Diskussion:Extremismus

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Die Diskussion zum früheren Artikel "Radikalismus und Extremismus" (2005-2008) findet sich unter Diskussion:Radikalismus/Archiv. Jesusfreund 01:35, 11. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Relevanz Neugebauer ??[Quelltext bearbeiten]

Bevor ich beginne den Anteil der Positionen Neugebauers zu verringern, erbitte ich Rückmeldung warum gerade diesem Wissenschaftler, der zwar durchaus als renommiert gilt, aber nicht ein entscheidender Vertreter seines Fachs ist, soviel Raum gegeben wird und worin seine dominante Relevanz liegen soll ?

Im Moment liest sich der Artikel so, als würde der Extremismusbegriff in der PW weithin abgelehnt und sei lediglich noch eine "Sprachregelung" die von Staatsstellen in den Raum gesetzt wurde.

Dem ist aber nicht so:

a) Es gibt in Deutschland nach wie vor zwei Richtungen: Richard Stöss und andere (darunter sein wissenschaftlicher Mitarbeiter Neugebauer) lehnen in der Tendenz eine sozialwissenschaftliche Anwendung des Extremismusbegriffs auf linke Einstellungsmuster eher ab

Uwe Backes und Eckhard Jesse tun das nicht.

Dabei handelt es sich um antagonistische Positionen, die beide (!) erwähnenswert sind. Man kann nicht die Relevanz von Jesse u. Backes (mitsamt einiger mehr) dadurch mindern, dass man ihren Kritikern mehr Raum gibt und den Ansatz nonchalant hauptsächlich einigen "Regierungsstellen" unterschiebt. (Darunter nebenbei gesagt auch das Bundesverfassungsgericht, das an der Verwendung des Oberbegriffs Extremismus nicht unwichtigen Anteil hatte. Das gibt der Artikel auch durchaus an. Ein Gericht ist als Teil der Iudikative aber keine Regierungsstelle, der Sprachgebrauch im Artikel ist da etwas verzerrend.)

Geht man etwa nach der Zahl der Lehrstühle, dann sind die Vertreter des klassischen Extremismusbegriffs im wissenschaftlichem Raum nach wie vor in der Überzahl (wenn ich es recht überblicke),- der Artikel sollte das wiederspiegeln oder es sollte belegt werden, dass ein Paradigmenwechsel stattgefunden hat.(Sowas kommt ja vor)

Neugebauer kann diesen Paradigmenwechsel aber nicht belegen ( er ist lediglich ein wissenschaftlicher Mitarbeiter, wie es viele gibt), jedenfalls nicht durch einen Web-Text, dessen genauer Publikationsort (vermutlich irgendein Sammelband) bisher auch noch nicht benannt wurde.

b) Auch sollte man in den Artikel noch die Verwandtschaft des Extremismusbegriffs mit der Vergleichenden Politikwissenschaft/Vergleichenden Regierungslehre einbauen (Stichwort Autoritäre und Totalitäre Systeme). Dort kommt der Extremismusbegriff ursprünglich her. Er wurde gerade nicht 1973 in Deutschland erfunden ( wie es jetzt im Artikel steht), sondern in Deutschland lehnte man sich ab da an den internationalen Sprachgebrauch an,- wobei man ihn im Sinne der streitbaren Demokratie durchaus pejorativer und aggressiver fasste, was (siehe a) ) nicht flächendeckend bejaht wurde und wird.--Carolus.Abraxas 22:19, 25. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Weder wird Neugebauer als einziger Begriffsdefinierer ausgegeben noch hast du ein Ungleichgewicht plausibel begründet, da du einfach erläutern kannst, was dir von Jesse und Backes hier warum fehlt, Beleg inklusive natürlich. Jesusfreund 22:33, 25. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da Du gerade von Beleg sprichst. Wo wird Neugebauer denn im Moment korrekt referenziert ? Bisher sehe ich nur einen Internet Text. Nichts gegen den Text an sich, aber ohne Verlagsort etc. ist er nicht wirklich verwendbar, oder ? Nur wenn mann den kennt, kann man (etwa durch einen Zitationsindex) Relevanz des Textes belegen oder widerlegen. Mit dem also notwendigem Quellenbausten warte ich noch etwas, denn ich wollte (referenzierte) Edits in nächster Zeit nur ankündigen, um die ewige Rechts/Links Schiene in der WP im Vorfeld zu entschärfen, ich freue mich, dass Du gegen begründete Umgewichtungen im Text nichts einzuwenden hast. --Carolus.Abraxas 23:32, 25. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Dem Titel im Internet-Text nach könnte es sich um diesen Sammelband handeln: Wilfried Schubarth, Richard Stöss (Hrsg.), Rechtsextremismus in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Bilanz, Opladen 2001. Das wäre dann ja gut, muss aber belegt werden. Irgendjemand - dem der Text in der WP wichtig ist- sollte das recherchieren. Von wem ist die Seite extremismus.com überhaupt ? Ein Impressum suchte ich vergeblich.--Carolus.Abraxas 23:41, 25. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Irgendjemand" - aha. Du also nicht. [1], siehe bpb oder Histor. Lexikon Bayern.
Und damit zu meinen Fragen an dich. Jesusfreund 08:19, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbstredend werde ich nicht für eine korrekte Referenzierung eines Aufsatzes eines Wissenschaftlers sorgen, den ich für nicht so relevant halte, dass er derart prominet den WP-Artikel trägt. Das sollen die tun, die ihn sich ergoogelt haben. Also : Wer ihn drinbelassen will gehe in eine UB und suche die Publikationsdaten oder belege die Zitierfähigkeit der Seite Extremismus.com, oder er belege die Aussagen konkret mit einem anderem Text von Neugebauer (etwa dem bei der Bundeszentrale für pol. Bildung). Hinweise, wo zu suchen ist, habe ich freundlicherweise gegeben, der Rest liegt nicht bei mir.
Was Deine Fragen betrifft: Es fehlt im Artikel noch deutlich die Diskussion um die Vorfeldverlagerung des Verfassungsschutzes (Leggewie) und darum, ob und inwieweit linke Strömungen so zu behandeln (nicht zu bewerten !) sind wie rechte (Stöss, Neugebauer, vs. Jaschke, Jesse) Letzteres findet sich zwar im Artikel, aber mit ungenügender Referenzierung (Neugebauer allein reicht nicht). Da ich nicht den klassischen Extremismusbegriff als alleinige Richtung durchdrücken will, habe ich gegen einen ordentlich referenzierten Neugebauer nichts einzuwenden. Es darf nur nicht so aussehen, als ob die Position eines wissenschaftlichen Mitarbeiters das letzte Wort der deutschen PW zur Extremismusforschung darstellt. Es ist ein Gesichtspunkt, mehr nicht.--Carolus.Abraxas 19:44, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
"Selbstredend...": soso. Da redet das Selbst bzw. das Ego. "Wer ihn drinbelassen will...": [2]. Punkt war heute morgen 8:28 abgehakt. Wer das 19:44 nicht merkt, weil er nicht hinschaut, hat damit jeden Anspruch auf Antwort verspielt bei mir. Wichtigtuerei brauchen wir nicht. Und tschüss. Jesusfreund 20:01, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du sagst uns Bescheid, wenn die WP beschließt, Dir göttliche Ehren angedeihen zu lassen ? Es ist eine Selbstverständlichkeit, dass jeder seine Quellen belegt, siehe WP:Q und WP:Belege. Das hat mit Ego gar nichts zu tun. Mehr als Dich mit der Nase auf die wahrscheinlichste Quelle zu stossen kann ich nicht.--Carolus.Abraxas 22:11, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich sehe jetzt erst mit Schrecken, dass Du dasselbe wie ich gemacht hast, um den wahrscheinlichsten Publikationsort zu finden: Du hast Google benutzt. Und das hast Du dann als Tatsache in den Artikel geschrieben.Ja um Himmels willen. Soweit war ich auch schon. Wir wissen aber nicht hundertpro ob das der Text ist, ob er vollständig ist etc., es ist lediglich eine ergoogelte Plausibilitätsvermutung von mir gewesen. Die einzige Möglichkeit es sicher rauszufinden ist den Band persönlich zu überprüfen. Stattdessen: Pustekuchen und Schlampigkeit. Arbeitest Du immer so ?--Carolus.Abraxas 22:54, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, um Himmels willen, dass man den Quellenangaben der Bundeszentrale politische Bildung und dem Historischen Lexikon Bayerns vertraut, zumal wenn man keine Staatsbibliothek zuhause hat. (Reputable Quellen hattest du ja verlangt.) Für deine dummdreisten Kommentare einen <°)))o><. Jesusfreund 23:21, 26. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Entschuldigung, der Google-Link zur Bundeszentrale pol. Bildung verweist nicht auf denselben Artikel. Im Litverzeichnis dort wird allerdings auf einen gleichnamigen Aufsatz verwiesen. Meintest Du das ? Naja. Für einen Hinweis "Im Litverzeichnis" wäre ich durchaus dankbar gewesen. Ich akzeptiere ihn, aber nicht weil die BpP so reputabel ist, sondern weil auf der Website Gero Neugebauers nur ein Aufsatz mit diesem Titel zu finden ist und das erst die Möglichkeit ausschließt, dass es sich um zwei verschiedene Aufsätze handelt.--Carolus.Abraxas 00:53, 27. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na priiima, dass du diesen wagemutigen Schritt in die Selbständigkeit geschafft hast, gratuliere. Meinen Hinweisen kann man eh nicht vertrauen, wer weiß ob ich lese was ich poste und meine was ich sage. Jesusfreund 01:29, 27. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was konkret möchtest du damit sagen Jesusfreund und wo ist der Artikelbezug? --85.181.140.63 12:37, 27. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]
Selbständigkeit ist die ruhige Schwester der nervösen Schlampigkeit. Hier konnte man nicht wissen, ob Du den richtigen Artikel dem richtigen Sammelband zugeordnet hattest, und das konnte man auch nicht durch einen Blick ins Litverzeichnis bzw. in die Fußnoten des BpB-Textes erreichen.
Es kommt nämlich (gelegentlich) vor, dass Autoren mehrere unterschiedliche Texte unter demselben Titel veröffentlichen ( Versuche mal zum Spass rauszufinden, wieviele Versionen der Aufsatz : Braucht Europa eine Verfassung ? von Jürgen Habermas hat. Ich kenne allein drei, es sollen aber mehr sein. Sie differieren in Länge und Argumentation und Erscheinungsjahr und Publikationsort und Diskussionsbezug zum Teil erheblich), und sowas sollte man ausschließen können, wenn man nur einen ergoogelten Text einer Webseite hat, die offenbar kein Impressum hat und von dem man immer noch nicht nicht wissen kann, ob er eine Urheberrechtsverletzung darstellt oder nur gekürzt oder verändert im Web verfügbar ist. Das nicht zu berücksichtigen, heißt mit der falschen Schwester ins Kino zu gehen.--Carolus.Abraxas 18:24, 28. Jun. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur freundlichen Beachtung: Ursprung bzw Prägung des Begriffes[Quelltext bearbeiten]

siehe hier --Begrifflein 08:04, 3. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]

Es ist wohl inhaltlich falsch, mindestens aber extrem (*ggg*) missverständlich, einerseits zu schreiben: "Der Begriff [...] soll Gegner der freiheitlichen demokratischen Grundordnung (FDGO) erfassen.", dann aber bei "Linksextremismus" auszuführen: "Darunter werden sehr vers chiedene politische Richtungen erfasst, die den Kapitalismus überwinden wollen:[...]". Das ist so einfach nur Schwachsinn: Das Wirtschaftssystem hat in der Bundesrepublik keinen Verfassungsrang, es ist auch nicht grundlegend für die FDGO. Beides könnte mensch aber aus dem, was da bisher steht, schließen. (nicht signierter Beitrag von 87.151.45.197 (Diskussion) 20:33, 28. Jul 2010 (CEST))

Das ist zwar richtig; aber der Inlandsgeheimdinst (der in der BRD sonderbarerweise "Verfassungsschutz" heißt), tut so, als sei radikal linke Überzeugung, welche die Umverteilung der Produktionsmittel propagiert, grundgesetzwidrig. Ist natürlich absurd und ein Grund dafür, warum wir hier behördliche Standpunkte gar nicht nachbeten oder nur distanziert nachbeten sollten. Gruß --Zinsoldat 09:23, 6. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
Ist so absurd nicht, da das Recht auf Eigentum, die Berufsfreiheit usw. unter Grundgesetzschutz stehen und ein System, dass diese achtet vermutlich immer irgendwie kapitalistisch sein muss.--79.237.85.77 22:03, 23. Aug. 2010 (CEST)[Beantworten]
nein, muss es in keinem Fall. Oder führt das Recht auf Waffenbesitz dazu, dass man sich reihenweise über den Haufen schießt?--Skygazer (Diskussion) 08:34, 16. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

@Jesusfreund[Quelltext bearbeiten]

Bitte keine referenzierten Aussagen so verkürzen, dass sie nicht mehr mit der angegebenen Quelle übereinstimmen.

Deine Aussage: "Der Begriff Extremismus ist umstritten" unterstellt, als wäre es strittig, ob er überhaupt verwendet werden kann. Das ist aber nicht der Fall. Tatsächlich ist er fest etabliert und wird flächendeckend verwendet, wie sich durch einen Blick in die gängigsten Fachlexika leicht nachweisen lässt. Seine Grenzen und Anwendungsmöglichkeiten werden diskutiert, mehr nicht. Genau das sagt der Artikel im Lexikon der Politik, und dessen Aussage verkürzt Deine Änderung unzulässig. --Carolus.Abraxas 14:21, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Unterlasse personalisierende Überschriften und Unterstellungen, die der Text nicht enthält. Jesusfreund 14:34, 24. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
?? Eine Anrede wird als Affront aufgefasst ? Seufz. Ansonsten: Wenn Du den Referenzartikel offenbar gar nicht kennst, gehe mit den referenzierten Aussagen bitte pfleglicher um. Dein ursprünglicher Edit hat die Kernaussagen des Artikels von Petra Bendel nicht mal gestreift. Das wäre zu vermeiden gewesen.--Carolus.Abraxas 15:00, 29. Sep. 2010 (CEST)--Carolus.Abraxas 15:00, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
dieser begriff/ diese theorie ist nicht nur umstritten sondern hält einer wissenschaftlichen analyse schlicht nicht stand. es ist ein politischer kampfbegriff um jegliche oppositionelle meinung zu diskreditieren und zu kriminalisieren. laut definition ist jede*r falschparker*in ein*e extremist*in, da falschparken gegen geltendes recht und somit gegen die fdgo verstößt! und nur weil dieser begrif gesellschaftlich akzeptiert ist heißt dies noch lange nicht dass er richtig sein muss. der begriff "rasse" ist auch (leider) noch oft zu finden aber wissenschaftlich überholt und nicht mehr haltbar. (nicht signierter Beitrag von 88.73.250.27 (Diskussion) 18:23, 8. Dez. 2010 (CET)) [Beantworten]

@ Carolus Abraxas[Quelltext bearbeiten]

Da du den Referenzartikel nicht in einfachem verständlichen Deutsch wiedergegeben hast, war die Kürzung und Vereinfachung sowohl nötig als auch sinnvoll. Das jetzt verständliche Deutsch referiert den Inhalt offensichtlich auch nach deiner Auffassung korrekt.

Das bedeutet, dass du zuvor fahrlässig und unnötig herumgeschwurbelt hast, andere nötigst, daraus verständliches Deutsch und einfache überschaubare Sätze zu machen - und du dann trotzdem nachträglich noch arrogante Kommentare absonderst.

Das wäre bei rechtzeitiger intensiver Lektüre und Beherzigung von WP:WSIGA sowie einer normalen konstruktiven Einstellung zu vermeiden gewesen. Es steht niemand zu, bloß wegen eigener Schlampigkeit und Bequemlichkeit die Energien seiner Mitwikipedianer unnötig zu beanspruchen. Geh also in dich und lerne und halt die Tasten still, wenn du nichts Hilfreiches und Freundliches zu sagen hast. Vielen Dank für das konstruktive Gespräch, böööäh. Jesusfreund 21:39, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gern geschehen. Du hattest ursprünglich also um des besseren Deutsches willen eine Sachaussage sachlich verkürzt wiedergegeben, ohne die referenzierte Quelle zu kennen. Gut gemacht ! Sowas sollte man vermeiden, wenn man Aussagen über einem unbekannte Quellen trifft. Aber ich will Dir da wirklich keine Vorwürfe machen. Immerhin gehst Du mit Deinen Quellen ja nicht besser um, wie der Neugebauer-Text aufzeigt, dessen Fehler Du in den Artikel rübergeschoben hattest. (Keine Angst: Inzw. sind sie weg) Vielleicht sollten wir das von Dir angeführte WP-Prinzip beide nochmal lesen: Ich schreibe danach ein einfacheres Deutsch und Du gibst danach Quellen korrekt wieder. Wäre doch toll und würde unser beider Energien schonen.--Carolus.Abraxas 22:40, 29. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]


Alle vernünftigen Wikipedianer arbeiten an einer Wikipedia, in der sich deine Art Kommentare von selbst als besserwisserisch und kontraproduktiv erübrigen. Jesusfreund 05:44, 30. Sep. 2010 (CEST)[Beantworten]
So ist es. Denn in dieser Wikipedia der Zukunft wird ein sachadäquater und sorgfältiger Umgang mit Quellen so selbstverständlich sein, dass er nicht mehr extra angemahnt werden muss. Hoffen wir, dass es sich um die nahe und nicht um die ferne Zukunft handelt.--Carolus.Abraxas 19:41, 1. Okt. 2010 (CEST)[Beantworten]

Gibt es zu dem Begriff einen alternativen Begriff der nicht gefärbt ist? -- Ruiin 22:48, 6. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, der Artikel folgt den wissenschaftlichen Diskussionen, die nicht einvernehmlich sind. Ein in der Wissenschaft etablierter ungefärbter Alternativbegriff existiert nicht.--79.224.212.35 16:37, 17. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Hilfe, ich kriege den Artikel nicht geändert![Quelltext bearbeiten]

Der Server gibt beim Abschicken der Änderung einfach keine Antwort. Dabei wollte ich eigentlich nur meine leider revertierte Änderung

(Aktuell | Vorherige) 10:41, 11. Nov. 2010 79.197.113.245 (Diskussion) (22.702 Bytes) (gelöscht, Quelle fehtl. "Soll" (wer meint das?) der Begriff einige oder alle Gegner der FDGO bezeichnen? Dann wären Basisdemokraten ebenfalls Extremisten. Bitte Quellen!) (entfernen)

erneut in Kraft setzen. Ich habe ein Problem mit dem Satz

Der Begriff ersetzte bzw. steigerte den bis dahin gebräuchlichen Begriff des Radikalismus und soll Gegner der freiheitlichen demokratischen Grundordnung (FDGO) erfassen.

Meine Kritikpunkte sind:

1. Hier haben also die Begriffsverwender einen Begriff ersetzt und etwas gewollt ("soll"). Wer das Subjekt dieser beiden Handlungen ist, verrät der Satz nicht.

2. Sind Basisdemokraten oder Leute, die Imperative Mandate wollen, auch "Gegner der freiheitlich demokratischen Grundordnung" und wären diese unter dem Begriff des Extremisten zu subsumieren (gewesen)?

Dazu fehlen Quellen zu den und von den Begriffsschöpfern. --79.197.104.93 12:51, 11. Dez. 2010 (CET)[Beantworten]

Islamistischer Extremismus ... Weltfrieden[Quelltext bearbeiten]

Hi, gerade über die "Hauptform des Extremismus", die da "Islamistischer Extremismus" heißen soll, gestolpert ... eine "Gefahr für den Weltfrieden" ? ... Klingt irgendwie nach Miss World Wahl, aber nicht nach Enzyklopädie? ... Die Quelle kann ich nicht wirklich einschätzen, klingt aber erstmal nicht besonders bedeutend. Wie seht ihr den Satz/Abschnitt? --T3rminat0r (Diskussion) 02:47, 19. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Formulierung war ungünstig, geändert.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:49, 22. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

Im Moment steht unter Islamistischer Extremismus "der islamistische Extremismus. Dieser gilt seit den Terroranschlägen des 11. September 2001 als größte Gefahr für die innere und äußere Sicherheit demokratischer Verfassungsstaaten des Westens. Er soll besonders von Gruppen ausgehen, die Al-Qaida nahestehen." Dass das nicht NPOV ist, sieht ein dreijähriger (bei "Linksextremismus" steht auch, er sei seit 1970 die größte Gefahr für den Verfassungsstaat. Ja welcher denn jetzt? Überall nur Gefahren, man möchte sich in einem Erdloch im Wald verkriechen), abgesehen davon gibt die angegebene Quelle diese Bewertung gar nicht her. Ich plädiere dafür, diesen Punkt gemäß einer Verfassungsschutzdefinition im Konjunktiv formuliert umzuschreiben, und werde dies demnächst tun --Skygazer (Diskussion) 11:18, 10. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Teilrevert, da Konjunktiv sprachlich fehlerhaft.(Es war vorher klargestellt aus welcher Sicht es "gilt"), die von Dir eingebrachte Überarbeitung gab nur einen Teil der VS-Bewertung wieder und übersah, dass analoge Einschätzung auch anderweitig außerhalb des VS existiert,- wie etwa die von Dir gelöschte Quelle verdeutlicht hat.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:36, 29. Mai 2012 (CEST)[Beantworten]

Lautet die korrekte Form der Abkürzung nicht FdGO (wenn man es als feststehenden Begriff betrachtet) bzw. fdGO? --OnlyMe (Diskussion) 22:50, 26. Nov. 2012 (CET)[Beantworten]

Sieht so aus, ja: http://de.wikipedia.org/wiki/Freiheitliche_demokratische_Grundordnung (nicht signierter Beitrag von 188.96.70.172 (Diskussion) 13:05, 14. Apr. 2013 (CEST))[Beantworten]

Löschung von Abschnitten[Quelltext bearbeiten]

Von Carolus.Abraxas wurden folgende Abschnitte gelöscht (Versionsverweis)"

Festzuhalten ist auch, dass sich der Begriff definitionsgemäß sich auf "Ränder" ausrichtet, ein starres Rechts-/Linksschema voraussetzt und daher nicht Phänomene wie den „Extremismus der Mitte“ oder „Neoliberalen Extremismus“ (Dieter Boris)[1][2] erfassen kann. Er stellt als extremistisch bezeichnete Einstellungen damit stets als Minderheiten- bzw. Randphänomen dar und kann als Selbstbestätigung "der Mitte" aufgefasst werden, die sich damit Problemen wie dem institutionellen Rassismus nicht stellen muss.[3]

sowie

Es wird auch darauf hingewiesen, dass die wissenschaftliche und die juristische Etablierung des Begriffes der Erwähnung in den Verfassungsschutzberichten nachfolgte und schon daher eine zirkuläre Argumentation sei ("Extremistisch ist, was der Verfassungsschutz beobachtet und er beobachtet es deshalb, weil es extremistisch ist").[3]

Dabei legt er (natürlich unbelegt) fest, dass die vorgebrachte Kritik keine wissenschaftliche sei und daher gelöscht werden dürfe. Unabhängig davon, dass "unwissenschaftlich" ja schon das ganze Lemma selbst ist, geht es darum, dass der Extremismus sich eben gerade nicht der Phänomene des Extremismus_der_Mitte annimmt (Nachweise dort) - also um Kritik, die am Begriff festgemacht wird. Um solche zu sein, muss sie nicht wissenschaftlich sein, sondern im Diskurs vorhanden. Bereits daher muss der Verweis auf die Existenz genügen; ein politisches Bündnis darf durchaus an einem politischen Begriff Kritik üben und es ist eine Aufgabe der Neutralität, eben diese Kritik auch zu erwähnen. Gerade wenn es sich beim Bündnis um eines handelt, dass die Begriffskritik als solche zum Ziel hat! Auch ansonsten geht der Vorwurf der TF gegen ein politisches Bündnis zur Kritik am Jesseschen Extremismus fehl.

Das Einpflegen der Position Claus Leggewies hat mit dieser Kritik nichts gemein und löst das Problem auch nicht.

Ich bitte daher um Meinungen und die Wiederaufnahme der beiden Abschnitte.

  1. Dieter Boris: Neoliberaler Extremismus - Wirtschaftspolitische Thesen zur Argentinien-Krise, auf: AG Friedensforschung, Zugriff am: 2. Dezember 2013
  2. Tom Strohschneider
 und Andreas Fritsche: Neoliberaler Extremismus Simon Poelchau über FDP-Chef und Wirtschaftsminister Philipp Rösler, in: Neues Deutschland, Zugriff am 28. November 2013
  3. a b Aufruf zur Kampagne „Extrem Daneben“ des Bündnis für Kritik an Extremismustheorie, Staat, Verfassungsschutz und Nazis, Zugriff am: 2. Dezember 2012

--Elis Diskussion 00:59, 27. Jan. 2014 (CET)[Beantworten]

Da es keinerlei (Gegen)Stimmen gab, die erklären konnten, warum Kritik keine ist, wenn sie z.B. von einer Gruppe namens "AG Friedensforschung" vorgebracht wird und der Ansatz "Extrem kennt keine extreme Mitte" Gegenstand der Diskussionen und der Referenzen auf den Begriff (und nicht TF) ist, habe ich den Abschnitt wiederhergestellt. --Elis Diskussion 19:24, 3. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
Sorry, ich hab Deine Diskussionsaufforderung nicht gesehen.
Deine Anmerkungen sind unsinnig. Bitte lies WP:TF und WP:Belege. Anders als Du denkst, gibt es sehr wohl eine politikwissenschaftliche Diskussion über den Begriff Extremismus, die entsprechenden Einträge in den fachwissenschaftlichen Lexika darfst Du kontrollieren. Der Artikel muss sich - um TF zu vermeiden - an genau dieser in der PW nachweisbaren Diskussion ausrichten und an sonst gar nichts. Artikel irgendwelcher "Ags", politischer "Kampagnen" oder in der Wissenschaft nicht rezipierter x-beliebiger Artikel im Neuen Deutschland (einer Parteizeitung !) sind a priori irrelevant und haben in der WP null zu suchen. Der Artikel von Boris bezieht sich erkennbar auf die Argentinienkrise und nutzt den selbstkreierten Begriff "Neoliberaler Extremismus" polemisch, um die wirtschaftliche Krise zu charakterisieren, nicht aber um an der Begriffsdiskussion selbst teilzunehmen. Kurz: Du suchst irrelevante Quellen obskurer Herkunft oder solche, in denen allein das Wort Extremismus vorkommt und bürstest sie eigenständig gegen einen in der Politikwissenschaft fest etablierten und vieldiskutierten und umkämpften Begriff. Finde Einträge in Fachbüchern, politikwissenschaftlichen Standardlexika oder in Fachzeitschriften (die Aussagen von Leggewie habe ich dringelassen weil Leggewie in den Politikwissenschaften eine Rolle spielt und die Blätter eine ernsthafte Zeitschrift sind); also kurz : relevante wissenschaftliche Quellen und belege die von Dir gewünschten Aussagen mit ihnen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 23:53, 4. Feb. 2014 (CET)[Beantworten]
"Der Artikel muss sich - um TF zu vermeiden - an genau dieser in der PW nachweisbaren Diskussion ausrichten und an sonst gar nichts." ist sachlich nicht greifend, weil enzyklopädiemethodisch falsch. Eine Enzyklopädie hat ALLE Aspekte zu beleuchten, nicht nur die von der jeweiligen Regierung, oder anderen Interessengruppen gewünschten Teile, sie hat sich nach kräften um Objektivität zu bemühen und alles zu unterlassen, was zu einer verzerrten Darstellung führen könnte - d.h. auch eine einseitige Erklärungshorizonteinschränkung zu unterlassen, sonst ist es keine Enyzyklopädie, sondern reine Propaganda. Eigene enzyklopädische(sic) Forschung ist also für den Enzyklopädisten methodisch unverzichtbar, Abschreiben, oder kritikloses Kopieren/Übernehmen Fremder Aussagen in den eigenen Kontext, ohne dies als zitat zu kennzeichnen, ist ein Kriterium für die verwerfung eines Artikels und ein absolutes no go - auch die wikipedia bewegt sich da wissenschaftsmethodisch nicht im luftleeren Raum, auch wenn sie sich mit allerlei tricks bisher einer seriösen gesellschaftliche bewertung (auch juristisch) entzogen hat) und da dies die wikipedia-Regeln von vornherein ausschließen (und dies ja überdies von vielen Schreiberlingen hier auch mit Vehemenz propagiert und rüde durchgesetzt wird!) ist definitorisch wikipedia keine Enzykoopädie, sondern eine Propagandaplattform in Gestalt einer Enzyklopädie, die einzelne, mal mehr, mal weniger zutreffende Fakten als Köder für ihre daran anknüpfende Propaganda auslegt ... Tja, liebe Wikipedianer, Ihr werdet Euch mal entscheiden müssen, was Ihr nun wollt: Mainstream-Propaganda, oder wissenschaftlich fundierte Enzyklopädik - das eine schließt das andere in unserer Zeit (d.h. seit fast 2000 Jahren!) und bis auf weiteres kategorisch aus - das beklagte schon Dio vor fast zweitausend Jahren (der Übergang von der Römischen Republik zum römischeh Kaiserreich war durch Einführung von nicht mehr öffentlich nachprüfbaren "Staatsgeheimnissen" das Ende der Wahrheitsnähe im Schrifttum und das wurde von damaligen Zeitgenossen auch so wahrgenommen und - kolportiert. Wenn es heutige "Enzyklopädisten" anders sehen, dann müssen sie sich gefallen lassen, ihr Niveau als seit zweitausend Jahren veraltet und damit als unzureichend festgestellt zu sehen - denn sachlich hat sich an den äußeren umstenden, unter denen Enzyklopäden tätig sind, seither nichts Grundlegendes geändert.) (nicht signierter Beitrag von 109.41.129.14 (Diskussion) 18:27, 9. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]

Nicht funktionierender Weblink[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte am 27.03.2014 einen veralteten Weblink, der nun ins Leere führt, ersetzt - allerdings nicht angemeldet. Die Änderung wurde am 18.4. mit der Bemerkung "Link funktioniert tadellos" wieder rückgängig gemacht. Könnte sich das bitte noch einmal jemand ansehen? Bei mir funktioniert der alte Link an verschiedenen Rechnern und in verschiedenen Browsern nämlich nicht. Dies ist der alte Link Politikwissenschaftliche Literatur zum Thema Extremismus in Deutschland, dies der neue: Politikwissenschaftliche Literatur zum Thema Extremismus in Deutschland. Vielen Dank! -- SimWi (Diskussion) 14:08, 28. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ich hab den defekten Link (/auswahlBILIOgraphien statt /auswahlbibliografien) jetzt erneut geändert. --SimWi (Diskussion) 18:28, 9. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Defekte Weblinks[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 14:07, 2. Dez. 2015 (CET)[Beantworten]

Deutsche Dichotomie?[Quelltext bearbeiten]

Eine IP brachte den Anstoß, dass es sich bei dem Begriff um einen v.a. in der deutsch(sprachigen) Politikwissenschaft verwendeten handelt. Gibt es dafür Quellen? Die genannten Quellen sind zumindest allesamt deutschsprachig. -- Amtiss, SNAFU ? 12:00, 20. Sep. 2016 (CEST)[Beantworten]

Der Anfang des Artikels ...[Quelltext bearbeiten]

... bedarf dringend einer Neufassung! "Die Attribute „extrem“ und „extremistisch“ sind vom lateinischen Wort extremus abgeleitet, dem Superlativ von „außen“ (exterus), laut Stowasser übersetzbar als „das Äußerste“, „das Entfernteste“ oder „das Ärgste“. " ist gleich in mehrererlei hinsicht purer Blödsinn! 1. Äpfel mit Birnen verglichen ("extrem" hat nichts mit "Extremismus" zu tun -das eine ist eine wissenschaftliche Relation, das andere ein politischer Kampfbegriff zweifelhafter Zielstellung) 2. die Zitierung eines mittlerweile höchst zweifelhaften Wissenschaftlers, macht die Sache auch nicht besser: "exrem" mit "das Ärgste" zu übersetzen, ist reiner, nicht mal höherer Blödsinn, denn "extrem positive" Umstände sind logisch unmöglich mit "das Ärgste" in Verbindung zu bringen - man sollte sich als Enzyklopädist schon genau ansehen, wen man da zitiert und in welchem Denkhorizont! Gut finde ich, daß der Artikel dann wenigstens versucht, die "extrem" ;-) subjektive Komponente des Begriffes nicht zu verschleiern, wie es sonst bei gesellschaftswissenschaftliche Themen in der wikipedia Gang und Gäbe ist. 3. Allerdings ist das Inverbindungbringen des Extremismusbegriffes mit den weiter unten angeführten Morden hochproblematisch, denn derartige Mordaktionen gehen ja nicht nur von "Extremisten" aus, sondern in mindestens gleichem Maße von angeblich keineswegs extremistischen Staaten, meist in noch sehr viel größerem und zynischerem Umfang - diese Umstände sind also keineswegs geeignet, den Begriff des Extremismus näher zu definieren, eher zu verwässern. Ich rate bei der Verbesserung des Artikels zu mehr Logik, Objektivität, Wissenschaftlichkeit, sauberer Methodik und zu weniger "Zeitgeist" und Mainstreampropaganda. (nicht signierter Beitrag von 109.41.129.14 (Diskussion) 17:47, 9. Okt. 2019 (CEST))[Beantworten]

Ich hab noch mal die Herkunft des ersten Absatzes, den du größtenteils (oder einzig?) kritisiert, recherchiert. Es gab bei der Anlegung keine Quellenangaben, die in der Bearbeitungszusammenfassung angegeben wurde und auch keine im Quelltext selbst. Daher gelöscht wegen fehlender Quellen, aber es klang auch so dahergeschrieben, wie es sich halt unkritisch zusammenreimen ließ in den Anfangsjahren der Wikipedia. (Änderung ursprünglich 2007 im Artikel Radikalismus, später, 2009 übernommen bei der Auflösung des Redirect unter diesem Lemma.) -- Amtiss, SNAFU ? 02:06, 18. Jan. 2020 (CET)[Beantworten]
Ist jetzt sehr viel besser! Logisch und sprachlich schlüssig. Nur den Backes kannste streichen, die Definition ist zwar politisch im Moment schonwieder "Mode" (der Honnecker hätte seine helle Freude dran gehabt!), weil sie dem Staat (wieder mal, oder immer noch - ist eh gleich) genügend Handhabe für Stänkereien gegen Mißliebige und Vorausdenker in die Hand gibt (Vorausdenker mag KEIN Regime!), aber streng wissenschaftlich ist sie hanebüchener logischer Blödsinn, denn sie geht stillschwiegend und historisch völlig unrealistischerweise davon aus, daß alle Staaten, die sich "demokratisch" nennen (oder von anderen Interessengruppen so genannt werden!), realiter auch tatsächlich demokratisch sind. Und solcher Blödsinn kommt ausgerechnet aus Dresden, wo man es nach 40 Jahren DDR (Deutscher DEMOKRATISCHER Republik - ein Lacher, wäre es für viele nicht so traurig gewesen!) eigentlich durchaus besser wissen müßte! Aber wenn man sich den neuen Machthabern damit andienen kann ... :-( (nicht signierter Beitrag von 109.41.131.238 (Diskussion) 01:09, 15. Feb. 2020 (CET))[Beantworten]

Muslimbrüder[Quelltext bearbeiten]

Warum werden die Muslimbrüder aus dem Artikel entfernt? Dass sie islamistisch und mithin extremistisch sind, ist in ihrem eigenen Artikel belegt, siehe auch Michael Kiefer: Islamismus. In: Wolfgang Benz (Hrsg.): Handbuch des Antisemitismus. Band 3: Begriffe, Ideologien, Theorien. De Gruyter Saur, Berlin 2008, ISBN 978-3-598-24074-4, S. 139. --Φ (Diskussion) 17:50, 17. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

Da eine Woche lang keine Einrede kam, hab ich die Muslimbrüder und bei der Gelegenheit auch den IS mit reputablen Belegen eingebaut. Frohe Weihnachten allerseits --Φ (Diskussion) 14:07, 24. Dez. 2019 (CET)[Beantworten]

An sich wohl sinnvolle, aber unbelegte Ergänzungen. Ich habe behelfsmäßig einen Teil mit einer Quelle wiederhergestellt, nachdem ich erstmal revertet hatte. Es möge bitte wer drüber schauen, oder vielleicht hat die IP selbst noch passende Quellen zu Hand. --Amtiss, SNAFU ? 00:52, 29. Feb. 2020 (CET)[Beantworten]

BVerfG Beschluss gelöscht[Quelltext bearbeiten]

Es wäre ganz lieb, wenn auf private juristische Exegese verzichtet werden könnte:

"Ob eine Position als rechtsextremistisch - möglicherweise in Abgrenzung zu „rechtsradikal“ oder „rechtsreaktionär“ - einzustufen ist, ist eine Frage des politischen Meinungskampfes und der gesellschaftswissenschaftlichen Auseinandersetzung. Ihre Beantwortung steht in unausweichlicher Wechselwirkung mit sich wandelnden politischen und gesellschaftlichen Kontexten und subjektiven Einschätzungen, die Abgrenzungen mit strafrechtlicher Bedeutung (vgl. § 145a StGB), welche in rechtsstaatlicher Distanz aus sich heraus bestimmbar sind, nicht hinreichend erlauben. Die Verbreitung rechtsextremistischen oder nationalsozialistischen Gedankenguts ist damit kein hinreichend bestimmtes Rechtskriterium, mit dem einem Bürger die Verbreitung bestimmter Meinungen verboten werden kann. "

Das steht im Beschluss vom 08. Dezember 2010 - 1 BvR 1106/08.

Daraus wurde für den Artikel direkt abgeleitet:

Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) stellte in einem Beschluss 2010 fest, dass „extremistisch“ lediglich ein politischer Kampfbegriff ist, dessen Bedeutung sich wandelnden politischen und gesellschaftlichen Kontexten und subjektiven Einschätzungen unterliegt und mangels hinreichender Bestimmbarkeit auch nicht für eine Verwendung im Strafrecht infrage kommt

Das ist eine weite Überdehnung der Quelle. Das BVerfG hatte sich damit zu beschäftigen, ob einem verurteilten Nazi zur Auflage gemacht werden könne, auf nationalsozialistische oder rechtsextremistische Propaganda zu verzichten. Das Höchstgericht warf dem OLG - dass das bejaht hatte - vor die Verhältnismäßigkeit nicht ausreichend geprüft zu haben und auch nicht definiert zu haben, welche Äußerungen denn genau zu vermeiden seien, da Rechtsextremismus naturgemäß ein weites Feld ist, und die Frage, welche Position denn nun genau rechtsextremistisch sei gesellschaftlich zu klären sei. Soweit, so verständlich.

Daraus abzuleiten, dass Extremismus insgesamt "lediglich ein Kampfbegriff" sei ist blanke Theoriefindung, um schlimmere Bezeichnungen zu vermeiden. Bitte solche Privatexegesen unterlassen.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 15:12, 1. Mai 2020 (CEST)[Beantworten]

Für solche Zusammenfassungen bräuchte es besser eine Sekundärquelle, ohne diese muss die Formulierung näher am Original bleiben, sonst ist es eine unbelegte Deutung. Insofern stimme ich dir zu. Denkst du allerdings, dass dieser Beschluss eine gewisse Tragweite hat, so dass er im Artikel mit angepasster Formulierung verwendet werden könnte?
 Das Bundesverfassungsgericht (BVerfG) stellte in einem Beschluss 2010 fest, dass eine Einschätzung als „extremistisch“ wandelnden politischen und gesellschaftlichen Kontexten und subjektiven Einschätzungen unterliegt und mangels hinreichender Bestimmbarkeit daher nicht für eine alleinige Verwendung im Strafrecht infrage kommt.[1]
  1. BVerfG, Beschluss der 1. Kammer des Ersten Senats vom 08. Dezember 2010 - 1 BvR 1106/08 -, Rn. 20. Abgerufen am 14. Oktober 2019.
Wäre diese Deutung auch noch zu weitreichend? Hab jetzt auf die Schnelle keine Sekundärquellen gefunden. Vielleicht hast du ne Idee. -- Amtiss, SNAFU ? 15:27, 15. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]
Was wäre denn eine "alleinige Verwendung im Strafrecht"? Wirf es mir vor, aber im Moment verstehe ich nicht was Du meinst? --Carolus.Abraxas (Diskussion) 03:11, 5. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Quelle Loick - Anarchismus[Quelltext bearbeiten]

"Die Widersprüchlichkeit des im politikwissenschaftlichen Extremismusansatz verankerten Diktatur-Endziel-Argumentes wird am Beispiel basisdemokratischer Bewegungen wie der des als linksextrem klassifizierten Anarchismus deutlich, welche nach dem genauen Gegenteil einer Konzentration von Herrschaft streben und auch kein unveränderlich feststehendes Endziel verfolgen"

Dieser Satz wird pauschal mit Daniel Loick, Anarchismus zur Einführung 2., korrigierte Auflage,2018 256 Seiten, ISBN 978-3-88506-768-9 belegt.

Die Quelle ist seriös, fraglich ist ob sie überprüfbar angegeben wurde. Wo genau auf den 256 Seiten hat Loick denn diesen Vorwurf der Extremismustheorie gemacht? Oder ist das ein privates Ableiten seiner Position nach persönlichem Leseerlebnis? Ich würde die Quelle gerne drinbehalten, würde aber gerne wissen was Loick denn auf welcher Seite selbst gesagt hat.--Carolus.Abraxas (Diskussion) 02:47, 17. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Du hast Recht. Mir ist keine Textstelle bei Loik bekannt, in der er explizit auf die Extremismustheorie eingeht. Von daher ist es möglich, die Angabe als unsauber/unstatthaft anzusehen. Streng genommen ist es lediglich ein abgeleitetes Argument, solange niemand gefunden wird, der/die dieses Argument bereits veröffentlicht hat – auch wenn es trivial und logisch erscheint dieses Argument auszubreiten und z.B. mit Loik gegen diesen Aspekt des politikwissenschaftlichen Extremismusansatz zu argumentieren. Sollte mir mal eine solche explizite Quelle begegnen, werde ich sie dort nachtragen. Bis dahin wäre es streng genommen gerechtfertigt, den Satz wieder rauszunehmen.--Wikikaric (Diskussion) 17:40, 17. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Rückmeldung, habe die Aussage - so plausibel sie erscheinen mag - entfernt. Schade, wie der Anarchismus in die Extremismustheorie passt wäre nämlich interessant gewesen. --Carolus.Abraxas (Diskussion) 01:55, 21. Feb. 2021 (CET)[Beantworten]

Der Begriff, auch in Form der Extremismustheorie, ist in der Politikwissenschaft umstritten.[Quelltext bearbeiten]

Wie kommt es eigentlich, dass sowas direkt im ersten Abschnitt steht? Ohne den direkten Kontext viel weiter unten klingt es wie eine platte Relativierung eines Begriffs, der sowohl von Behörden, Medien als auch der Gesellschaft im normalen Standardgebrauch verwendet wird. Mein Vorschlag wäre den Teil aus dem ersten Abschnitt rausstreichen und die Kritik weiter unten stehen lassen. Hat jemand einen besseren Vorschlag? So kann man den Satz meiner Meinung nach jedenfalls nicht im Raum stehen lassen. --MissingMemberException (Diskussion) 17:24, 17. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]

@Rita2008 hatte das erst Mitte Dezember erst revertiert – leider unbegründet. --Fan-vom-Wiki (Diskussion) 15:53, 20. Feb. 2023 (CET)[Beantworten]
Einleitung:
Unmittelbar nach der Definition sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Die Einleitung soll einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und das Lemma in Grundzügen erklären. Es empfiehlt sich (vor allem bei Personenartikeln), bereits an dieser Stelle die Bedeutung hervorzuheben.

die Kritik an der Extremismus-Doktrin, der Extremismus-Theorie, der Extremismus-Klausel, der Hufeisen-Theorie, der Äquidistanz (Jesse / Backes) umfasst eine kaum zu übersehbare Menge an Publikationen, Büchern, Broschüren, Konferenzen, Vorträge etc.

das Kapitel Kritik kann gerne noch um viele weitere Bücher etc. ausgebaut werden

--Über-Blick (Diskussion) 03:08, 21. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]

Du hast die Änderung damit zurückgesetzt, aber genau so eine Antwort bestätigt eher meine oben getätigte Annahme, wozu dieser Satz dienen soll. --MissingMemberException (Diskussion) 18:46, 23. Mär. 2023 (CET)[Beantworten]