Diskussion:Faustrecht der Prärie

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von AbdulAlhazred in Abschnitt Rätselhafte Szene
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Review vom 6. Juli bis 15. August 2007[Quelltext bearbeiten]

Ein Western-Klassiker von Großmeister John Ford. Was gibt es zu verbessern? Aúf eure Anregungen freut sich --DieAlraune 08:20, 6. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

7* Link zu Begriffsklärungs-Seite, siehe http://rupp.de/cgi-bin/WP-autoreview.pl?l=de&lemma=Faustrecht_der_Pr%C3%A4rie --Rupp.de 01:31, 26. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Anmerkung von Benutzer:Andibrunt bei WP:KEA[Quelltext bearbeiten]

Übertrag:

Nach Stagecoach ist Faustrecht der Prärie Fords zweiter Western, der sich [...] an ein erwachsenes Publikum richtet. - würde ich so nicht stehen lassen. Fords Stummfilm The Iron Horse gilt als Meilenstein des (ernsthaften) Westerns, und Drums Along the Mohawk könnte man auch als Western betrachten...

Iron Horse ist mMn eine Vorwegnahme visueller und narrativer Elemente späterer Ford-Filme, aber in seiner Grundausrichtung viel zu unentschieden, um in die Reihe klassischer, „ernsthafter“ Ford-Western zu passen. Dazu schwankt er viel zu sehr zwischen dokumentarischen, komödiantischen und melodramatischen Aspekten. Drums along the Mohawk ist als Nachklapp zu Stagecoach eine Söldnerarbeit Fords, wie er sie oft zwischen seinen klassischen „Perlen“ drehte. Zwar ist Drums... motivisch (Gesellschaftsgründung in der Wildnis, der Kontrast Ost-West usw.) und inszenatorisch (die Dastellung der ritualisierten Handlungen, die symbolische Verwendung von Zäunen/Türen/Toren usw.) eine echte Ford-Arbeit, aber eher Starvehikel und Melodram als echter Western. Ich habe die Einleitung etwas umformuliert und die Linie nun von Stagecoach über My Darling zu den Searchers gezogen. Für Änderungsvorschläge bin ich jederzeit offen --DieAlraune 17:19, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Die neue Einleitung gefällt mir sehr gut! Richtig ist wohl, dass Stagecoach eien Renaissance des Westerns eingeleitet hatte, insofern sehe ich da schon die Konituität (auch wenn der Krieg dazwsichen war). --Andibrunt 23:35, 19. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Archivierte Exz. Disk. vom 5. September 2007 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Faustrecht der Prärie (englischer Originaltitel: My Darling Clementine, deutsche Alternativtitel: Tombstone und Mein Liebling Clementine) ist ein US-amerikanischer Spielfilm von John Ford aus dem Jahr 1946. In diesem Western spielt Henry Fonda den US-Marshal Wyatt Earp, der gegen die Clanton-Familie antritt, um den Tod seines Bruders zu rächen. Nach Stagecoach (1939) ist Faustrecht der Prärie Fords zweiter Western, der sich in seiner Thematik an ein erwachsenes Publikum richtet. Der Film, dessen Hauptthema die Gründung einer zivilisierten Gesellschaft im Grenzgebiet des Wilden Westens ist, gilt allgemein als Klassiker des Genres.

Ich stelle einen wegbereitenden Klassiker von John Ford zur Wahl. Ich denke, dass der Artikel den Film sowohl zu den Aspekten Entstehungsgeschichte und Rezeption, als auch zu inszenatorischen Besonderheiten und Motivik umfänglich abdeckt. Auch eure Resonanz freut sich und stimmt als Hauptautor mit Neutral: --DieAlraune 10:00, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Pro (schon wieder). Es gibt aber noch einige unklare Punkte:

  • Nach Stagecoach ist Faustrecht der Prärie Fords zweiter Western, der sich [...] an ein erwachsenes Publikum richtet. - würde ich so nicht stehen lassen. Fords Stummfilm The Iron Horse gilt als Meilenstein des (ernsthaften) Westerns, und Drums Along the Mohawk könnte man auch als Western betrachten...
Hallo Andibrunt, danke für dein Votum, ich antworte dir dazu auf der Disk.seite des Artikels --DieAlraune 17:01, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • In der Inhaltsangabe steht, dass Clementine gesteht, dass sie die Medaille von Billy Clanton bekommen hatte. Muss das nicht Chihuahua sein???
das ist ein peinlicher Fehler meinerseits, ich habs ausgebessert --DieAlraune 17:01, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • Obwohl Ford später behauptete, den Dwan-Film nie gesehen zu haben, zeigt das Drehbuch jedoch viele Ähnlichkeiten zu Hellmans Version auf. Das obwohl verstehe ich nicht. Entscheidend ist doch, dass die Drehbuchautoren offenbar sehr gut den Dwan-Film kannten, oder?
es gab anscheinend neben den inhaltlichen auch inszenatorische Ähnlichkeiten, für die Ford den Dwan-Film auf jeden Fall gesehen haben musste. Ich hab es etwas verdeutlicht und die Tatsache ergänzt, dass Hellman ob der Ähnlichkeiten einen credit in My Darling Clementine erhielt--DieAlraune 17:01, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
  • Mir war nie ganz klar, welchen Bezug es zwischen dem Lied Oh My Darling, Clementine und dem Filmtitel gab. Kann man dazu etwas sagen, oder hatte sich Ford nur wegen des Namens der weibliche Hauptrolle zu diesem Titel entschieden?
Sicher war zuerst der Gedanke an das Lied da; die Idee, den Film mittels eines Folksongs schon im Titel mythologisch zu „erden“. Clementine ist ja auch eine ahistorische Person, zu der es in der echten Geschichte um Earp und Holliday keine Entsprechung gab.--DieAlraune 17:01, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ansonsten ist es aber wirklich exzellent, vor allem der Abschnitt Themen und Motive ist großartig! --Andibrunt 14:16, 16. Aug. 2007 (CEST) nimmst Du Artikelwünsche an? Der größte Western aller Zeiten könnte ruhig etwas aufgemöbelt werden ;)Beantworten

Du meinst den größten Film aller Zeiten? Damit habe ich echt ein Problem: Fan eines Films zu sein erschwert die Arbeit erheblich, neutral zu bleiben und die Übersicht zu wahren. In meinem Bücherschrank steht Ecksteins The Searchers: Essays and Reflections on John Ford's Classic Western, 440 pickepacke volle Seiten mit Essays und Analysen zu jedem noch so marginalen Teilaspekt eines einzigen Films. Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen sollte... --DieAlraune 17:01, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Pro, mal wieder ein absolut klasse Artikel. Die Handlung dürfte ruhig ein bisschen umfangreicher sein, aber ansonsten habe ich nichts zu bemängeln. :-) --Dilerius 19:26, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

  • Wenn Duell in der Sonne oder Red River noch zum exzellenten Ausgearbeitet wird haben wir mit diesem Artikel und Winchester 73 ja bald die interessante Phase, die zum Höhepunkt des Westernfilms in den 50er und 60er führte, mit den wichtigsten Filmen abgedeckt. Eine Bereicherung des Filmbereichs, die leider im Hauptartikel Western kaum eine Entsprechung findet. Der Film, der sich im deutschem unter dem nichtssagenden Klischeetitel Faustrecht der Prärie versteckt, wird im vorliegenden Artikel von allen wichtigen Perspektiven ausreichend beleuchtet. Die Quellen sind gut gewählt; die Hervorhebungen in der Rezeption und Analyse sind nachvollziehbar und gut lesbar. Pro --Hitch 15:25, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel mit großem Genuss gelesen und finde ihn insbesondere hinsichtlich der Rezeption und Interpretation mit seinen vielfältigen Belegen überzeugend. Für mich als im Kino hauptsächlich Bilderbetrachtender sind auch die „optischen Qualitäten“ des Films, die Leistung der Kameraleute und verwendete Aufnahmetechniken von Bedeutung; diesbezüglich und hinsichtlich der Musik ist der Artikel eher sparsam, aber nicht lückenhaft, weshalb hier auch mein fettes Pro steht, das alle anderen Aspekte des Artikels ohnedies uneingeschränkt verdienen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 16:44, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
NB: Sind eigentlich die deutschen Synchronsprecher irgendwo genannt? --Wwwurm

lt.hier waren es (für die Hauptdarsteller) Carl Raddatz und Walter Süssenguth. MWn gibt es jedoch im Filmbereich keinem Konsens, ob Synchronsprecher artikelrelevant sind Grüße --DieAlraune 18:10, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Da das Werk ja auch unter seinem deutschsprachigen Titel lemmatisiert ist, würde ich sie – egal, ob Konsens oder nicht – ruhig erwähnen (in der Filmbox oder ganz am Ende). --Wwwurm Mien KlönschnackTM 18:16, 28. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Artikel ist exzellent--Ticketautomat 01:08, 5. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Rätselhafte Szene[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Film gestern im TV gesehen und da war eine Szene, die ich mir nicht ganz erklären kann: Billy Clanton hat eben Chihuahua durch das Fenster erschossen, nachdem sie ihn an Earp und Holliday verraten hat, und reitet eilends heim. Er ist nicht verwundet. Dann kommt eine Szene unterwegs, als er ganz kurz anhält, das Pferd dreht sich einmal um die eigene Achse und man hört einen Schuss fallen. Man sieht nicht, wer womit wohin schießt, die Kamera zeigt niemanden außer Clanton selbst, und auch den nur in einer Totalen, keine Großaufnahme. Clanton reitet weiter. Als er bei der Clanton-Ranch ankommt und absteigt, torkelt er, bricht dann auf der Veranda zusammen und ist tot - für Old Man Clanton natürlich Grund genug, den wenig später einreitenden Virgil (?) Earp ebenfalls zu erschießen - was wiederum der Anlass wird für die Schießerei am O.K. Corral usw.

Also, das mit diesem Schuss habe ich nicht verstanden. Es hat ja fast den Anschein, dass Clanton sich selbst angeschossen hat, um seiner Familie ein Feuergefecht in Tombstone vorzutäuschen, und sich dabei unbeabsichtigt aber schwerer verletzt hat als beabsichtigt - kann das sein? --Axel1963 09:56, 12. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nein, Billy Clanton wurde bereits durch vom Dach schiessenden Wyatt Earp an der Schulter getroffen. --AbdulAlhazred 06:11, 24. Mai 2010 (CEST)Beantworten