Diskussion:Germknödel

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Oliver S.Y. in Abschnitt Belege fehlen
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Hefekloß? (zum Ersten)[Quelltext bearbeiten]

Keine Diskussion, ob Hefekloß? Wundert mich aber stark.... --DasSchORscH 00:43, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten

Warum sollte es die geben? Rainer Z ... 00:51, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
War sarkastisch gemeint, da ich die ganzen Diskussionen über Faschierte Laibchen/Frikadelle u.ä. davor durchgelesen habe. Nichts für Ungut ;D --DasSchORscH 18:49, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Das kann einen allerdings wirklich in den Sarkasmus treiben. Gott zum Gruße, Rainer Z ... 21:55, 31. Okt. 2006 (CET)Beantworten
Ob Hefekloss oder nicht, der beste ist sowieso der von Toni Kaiser, der war der erste im Tiefkühlregal und ist seither unerreicht geblieben.

bayrische Dampfnudeln ?[Quelltext bearbeiten]

Ich hab mal folgenden Satz leicht geändert: "Anders als bayrische Dampfnudeln werden Germknödel ..." - im Artikel über Dampfnudeln steht drin, daß Dampfnudeln aus dem süddeutschen Raum kommen, und der besteht ja nicht nur aus Bayern. Im Dampfnudel-Artikel wird Bayern speziell gar nicht erwähnt. Von daher habe ich das "bayrisch" rausgenommen .... irgendwelche Einwände ? (dann müßte man die aber eigentlich beim Beitrag Dampfnudel eingeben) --Saturnknight 00:31, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Germknödel gibt es genau so in Sachsen und Thüringen!!! Die scheint es nur in Nord- und Westdeutschland nicht zu geben.

Germknödel gefüllt?[Quelltext bearbeiten]

Ich kenne die Germknödel ausschließlich ohne Füllung, dafür eben mit Mohn oben drauf. Dies ist für mich der Unterschied zur Dampfnudel (die gefüllt ist und ohne Mohn). Kann das jemand bestätigen? Oder irr' ich? (nicht signierter Beitrag von Folke (Diskussion | Beiträge) 19:15, 15. Nov. 2009)

Ungefüllt habe ich sie eigentlich nirgend kennegelernt. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 18:34, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Für mich sind Dampfnudeln ungefüllte Hefeklöße, anders kenne ich die nicht. Germknödel sind die gefüllten. Es mag aber auch ungefüllte Germknödel geben. Rainer Z ... 19:58, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Germknödel heißt übersetzt einfach Hefekloß. Ein älteres österreichisches Kochbuch von Franz Ruhm (jahrzehntelang ein Standardwerk) unterscheidet zwischen Germknödeln als Süßspeise/Mehlspeise, die sind mit Obstmus gefüllt, und ungesüßten Germknödeln als Beilage. Dazu sagt er: "Als Beilage zu Fleischspeisen in Sauce oder gefüllt mit gehacktem Fleisch, mit Wurstfülle, Grammeln usw." --Dinah 20:38, 15. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Eine Zubereitungsvariante des Hefekloßes[Quelltext bearbeiten]

siehe dazu auch diese Kommentare: [1] [2] und diesen externen Artikel - Gliederungspunkt Varianten. --Sachsenranger 14:26, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Wo?[Quelltext bearbeiten]

"Germknödel sind eine Mehlspeise, die in der Wiener und der Bayerischen Küche sehr verbreitet ist."...und was ist mit dem Rest von Österreich? Generator 11:39, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Hauptgericht oder Dessert?[Quelltext bearbeiten]

Werden Germknödel als Hauptgericht, als Dessert, als Imbiss, Frühstück oder was sonst gegessen? Schon klar, kann jeder selbst entscheiden, aber es wird doch vermutlich eine traditionell übliche Art geben. --78.54.27.129 17:26, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Diese Begriffe taugen leider nichts für die genaue Definition. Es ist eine Süßspeise, die zu allen 3 Zwecken verwendet werden kann. Für ein Dessert ist eher die Portionsgröße und Platzierung innnerhalb der Speisenfolge wichtig. Theoretisch kann es auch als warme Vorspeise verzehrt werden.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:28, 31. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Belege fehlen[Quelltext bearbeiten]

Keinerlei Einzelnachweis vorhanden. Sofern dafür geeignet, muss die Literatur den Textpassagen zugeordnet werden. Beispiele:

  • Wo ist der Beleg dafür, dass die Zubereitung mit Butter, Zucker und Mohn die klassische Wiener Zubereitungsart ist?
  • Wo ist der Beleg dafür, dass die Füllung mit Heidelbeeren (nur) in Südböhmen oder besonders dort bevorzugt wird?
  • "...und sind besonders auf Skihütten im deutschsprachigen Raum beliebt." ist eine willkürliche, weil nicht belegbare Behauptung (TF). Das gehört also weg.
Der Artikelinhalt ist zumindest teilweise frei nach Gutdünken geschrieben und daher insoweit TF. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 08:18, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Hallo! Danke, so gehts. Es sind keine Einzelnachweise nötig, wenn Literatur für verschiedene Passagen im Text verwendet wurde. Gerade in den ersten 10 Jahren Wikipedia war dies üblich. Darum kein Grund für einen Baustein. Deine Fragen sind jedoch so detailiert, dass man diese beantworten kann. Ich halte das Lemma eh für überflüssig, aber da zwei Knödelkriege darum in der Vergangenheit geführt wurden, solls so sein. Nur die Bitte, kontrolliere selbst die Bearbeitung Deines Bausteins in einigen Wochen. Wir haben hier Bausteine, die vor 10 Jahren gesetzt wurden, ohne dass sich der Autor oder der Bausteineinsteller drum kümmern. Da "etabliertes Wissen" nicht belegt werden muss, sind fehlende ENWs nicht immer zulässig.Oliver S.Y. (Diskussion) 08:42, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@Oliver S.Y.: Literatur hat den Nachteil, dass man Zugang zum Werk braucht, um A) zu überprüfen, ob sie als Beleg taugt und B) zuverlässig eine richtige Referenz daraus zu erstellen. Das bedeutet im konkreten Fall: Ein aktuelles Koch- oder Backbuch ist meist schlecht geeignet, weil selten klar ist, ob es als repräsentativ gelten kann. Ein historisches Koch- oder Backbuch - idealerweise älter als 1975 - könnte da schon eher taugen, denn diese sind seltener und der Abgleich mit akt. Literatur kann eine Langzeitgeltung von Angaben belegen. Optimal wäre ein wissenschaftliches Dokument zur Geschichte der "dampfnudelartigen" Speisen. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 13:05, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Also das mit der Literatur ist ein Grundsatz der Wikipedia allgemein. Und hier ist ja das Problem a) ob die Quelle korrekt zitiert wurde, was bei öst. Themen häufig in der Vergangenheit nicht der Fall war, und b) ob eine Quelle ausreicht, um die niedrigen Maßstäbe bei EuT zu erfüllen. Das Alter spielt da leider keine Rolle. Meiner Erfahrung nach sind so 250 Seiten eine Grenze, welche Massenware von inhaltlicher Qualität unterscheidet. Ansonsten weißt ja, wo das Portal ist. Für Böhmen haben wir gleich zwei Spezialisten, und etliche Bücher habe ich hier direkt neben dem PC, wenn Zweifel bestehen. Das Danke war ernst gemeint, denn wenn ich Zeit finde, überprüfe ich Deine drei Punkte, Punkt 3 fällt bei mir schon jetzt unter die TF auf Reiseführerniveau. Bei sowas gleich löschen, nicht Baustein.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:06, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

OK, zum ersten Punkt. Die Zubereitung wird so bei Literatur 3 beschrieben. Ich habe hier eine spätere Auflage vor mir. Jedoch dort als "Standardzubereitung" von Germknödel in der "Klassischen Österreichischen Küche". Glaube Du kennst meinen Dauerkonflikt mit dem Team Wien, dass war hier eher eine Bagatelle, die aufgrund Deiner Kritik gern korrigiert werden kann. Man kann es unter "Formulierungsfreiheit" abhaken. Diese Zubereitung hat sogar einen eigenen Namen - "Klosterknödel". Für "Böhmische" wird dort die Zubereitung mit Powdl angegeben, und eine abwechselnde Bestreuung mit Mohn und gesüßtem Topfen. Da ein tsch. Eigenname angegeben wird, klingt das für mich gleich plausibler, auch wenn damit nicht belegt.Oliver S.Y. (Diskussion) 18:16, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten

@Oliver S.Y.:Ich habe noch ein richtig altes Buch ergoogelt:
Elisabeth Stöckel: Die bürgerliche Küche oder neuestes österreichisches Kochbuch für Bürgerfamilien aus der gebildeteren Mittelclasse. Neunte, vermehrte und stark verbesserte Auflage. J. P. Sollingers Witwe, Wien 1851.
Bin aber noch nicht dazu gekommen, den ganzen Abschnitt zu Mehlspeisen durchzulesen (alte Frakturschrift bei schlechtem 1-Bit-Scan). Was es den Rest des Buches angeht: Echt gruselig, was früher so alles verzehrt wurde... Aber das ist ein anderes Thema. Ich lese mich mal an der richtigen Stelle durch, ob da ein Rezept steht, dass einem der heute verbreiteten entspricht. Dann wäre das mind 170 Jahre alt (!). ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 18:38, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Nachtrag: "Baierische Dampfnudeln" habe ich jetzt mit OCR konvertiert (originale Rechtschreibung):
"Baierische Dampfnudeln (Germnudeln)
In ein Pfund lauwarm gestelltes feines Mehl wird ein Viertelpfund zerlassene Butter, ein halbe Seitel lauwarmes Obers, vier Löffel voll gut abgewässertes Germ, neun Eidotter und etwas Salz und Zucker gegeben, und dieser Teig so lange mit dem Kochlöffel abgeschlagen, bis er kleine Bläschen bildet. Nun wird er auf ein mit Mehl bestäubtes Nudelbret gegeben, fingerdick ausgewalzen und mit einem kinderhandgroßen Ausstecher ausgestochen. diese Plättchen werden nun in eine gut mit Butter bestrichene Kasserole gelegt, und halbfingerhoch mit lauwarmer Milch begossen, an einen warmen Ort zum Gehen gestellt. Wenn dieses geschehen, werden sie in einem überkühlten Ofen langsam gebacken, dann vorsichtig mit einem flachen Löffel oder Schäufelchen aus der Kaserole auf eine Schüssel gehoben, und mit Zucker bestäubt zur Tafel gegeben. Warme Milch mit Zucker wird besonders beigegeben."
Den Rest werde ich nur lesen, denn für OCR ist es recht viel. ÅñŧóñŜûŝî (Ð) 20:52, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten
Das kann man wirklich als die "klassische" da aufwendige Zubereitung beschreiben. Escoffier und die Gastronomie spielt bei der Speisengruppe ja keine Rolle. Wesentlich für mich, da alle anderen Details flexibel sind, aber hier wurde das fertige Produkt bislang in den Mittelpunkt gestellt, nicht die Zubereitung für sich. Und kochtechnisch auch bedeutsam das Ausstechen, also dass sie nicht wie andere Knödel noch mit der Hand geformt werden. Das mit modernen Umluftöfen anders gebacken wird, klar, aber da bedeutet langsam vor allem bei niedriger Temperatur. Schöne Quelle, Danke! So macht Artikelarbeit Spaß. Oliver S.Y. (Diskussion) 21:41, 30. Nov. 2020 (CET)Beantworten