkte und aktuelle Themen:

ALLGEMEIN:

Es fehlen wichtige Schwerpunkte der Ära Gehrer in den Bereichen Kultur (Bundesmuseengesetz, MQ, neues Denkmalschutzrecht), Wissenschaft (beispielsweise das Universitätsgesetz 2002, das eine der unfassendsten Universitätsreformen in Europa zur Folge hatte und weit über die Einführung der Bologna-konformen Studien hinausreicht)und im Bereich der Schule. Da derzeit fast nur kritisierte Schwerpunkte enthalten sind, liegt eine "ungebürliche Akzentuierung" vor (Verstoß Regel 7 und Regel 8), die durch die neutrale Anführung möglichst aller weitreichenden Schwerpunkte zu korrigieren ist (Habe in der Korrektur versucht, diese wichtigen Schwerpunkte zu ergänzen)

IM EINZELNEN:

Zu: Ausbau von Fachhochschulen: "In mehr als 200 Studiengängen werden vor allem Ausbildungsn in Wirtschaft, Technik und Computer/IT angeboten": Nicht mehr aktuell, inzwischen werden beispielsweise 22 Studiengänge zu "Gesundheit und Soziales" angeboten

Zu: Einführung Bakkalaureatsstudium: "Umstrittene Universitätsreform": Verstoß gegen 1 (neutraler Ton), 7 (interpretatorische Darstellung ohne Kennzeichnung, von wem), 5 (unbelegter Standpunkt, keiner Person/Gruppe zugeordnet); Ist die Universitätsreform heute noch in Diskussion? Ich hab den Eindruck, dass sie in Österreich allgemein akzeptiert ist und in anderen Staaten Nachahmung findet.

Zu: Institute for Science and Technology - Austria: "entgegen dem Wunsch der von ihr eingesetzten Expertenkommission": es fehlt die Wertung der von Gehrer zur Entscheidungsfindung eingesetzten professionellen Beratungsgremien (Verstoß gegen 3, 5, 7) Ob Die Namensfindungsdebatte für den Artikel relevant ist, ist eine Geschmacksfrage (tendiere zu nein, da er ohnehin schon recht lang wird)

Zu PISA-Studie: "Absturz auf den 19. Rang": veraltete Information; mitlerweile hat die OECD slebt das Ergebnis korrigiert (siehe Refernz im längeren Artikel)

"Dieser Absturz wird auf einschneidende finanzielle Kürzungen zurückgeführt": unbelegte Wertung! (Verstoß gegen 3, 5, 6 (interpretatorische Darstellung), 7 (!) Ist durch vollständige Darstellung der Faktenlage und Entferung der Wertung zu korrigieren. (Details zu PISA gehören zur PISA-Seite)

"...genau in jenen Bereichen, in denen die Studie 2004 große Mängel aufgezeigt hat, einige Jahre zuvor die Lehrpläne und -Stunden gekürzt": Die "Entlastungsverordnung" trat im Herbst 2003/04 in Kraft. Zu diesem Zeitpunkt war die PISA-Testung bereits längst abgeschlossen (Die 2004 präsentierte PISA Studie (Name: PISA 29003) wurde in den Staaten der Nordhalbkugel im Frühling 2003 durchgeführt). Die Erklärung folgt nicht den Fakten, außerdem verstößt sie unter anderem gegen Regel 7. Auch die Argumente bezüglich Polytechnische Schule und Gymnasium sind nicht belegt und entsprechen nicht einer neutralen Darstellung (es ist methodologisch nicht zulässig einzelne Schultypen in einem differenzierten Schulsystem mit Gesamtschulen vergleichen - Verstoß gegen Regel 5). Diese Darstellung ist zu streichen, eine differenzierte Darstellung der PISA-Ergebnisse und der verschiedenen Interpretationen der Ursachen sollte auf der PISA-Seite erfolgen.

"Die Umsetzung versprochener bildungspolitischer Verbesserungen ist trotz aller Ankündigungen nicht erfolgt" Hier wird PISA-Koordinator Haider als Quelle genannt (unter anderen, die nicht genannt werden - Regel 7), aber nicht genannt ist, welche bildungspolitischen Ankündigungen nicht umgesetzt wurden (Regel 6, 5). Ist im Absatz und und durch die Aufzählung der versprochenen (nicht) eingehaltenen schulpoitischen Arbeiten zu ergänzen. (in der Langfassung hab ich einigen bildungspolitischen Vorhaben als eigene Punkte abgehandelt, bin mir aber sicher, dass es dazu eigentlich noch mehr gibt)

"Von Seiten des Bildungsministeriums wird der österreichische Teil der PISa-Studie kritisiert..." nicht mehr relevant nach der Korrektur der Daten. Schlage vor, diesen Absatz weg zu lassen oder auf die PISA-Seite zu geben.

Internationale Kritik der OECD:

"vernichtendes Urteil": Verstoß gegen Regel 1, 6; Es fehlt beispielsweise der gesamte in derselben Studie angeführte "Schulteil", erwähnt ist nur der relativ negative "Universitätsteil" (Verstoß gegen Regel 2, 5, 6, 8!)Gehört durch ausgewogene Darstellung korrigiert - hab einen entsprechenden Absatz ausgearbeitet

Bildungsevidenz: "Ein Gesetz, das vorsieht, dass alle Noten, Verhalten und Umgangsformen im Unterricht, Unterrichtsfächer, Teilnahme an Schulveranstaltungen, Bezug von Schülerfreifahrt und Schulbüchern... einer zentralen Datenbank übermittelt werden..." Keines der angeführten Daten wird im zentralen Bildungsregister abgespeichert.(Hier wurde oft verwechselt, was im Schulkatalog festgehalten wird, so wie in den vergangenen Jahrzehnten)und was EDV-mäßig verarbeitet und anonym zentral abgespeichert wird. Wie dem Erhebungsbogen "Schülerblatt" (http://www.bmukk.gv.at/medienpool/10620/Schuelerblatt_03.pdf) entnommen werden kann, werden nur Daten zentral gespeichert, die für die Bildungsstatistik interessant sind aber eben nicht die im Gehrer-Artikel erwähnten. Eine entsprechende Korrektur ist notwendig, die auch den Hintergrund für die Einführung des neuen Befüllungsmodus des Bildungsregisters erklären sollte.

Kritik: Lediglich negativ zu kritisieren verstößt grundsätzlich gegen Regel 1 (Ausgewogenheit) und Regel 2 (Bei vorwiegend kontroversiellen Themen empfielt es sich, neben den eher befürwortenden Positionen auch entgegengesetzte Standpunkte darzustellen). Die Formulierung "Kritiker werfen Gehrer vor" verstößt gegen Regel 7. Die Kritik an ihrer Qualifikation ist nicht belegt (in dem zitierten parlamentarischen Protokoll sagt Abg. Dr. Elisabeth Pittermann (SPÖ): "(...) Das Budget für die Hochschulen soll um zirka 1 Milliarde Schilling gekürzt werden, die Schulen erhalten jedoch mehr. Liegt das daran, dass unser Bildungsministerium jetzt unter der Führung einer Volksschullehrerin steht? Ist Lehrer-Lobbyismus wichtiger als die Zukunft von Jugend, Wissenschaft und Forschung? (...)". Hier geht es um Lehrer-Lobbying und nicht um Qualifikation. Ebenfalls nicht erwähnt wird die Quelle, die behauptet, ihre Reformen "seien zudem lediglich auf die Interessen von Lobbys aus der Wirtschaft ausgerichtet (Regel 7, Regel 5). Studiengebühren, Ausgliederung und Stundenlkürzung lediglich unter "Kritik" zu behandeln, entspricht ebenfalls nicht den Regeln für einen neutralen POV (2, 8, 3, 1).

Beim Punkt Trivia sollte bei "Kinder statt Partys" noch ergänzt werden, wie es zu diesem "Sager" kam. Beim Big-Brother Award müsste zumindest dargestellt werden, vom wem er kam und dass die Ansicht des Vereins ARGE-Daten im Gegensatz zur Datenschutzkommission (in der die ARGE-Daten vertreten ist)steht (Regel 8, 3, 5); ich halte ihn aber für wenig relevant und denke, dass er ebenso gestrichen werden kann. Für das Zitat aus dem OGM/APA-Vertrauensindex gilt ebenfalls, dass auch andere wichtige Umfragen zitiert werden müssten (Regel 8, 2). Der Punkt über Stefan Gehrer gehört gestrichen, da er nicht für Darstellung der Ministerin nicht relevant ist (wir wollen ja keine Sippenhaftung, oder?)

Es ist mein Anliegen, den wirklich nicht neutralen Artikel dahingehend zu erweitern und zu aktualisieren, dass ein faires und vollständiges Bild über Gehrer entsteht. Derzeit wird eine Vielzahl der NPOV-Regeln nicht eingehalten. Ich nehme gerne Anregungen auf und versuche sie einzubauen, aber ganz verstehe ich nicht, warum der kürzere Artikel so viel besser ist als die längere, aktualisierte und ergänzte Version - neutraler und ausgewogener ist er sicher nicht.

Die OTS-Quellen aus dem Bildungsministerium werden übrigens ersetzt durch andere, für die Glaubhaftigkeit ist das sicher besser. Ich hoffe sehr, dass wir hier keinen Edit-War bekommen, sondern dass wirklich versucht wird, einen guten, objektiven und nicht von Parteizentralen oder persönlichen Gehrer-Gegnern gesteuerten Artikel zu bekommen. Es wäre für alle Hilfreich, wenn sauberer bei Belegen und bei der Einhaltung der NPOV-Regeln gearbeitet würde (und da ich selbst ja auch nicht fehlerfrei bin, bin ich auch für alle diesbezüglichen sachlichen und inhaltlichen Anregungen dankbar, solange diese argumentiert wedren. Wenig hilfreich ist ein kommentarloses oder nur mit "NPOV" begründetes Rückstellen. Hieronymusz (nicht signierter Beitrag von Hieronymusz (Diskussion | Beiträge) 14:58, 13. Sep. 2007‎ (CEST))

Fußnote Nr. 3

http://www.fhr.ac.at/ geht nicht. -193.18.240.18 13:00, 19. Dez. 2014 (CET)

Danke für den Hinweis. Das war die Seite des Fachhochschulrates. Ich passe den Artikel an. --тнояsтеn 13:14, 19. Dez. 2014 (CET)

Film und Musik?

Ist das dieselbe Person, die in den folgenden Belegen beschrieben ist oder ist das eine Namensverwechslung?

  • "Musikalische Unfälle" ("Nennenswert wäre hier nur die ehemalige Unterrichtsministerin Elisabeth Gehrer die 1972 das Lied „Finger weg von meiner Musch!"); in einigen Filmen soll sie auch mitgespielt haben?
  • "Retro Sommerhit" 2006

Falls das so stimmt, dann wundert mich, dass das nicht wenigstens unter "Trivia" kurz genannt wird. Wer sie von damals kennt, kann ja mal diese Stimme überprüfen. --H7 (Diskussion) 17:39, 30. Okt. 2016 (CET)

Ich kenne sie zwar nicht aus dieser Zeit, sondern 18 Jahre später, aber das wäre eine erstaunliche Veränderung der Stimme. Andererseits hätte der angebliche Name des Albums ("Die schwarze Liesl") schon fast prophetische Züge ;-)
Irgendjemand muss wohl mal den Film "Frau Wirtin bläst auch gern Trompete" von Anfang bis Ende anschauen und auf die Nebendarstellerinnen achten... --Reinhard Müller (Diskussion) 23:18, 30. Okt. 2016 (CET)
Ich glaube fast ich muss mich entschuldigen, denn in diesem Blog ist von einem Fake die Rede. Zu meiner Verteidigung möchte ich nur anmerken, dass ich nur nachgefragt hatte, weil ich news.at bisher für ein seriöses Medium gehalten hatte, es scheint aber unter den seriösen auch das einzige zu sein, das diesen Zusammenhang herstellt. Wenn man die Filme von Franz Antel bei der IMDb gegenprüft (hatte ich schon gestern vor der Anfrage hier getan), dann taucht dort nirgendwo der Name Gehrer auf. --H7 (Diskussion) 11:27, 31. Okt. 2016 (CET)