Diskussion:Freiwillige Helfer der Volkspolizei

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Webcyss in Abschnitt Historische Entwicklung
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Freiwillige Helfer der Volkspolizei“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Neutralität[Quelltext bearbeiten]

Schon die Einleitung verwendet durchgehend die offizielle DDR-Sprache und spricht von "Mitwirkung bei der Gewährleistung der öffentlichen Ordnung und Sicherheit zum Schutz der Arbeiter-und-Bauern-Macht im Polizeidienst (...) und somit (...) gesellschaftlichen Beitrag zur Festigung des Sozialismus auf deutschen Boden"; da kann es mit der neutralen Darstellung nicht weit her sein - und siehe da, auch die "Geschichtliche Wertung" stellt stärker das angebliche Positive heraus und traut sich kaum in eine tatsächliche Außenperspektive.

Die Probleme betreffen den gesamten Artikel; leider weiß der Autor nicht zwischen Slebstdarstellung und Realität zu unterscheiden. Wenn ich zum Thema ein DDR-Lexikon lese, lässt sich die staatlicher Propaganda leichter herausfiltern als hier. --jergen ? 14:29, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Verbesserungsvorschläge können jederzeit eingebracht werden, daher ist der Review im SW ja da. Es braucht nichts positives herausgestellt werden, weil es überwiegend POSITIV war! Kritische Gegendarstellungen sind ja ebenfalls eingeflossen. Ich habe keinen Schimmer was du mit Selbstdarstellung meinst, aber die freiwilligen Helfer war durchaus eine positive Idee. Wie auch jede Medaille, hat diese zwei Seiten. Hast du was kritisches einzubringen, dann rein damit. --PimboliDD 14:37, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die wörtliche und ungekennzeichnete Übernahme der Selbstdarstellung einer ideologisch geprägten Organisation ist seltenst eine neutrale Darstellung. In der Einleitung steht nicht, was ein "Freiwilliger Helfer der Volkspolizei" tatsächlich war, sondern was er aus Sicht der DDR-Ideologie hätte sein sollen. Das geht im ganzen Artikel so weiter. --jergen ? 17:51, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Deswegen ist nicht der ganze Artikel belastet und als unneutral einzustufen! Warte erstmal ein paar Tage oder Wochen ab, dann sieht das anders aus.--PimboliDD 19:17, 6. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Einleitung war tatsächlich ne Katastrophe (wegen unreflektierter Wiedergabe des offiziellen Vokabulars), hab sie mal bissl umgeschrieben. Den Baustein lassen wir erstmal drin. VG--Magister 08:36, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die ganze historische Entwicklung ist von mir ebenfalls komplett neu geschrieben worden.--PimboliDD 08:42, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Man gut, dass wir net kollidiert sind ;-) VG--Magister 08:44, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ja ich pass auf Magister. ;O) --PimboliDD 08:47, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Eine Neutralitätsverletzung ist zum jetzigen Bearbeitungsstand nicht mehr ersichtlich. Über den Punkt der geschichtlichen Wertung kann man noch mal diskutieren.--PimboliDD 13:54, 8. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Die Ursachen des begründeten Einwandes nach eingehender Korrektur weitgehend beseitigt. Ich entferne hiermit den Baustein. VG--Magister 10:25, 23. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Stil[Quelltext bearbeiten]

Diese offiziell Freiwilligen wirkten nach offizieller Lesart… wirkt irgendwie unbeabsichtigt witzig, missglückt ironisch. Ein "offiziell" sollte raus. Schon damit ich ungehindert weiterlesen kann. ;-)-- .Mag 12:08, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ja zweimal offiziell klingt komisch. Wird umgebaut.--PimboliDD 12:26, 30. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Notizen der Jury der Schreibwettbewerbs (Herbst 2010), bezogen auf Wettbewerbsversion[Quelltext bearbeiten]

Verbesserungspotenziale
  • Gliederung
    • Gliederung wirkt nicht organisch. Einige Kapitel haben keine Unterkapitel, andere dagegen sehr viele (bis zu 14)
    • Kapitel 7.14 („Sonstige Punkte“) ist in seiner Anlage verfehlt (Listen mit Verlinkungen zu Themen, die die Spezifik für den Artikel jeweils nicht fassen). Zum Teil ist die Verlinkung hier hanebüchen.
    • Die Informationen der Kurzchronik hätten in die vorstehenden Kapitel eingearbeitet werden müssen. So ist das eine schlimme Liste.
    • Die zahlenmäßige Entwicklung müsste als Teil der hist. Entwicklung behandelt werden.
    • Ein Hauptkapitel „Sonstiges“ gehört in keinen auszeichnungswürdigen Artikel
    • Das Hauptkapitel „Zitate, Losungen, Gedichte“ zeigt ebenfalls, dass hier viel Ballast ausgebreitet wird
  • Wozu soll das Ausklappmenü „Auszug aus dem operativen Maßnahmenkatalog der Freiwilligen Helfer der Volkspolizei“ dienen? Noch überflüssiger ist die Ausklappbox über die Erste-Hilfe-Maßnahmen. Was soll der Leser hier lernen?
  • Es werden Bilder verwendet, die gestellte Szenen zeigen. Die BUs dazu machen das nicht deutlich.
  • Das Gedicht über die Helfer ist schlicht URV, das hat selbstverständlich Schöpfungshöhe, der Autor ist keine 70 Jahre verstorben.
  • Dem Artikel fehlen an vielen Stellen die Distanz zum Thema und die Distanz zu den ausgewerteten Unterlagen (Quellen, nicht Literatur).
  • Der Artikel ist sehr stark mit absolut überflüssigen Details überfrachtet.
  • Vielfach wird aus Gesetzen und Verordnungen heraus belegt. Die angestrebte Wirklichkeit des SED-Regimes wird als bare Münze ausgegeben. Es erfolgt keine Trennung von Vorgabe und Wirklichkeit.
  • Aktuelle wissenschaftliche Literatur zum Thema und zu dem der Volkspolizei wird nicht ausgewertet.
  • Sprachlich ist der Artikel in weiten Passagen von distanzlos-affirmativer Übernahme des DDR-Sprech und SED-Thesen geprägt, bei diesem Thema ein schwerer Fehler. Beispiele:
    • Der Beitritt der Bundesrepublik zur EVG wird als Grund hergenommen, dass die DDR ihre Grenzregime verstärkte. „Sicherung der Staatsgrenze“. Hier fehlen Hinweise auf die wachsende Zahl der Flüchtlinge.
    • „bewaffnete Organe der DDR“
    • „Die DDR-Führung hatte somit den erteilten Klassenauftrag erfüllt und die Bereitschaft der Bürger beim Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu helfen geweckt.“ Wer der SED-Führung/DDR-Führung jemals einen „Klassenauftrag“ erteilt hat, bleibt unklar. Die Selbstanmaßung der SED wird hier für bare Münze genommen.
    • „Wie bei den Angehörigen der Volkspolizei gab es erfahrenen Helfer, die durch kompetentes und sicheres Auftreten in Erscheinung traten. Hingegen wurde von vorgesetzten Stellen auch übertriebene „Dienstbeflissenheit“ und Kompetenzüberschreitung registriert. Diese wurde, entgegen heute vorherrschender Meinung, wie auch bei regulären Volkspolizisten streng durch die Vorgesetzten geahndet.“ Aussage unbequellt, mit hoher Sicherheit Privatmeinung des Autors
  • Problematische Aussagen und Aspekte:
    • Argumentation des Autors: „Wie aus dem Maßnahmekatalog zu ersehen, bestand die Ersthilfe des freiwilligen Helfers der VP nicht nur aus dem vielgenannten verkleben von Heftpflastern bei gestürzten Kindern auf dessen lädierten Knien, sondern war ein umfangreiches Unterfangen, das weit über das Standardprogramm heutiger Erste-Hilfe-Kurse hinausging. Nicht wenige Betroffene verdankten der rechtzeitigen Hilfemaßnahme durch die Helfer ihr Leben oder wurden vor schlimmeren Folgeerscheinungen bewahrt.“
    • Einleitung behauptet, Funktion sei „Erhöhung des Rechtsbewußtseins“ der DDR-Bürger gewesen. Die Formulierung ist eine verniedlichende, allein schon, wenn man sich deutlich macht, welche Funktion die FH beim Thema „Grenzverletzungen“ hatten („aktives Aufdecken“), wird das deutlich.
    • Der FH-System wird ein rascher Erfolg bescheinigt: „Auch vor dem Hintergrund des unerwartenden Erfolgs des Systems. Die Etablierung des ABV´s und seine Helfer als fester Bestandteil der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung war somit Ende 1952 bereits abgeschlossen.“ Welche Kriterien für „Erfolg“ angelegt wurden und wer dies tat, bleibt unklar.
    • Es wird behauptet, Prostitution, Drogen und Zigaretten (!) seien bis 1989 „völlig unbekannten Art von Kriminalität“ gewesen. Hier spiegelt sich die Lebenslüge des Staates. Natürlich gab es auch diese Form der „Kriminalität“.
    • Spekulationen des Autors:
      • „Ähnliches (wie im Bezirk Dresden – Atomiccocktail) dürfte sich in den anderen Bezirken und Kreisen der Republik abgespielt haben“
      • „So kann abschließend festgestellt werden ...“
      • Belehrende Formulierungen des Autors: „Um einen Irrglauben vorzubeugen, sei zunächst darauf verwiesen, dass der Freiwillige Helfer der Volkspolizei nicht befugt war, Anzeigen von Bürgern aufzunehmen und auch nicht entgegenzunehmen.“
      • Begriffe: „Wendewirren“; „Zusammenrottungen“; „Hereinbrechen der Warenflut aus dem Westen“, „Hetzschriften“ und „Hetzparolen“, „Sünder“; „Schund- und Schmutzerzeugnisse“, „geschlechtliche Verwirrung“, solches Material wurde aus dem Ausland „eingeschleppt“
    • Die Mitwirkung der FH bei der Abriegelung der Straßen und Schienenwege im Zuge des Mauerbaus wird in den Chronik versteckt.
    • Aussagen für das Jahr 1967: „Zeitgleich gehen immer neuere Initiativen von sogenannten „fortgeschrittenen Helferkollektiven“ aus.“ Das ist Propaganda und wird nicht befragt (Was sind das für Initiativen? Worin besteht das Progressive? Gibt es tatsächlich „immer neuere Initiativen“?)
    • Die selbst gebastelten Abbildungen zur Befehlsstruktur sind häufig sehr unklar: Wer ist gegenüber wem weisungsbefugt?
    • Aussagen im Artikel werden mit „!“ unterstrichen: „Damit enden die Befugnisse der freiwilligen Helfer der Volkspolizei jedoch nicht!“
    • Unpassende Formulierungen: „Das Blaue Merkbüchlein war der kleine Helfer des Helfers, konnte bequem in der Hosentasche oder Einsatztasche verstaut werden …“; „Hatte der freiwillige Helfer einen schlechten Tag, konnte solche Tatbestände auch gleich mit der Überführung an die VP enden“; „War der Helfer im Besitz eines Atemalkohol-Prüfröhrchens konnte er dies vom den Eintreffen der VP, die inzwischen verständigt sein musste, am Fahrzeugführer anwenden“; Sachbeschädigungsanzeigen waren ein „Dauerbrenner“; „der Großteil der Wissensvermittlung (beruhte) auf dem Prinzip des „Learning-by-doing““; „Jeder Freiwillige Helfer der Volkspolizei oder der Grenztruppen musste im Zuge von Ermittlungen oder Meldungen die sogenannten W-Fragen aus dem Effeff beherrschen.“
    • Zitate im Abschnitt „Zitate, Losungen, Gedichte“ sind wertlos
  • Fehlende Belege:
    • Abschnitt 1.1 unbelegt
    • Abschnitt 2 unbelegt
    • Zitat aus Verordnung vom 16. März 1964 unbelegt
    • Direktive vom 1. August 1965 unbelegt
    • FN 10 und 11 untauglich
    • Aussagen über Situation in Dresden in Kap. 1.3
    • Abschnitt 6
    • Aussage über das Auswendiglernen von Broschüren
    • Geschichte über „pornografisches“ Material an einer Schule in Kamenz ohne Beleg

Fazit: Der Artikel ist zwar lang, aber er hat mich – wie oben dargestellt – leider auch über weite Strecken enttäuscht. --Atomiccocktail 18:40, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten

Freiwillige Helfer der Volkspolizei ..... ;-)[Quelltext bearbeiten]

Es war in der DDR allgemein bekannt und auch gewissermaßen anerkannt, das die Polizisten auf der Straße keine Inteligenzbestien waren. Den Job machten eigentlich nur Genossen, die in der Schule weitestgehend gescheitert waren. Die Krönung der Intelligenz waren allerdings die freiwilligen Helfer der Volkspolizei. Ich bin mal an einen geraten, der konnte kaum seine Unterschrift auf einem Strafzettel wegen unerlaubten Betretens einer Grünfläche leisten. Es war haarsträubend welche Subjekte mit diesem Job betraut wurden.--217.5.243.52 11:17, 12. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Kann ich bestätigen, in meiner Erinnerung waren die meisten Helfer eher "machtgeile Verlierer", die Kraft ihrer roten Armbinde kleine Kinder oder vemeintlich Schwächere schikaniert haben. Der Text hier stellt sie aber als beliebt und nett dar - genau das waren die meisten nicht. (nicht signierter Beitrag von 178.26.162.242 (Diskussion) 01:56, 5. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Bewaffnung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht dass Helfer keine Faustfeuerwaffen tragen durften, und diese "Spezialisierung" finde ich interessant, impliziert sie dass Helfer Langwaffen tragen durften? Ich entsinne mich daran dass viele bewaffnete Organe der DDR mit Karabinergewehren ausgerüstet waren. --Exodianecross (Diskussion) 19:22, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Ursachen der Gründung[Quelltext bearbeiten]

Es kann nicht sein, dass hier einfach behauptet wird: "Es kam zu einer massiven Erhöhung der personellen Stärke der Volkspolizei ..." Die Ursachen dafür müssen auch benannt werden. Ich füge den betreffenden Abschnitt deshalb wieder ein. --Rita2008 (Diskussion) 18:04, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Ursprungsautor wurde für die Erstellung von diversem Unsinn gesperrt. Es ist nichts belegt, du bringst keine Belege. Was bleiben soll, mit reputablen Quellen belegen. Rest von dem Absatz ist auch nicht zu retten. Such dir Literatur zu dem Thema, Zeit ist ja da.--Tohma (Diskussion) 18:44, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Einfach löschen ohne irgendwelche Literatur zu Rate zu ziehen, ist aber auch kein vernünftiger Stil. Inwiefern bist Du eigentlich mit dem Thema vertraut, dass Du Dir zutraust, hier Änderungen vornehmen zu können? --Rita2008 (Diskussion) 18:48, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten
Merkt man beim Lesen, ob das fundiert sein kann. Da ist verdammt viel Schrott drin, immer noch.--Tohma (Diskussion) 18:50, 7. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

Einleitung und Belege[Quelltext bearbeiten]

Der Baustein steht im Text seit längerem. Der größte Teil des Textes ist mit nicht zulässigen Quellen oder quellenfrei erstellt. Insbesondere in die Einleitung gehören solche Dinge am allerwenigsten. Zulässige Quelle zum Ergänzen ist Lindenberger.--Tohma (Diskussion) 06:31, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Du schaffst es ja nicht einmal, Zitate ordentlich zu bearbeiten. Wo sind die schließenden Anführungszeichen in der Einleitung geblieben? ZItat war übrigens durch das entsprechende Gesetz ausreichend belegt. --Rita2008 (Diskussion) 17:42, 2. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Historische Entwicklung[Quelltext bearbeiten]

Fragen:

  • a) Woher stammt die Aussage, daß der Ehrendienst der Vorläufer sei? Mir erscheint der 3-jährige Ehrendienst eher als Vorgänger des späteren 3-jährigen Wehrdienstes.
  • b) War der Ort der Veröffentlichung der Verordnungen ein Gesetz- oder ein Geschäftsblatt? Gesetzblätter der DDR vom Ministerrat gab es bereits 1952. Die Umwandlung in Bezirke ist ja auch in einem Gesetzblatt erschienen.

MfG --webcyss (Diskussion der Benutzerin) Volle Deckung: Querdenkerin 15:52, 23. Sep. 2017 (CEST)Beantworten