Diskussion:Eugen Richter

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von FoxtrottBravo in Abschnitt Eine Frage zum User Whoiswohme
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Eugen-Richter-Turm

Wenn mal jemand was über den Eugen-Richter-Turm in Hagen schreibt, wäre das vielleicht in netter Link: http://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/kla1911/0509 (Kladderadatsch, 2. Juli 1911) --AndreasPraefcke ¿! 14:21, 3. Aug 2006 (CEST)

Der Link ist wirklich gut, werde auch noch was zum Eugen-Richter-Turm schreiben, wenn ich wieder etwas mehr Zeit habe. Falls mir jemand zuvor kommen möchte habe ich hier noch ein paar Links zusammengestellt:

  • [1] Hagen Touristik zum Eugen-Richter-Turm
  • [2] Artikel zur Restaurierung des Eugen-Richter-Turms

Kampf gegen den Sozialismus[Quelltext bearbeiten]

Darin beschrieb Richter den Zerfall der europäischen Gesellschaft nach einer Revolution, die gleiche Arbeits- und Lebensbedingungen versprochen, tatsächlich aber eine Erziehungsdiktatur, allgegenwärtige staatliche Kontrollen und die Apathie der Bürger bewirkt habe. Dabei hat er die unmenschlichen Entwicklungen wie die Bespitzelung durch die Stasi und den Mauerbau schon lange vor der DDR als Folge der sozialistischen Ideologie vorhergesagt. Dies widerspricht jeglicher historischer Darstellung. Richte malte das Zerrbild der Sozialdemokratie. Mit der DDR hatte Richter nun wirklich nichts zu tun.--Whoiswohme 11:56, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

In den Sozialdemokratischen Zukunftsbildern wird der Schießbefehl an der Grenze als Folge des Sozialismus vorhergesagt, außerdem ein ausgedehntes Spitzelsystem. Insofern ist das korrekt. Es geht nicht darum, daß Richter etwas mit der DDR zu tun hatte, ganz im Gegenteil, das Erstaunliche ist, daß er das 1891 schon vorhergesagt hat. Ich finde die Formulierungen auch nicht perfekt, ich überarbeite das mal. --Fortschritt1861 19:46, 20. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Begriff Imperialismus[Quelltext bearbeiten]

Die Überschrift "Kritik des Imperialismus" wurde mehrfach in "Kritik der wilhelminischen Außenpolitik" geändert. Das ist einfach nicht richtig. Eugen Richter hat die Kolonialpolitik seit dem Anfang unter Bismarck kritisiert. Es wurde als Begründung angegeben, daß es den Begriff "Imperialismus" zu Richters Zeit noch nicht gab. Das ist offensichtlich falsch: Richter benutzt das Wort selbst im ersten angegebenen Zitat. Außerdem ist das für eine Beschreibung seiner Position auch gar nicht nötig: es geht doch darum, daß ein heutiger Leser das versteht. Und die betreffende Phase wird als klassischer Imperialismus bezeichnet.

Ich verstehe ja, woher der Widerwillen kommen könnte. Der Begriff Imperialismus ist stark mit sozialistischen Vorstellungen verbunden, die Richter nicht vertreten hat. Man stolpert aber nur darüber, wenn man nicht weiß, daß es eine lange Tradition des manchesterliberalen Antiimperialismus gibt und das sogar eine der Kernpositionen der Manchesterliberalen war (z. B. Little-Englandism). Als Beispiele kann man Richard Cobden, Frederic Bastiat und in Deutschland neben Richter Ludwig Bamberger nennen. -- Fortschritt1861 03:32, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Eigentlich ist es sogar noch komischer: Marx und Engels haben den Imperialismus befürwortet, weil er nach ihrer Ansicht den Kapitalismus schneller zum Umschlag in den Sozialismus entwickelt. Die Sozialisten haben sich gegen ihre Theorie der manchesterliberalen Ablehnung des Imperialismus angeschlossen, die auf der Linken vor ihnen etabliert war. -- Fortschritt1861 05:19, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

An den Nutzer, der hier immer wieder ohne Begründung die Sachen einfach nur auf die meines Erachtens falschen, auf jeden Fall nicht belegten Sachen ändert: Ich werde das immer wieder zurückändern, weil ich eine Begründung gegeben habe. Ich diskutiere gerne, was an der Begründung falsch ist und warum das abgeändert werden soll. -- Fortschritt1861 03:51, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Angebliches Vorbild der FDP[Quelltext bearbeiten]

Jemand hat die Behauptung aufgestellt: "Die Freie Demokratische Partei zählt ihn, bezeichnenderweise nach der Abwendung vom Sozialliberalismus, zu ihren Vorkämpfern."

Zum einen habe ich das wertende "bezeichnenderweise" gestrichen, das ist bestimmt Ansichtssache. Mir ist nicht bekannt, daß die FDP sich offiziell auf Eugen Richter als Vorkämpfer bezieht. Im Gegenteil habe ich Stimmen aus der FDP gehört, die Eugen Richter sehr negativ sehen. Es gibt auch Stimmen - aber keine offiziellen, die einen Standpunkt der FDP vertreten könnten -, die sich positiv auf ihn beziehen und zumeist dem libertären Flügel zuzurechnen sind, z. B. von Detmar Döring vom Liberalen Institut oder der Libertären Plattform und Frank Schäffler.

Es wurde dann ein Beleg beigebracht, nämlich ein Link auf eine Seite eines "Liberalismus-Portals". Ich habe auf der Seite keinerlei Hinweis auf die FDP oder sogar eine Rolle gefunden, die die offizielle Meinung der Partei vertreten könnte. Die Betonung des "entschieden Liberalen" scheint mir eher eine kritische Haltung der FDP und Abgrenzung anzudeuten.

Belegt werden müßte außerdem auch noch die Behauptung "nach der Abwendung vom Sozialliberalismus". Hier wird ein inhaltlicher Zusammenhang suggeriert. Das wäre dann etwa ab den späten 1970er Jahren. Auch das scheint mir falsch. Soweit ich weiß, wird Eugen Richter erst wieder in diesem Jahrtausend maximal den späten 1990ern wahrgenommen. Wie bei der anderen Behauptung kann ich den fast unmöglichen Beweis der Nichtexistenz nicht antreten und wäre daran interessiert, wenn es eine sachliche Grundlage für die Aussage gibt.

Ansonsten gehören diese Ausführungen nicht wirklich unter den Punkt "Letzte Ruhestätte". Ich würde hier vorschlagen, sie in einen Punkt "Rezeption" oder ähnliches am Schluß des Artikels einzubringen. Von der Struktur des Artikels: Leben in Abschnitten, dann in verschiedenen Aspekten, dann Positionen, dann Rezeption, würde es da hingehören. -- Fortschritt1861 05:14, 4. Jan. 2012 (CET)Beantworten

An den Nutzer, der hier immer wieder ohne Begründung die Sachen einfach nur auf die meines Erachtens falschen, auf jeden Fall nicht belegten Sachen ändert: Der Link auf das "Liberalismusportal" ist kein Beleg für die Unterstützung durch die FDP. Das Portal ist nicht erkennbar ein Organ der FDP. Es bezeichnet sich selbst als "entschieden liberal". Die Worte "entschieden liberal" und "libertär" müssen im Text des Artikels nicht in Anführungsstriche gesetzt werden: das sind die Bezeichnungen, die sich die Websites selbst geben. Der Begriff "entschieden liberal" ist ein feststehender Begriff, siehe z. B. den Titel des Buches von Lorenz. -- Fortschritt1861 03:49, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Verkennen der antiliberalen Ausrichtung Bismarcks?[Quelltext bearbeiten]

Jemand hat in den Teil zur Kampf gegen den Sozialismus diese Behauptung eingefügt: "Richter verkannte Bismarcks Ziel, sowohl Sozialdemokraten wie auch Liberale zu schwächen. Die Fortschrittspartei verlor 1878 viele Wähler und Mandate." Die Aussage finde ich schon fast rührend komisch. Ausgerechnet Richter soll die antiliberale Politik Bismarcks verkannt haben? Aber auch bezogen auf den Kontext des Sozialistengesetzes ist das falsch. Ich habe einen Abschnitt zum Thema hinzugefügt, wo es auch ein Zitat gibt, in dem Richter explizit seine Sorge ausdrückt, daß nach den Sozialdemokraten als nächstes die Fortschrittspartei dran sein könnte. Auch in anderen Hinsichten ist das falsch: Bismarck führte nach der Auflösung des Reichstags wegen der Ablehnung der ersten Version des Sozialistengesetzes einen harten Wahlkampf um seine Gegner gefügig zu machen. Diese wurden wegen ihrer Ablehnung als Reichsfeinde attackiert. Das war einerseits gegen die Fortschrittspartei, aber hauptsächlich gegen die richtig als mögliche Umfaller eingeschätzten Nationalliberalen gerichtet, deren Spaltung er mit dem Sozialistengesetz vorantreiben wollte. Beide Parteien büßten daraufhin auch wirklich bei den Wahlen ein. Richter beleuchtet die Vorgänge in diesem Sinne auch ausführlich in seinen Erinnerungen "Im alten Reichstag".

Meines Erachtens ist die Aussage sachlich falsch und sollte gestrichen werden. Außerdem gehört sie auch nicht in den Abschnitt, außer jemandem geht es darum einen unrichtigen Eindruck zu erwecken. Das mindeste wäre ein Beleg für die Behauptung. Vielen Dank. -- Fortschritt1861 05:57, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Die Aussage ist in der Tat grotesk! 1. wollte Bismarck mit dem Sozialistengestz die nationalliberalen Flügelkämpfe weiter vorantreiben bzw. den linken Flügel um Lakser isolieren, um die Parteimehrheit wieder auf Regierungskurs zu bringen, und 2. war sich Richter durchaus bewusst, dass eine sich die sog. „Liberale Ära“ dem Ende neigte: „Diese Wunden – gemeint sind die sich verschärfenden Gegensätze innerhalb der Nationalliberalen Partei – hatten keine Zeit zu verheilen, weil unmittelbar auf die Debatte über das Sozialistengesetz eine langwierige Auseinandersetzung über die Zollpolitik folgte. Wie Eugen Richter schon damals klarsichtig erkannte, war jene lediglich ein Vorspiel zu dieser – er sah in der zollpolitischen Initiative den gewichtigsten Versuch der Regierung, die politische Szenerie in Deutschland umzugestalten.“ (Sheehan 1983, Der deutsche Liberalismus, S. 220). --Kochel86 (Diskussion) 00:37, 2. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Neubearbeitung des Artikels Eugen Richter[Quelltext bearbeiten]

1. Der Aufbau enthält zuviele Zitate, die in den Weblinks bereits enthalten sind, daher wesenliche Kürzungen angebracht.

2. Die Werkliste ist zu lang, viele Aufsätze sind in den Weblinks bereits enthalten, daher wesenliche Kürzungen angebracht.

3. Richter wird nicht an Zeitgenossen (politischen Gegnern) gemessen. Bismarck, Bebel, Miquel, Benningsen etc.

4. Der größte Teil der Literatur, die sich mit der Lebensspanne beschäftigt, kommt zu anderen Ergebnissen.

5. Keine Vorzugbehandlung der wenigen "Symaptisanten"-Historiker Eugen Richters.

6. Wikipedia dient nicht der Propagierung von sog. "Libertären" Anschauungen.

7. Richter verbreitete ein Zerrbild der damaligen sozialdemokratischen Auffassungen, diese müssen als solche kenntlich gemacht werden.

8. Andere Artikel aus Wikipedia wie Bismarck, Kolonialpolitik, Sozialistengesetz, Wahlergebisse sind nicht inhaltlich eingebunden (Link allein unzureichend) --Whoiswohme 14:15, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Man sieht ja am besten im anderen sich selbst. Was uns unterscheidet: Mir ist völlig egal, aus welcher Motivation heraus oder mit welchem Ziel, jemand den Artikel ändert. Ich bin genau deshalb hier eingestiegen, weil ich mich freuen würde, wenn meine Sicht begründet hinterfragt wird, damit ich sehe, wo ich falsch liege. Um selbst hier an mich den Standard anzulegen, habe ich mich stets bemüht, meine Quellen zu belegen und meine Änderungen zu begründen (als Anfänger habe ich anfangs die Kommentarfunktion übersehen).
Hingegen wurde auf meine Diskussionsbeiträge nicht geantwortet. Trotz meiner Einwände wurde einfach ausdauernd immer wieder dasselbe drübergeschrieben: Behauptung, dieses Liberalismusportal gebe die Meinung der FDP wieder, sachlich falsche und unbegründete Änderung von "Imperialismus" in "wilhelminische Außenpolitik", "Antisemitismus" in die Verengung "Stöckerscher Antisemitismus" und "Staatssozialismus" in "Bismarckscher Staatssozialismus".
Mit den obigen pauschalen Aussagen kann ich nicht viel anfangen. Ansichten, die dem Nutzer nicht passen, werden rausdefiniert (Punkt 5 und 6) und dann wird für die selbst verlesenen Autoren das nicht verblüffende Ergebnis festgestellt, daß sie die eigene Meinung stützen (Punkt 4).
Bei den formalen Punkten 8, 2 und 1 habe ich keine Änderungen gesehen, die auf eine Besserung gerichtet waren. Punkt 3 ist ein Aufruf zu subjektiver Wertung, vermutlich durch den Nutzer. Bei Punkt 7 ist die Wertung umstandslos vorgegeben, die umgesetzt werden muß. -- Fortschritt1861 20:25, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Edit-War und @ Benutzer:Fortschritt1861 und Benutzer:Whoiswohme[Quelltext bearbeiten]

Werte Kollegen, ich verfolge und erleide eure Änderungen, Rückänderungen, Verschiebungen und den Kleinkrieg um Bezeichnungen seit Tagen. Es ist kaum mehr nachvollziehbar, worum es geht und was am Ende stehen soll. Zudem redet ihr aneinander vorbei und legt allein eure Standpunkte dar. Zur Klärung habe ich um eine Vollsperrung gebeten, vielleicht versucht ihr auch mit Hilfe von WP:DM. Danke und Gruß --Polemos 19:17, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel jetzt für einen Monat gesperrt. Das ist ausdrücklich keine Parteinahme für die derzeit aktuelle Version. Ich bitte beide Benutzer (Benutzer:Whoiswohme und Benutzer:Fortschritt1861) ausdrücklich darum, sich auf der Diskussionsseite auf eine Version zu verständigen. Die Anregung von Benutzer:Polemos zur Eiknholung einer dritten Meinung sollte von Euch ausdrücklich in Betracht gezogen werden. --Mogelzahn 19:27, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Vielen Dank an Euch beide. Mich hat das als Anfänger so genervt, daß ich mir schon überlegt habe, wozu ich mir Wikipedia noch antun soll. Ja, wenn es eine unparteiische Meinung gäbe, wäre mir das lieb. Man sollte nicht Richter in der eigenen Sache sein. -- Fortschritt1861 20:29, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Wie schon oben gesagt wäre es empfehlenswert, unter WP:Dritte Meinung mal anzufragen. Eventuell gibt es auch im Portal:Deutsche Politik oder im Portal:Geschichte des 19. Jahrhunderts Leute, die etwas zu Richter sagen können. --Mogelzahn 22:07, 5. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe den Artikel – er führte die Nachsichtungsliste an – in der gesperrten Version gesichtet, da er keinen Vandalismus enthält. Diese Sichtung ist nicht als Parteinahme zu verstehen. --Polarlys 14:26, 16. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ich möchte den Benutzer Benutzer:Whoiswohme bitten, Vandalismus zu unterlassen und meine mit Begründung versehen Änderungen nicht einfach kommentarlos zu reverten. Vielen Dank.89.15.16.160 19:41, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Warum eine Neufassung des Artikels / Dritte Meinung[Quelltext bearbeiten]

Der bisherige Artikel wurde insbesondere durch den Benutzer:Fortschritt1861 so verändert, dass Eugen Richter einseitig dargestellt wurde und nur aus mehr oder weniger einer Quelle direkt in die Wikipedia kopiert wurde.

Kritik am alten Lemma

  • Die Darstellung wurde weitgehend durch das sogenannte Eugen-Richter-Institut[3] bestimmt.
  • Dieses Institut ist weder wissenschaftlich noch hat es eine Adresse oder Verantwortlichen. Allein das genügt, meiner Meinung nach, um diese "Quelle" unbeachtet zu lassen.
  • Richter wird nur durch seine eigenen sehr ausgewählte Zitate dargestellt und ausserdem fast ausschließlich durch das Eugen-Richter-Institut. Selbst die Gliederung ist komplett aus dieser Website entnommen.
  • Eine Würdigung durch Arbeiten von Historikern wurde nur auf die Außenseiterposition von Ralph Raico reduziert.
  • Das Lemma hatte so hagiographische Züge aufzuweisen.
  • Die Weblinks unterstützen diese Art der Manipulation (FDP und FDP nah).

In der neuen Form des Artikels kommen unterschiedliche Meinungen von Historikern verschiedener Zeiten und Richtungen zu Wort. Dadurch wird eine größere Objektivität erlangt.

  • Die Gliederung wurde verändert, um Richters Positionen ist Zeitablauf darzustellen.
  • Dadurch wird auch verständlich, sowie seine Partei immer mehr die Gunst der Wähler verlor.
  • Die Literatur, was die Werke und Sekundärliteratur angeht, wurde überprüft und berichtigt. (Karlsruher Katalog)
  • Der Nachlass wurde dargestellt.
  • Übersetzungen seine Werke sind neu nachgewiesen.
  • Bei der Benutzung von Digisat wurden nur Originale Vorlagen benutzt, die auch nur zitierfähig sind.
  • Die Quellenbasis (unterschiedliche Historiker) wurde erweitert.

--Whoiswohme 19:37, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

'Dritte Meinung': Vorweg: ich weiss nur wenig über Richter und habe nicht die Zeit, mich in das Thema zu vertiefen. Daher möchte ich zu vielen Punkten nicht urteilen. Allerdings erscheint mir richtig zu sein, dass in der neuen Form des Artikels die Quellenbasis besser ist und dadurch "eine größere Objektivität erlangt" wird. Indianerhäuptling Rote Feder 00:59, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

So sollte Meiner Meinung nach der Artikel aussehen[Quelltext bearbeiten]

Benutzer:Whoiswohme/Eugen Richter

--Whoiswohme 19:43, 28. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Grabstelle (hierhier verschoben)[Quelltext bearbeiten]

Es ist wieder haarsträubend, dass bei Wikipedia Hinweise gelöscht werden und man völlig groteske und aus der Luft gegriffene Pseudofakten hier lesen kann. FAKT ist, dass Richter auf dem Delsterner Friedhof in Hagen begraben liegt! (nicht signierter Beitrag von 91.37.46.205 (Diskussion) 12:42, 29. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Das Grab befindet sich offenbar hier, d.h. in Berlin! [4] --Whoiswohme 15:47, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Was heißt offenbar, Mensch? Ich bin an dem Grab schon UNZÄHLIGE Male vorbegekommen, weil meine Mutter gleich nebenan liegt. ICH WEIß (!!) es, und zwar nicht "offenbar". Das ist ein unumstößlicher Fakt, es sei, du leidest an Halluzinationen? Nenne mir doch mal ein, nur eine, nur eine winzige, eine klitzekleine Quelle!!!! (nicht signierter Beitrag von 91.37.39.141 (Diskussion) 20:21, 29. Jan. 2012 (CET)) Na also, da steht es auch - http://www.derwesten.de/staedte/hagen/friedhoefe-sind-auch-orte-stiller-erholung-id2099224.html (nicht signierter Beitrag von 91.37.62.68 (Diskussion) 13:31, 30. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Eine winzige, eine klitzekleine Quelle. „Luisenstädtischer Friedhof Bergmannstraße 48-50. Richter, Eugen Führer des Freisinns, Gegner Bismarcks, 1838 Düsseldorf – 1906. Ehrengrab“. (Joachim Aubert: Handbuch der Grabstätten. Bd 1. Handbuch der Grabstätten berühmter Deutscher, Österreicher und Schweizer. 2. verm. Aufl. Deutscher Kunstverlag, München 1975, S. 94). MfG --Whoiswohme 14:11, 1. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Sowohl in Berlin als auch in Hagen. „Eugen Richter starb am 10.3.1906 und wurde dann auf dem Luisenstädtischen Friedhof in Berlin-Kreuzberg begraben. Dort wurde er exhumiert und seine sterblichen Überreste am 13.10.1983 nach Hagen überführt, wo sie dann auf dem Delsterner Friedhof beigesetzt wurden. Er ruht dort in einem Ehrengrab, das von der Stadt Hagen gepflegt wird.“ Auskunft Stadt Hagen 6. Feb. 2012 --Whoiswohme 15:46, 6. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Hier der endgültige Beweis ab 0.42 - http://www.youtube.com/watch?v=uPYkTDg4-I0&feature=channel (nicht signierter Beitrag von 91.37.88.110 (Diskussion) 08:52, 3. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Eugen Richter: Studium an "Humboldt Universität"[Quelltext bearbeiten]

Zur Zeit, als Richter an der Berliner Universität studierte, hieß diese noch Friedrich-Wilhelms-Universität. Vgl. den entsprechenden Wikipedia-Artikel: "Von 1828 bis 1946 trug sie den Namen Friedrich-Wilhelms-Universität, zu Ehren ihres Gründers, des preußischen Königs Friedrich Wilhelm III." --93.128.147.165 11:18, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Danke, ist korrigiert. --Mogelzahn (Diskussion) 18:47, 17. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Unnsinige Korrekturen[Quelltext bearbeiten]

  1. . „Richter vermochte jedoch mit bemerkenswerter Klarheit viele Eigenschaften einer marxistisch geprägten Staatsform vorauszusehen. In einem marxistischen Deutschland werde die Auswanderung verboten sein, denn "Personen, die ihre Erziehung und Bildung dem Staate verdanken, kann die Auswandelung nicht gestattet werden, solange sie noch im arbeitspflichtigen Alter stehen." (Richter, 1907, S. 32) [...] Richter sah auch voraus, daß der Versuch des Sozialismus, das gesamte Wirtschaftsleben auf zentraler Planung aufzubauen, allem Gerede über "Genossenschaften" usw. zum Trotz eine zentralisierte Lenkung durch den Staat erforderlich machen würde. So malte Richter in seinen kleinen Sozialdemokratischen Zukunftsbildern bereits ein getreues Bild dessen, was ganze Volker erst in qualvoller Erfahrung lernen mußten, daß nämlich das sozialistische Projekt die Zerstörung der Zivilgesellschaft zur Folge haben würde“ Mit dieser Wertung steht Raico allein. Alle anderen Autoren siehe Literaturliste sehen keine bemerkenswerte Klarheit in Richters Text.
  2. . „Während er im ersten Teil viel Persönliches aufzeichnet, verzichtet er im zweiten Teil darauf und berührt kaum die für die deutsche Geschichte so bedeutenden Kriege von 1866 und 1870/71. Er vermied es die kritischen Jahre 1884 und 1893 zu berühren. Bezeichnend ist auch, dass seine Memoiren in seinem Parteiverlag veröffentlicht wurden da sich kein anderer Verlag dafür fand.“ Inhaltsbeschreibung und in Übereinstimmung z.B. mit I. S. Lorenz. --Whoiswohme (Diskussion) 20:16, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Zunächst würde ich darum bitten, die Regeln der Höflichkeit zu wahren und nicht von "unsinnigen Korrekturen" zu sprechen. Dann der Reihe nach. Der von Ihnen gelöschte Ausschnitt aus Raicos Zitat stellt lediglich eine Erweiterung eines bereits vor meinen Änderungen bestehenden Zitats dar. Dieses Zitat war bereits in seiner Urform eine Wertung Raicos, wurde jedoch nur in verkürzter und verzerrender Form dargestellt, da nur die Kritik Raicos an Richter - die sich auf den Stil und einen Einzelaspekt bezieht- genannt wird, die umfassende Würdigung des Werks durch Raico jedoch erst unterschlagen und nun bewußt von Ihnen gelöscht wurde. Warumm sind Sie nur an dem Teilausschnitt von Raico interessiert? Was spricht gegen die komplette Darstellung dieser Kritik an Richters Buch? Ferner möchte ich stark bezweifeln, daß Sie "alle anderen Autoren" in der Literaturliste gelesen haben und sich daher einen Überblick nur anmaßen, um Ihre Meinung zu immunisieren. Wenn Sie wirklich umfassende Kenntnis von der Literatur hätten, würden Sie diese Behauptung nicht angeführt haben. Wie aus der Diskussionsseite hervorgeht hat Sie ein Mangel an Sachkenntnis auch bei Ihrem Edit-War um die Grabstätte Richters nicht vor Löschwut und Rechthaberei bewahrt, ich möchte Sie bitten, dies nicht zu wiederholen, da es nur Zeit und Nerven kostet. Tatsache ist, daß Raicos Aussage auch von Brestel (dort bereits im Vorwort und auf S. 21-23) sowie von Döring, S. 221 geteilt wird. Es handelt sich also mitnichten um eine Einzelmeinung. Da Ihr Einwand damit hinfällig ist, werde ich den Abschnitt wiederherstellen. Ich möchte Sie bitten, diesmal nicht wieder alles zu reverten, weil es Ihrem Weltbild nicht entspricht, sondern Löschaktionen mit Argumenten zu versehen. Ad 2). Wenn es sich um eine Inhaltsbeschreibung im Sinne von Lorenz handelt, dann können Sie dies gerne mit einem Beleg wieder aufführen. Da Sie offensichtlich Einzelmeinungen nicht gelten lassen wollen, sollten Sie auch einen zweiten Autoren aufführen, um nicht eine Wertung von Lorenz, die von keinem anderen Autor der Liste geteilt wird, einzubauen. Ich möchte daran erinnern, daß auf akademischem Niveau zu einem Belegt bzw. Quellenangave auch eine Seitenzahl gehört. Ohne Beleg mit Seitenzahl bleibt es bei einer bloßen Behauptung Ihrerseits, weshalb die Stelle bis auf weiteres nicht in den Artikel gehört. Mit freundlichen Grüßen 89.14.226.56 08:50, 3. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Sinnvolle Entgegnung

Der Einwand "Raico und Doering übertragen den Sozialismus des 20. JH auf das 19. JH" ist erstens eine Behauptung und zweitens nicht sonderlich von Belang. Raico und Doering sind anerkannte Liberalismusforscher und haben sich mit Richter beschäftigt und es liegt nicht an Ihnen, deren Ergebnisse und Thesen aus dem Artikel fernzuhalten, nur weil Ihnen das Ergebnis nicht paßt. Und warum ignorieren Sie Brestel, den ich explizit angeführt hatte?

Brestel hat seine Beobachtung 1979 vorgebracht, Raico 1999. Damit hatten andere Forscher mehrere Jahrzehnte Zeit, diese These anzugreifen. Wenn Sie also wissenschaftliche Literatur kennen, die diese Behauptung zurückweist, können Sie das der Aussage gerne entgegensetzen. Die Autoren stellen fest, daß Eugen Richter in den 1890er eine sozialistische Dystopie gezeichnet hat, die verblüffende Ähnlichkeit mit den real existierenden sozialistischen Diktaturen des 20. JH hatte. Das haben eingetroffene Prognosen so an sich: Daß sie die Gegenwart mit der Zukunft verbinden. Eugen Richter hat im 19. Jahrhundert Gedankenspiele gemacht, die im 20. Jahrhundert Realität wurden. Dafür können Raico, Doering und Brestel nichts. Was soll also der Einwand?

Zum Dritten wird diese Vision Richters auch in dem alles andere als libertären Satire-Magazin Titanic (November 2009) und der Tagespresse (Weltwoche 45/2009) thematisiert, hat also Einzug in die öffentliche Rezeption von Richter gefunden. Wenn Richter in letzter Zeit noch einmal Bekanntheit erlangt hat, dann für seine "Zukunftsbilder" und deren streckenweise frappierende Übereinstimmung mit dem "real existierenden Sozialismus". Diese Tatsache aus dem Artikel fernhalten zu wollen ist m.E. ein Hinweis auf eine politische Tendenziosität.

Bei den Memoiren ist der Passus "bezeichnend ist ..." immer noch nicht belegt. Daß es sich um eine Zusammenfassung von Lorenz handelt, wird von Ihnen nur behauptet, aber nicht belegt. Es gibt noch andere Baustellen in diesem Artikel. Aber eines nach dem anderen.

Mit freundlichen Grüßen Einbauschrank (Diskussion) 08:06, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

In Absprache mit dem Admin habe ich eine neue Version erstellt.

Da offensichtlich keine Diskussionsbereitschaft besteht, habe ich den Artikel an von mir als mangelhaft empfundenen oder schlichtweg unbelegten Stellen ausgebessert. Begründung wie oben in der Diskussion. Ich habe desweiteren in der Zwischenzeit das Werk von Lorenz noch einmal gesichtet. Ich konnte keine Stelle finden, welche die „bezeichnend ist“ Passage (siehe Diskussion) stützen würde. So lange kein überprüfbarer Beleg für diesen Passus vorliegt, gehe ich von Theoriefindung aus, lasse mich gerne aber von Angaben mit Seitenzahl belehren. Einbauschrank (Diskussion) 19:03, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Angeblich unbegründete Reverts[Quelltext bearbeiten]

Der User mit dem Handle Whoiswohme hat ohne weitere Begründung eine Verbesserung des Artikels zurückgesetzt. Und zwar habe ich die unsinnige Aussage, Richter habe auf der "linksliberalen Seite" des Parlaments gestanden, dahin korrigiert, daß er auf der "linken Seite" gestanden hat. Nur so macht es Sinn, weil es in einem Parlament eine linke und eine rechte, aber keine linksliberale Seite gibt. Vielleicht stört das jemanden, der aus heutiger Sicht meint, daß links dasselbe wie sozialistisch sein müßte. Jedoch wurde die Partei, der Eugen Richter angehörte, die Deutsche Fortschrittspartei, als "Partei der Linken" und ganz klar der Linken zugerechnet.

Was ich erstaunlich fand: Der Revert wurde ohne jede Begründung verfügt. Ich bitte den User Whoiswohme wenigstens eine Begründung für seine Maßnahme anzugeben und setze seinen Revert mit dieser Bitte wieder zurück. (nicht signierter Beitrag von 178.200.161.200 (Diskussion) 00:01, 20. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Grund: Linksliberalismus--Whoiswohme (Diskussion) 10:48, 20. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Das ist kein Grund, die unsinnige Formulierung "auf der linksliberalen Seite" nicht durch die sachlich richtige Aussage "auf der linken Seite" zu ersetzen. Mir ist der Begriff "linksliberal" durchaus auch ohne Verweis geläufig. Eine Diskussion über die unbegründeten Reverts steht von User Whoiswohme weiter aus.

Mittlerweile gab es einen weiteren Revert von Whoiswohme mit der vagen Aussage, man solle die Literatur lesen. Welche Literatur muß man denn lesen, damit man die Formulierung "linksliberale Seite" nicht für unsinnig hält? Ich bitte erneut darum, sich inhaltlich der Diskussion zu stellen und nicht so auszuweichen. (nicht signierter Beitrag von 109.90.143.246 (Diskussion) 16:46, 23. Nov. 2012 (CET))Beantworten

„Im Deutschen Kaiserreich (1871–1918) gab es eine große Zersplitterung des liberalen Parteienspektrums mit zahlreichen Abspaltungen und Neugründungen. Als linksliberal bezeichnet werden für diese Zeit in der Regel die Gruppierungen, die sich – oft unter dem Etikett freisinnig oder fortschrittlich – „in bewusster Distanzierung" von der Bismarck unterstützenden und als konservativ geltenden Nationalliberalen Partei organisierten.[7] Namhafte linksliberale Politiker dieser Epoche waren Eugen Richter, Theodor Barth, Franz August Schenk von Stauffenberg und Friedrich Naumann. Der von Naumann 1896 gegründete Nationalsoziale Verein hatte als erste bürgerliche Partei eine sozialliberale Ausrichtung und brachte durch seinen 1903 erfolgten Anschluss an die Freisinnige Vereinigung diese Strömung im linksliberalen Parteienspektrum stärker zur Geltung, während dort bis dahin der „Kampf um politische Freiheiten eindeutige Priorität“ gegenüber der Sozialen Frage besaß.[8] 1910 schlossen sich die verschiedenen linksliberalen Parteien mit Ausnahme der kleinen Demokratischen Vereinigung zur Fortschrittlichen Volkspartei zusammen. Seitdem wird in der deutschsprachigen Publizistik und Fachliteratur überwiegend der Begriff „Linksliberalismus“ zur Kennzeichnung dieser Strömung verwende“ aus dem Artikel" (Quellen = Vgl. Paul von Hoensbroech: Der Linksliberalismus, (Leipzig 1912), Felix Rachfahl: Eugen Richter und der Linksliberalismus im Neuen Reiche (Berlin 1912) oder Ulrich Zeller: Die Linksliberalen (München 1912)). Aslo Richter freundliche Literatur. "links" hat hier nichts mit Sitzplätzen im Rerichstag zu tun, sondern Abgrezung zu den "rechtsliberalen" im Kaiserreich. Linksliberalismus--Whoiswohme (Diskussion) 20:14, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Es geht doch nicht um die Frage, was Linksliberalismus ist, sondern darum, ob es in einem Parlament eine "linksliberale" Seite geben kann. Das ist doch einfach schon sprachlich unsinnig. Was spricht denn dagegen, das richtig zu benennen, daß Richter zur "linken Seite" des Parlaments gehörte? Auch die Linksliberalen saßen auf der Linken. Deshalb nennt man die so. (Abgesehen davon gefällt mir nicht, daß der Titel dieses Abschnitts von Ihnen geändert wurde, ohne daß das für Mitlesende kenntlich gemacht wurde. Ihre Reverts waren unbegründet, als der Abschnitt begonnen wurde. Ein anderes Thema aufzumachen, ist weiterhin keine Begründung.) (nicht signierter Beitrag von 109.90.143.246 (Diskussion) 20:23, 23. Nov. 2012 (CET))Beantworten
Sag mal Whoiswohme, was soll denn schonwieder dieser eigenmächtige Revert? Du willst anscheinend einfach nicht verstehen, dass es nicht darum geht, ob Richter dem Linksliberalismus zugeordnet wird, sondern, ob ein Parlament eine linksliberale Seite haben kann! Dieser Ausdruck impliziert, dass es in den beiden Parlamenten genau zwei Richtungen gab, nämlich eine rechts- und eine linksliberale, und er unterschlägt somit die Konservativen, Katholiken, Sozialdemokraten, Antisemiten etc. Mal ganz davon abgesehen, dass dieser Ausdruck die u.a. von Goldberg geteilte Auffassung sehr verkürzt wiedergibt, wonach Richter einer der beschlagendsten Redner auf Seiten der antibismarckianischen Kräfte war. Denn gegen Bismarcks Politik wandten sich nicht nur die Linksliberalen, sondern auch die Sozialdemokraten und das Zentrum. Von daher ist linksliberale Seite sogar weniger als Richter in diesem Falle zusteht. Wie dem auch sei, hier mein Kompromissvorschlag: Er wird als einer der besten Rhetoriker aus den Reihen der Regierungsgener im Preußischen Abgeordnetenhaus und im Deutschen Reichstag angesehen. (Linke Seite wäre eigentlich auch richtig, denn politische Linke wird gemeinhin als Synonym für Opposition gebracht. Von Opposition im engeren Sinne kann man hier jedoch noch nicht sprechen, weil sich die Regierung seinerzeit noch nicht aus der Parlamentsmehrheit heraus bildete.) Achja, wo ich gerade sehe, dass die Raico anführst: Du scheinst seine Aufsätze nicht wirklich gelesen zu haben, oder? Sonst wäre dir sicherlich aufgefallen, dass er erst Richter innerhalb des deutschen Liberalismus verortet, und erst dann von Richter als „Linksliberalen“, „linksliberalen Führer“ etc. spricht. Das ist ein vollkommen anderer Bezugspunkt als jener, den du uns hier unterschieben willst! Wenn Raico, Langewiesche, Sheehan oder wer auch immer von linksliberal reden, meinen sie eine Strömung des politischen Liberalismus bzw. sogar eine spezifische Richtung innerhalb des deutschen Liberalismus, und nicht irgendeine imaginäre Seite im Parlament. Gruß --Kochel86 (Diskussion) 21:51, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Eine Frage zum User Whoiswohme[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne mich bei Wikipedia nicht so aus. Gibt es hier eine Rolle als Zensor? Bei Durchsicht der Diskussionsseite fällt mir auf, daß User Whoiswohme selbst die albernsten Behauptungen mit Zähnen und Klauen gegen jede noch so begründete Änderung zu verteidigen scheint. Auf seiner Seite brüstet er sich damit, den Artikel hauptsächlich geschrieben zu haben. Vielleicht kommt daher ein Eigentumsrecht, das er von anderen verletzt sieht. Durch Sachkenntnis scheint diese Rolle nicht begründet zu sein, bislang wurden ihm eigentlich nur Fehler nachgewiesen. Und es sind weiter viele im Artikel. (nicht signierter Beitrag von 109.90.143.246 (Diskussion) 16:46, 23. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Sind Diskussion:109.90.143.246, Diskussion:89.14.226.56, Diskussion:89.15.16.160, Benutzer Diskussion:Fortschritt1861 vielleicht identisch?

Das kann man über eine CheckUser-Anfrage ptüfen lassen.--FoxtrottBravo (Diskussion) 12:10, 17. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die Deutschland gegenwärtig bewegenden großen Fragen und das Verhältniss der Fortschrittspartei zu denselben.[Quelltext bearbeiten]

Das Buch wird im Artikel Eugen Richter zugeschrieben. Tatsächlich heißt es bereits im Titel "Bearbeitet im Wahlkreise des fortschrittlichen Abgeordneten Eugen Richter-Hagen", was Richter wohl kaum schreiben würde. Man muß nicht mehr als das Vorwort lesen, um zu sehen, daß Richter nicht der Autor sein kann. Hier ein Zitat, das das belegt:

"Die hiermit dem deutschen Publikum dargebotene Schrift, welche sich eine Widerlegung der hauptsächlichsten Einwürfe gegen die Politik des Reichskanzlers zur Aufgabe stellt und zu einer Vereinigung aller produzirenden Faktoren, welche gemeinsam vom Liberalismus bedroht sind, anregen soll, ist zum Theil eine Umarbeitung verschiedener von dem Verfasser in der Tagespresse veröffentlichter Aussätze und veranlaßt durch die in Wort und Schrift fortgesetzte Agitation der liberalen Parteien gegen die Politik des Reichskanzlers. — Möge die Schrift ihren angegebenen Zweck erreichen!"

Der Autor gibt sich damit als Konservativer zu erkennen. Es ist absurd und zeugt von Unkenntnis, daß die Streichung aus der Liste der Werke Eugen Richters vom User Whoiswohme rückgängig gemacht wurde.

Das ist ist unter Literatur eingeordnet. Da gehören pro und kontra Richter Literatur hin!--Whoiswohme (Diskussion) 20:08, 23. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Sorry, ich kenne von Ihnen nur, daß Sie alles zurücksetzen, sodaß ich da zuerst einmal übersehen habe, daß Sie hier den Einwand aufgenommen haben. So stimmt es jetzt. (nicht signierter Beitrag von 109.90.143.246 (Diskussion) 20:25, 23. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Politischer Katechismus für freisinnige Landleute[Quelltext bearbeiten]

Auch hier irrt User Whoiswohme. Das Buch, übrigens für "Landleute" und nicht für "Landsleute" geschrieben, stammt von Dirichlet. Eugen Richter bestätigt das selbst im zweiten Band von "Im Alten Reichstag" und zwar im Kapitel "Neuwahlen zum Reichstag", Seiten 228-230:

"Dazu kam ein vom Abg. Dirichlet verfaßter "Politischer Katechismus für freisinnige Landleute", [...]"

Auch dieser Revert war mal wieder unbegründet und wird selbst wieder zurückgesetzt.

Nebenbei bemerkt, das Zitat war auch so falsch. Das Buch erschien 1881 und nicht 1877. Es ist als Nachdruck von eod übrigens für diejenigen erhältlich, die gelegentlich auch die Literatur lesen, für die sich als Experten ausrufen. (nicht signierter Beitrag von 109.90.143.246 (Diskussion) 20:04, 23. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Das Buch stimmt übrigens nicht, wie von Whoiswohme behauptet, mit dem ABC-Buch überein im Sinne einer Gleichheit. Es ist auch alphabetisch nach Stichworten angeordnet, und Dirichlet vertritt ähnliche Positionen. Stilistisch unterscheidet es sich von Richters Werken. Einfach mal lesen. (nicht signierter Beitrag von 109.90.143.246 (Diskussion) 20:48, 23. Nov. 2012 (CET))Beantworten

Volksfreund[Quelltext bearbeiten]

Es ist nicht bekannt und wird nicht belegt, daß Richter die meisten Artikel zum "Volksfreund" beisteuerte, wie suggeriert wird. "Zusammen mit Parisius" ist vermutlich wohl für jeden richtig, der jemals beigetragen hat, weil Parisius der Herausgeber war, aber irreführend.

Die begründete Änderung wurde von Nutzer Whoiswohme ohne Begründung zurückgesetzt und wird selbst wiederhergestellt. Bitte an Diskussion beteiligen oder nicht zurücksetzen. (nicht signierter Beitrag von 176.199.59.169 (Diskussion) 11:23, 21. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Zelle[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage "Ähnlich wie Richter ging auch sein Parteifreund Robert Zelle 1878 gegen den sozialdemokratischen Gegenkandidaten, Zigarrenarbeiter Friedrich Wilhelm Fritzsche, im Wahlkreis ‚Berlin V‘ vor." gehört in den Artikel über Zelle und nicht Richter. Das "Ähnlich wie Richter ..." wird nicht belegt.

Die unbegründete Änderung des Nutzers Whoiswohme wird deshalb wieder zurückgesetzt. Bitte an der Diskussion beteiligen. (nicht signierter Beitrag von 176.199.59.169 (Diskussion) 11:23, 21. Dez. 2012 (CET))Beantworten