Diskussion:Extertalbahn 21 und 22

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Firobuz in Abschnitt Bezeichnung
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Bezeichnung[Quelltext bearbeiten]

Bei Gerd Wolff: Deutsche Klein-und Privatbahnen. Band 11: Niedersachsen 3 - Südlich des Mittellandkanals. EK-Verlag, Freiburg 2009, ISBN 978-3-88255-670-4 werden die Fahrzeuge ca. viermal Gütertriebwagen und ca. 15mal Ellok genannt. Dieter Riehemann: Kleinbahn in diesen Tagen; Norddeutschland, Zeunert: Achtmal Ellok. Selbst die vbe spricht auf ihrer Website von Ellok. Landeseisenbahn Lippe: ebenfalls. Schlepptriebwagen: Fehlanzeige. --Köhl1 (Diskussion) 22:51, 30. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Wenn man es genau nimmt passen die in gar keine Kategorie, da das "Güterabteil" laut einigen Quellen eher ein "Post- und- Gepäckabteil" war. Normale Lokomotiven sinds jedenfalls nicht. Zumindest befördern normale Lokomotiven selbst weder Post, noch Gepäck und auch keine Güter. Und Schlepptriebwagen passt angesichts der teilweise imposanten Züge durchaus. Firobuz (Diskussion) 23:02, 30. Mai 2016 (CEST)--Beantworten
Ich geh mal davon aus, dass im Laufe der Zeit eine "Wandlung" stattfand, sprich dass das Post-/Gepäck-/Güterabteil in den letzten Jahr(zehnt)en einfach nicht mehr genutzt wurde. Quasi analog zur ÖBB 4061 (Triebwagenbezeichnung 4xxx !), die ja 1976 auch zur ÖBB 1046 wurde, ohne dass hernach auch nur eine Schraube anders gewesen wäre. Bei der Extertalbahn könnte dass ja bei der Aufgabe des Personenverkehrs der Fall gewesen sein. Firobuz (Diskussion) 23:18, 30. Mai 2016 (CEST)--Beantworten

Hab die Formulierung jetzt abgeändert auf "wurden überwiegend als Schlepptriebwagen eingesetzt" (statt zuvor "waren Schlepptriebwagen"), dass sollte jetzt passen. Generell sollte man im Text aber nicht ständig zwischen den Bezeichnungen Lokomotive und Triebwagen hin- und herswitchen finde ich. Firobuz (Diskussion) 08:23, 31. Mai 2016 (CEST)--Beantworten

Wie auf dem verlinkten Bild an der Schlussscheibe erkennbar ist, war das kein Schlepp- sondern ein Schubtriebwagen. Die Fahrt eine Sonderfahrt und nicht die Regel. Aussteigen auf der Straße war auch in Rinteln nicht erlaubt. Spekuliere doch mal weniger, sondern lese. Im Artikel steht auch, dass das Gepäckabteil, ein Stückgutabteil war, also eher Güter als Gepäck befördert wurden. Allerdings hatten die vbe fürs Stückgut zuletzt eigene LKW. Und ebenfalls steht dort, dass das Abteil bei dem Fahrzeug 22 entfernt wurde, dafür Ballastgewichte eingebaut wurden. Ein Transport von Menschen, Gepäck und Gütern ist damit heute nicht mehr möglich. Was ist ein Fahrzeug mit zwei Führerständen, einer Menge Elektrik und keinen für Lasten oder Personen geeigneten Räumlichkeiten? Ich stimme darin überein, dass das Nebeneinander von Triebwagen und Lokomotive unschön ist. An der Eigenbezeichnung kommen wir aber nicht vorbei, auch wenn es sachlich die falsche sein sollte. Die vbe sind übrigens kein Modelleisenbahnverein, sondern ein EIU und EVU. --Köhl1 (Diskussion) 12:42, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Ach Köhl1, das Bild war doch nur ein nettes Beispiel. Natürlich weiß ich dass das ein Sonderzug war, aber es gibt ja auch unzählige Bilder der beiden "Dinger" im Regelverkehr vor langen Güterwagenschlangen. Im Prinzip hast Du ja die Lösung des Rätsels ja selbst noch mal bestätigt, mit dem Entfall des G-Abteils (respektive mit Aufgabe des Stückguttransports) wurden aus den Dingern auch de jure Lokomotiven. Davor waren es aber die längste Zeit ihrer Existenz dennoch Triebwagen, da führt kein Weg dran vorbei. Ich persönlich finds ja auch absurd die ÖBB 4061 als Triebwagen zu bezeichnen, aber so war das nun mal früher. Firobuz (Diskussion) 17:12, 31. Mai 2016 (CEST)--Beantworten
Und zum Thema "Loks" wollte ich eigentlich nur sagen, dass man in einer Enzyklopädie lieber korrekt von Lokomotiven sprechen sollte. Mit dem hiesigen Thema hatte das eigentlich gar nichts zu tun, sorry wenn dieser Eindruck entstanden ist. Firobuz (Diskussion) 22:03, 31. Mai 2016 (CEST)--Beantworten