Diskussion:Ersatzlebensmittel

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Siehe-auch-Löscher in Abschnitt Hochwertigkeit
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Lebensmittelsurrogate, Bild von Caro-Produkten[Quelltext bearbeiten]

Eine Frage: Inwieweit unterstützt das Bild den Text? Ist ja keines vom Surrogat selbst, das man bestenfalls entweder per Hinweis in der Bildunterschrift oder offensichtlichTM vom (ursprünglich) Ersetzten unterscheiden kann, sondern ein Bild, das hauptsächlich Produktverpackungen zeigt. --ggis 16:55, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Verschiebungen[Quelltext bearbeiten]

Bitte erst die inhaltlingen Punkte klären, bevor hier Fakten durch die Verschiebung auf ein unzutreffendes Lemma erfolgen. Danke Oliver S.Y. (Diskussion) 14:59, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Lebensmittel[Quelltext bearbeiten]

Hallo! Probleme hierbei, es fehlt jegliche fachliche Definition, und die Produkte sind keinesfalls alles Lebensmittelersatzstoffe, sondern teilweise Lebensmittel, die bei bestimmten Ernährungsweisen oder in Notzeiten als Ersatz bzw. Austauschmittel genutzt werden. Die QS ist insbesondere dafür gedacht, diese Probleme fachlich zu lösen. Nicht durch Verschiebungen die Probleme samt Kritik zu verlagern.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:11, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

So, ich habe ein wenig recherchiert:

  • Lediglich in einem meiner vielen Ernährungslexika steht der Begriff "Lebensmittelimitat", der Begriff Surrogat kommt nicht vor. Das entspricht auch dem Inhalt bei Googlebooks, das insgesamt nur 28 Fundstellen aufzeigt [1]
  • im Web, also der Umgangssprache ist der Begriff Lebensmittelimitat 6000 mal verbreitet, 1980 mal Lebensmittelsurrogat, aber nur 162 mal Lebensmittelplagiat [2]. Der letzte Begriff hat also hier nichts zu suchen, denn die Verbreitung ist zu gering. Auch Lebensmittelersatz ist keine Alternative mit 1570 Hits.
  • bei Googlebooks und in meinen Büchern werden fast immer 3 Beispiele genannt: Kaffeesurrogat aus Malz und Zichorie, Surimi und Kaviarersatz. Für die anderen Beispiele finde ich keine reputablen Quellen, nur randständige Erwähnungen auf Prangerseiten.

Ich würde darum vorschlagen, erstmal den Text auf die Brockhausdefinition zu reduzieren, und lediglich die 3 Beispiele zu nennen.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:24, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Lebensmittelplagiat hat sich offenbar die Verbracherzentrale Hamburg ausgedacht deren Liste von vielen Zeitungen thematisiert wurde. Im Belitz-Grosch-Schieberle wird von Käsesurrogat und imitation-cheese gesprochen, aber in der Wikipedia sind eigentlich fast alle Lemma lebensmittelrechtlich unzulässig: Sojamilch müsste Sojadrink, Kunsthonig muss Invertzuckercreme heißen. Ist jetzt die Frage was man möchte: soll Fachliteratur, Handelsrecht oder Google entscheiden. Der Google Books Ngram Viewer ist dabei recht nützlich: Lebensmittelsurrogat findet er überhaupt nicht und auch und bei Surrogat vs. Lebensmittelimitat gewinnt eindeutig das Surrogat. Gruß Matthias (Diskussion) 18:34, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo! Also wir wägen meist zwischen den unterschiedlichen Regeln von WP:NK ab. Zum aktuellen deutschen Lebensmittelrecht kommt ja auch die allgemeine Lebensmittelkunde, und der Inhalt von Fachbüchern. "Fast alle" ist da aber ne ziemliche Übertreibung, so mies sind wir nun auch nicht.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:13, 19. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Den Namen „Surrogat“[Quelltext bearbeiten]

... als Allgemeinbegriff für das hier bezeichnete enge Begriffsfeld "Lebensmittelsurrogat" zu verabsolutieren scheint angesichts der landläufigen WB (Duden etc) und weiterer Lexika zumindest etwas kurz gegriffen. (www.jurawiki.de/Surrogat). Zu prüfen bzw. auszuschließen wäre so etwas wie Begriffsetablierung. Zufällig versammelt sich innerhalb dieses Tellerrandes eine spezifische Interessengruppe. Was aber sagen etwa die Juristen? Auch das Argument "Milch" versus Milch (Begriffsklärung) verfängt nicht, da Milch eben als Milch klar muttersprachlich etabliert ist, Surrogat überhaupt nicht. Grüße--Wheeke (Diskussion) 16:05, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Stimmt, eigentlich müßte an diese Stelle hier (also an „Surrogat“) die Begriffsklärung (BKL) stehen. ..allein schon weil es ein Fremdwort ist und damit keines der genannten (Fremd-)Wörter (auch nicht auf der aktuell versteckten BKL unter Surrogat (Begriffsklärung)) in unserer Alltagssprache (und außerhalb eines speziellen Fachgebietes) besonders oft genutzt werden. --Lautschrift (Fragen?) 09:36, 1. Sep. 2012 (MESZ)
Ich bin auch dafür, dass Surrogat wie in der englischen Wikipedia en:surrogate eine Begriffsklärung wird. Dieser Artikel kann dann Lebensmittelsurrogat oder Lebensmittelimmitat werden (in der englischen Wikipedia übrgens: en:Ersatz. Gruß Matthias (Diskussion) 13:58, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Warum den Artikel dann nicht gleich einfach in das heimische und damit wohl auch verständlichere Wort „Lebensmittelersatz“ umbenennen? Damit wird dann auch gleich besser klar, daß dies hier der Hauptartikel zur zugehörigen Kategorie ist. Ist jetzt nichts gegen dich, aber manchmal drängt sich hier echt der Eindruck auf, daß unsere Sprache absichtlich babülonisiert oder für muttersprachige Menschen unverständlich gemacht wird, was in diesem Fall zufällig auch mal auf die englische Sprache zutrifft, wo es dafür ganz bestimmt auch ein eigenes (englisches) Wort gibt. --Lautschrift (Fragen?) 14:27, 2. Sep. 2012 (MESZ)
Ich habe das einfach mal umgesetzt, weil die Argumente stimmig sind. Im Frede (Taschenbuch für Lebensmittelchemiker) fällt das Wort in Bezug auf den Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über den Zusatz von Vitaminen und Mineralien sowie bestimmten anderen Stoffen zu Lebensmitteln. Die ist aber nicht mehr in Kraft. Gruß Matthias (Diskussion) 17:44, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke trotzdem an alle, die sich an der Veränderung beteiligt haben. Ich wollte nur nicht mehr mitmachen, weil das dann auch auf die Kategorie durchschlägt, die ich nun entsprechend anpasse.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:19, 2. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Geschützte Bezeichnungen dürfen nur bei der Aufführung der Bestandteile oder Ausgangsrohstoffe in der Zutatenliste verwendet werden.[Quelltext bearbeiten]

Das verstehe ich nicht. Wenn ich Butter draufscheibe muss auch echte Butter drin sein, dann brauche ich keine Zutatenliste. So liest es sich, als könne ich Butter draufschreiben und in der Zutatenliste schreiben, dass es aus Pflanzenöl ist. Das ist ja offenbar nicht der Fall. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 21:52, 5. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe den Satz entfernt, da ich selbst nicht mehr genau weiß was er eigentlich meint. Eventuell das Problem, dass man z.B. keine Honignüsse verkaufen darf, weil Honig ein geschütztes Wort ist. Man muss "Nüsse in Honig" auf die Packung schreiben, aber das ist sehr speziell und muss hier nicht unbedingt erklärt werden. Gruß Matthias (Diskussion) 23:15, 5. Sep. 2012 (CEST)Beantworten


Müsste es nicht Ersatzlebensmittel heißen?[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Sprachgefühl ist ein Lebensmittelersatz kein Lebensmittel, denn Fleischersatz ist kein Fleisch und Kaffeesurrogat auch kein Kaffee. Aber Lebensmittel sind sie allemal. Das hier beschriebene sind meines Erachtens Ersatzlebensmittel. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 20:52, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Es ging zunächst darum Surrogat abzugrenzen → Lebensmittelsurrogat, dann hatte jemand vorgeschlagen auf Fremdwörter zu verzichten → Lebensmittelersatz. Offenbar kommt das Wort Lebensmittelersatz in der Literatur überhaupt nicht vor. Google Books Ngram Viewer. Ich habe es mal verschoben, das deutsche Lehnwort en:Ersatz erwähnt und von Lebensmittelimmitat (Plastik-Lebensmittel) abgegrenzt. Gruß Matthias 10:48, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Hochwertigkeit[Quelltext bearbeiten]

Betrifft diesen Edit: Der Begriff hochwertig war bei den Kriegssurrogaten und heutigen Käseimitaten oder Formfleisch angemessen. Wenn man heute die Schleuderpreise für Kaffee, Milch und Butter betrachtet, sieht man, dass die jeweiligen Ersatzlebensmittel nicht mehr aus Kostengründen produziert werden, sondern, dass sie sich als eigenständige Lebensmittel etabliert haben. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 15:42, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Das Lebensmittelgesetz will auch nur davor schützen, dass jemand weißes Pulver in Wasser einrührt und als Milch verkauft. Natürlich kann der Verbraucher auch zu den teilweise sogar teureren Sojadrinks greifen, die in der Regel mit Vitamin B12 angereichert sind, oder Margarine mit Phytosterin kaufen. Das ist dann aber Functional Food und weniger ein "Ersatzlebensmittel". Gruß Matthias 16:16, 2. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Für Laktose-Intolerante oder Veganer handelt es sich primär um ein Ersatzlebensmittel im Sinne dieses Artikels. Ansonsten gebe ich Dir recht. Das Lebensmittelgesetz schützt nicht nur vor Panscherei, sondern dient der Unterscheidung von Orginalprodukten und Ersatzlebensmitteln, unabhängig ihrer Wertigkeit. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 09:01, 4. Jan. 2013 (CET)Beantworten