Diskussion:George Gordon Byron

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Byrons Einfluss auf die romantische Architektur und Landschaftsgestaltung[Quelltext bearbeiten]

1740 baute Lord Byron vor der mittelalterlichen Ruine von Newstead Abey ein ein Haus oder Schloss, das im Volksmund "The folly Castle" genannt wurde. Das hat gewiss als Vorläufer einen Einfluss auf die spätere Ruinenromantik der englischen Landschaftsgärten gehabt. ("Follys" wurden zu einem Begriff in der englischen Architektur der Romantik.) Wer kann darüber näheres aussagen? Der Einfluss Byrons und des Byronismus reichtr natürlich weit über die Literatur hinaus. das müsste in diesem Artikel noch deutlicher zum Ausdruck kommen. (nicht signierter Beitrag von 193.175.55.242 (Diskussion) 12:42, 30. Apr. 2016 (CEST))[Beantworten]

Trennung/Scheidung[Quelltext bearbeiten]

Hi, im Artikel über Ada Lovelace steht, dass die Untersuchung zum Ergebniss hatte, Lord Byron sei geisteskrank und damit könne sie sich scheiden lassen ... was stimmt denn nun??? Pentaclebreaker (Diskussion) 21:17, 3. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Bei Ada Lovelace stand in der Tat genau das Gegenteil: Das Urteil des Arztes sei „geisteskrank“ gewesen. Ich haben den Satz bei Ada Lovelace gelöscht. Nach diversen Google-Fundstellen hielt der Arzt Byron nicht für geisteskrank. Und hier habe ich die Passage umformuliert, analog zum englischen Artikel en:Anne Isabella Byron, Baroness Byron. Lektor w (Diskussion) 12:21, 14. Aug. 2015 (CEST)[Beantworten]

Heterosexismus?[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel strotzt vor gelebter Heterosexualität. Ehefrau, Affären mit Frauen, ja man erwähnt sogar heterosexuellen Inzest, der möglicherweise vollzogen wurde. (Also "Pfui" kann eigentlich kein Grund sein. Ach so, doch: Though incest was scandalous enough, the accusation of sodomy was far more damning. Darauf stand der Tod) Nur die Bisexualität, die sich auch in seinen Werken findet wenn auch teilweise versteckt und manchmal offiziell auf Frauen bezogen, fällt so was von unter den Tisch. Und das, obwohl er eine Art Schwulenikone war/ist, spätestens nach 1957, möglicherweise mit Don Leon schon früher.

--Franz (Fg68at) 07:51, 13. Jan. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich möchte diesen Punkt unterstreichen. Byrons homosexuelle Beziehungen tauchen im Text nicht auf; sind aber gut belegt, z.B.in Fiona MacCarthy's Byron: Life and Legend. Das ist ein Defizit des Artikels. Ich kann das leider derzeit nicht einarbeiten. Friedhelm --2003:E4:171A:3558:D863:9A9D:221:16E7 14:51, 22. Jun. 2020 (CEST)[Beantworten]
Erledigt. Friedhelm --2003:E4:1717:F678:B0A3:F94C:E11F:3A0F 13:59, 13. Sep. 2020 (CEST)[Beantworten]

typ. WP-Komplikationen[Quelltext bearbeiten]

Der Name Mary Shelley kommt vermehrt vor, jedoch nicht einheitlich und damit sehr verwirrlich. Es ist ein sehr typ. Bsp. von den z.t. starren Gewohnheiten und kurzsichtigen Konventionen bei WP. Fazit: Man kann vom Leser nicht erwarten, dass er/sie jeden Hyperlink öffnet und liest. Das ist eine mental sehr irrige Annahme. freundliche Grüsse --93.184.26.78 14:21, 23. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lord Byron and some of his Contemporaries[Quelltext bearbeiten]

Die seinerzeit hochgeschätzte Zeitschrift Das Ausland brachte 1828 im Artikel Neueste englische Literatur Auszüge aus rubriziertem Werk seines Freundes Leigh Hunt. Bei aller Freundschaft zu ihm sind darin auch Passagen, die ein recht ungünstiges Licht auf Byrons Charakter und Umgangsformen werfen. --Pfaerrich (Diskussion) 17:17, 6. Okt. 2019 (CEST)[Beantworten]

Melbourne - Namensverwechslungen[Quelltext bearbeiten]

In der bisherigen Fassung kommt der Name Lady Melbourne vor und bezeichnet dabei zwei unterschiedliche Personen, nämlich 1. Lady Elizabeth Melbourne, geb. Millbanke, eine vertraute Byrons, und 2. Caroline Lamb, Viscountess Melbourne, ebenfalls Lady Melbourne, eine Geliebte Byrons. Das führt zu Mißverständnissen. Um Verwechslungen auszuschließen habe ich für 1. Lady Elizabeth Melbourne bzw. Lady Elizabeth eingesetzt und für 2. Lady Caroline. Quellen dazu u.a. Fiona MacCarthy: Byron. Life and Legend. John Murray Publishers, London 2002, Neuauflage ebenda 2014, S. 164 + 179. Friedhelm --2003:E4:1708:DB81:E1DC:9D85:F2FE:7668 20:41, 3. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Ich halte diese Lösung für falsch. Caroline (geborene Ponsonby, † 1828) führte als Tochter eines Earls seit 1793 das Höflichkeitsprädikat "Lady"; seit ihrer Eheschließung 1805 hieß sie somit „Lady Caroline Lamb“; „Caroline Lamb, Viscountess Melbourne“=„Caroline, Lady Melbourne“ hieß sie erst nach dem Tod ihres Schwiegervaters 1828, als ihr Gatte den Viscounttitel erbte. Zuvor hatte ihre Schwiegermutter Elizabeth (geborene Millbanke, † 1818) den Höflichkeitstitel Viscountess Melbourne inne und hieß von 1781 bis zu ihrem Tod entsprechend „Elizabeth Lamb, Viscountess Melbourne“=„Elizabeth, Lady Melbourne“; sie war die Tochter eines Baronet und führte nie das Prädikat „Lady Elizabeth“. Eine „Lady Elizabeth Melbourne“ gab es nicht. Ich habe die Formulierung entsprechend korrigiert.--Herrgott (Diskussion) 01:53, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Nachtrag: „Lady Caroline Lamb“ wurde nie „Viscountess/Lady Melbourne“ – sie starb 1828, bevor ihr Gatte im selben Jahr den Viscounttitel erbte.--Herrgott (Diskussion) 02:07, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

Danke für die Erläuterungen. Ich bin einverstanden. Mir ging es vornehmlich darum, für den Leser eine Formulierung zu finden, bei der es nicht zu Verwechslungen kommen kann. In früheren Versionen hieß es bereits "Lady Caroline Lamb". Dann wurde "Lady Caroline" bzw. "Caroline Lamb" im Text durch "Lady Melbourne" ersetzt, was nicht korrekt war und zu Verwechslungen führte. Gruß Friedhelm--2003:E4:1708:DB24:6813:96FD:311B:7E65 11:28, 4. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]

"unzählig" vs "verschieden"[Quelltext bearbeiten]

Das Wort "unzählig" ist eine unsachliche Übertreibung, die nicht in eine Enzyklopädie gehört. Wie gesagt: "unzählig" = nicht zählbar, also nicht belegbar. Sollte es sich um ein wörtliches Quellenzitat handeln, dann bitte wörtlich zitieren und entsprechend kenntlich machen. Byron hatte keine "unzähligen" Affären, sondern eine begrenzte Anzahl, die belegbar ist. Bitte auf unbegründetes Rücksetzen verzichten; Friedhelm. --2003:E4:172D:F315:8C63:B27C:57FF:27E5 13:14, 15. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

https://www.duden.de/rechtschreibung/unzaehlig , WP:KORR. Nichts zu veranlassen. --Roger (Diskussion) 13:37, 15. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Es ist ja auch kaum zu glauben, dass wirklich alle seine Affären gezählt und belegt worden sind. --Georg Hügler (Diskussion) 13:38, 15. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn sie nicht belegt sind, dann stellt sich die Frage, worauf die Aussage, es handele sich bei Byron um "unzählige" Affären, beruht. Welche Quellen? Geht es hier um Gerüchte? Wo sind diese "Gerüchte" dann belegt? Für quellenmäßig nicht belegte Gerüchte ist hier kein Platz. Sind die "Gerüchte" als "Gerüchte" belegt? Dann: wo? Dann müßte im Text auch von "Gerüchten" geschrieben werden. Und nochmal: "unzählig" ist eine unsachliche Übertreibung, die aus sich selbst heraus nicht belegbar ist, sondern der unsachlichen Etikettierung dient, die nicht in eine Enzyklopädie gehört. --2003:E4:172D:F315:8C63:B27C:57FF:27E5 13:59, 15. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Es ist bedauerlich, daß der Artikel nun für mich für weitere Bearbeitungen mit dem Hinweis auf angeblichen "Vandalismus" gesperrt wurde. Es liegt hier möglicherweise ein Mißverständnis vor, in dem Sinne, daß meine Änderung im Satz "Er wurde in den folgenden Jahren zum Liebling der Londoner Gesellschaft sowie zum Salonlöwen mit unzähligen Affären.", bei der ich das Wort "unzähligen" durch "verschiedene" ersetzt habe, als eine stilistische, formale o.ä. Änderung betrachtet wurde. Das ist aber nicht der Fall. Wie beschrieben, geht es um eine inhaltlich Frage. Nämlich darum, ob eine unsachliche, nicht belegbare (im Gegensatz zu konkreten, belegbaren Affären in begrenzter Zahl) Wortwahl in einer Enzyklopädie Bestand haben sollte. Anders ausgedrückt: worauf beruht eine Behauptung "unzähliger Affären" quellenmäßig? Friedhelm --2003:E4:172D:F315:8C63:B27C:57FF:27E5 15:34, 15. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Wenn im Beleg steht, „daß er unzählige Affären hatte“, kann man daraus nicht etwas anderes machen. Das wäre dann eine unzulässige Spekulation oder Theoriefindung. --Georg Hügler (Diskussion) 16:08, 15. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

In dem Fall ist die Quelle in ihrer Wortwahl und Bewertung fragwürdig. Aber die wissenschafltich redliche Lösung wäre in dem Fall, wörtlich zu zitieren und das entsprechend als wörtliches Zitat kenntlich zu machen, und/oder eventuell zu formulieren "Evelyne Keitel zufolge ...", so daß die Zurodnung als Autorenmeinung - und nicht als Tatsache - erkenntlich wird. Friedhelm --2003:E4:172D:F315:8C63:B27C:57FF:27E5 16:41, 15. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

P.S. Ich halte die Anzahl von belegbaren Affären Byrons im Zeitraum 1812 bis 1816 für überschaubar, müßte das allerdings noch einmal genauer recherchieren, um sicher zu gehen - was ich aber jetzt nicht tun kann. Friedhelm --2003:E4:172D:F315:8C63:B27C:57FF:27E5 17:15, 15. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Ethymologisch betrachtet, ist „unzählig“ sicherlich wie oben dargelegt von „nicht zählbar“ (und damit nicht belegbar) abgeleitet, wird - wie verschiedenen Thesauri oder dem Duden zu entnehmen ist - im heutigen Sprachgebrauch aber eher im Sinne von „sehr häufig bzw. sehr viel“ benutzt. Dies Grundbedeutung ist allerdings mit einer emotionalen wertenden (=pejorativen) Konnotation verbunden und entspricht damit i.d.R. keinem neutralen enzyklopädischen Sprachstil. Ob in der als Beleg angegebenen Quelle der Ausdruck wörtlich so verwendet wird, kann ich nicht überprüfen, da ich keinen Zugriff auf den Artikel von Keitel habe. Verwendet sie diesen Ausdruck tatsächlich wörtlich, ist Friedhelm darin zuzustimmen, dass dieser Ausdruck dann als Zitat auszuweisen wäre bzw. ggfs. auch zusätzlich zumindest in seiner emotionalen Wertung relativiert werden müsste.
Liest man die Darstellung in einschlägigen Byron-Biografien, wie etwa der von Fiona MacCarthy, flüchtig quer, so werden dort für den o.a. Zeitraum mindesten 8 Affären Byrons als durch Korrespondenz oder andere Belege dokumentiert ausführlicher beschrieben. Daneben finden sich Hinweise auf mehrere zusätzlich belegte amouröse Beziehungen, ohne dass hier jeweils explizit von einem intimen Verhältnis die Rede ist(vgl. S. 182–280). Auf Seite 258 verweist MacCarthy zudem ausdrücklich auf „other short-lived mistresses“, auf die mangels besonderer Bedeutung jedoch nicht weiter eingegangen wird. Ebenso spricht MacCarthy darüber hinaus von „gossip” im Bezug auf anderer Affären etwa mit einer Schauspielerin o.a. (S. 257). An späterer Stelle (S.276) verweist sie, ohne jedoch einen unmittelbaren Bezug zu den Affären Byrons herzustellen, auf die „public abuse”, der Byron aufgrund seiner skandalträchtigen Lebensführung ausgesetzt war.
Bezieht man die damaligen Zeitverhältnisse ein, dürfte es sich imho um eine das normale Maß deutlich übersteigenden Zahl von Affären (was auch immer in diesem Zshg. auch unter „normal” zu verstehen ist) gehandelt haben. Ich würde daher das (ab-)wertenden Adjektiv unzählige im Sinne des enzyklopädischen Stils durch „zahlreiche” oder ein anderes Synonym wie „häufige, viele” o.ä. ersetzen und habe dies entsprechend im Artikel geändert.
Sollte der Streit über diese (letztlich m. E. wohl kaum für den gesamten Artikel wirklich entscheidende) Frage über den Wortlaut sich unter den Beteiligten damit nicht beenden lassen, bitte ich um Rücksetzung meiner Änderung und Fortführung der Diskussion hier. Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 01:36, 16. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
PS: Auch Rolf Lessenich verweist in seinem Artikel zu Byron in Metzler Lexikon englischsprachiger Autorinnen und Autoren auf „Gerüchte“ über „Ehebruchsaffären” des „traditionell der Bürgermoral enthoben[en] ... rücksichtslos[en]” Byron neben den bereits thematisierten Affären einschließlich der inzestuösen Beziehung zu seiner Halbschwester, führt diese jedoch nicht näher aus (vgl. S. 91 und 93).--WeiteHorizonte (Diskussion) 02:03, 16. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
Ich danke Dir für Deine Unterstützung und Deine zusätzliche Recherchearbeit! Grüße Friedhelm --2003:E4:172D:F364:E82A:EBE8:A4F6:F4EF 10:42, 16. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Wenn der Mann so ausführlich zitiert wird, hat er wohl einen Artikel verdient. --Bahnmoeller (Diskussion) 17:08, 18. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Bevor in der deutschen Wiki tatsächlich ein eigenständiger Artikel zu Cochran geschaffen wird oder durch die saloppe, um nicht zu sagen abfällige, Aussage oben („der Mann ... hat ... wohl einen Artikel verdient”) von Benutzer:Bahnmoeller hier ein falscher Eindruck entsteht, vielleicht vorab schon einige wesentliche Informationen über sein Leben und Wirken sowie seine Bedeutung für die Byron-Forschung, wie sie etwa in dem Nachruf von Christine Kenyon Jones vom King’s College London zum Tode Cochrans am 14. Mai 2015 thematisiert werden Peter Cochran 1944-2015: a brief appreciation:
Peter Cochran gilt auch international als einer der führenden Byron-Forscher. Er hat zahlreiche Artikel und Werke über Byron verfasst, Byrons Texte und ebenso die Newstead Abbey Byron Review mit herausgegeben bzw. redigiert. Cochran war „Research Fellow der School of English“ der Liverpool University. Seine Dissertation über Byron an der University of Glasgow galt als bahnbrechend ebenso wie die von ihm vorbereitete Ausgabe von The Vision of Judgement. Für seine Forschungsarbeit setzte Cochran als einer der ersten Byron-Gelehrten bzw. -Kritiker bereits die neuere Informationstechnologien ein, etwa für das Transkribieren und Bearbeiten von Byron-Texten sowie für seine umfassenden Kommentare zu nahezu allen Aspekten von Byrons Werk. Grüße--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:13, 19. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]
PS: Umfangreiche Informationen zu Peter Cochranes Wirken und Bedeutung finden sich ebenfalls bei Jack G. Wasserman: A Memoir of Peter S. Cochran. In: Peter Graham, Mirka Horová, Malcolm Kelsall (Hrsg.): Essays on Byron in Honour of Dr Peter Cochran: Breaking the Mould. Cambridge Scholars Publishing, Newcastle upon Tyne 2018, ISBN 978-1-5275-0607-7, S. 207–219.--WeiteHorizonte (Diskussion) 15:52, 19. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]