Diskussion:Exzentriker

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Meillo in Abschnitt Stil des Definitionsabschnitts
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Bitte Artikel weiter ausbauen[Quelltext bearbeiten]

Wenn jemand noch Infos zu dem Thema hat, dann bitte veröfentlichen. Ist es möglich den Beitrag als zu ergänzen zu definieren. Damit hier noch mehr Informationen zusammen kommen.

Exzentrische Wissenschaftler[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Auch in den eher rational geprägten Gefilden der Wissenschaft gab und gibt es Exzentriker." Diese Formulierung finde ich komisch, denn ich hatte immer den Eindruck, dass gerade Wissenschaftler häufig von anderen Menschen als exzentrisch wahrgenommen würden. Andererseits könnte man es auch so verstehen, dass innerhalb der Wissenschaften aufgrund deren rationalistischen Geistes eben ja vergleichsweise mehr Toleranz für außergewöhnliche Ideen besteht und _dennoch_ einige Freigeister als exzentrisch wahrgenommen werden. Adokhugi 12:49, 23. Dec 2006

Sie werden aber nicht wahrgenommen. Wegen des Gruppenzwanges. Im Gegenteil. Es werden nur die Ideen akzeptiert die innerhalb der Gruppe der Wissenschaftler als allgemeingültig definiert sind. Andere werden ausgegrenzt. Sie können noch so richtig sein. Die Gruppe gibt den Weg vor auch wenn er noch so falsch ist. Der Kapitalismus hat diese Leute über Jahrhunderte zur Konformität konditioniert. Das müßte erst aberzogen werden. Schon Johannes der Täufer wurde umgebracht, weil er eigenständig denken konnte und sich nicht zu den Gedanken der Allgemeinheit zwingen ließ.
z.b gilt gerade unter Wissenschaftlern "Halte deine Rechte hin, wenn dich jemand auf die Linke schlägt" als exzentrisch. Denn allgemeingültig ist, daß sich jemand wehrt, wenn Ihm auf die linke Wange geschlagen wird. (nicht signierter Beitrag von Avene (Diskussion | Beiträge) 15:25, 26. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Neutralität des Abschnitts umstritten[Quelltext bearbeiten]

Baustein eingefügt. Der gesamte Abschnitt bedarf aufgrund mangelnder Neutralität einer Überarbeitung, da Exzentriker z.T. mit Verschwörungstheoretikern verwechselt werden und der Abschnitt durchweg einen negativen Grundtenor auf Exzentriker wirft.

Beispiele:

  • Perpetuum Mobile wird als erstes Beispiel für wissenschaftliche Exzentrik genannt
  • Zitat: "Gleichwohl ist gerade im Bereich der Wissenschaft die Abgrenzung zur Genialität mitunter schwierig, würden doch zahlreiche bahnbrechende Forscher, Erfinder und Entdecker ... nach den oben genannten Maßstäben als Exzentriker gelten."

Genialität und Exzentrik widersprechen sich meines Erachtens nicht und stehen auch in keinem direkten Zusammenhang, sodass eine Abgrenzung gegeneinander sinnlos ist. Es gibt und gab auch unter den Wissenschaftlern schon immer Exzentriker, ohne dass diese deswegen unwissenschaftlich gearbeitet haben. Im Gegenteil, gerade im Bereich der Wissenschaften und neuer Erfindungen ist Exzentrik eine elementare Eigenschaft, denn wer nur mit der Masse schwimmt wird wohl kaum etwas Neues erfinden. Um zwei weitere Namen zu nennen: Galileo Galilei, Nikola Tesla

--Kobelix (Diskussion) 12:05, 22. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Stimmt. Außenseiter, die über kein relevantes Fachwissen verfügen, keine konsistente Methodik verfolgen, ständig auf Denkfehler hereinfallen, notwendige Grundlagen wie Mathematik und Statistik meiden und sich stattdessen auf anschauliche Vereinfachungen und Alltagslogik beschränken, und ihren Mißerfolg im etablierten Wissenschafts-Mainstream durch hanebüchene Verschwörungstheorien rationalisieren, wie die berüchtigten Kreisquadrierer, verdienen doch noch nicht einmal das Prädikat „Wissenschaftler“. Das sind Crackpots. Exzentriker in der Wissenschaft sind nur unorthodox, unkonventionell von ihrem Auftreten und ihrer Persönlichkeit vielleicht (Perelman, Einstein), vertreten aber keine radikal vom Mainstream abweichenden Ansichten. --Florian Blaschke (Diskussion) 23:29, 21. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Bei Einstein würde ich doch mal die Frage stellen, ob er anfangs nicht doch ziemlich radikal vom Mainstream abwich. Seine Erkenntnisse, dass es den Äther nicht gibt, dass es keine Gleichzeitigkeit gibt, dass Information eine Höchstgeschwindigkeit hat, waren damals revolutionär, auch wenn sie sich in der Folge im Mainstream schnell etablierten. Ansonsten stimme ich zu, Leute wie Däniken sollte man nicht als "Wissenschaftler" bezeichnen. Das ist einer Enzyklopädie unwürdig. (nicht signierter Beitrag von Geobotanic Alpöhi (Diskussion | Beiträge) 23:33, 22. Dez. 2020 (CET))Beantworten

Als gutes Beispiel würde ich gerne den Namen William Buckland aufwerfen. Den Abschnitt erachte ich als misslungen.Muroshi (Diskussion) 19:44, 16. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Ist dies nicht zunächst ein eher subjektiver und diskutabler Begriff? Außerdem sollte man vielleicht den lateinischen Ursprung des Wortes kurz erklären. Miastko 00:51, 25. Apr 2005 (CEST)

Atlantis? Schliemann?[Quelltext bearbeiten]

Hallo, Schliemann war sicher ein Exzentriker, aber er hat Troja wirklich ausgegraben. Ihn in einem Absatz mit Däniken zu nennen ist etwas komisch.

Auch würde ich Atlantis nicht in der jetzigen Eindeutigkeit als Märcheninsel darstellen, es gibt plausible Interpretationen von Wissenschaftlern, die keine idiotischen Zeit- und Größenangaben enthalten.

Ich ändere es erst mal nicht, ich komme nur so en passent vorbei und kenne die Community nicht, die an diesem Artikel arbeitet.

--Athenaios 14:45, 18. Dez 2005 (CET)

Hier liegt ein Missverständnis vor: Heinrich Schliemann war gewiss ein großer Archäologe und Wissenschaftler, und alles andere als ein Exzentriker. Hier im Artikel geht es aber um Paul Schliemann, der im Gegensatz zu seinem berühmten Namensvetter vorwiegend wissenschaftlichen Unsinn produziert hat und dabei gerade eben die Namensähnlichkeit für sich ausgenutzt hat.--Dr. Meierhofer 14:37, 23. Dez 2005 (CET)

Eigenschaften[Quelltext bearbeiten]

Ich will ja nicht unken aber die eigenschaften eines Exzentrikers sind IMHO ziemlich aus der luft gegriffen, da sie m.E. eigentlich so mindestens ein drittel der Weltbevölkerung betreffen könnnten. Von daher fände ich es ja einfach sinnvoller, diese wirre Aufzählung aus dem Artikel zu nehmen. --Keigauna 23:02, 11. Feb 2006 (CET)

Das bestreite ich.

  • unangepasst / Der Mensch ist in der Regel angepaßt.
  • kreativ /Die wenigsten Menschen sind kreativ
  • stark durch Neugier motiviert
  • idealistisch:/dito
  • ist sich von klein auf des Andersseins bewußt /normale Menschen sind nicht anders
  • eigensinnig und freimütig; überzeugt, selbst richtig zu liegen und dass der Rest der Welt aus dem Tritt geraten ist/jaja
  • ohne Konkurrenzstreben/ Siehe Wettbewerbe, Sport....

Die Liste ist gar nicht so übel 84.168.179.28 23:42, 16. Feb 2006 (CET)

wieso nicht so Übel? Gründe bitte!!!--Keigauna 10:21, 17. Feb 2006 (CET) nur weil die Menschen in der Regel angepasst und wenig Kreativ sind? wenig bis gar nicht neugierig und idealistisch eingestellt? alle gleich sind? (by the way: käme mir persönlich vor, als würde ich eine Uniform tragen wenn ich sowas höre!!!! Was ich aber nicht möchte!!!!), und gegen eigensinn als Ausdruck des eigenen Willens und Freimütigkeit als Ausdruck der individuellen Freiheit ist doch auch nichts zu sagen... und das sollte meiner Ansicht nach jeder in dem Maße auszudrücken dürfen, wie er es wünscht! Daran sehe ich aber kein prinzipielles Anderssein, oder sogar Exzentrismus, sondern lediglich die Zeichen der Zeit. Um einmal ein Zitat zu verwenden , von dem ich nicht mehr weiss, woher es stammt(hab's auf einer meiner seiten): Es gibt für alles eine Zeit...--Keigauna 10:21, 17. Feb 2006 (CET) by the way:Bei raren Persönlichkeiten 1/10000 vielleicht doch besser Gesundheitshinweis setzen??? Aber bitte nicht "zu ernst" nehmen *g*


Also, das Buch von Weeks habe ich auch gelesen. Der Mann ist Psychater. Also nicht so ganz aus der Luft gegriffen. Seine Beschreibung stützt sich auf eine großangelegte Reihenuntersuchung. Er schätzt einen Exzentriker auf 10000 Menschen. Also doch sehr rar.

84.168.135.238 21:13, 12. Feb 2006 (CET)

Gut, dann sollte man das im Artikel vielleicht noch etwas näher ausführen. Stefan64 22:22, 12. Feb 2006 (CET)
Wäre ich auch dafür, denn sonst meint jeder, der das liest und mehrere dieser Eigenschaften bei sich sieht nämlich vielleicht, dass er einer ist??? Bei raren Persönlichkeiten 1/10000 vielleicht doch besser Gesundheitshinweis setzen??? Aber bitte nicht "zu ernst" nehmen *g* --Keigauna 23:15, 12. Feb 2006 (CET)

Öhm...ist es denn schlimm wenn man einer ist ? Also ich finde man sollte dieser Liste mit den Eigenschaften nicht zuviel abverlangen, nach dem Motto, ist man 100% so wie es der kerl schreibt, ist man ein Exzentriker. Finde ich sehr komisch. Und ich glaube wenn wirlich alles auf jemanden zutreffen soll, dann ist weitaus weniger als jeder 10000ste Mensch Exzentriker. Außerdem findet sich in der Liste mit den Leuten viele die eben nicht in dieses Schema passen und doch als Exzentriker gelten.Kukl 20:51, 22. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Die Liste von Weeks finde ich sehr sehr passend.

Tupac Shakur??[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, warum ist hier Tupac Shakur als Exzentriker aufgeführt?? Wundert mich doch sehr, ich habe ihn immer einfach für einen etwas überbewerteten Rapper gehalten. Benutzer:Barmbek 17:02, 26. Febr. 2007 (CET)


Berühmte Exzentriker[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, mir fehlt eine Quellenangabe zu "Berühmte Exzentriker" --134.76.25.72 19:19, 28. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Eben. Wer entscheidet, ob jemand Exzentriker ist? Im Gegensatz zu dem ebenfalls schwammiogen Begriff "Genie" ist mit dem Etikett "Exzentriker" vielleicht nicht jeder einverstanden. Das gilt vor allem für noch lebende Personen. Zum Beispiel Mark Benecke. Tüchtiger Mann. Aber darf man den als Exzentriker bezeichnen? Vielleicht sollte man lebende Personen aus dieser Liste löschen. Oder die Liste gleich ganz. Was aber schade wäre, da sie das ganze ein wenig illustriert. Musicologus 14:23, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Zu leben allein macht einen noch nicht zu einem Zentriker, aber auch ein Beruf ungewöhnlichen, von vielen als unangenehm vermuteten Inhalts macht einen noch nicht zu einem Exzentriker. Oder meint jemand, dass alle Henker der Geschichte komplett, also im Stück, und ohne Ansehen der Einzelperson den Exzentrikern zugerechnet werden sollen? --Parzi 15:54, 19. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Was habt ihr gegen Mormonen?[Quelltext bearbeiten]

Den Absatz "Auch die archäologisch bis heute nicht einmal ansatzweise belegte Behauptung der Mormonen, Amerika sei in biblischer Zeit von seefahrenden Israeliten besiedelt worden („Jared und Lehi“), ist in diesem Sinne exzentrisch." entferne ich, bis jemand archaeologisch belegen kann, dass ein gewisser Jahwe Eva aus dem Gerippe eines gewissen Adams erschaffen hat, welche beide jeweils 900 Jahre gelebt haben. Ich wage auch zu bezweifeln, dass Jungfraugeburten m;glich seien - und daran zu glauben ist nach meiner Meinung exzentrisch als daran, dass irgendwelche israeliten amerika besiedelten. Der protomormone bezieht sich auf Engel Gabriel und der muss es wohl besser wissen.84.167.250.90 18:48, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das mit der Rippe ist ein Bild. Die angebliche Besiedlung Nordamerikas durch Israeliten wird als historische Tatsache begriffen. Der Protomormone und seine angeblichen Eingebungen sind für die Wikipedia kein Maßstab. Wenn Dir der Satz über die Mormonen nicht gefällt, wäre das im Übrigen kein Grund, den ganzen Abschnitt "Religion" zu löschen.--88.147.16.191 18:58, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Die glaubensbekenntniss zu einer beliebigen Religion setzt vorraus, dass die entsprechenden Mythen als Tatsache betrachtet werden, ob es darum geht, dass israeliten amerika besiedelt hätten, dass Vishnu die Welt erschuf oder dass das Jungferkind Jesus ein Gottessohn und Wunderwirker gewesen ist. Und wenn man an den Religionsinhalt nicht glaubt, ist man eben nicht glaeubig und betet das entsprechende nichtexistente Idol nicht mehr an. Der Abschnitt ist widersprüchlich. - "Als exzentrisch gelten dürfen aber zumindest jene Religionsstifter, die an ihren – wenn auch angeblich offenbarten - Thesen auch nach deren stringenter empirischer oder theoretisch-wissenschaftlicher Widerlegung festhalten." Eine Religion ist keine wissenschaftliche Theorie und kann folglich auch nicht wissenschaftlich widerlegt werden. Wieso sollen nur Religionsstifter davon betroffen worden sein? Oben im Artikel steht "Als exzentrisch dürften auch zahlreiche Arten von Verschwörungstheoretikern einzustufen sein." - Und was unterscheidet den Glauben an einen Papagott, der vor grob 5000 Jahren die Welt schuf von dem Glauben an Aliens und an versunkenes Atlantis aus den aegyptisch-griechischen Mythen? Beides ist Glaube, nur erscheint letzteres bei heutigem Wissensstand nicht ganz so unsinnig wie ersteres. Ist Glaube nun extzentrisch? Wenn es dem so ist, so sollte man es auch so im Artikel hinschreiben, ohne dem sinnlosen Geschwätz über die religiöse Toleranz liberaler Gesellschaften. 84.167.250.90 22:59, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Aus Sicht der Un- oder Andersgläubigen ist jeder Glaube zu einem gewissen Maße exzentrisch, da ist was dran. Gleichwohl gibt es Abstufungen: Es ist nunmal ein Unterschied, ob die Betreffenden ihren Glaubensinhalt lediglich nicht beweisen können (etwa: Schaffung der Welt durch einen Schöpfergott) oder ob die Glaubensinhalte empirisch definitiv widerlegt sind (folgenlos verstrichene Weltuntergangstermine). Ich räume ein, dass die angebliche israelitische Besiedelung Nordamerikas in grauer Vorzeit insofern einen Grenzfall darstellt, da ja niemals mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden kann, dass nicht eines Tages doch noch tief in den Wäldern von Quebec oder wo auch immer Zeugnisse aus der Zeit Jareds und Lehis auftauchen. Ich denke aber, dass dem durch die vergleichsweise schwache Formulierung ("exzentrische Züge") hinreichend Rechnung getragen sein dürfte.--88.147.16.191 23:26, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Immernoch gibt der Text keine Definition davon, welche Religionen nun exzentrisch seien und welche nicht und zu welchem Grund. Was meinen sie mit "definitiver Widerlegung"? Die leeren Behauptungen der vielfältigen Sekten des Judentums (christentum, mormonismus usw.) sind schon mehrmals vor Jahrhunderten DEFINITIV widerlegt worden; dabei handelt es sich nicht um "Grenzfälle" wie sie sich über Jared und Lehi äußern, sondern lediglich um tatsächliche "Widerlegungen". (Mehr dazu z.B. in der Einleitung zum Feuerbachs wesen des Christentums) - z.B. dass Regen nicht aus himmlischen Pforten kommt ist allgemein bekannt oder dass das Erdalter im Semitenmärchen nicht mit der archäologie und Radiodatierung übereinstimmt; geschweige denn von der Erschaffung des Menschen durch Gott und die Erschaffung der Frau aus männlichen Gerippe :p. Der Gottdiktierte Stuss von seeligen Altsemiten ist in keiner hinsicht realistischer als der der modernen Amerikaner. Erläutern sie bitte, was den Glauben an übernatürlichen Schwachsinn eines gläubigen Christen, Muslimen oder Buddhisten von dem eines an Aliens und Hyperboräer aus Atlantis glaubenden Verschwörungstheoretikers unterscheidet! Bis dahin lösche ich diesen komischen Absatz.Corpsecorps 16:51, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Der Text kann und will keine Aussagen über die Exzentrik bestimmter Religionen treffen. Angesichts der Vielfalt, der Vielschichtigkeit und auch des Variantenreichtums der Glaubensinhalte wäre dies ein ebenso heilloses wie müßiges Unterfangen. Er muss sich deshalb darauf beschränken, einen allgemeinen Maßstab zu beschreiben, der für die Einstufung von Glaubensinhalten als exzentrisch herangezogen werden kann. Und dies ist die definitive naturwissenschaftliche Widerlegung. Dass davon auch Aussagen des Christentums betroffen sein können, hat niemand bestritten. Oft genug ist dies freilich eine Frage des Verständnislevels: Die Aussage, dass Gott Eva aus Adams Rippe geschaffen habe, wäre bei wörtlichem Verständnis sicher als exzentrisch zu betrachten, bei bildlichem (etwa: "aus dem gleichen Stoff geschaffen") nicht. Du wirst im Übrigen außerhalb mancher US-amerikanischer Fundamentalistengruppen kaum Christen finden, die die Aussagen des Schöpfungsberichts wörtlich nehmen.
Wo Du das mit den "himmlischen Pforten" her hast, ist mir im Übrigen schleierhaft; in der Bibel steht davon jedenfalls nichts (habe soeben die Lutherbibel auf CD mit der Suchfunktion danach befragt). Auch zum Erdalter macht sie keine Angaben - das hat sich vielmehr im 17. Jahrhundert irgendso ein englischer Bischof ausgedacht; offizieller Glaubensinhalt ist es zumindest in der katholischen Kirche niemals geworden. Wer heute noch an dieser Lehre festhält, wie etwa manche US-Kreationisten, muss angesichts der heute vorliegenden Radiokarbon-Erkenntnisse in der Tat insofern als exzentrisch gelten. Habe das als weiteres Beispiel für religiöse Exzentrik mit eingebaut.--Hampstead 23:07, 4. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Ach, ein Christ bist du also. Das erklärt vieles. Mich interessiert nicht, was die katholische, die äthiopische oder sonstwelche Kirche sagt, das alter der Welt lässt sicht relativ leicht zurückrechnen anhand der Lebzeiten biblischer und verwandten in der Bibel erwähnten Historischen Personen, du hast eine Bibel, gar auf einer CD-Rom, sicherlich beschäftigst du dich auch viel damit, wie es sich für Gläubige gehört. Woher kam der regen beim Noah-Märchen also? Erscheint dir die Idee, dass Gott die gesammt Welt fortspülte bis auf ein Tanker-großes Schiffchen mit alle Tieren hinwanderten und einer Familie; dass Männer 900 Jahre lang leben, aufm Wasser herumlaufen und das Meer zerteilen weniger exzentrisch als der Glaube an eine Besiedlung Amerikas durch Ur-Semiten? Bist ein komischer Kautz dann! Ich lösche mit Recht deine anti-baptistische und anti-mormonische Tirade ehe du formulieren kannst, was den glauben der Mormonen und Neue-Welt Baptisten so ausserordentlich exzentrisch macht, im Gegensatz zu ach-so-rationalen Katholizismus.Corpsecorps 00:51, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Woraus Du schließt, dass ich Christ oder auch nur "gläubig" sei, bleibt unklar. Weil ich eine Bibel besitze? Ich habe auch den Talmud, den Koran, die Reden Buddhas, die Gespräche des Konfuzius und das Kommunistische Manifest im Regal stehen - ohne eines dieser Bücher für die reine, unumstößliche Wahrheit zu halten. Im Übrigen spielt meine Religionszugehörigkeit in diesem Zusammenhang keinerlei Rolle. Tatsache ist, dass Glaubensinshalte jeglicher Religion einschließlich des Christentums (bzw. ein bestimmtes Verständnis derselben) exzentrisch sein können, es aber nicht per se sind. Dass der Katholizismus "ach-so-rational" sei, habe ich nicht behauptet. Es würde freilich keinen Sinn machen, alle als "exzentrisch anzusehenden" Glaubenssätze sämtlicher Religionen im Artikel aufzulisten. Ein, zwei Beispiele zur Illustration müssen genügen; ihre Auswahl wird immer subjektiv bleiben. Wenn Du unbedingt noch ein spezifisch "katholisches" Beispiel für Exzentrik reinnehmen willst, dann mach das von mir aus.--Hampstead 20:17, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
"exzentrisch sein können, es aber nicht per se sind." Tatsächlich? Trifft es auch z.B. bei dem esoretischen Hitlerismus zu? Hast auch nicht zufällig etwas von Miguel Serrano rumliegen? Wer Gläubig ist, hält die ganzen Mären der 'heiligen' Schrift für wahr - sonst kann nicht gesagt werden, man würde glauben, auch an die Lebzeiten biblischer Figuren, ihren Stammbaum, und, unter anderem, das daraus zu folgernde Erdalter und die genau Reihenfolge des Weltbastelns durch himmlischen allwissenden Allvater Jehowa. Es ist nicht nachvollziehbar,dass im denselben Artikel Verschwörungstheoretiker und Gläubige als verschiedene Erscheinungen betrachtet werden. Der Beispiel mit Amerikabesiedlung ist ausgesprochen schlecht gewählt, sie sagten es wäre ein Grenzfall. Wenn dies bloß einen Grenzfall darstellt, ist ein großteil des Bibel-/Koran- Inhalts schon weit hinter der Grenze und dadurch für Beispiele besser geeignet. Der Absatz spricht über Mormonen und Baptisten - beides weit entfernte amerikanische Bewegungen im Christentum und das ist, bei bestem Willen kein Zufall. "Die Hölle? Das sind die anderen!" Corpsecorps 22:39, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Mein Senf dazu: Die aus unserer Sichtweise seltsamste Religion ist völlig normal, wenn sie mit der Kultur eines Volkes langsam gewachsen ist. Ich habe da wunderschöne Schöpfungsmythen gelesen, in denen ein Tier die Welt schuf. Das ist nicht exzentrisch. Im Gegensatz dazu gibt es Religionsstiftungen durch einen Stifter. Der bewegt sich duch seine Stiftung meist außerhalb der Normalität und wird dadurch exzentrisch. Zum Beispiel Jesus Christus. In den zahlreichen Predigten, die ich in meinem Leben gehört habe kommt das von Seiten der Pfarrer durchaus zum Ausdruck. Wenn der Pfarrer etwas salopp sein will, dann fallen schon mal Worte wie "Jesus war verrückt". Jesus als Exzentriker? von mir aus, im positivsten Sinne. Die Anhänger eines Kultes werden ab eineer gewissen Gruppengröße wieder völlig normal. Musicologus 02:47, 6. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

"Die Anhänger eines Kultes werden ab eineer gewissen Gruppengröße wieder völlig normal. " goldene Worte! Corpsecorps 01:03, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Der Abschnitt ist so wie er da steht (und das vermutlich seit Jahren) faktisch falsch. Keine Ahnung haben und sie dann auf Wikipedia präsentieren - lol. 92.192.40.43 17:21, 13. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Bildwarnung[Quelltext bearbeiten]

Die unten genannten Bilder, die in diesem Artikel verwendet werden, sind auf Commons gelöscht oder zur Löschung vorgeschlagen worden. Bitte entferne die Bilder gegebenenfalls aus dem Artikel oder beteilige dich an der betreffenden Diskussion auf Commons. Diese Nachricht wurde automatisch von CommonsTicker erzeugt.

[[Commons:Deletion requests/Image:SatiebyValadon.jpg]];

-- DuesenBot 00:21, 18. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Liste der Exentriker[Quelltext bearbeiten]

Liebe Leute, so geht das nicht weiter. Irgendwann haben wir mehr Liste hier als Artikel. Das Problem ist, dass der Begriff Exentriker überhaupt nicht genau definiert ist. Im Grunde entfernt sich z. B. jeder originelle Künstler von der Normalität. Wollen wir hier alle schrulligen Maler und Musiker unterbringen? Das sprengt den Rahmen. Ich hätte nichts gegen ein paar illustrierende Beispiele. Aber die Liste ist zuviel. Musicologus 09:08, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Man könnte das mit Quellenangaben und einer Kurzbeschreibung lösen, zum Beispiel:
  • Richard Feynman<ref>Dr. Feynman's Doodles. In: Science News 168/3, Juli 2005, Seite 40</ref> (1918-1988), US-amerikanischer Physiker, wurde dabei beobachtet, dass er im Wald Bongos trommelte und dazu tanzte; malte im Auftag eines Nachtclubs eine nackte Torera.
Dann könnte man vielleicht alle Berufs-Exzentriker weglassen, damit das nicht zu viel wird. --Montezuma 10:10, 15. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

(Alphabetisch sortiert. Liste nicht abgeschlossen.)

Interessante Liste - aber willkürlich (vermisse John Lennon und Jeanne d'Arc). Die meisten Protagonisten oben waren auch sehr kurzlebig. Es fehlt ein Rating-System ... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:44, 18. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Perpetuum Mobile[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht:

"Zu denken wäre etwa an jene Physiker, die nach dem Perpetuum Mobile streben, also einer jener sich durch ihre Eigenbewegung unablässig in Gang haltende Maschine, die es nach den Sätzen der Thermodynamik nicht geben kann."

dem ich so nicht zustimmen kann. Denn: der zweite Hauptsatz der Thermodynamik ist nach der statistischen Mechanik statistischer Natur (außerdem widerspricht ihm der Rekurrenzsatz von Poincare; ein mathematischer Satz der wohl mehr wiegt als ein Physikalischer). Die Entropie kann also durch statistische Schwankungen auch abnehmen (es ist nur unwahrscheinlich, dass sie systematisch von selber abnimmt). Die Existenz von Perpetua Mobile zweiter Art sind also nicht auszuschließen. (nicht signierter Beitrag von 188.23.36.167 (Diskussion | Beiträge) 21:12, 21. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Das mag zwar im Mikorkosmos statistisch zutreffen, ist aber ohne praktische Relevanz. Nicht jede Unschärfe, die im Mikrokosmos gilt, wirkt sich auch im Alltag spürbar aus. Da gilt eben das Gesetz der großen Zahl: Wenn bei zweimaligem Würfeln zweimal dieselbe Zahl auftritt, ist das nicht überraschend; wenn bei tausendmaligem Würfeln immer dieselbe Zahl herauskommt, muss man doch annehmen, dass der Würfel gezinkt ist.--Geobotanic Alpöhi (Diskussion) 11:29, 23. Dez. 2020 (CET)Beantworten

vage Behauptung, woher?[Quelltext bearbeiten]

"Da die für künstlerische Betätigung in aller Regel erforderliche Kreativität und Imagination schon selbst per definitionem ein Abweichen von Normen voraussetzt..."

Kreativität und die dahinterstehende Imagination(siehe: "erst denken, dann handeln") sind wesentliche Teile des Begriffs Intelligenz. Dieser zitierte Teilsatz würde bedeuten, dass Intelligenz zwingend den Normen entgegensteht. Das haut nicht hin, wenn im allgemeinem das Streben nach Intelligenz(IQ) zu den gesellschaftlichen Normen zählt.

Das sollte nochmal überdacht/überarbeitet werden. mfg (nicht signierter Beitrag von 85.177.153.148 (Diskussion | Beiträge) 23:13, 15. Mai 2009 (CEST)) Beantworten

Ich habe beim Lesen des Artikels weniger an Kreativität und Imagination allgemein gedacht, sondern spezifisch an "die für künstlerische Betätigung erforderliche Kreativität und Imagination". Ich gebe aber zu, dass er Text da nicht stringent ist.

Was für den Hohlspiegel[Quelltext bearbeiten]

"Auch die Lebenserwartung von verstorbenen Menschen mit exzentrischer Persönlichkeit sei deutlich erhöht." Empfehle Tempuswechsel in die Vorvergangenheit. --80.242.180.241 23:18, 14. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

  • Ein Exzentriker (lateinisch ex centro ‚außerhalb der Mitte‘) ist eine Person, die deutlich von der sozialen Norm abweicht.
Damit wäre auch ein Massenmörder oder ein Mönch - um nur mal ein paar Reizworte hinzuwerfen - ein "Exzentriker". Diese Personen werden aber nicht als Exzentriker bezeichnet. Da fehlt noch etwas. Gibt es hier Fachloite, die da a bessere Definitionen kommen ? GEEZER... nil nisi bene 10:34, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Die en:WP-Einleitung
In popular usage, eccentricity (also called quirkiness or kookiness) refers to unusual or odd behavior on the part of an individual. This behavior would typically be perceived as unusual or unnecessary, without being demonstrably maladaptive. Eccentricity is contrasted with "normal" behavior, the nearly universal means by which individuals in society solve given problems and pursue certain priorities in everyday life. People who consistently display benignly eccentric behavior are labeled as "eccentrics".
scheint mir erheblich zutreffender. GEEZER... nil nisi bene 10:36, 8. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Es wird vorgeschlagen, das Lemma in "Exzentrizität (Psychologie)" zu ändern und den Text anzupassen. Bitte Kommentare. GEEZER … nil nisi bene 11:01, 3. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Stil des Definitionsabschnitts[Quelltext bearbeiten]

Der Stil des Definitionsabschnitts kommt mir nicht gerade so vor wie wenn dort die gaengige Definitionen der Wissenschaftswelt aufgegriffen und dargelegt werden wuerden. Es wirkt eher wie wenn hier jemand die eigene Meinung von der Sache erklaert (nennt man das Theoriefindung?). Man achte z.B. auf die Worte "naehmlich" und "also" in folgendem Absatz:

"Dies gilt jedoch nicht für Exzentriker. Betrachtet man nämlich ihren gesellschaftlichen Status, dann fällt auf, dass sie überdurchschnittlich oft in Eliten anzutreffen sind, und das unterscheidet sie grundsätzlich von anderen Abweichlern. Exzentriker sind also Menschen, die die Regeln oder Normen, die in ihrem sozialen Umfeld gelten, sehr gut kennen und bewusst in einem wohl bemessenen Abstand von ihnen abweichen. Exzentrik ist also bewusst und frei gelebte Abweichung vom sozialen Mainstream."

Mir fehlen hier nicht nur die Belege, sondern auch den Schreibstil an sich finde ich nicht angemessen. Ich denke, dass zumindest dieser Teil des Artikels eine grundlegende Ueberarbeitung noetig haette. --Meillo (Diskussion) 18:04, 20. Dez. 2021 (CET)Beantworten