Diskussion:Friedensrat der DDR

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Tohma in Abschnitt Antiimperialismus
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Lemma[Quelltext bearbeiten]

Aktuell heißt der Verein Deutscher Friedensrat und der basiert nicht nur auf der Vorgängerorganisation in der DDR. Es ist deshalb sinnvoll, den Artikel zu verschieben. Osika 06:02, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Nicht wirklich. Wir haben den klar relevanten Friedensrat der DDR. Der Artikel beschreibt auch nur diesen und nicht die Nachfolgerorganisation. Wenn die Nachfolgeorganisation Deutscher Friedensrat e.V. relevant ist (was mangels Angaben im Artikel nicht beurteilt werden kann) müsste Deutscher Friedensrat als BKL ausgelegt werden, die einerseits auf den Friedensrat der DDR und andererseits auf den Deutscher Friedensrat e.V. verweist. Im letztgenannten Lemma könnte dann der Nachfolgeverein dargestellt werden. Voraussetzung ist aber, dass der Verein gemäß WP:RK relevant ist.Karsten11 10:48, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Eine kurze Anmerkung über den Nachfolger wäre aber in diesem Artikel sicher sinnvoll.-- Rita2008 10:51, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ist doch drinnen "1990: Der Friedensrat wurde im wiedervereinten Deutschland als Deutscher Friedensrat e.V. neu gegründet."Karsten11 11:58, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten
Ich möchte als Autor von Friedensrat der DDR Karsten11 unterstützen. Der Deutsche Friedensrat e. V. nach 1990 wäre m. E. ein eigenes Lemma, und zwar nicht nur formell (also: ist er denn relevant), sondern in jedem Fall auch inhaltlich. Und drittens grenzen sich die Namen sehr prägnant voneinander ab und spiegeln den Zeitgeist wider: "...der DDR" war ein Anhängsel vieler Organisationen u.a. Objekte, die damals nicht mehr das Adjektiv "Deutsche/r/s..." tragen sollten.--Ex2 19:24, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Na schön, dann muss irgendwann für den historischen gesamt-Deutsche Friedensrat ein Artikel entstehen wie auch für den aktuellen e. V. Der bundesdeutsche Friedensrat fehlt ohnehin, der ist wie der Friedensrat der DDR einer der drei Vorläuferorganisation des Deutschen Friedensrat e. V.. Dann kann ja die BKl Friedensrat bestehen bleiben. Osika 21:23, 1. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Löschung vom 10.11.09[Quelltext bearbeiten]

Ich hatte den Satz "Kritik an der Rüstungs- und Kriegspolitik der Sowjetunion und des Warschauer Paktes war ihm ebenso unmöglich [3] wie ein Eintreten für Menschenrechte im Ostblock." nicht von ungefähr gelöscht. Der jetzige Wortlaut ist m. E. nicht haltbar, weil er, lieber Karsten, nicht nur unbewiesen ist, sondern auch eine Beleidigung vieler Christen und Nichtkommunisten sein könnte, die im System der DDR jede Möglichkeit suchten, auch nur kleinste Nischen für Menschenrechte und Abrüstung zu nutzen, nicht nur in Kirchen, in anderen Parteien oder in Künstler- und Intellektuellenkreisen, sondern eben auch im Friedensrat. Da meine ich weniger den Vorstand, als viel mehr die kleineren Basisorganisationen in den Bezirken und Kreisen. Die machten schon bei kleinsten Äußerungen, Petitionen und Aktionen Gradwanderungen, die sich heute manch Parfümdemokrat gar nicht vorstellen kann. Der Olof-Palme-Marsch 1987 quer durch die DDR ist Beweis, welch innerem Druck Andersdenkender der durchaus von der SED beherrschte FR nachgeben mußte, auch wenn die SED ihn natürlich zu instrumentalisieren versuchte. Der FR war nicht mit der SED zu vergleichen, das wäre zu simpel und würde der damaligen Situation nicht gerecht. Auch deshalb soll der von mir kritisierte Satz wieder gelöscht werden.--Ex2 23:50, 11. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Löschung vom 15.11.09[Quelltext bearbeiten]

Der Friedensrat war keine Abteilung der SED. --Ex2 18:54, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Fehlerhaft[Quelltext bearbeiten]

Interessante Lyrik, jedoch teilweise an den Fakten vorbei geschrieben. Da sind wieder große DDR-Kenner unterwegs. Werner Eggerath, soso. Nur komisch das ins einem Artikel nix vom Vorsitz erwähnt ist.... Man hätte vielleicht mal Herbst/Ranke/Winkler „So funktionierte die DDR“ sich zu Gemüte führen sollen. Die wenigen Vorsitzenden kann man dann aufführen. In dem Buch wird die Organisation als staatsnah beschrieben. Das trifft es wohl eher, als hier irgendeine ZK-Unterabteilung zu konstruieren. Man sollte halt manchmal bissl sorgfältiger Arbeiten.-- scif 22:29, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hi Scif, nicht man. Man hatte auch nicht die DDR abgeschafft, nur konkrete Leute. Verbesser den Arikel mit Deinen Erkenntnissen und Quellen. Die WP-User dankens Dir.--Ex2 20:28, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Grundsätzlich Zustimmung dazu. Da es aber mittlerweile einige Artikel zu DDR-Themen gibt, und auch da manche meinen, sie müssen alles der SED/Stasi unterschieben, habe ich aufgehört, die Feuerwehr zu spielen. Generell kann Studium des von mir empfohlenen Dreibänders nicht schaden, bevor man DDR-Artikel schreibt. Da stehen durchaus Infos drin, die ich so in dieser Fülle bisher in keinem anderen Buch gefunden habe. Das Geld wäre also gut angelegt. Grüße-- scif 22:54, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Befehle[Quelltext bearbeiten]

@Tohma: 1. kommt in der von dir angegebenen Quelle das Wort "Befehl" nur in der Überschrift vor, also von den redakteuren erfunden, Bahr hat das gar nicht so gesagt. 2. wörtliche Übernahme einer Quelle ist URV. -- Rita2008 19:15, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Es geht auch überhaupt nicht darum, wer das gesagt hat, sondern dass das Wort Befehl auch in nichtmilitärischen Zusammenhängen gebräuchlich ist. (Der Text hat auch gar nichts mit dem Lemma zu tun!)
Dass ein (etwas abgeänderter) Satzteil "er erhielt auch direkte Befehle aus dem Politbüro" (mit genauer Herkunftsangabe) unter URV laufen soll, fällt einem vermutlich dann ein, wenn man den Inhalt des Satzes abbiegen will, damit diese Organisation besser wegkommt, als es in den Quellen passiert --Tohma 19:49, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Jetzt halt mal den Ball flach, großer Aufklärer. Es gab Weisungen aus dem Politbüro oder Moskau, keine Befehle. Vielleicht solltest du dir erstmal die Definition zu Befehl durchlesen. Wenn manch ein Buchautor sowas marktschreierisch in Befehl ummünzt, mag es so sein. Das Politbüro verfaßte Beschlüsse, Politbürobeschluß war ein geflügeltes Wort in der DDR und manchmal Türenöffner. Vielleicht solltest du mal Quellenarbeit in Archiven leisten und dort mal suchen, wo das Politbüro an eine Organisation einen Befehl verfaßt hat. Viel Spaß beim suchen. Man kann die DDR natürlich militarisieren nach Belieben, man kann aber auch mal realistisch und auf dem Teppich bleiben !!-- scif 20:00, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Belege und Quellen interessieren, eigene Forschungen eher weniger. Plenken mit Mehrfachausrufezeichen beeindrucken mich allerdings schon. --Tohma 20:54, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hi Tohma, Du bringst aber auch nur Allgemeinplätze. Antworte doch mal konkret. Du bist doch nicht der Erste, der DDR buchstabieren kann.--Ex2 21:12, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Formulierungsproblem, weisungsgebunden sagt schon alles, brauchts kein befehl. --Polentario Ruf! Mich! An! 21:15, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Aktuelle Fassung[Quelltext bearbeiten]

So langsam wirds doch, sachlich, wie es sein sollte. Den letzten Satz der Einleitung würde ich noch woanders unterbringen, das ist eher eine Marginalie. Sie zeigt aber, das der Friedensrat propagandistisch zwar eine Rolle spielte, von der Bedeutung her aber eine völlig nebensächliche Rolle besetzte. Ich werde dann in Bälde mal die Präsidenten und Vizepräsidenten nachtragen. -- scif 10:49, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hi Scif, danke für den Hinweis. Habe den letzten Satz der Einleitung nicht gelöscht, sondern in den Absatz "Rolle in der DDR" versetzt. Deine Auflistung der Präsis und Vizes wäre natürlich eine Bereicherung.--Ex2 20:09, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Bilder[Quelltext bearbeiten]

Die Bilder finde ich nicht so glücklich. Es sollte doch mehr auf den Friedensrat und weniger auf Allgemeinplätze hingewiesen werden. Was soll das Logo der Ost-CDU auf der Seite des Friedensrates? Sollte man dies verwenden wollen, sollte doch mehr Bezug auf den "Christlichen Arbeitskreis des Friedensrates" Bezug genommen werden, der von 1955 bis ca. 1966 durch seinen Sekretär Walter Bredendiek geleitet wurde, der vorher als Funktionär der Ost-CDU gearbeitet hat und bis zu seinem Tod auch aktives und kritisches Mitglied der Ost-CDU war. Ich bin allerdings Anfänger in Wikipedia und habe auch noch keine eigenen Beiträge verfaßt. Daher entschuldigt, wenn ich mich nicht Wiki-gerecht äußere. Ich habe zwei Bilder hochgeladen, die Bezug auf den Friedensrat nehmen. Eventuell kann man die ja verwenden. http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Spendenquittung_Friedensrat.jpg http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Briefkopf_Friedensrat_der_DDR.jpg --Haobe 16:19, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Hi Haobe, habe Deine Hinweise umgesetzt.--Ex2 21:05, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Danke, finde ich persönlich besser so, da doch ein engerer Bezug hergestellt ist. --Haobe 08:40, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das gleich gilt doch auch für das Bild "Schwerter zu Pflugscharen". Dieses war ja gerade nicht das Wahrzeichen des Friedensrates sondern das der unabhängigen Friedensbewegung.Karsten11 09:11, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Frontorganisation[Quelltext bearbeiten]

wir haben uns doch nun schon sehr genähert. bitte sei nicht so doktrinär, wie die damaligen genossen. hier gehts um ein lexikon, nicht um eine politische streitschrift. der friedensrat als frontorganisation erscheint mir als überschätzung der rolle, die er - für die SED zielführend - wirklich spielte bzw. spielen konnte (ziel). auch wird sein realer einfluß auf den westen von manch zitiertem autor überschätzt (wirkung).--Ex2 22:22, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Einschätzung ist reputabelst belegt. --Tohma 22:38, 11. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Belegt ist damit diese eine Einschätzung des Quellautors. Es gibt aber eben auch weitere.--Ex2 02:35, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Da das Fachwissenschaftler sind, sind diese Einschätzungen von Interesse. Deine eigenen, davon abweichenden Einschätzungen sind das nicht. Auch das immer-wieder-Reinreverten eines Linkfehlers ermöglicht eine qualitative Einschätzung deiner Edits. --Tohma 09:50, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ich wollte natürlich nicht Linkfehler wiederholen, sondern nur Deine Überschreibungen rückgängig machen. Fachwissenschaftler, Fachexperten und ähnliche Koryphäen kenne ich genügend - danke. Manchmal hilft die eigenen Beobachtung und ein Schuß Gedächtnis. Im konkreten Fall übertreibst Du. Habe leider keine Zeit mehr. Ist schon spät.--Ex2 00:11, 16. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Ein letzter Gedanke dazu, warum ich die Passagen der Parteihörigkeit des FR im Artikel stellenweise zu überbetont bzw. unnötig wiederholt halte. Im Folgenden sind mal alle Nicht-SED-Organisationen in der DDR aufgezählt, die natürlich alle vom MfS beobachtet wurden. Wenn wir die gleichen Maßstäbe an die Formulierungen und Wiederholungen an die Artikel der anderen Parteien und Organisationen legten, wie momentan hier an den FR, müßten wir deren Artikel auch umschreiben. Auch die Ost-CDU wurde z. B. vom ZK der SED "betreut" und vom MfS überwacht, ebenso wie der FR:
Die neue HA V/3 hatte somit ab Januar 1955 folgende Struktur:
Leiter: OSL Kurt Schumann
Stellvertretender Leiter: Hptm. Heinz Rahnsch
Referat I
Hauptsachgebiet 1: Nationalrat der Nationalen Front
Hauptsachgebiet 2: Ost-CDU, Ostbüro der West-CDU, Exil-CDU, VPO
Hauptsachgebiet 3: LDPD, FDP (vor allem Ostbüro)
Hauptsachgebiet 4: NDPD, DBD, Ostbüro der DP
Referat II
Hauptsachgebiet 1: FDJ, GST, Amt für Sport und Körperkultur
Hauptsachgebiet 2: Friedensrat, Volkssolidarität, Kulturbund, DFD
Hauptsachgebiet 3: DSF, NS-Verfolgtenorganisationen
Referat III
Hauptsachgebiet 1: BHE, Vertriebenenverbände
Hauptsachgebiet 2: VOS, Heimkehrerverband, Sorben[1]S. 85
Es würde dem Artikel gut tun, die Abhängigkeit des FR von der SED-Führung einmal klar zu formulieren und dann aber nicht mehr an mehreren Stellen suggestiv zu wiederholen. Auch glaube ich, daß die Passage der Frontorganisation geprüft werden sollte. Im Vergleich zum Text waren die Einwirkungsmöglichkeiten und die tatsächliche Wirkung des FR im Westen (aus Sicht der SED sicher leider) viel geringer, als erhofft. Im Kalten Krieg hatten die SED und die DDR ihre Speerspitzen, aber der FR stand da nicht in erster Reihe. Wir sollten uns mit dem jetzigen Artikeltext nicht lächerlich machen.--Ex2 21:53, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten
  1. BStU online, aufgerufen 18. Dezember 2009, 20:00 Uhr

Kirche[Quelltext bearbeiten]

"Anfangs sahen die Kirchen in der Mitwirkung im Friedensrat die beste Möglichkeit, ihre Friedensmissionen unter den herrschenden Verhältnissen in der DDR zu erfüllen. " Woher kommt denn eigentlich diese Feststellung? Das Gegenteil war ja der Fall. "Die Kirchen" sollte man auch nicht so stehen lassen. Im nächsten Satz im Artikel kommt der Hinweis auf die "evangelische" Kirche. Dies sollte doch noch differenzierter herausgearbeitet werden. --Haobe 22:47, 29. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Selbst auf die Gefahr hin, dass ich nerve. Ich glaube immer noch, dass der Abschnitt über die - gemeint ist sicher die evangelische - Kirche falsch ist. Was soll den bitte die "Friedensmission" der Kirchen sein? Es waren immer christliche Einzelpersönlichkeiten die sich im Friedensrat engagierten und die von kirchlicher Seite mit Spottnamen wie Friedenspfarrer, Friedenspfaffe, roter Pfarrer o.ä. tituliert wurden. Das Gespräch vom 6. März 1978 hatte von der ev. Kirche ja nicht den Anspruch "eigene Friedens- und Pazifismusziele unter christlichen Aspekten zu definieren und zu verfolgen.[14]" Es ging um pragmatische Dinge. Nachzulesen im guten Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_der_Evangelischen_Kirchen_in_der_DDR unter "Staat-Kirche-Gespräch vom 6. März 1978" Nach diesem Gespräch wurde der ev. Kirche ja eher der Vorwurf von zu viel Nähe zum Staat gemacht. Auch bei der unter Fußnote 14 ( http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/pdf/deu/Chapter12Doc12Intro.pdf) genannten Quelle kann man nun beim besten Willen nicht herauslesen, dass beim Gespräch vom 6. März von der ev. Kirche Ansprüche auf eine eingenständige, christliche, Friedensbewegung gestellt wurde. Was sollen denn "Pazifismusziele" sein, die "definiert[!]" werden sollen? Der Link verweist auf die Seite Pazifismus. Dort finden sich ja die verschiedenen Verständnisse von Pazifismus. Auch in der offiziellen Friedensbewegung der DDR und innerhalb der unabhängigen Friedensbewegung gab es durchaus unterschiedliche Vorstellungen. Angefangen von einer absoluten Totalverweigerung eine Waffe in die Hand zu nehmen, bis zum Selbstverständnis der Pazifisten um Bertha v. Suttner, Fried, Quidde und dem Pfarrer Otto Umfrid ( der von seiner württenbergischen Kirche als "Friedenshetzer" bezeichet wurde), die eine Rechtsnorm schaffen wollten, die Kriege unmöglich macht. Die Spannweite Pazifismus zu definieren ist also weit.

Ob der Friedensrat erst mit dem Erstarken der oppositionellen Friedensbewegung in das "politisches Abseits" geriet, glaube ich nicht. Den Einfluss, den der Friedensrat der DDR durchaus durch seine Basisarbeit in Betriebs- und Bezirksfriedensräten hatte, verlor er durch die Auflösung dieser Strukturen und die Intergration in der Nationalen Front Anfang der 60ger Jahre. Der direkte Austausch der Funktionäre des Friedesrates mit der Basis ging dadurch verlustig. Damit verlor der Friedesrat immer mehr an Einfluß und viele bisher engagierte Funktionäre des Friedensrates suchten sich neue Aufgaben. Auch die Arbeit des Christlichen Arbeitskreise wurde immer weniger durch die Basisarbeit geprägt. -- Haobe 19:45, 31. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Eigene Mitgliedskategorie[Quelltext bearbeiten]

Was ich bisher so nicht wahrnahm: der Friedensrat war ja keine Massenorganisation sondern eher ein Gremium ausgewählter Personen. Sollte man diese nicht mal per Kategorie bissl zusammenfassen?--scif 20:19, 19. Nov. 2010 (CET)Beantworten

ZK-Abteilung[Quelltext bearbeiten]

@Benutzer:Tohma: Wenn Du keine Ahnung von der DDR hast, dann lass es bitte sein. Der Friedensrat war nie Teil des ZK, wurde nur von der Abteilung Auslandsinformation beobachtet. Suche nächstes Mal reputable Literatur. --Rita2008 15:42, 21. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Geht die Kacke schon wieder los? Was hat denn unser Ober-DDR-Aufklärer wieder zum Besten gegeben?--scif 16:18, 21. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Siehe Versionsgeschichte des Artikels: "Innerhalb der SED war der Friedensrat seit 1975 der ZK-Abteilung Auslandsinformation zugeordnet,..." Der Friedensrat war doch aber kein Teil des ZK! --Rita2008 16:58, 22. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Alfred Wilke[Quelltext bearbeiten]

Ist bei dem unter Vizepräsidenten aufgeführten Alfred Wilke wirklich der verlinkte gemeint? In dem Artikel steht davon nämlich nichts. Das Alter würde passen, die NSDAP- und SA-Mitgliedschaft eher weniger. Aber es ist ja alles möglich, daher hab ich den Link auch noch nicht umgebogen. Gruß --Intimidator 22:32, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Das muss dann doch ein anderer gewesen sein. In der Archivdatenbank der Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung sind die Lebensdaten des hier genannten Alfred Wilke doch abweichend von dem Nazi-Wilke. Ich werde den Link entfernen, ob der Wilke hier enzyklopädisch relevant ist, will ich nicht entscheiden. --Martin Zeise 07:43, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Relevant sollte er schon sein: [1] --Rita2008 18:17, 25. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Warum muß dies eigentlich in der Einleitung stehen: "...während die staatsunabhängigen kirchlichen Friedensgruppen der DDR der 1980er Jahre das Motiv ,Schwerter zu Pflugscharen' verwendeten."? Das hat doch mit dem Artikel nicht zu tun und im Artikel "Schwerter zu Pflugscharen" wird ja auch nicht auf das Symbol des Friedensrates hingewiesen.--Haobe (Diskussion) 09:41, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Schon deshalb, weil ganz klar zwischen der SED-Propagandaorganisation und der Friedensbewegung unterschieden werden sollte.--Tohma (Diskussion) 12:03, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Was wir eigentlich bräuchten wäre Friedensbewegung (DDR). Dann könnte man den Friedensrat in der Einleitung hier dagegen abgrenzen. Der Inhalt dessen, was die Friedensbewegung in der DDR betrifft, steht derzeit noch am ehesten unter Schwerter_zu_Pflugscharen#Friedensinitiativen_in_der_DDR. --Karsten11 (Diskussion) 13:34, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@Tohma: Das überzeugt mich nicht so recht. Besteht denn Deiner Meinung nach tatsächlich Verwechslungsgefahr, daß unbedingt in der Einleitung auf die kirchlichen Friedensgruppen und dem Motiv "Schwerter zu Pflugscharen" hingewiesen werden müßte? In einem Lemma, welches Friedensrat der DDR heißt? Der Friedensrat der DDR und die in den 80ger Jahren sich bildenden Friedensgruppen ( nicht verallgemeinernd wie von Dir "der Friedensbewegung") hatten kaum Gemeinsamkeiten. Ein Hinweis auf Motive, um die Möglichkeit der Verwechslung auszuschließen, verbietet sich daher, da diese Gefahr nicht besteht. --Haobe (Diskussion) 20:23, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Natürlich besteht massive Verwechselungsgefahr. Der Friedensrat war ja gerade so konstruiert und benannt, dass er mit der Friedensbewegung verwechselt werden sollte. Lies einfach mal den Abschnitt "Rolle in der DDR".--Karsten11 (Diskussion) 20:45, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@Karsten11: Jetzt kommt von Dir auch der verallgemeinernde Begriff "der [die] Friedensbewegung". Was soll das sein??? Der Abschnitt "Rolle in der DDR" des Friedensrates behandelt hauptsächlich die fünfziger und sechziger Jahre. Das war die Zeit, als der Friedensrat in die Politik der DDR eingebunden wurde, um als Transmissionsriemen zu bürgerlichen und kirchlichen Schichten zur fungieren, um diese für ein Engagement für die Politik der DDR zu gewinnen. In dieser Zeit bestand keine Verwechslungsgefahr, da es keine "unabhängige Friedensbewegung" gab, mit der der Friedensrat in Konkurrenz hätte treten können. (Friedenspfarrer war zu dieser Zeit noch ein Schimpfwort in kirchlichen Kreisen, für Pfarrer, die die Friedensthematik aufwarfen.). Seit 1963, als die Umstrukturierung des Friedensrates begann, verlor sich dessen Einfluß, da die Basisorganisationen des Friedensrates requiriert wurde. Es gab nur noch den repräsentativen Überbau des Friedensrates, als sich Anfang der 80ger Jahre unabhängige Friedensgruppen bildeten und aktiv wurden. Bei wem soll denn diese massive Verwechslungsgefahr bestanden haben??? Guckt man sich den Hinweis von Dir Schwerter_zu_Pflugscharen#Friedensinitiativen_in_der_DDR genauer an, was fällt einem auf? Der Erste, der das Motiv "Schwerter zu Pflugscharen" in der DDR öffentlich machte, war der Pfarrer und Superintendent Curt-Jürgen Heinemann-Grüder. Heinemann-Grüder war Mitarbeiter der Christliche Friedenskonferenz, die "als ,kommunistische Tarnorganisation' angesehen" wird und er war seit den fünfziger Jahren, als er in die DDR kam, bis zu seiner Übersiedlung 1974 in die BRD Mitarbeiter der Arbeitsgruppe "Christliche Kreise" im Friedensrat der DDR um dessen Sekretär Walter Bredendiek. Bredendiek und Heinemann-Grüder, beide wurden Pazifisten aufgrund ihrer Teilname am II. WK, erwähnten mehrfach, Belege lassen sich leicht liefern, in ihren Predigten, Reden und Aufsätzen das Wort aus Micha 4 und Jesaja 2. Nur warum? Weil es in diesen Bibelstellen um den Völkerfrieden geht, einem Frieden, den sie, nach ihren Kriegserfahrungen über alles stellten und in die Organisationen einbrachten, in denen sie tätig waren. Beide waren mit Niemöller befreundet, der sich als Pazifist ebenfalls im Rahmen seines Engagements in der Sowjetunion und der DDR häufig auf das Motiv "Schwerter zu Pflugscharen" berief. Sicher wird man nun nicht das Symbol "Schwerter zu Pflugscharen" dadurch dem Friedensrat zubilligen wollen, sicher sollte man aber bedenken, daß es nicht nur die "unabhängige Friedensbewegung" ist, die sich auf dieses Motiv bezieht. --Haobe (Diskussion) 22:15, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Der Friedensrat war bis zur Wende in die Politik der DDR eingebunden und hatte das Ziel, die Politik von DDR und UDSSR als am Frieden orientiert erscheinen zu lassen. Keinesfalls endet diese Agitprop-Geschichte in den 1960er Jahren. Wenn der Artikel diesen Eindruck erweckt, muss man die Geschichte der 1870er und 1980er noch schärfen. Aber dass die Verwechselungsgefahr besteht (und beabsichtigt war) ist doch unbestreitbar. "sollte man aber bedenken, daß es nicht nur die "unabhängige Friedensbewegung" ist, die sich auf dieses Motiv bezieht." Völlig einverstanden. Daher der Wunsch nach einem Artikel Friedensbewegung (DDR). Lasst uns gemeinsam diesen Artikel schreiben. Dann kann hier im Eingangsabsatz stehen "Der Friedensrat der DDR war nicht Teil der unabhängigen Friedensbewegung sondern eine von der SED gesteuerte und abhängige Organisation, die die Rüstungs- und Kriegspoltik der UDSSR nicht in Frage stellte." Dann kann in der Tat der Verweis auf den Slogan raus.--Karsten11 (Diskussion) 22:12, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich finde diesen Satz, auch mit einem Rotlink, erheblich geeigneter als alles sonst, was man bisher in der Einleitung findet.--Tohma (Diskussion) 06:38, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
@ Karsten11: Zunächst stimme ich Dir zu, ein Lemma Friedensbewegung (DDR) ist ein Desiderat in der Wikipedia. Wie dieses Lemma dann ausformuliert wird, wird sich zeigen. Ich bin gerne zu einer Mitarbeit bereit. Eine Anmerkung/Frage allerdings noch: "Aber dass die Verwechselungsgefahr besteht (und beabsichtigt war) ist doch unbestreitbar." Warum sollte das unbestreitbar sein? Bitte, mit wem sollte denn bei der GRÜNDUNG des Friedensrates der DDR (bzw. dem Deutsche Komitee der Kämpfer für den Frieden) eine BEABSICHTIGTE Verwechslungsgefahr bestanden haben? 1949 war an eine irgendwie geartete "unabhängige Friedensbewegung" in der DDR nicht zu denken. Es gab die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG) in der BRD, zu der der Friedensrat der DDR evtl. als Konkurrenzunternehmen hätte treten können. Diese hatten aber nicht Schwerter zu Pflugscharen als Symbol. Die DFG hatte auch durch einige ihrer prominenten Mitarbeiter bzw. Sympathisanten (Martin Niemöller,Renate Riemeck, Helmut Gollwitzer, ...) durchaus kooperative Kontakte mit dem Friedensrat der DDR. Viele prominente Mitarbeiter der DFG vor 1945 wurden auch im Friedensrat der DDR rezipiert (Otto Umfrid, Bertha v. Suttner, Friedrich Wilhelm Foerster, Ludwig Quidde, ...) und in eine Traditionslinie gestellt. Da kann es also nicht sein, daß der Friedensrat der DDR sich dahingehen hätte abgrenzen müssen um eine beabsichtigte Verwechselung zu provozieren, wurde doch die DFG in der DDR zu den progressiven Kräften in der BRD gezählt. Bitte, noch einmal, ich weiß es wirklich nicht, mit wem sollte eine BEABSICHTIGTE Verwechselungsgefahr bestehen? Und noch als persönliche Anmerkung, ist in Wikipedia natürlich nicht gerne gesehen,: Niemand von den in meinem Umkreis um 1960 in der DDR Geborenen, wäre es eingefallen den Friedensrat der DDR (Heinz Willmann, Werner Rümpel) mit der unabhängigen Friedensbewegung der DDR (Rainer Eppelmann, Robert Havemann) auch nur aus Versehen zu verwechseln. --Haobe (Diskussion) 15:41, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
"in meinem Umkreis um 1960 in der DDR Geborenen": Natürlich wird dieser Personenkreis das nicht verwechseln. Die haben ja den Kontrast zwischen der Militarisierung der DDR-Gesellschaft und der Friedenspropaganda persönlich mitbekommen. Aber wir schreiben eben auch für Leute, die erst 10 Jahre nach dem Ende der DDR geboren wurden... Und was die Absicht betrifft: Natürlich gab es in der SBZ und frühen DDR keine unabhängige Friedensbewegung. Wer das versucht hätte, wäre geflohen oder hätte sich im Knast wiedergefunden. Adressat der Propaganda war aber auch der freie Westen und Ziel die Beeinflussung der Wiederbewaffnungsdiskussion.--Karsten11 (Diskussion) 16:34, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Alles klar, sehe ich im Prinzip genau so, nur, die Frage des Symbols "Schwerter zu Pflugscharen" und mit wem die Verwechslungsgefahr besteht, ist immer noch ungeklärt. Man könnte natürlich im Lemma Schwerter zu Pflugscharen, Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, [[2]] auch jeweils einen Hinweis auf den Friedensrat einfügen, da die Verwechslungsgefahr umgekehrt natürlich auch vorhanden sein müßte. Die Frage der Einflußnahme zur Frage der Wiederbewaffnung ist aber auch eine Frage, die auf subtile Manipulation hinweist. Denn mit plumper Propaganda, war eine Beeinflussung in Entscheidungsprozessen zu Themen, die in der BRD entschieden wurden, nichts zu erreichen. Ohne dies genannt zu haben, bezog ich mich darauf mit meinem Hinweis auf die DFG in der BRD und deren Kontakte zum Friedensrat der DDR. Interessante Thematik, führt aber von der Anfangsfrage, Verwechslungsgefahr, weg. --Haobe (Diskussion) 17:36, 20. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Hallo Karsten11, ich habe noch mal in der mir zur Verfügung stehenden Literatur und Aktenauszügen nachgesehen, aber leider nichts gefunden. Könntest Du mir zu Deiner Aussage "Der Friedensrat war ja gerade so konstruiert und benannt, dass er mit der Friedensbewegung verwechselt werden sollte." eine; reputable Quelle nennen? D.h., daß der Friedensrat konstruiert wurde und gezielt als "Friedensrat" benannt wurde, um mit (welcher auch immer) Friedensbewegung verwechselt werden zu können? Dazu findet sich auch nichts im Abschnitt zur Geschichte in der DDR: [[3]] Schönens Wochendende noch --23:06, 20. Apr. 2013 (CEST)
Der Vorschlag, im Lemma Schwerter zu Pflugscharen einen Hinweis auf diesen Artikel hier (und die Friedenstaube) unterzubringen, ist sinnvoll. --Karsten11 (Diskussion) 12:02, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

--scif (Diskussion) 20:03, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Bundesarchiv[Quelltext bearbeiten]

Das Bundesarchiv hat ein relativ frisches Findbuch zum FR veröffentlicht. Da ließe sich vielleicht noch das ein oder andere einarbeiten.--scif (Diskussion) 12:58, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Das ist interessant. Wo ist das denn einsehbar oder kann man das kaufen? Die Akten liegen ja wohl in Hoppegarten, in einer Zweigstelle. --Haobe (Diskussion) 17:14, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Nun ich sehe, die Arbeit mit dem Bundesarchiv ist dir schon sehr vertraut... Google mal Bundesarchiv argus einstiegsseite, ganz rechts sind die neuen Findbücher verlinkt...--scif (Diskussion) 20:03, 16. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Massenorganisation[Quelltext bearbeiten]

Der Friedensrat hatte verglichen z.B. mit dem FDGB und der DSF wesentlich weniger Mitglieder. Nicht umsonst steht hier (S. 60) "Referat III (»Befreundete Parteien«, Massenorganisationen, Friedensrat)" --Rita2008 (Diskussion) 17:44, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die geringere Mitgliederzahl ist in der ref erwähnt. Das Massenorganisation kann auch eine Organisation in der Diktatur zur Beeinflussung der Massen sein, wie das beim FR zutrifft.--Tohma (Diskussion) 19:45, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Aha. In der Einleitung steht sogar was von 300 Mitgliedern, da hat jeder mittelgroße Sportverein mehr Mitglieder und du faselst was von Massenorganisation. Massenorganisation ist also neuerdings nach Tohmas Definition eine Organisation, die die Massen beeinflußt, nicht etwa Massen an Mitgliedern hat. Dabei beschreibt nun auch jedes Standardwerk zur DDR klar und deutlich, was Massenorganisationen sind. Tohma, ganz ehrlich, glaubst du auch den Blödsinn, den du so schreibst?--scif (Diskussion) 23:44, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Steht auch im Artikel "Massenorganisationen dienen der politischen Beeinflussung bzw. der Indoktrination der Massen, vor allem derjenigen Menschen, die keiner Partei angehören." Die Einordnung als Massenorganisation stammt aus der Literatur "...für eine ihr angeschlossene kleinere Massenorganisation, den "Deutschen Friedensrat"." Mal wieder die üblichen "ich weiß alles besser als die Literatur".--Tohma (Diskussion) 07:01, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Nö. mitnichten. Dir ist aber sicher der Begriff der Mindermeinung präsent. Es ist natürlich einfach, die eine genehme Fundstelle herauszupicken, die den eigenen Vorstellungen entspricht. Stellt sie aber auch die breite wissenschaftliche Rezeption dar?. In der bei mir nicht wenig vorhandenen Lit zu Parteien und Massenorganisationen der DDR, und wir reden hier von der DDR, da greifen auch nicht zwingend Definitionen zu Massenorganisationen allgemein, ist vom Friedensrat als Massenorganisation mitnichten die Rede. Aus eigenem Erleben, was dir natürlich nicht als Beleg akzeptabell erscheinen wird, war der Friedensrat zumindest ind en 80igern unterhalb der Wahrnehmungsschwelle. Reden wir doch zuerst mal über die von dir zitierte LiT, vielelicht mal nicht als guggel-bux Link sondern mal als einfach Fundstelle, so, wie man ordentlich zitiert.--scif (Diskussion) 14:44, 15. Okt. 2015 (CEST)PS: weil ichs gerade sehe, du zitierst doch nicht wirklich einen WP-Artikel? Ich bin echt erschüttert, wenn das dein Freund Phi sieht, der geht mit dir hart ins Gericht, oh oh. Ist das Niveau schon so tief gesunken und die Verzweiflung so groß, das du jetzt in Ermanglung reputabler Quellen WP-Artikel zitierst?--scif (Diskussion) 14:49, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Max Schmidt[Quelltext bearbeiten]

Prof. Max Schmidt

Max Schmidt scheint auch Vizepräsident des Friedensrates der DDR gewesen zu sein. -- sk (Diskussion) 18:04, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten


Kriegspolitik der Sowjetunion ?[Quelltext bearbeiten]

"Der Friedensrat der DDR war nicht Teil der unabhängigen Friedensbewegung, sondern eine von der SED gesteuerte und abhängige Organisation, die die Rüstungs- und Kriegspolitik der Sowjetunion nicht in Frage stellte." - Welche Kriegspolitik soll da gemeint sein? --Nuuk 11:49, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Vieleicht die Niederschlagung des Prager Frühlings oder der Einmarsch in Afghanistan, um nur die bekanntesten zu nennen?--Karsten11 (Diskussion) 13:52, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Die Niederschlagung des Prager Frühlings war kein Krieg. Wir schreiben auch bei den USA nichts von Kriegspolitik, obwohl sich da mehr Beispiele finden ließen. "Außen- und Sicherheitspolitik" nennt man es da. --Nuuk 15:11, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Weiter unten heißt es auch: "Kritik an der Rüstungs- und Verteidigungspolitik der Sowjetunion und des Warschauer Paktes war ihm ebenso wenig möglich..." - Was denn nu? --Nuuk 15:16, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Räusper. Eigentlich sind doch hier intelligente Menschen am Werk. Wir müssen nun doch nicht jeden Duktus des Kalten Krieges übernehmen. Träfe es Interventionspolitik nicht besser? Und sollte hier nicht auch mal fachlich sauber nach der Zeitschiene geschaut und solche Begriffe wie Breshnew-Doktrin eingeführt werden? Ich glaube, hier verhebt sich mancher ganz gewaltig an einer DDR-Einrichtung, die zumindest im letzten DDR-Jahrzehnt in der öffentlichen Wahrnehmung kaum vorkam. Sie war ein Funktionärskonstrukt, nicht mehr und nicht weniger.--scif (Diskussion) 15:17, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Sorry, aber das weißwaschen der militärische Niederschlagung der Volksaufstände und der Sowjetische Intervention in Afghanistan als "Sicherheitspolitik" hat wohl nichts mit der Wirklichkeit und erst Recht nichts mit dem neutralen Standpunkt zu tun. Intervention (Politik) ist zu unscharf. Mein Vorschlag wäre schlicht Roß und Reiter zu nennen: "Der Friedensrat der DDR stellte weder die Rüstungspolitik der Sowjetunion noch deren militärische Niederschlagung der Volksaufstände in der DDR, Ungarn und des Prager Frühlings sowie die Sowjetische Intervention in Afghanistan in Frage."--Karsten11 (Diskussion) 15:53, 2. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Karsten soll die Schärfe und der Quatsch? Seid wann stellt eine Organisation eines Warschauer Vertragsstaates die Politik des Großen Bruders infrage? Wollen wir jetzt alles aufzählen, was der Friedensrat nicht infrage stellte? So makaber es für die klingen mag, aber das war Normalität. Dir sollte doch wohl nicht der Fehler unterlaufen, typisches Handeln von DDR-Organisationen jetzt hier nochmal extra als verabscheuungswürdig hinzustellen. Was hattest du denn erwartet? Das der DDR-Friedensrat die Einmärsche geißelt? Bist du so naiv?--scif (Diskussion) 01:06, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Mir ist das natürlich klar. Aber weil das so ist, muss es eben aus dem Artikel hervorgehen. Daher reagiere ich allergisch darauf, wenn jemand das hier im Artikel löschen will.--Karsten11 (Diskussion) 15:48, 6. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Was muß denn? Warum wird nicht China erwähnt , oder andere Länder? Ich verstehe noch nicht konkret den Sinn, explizit die SU zu erwähnen. Wer war denn die unabhängige Friedensbewegung (unverlinkt), und wieso wird dann unreferenziert indirekt behauptet, das sie per sie die "Rüstungs- und Kriegspolitik" der SU kritisierte? Dieser Satz ist eine inhaltslose Sprechblase, nach dem Motto, Hauptsache mal was geschrieben. Es kommt völlig unreflektiert daher, hat überhaupt keinen Zeitbezug. Der Satz gehört aus der Einleitung rausgenommen und sollte im Geschichtsteil noch besser erklärt werden. Bisher wird nämlich noch gar nicht deutlich, wieso es überhaupt Friedensbewegungen gab. Es ist erstaunlich, das der ganze Artikel ohne den Begriff Kalter Krieg auskommt. Zudem werden Quellentexte einfach unreflektiert reingekippt: Der Friedensrat wurde damit zu einem bloßen Propagandainstrument der SED, um die Stellung der DDR im Systemvergleich aufzuwerten. Welcher Systemvergleich, wieso Propagandainstrument usw? Teile des Artikels sind ein klassisches Beispiel dafür, das Leute einfach mal was reinwerfen, ohne wirklich Ahnung davon zu haben. Ist ein Schüler nach diesem Artikel schlauer?--scif (Diskussion) 07:43, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten
Ich denke, in die einführende Lemma-Definition gehört kein weiterführender inhaltlicher Verweis. Der gehört in den folgenden Text, ggf. mit eigenem Absatz. Den Halbsatz: "...die die Rüstungs- und Kriegspolitik der Sowjetunion nicht in Frage stellte." würde ich also an dieser Stelle herausnehmen. Wofür und wogegen der FR stand oder stehen mußte, betrifft ja nicht nur die Sowjetunion. Das Anliegen des Halbsatzes wäre im Absatz Rolle in der DDR genau richtig.--Ex2 (Diskussion) 14:02, 9. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Nationale Front[Quelltext bearbeiten]

" Ihm gehörten etwa 300 Personen an, zumeist Funktionäre ... der Nationalen Front" und zwei Abschnitte darunter: "... entsandte Vertreter in die Nationale Front." Das müsste schon etwas genaueer ausgeführt werden. Welche Gremien der Nationalen Front sind jeweils gemeint? --Rita2008 (Diskussion) 17:41, 18. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Antiimperialismus[Quelltext bearbeiten]

Ich will Euren Edit War ja nicht stören, aber zumindst die Kat ist unnötig. Der Artikel ist über Kategorie:Sozialistische Einheitspartei Deutschlands und Kategorie:Kommunismus bereits in der Kategorie:Antiimperialismus.--Karsten11 (Diskussion) 17:58, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für den Hinweis. Dann kann Tohma seinen Feldzug ja einstellen. --Rita2008 (Diskussion) 18:50, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Gehört Kommunismus da pauschal rein? Beleg fehlt da auch.-Tohma (Diskussion) 19:12, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Dass die SED eine kommunistische Partei war, leugnest Du aber nicht? --Rita2008 (Diskussion) 22:23, 17. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Kommunismus = Antiimperialismus? --Hardenacke (Diskussion) 11:57, 20. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Nach über einer Woche fehlt weiterhin der angeforderte Beleg.--Tohma (Diskussion) 07:31, 27. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Entschuldige, dass ich mal eine Woche etwas anderes zu tun hatte, als Wikipedia. In der Einleitung steht "...Abschaffung von Neokolonialismus ... und für antiimperialistische Solidarität“. Wozu dann noch einen Beleg? --Rita2008 (Diskussion) 23:08, 31. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hatte geschrieben "Beleg". Wenn man die Bedeutung des Wortes nicht versteht, ist man hier falsch.--Tohma (Diskussion) 12:06, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten