Diskussion:Gütefaktor

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Hallo, ist ein großer Gütefaktor nicht eher einer großen Bandbreite gegenläufig (Q ~ 1/B)?

Je größer Q, desto kleiner ist die Bandbreite (der Peak wird extremer bei größeren Q). Eine elektronische Schaltung mit hoher "Qualität" hat nur geringe frequenzschwankungen. In der Wikipedia fehlt noch ein Artikel zur Verstimmung (Elektrotechnik). Danke, --Abdull 22:21, 25. Apr 2005 (CEST)

Wie genau definiert man den Q, wenn die Verstärkung/Abschwächung unter +/- 3dB liegt? Dann gibt es den -3dB-Punkt doch gar nicht!

Da dB eine relative Pegel-Angabe ist, ist der -3dB Punkt nicht von der absoluten Amplitude abhängig, und existiert somit immer. Um den -3dB Punkt zu finden, nehme man als als Referenz den höchsten Punkt der Kurve. Dieser ist per Definition 0dB. Der -3dB Punkt liegt ~29% unter dem Maximum der Kurve. Grüße, Sev0r

Q-Factor von Filtern[Quelltext bearbeiten]

Immer wieder stosse ich in Publikationen auf den Q-Faktor in Zusammenhang mit Filtern. Der Artikel sagt aber: "Der Gütefaktor beschreibt nicht die Flankensteilheit eines Filters, denn dazu gehört unbedingt der maximale Pegel der Anhebung bzw. Absenkung mit der Bandbreite.". Ansonsten wird nicht naeher darauf eingegangen und in der Wikipedia findet sich keine andere Beschreibung darueber. Es waere toll, den Zusammengang etwas genauer zu beschreiben. Heisst das z.B., dass es falsch ist, in Zusammenhang von Filtern von einem Q-Factor zu sprechen? Dann kann ich mir schwer vorstellen, dass in vielen einschlaegigen E-Technik/IEEE Publikationen einfach falsch drinnensteht, vielleicht gehoert dann die Definition angepasst. Falls es das nicht heisst, gehoert m.E. entweder ein eigener Artikel fuer den "Q-Factor (Filter)" auf den verwiesen wird oder ein eigener Abschnitt bei dem dieser beschrieben wird. --171.64.66.36 00:40, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Das ist leider nicht so einfach - bei komplexen Filtern gibt es viele Pole (Schwingungsmoden), und jeder kann eine andere Güte haben. So wie ich das verstehe, gilt wohl, dass man für steile Flanken eine hohe Güte braucht, allerdings muss ein Filter mit hoher Güte der einzelnen Pole nicht unbedingt steile Flanken haben. --Anastasius zwerg (Diskussion) 11:19, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Aperiodischer Grenzfall[Quelltext bearbeiten]

Die Güte des aperiodischen Grenzfalls ist exakt 0, denn der ist ja gerade der Fall optimaler Dämpfung (Begründung & Rechung : Diskussion:Aperiodischer Grenzfall

Optimale Dämpfung heisst nicht maximale Dämpfung. Q = 1/2 für Aperiodizität ist korrekt. --Cjesch 10:06, 27. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Begründung ? Und wieso ist meine Abhandlung falsch ? --Gnuke 15:46, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Zur Güte siehe Aperiodischer Grenzfall (wie von dir gewünscht), der Kram zum harm Osz erstens falsch (siehe zuvor) und zweitens zu umfangreich. --Cjesch 16:19, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten
Ich kann leider keine Begründung von dir finden - weder warum es zu umfangreich noch warum es falsch ist. Bitte schreib es doch hier kurz hin. --Gnuke 17:43, 30. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Gütefaktor von Schwingquarz[Quelltext bearbeiten]

Die Faktoren für "Schwingquarz 10 MHz" und "Thermisch stabilisierter Schwingquarz 10 MHz" sind gleich. Die Reihenfolge der Tabelle und der Zusatz "thermisch stabilisiert" legt nahe, dass der Faktor für "Thermisch stabilisierter Schwingquarz 10 MHz" deutlich höher sein sollte. Wie ich sehe wurde da in letzter Zeit öfter dran rumgedoktort. Ich sag mal "Citation needed!!". Wenn die Werte richtig sind, dann sollte die Reihenfolge korrigiert werden und/oder die "thermisch stabilisierte" Version entfernt werden.--88.66.156.66 18:09, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Die Genauigkeit der Frequenz steigt, warum sollte sich aber die Güte ändern wenn der Quarz dauerhaft zB 40°C hat und nicht zwischen 18 und 25°C schwankt? --Cjesch 19:11, 2. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Überarbeitung nötig[Quelltext bearbeiten]

Hallo, ich denke, dass der Artikel eine grunssätzliche Überarbeiung nötig hat. Zum einen fehlt eine genaue Beschreibung des Gütefaktors in der Akustik, dort gibt es ihn nämlich auch, nicht nur bei Schwingkreisen. Zum anderen steht zwar in den ersten Sätzen genau, was der Faktor nicht ist, aber eine präzise Zusammenfassung, was denn ein Gütefaktor ist, findet sich nicht. Allgemeinverständlich ist der Artikel meines Erachtens nach ebenfalls nicht.--Pertechnetat 18:50, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel ursprünglich als Grundlagenartikel eingestellt. Und da spielt es keine Rolle, ob es um Elektronik oder Akustik oder sonstwas geht. Letztendlich geht es immer um harmonische Oszillatoren im allgemeinen. Die Gesetze für Schwingkreise gelten in der Akustik und Elektrotechnik analog.
Erdie 17:25, 23. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@ Grundlagenartikel: Die Formeln lieber in einem Artikel bündeln und ausführlich erklären als halbherzig in verschiedensten Artikeln. Geeignete Orte wären Schwingung oder Resonanz (Physik). Die E-Technik-lastige Formelwüste kann also stark reduziert werden. Hier reichen ein paar Beispiele aus den verschiedenen Bereichen und gut ist's.
Gruß – Rainald62 12:28, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Was hat denn der Artikel mit Resonanzüberhöhung zu tun. Dank redirect landet man mal wieder im Wald-- Wruedt 22:19, 14. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die Resonanzüberhöhung ist für geringe Dämpfungsgrade direkt proportional zu dessen Kehrwert. Enger ist auch die Verbindung mit der Resonanzschärfe nicht, die Du stehen gelassen hast. Die Auslassungen zur Flankensteilheit gehören überhaupt nicht in die Einleitung. – Rainald62 11:35, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

ME behandelt der Artikel einen Spezialfall aus der E-Technik, der aber bereits in Bandpass verständlich abgehandelt wird. Da letzterer hierher verlinkt, sollte Gütefaktor stark gekürzt werden und auf den Hauptartikel verlinken.-- Wruedt 08:24, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Du meinst doch nicht Bandpass als Hauptartikel?? Allemal geeigneter wäre Resonanz (Physik). Viel Redundanz gibt es auch mit Dämpfungsgrad (Anwendungsgebiet Maschinenbau). Es sollte nicht jeder Anwenderkreis sein eigenes Süppchen kochen. – Rainald62 11:35, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Bin gegen Allerweltsartikel über alles und nichts. Gütefaktor scheint ein Begriff zu sein, der ausschliesslich in der E-Technik und Akustik gebräuchlich ist. Wenn man googelt findet man entsprechende Beiträge. Auch die benutzten Begriffe wie Mittenfrequenz passen eher zu Filtern, Bandpässen, etc. denn generell zu Schwingungen z.B. im Maschinenbau. Insofern sollte man auch nicht Gütegrad mit Dämpfungsgrad/Lehrscher Dämpfung, ... vermengen, sondern den Begriff verständlich darstellen. Bin allerdings nicht vom Fach, so dass ich mich bei einer Überarbeitung zurückhalte. Was Resonanzüberhöhung angeht, so gibt's im Maschinenbau den eingeführten Begriff Vergrößerungsfunktion. Dank redirect landet man von Resonanzüberhöhung bei Gütefaktor, was schon etwas befremdet.-- Wruedt 20:19, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Hab den redirect deshalb auf Vergößerungsfunktion gelegt-- Wruedt 20:30, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe eben ω mit ω0 ersetzt - mit ω = 2πf wäre die Güte ja von der Frequenz abhängig, wenn der Schwingkreis von außen angeregt wird. Mit ω0 = 1/sqrt(L*C) stimmt dann auch der letzte Teil der Gleichung. -- Mitja Stachowiak13:17, 11. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Weitere Resonatoren[Quelltext bearbeiten]

Dem Überblick fehlen noch viele technisch relevante Resonatoren: Oberflächenresonator: Q~10^4, Mikrowellen-Hohlraumresonator: Q~10^6 (nicht supraleitend). Jetzt bräuchten wir nur noch gute Quellen. --Moritzgedig 13:50, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Bandbreite[Quelltext bearbeiten]

Die Bandbreite Δf liegt nicht bei Umax/2, (50%) wie in der ersten Abbildung falsch angegeben wird.
Siehe: *http://www.sengpielaudio.com/FilterBandwidth09A.gif
Die Bandbreite liegt bei 70,1% der Spannung, entsprechend -3 dB.
--Ebs (Diskussion) 13:39, 1. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Überarbeiten 2013[Quelltext bearbeiten]

Ich halte die Eingangsdefinition für grund falsch. Der Gütefaktor des Schwingkreises ist nur ein Sonderfall und die Bandbreitenformel betrifft nur System die sich durch eine DGL 2. Ordnung beschreiben lassen, sprich LC-Kreis. Das Verhältnis aus Reaktanz und Widerstand bei einer gegebenen Frequenz ist der Gütefaktor. Im Fall eines LC-Schwingkreises nimmt man natürlich die Resonanzfrequenz.

Frohes Schaffen ~ Stündle (Kontakt) 16:14, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Überarbeitung nötig[Quelltext bearbeiten]

Meiner Meinung nach sollte der Eintrag sorgfältig überarbeitet werden, da Ungenauigkeiten (zB Abschnitt Güte in der Elektrotechnik: Betrag der Blindleistung für ein RLC-Kreis) bestehen, die irreführend sein könnten; (nicht signierter Beitrag von 77.117.246.97 (Diskussion) 15:44, 2. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Dabei auch mal den neuen Artikel Resonanzkurve angucken an dem ich gerade arbeite.--jbn (Diskussion) 15:49, 3. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Grafik zur Bandbreite[Quelltext bearbeiten]

Hallo Leute,

die Grafik zur Bandbreite finde ich grob unpassend (um nicht zu sagen falsch). Hier darf man doch nur die Resonanzkurve eines einfachen harmonischen Oszillators (Lorentzkurve, Resonanzkurve eines Schwingkreises nehmen. Die Kurve hier mit flachem Frequenzgang im Durchlassbereich gehört zu einem komplexen Filter, das sich aus vielen Schwingkreisen aufbauen lässt; da ist der Zusammenhang von Güte und Bandbreite viel komplizierter. Gruß, Anastasius zwerg (Diskussion) 11:12, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Abbildung gegen passende Darstellung getauscht.--wdwd (Diskussion) 13:57, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

inkonsistent gebraucht?[Quelltext bearbeiten]

Im Abschnitt "Elektrischer Schwingkreis" sind die 3 Symbole wohl nicht aufeinander abgestimmt. Jedenfalls ist die Energie zu Beginn der Schwingung und nicht , wenn der Effektivwert sein soll. Kann das jemand mal durchsehen, der sich im technischen Sprachgebrauch besser auskennt als ich? --jbn (Diskussion) 22:11, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten

ist der Scheitelwert der Spannung, nicht der Effektivwert, hilft das weiter?--Elcap (Diskussion) 11:12, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ja, danke! (wie peinlich!) Ich hatte die beim Strom gegebenen Definitionen ( ) nicht bemerkt und sie deshalb zur Sicherheit eingefügt. --jbn (Diskussion) 12:16, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Gütefaktor in Bezug sinnesphysiologischen Forschung[Quelltext bearbeiten]

Der Zusatz:

Der Begriff „Güte“ in Bezug auf Registrierungsinstrumente (Holger Münzel: Max von Frey. Leben und Wirken unter besonderer Berücksichtigung seiner sinnesphysiologischen Forschung. Würzburg 1992 (= Würzburger medizinhistorische Forschungen, 53), S. 182 (Otto Frank)) stammt von dem Kreislaufforscher Otto Frank.

hat mit dem im Artikel beschriebenen technischen Begriff des Gütefaktors als Kehrwert des Verlustfaktors nichts zu tun. Ich habe den Zusatz deshalb zum 2. Mal gelöscht.--Elcap (Diskussion) 10:16, 11. Mär. 2017 (CET)--Elcap (Diskussion) 10:16, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hallo @Elcap, danke für die Löschung (mir kam das auch zu weit hergeholt vor). Darf ich Dich um Deine Mithilfe bei der Frage im vorstehenden Absatz bitten? --jbn (Diskussion) 10:59, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten