Diskussion:Fährhafen Sassnitz

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Fährverbindungen durch Scandlines[Quelltext bearbeiten]

Es gibt hier eine kleine Unstimmigkeit: Die ersten Fährverbindungen wurden natürlich nicht durch die Reederei Scandlines durchgeführt. Diese Reederei gab es damals noch lange nicht. Mein Tip ist, dass diese Fährverbindung von der Deutschen Reichsbahn (Kaiserreich) eingerichtet wurde. Da ich allerdings grad nicht die Zeit habe genauer nachzuforschen, überlasse ich dies dem Nächsten. --Saro Engels 15:28, 30. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis. Ich habe den Satz mal entsprechend umgebaut. --Uwe 17:16, 30. Mai 2006 (CEST)[Beantworten]

Zwei Häfen wurden parallel betrieben, Schreibweise "Saßnitz" vor 1993[Quelltext bearbeiten]

Es gab einen alten "Fährhafen Saßnitz". Der wurde mit "ß" geschrieben, wie auch die Stadt bis 1993 selbst. In den Kursbüchern der Deutschen Reichsbahn 1968 und auch dem letzten 1992 ist die Bezeichnung "Saßnitz". Zu diesem Zeitpunkt bestand bereit der Fährhafen Mukran für den Güterverkehr zum Baltikum. Der Eisenbahnverkehr nach Schweden und der Verkehr nach Bornholm lief zu diesem Zeitpunkt nur über einen mit umständlichem Rangieraufwand erreichbaren Eisenbahnpier (2 x Kopfmachen der Züge war nötig). Die beiden Häfen wurden parallel betrieben. --Mef.ellingen 00:14, 12. Dez. 2006 (CET)[Beantworten]

Der Eintrag "nach Sowetsk / Tilsit, Russland; einmal pro Woche (FS „Vilnius“ der Reederei DFDS Lisco)"

ist falsch. Diese Fährlinie fährt nach Baltijsk, d.i. das alte deutsche Pillau.

Eine Korrektur wäre sinnvoll.

Ein paar kleine Veränderungsvorschläge[Quelltext bearbeiten]

Hallo!

Dieser Artikel über den Fährhafen Sassnitz ist sehr informativ und interessant, deshalb würde ich mich gerne daran beteiligen und ihn noch aktueller machen! Ich selber bin Litauerin und fahre oft mit den Fähren von DFDS LISCO und bin allgemein, aufgrund meines Studiums, sehr im Seeverkehrsgeschehen interessiert. Deshalb würde ich gerne ein paar Veränderungen vorschlagen. Und zwar würde ich im folgendem Satz „Aufgrund der vorgelagerten Lage in der Ostsee sind die von Sassnitz ausgehenden Fährlinien nach Schweden sowie ins Baltikum die kürzesten von Deutschland aus bestehenden Seeverbindungen in diese Länder“ auch Russland hinzufügen. Nach meinen Kentnissen ist die Fährverbindung von Sassnitz nach Baltijsk nicht nur die kürzeste nach Russland, sondern auch die einzige von Deutschland aus! Außerdem heisst die Eisenbahnfähre von DFDS LISCO nicht FS „Vilnius“ sondern MS VILNIUS. Und tatsächlich ist die MS VILNIUS im Betrieb zwischen Sassnitz und Baltijsk (einmal pro Woche), sowie zwischen Sassnitz und Klaipeda (zweimal pro Woche und nicht dreimal), aber nicht zwischen Sassnitz und Sowetsk/Tilsit. Tilsit befindet sich im Inneren des Landes, es wäre also schwierig eine Fährverbindung zwischen Sassnitz und Tilsit herzustellen. Außerdem wäre es vielleicht sinnvoll die Verlinkung auf DFDS durch eine neue auf die Internetseite von DFDS LISCO GmbH (www.dfdslisco.com) zu ersetzen. Zumindest so lange, bis auch DFDS LISCO GmbH einen Eintrag bei Wikipedia hat. Die Verlinkung von DFDS hinter den Routen ist leider irreführend. DFDS ist zwar der Mutterkonzern von AB DFDS LISCO (Litauen), aber spezielle Informationen auf Deutsch bekommt man nur auf den Seiten von DFDS LISCO GmbH. Auf Grund meines persönlichen Interesses würde ich mich freuen, wenn Sie die Aktualisierungen vornehmen würden, damit der Artikel nicht nur interessant, sondern auch besonders aktuell ist!

Danke im Voraus!

Hallo zurück & kurze Antwort: Die Vorschläge klingen sinnvoll, deshalb sei einfach mutig und ändere den Artikel selbst :o). Abgesehen von dem Vorschlag zum Weblink auf die Internetseite der DFDS Lisco GmbH, denn Links auf externe Webseiten ím Artikeltext sind gemäß den Gestaltungsrichtlinien unerwünscht. Alle anderen vorgeschlagenen Änderungen sind inhaltlich in Ordnung. -- Uwe 11:29, 2. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]


radioaktive Bahnrampe[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich an den Fährhafen Mukran denke, geht mir durch den Kopf, dass die vierspurige Eisenbahnrampe auf die Fähre seit Jahr und Tag radioaktiv vor sich hinstrahlt, und dies nicht unerheblich. Dem Mukraner Mythos nach wurde da zu sozialistischen Zeiten aus Versehen radioaktiver Stahlschrott ins Brückenmaterial mit eingeschmolzen. Kann mal passieren ;) , sollte aber nicht...

Wär das nicht eine spannende Ergänzung des Artikels? Hat nicht "Jeder" strahlende Brücken. Oder darf man darüber nicht sprechen? Was meint Ihr? Wäre natürlich besonders fundiert, wenn jemand da vorbei führe und die jetzt aktuelle Stahlendosis misst. Vermutlich wird die Aktivität in den letzten zwanzig Jahren gut abgeklungen sein. lg --Dennis_H 00:02, 27. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Kannst du dafür Belege bringen? Die Überbauten der Fährbrücken sind seinerzeit vom Stahlbau Dessau geliefert worden. Besonders legierter Stahl ist wegen der Meerwassereinflüsse schon denkbar. In der »Signal und Schiene«  1 und 3/1987 werden die Fährbrücken zwar behandelt, auch in Bezug auf den Korrosionsschutz. Von der Stahllegierung schreibt man aber nichts. Welche Legierung wird für Seeschiffe verwendet? Der Korrosionsschutz sollte 25 Jahre halten, erst nach 15 Jahren sollten Instandhaltungsarbeiten nötig werden. Dass besonders für diese Fährbrücken (es sind an den Breitspurfährbetten übrigens vier) radioaktiv verunreinigter Stahl verwendet worden sein soll, ist nicht sehr wahrscheinlich. Wenn mit Sicherheit nichtradioaktives Material benötigt wird, dann ist es nötig, vor 1945 gesunkene Wracks zu bergen. In Scapa Flow ist das schon mehrmals gemacht worden.
Wenn es keine Belege gibt, dann würde ich die Radioaktivität in Mukran als Klogerücht einordnen. Vielleicht sind stattdessen die Skandinavien-Überbauten betroffen? --Falk2 22:26, 23. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Falk2, meine Quelle ist zuverlässig und die Strahlung real. Aber wie gesagt, eine gute Grundlage wär eine Recherche vor Ort incl. einer Messung. Mir ist es bis Rügen derzeit zu weit und ausserdem fehlt mir eine Möglichkeit, ionisierende Strahlung zu messen. lg --Dennis_H 20:07, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Es wäre natürlich gut, wenn Deine Quelle zuverlässig wäre. Nur, schon die Bezeichnung »vierspurige Eisenbahnrampe« klingt nicht vertrauenerweckend. Wenn die Begriffe so durcheinandergebracht werden, ist es mit der Zuverlässigkeit nicht weit her. Eine Fährbrücke ist eben keine Rampe und die Spuren sind besser Gleise. Die Strahlung ist im Übrigen auch nicht das Problem, sondern vielmehr die Gefügeveränderung im Material. Jeder radioaktive Zerfall bedeutet die Veränderung des chemischen Elements, was natürlich die Bindungen beeinträchtigt. Wäre das aber der Fall, dann würde man die Fährbrücken außer Betrieb nehmen müssen. --Falk2 16:28, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Falk2, Da sind wir im Konsens: Wäre die Aktivität der Brücke so, dass sich wie in einem Reaktor durch Zerfallsprozesse das Materialgefüge veränderte, wär das wohl wirklich nicht gut, und es wäre kaum quasi geheim geblieben. Zwischen derart extremer Aktivität, die hier niemand behauptet, und einem zumindest früher vorhandenen Level an Gammastrahlung, der vielleicht einfach auf Dauer für dort ständig exponierte Arbeiter nicht ganz gesund ist, liegen aber doch wohl etliche Grössenordnungen. So viel versteh ich von Physik :)
Ehrlich gesagt habe ich habe ich noch nicht verstanden, worum es Dir genau geht. Die Terminologie, ob man das nun Brücke, Rampe, Spur oder Gleis nennt scheint mir nicht der Punkt zu sein. Mir fällt auf, dass Du einiges interessantes Fachwissen zu den Brücken hast, und danke Dir für den Input, wieder was dazu gelernt :) Hast Du an diesen Brücken mitkonstruiert und es fühlt sich nicht gut an, wenn "ein Makel daran haftet"?
Der Eindeutigkeit halber hier ein Link auf das Satellitenbild der strahlenden Brücke, in Bildmitte zentriert:
http://maps.google.de/?ie=UTF8&ll=54.483789,13.584938&spn=0.003116,0.017145&t=h&z=16
Ich finde nach wie vor, dass das ein im Artikel erwähnenswertes Kuriosum ist, es ist mir aber auch nachwievor nicht sooo wichtig, dass ich selbst dort hin fahren möchte und nachmessen. Es ist Frühling und so viele andere schöne Sachen :)
Lg --Dennis_H 18:00, 22. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Dennis, Ich denke es geht Falk2 hier darum ob ein radioaktives Bauwerk welcher Art auch immer interessant waere, sondern darum, dass der Inhalt von Wikipedia faktisch belegt sein sollte. Unter anderem sollel eigene Forschungsergebinsse hier nicht zuerst erwaehnt werden. Ich weiss nicht mehr, wo das stand, aber es ist ein Teil der generellen Ansprueche an Wikipediaeintraege. Wenn jemand jetzt mit seinem Geigerzaehler hinfahren und nachmessen wuerde, wuerde das den Anspruechen von Wikipedia nicht genuegen.
Ein Googlemaps von dem Bauwerk sagt nichts ueber die radioaktivitaet aus, und tut daher nichts zur Sache.
Wenn Du stattdessen einen Zeitungsartikel nennen kannst, der von dieser radioaktivitaet berichtet, dann ist das Kuriosum ploetzlich zulaessig. Tenbergen 15:55, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]
Die beweglichen Teile der Doppelstockbrücken sind übrigens in beiden Etagen nicht 4-spurig sondern 5-spurig. Die Teile wurde auf dem Gelände des Fährbahnhofs durch Stahlbau Dessau zusammengeschweisst. Jedenfalls soweit ich das 1987 gesehen habe. --Erell 16:15, 21. Mär. 2010 (CET)[Beantworten]

2 Häfen (II)[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage "geht historisch zurück auf eine Fährverbindung von Sassnitz nach Trelleborg" ist falsch: Für den Schwedenverkehr (vor allem ein Personenverkehr) wurde der Fährhafen Sassnitz (Stadt) gebaut, für den SU-Verkehr (bis zum Ende der DDR reiner Gütervekehr) wurde für die Öffentlichkeit unzugänglich der Fährhafen Mukran gebaut. Die Verlegung des Schwedenverkehrs in den nun allgemein zugänglichen Fährhafen Mukran, der erst danach in Sassnitz umbenannt wurde, erfolgte erst nach der Wiedervereinigung.--Ulamm 14:56, 9. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Besonderheiten[Quelltext bearbeiten]

Diese Überschrift leitet ein merkwürdiges Kapitel ein: Ein Satz wiederholt die nichts neues aussagende Überschrift; wirklich herausragende Merkmale kommen nur unter der Unterüberschrift Hafenanlagen vor. Die beiden anderen Unterüberschriften könnten inhaltlich übereinander stehen. Das wesentliche wäre aber zu 1.2 die Eisenbahnanbindung, zu 1.3 die Umspuranlage. Ich schlage vor, die Überschrift 1,1 entfallen zu lassen, den redundanten Satz nach der Hauptüberschrift zu löschen und 1.2 in Eisenbahnanbindung sowie 1.3 als Umspurbahnhof klarer zu gliedern un d überschreiben. --SonniWP✍ 10:37, 28. Jun. 2012 (CEST)[Beantworten]

praktische Informationen wären toll - Bahnanbindung für Peronenverkehr[Quelltext bearbeiten]

Wie komme ich als Fussgänger oder Bahnbenutzer nach Mukran/Sassnitz und somit nach Trelleborg. Ich vesuche gerade herauszufinden wie ich nach bzw. von Mukran/Sassnitz mit der Bahn komme. Im Netz finde lediglich die Info, dass Sassnitz Bahnhof und Fährhafen nach Trelleborg ca. 6 km voneinander entfernt sind. Wie funktioniert das mit der Bahn? Wie heisst der Bahnhof am Fährterminal Mukran/Sassnitz? (nicht signierter Beitrag von 89.217.229.232 (Diskussion) 17:29, 13. Dez. 2012 (CET))[Beantworten]

Anbindung ist ziemlich grausig. Bahn gibt es nicht mehr. Busse im Halbstundentakt bis etwas 2km vom Terminal entfernt (toll, wenn man Gepäck hat), einige wenige Busse Mo-Fr direkt hin. Siehe dort; die Fahrpläne des häufigen Busse (aber eben nicht direkt ans Terminal) dort, des seltenen Direkbusses: dort (so wie ich das sehe 3x von Montags bis Freitags). --Global Fish (Diskussion) 00:30, 14. Dez. 2012 (CET)[Beantworten]

Das Buch "Ostseefähren im Kalten Krieg" beschreibt sehr gut die Geschichte des Fährhafen Mukran / Sassnitz. Ich verstehe nicht, warum es nicht als Literatur angegeben werden soll. Ich bin übrigens nicht der Autor des Buches. --EM311 Disk 11:30, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Moin EM311! Ich habe den Link auf das Buch deshalb wieder herausgenommen, weil:
a) er im Rahmen einer Linkspamaktion in diesen und zahlreiche andere Artikel gestellt wurde, deren Thema grob mit dem Thema des Buches in Verbindung gebracht werden konnte,
b) die einstellende IP zu Axel Springer, dem Arbeitgeber des Autors, gehört und man daher bei der Linkspamaktion von einem deutlichen Interessenkonflikt ausgehen muß,
c) aufgrund der Art der Einstellung des Links und dem Titel nicht deutlich wurde, inwieweit das Buch den Anforderungen aus Wikipedia:Literatur genügt.
Falls Du das Buch kennst und trotzs des Vorgenannten wirklich für geeignet hälst, dan stelle es gerne wieder ein.
Gruß aus Leer, --SteKrueBe 12:00, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
okay, danke für die Erklärung. Für den Fährhafen Sassnitz halte ich das Buch wirklich relevant (ich besitze es selbst). Für andere Lemma ist die Eignung sicher fraglich. --EM311 Disk 12:22, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut, dann ist die Eintragung hier wohl ok. Dank und Gruß, --SteKrueBe 12:41, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Optimal wäre es, wenn du bei Gelegenheit anhand des Buches noch inhaltliche Ergänzungen einbringen könntest. Gruß --Erell (Diskussion) 13:35, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Schau dir mal die Versionsgeschichte an, da findest du einige Änderungen meinerseits, die z.T. auch auf diesem Buch beruhen. Bei Gelegenheit folgen weitere, ich möchte den Artikel komplett überarbeiten. --EM311 Disk 14:05, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]
Gut, aber woher weiss der Leser, welche Informationen aus diesem Buch stammen und wo sie dort zu finden sind? Gruß --Erell (Diskussion) 14:18, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]

Das genannte Buch ist ja nicht bei den Referenzen angegeben, sondern als (weiterführende) Literatur. Wer das Buch gelesen hat, weiß, dass es nur über die Fährlinie von Mukran nach Klaipeda handelt. Aber wie gesagt: Der gesamte Artikel muss überarbeitet werden. --EM311 Disk 23:20, 9. Aug. 2014 (CEST)[Beantworten]


Wieso ergibt sich auf einer IP-Adresse bei Axel Springer ein Interessenkonflikt?? @Onkelwolli (wie signiere ich?) (18:43, 31. Dez. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Fährverbindung nach Ystad[Quelltext bearbeiten]

Ab 15. September 2020 ist die Fährverbindung nach Ystad mit einer modernen schnellen Fähre geplant, die bei einer Geschwindigkeit von 44 Knoten nur 2,5 Stunden benötigt.--Dmicha (Diskussion) 16:04, 13. Jul. 2020 (CEST)[Beantworten]

In dieser TV-Doku ist die Rede davon, dass für die Installation der Rampe Bahngleise entfernt wurden. Daher würde es mich interessieren, ob der Absatz zu den Eisenbahnanlagen noch aktuell ist; belegt ist nichts, was dort zu lesen ist. Gruß --Sir James (Diskussion) 11:14, 3. Nov. 2020 (CET)[Beantworten]