Diskussion:Erik von Kuehnelt-Leddihn

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Schutz von Minderheiten[Quelltext bearbeiten]

Nur weil beim sog. IDGR steht, daß Kuehnelt gegen Minderheitenschutz - was ist darunter eigentlich zu verstehen? - gewesen sei, ist das noch lange nicht wahr. Vielleicht sollte man statt des dubiosen IDGR lieber Kuehnelts Bücher heranziehen. Daher nehme ich das heraus. Kuehnelt-Leddihn 19:17, 12. Jan 2006 (CET)

Na, wie kommt es denn zu diesem Irrtum des IDGR? Vielleicht kannst du aus deiner Kenntnis der Schriften deines Großvaters (vermute ich jetzt einfach mal frech) klarstellen, was er zu Minderheitenschutz meinte. Vielen Dank im Voraus, --Phi 19:39, 12. Jan 2006 (CET)

Ich bin meines Wissens nicht mit ihm näher verwandt. Geistig freilich. Er wendet sich gegen das Denken in Mehrheit und Minderheit v.a. im völkisch-kulturellen Bereich. Bspw. vertrat er die Ansicht, in Vielvölkerstaaten würde die Demokratie zu ethnischen Konflikten ausarten, oder die zahlenmäßig größeren Völker würden die Oberhand haben; er vertrat organishe Prinzipien in Staat und Gesellschaft, nicht arithmetische ("Nasenzählerei") und daher war er z. B. auch für die Beibehaltung der Heimlanden in Südafrika; allerdings auh für mehr Rechte für die schwarzen Völkerschaften. Er vertrat auch für Mitteleuropa die Reichsidee mit Deutschen (Bayern, Sachsen, Schwaben, Preußen usw.), Slawen und Magyaren. Zum sog. IDGR sei gesagt, daß diese Ungenauigkeit dort nicht die einzige ist. Es steckt ja auch ein Ziel dahinter. Auch streitet Kuehnelt bspw. ja nicht ab, daß der Ns radikal war; aber, daß er rechts war. So wie es dort steht, klingt es ganz anders. Kuehnelt-Leddihn 16:30, 13. Jan 2006 (CET)

Minderheitenschutz ist nur in Demokratien relevant, in denen eine Mehrheit herrscht. Da K.-L. Demokratie ablehnt, spielt "Minderheitenschutz" für ihn keine Rolle, denn ohne Demokratie kommen solche Personenzählereien nicht vor. Der IDGR ist ein Instrument der Verleumdung Andersdenkender, nichts weiter, ein privater Weblog mit eindeutiger Zielrichtung ohne Anspruch auf Objektivität. --Freedy 22:59, 14. Jul 2006 (CEST)

rechtsradikal[Quelltext bearbeiten]

Quelle: www.idgr.de;

da steht nichts davon

rechtsradikal ist zudem Selbstbeschreibung;

Ohne den genauen Kontext bedeuted das gar nichts. Er spielt nämlich mit den Worten. --Weltmeister 22:50, 15. Apr 2006 (CEST)

Das idgr listet Rechtsradikale auf - dass er da drin steht, ist immerhin ein Indiz. Ein ausgewiesener Monarchist und Antidemokrat, der sich selber als rechstradikal bezeichnet (dass das ein Wortspiel sein soll, müsste erstmal belegt werden), gehört durchaus in diese Kategorie. Frohe Ostern wünscht --Phi 10:25, 16. Apr 2006 (CEST)

Frohe Ostern! Ich gönne Dir ja diese Meinung. Aber Du wirst in einer offenen Diskussion hoffentlich verstehen, dass man das auch anders sehen kann. Und da sind Deine Indizien sehr knapp. (Von meinen gegenteiligen Indizien will ich noch gar nicht sprechen.) Und da Deine Meinung (oder die des IDGR) nur eine Meinung unter anderen Meinungen ist, reicht das für eine seriöse Kennzeichnung des Artikels nicht aus. Und bitte keine Beweislastumkehr. --Weltmeister 12:12, 16. Apr 2006 (CEST)

Lieber Weltmeister, es tut mir Leid, aber so gehtes nicht: Wenn du revertierst, solltest du schon Argumente bringen: Gerade deine "gegenteiligen Indizien" würden mich durchaus interessieren - wieso willst du denn nicht darüber sprechen? Mit einem schlichten Sehichirgendwieanders ist es jedenfalls nicht getan. --Phi 12:44, 16. Apr 2006 (CEST)
Bevor Du von mir konkrete Repliken erwarten kannst, benötige ich erst mal von Dir nachvollziehbare Argumente, auf die man konkret antworten kann. Bis jetzt steht hier nur ein angebliches Zitat (Beleg und Kontext fehlt) mit einem nicht eindeutigen Rückschluss. --Weltmeister 13:32, 16. Apr 2006 (CEST)
Findest du nicht, dass es ein etwas zweifelhafter Diskussionsstil ist, ein Zitat, indem sich jemand selber als rechstradikal bezeichnet, erst ohne nähere Begründung als Wortspiel abzutun und hinterher (!) anzudeuten, er habe es gar nicht gesagt. Ich frage dich also zum zweiten Mal, was du für Belege hast, dass das Zitat nicht so gemeint ist, wie es dasteht.
Das Zitat steht im Criticón, Nr. 24, Juli/August 1974, und wer ein bisschen surft, findet es auch im Netz. --Phi 14:01, 16. Apr 2006 (CEST)
Ich nehme an, Du meinst diese Seite [http://www.monarchieliga.de/kuehnelt-leddihn/rechts-ohne-glauben.htm]. Der ganze Satz lautet: Diesen simplistischen Gedankengängen bin ich jedoch selbst - ein katholischer rechtsradikaler Liberaler mit antidemokratischem Vorzeichen und vordergründigen theologischen Interessen - höchst abgeneigt. Da musst man dann schon sehr genau schauen, was Kuehnelt-Leddihn damit meint. Es kann z.b. heißen, dass er gemäß den simplistischen Gedankengängen hin, denen er abgeneigt ist, dies und jenes sei. Und selbst wenn es wörtlich zu nehmen wäre, fehlt noch immer eine nationalische Komponente, um überhaupt die Schublade Rechtsextremismus aufzumachen. Noch dazu hat Kuehnelt-Leddihn wie Du selber schreibst, über die Lechts, Rinks-Bezeichnungen eine eigene Ansicht. "So stipulierte er zum Beispiel: "Nationalismus und Rassismus sind links, Patriotismus ist rechts", eine Unterscheidung, die in der Politikwissenschaft bisher von niemandem nachvollzogen wurde." ist daher ebenfalls irreführend, wenn nicht falsch, denn sie wird von Radikal-Liberalen (Libertären) (auch wissenschaftlich) voll geteilt. --Weltmeister 15:40, 16. Apr 2006 (CEST)
Und daraus sollen wir schließen, dass er nicht rechtsradikal war? Wie wäre es, wenn du langsam mal mit einem Argument rüberkommst. Darum bittet dich freundlich --Phi 15:46, 16. Apr 2006 (CEST), der dich, wenn du den Edit War fortsetzt, umstandslos hier eintragen wird.
Bitte kein Beweislastumkehr und bitte nicht hinter dem Wir verstecken oder bist du rechtsexterem? --Weltmeister 15:50, 16. Apr 2006 (CEST)
Ich hab mehrere Indizien geliefert, von dir kam bisher nichts. Schade, hätte interessant werden können. --Phi 16:26, 16. Apr 2006 (CEST)

Nicht sehr christlich anständige Menschen auf Ostern unlauter mit Rechtsextremismus zu beschmutzen. Pfui! --Weltmeister 18:20, 16. Apr 2006 (CEST)

Aaah - endlich mal ein echtes Argument. Und überzeugend und stichhaltig ist es obendrein! Nur: Wäre aus christlicher Sicht die Beschmutzung ab kommendem Dienstag wieder erlaubt? Und: Mit wieviel Jahren Fegefeuer habe ich nun zu rechnen? Weiterhin fröhliche Ostern wünscht gut gelaunt --Phi 18:47, 16. Apr 2006 (CEST)
Der erfahrene Leser merkt schon, wo die Antifaschos unterwegs sind. --Weltmeister 19:51, 16. Apr 2006 (CEST)
In Kuehnelt-Leddihns Koordinatensystem sind die National-Sozialisten (wie alle anderen Sozialisten) links eingeordnet. Wenn er sich als rechtsradikal bezeichnet, dann deswegen, um sich von allen Sozialisten abzugrenzen. Das Wort "rechtsradikal" hat also bei ihm eine ganz andere Bedeutung als in den derzeitigen deutschen Medien. --Der Eberswalder 16:57, 29. Aug 2006 (CEST)

Wegen des gerade tobenden Edit-Wars habe ich den Artikel bis auf weiteres gesperrt. --Markus Schweiß, @ 16:32, 16. Apr 2006 (CEST)

Ich bitte um Streichung des Satzes: So stipulierte er zum Beispiel: "Nationalismus und Rassismus sind links, Patriotismus ist rechts", eine Unterscheidung, die in der Politikwissenschaft bisher von niemandem nachvollzogen wurde. Begründung: NPOV und zugleich nicht beweisbar.--Freedy 11:54, 17. Apr 2006 (CEST)

Kategorie:Rechtsextremismus[Quelltext bearbeiten]

Bitte keine Personen in die Kategorie:Rechtsextremismus eintragen. Aufklärer 11:12, 17. Apr 2006 (CEST)

Auf Nachfrage hin der diesbezügliche Verweis auf Wikipedia:Meinungsbilder/Kategorien, die Personen nach politischer Ausrichtung zusammenfassen. Grüße Aufklärer 19:07, 17. Apr 2006 (CEST)
Danke für die Aufklärung! Das wusste ich nicht. Ich bitte um die Freischaltung des Artikels, damit ich die Kategorie entfernen und in den text hineinschreiben kann, dass Kuehnelt-Leddihn ein rechtsradikaler Publizist war. Schönen Abend noch, --Phi 20:31, 17. Apr 2006 (CEST)
Deine Diffamierungsversuche solltest Du unterlassen, Phi.--Freedy 20:46, 17. Apr 2006 (CEST)
Das ist keine Diffamierung, das ist Selbstbezeichnung. Welche politische Einordnung schägst du denn vor? Phi.
Ich wüßte nicht, warum man einen Menschen politisch einordnen müsste. Was immer K.-L. mit seinen Worten ausdrücken wollte - ihn allein deswegen in eine Kategorie einordnen zu wollen, die seinem Wirken widerspricht, erscheint mir sehr fragwürdig.--Freedy 23:04, 19. Apr 2006 (CEST)
Aus der Kategorie fliegt er ja raus, lieber Freedy, weil es ein Meinungsbild gibt, dass keine Personen in politische Kategorien eingeordnet werden sollen. In den Text sollte meines Erachtens schon rein, wie der Mann einzuordnen ist, das gehört in eine Enzyklopädie hinein. Welche Beschreibung schwebt dir denn vor? --Phi 10:17, 20. Apr 2006 (CEST)
Freedy hat argumentiert, dass er die Beschreibung als Rechtsextremist für NICHT sinnvoll erachtet. Das ist ja schon mal was. Dass Dir das nicht in den Kram passt, wissen wir ja bereits. --Weltmeister 11:13, 20. Apr 2006 (CEST)
Ein Argument habe ich immer noch nicht kennen gelernt. Wie nennt ihr denn einen Monarchisten, Demokratieverächter und Antisozialisten, der sich selbst als rechtsradikal bezeichnet? --Phi 18:07, 20. Apr 2006 (CEST)

Erik Ritter von Kuehnelt-Leddihn genügt doch. Jeder, der von ihm mehr wissen will, kann seine Schriften lesen. Demokratie und Sozialismus abzulehnen, ist ein antipolitisches Statement. Diesen zumindest zum Totalitarismus neigenden Systemen eine Monarchie vorzuziehen, ist angesichts seiner Erfahrungen mit dem wenig interventionistischen Habsburgischen Österreich-Ungarn nicht verwunderlich. Vielleicht kannst Du, Phi, uns ja erklären, was an solch einer persönlichen Entscheidung als "rechtsradikal" anzusehen sein könnte. Ist GB voller Rechtsradikaler, weil viele Kingdom and Queen anhängen?--Freedy 20:52, 20. Apr 2006 (CEST)

Die Demokratie steht links, aber was ist links? In fast allen Sprachen hat das Linke eine negativ-pejorative Bedeutung. Auch im Deutschen (linkisch, eine linke Aktion), im Italienischen sehr deutlich (la Sinistra ist die Linke und il Sinistro der Unglücksfall), im Ungarischen ist bultiors das „linke Schicksal“ und damit das Unglück, im Sanskrit steht vamah, das Linke für das Schlechte und dakšinah, das Rechte, für das Gute, ebenso wie im Arabischen. Rechts hingegen ist immer positiv - man denke da an gerecht, aufrecht, rechtschaffen, richtig, rechtlich, das Recht. Im Slawischen hat die Wurzel praw(d) auch einen Bezug auf die Wahrheit. In der Bibel hören wir, daß das Herz der Weisen auf der rechten, das der Narren auf der linken Seite schlägt (Jesus Sirach, X 2.) und auch, daß die Seligen am Jüngsten Tag auf der rechten und die Verdammten auf der linken Seite des höchsten Richters stehen werden. Erik Ritter von Kuehnelt-Leddhin

"Erik Ritter von Kuehnelt-Leddihn genügt doch. Jeder, der von ihm mehr wissen will, kann seine Schriften lesen." - auweia, lieber Freedy: Mit so einer Haltung kann man keine Enzyklopädie machen: Sollen die doofen Leser doch selber nachlesen und sich eine Meinung bilden. Kannst du mir einen einzigen Artikel nennen, wo das in der Wikipedia so gehandhabt wird?
Der Hinweis auf die Queen zieht auch nicht, da Monarchismus kein hinreichendes Merkmal für Rechtsradikalismus ist, in Zusammenhang mit Selbstbezeichnung und Demokratiefeindlichkeit aber ein starker Hinweis. Kennt sich hier vielleicht jemand in der politikwissenschaftlichen Literatur aus und kann angeben, wie er dort eigeschätzt wird? --Phi 08:06, 21. Apr 2006 (CEST)
Die Ablehnung von Demokratie ist sicher nicht zwangsläufig rechtsradikal im gegenwärtig üblichen Sinne. Es ist durchaus rechtens, Entscheidungen einer Majorität abzulehnen, insbesondere, wenn man selbst überstimmt und daraufhin zu einem Handeln gezwungen werden soll. Insofern mag man es als radikale (= von der Wurzel her denkend) Entscheidung für Privatrecht ansehen, solch einen Abstimmzirkus als illegitim anzusehen. Es ist zunächst eine private Wertentscheidung. Politische Bedeutung kommt allenfalls einem Plädoyer für eine andere Form der Regierung zu. Da aber unter rechtsradikal heute fast alles verstanden wird, das politisch, aber nicht links im kommunistischen Sinne ist, ja sogar die Nationalsozialistische Linke als rechts bezeichnet wird, so ist die Kategorie für einen Individualisten eben nicht geeignet. Wer eine Enzyklopädie macht, sollte sich vor leichtfertigen Urteilen hüten. Wenn Du eine wertende Enzyklopädie anstrebst, so verlässt Du den Boden von Wikipedia. --Freedy 20:41, 21. Apr 2006 (CEST)
Um die Kategorie geht´s doch schon lange nicht mehr, sondern um eine Eindordnung im Text. Welche Formulierung schlägst du vor? --Phi 21:06, 21. Apr 2006 (CEST)
Formulierung wofür? Ein Individualist ist ein Individualist, was willst Du denn einordnen?--Freedy 08:40, 22. Apr 2006 (CEST)
Freedy, das ist doch albern. Goethe war auch ein Individualist, und im Artikel heißt es ja eben nicht: Johann Wolfgang Goethe, 1749 - 1832, deutscher Dichter und Weimarer Politiker, wer mehr über ihn wissen soll, kann ja seine Bücher lesen, Ende des Artikels. E.v.K-L. war ein politscher Publizist, also sollte man die politische Richtung seines Publizierens mit angeben. --Phi 09:22, 22. Apr 2006 (CEST)

Ich sehe ihn vornehmlich als antipolitischen Publizisten. Gerichtet gegen jede Form von Totalitarismus und Gewaltherrschaft. Das kommt in dem Artikel auch gut zum Ausdruck. Du versuchst, K.-L. unbedingt in einen politischen Spektrum zu verorten, das wir erst seit der Verbreitung Demokratie kennen. Wenn er sich aber gerade gegen Demokratie (und damit auch deren politisches Spektrum) wendet, so kann man ihn kaum in dieses einordnen.--Freedy 09:38, 22. Apr 2006 (CEST)

Lieber Freedy, du weißt vielleicht, dass Wikipedia keine eigene Theoriebildung duldet. Daher muss ich dich fragen, ob du einen Beleg aus der Sekundärliteratur für deine Interpretation hast - falls nicht, ist sie für unsere Zwecke irrelevant. Ich habe für meine These immerhin einen Beleg angeführt, nämlich den Eintrag bei IDGR. In Erwartung eines belegs von dir wünscht ein schönes Wochenende --Phi 11:18, 22. Apr 2006 (CEST)
Phi, meine Sicht der Dinge ist genauso relevant, wie die eines IDGR. Hier http://www.capitalista.de/index.php?cPath=49&XTCsid=c320c2f79da3b1859238ad61c6bb817fwird K.-L. als libertärer Monarchist und Erzkatholik bezeichnet. Da Libertäre allgemein gegen Politik stehen, kann man dieser Einordnung folgen, ohne eine eigene Theorie zu bilden. Das eindimensionale rinks-lechts-Schema eines IDGR kann nicht alle Menschen erfassen. --Freedy 11:57, 22. Apr 2006 (CEST)
Und auf der gleichen Webseite ist zu finden: "Dort wo sich anderes diskreditiert hat, wartet der Staat schon mit der nächsten Ersatzreligion auf, nämlich dem Umweltschutz." Siehe hier. Bei solch grobem Unfug ist "libertärer Monarchist und Erzkatholik" wohl ebenfalls nur unter starkem Vorbehalt zu genießen. Hardern -T/\LK 14:48, 22. Apr 2006 (CEST)
Alles, was Dir nicht gefällt, ist grober Unfug? Es waren Staaten, die Gesetze erließen, nach denen ich das Grundstück meines Nachbarn bis zu einem willkürlich festgelegten Grenzwert verschmutzen darf. Nun glauben die Staazis, dass es für sie einträglicher ist, wenn sie mir Emissionszertiikate "verkaufen". Staaten schützen nicht die Umwelt, sondern sie füllen sich die Kassen. --Freedy 15:24, 22. Apr 2006 (CEST)
„Meine Sicht der Dinge ist genauso relevant, wie die eines IDGR“ - lieber Freedy, es tut mir Leid, aber das ist nur noch lächerlich. EOD, --Phi 15:48, 22. Apr 2006 (CEST)
Siehst Du, Phi, Du kannst Deine Behauptungen nicht begründen. Auch der IDGR ist nur eine Anzahl von Personen, die ihre unmaßgebliche Meinung kundtun. So wie Du und ich. --Freedy 15:54, 22. Apr 2006 (CEST)

Zitat:Die Demokratie steht links, aber was ist links? In fast allen Sprachen hat das Linke eine negativ-pejorative Bedeutung. Auch im Deutschen (linkisch, eine linke Aktion), im Italienischen sehr deutlich (la Sinistra ist die Linke und il Sinistro der Unglücksfall), im Ungarischen ist bultiors das „linke Schicksal“ und damit das Unglück, im Sanskrit steht vamah, das Linke für das Schlechte und dakšinah, das Rechte, für das Gute, ebenso wie im Arabischen. Rechts hingegen ist immer positiv - man denke da an gerecht, aufrecht, rechtschaffen, richtig, rechtlich, das Recht. Im Slawischen hat die Wurzel praw(d) auch einen Bezug auf die Wahrheit. In der Bibel hören wir, daß das Herz der Weisen auf der rechten, das der Narren auf der linken Seite schlägt (Jesus Sirach, X 2.) und auch, daß die Seligen am Jüngsten Tag auf der rechten und die Verdammten auf der linken Seite des höchsten Richters stehen werden. Erik Ritter von Kuehnelt-Leddhin

Diese Art Analogie-Argumentation ist ein zweifacher logischer Fehlschluss: falsche Analogie und appellatio ad verecundiam. Ersetzt man das Wort 'links' durch 'Schokolade' und stellt eine hypothetische, internationale kulturelle und gesellschaftliche 'Schokoladenverachtung' vor, erweist sich die klägliche Absurdität dieser Art Analogie-Argumentierens, das sich vom politischen Sündenbockmechanismus wesentlich nicht unterscheidet. Gleichermaßen kann man auch 'links' durch 'Jude' und 'rechts' durch 'Arier' ersetzen, ohne dass jener logischer Fehlschluss "logisch gültig" wird. Man glaubt dabei nur an Mainstream-Vorurteilen und irrationalen kulturellen Stereotypen, die von "fast allen Sprachen und Kulturen" vertreten werden, und hält das für (meist religiöse) Wahrheit. Wenn fast alle Leute an etwas glaubt, nur weil das von "fast allen Sprachen und Kulturen" vertreten werden, so folgt man der Mehrheit und glaubt auch daran. Schlechthin handelt es sich bei dieser Gut-Böse-Dialektik nur um die blanke Verteufelung und folglich gezielte Vernichtung eines einzigen verhassten Feindes, dem das absolute Böse zugeschrieben wird und der "natürliche Ordnung und Sitte" gefährde, sei der 'links', 'Schokolade', 'Ungläubiger', 'Häretiker', 'Satan', 'Jude', 'Behinderte', 'erblich Kranke', 'Schwachsinnige' usw. Das Erlösungsversprechen einer "neuen heilvollen Welt", die nur durch jene gezielte Vernichtung eines einzigen verhassten Feindes realisiert werden könne, ist ein Merkmal der Rhetorik der Eugenik, des Nationalsozialismus, und des Christentums (hierbei ist 'Satan' der Sündenbock). Jene gezielte Vernichtung eines einzigen verhassten Feindes kann nur durch ein soziales Gleichschaltungsprogramm erfolgen, wobei die Gleichschaltung des Hasses eine zentrale Rolle spielt (ist das nicht Totalitarismus?).

Nationalismus und Patriotismus sind nur ungleiche Namen desselben populistischen, kollektivistischen Sentiments: "Du bist nichts, die Nation/Heimat/der Vaterland ist alles". Dass ein Patriot und ein Nationalist, die Liebe zu derselben Nation/Heimat/demselben Vaterland beschwört, einander feindlich gegenüberstellt und gegenseitig zu vernichten versuchen, oder dass ein Patriot sagt:"Ich halte den Nationalismus für meinen Todesfeind, denn der ist links!", ist eine Szenario in einem Science-Fiction-Irrenanstalt. Hyperqueen of Sheba 01:33, 5. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

Und was willst Du uns damit sagen?
Erstmal ist ein Zitat keine Argumentation. Das zitierte Zitat argumentiert nicht, daß die linke politische Position schlecht ist (richtig erkannt), sondern stellt fest, daß "links" gegenüber "rechts" negativ konnotiert ist (dem wird man sich wohl nicht verschließen können). Dafür, daß sie tatsächlich schlecht ist, hat Ritter Erik von Kuehnelt-Leddihn sicher andere Argumentationen parat.
Verteufeln und vernichten ist nicht das gleiche. Jeder wird es irgendwo für notwendig befinden, eine bestimmte Denkweise, die er als falsch erkennt, auch grundsätzlich abzulehnen und an seine Ablehnung auch zu glauben. Das heißt nicht Vernichtung.
Zugestanden, daß Ritter Erik von Kuehnelt-Leddihn das Wort "Patriotismus" m. E. tatsächlich schlecht gewählt hat - oder vielleicht hieß es damals noch was anderes. Man könnte das, was heute als Patriotismus propagiert wird, schon als Nationalismus in Leichtform verstehen (könnte - ich habe mich nicht ausführlich damit beschäftigt und urteile nur vom Eindruck her). Ritter Erik von Kuehnelt-Leddihn meint hier aber "Staatsloyalität", wenigstens so ungefähr.
Im übrigen ist es komisch, wenn Du hier dem Autor von "Freiheit oder Gleichheit" unterstellst, Mehrheitsgefolgschaft, Eugenik, ein soziales Gleichschaltungsprogramm, Gleichschaltung des Hasses und Totalitarismus zu befürworten (das tust Du doch?). Das ist nämlich genau das, wogegen er sich wehrt. --84.154.71.87 17:52, 31. Mär. 2010 (CEST)[Beantworten]

korrekter Name[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wurde verschoben. Wie ist der wirkliche Name? Für mich ist das nicht ganz eindeutig. --Quickhead 09:02, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nach der Adelsaufhebung von 1919 trug er als Österreicher den selben Namen wie das Lemma. Sein Geburtsname ist zusätzlich vermerkt. --Der Boss der Bosse 18:39, 24. Jun. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nur hat er den längeren Namen auch weiter benutzt. Es ist ohnehin hochproblematisch, diese Namensabschaffung (die ja über die Abschaffung des Adels als Stand hinausgeht) hier mitzuvollziehen. Str1977 22:33, 20. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Richard Kühnelt[Quelltext bearbeiten]

Besteht eine Verwandtschaft mit Richard Kühnelt-Leddihn? Luederitz 17:38, 4. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel enthält viel POV.

Beispiel: "wobei zu beachten ist, dass Kuehnelt-Leddihn in der Zuordnung politischer Begriffe vor kreativen Umdefinitionen nicht zurückschreckte."

Wieso ist das eine kreative (!) Umdefinition?

Wieso "zurückschrecken"?

Kann das mal jemand umformulieren, da der Artikel für IPs anscheinend nicht zugänglich ist? 88.117.79.119 06:58, 25. Okt. 2008 (CEST)[Beantworten]

Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass der Artikel viel zu viel POV enthält. Sollten die abschätzigen Bewertungen nicht mit belastbaren Quellen untermauert werden, sind sie als POV zu entfernen. -- ~ğħŵ 16:37, 4. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]