Diskussion:Epidemie

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Georg Hügler in Abschnitt Nichtinfektiöse Epidemien - - Lückenhaft!
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Erste Anmerkungen[Quelltext bearbeiten]

todo:

  • Ursachen
  • Seuchen in der Geschichte

--84.157.84.73 15:23, 26. Jul 2005

Hallo, ist die Pest nun eine Epidemie oder eine Pandemie? Jedenfalls wird sie in beiden Artikeln erwähnt. 84.185.252.13 22:13, 22. Okt 2005 (CEST)

Ich vermute, das kommt auf den konkreten Fall an. Wenn die Pest zeitlich und örtlich begrenzt war, war es eine Epidemie und wenn nicht, dann eine Pandemie. (nicht signierter Beitrag von 84.57.138.153 (Diskussion) 00:29, 26. Okt. 2005‎)

Sollte man nicht auch für die Epidemie einige Beispiele anführen wie für die Pandemie? Zum Beispiel SARS oder Ebola? (nicht signierter Beitrag von 213.225.20.171 (Diskussion) 20:11, 7. Feb. 2006‎)

Überschrift[Quelltext bearbeiten]

es ist eine Epidemie ist doch klar. (nicht signierter Beitrag von 91.96.76.162 (Diskussion) 19:10, 18. Dez. 2006‎)

Literatur[Quelltext bearbeiten]

  • Stefan Winkle: Die Geißeln der Menschheit. Kulturgeschichte der Seuchen, Artemis & Winkler, 3. verbesserte und erweiterte Auflage, Düsseldorf 2005, ISBN 3-538-07159-4

Nachdem ich blöderweise bei solchen Dingen immer Werbung sehe, habe ich das rausgenommen. Nicht einmal vor Weihnachten geben wir Empfehlungen zum Kauf von Büchern ab....

A ja. Und Übergewicht vermehrt sich weltweit rasant, also ist es schon Pandemie korrekt aufgehoben. Pest ist gut, als Schwarzer Tod aber ebenfalls eine Pandemie gewesen. Will man über Pest sprechen, kann man hier das letzte Auftreten derselben (in Indien?= erwähnen. Stattdessen sind Masern- und Polioepidemien eine zumindest theoretisch vermeidbares Problem, leider aber immer noch aktuelle Themen, und am wichtigsten dürfte immer noch die Grippe sein. Diesbezüglich (unvollständige) Ergänzungen meinerseits. -- Robodoc 22:53, 21. Dez. 2006 (CET) -- Robodoc 22:53, 21. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Damit hat sich jetzt zwar eine gewisse Überschneidung mit Epidemiologie ergeben, aber ich denke, dass das hier als Abgrenzung hilfreich und tolerabel ist. Immerhin ist es nicht mehr als eine komplette verschwörung Ich mag kleinere Beiträge immer noch lieber und lasse das jetzt einmal so stehen. Je nachdem wieviel man noch sagen möchte wäre auch eine Auslagerung von einzelnen ...epidemien möglich. "Influenzaepidemie" würde ich empfehlen. Es gibt ja tatsächlich viel sagen, und die einzelnen Beiträge zu den verschiedenen Krankheiten sind mMn eh schon überfrachtet. Pest als angeblich exzellenter Beitrag geht meiner Meinung nach mit den entsprechenden Begriffen zu sorglos um.-- Robodoc 00:03, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hochrechnungsmodelle[Quelltext bearbeiten]

Es ist auch noch notwenig die Hochrechnungsmodelle für Ausbrüche Unter Pandemie steht, die Begriffe Pandemie und Epidemie würden nicht für epidemieartige Tierkrankheiten verwendet (weil "demos" Menschen bezeichnet). Hier steht das genaue Gegenteil. Weiß wer, was wahr war? --91.62.124.225 10:02, 27. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Etymologie[Quelltext bearbeiten]

„griechisch επιδημία ‚Aufenthalt, Ankunft; von Krankheiten: im Volk verbreitet‘“

Sollten die Kommas und das Semikolon nicht anders gesetzt sein? Ich finde das recht miss- beziehungsweise unverständlich. Vor allem das „von Krankheiten: im Volk verbreitet“. --Seth Cohen 15:47, 27. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Prävalenz vs. Inzidenz[Quelltext bearbeiten]

Änderung vorgenommen: Die vorherige Version war nicht korrekt, da sich eine Epidemie dadurch auszeichnet, dass inzidente Fälle ansteigen (nicht die Prävalenz). Wenn die Krankheit sehr schnell zum Tode führt, kann die Prävalenz niedrig bleiben. Verweis auf ein Lehrbuch der Epidemiologie hinzugefügt. (nicht signierter Beitrag von 83.189.45.130 (Diskussion | Beiträge) 13:25, 7. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Näheres[Quelltext bearbeiten]

Hier wird das Ende von Epidemien erklärt. Um einem weit verbreiteten Irrtum, dass eine Epidemie evtl. die Ausrottung einer Art herbeiführen könne, vorzubeugen, sollte genauer beschrieben werden, dass bei einer fortschreitenden Ausdünnung der Individuen eben die Infektionskette abbricht. MfG.--2003:E6:7BC5:AC68:45D3:66CD:F9F1:9A9 17:58, 20. Okt. 2017 (CEST)Beantworten

Definition Grippewelle, Beleg für Prozentangaben fehlt[Quelltext bearbeiten]

Aus dem https://de.wikipedia.org/wiki/Epidemie#Beispiele_f%C3%BCr_Epidemien "Im Falle der Grippe spricht man von einer Grippewelle, wenn während einer Saison in verschiedenen Regionen über 10 % der Bevölkerung infiziert sind." Beleg für die Aussagen fehlen und die genannten Prozentangabe stimmt auch nicht dem überein was man sonst so findet.

"Als Grippewelle wird der Zeitraum erhöhter Influenza-Aktivität bezeichnet. Die jährliche Grippewelle hat in den vergangenen Jahren meist im Januar begonnen und drei bis vier Monate gedauert.

Für den Beginn einer Grippewelle hat die Arbeitsgemeinschaft Influenza (siehe auch "Was ist die Arbeitsgemeinschaft Influenza im RKI?") eine virologische Definition entwickelt. Im Nationalen Referenzzentrum für Influenza im RKI werden kontinuierlich Proben von Patienten mit Grippesymptomen untersucht. Das Referenzzentrum prüft, ob die Erkrankungen durch Erkältungsviren (z.B. Rhinoviren, respiratorische Synzytialviren) oder durch Influenzaviren ausgelöst wurden. Stark vereinfacht kann man sagen: Wenn in jeder fünften Patientenprobe tatsächlich Influenzaviren nachgewiesen werden – die so genannte Positivenrate also bei etwa 20 % liegt – hat die Grippewelle begonnen (siehe auch "Wie wird die Grippe-Aktivität in Deutschland erfasst?", Abschnitt Virologische Surveillance). Zum Höhepunkt der Grippewelle werden bei Patienten mit Grippesymptomen dann die meisten Erkrankungen durch Influenzaviren verursacht."

"Epid. Schwellenwert: Das Niveau der Inzidenz, ab welcher man von einer Epidemie spricht; basiert auf einem Durchschnitt der letzten zehn Saisons. Der epidemische Schwellenwert für die Saison 2019/20 liegt bei 69 Grippeverdachtsfällen pro 100 000 Einwohner."

  • Aus dem WHO Interim Global, Epidemiological Surveillance Standards for Influenza (July 2012)

https://www.who.int/influenza/resources/documents/INFSURVMANUAL.pdf

"The seasonal threshold defines a value above which the country or area is considered to be in an influenza season (seasonal threshold is sometimes referred to as epidemic threshold, using epidemic in the sense of recurrent seasonal epidemics). This value indicates an increased likelihood that a respiratory illness seen by a treating clinician in the community is actually related to influenza because influenza is circulating in a sustained manner. The same parameters that define baseline values (ILI or SARI numbers, proportions or rates; percentage of specimens testing positive for influenza; etc.) can also be used to define the seasonal threshold; experience in country will determine the most useful parameter(s) to use. In some cases a combination of parameters may be preferable. For example, a seasonal threshold could be defined as the week in which the ILI rate crosses a certain value and the percentage of specimens testing positive reaches a certain point. To be useful, the seasonal threshold needs to be set low enough to signal the start of the season in a timely manner but high enough to avoid false signals. Tropical countries may find it particularly difficult to define a seasonal threshold as influenza seasons may not be as clearly distinguished from non-seasons; and indeed in some tropical countries it has been observed that sustained lowlevel community transmission can occur during inter-seasonal periods. The implication of crossing the threshold value may be slightly different than it would be in temperate countries as being below the threshold would not necessarily indicate that community transmission was not occurring. "

--185.110.74.89 20:47, 14. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Nichtinfektiöse Epidemien - - Lückenhaft![Quelltext bearbeiten]

Ich habe hier gerade nachgesehen, weil jemand auf Fakebook vor einer drohenden "Demenz-Epidemie" gewarnt hat und mir das eher wie unseriöse Panikmache vorkommt (da sollten irgendwelche Mittelchen verkauft werden, der Unfug soll hier aber keine Rolle spielen). Jetzt steht im Artikel, dass Epidemien tatsächlich nicht ausschließlich auf Infektionskrankheiten beschränkt sind, aber Infos dazu fehlen leider komplett, um zu überprüfen, ob man bei Demenzhäufung tatsächlich diesen Begriff verwenden dürfte.

Was ich damit sagen will, und weshalb mir das hier im Artikel wichtig ist: Wenn es tatsächlich nichtinfektiöse Epidemien gibt, fehlen hier noch sämtliche Informationen zu diesem Auftreten. Im Artikel steht leider nichts dazu. Gar nichts! Im angegebenen Beleg steht zwar, dass die Bedeutung "großer Ausbruch" einer Krankheit(-shäufung) ist, aber es wäre doch das Mindeste, das etwas näher zu erläutern, in welchen Zusammenhängen man in der Vergangenheit bei nichtinfektiösen Krankheiten von einer Epidemie gesprochen hat. Mir fallen gerade keine Beispiele dafür ein und ich wüsste auch nicht, wo man dazu etwas suchen könnte, weil das nach meinem Verständnis im Allgemeinen ziemlich unüblich ist. Google fällt als Suchhilfe aus. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 09:26, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten

Im Artikel (bzw. in der Literatur dazu) ist immerhin der Begriff der "geistigen Epidemie" erwähnt, wenn auch aus dem Jahr 1927. --Georg Hügler (Diskussion) 10:21, 21. Aug. 2022 (CEST)Beantworten