Diskussion:Geschichte der Lorentz-Transformation

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 79.202.41.85 in Abschnitt Widersprüche
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Lorentz-Faktor und die Synchronisationsverfahren von Poincaré und Einstein[Quelltext bearbeiten]

Während der letzten Jahre hat es sich im Rahmen der weltweiten Synchronisierung von Atomuhren empirisch herausgestellt, dass der Lorentz-Faktor berücksichtigt werden muss. Das war nicht immer sicher. Zum Beispiel hatte sich der britische Atomuhren-Experte und SRT-Kritiker Louis Essen noch über Jahre hinweg geweigert, den Lorentz-Faktor zu berücksichtigen.

Heute ist, wie gesagt, bekannt, dass der Lorentz-Faktor bei der Uhrensynchronisation beachtet werden muss. Wenn man relativ zueinander bewegte Uhren korrekt synchronisieren möchte, muss der Lorentz-Faktor also im voraus bekannt sein.

Dies gilt dann natürlich auch für entsprechende Gedankenexperimente. Kann jemand erklären, wie Poincaré und Einstein es fertigbringen konnten, die Lorentz-Transformation auf logisch korrektem und ernstzunehmendem Wege herzuleiten (wie man in dem Artikel glauben soll), ohne bei ihren Synchronisationsmethoden den Lorentz-Faktor zu berücksichtigen? Wird da nicht "Herleitung" nur vorgegaukelt, da das Endergebnis, die Lorentz-Transformation, schon bekannt war? --Bavarian Sailor (Diskussion) 17:43, 1. Aug. 2017 (CEST)Beantworten

Einleitender Abschnitt "Kugelgeometrie im 19. Jahrhundert" irreführend und vollständig verzichtbar[Quelltext bearbeiten]

Die Lorentz-Transformation, die diesen Namen zu unrecht führt, ist ein Ergebnis der klassischen Physik, wurde in vollständig äquivalenter Form zuerst von Woldemar Voigt (1887) hergeleitet und angegeben und gilt im Rahmen der klassischen Physik ausschließlich für Transversalwellen, also nicht etwa auch für Longitudinalwellen. Als sowohl die Herkunft der Transformation als auch die starke Einschränkung ihres Anwendungsbereichs noch nicht allen bewusst waren, machten sich Autoren daran, physikalisch halbwegs plausible "Herleitungen" der in Arbeiten von H. A. Lorentz ohne Herleitung aufgetauchten Transformationsformeln nachträglich zu rekonstruieren. In der Literatur weit verbreitet ist die "Herleitung", bei der darauf verwiesen wird, dass man die Transformationsformeln erhalten könne, wenn man annimmt, dass eine kugelförmige Wellenfront in einem Bezugssystem auch in einem mit gleichmäßiger Geschwindigkeit relativ dazu bewegten Bezugssystem wieder eine kugelförmige Wellenfront ergeben müsse. Mathematisch führt diese "Herleitung" zwar zu dem richtigen Endergebnis, doch ist sie physikalisch unhaltbar: das Argument macht nämlich keinen Unterschied zwischen Transversal- und Longitudinalwellen und wäre deshalb auch für Longitudinalwellen gültig. Die Lorentz- oder Voigt-Transformation gilt jedoch streng nur für Transversalwellen.

Ich möchte deshalb dazu anraten, den betreffenden Abschnitt ganz zu streichen, da er didaktisch in die Irre führt.--Bavarian Sailor (Diskussion) 15:56, 18. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Zustimmung:

Aber so kompliziert müssen wir hier nicht argumentieren.

Es genügt zu unterscheiden, dass Kugeln keine Kugelwellen sind! Siehe Kugelwellentransformation, dort lesen wir:

"Harry Bateman und Ebenezer Cunningham (1909) zeigten, dass die elektromagnetischen Gleichungen nicht nur lorentzinvariant, sondern auch [..] konform invariant sind." Bateman ist Mathematiker und er trifft Aussagen über die mathematischen Objekte, also Gleichungen. Bateman trifft keine Aussagen über physikalische Objekte, weil er bekanntlich davon nichts versteht.

Dieser Satz hier aus der Einleitung ist völlig falsch:

Eine der definierenden Eigenschaften der Lorentz-Transformation ist ihre Gruppenstruktur, wodurch die Invarianz von x²+y²+z²−c²t² in allen Inertialsystemen erfüllt ist. Das bedeutet beispielsweise, dass eine Kugelwelle in einem Inertialsystem ebenso eine Kugelwelle in allen anderen Inertialsystemen ist, was gewöhnlich auch zur Herleitung der Lorentz-Transformation benutzt wird.

Beweis: In der LT ist t' eine Funktion von x. Also haben alle Kugeloberflächenpunkte in k' unterschiedliche t'-Koordinaten, wenn diese nur unterschiedliche x-Koordinaten im Urbild hatten. t'= \frac{ t-\beta x}{\sqrt{1-\beta^2}} Also hat jede Zielkugel mit t'=f(x) ihren eigenen speziellen Radius! Also läuft der Einsteinsche Beweis (für die Kompatibilität der beiden Annahmen) darauf hinaus, dass man durch jeden Punkt eine Kugel zeichnen kann.

Quelle:

www.researchgate.net/publication/297759807_DID_EINSTEIN_COMPILE_PERFECT_NONSENSE

stevenbbryant.com/2016/04/tutorial-thirteen-einsteins-failed-relativity-proof/ (nicht signierter Beitrag von 188.107.39.60 (Diskussion) 12:04, 31. Mai 2020 (CEST))Beantworten

Voigt-Faktor und Poincare-Transformationen[Quelltext bearbeiten]

unbegreiflich, wieso man diesen Faktor Lorentz-Faktor nennt_ wenn ihn der Voigt vorher angegeben hatte. Die Transformationen damit sindverschieden, aber der Faktor ist doch von Voigt. Die Physiker sind komische Leute und pfeifen auf Prioritätsrecht. Na ja, Voigt lebte bis 1919 und konnte sich selber dazu äußern.

Genauso sind die Transformationen eindeutig erstmalls durch Poincare richtig angegeben. Poincare-Transformationen. --79.202.47.225 12:39, 2. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Poincare-Transformationen[Quelltext bearbeiten]

wieso sind sie nicht ausgeschrieben geblieben? Soll man noch eine andere Enzyklopädie aufsuchen dazu?

Und statt dessen darunter unklar etwa steht, von jemand anderem herzitiert?

Da muss einfach dasselbe rein, was unter Einstein steht. --79.202.41.85 14:53, 15. Feb. 2023 (CET)Beantworten

Widersprüche[Quelltext bearbeiten]

Zitat "Am 5. Juni 1905 (veröffentlicht am 9. Juni) vereinfachte Poincaré die Gleichungen (welche äquivalent zu denen von Larmor und Lorentz sind) "

Kopflose Aussage, sowas.

Wir sehen hier, dass sie vollkommen verschieden sind. Poincare ist der Autor der "Lorentz-Transformationen". --79.202.41.85 15:17, 15. Feb. 2023 (CET)Beantworten