Diskussion:Geschichte des Antisemitismus seit 1945

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Letzter Kommentar: vor 7 Monaten von Phi in Abschnitt Russland
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für ein Lemma Antisemitismus-Beauftragter[Quelltext bearbeiten]

für ein Lemma Antisemitismus-Beauftragter

--Über-Blick (Diskussion) 13:45, 27. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Islamischer Antisemitismus[Quelltext bearbeiten]

Die Abgrenzung zwischen dem Abschnitt Islamischer Antisemitismus unter Bundesrepublik Deutschland und dem Abschnitt Naher Osten, arabische und islamische Länder ist nicht optimal. Die Umfrageergebnisse zu anderen Ländern sind bei Deutschland nicht so gut aufgehoben. Ich würde diese Inhalte nach unten verschieben wollen. Abgesehen davon ist der begriff islamische Antisemitismus durch aus fraglich, wenn auf Deutschland bezogen, weil auch Antisemitismus von z.B palästinensischen und türkischen Nationalisten dort subsumiert wird, auch wenn die Propaganda der Akteure nicht islamisch/islamistisch ist. Wenn türkischstämmige Bewohner in Deutschland in einer Umfrage antisemitische Vorurteile äußern, müssen diese nicht zwingend in der Religion begründet sein (können es aber sehr wohl sein. Catrin (Diskussion) 18:00, 31. Okt. 2018 (CET)Beantworten

@Catrin: Müsste jetzt besser sein, zumindest in diesem mittlerweile überarbeiteten Teil. Schau mal drüber. MfG, Benutzer:Kopilot 12:33, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Danke, sieht gut aus. Catrin (Diskussion) 12:48, 13. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Fred Heyman überlebte als Teenager in Berlin die Judenverfolgung der Nazis. Ein Bericht über den Antisemitismus aus Kindersicht, ein Leben als gebrandmarkter Außenseiter und eine Familie, die in größter Not geholfen hat
„Die Beschäftigung mit historischen Verbrechen würde davon profitieren, wenn sie sich – im Sinne Rothbergs – öffnete und inklusiver würde. Was aber nicht bedeuten kann, dass nun etwa behauptet wird, Schulkinder mit Migrationshintergrund könnten im Geschichtsunterricht nicht mit der nationalsozialistischen Judenvernichtung behelligt werden: Schliesslich seien sie mit für sie näher liegenden historischen Untaten beschäftigt. Genauso wenig darf der schulmeisterliche Verweis auf die Einzigartigkeit von Holocaust und deutscher Erinnerungskultur dazu verleiten, Kolonialverbrechen und anderem Unrecht weniger Aufmerksamkeit zu schenken.
Untaten relativieren sich nicht gegenseitig, aber sie können sich gegenseitig erhellen. Und es bleibt darauf zu beharren, dass die spezifisch deutsche Verantwortung am Holocaust, das Singuläre der systematischen fabrikmässigen Vernichtung von Menschen, nicht zerredet werden darf.“[1]

Staatlicher Antisemitismus der DDR[Quelltext bearbeiten]

Ich hätte gern zu dieser lapidaren Feststellung eine Quellenangabe, sonst wird der Halbsatz gelöscht. --BrThomas (Diskussion) 18:07, 28. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Komischer Satz[Quelltext bearbeiten]

"Das gesellschaftliche Tabu, derlei öffentlich zu äußern, führt Antisemiten dazu, den Konsens in der Bewertung des Völkermords schrittweise zu hinterfragen." (Ref: Christoph Nonn: Antisemitismus, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 2008, S. 96)

"Derlei" bezog sich im Kontext auf: "für die „die Juden“ als Urheber und Eintreiber von vermeintlich überhöhten Finanzlasten durch vermeintlich ungerechtfertigte Entschädigungsansprüche gelten" und "Das Vorurteil, Juden würden aus egoistischen Motiven die Erinnerung an den Holocaust missbrauchen".

Ich habe den Edit erst jetzt bemerkt und habe dazu zwei Fragen:

  • Was genau steht im Beleg?
  • Was soll der Satz aussagen?

Antisemiten "hinterfragen" den "Konsens in der Bewertung" des Holocaust (dass es ihn gab und so etwas nie wieder geschehen darf) seit 1945 und brauchen dazu nicht erst eine "Enttabuisierung" nach Art Finkelsteins. Vielmehr zeigt dessen Buch ja, dass das angebliche Tabu gefallen ist. Dass das Buch (und nicht eine angebliche "Tabuisierung" seiner "Kritik") den sekundären Antisemitismus verstärkt hat (ganz unabhängig von einer Autorenabsicht), lässt sich empirisch kaum bestreiten. Benutzer:Kopilot 09:53, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Merkel[Quelltext bearbeiten]

Die breit ausgewalzten Merkel-Podcasts waren inhaltlich wie formal wenig enzyklopädisch. Jeder Bundeskanzler äußert sich so, das informiert aber niemand so wirklich über das Thema. Benutzer:Kopilot 13:28, 5. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Antisemitismus zeigt sich seit 1990 auch in der Mitte der deutschen Gesellschaft[Quelltext bearbeiten]

Ach ja? Sagt wer? Dass zum Beispiel die Reaktion auf Goldhagens nachweisbar falsche Thesen ein Beispiel für Antisemitismus in der Mitte der deutschen Gesellschaft sein soll, ist unbelegt: Ist Christopher Browning denn auch ein Antisemit? --Φ (Diskussion) 22:50, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Für Lars Rensmann begann mit der Goldhagen-Debatte eine Entwicklung der Enttabuisierung antisemitischer Ressentiments, die sich in weiteren Diskussionen (über die Rede Martin Walsers, die Entschädigung der Zwangsarbeiter und Möllemann) fortsetzte, während Werner Bergmann von einer langfristigen Abnahme der Einstellungen in Westdeutschland seit der Wiedervereinigung ausgeht. Bergmann räumt aber ein, dass sich mit der Möllemann-Affäre die „Grenzen des Sagbaren“ womöglich bewegt haben und verbrämte antisemitische Sprüche zunehmend geduldet würden. Lässt sich u.a. bei Christoph Nonn (S. 103-104) finden. Werde es ggf. später einbauen. --Gustav (Diskussion) 23:26, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Dass "die Reaktion auf Goldhagens nachweisbar falsche Thesen" Antisemitismus sei, steht doch nirgends. Der Beleg und seine Reputation sind auch nicht zu übersehen.
Phi, ich finde deine Reflexe seltsam. Sie kommen zu oft, wenn es gerade eigentlich in die richtige Richtung geht mit einem Artikel. Muss nicht sein. Benutzer:Kopilot 23:35, 6. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Eine solche Behauptung (in der Mitte der deutschen Gesellschaft) ist doch recht gewagt. Es wird mit dieser Aussage mithin behauptet, dass seit den 1990ern Antisemitismus sämtliche Bereiche vereinnahmend sei und alle Schichten durchdrungen hätte, denn dann erst ist es in der Mitte der Gesellschaft. Antisemitismus der Gesellschaft aber insgesamt vorzuwerfen ist mutig. Das würde sich dann auch in der deutschen Politik niederschlagen, und davon ist nichts zu spüren. Tendenziöse Aussagen sollten, um enzyklopädisch als gesichertes Wissen gelten zu können, auf ein breiteres Fundament reputabler Sekundärliteratur gestützt werden. Welche wissenschaftlichen Publikationen berichten wie Nonn noch darüber, gibt es eine breite Debatte dazu? Benatrevqre …?! 07:56, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Es sind momentan schon vier Antisemitismusforscher genannt dazu (Bergmann, Rensmann, Nonn, Holz), und in der Materialliste oben findest du weitere. Über Belege diskutiere ich gern, über deine Ansichten nicht. Benutzer:Kopilot 08:11, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Aber deine Ansichten interessieren doch ebensowenig. Es geht hier um die wissenschaftl. Bewertung der Reaktionen auf Goldhagens Thesen und ob daraus Konsequenzen ableitbar sind, nicht um das Auflisten von Beiträgen zur Konstruierung, gar Etablierung einer Theorie, wo in journalistischen Quellen überall zu dem Thema, mal nah, mal entfernt, darüber geschrieben wird. Wer außer Rensmann, der nur von einer "Enttabuisierung von Ressentiments" spricht, behauptet darüber hinaus, dass im Ergebnis tatsächl. von "Antisemitismus in der Mitte der deutschen Gesellschaft" ausgegangen werden könne? Benatrevqre …?! 08:15, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
Bislang steht das nichts als Ansicht reputabler Wissenschaftler, sondern als Tatsache im Artikel, an der kein Widerspruch erlaubt wäre. Das geht so nicht, zumal wir auch unter Goldhagen-Debatte nichts Entsprechendes haben. Hier muss dringend nachgebessert werden. --Φ (Diskussion) 11:48, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten
"zeigt sich auch in der Mitte" ist ein Allgemeinplatz der aktuellen Antisemitismusforschung. Die Gegenthese "zeigt sich nicht in der Mitte" ist dort nicht existent. Die Heitmeyer-Studien zur gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit, die "Mitte"-Studien aus Leipzig, auch die Pew-Research-Studien und zahlreiche weitere - im Grunde alle repräsentativen Umfragen zum Thema - bestätigen das. Beispiel:
Andreas Zick: "Aktueller Antisemitismus im Spiegel von Umfragen – ein Phänomen der Mitte" (2010):
"Der Antisemitismus gehört zu den stabilsten und resistentesten negativen Vorurteilen, die wir in Studien der Nachkriegszeit beobachten. Er hat in rechtsextremistisch orientierten Ideologien eine feste Heimat. Er findet aber ebenso weit in der Mitte der Gesellschaft Haftung, weil in der Mitte Ideologien der Ungleichwertigkeit zwischen Gruppen Vorurteilen einen nahrhaften Boden bereiten (s. Zick/Küpper 2006)..."
Die Einwände sind daher verfehlt. Sie scheinen zu übersehen, A. dass das obige Zitat gar keine Aussage über die Goldhagendebatte an sich, die Richtigkeit der Goldhagen-Thesen oder der Kritik daran enthält (das wäre offtopic), B. dass mit "auch" keine "auf-jeden-Fall, nur-so"-Aussage gemacht wird, C. dass der Beleg (Bergmann) in einer der anerkanntesten Werkreihen zum Thema den Forschungsstand repräsentiert und zusammenfasst.
Außerdem sind die Einwände verfrüht, denn es ist ja offensichtlich, dass hier work-in-progress läuft. Lest mal was von der schon angebotenen Literatur und den erst gestern/heute zusätzlich oben gesammelten Belegen, dann muss ich hier nicht zusätzlich zur Artikelarbeit Gratisaufklärung liefern. Benutzer:Kopilot 17:25, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Info GmbH 2012[Quelltext bearbeiten]

Hierzu:

  • Aus der Umfrage nur die Aussage zu Juden rauszupicken, war theoriebildend und POV.
  • Die Aussage bezog sich im Kontext auf die Religion (dass Muslime ihren Islam für höherwertig ansehen als Judentum und Christentum, ist naheliegend) und Juden rangierten dabei sieben Prozent hinter Atheisten.
  • Dieser Beleg selektiert weder Ergebnisse zu Juden noch enthält er eine Aussage über Antisemitismus, d.h. der Artikelbezug fehlt.
  • Dieser Beleg bezieht sich auf ein anderes Thema, ist drei Jahre jünger und kostenpflichtig.
  • Dieser Beleg wurde nicht verwendet, er wäre eher brauchbar als Zeitungsartikel. Ich hatte den Passus damit zunächst wie folgt zu neutralisieren versucht:
In einer Studie des Berliner Meinungsforschungsinstituts Info GmbH vom August 2012 sahen 72 % der befragten rund 1000 Deutschtürken ab 15 Jahren den Islam als „einzig wahre“ Religion, 25 % sahen Atheisten, 18 % Juden und 8 % Christen als „minderwertige Menschen“ an.[2]
  1. Daniela Janser: Mehrweggedächtnis - In den Untiefen einer deutschen Debatte. in: WOZ 14/2021 vom 08. April 2021.[1] abgerufen am 15. August 2021
  2. Bundeszentrale für politische Bildung: Deutschland: Studie zu Deutschtürken. 11. September 2012

Da aber auch dieser Beleg keine Aussage zu Antisemitismus macht, ebensowenig Sekundärliteratur, die die Studie rezipiert [37], [38], halte ich es für richtig, vorläufig auf die Passage zu verzichten. Sie ist einfach zu theoriebildend, weil die Umfrage ja eigentlich das Zugehörigkeitsgefühl von Deutschtürken eruieren will, und eine Aussage über die Rangfolge von Religionsgruppen sich nur schwer als Beleg für Antisemitismus deuten lässt und das kein Beleg macht, den ich dazu finde. Benutzer:Kopilot 19:33, 7. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Momentan unbelegte Angaben[Quelltext bearbeiten]

  • "44 % der befragten deutschen Juden gaben an, über Auswanderung nachgedacht zu haben bzw. nachzudenken, 41 % der von einem antisemitischen Vorfall Betroffenen sahen muslimische, 20 % rechte und 16 % linke Extremisten als Täter."
Stammt wohl aus einer relativ neuen vergleichenden EU-Studie, betrifft aber Befindlichkeiten von Juden, nicht Antisemitismus direkt. Benutzer:Kopilot 22:59, 10. Feb. 2019 (CET)Beantworten

Einige Fälle seien hervorgehoben:

  • 25. März 1994: Brandanschlag Lübeck. Fünf Personen wurden gerettet. Ein Jahr später wurden vier rechtsextreme Täter zu Haftstrafen zwischen zwei und vier Jahren verurteilt.[1]
  • 7. Mai 1995: erneut Brandanschlag Lübeck. Ein angrenzendes Gebäude brannte aus. Die Ermittlungen wurden im August 1997 eingestellt, da es keinen Hinweis auf die Täter gab.
  • Im September und im Dezember 1998 wurden auf das Grab Heinz Galinskis auf dem Jüdischen Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend zwei Sprengstoffanschläge von unbekannten Tätern verübt. Dabei wurde der Grabstein fast vollständig zerstört.
  • 20. April 2000: Brandanschlag Erfurt, von Anwohnern gelöscht. Zwei jugendliche Täter mit rechtsradikalem Hintergrund wurden ein Jahr später zu Haftstrafen von ein bis zwei Jahren verurteilt.[2]
  • 27. Juni 2000: Bombenanschlag Düsseldorf. Eine versteckte, vorher platzierte Rohrbombe verletzte zehn russische Emigranten, davon sechs Juden. Der Anschlag wurde bisher nicht aufgeklärt. Die jüdische Gemeinde dort erhält seitdem viele Drohbriefe. Eine bundesweite Debatte über rechtsextreme Gefahr danach blieb folgenlos.
  • 6. Oktober 2000: Steinwürfe auf die Berliner Synagoge am Fraenkelufer. Als Täter werden arabischstämmige Jugendliche ermittelt.
  • November 2003: knapp vereitelter Anschlag auf die Festversammlung zur Wiedereröffnung der Münchner Synagoge. Als Initiator wurde der Neonazi Martin Wiese ermittelt, er und einige Mittäter wurden zu Haftstrafen verurteilt.
  • 28. August 2012: Der Berliner Rabbiner Daniel Alter wurde von vier mutmaßlich arabisch-stämmigen Jugendlichen vor den Augen seiner Tochter beleidigt und körperlich angegriffen. Die jungen Männer sprachen den 53-Jährigen nach Erkenntnissen der Ermittler wegen seiner Kippa an und fragten, ob er Jude sei. Einer der Jugendlichen schlug daraufhin mehrfach zu; Alter erlitt dabei einen Jochbeinbruch.[3] Dem Mädchen drohten die Täter mit dem Tod.[4]
  • 26. September 2012: Der Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan Kramer, wurde an Jom Kippur, dem höchsten jüdischen Feiertag, nach dem Besuch einer Synagoge in Berlin bedroht. Der Täter erkannte Kramer wahrscheinlich anhand eines mitgeführten Siddur, eines Gebetsbuches, als Jude, forderte ihn auf, „dahin zurückzukehren, wo er herkomme“, und drohte ihm Gewalt an. Kramer war mit seinen beiden Kindern unterwegs.
  • Während des Gaza-Krieges 2014 kam es vermehrt zu antisemitischen Äußerungen auf Demonstrationen. Zudem warfen in der Nacht zum 29. Juli 2014 drei Palästinenser in Wuppertal mehrere Brandsätze auf die Bergische Synagoge.[5]
  1. „Es geht nicht um Lübeck. Lübeck ist überall oder kann überall sein.“ Erinnerungsgang (PDF; 122 kB)
  2. Thüringen: Chronologie antisemitischer Vorfälle im Jahr 2000. In: haGalil.com, abgerufen am 14. November 2011
  3. „Bist du Jude?“ – Hass junger Migranten auf Israel. Die Welt 30. August 2012
  4. Tanja Buntrock, Hannes Heine: Rabbiner zusammengeschlagen. „Das war eine Attacke auf die Religionsfreiheit“. In: Tagesspiegel, 29. August 2012
  5. Martin Verdächtigte Palästinenser gestehen – Geständnis zum Brandanschlag auf Wuppertaler Synagoge. In: Abendzeitung, 14. Januar 2015

Ein Teil der o.a. Beispiele sind zudem als solche, zumindest in ihrer Formulierung, weitgehend unbrauchbar
  • 25. März 1994: Brandanschlag Lübeck. Was wurde in Brand gesetzt? Eine öffentliche Toilette?, Eine Garage?, Parteibüro der Linken?, …? Aus der aktuellen Formulierung lässt sich keine antisemitische Handlung ableiten.
  • 7. Mai 1995: erneut Brandanschlag Lübeck. Ein angrenzendes Gebäude brannte aus. Die Ermittlungen wurden im August 1997 eingestellt, da es keinen Hinweis auf die Täter gab. Ähnlich wie oben: "Ein angrenzendes Gebäude" von was? Warum soll nicht dieses ausgebrannte Gebäude von vornherein das Ziel des Brandanschlags gewesen sein, aus welchem Grund auch immer (wie z.B. "Warmer Abriss"). Und ohne Täter ist erst recht kein Motiv nachweisbar. Somit lässt sich hier aus der aktuellen Formulierung ebenfalls keine antisemitische Handlung beweiskräftig ableiten.
  • 20. April 2000: Brandanschlag Erfurt, wie erstes Beispiel. haGalil.com ist zudem weder eine reputable noch neutrale und/oder unabhängige Quelle.
  • 27. Juni 2000: Sprengstoffanschlag am S-Bahnhof Düsseldorf-Wehrhahn Ein S-Bahnhof ist kein typischer Tatort für Antisemitismus. Die verletzten russischen Emigranten können Zufallsopfer gewesen sein, oder aber auch Opfer von allgemeiner Fremdenfeindlichkeit. Aus der Tatsache, dass sich unter der Gruppe der Opfer auch 6 Juden befanden, lässt sich noch lange nicht ableiten, dass es ein gezielt antisemitischer Anschlag war. Ansonsten wie oben: Ohne Täter ist erst recht kein Motiv nachweisbar. Somit lässt sich hier aus der aktuellen Formulierung ebenfalls keine explizit antisemitische Handlung ableiten.
Die restlichen Beispiele könnten selbsterklärend dem Antisemitismus zugeordnet werden, Einzelnachweise aus reputablen Quellen vorausgesetzt--Ciao • Bestoernesto 02:48, 27. Feb. 2019 (CET)Beantworten

#Frankreich[Quelltext bearbeiten]

Neues Buch:

Hate: The Rising Tide of Anti-Semitism in France (and What It Means for Us)

Hat jd. Motivation, den Abschnitt zu ergänzen ? Anregungen findet man/frau ggfs. auch bei fr:Antisémitisme en France . --Neun-x (Diskussion) 17:55, 20. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Fragen[Quelltext bearbeiten]

warum gibt es für Geschichte des Antisemitismus bis 1945 die Weiterleitung von dem langjährigen Lemma Antisemitismus (bis 1945)

warum gibt es für Geschichte des Antisemitismus seit 1945 keine Weiterleitung vom langjährigen Lemma Antisemitismus (nach 1945)

und wo ist die Darstellung des Antisemitismus der Gegenwart ?

was wird mit der Verschiebung, der Historisierung bezweckt ?

soll nach den tradierten deutschen begrifflichen Spezialitäten den Beschönigungen, Verharmlosungen, Geschichtsklitterungen, Täter-Opfer-Umkehr wie Reichskristallnacht, Stunde Null, Wiedergutmachung, Vergangenheitsbewältigung, Präventivkriegsthese, Deutsche als Opfer, der Verteibung, des Bombenkriegs nun nach den perfiden begrifflichen Israel-Kritik und dem Mantra des "Antisemitsmus_Vorwurfs" (mit eingearbeiteter Täter-Opfer-Umkehr) nun in der Tradition Ernst Noltes der aktuelle Antisemitismus via Historisierung "bewältigt werden ?

Fragen über Fragen

--Über-Blick (Diskussion) 20:50, 11. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Noch ´ne Frage[Quelltext bearbeiten]

Hinsichtlich dieser Änderungen Partynias habe ich Bedenken. Es mag ja naheliegen, steht aber nun mal nicht so in der Quelle, deren Gehalt bzw. Wortlaut wir hier verpflichtet sind. Bitte Meinungen dazu. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 12:33, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Lies die (englische) Orginalquelle.--Partynia RM 16:23, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Erstmal geht das schon nahe an OR. Aber gut, Nr. 65 (Unterzeichnung einer Petition gegen Antisemitismus): Yes 67 %, No 17 %, Not Sure 16 %. Du schreibst: „Ein Drittel der Befragten ... würde keine Petition gegen Antisemitismus unterzeichnen.“ Nochmal: 16 % sind sich nicht sicher, die zählst Du einfach zu den 17 %, die es eindeutig ablehnen, und kommst dann auf „ein Drittel“. Nr. 68 (Gegen A. auf d. Straße gehen): 35 % Yes, 33 % No, 32 % Not Sure. Also: 32 % haben sich weder auf Ja noch auf Nein festgelegt, und Du zählst sie wieder zu den 33 %, die sich definitiv auf „Nein“ festgelegt haben, und schreibst wieder: „zwei Drittel ... würden nicht gegen Antisemitismus auf die Straße gehen.“ Du ersetzt meine Sekundärquelle, die die Ergebnisse vollkommen korrekt wiedergibt, mit Deinen Eigeninterpretationen, die noch dazu so in der Studie nicht zu finden u. durch deren Ergebnisse nicht gedeckt sind. Das ist mehr als fragwürdig ! --Schilderwaldmeister (Diskussion) 16:55, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wo Du recht hast, hast Du recht. Also ändern.--Partynia RM 17:41, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Rückläufig?[Quelltext bearbeiten]

Nach Beleg Nr. 98 waren antisemitische Straftate 2019 "rückläufig" - in Bezug auf welchen vorigen Zeitraum? In diesem Beleg steht belegt das Gegenteil. EinBeitrag (Diskussion) 13:55, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

2019 gegenüber 2018 in Berlin. --Sitacu (Diskussion) 14:06, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten
"... polizeilichen Zahlen für Berlin, im Jahr 2017 wurden dort 7 Gewaltdelikte erfasst, im Jahr 2018 29 und vorläufig im Jahr 2019, das ist eine vorläufige Zahl, sind es 33 Delikte. Also es gab einen ganz immensen Sprung von 2017 auf 2018 und es steigt nochmal an."
EinBeitrag (Diskussion) 14:10, 29. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Mbembe[Quelltext bearbeiten]

Mal eine Frage zwischendurch: Ich hab´ zwar auch Beiträge gebracht (letztmals allerdings am 20. Mai), aber ist es wirklich sinnvoll, den Absatz um die Mbembe-Kontroverse immer weiter aufzublähen und alles Gefundene endlos anzufügen ? Er hat bereits eine solche Länge erreicht, daß eine weitere unbegrenzte Fortführung des Sammelsuriums jeden Rahmen innerhalb des Lemma-Artikels sprengen würde und man es jetzt gut sein lassen könnte und weitere Ergänzungen im Artikel zu Achille Mbembe unterbringt, wo auf diese Kontroverse ja auch ausführlich eingegangen wird. Für diese Ausführlichkeit ist, so meine ich, dort auch der eigentliche Platz. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 16:50, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Globke[Quelltext bearbeiten]

Per Edit War (zum ersten, zum zweiten) wurden heute die Beförderungen Hans Globkes 1949 und 1953 in den Artikel eingefügt. Der nachgereichte Beleg ([39]) belegt aber weder, dass Globke in den 1950er Jahren Antisemit gewesen wäre, noch dass das sonst irgendetwas mit Antisemitismus zu tun hätte. Die Angelegenheit ist lemmafremd und unzureichend belegt, einen Konsens für die Einfügung gibt es nicht. --Φ (Diskussion) 15:23, 21. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Wieso ist meine erste Einfügung ein Edit War? Und wieso ist meine zweite Einfügung, in der ich die von Dir geforderte Quellenangabe einfügte, mein zweiter Edit War? - Aber nun zur Sache: Globke war von 1932 bis 1945 ein nachweislich akribisch tätiger antisemitischer Schreibtischtäter, der mit den Ausführungsbestimmungen der Rassegesetze erst die juristischen Voraussetzungen für den Völkermord an den Juden schuf. Wenn Dir eine selbstkritische Äußerung oder ein öffentlich geäußerter Sinneswechsel von ihm bekannt sein sollte, solltest Du diese nennen.--BrThomas (Diskussion) 09:31, 22. Jul. 2020 (CEST)--BrThomas (Diskussion) 09:31, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn du denselben Edit, dem begründet widersprochen wurde, erneut tätigst, ohne vorher auf der Diskussionsseite Konsens herzustellen, verstößt du gegen WP:WAR. Dafür kann man gesperrt werden.
Wolfgang Benz schreibt im Handbuch des Antisemitismus. Band 2: Personen De Gruyter Saur, Berlin 2009, S. 287, s.v. Globke, Hans Maria, Globke sei „kein Nationalsozialist und kein Antisemit gewesen“, habe „aber im Sinne des NS-Regimes funktioniert und sich durch sachkompetente Mitwirkung am System der Judenverfolgung mitschuldig gemacht“. --Φ (Diskussion) 09:56, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Globke wollte offenbar auch gern als Nazi offiziell anerkannt sein, als er einen Antrag auf Mitgliedschaft in der NSDAP stellte, die zu seinem Bedauern wegen seiner "Altlast" als ehemaliger Zentrums-Anhänger abgelehnt wurde.--BrThomas (Diskussion) 12:08, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das hat mit dem hier in Frage stehenden Sachverhalt nichts zu tun. Deine Einfügung ist in ihren wesentlichen Punkten unbelegt, ein Gegenbeleg liegt vor, also kommt sie raus. --Φ (Diskussion) 16:44, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Seit wann ist jemand, der am System der Judenverfolgung sachkompetent mitgewirkt hatte kein Antisemit? Der Abschnitt Hans Globke#Maßnahmen zur Ausgrenzung und Verfolgung von Juden sagt eigentlich genug dazu aus. Oder kann man Juden sympatisch finden und gleichzeitig die Nürnberger Gesetze kommentieren? --Rita2008 (Diskussion) 17:07, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn der führende Antisemitismusforscher Deutschlands Globke attestiert, kein Antisemit, sondern nur Opportunist gewesen zu sein, können wir nicht nach eigenem Gutdünken das Gegenteil in unsere Artiekl schreiben. --Φ (Diskussion) 17:13, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Der nicht ganz unbekannte Autor Friedemann Bedürftig schreibt in seinem "Lexikon III. Reich": "Der Jurist Globke trat nie der NSDAP bei, wurde aber als Ministerialrat im Reichsinnenministerium einer der eifrigsten Verfechter der Entrechtung der Juden." (1.A.1994, S. 154) Sollte sich Benz vielleicht geirrt haben können? - Und wenn der verhinderte Nazi ein Antisemit par exzellence war, dann gehört der Aufstieg dieses Antisemiten unter Adenauer zweifellos in den Text des Lemmas "Geschichte des Antisemitismus seit 1945"!--BrThomas (Diskussion) 17:25, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das betrifft sein Handeln, nicht sein Sein. Aner egal, was er vor 1945 war, interessiert hier nicht. Dass er nach 1945 Antisemit gewesen und seine Tätigkeit als Bundesbeamter von irgendeinem Interesse für dieses Lemma wäre, ist weiterhin unbelegt. --Φ (Diskussion) 17:45, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde den Sinneswandel, wenn es denn wirklich einer war, zumindest sehr seltsam. Und selbst wenn: den Kommentator der Rassegesetze als Bundesbeamten einzusetzen war sicher für die Überlebenden des Holocaust schwer verständlich und damit antisemitisch, egal ob er selbst es noch war. Und seit wann gibt es einen Unterschied zwischen Handeln und Sein? --Rita2008 (Diskussion) 17:52, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Mag alles sein, aber wo sind die Belege zur Geschichte des Antisemitismus NACH 1945? --Φ (Diskussion) 18:02, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Viele waren pflichtbewusste, gehorsame Opportunisten, Antisemiten waren sie nur dann, wenn sie wirklich aus tiefer Überzeugung dies vertraten. So lässt sich durchaus ein Unterschied zwischen Sein und Handeln ausmachen. --Benatrevqre …?! 19:28, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Bei einem Nazifunktionär, der an Rassegesetzen mitwirkte, kann man schon unterstellen, dass er die NS-Ideologie inklusive des Antisemitismus teilte. Jedoch bedeutet das noch lange nicht, dass er für eine Geschichte des Antisemitismus seit 1945 eine hervorzuhebende Rolle spielte. Letzteres muss natürlich exakt belegt sein. In dem nachträglich angegebenen Beleg kommen die Stichworte Juden und Antisemitismus nirgends vor. Zudem ist so ein Protokoll aus dem Bundesarchiv eine Primärquelle. Deren Auswahl durch Benutzer ist unzulässige Theoriebildung. Phis o.a. Beleg aus dem Handbuch des Antisemitismus wiegt schwer, denn das ist ein Standardwerk, das den Forschungsstand zum Artikelthema abbildet. Solange keine Sekundärliteratur diesem Beleg bezüglich Globkes Einstufung einen Fehler attestiert, können wir Globke hier nicht in dieser Form hervorheben. Das sollte plausibel sein. Ich nehme die Passage raus. Gruß, EinBeitrag (Diskussion) 20:24, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Und dennoch mutet es seltsam an, dass jemand, der sich schon vor der NS-Zeit antisemitisch äußerte, dann als Schreibtischtäter an hervorgehobener Stelle seinen Beitrag zur Entrechtung der Juden leistete, sich in der NSDAP - die ja den Antisemitismus deutlich genug auf ihre Fahnen schrieb - bewarb, danach kein Antisemit mehr sein sollte. --Hardenacke (Diskussion) 20:35, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, denn dies kann man gerade nicht einfach unterstellen. Wir sind hier ja kein Antifa-Lexikon, sondern schreiben mit wissenschaftlichem Anspruch! Opportunismus war damals hoch im Kurs (heute übrigens immer noch). --Benatrevqre …?! 20:39, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Meinst Du, ein aktives Mitglied der Baader-Meinhof-Bande kann sich damit exkulpieren, dass er ja im Innersten gar kein Terrorist ist? --Hardenacke (Diskussion) 20:50, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Um Exkulpation geht es gar nicht. --Φ (Diskussion) 21:12, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß. Du selbst zitierst Benz. Kein Antisemit, aber hat sich mitschuldig gemacht. Ich denke, auch da hat er sich geirrt. Goldhagen leuchtet mir immer mehr ein. Der gelöschte Passus kann durchaus draußen bleiben. So falsch ist er aber wohl nicht. --Hardenacke (Diskussion) 21:26, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Doch, der Passus war unausgegoren und oberflächlich gehalten, möglicherweise auch intendiert. --Benatrevqre …?! 21:42, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Es wurde ja bereits hervorgehoben, richtig oder falsch (oder wer sich irrt) haben wir ohnehin nicht zu entscheiden, es zählen lediglich belastbare und wasserfeste Sekundärquellen, und eine solche, die Benz in diesem Punkt widerspricht und Globke antisemitische Einstellungen attestiert (was ich selbst ja für durchaus plausibel halte), wurde bisher in diesem Thread noch nicht beigebracht. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 22:42, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das eigentliche Problem bei Globke nach 1945 ist: Seine Präsentation als die rechte Hand Adenauers war seine eigentliche Exkulpation! Und keiner von den Vorzeige-Historikern wagt es zu sagen, dass der "Kaiser nackt ist" (in dem Falle der Chef des Bundeskanzleramts). Und als die DDR-"Unrechts"-Justiz ihn in einem Prozess zu lebenslanger Haft verurteilte, war das für die BRD-Administration die Bestätigung, dass sie ihn zu recht exkulpiert hat...--BrThomas (Diskussion) 23:04, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wer behauptet Globke sei kein Antisemit gewesen und auch noch zwischen seinem Handeln und seinem Sein differenzieren will - wie soll man den noch ernst nehmen. Globke gehört zweifellos in den Artikel so wie von BrThomas eingefügt. Die faktische Rehabilitation des Schreibtischtäters Globke ist eine der schlimmsten Verfehlungen der ersten Jahrzehnte der Bundesrepublik Deutschland. Ihn nicht als Antisemiten der frühen zweiten deutschen Republik aufzuführen grenzt an Geschichtsklitterung. --Lutheraner (Diskussion) 23:29, 22. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ohne Belege, die das genau so darstellen, kann es nicht in den Artikel, siehe WP:Q. MfG --Φ (Diskussion) 07:40, 23. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Persönliche Betrachtungen gehören nicht in den Artikel! Wir schreiben schließlich auch kein „antifaschistisches“ DDR-Lexikon. --Benatrevqre …?! 09:17, 23. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Über den „Antifaschismus“ der DDR musst Du hier wohl niemanden belehren. Lutheraner hat wohl recht. Es war politisches Kalkül von Adenauer, denn er musste Millionen von Nazis dort „abholen“, wo sie standen - was ihm ja im großen und ganzen gelungen ist. Auch die Abhängigkeit Globkes von seiner Person wird ihm entgegengekommen sein, dessen Intelligenz und Kenntnis des Politikbetriebs ohnehin. Wir müssen also abwarten, was die Fachliteratur uns noch beschert. --Hardenacke (Diskussion) 10:35, 23. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Die Person Globke ist aus den Akten noch nicht hinreichend erforscht. Das ist umso bedauerlicher, als der Quellenzugang nachgerade gesperrt ist: „Es ist ein archivalischer Skandal, dass ein hoher Staatsbediensteter, wie Hans Globke, Dokumente aus seinem Amt mit nach Hause nehmen und gleichsam "privatisieren" - und damit der historischen Forschung entziehen konnte“, so Benz. Fest steht, dass der völkische Antisemitismus mit seinem Blutaberglauben mit den "Blutschutz"-Gesetzen zur Staatsdoktrin wurde. Und zu diesen hat Globke - unbestritten - den einschlägigen "Kommentar" geschrieben. Ralph Giordano sagt hierzu, er sei Grundlage des praktizierten NS-Antisemitismus gewesen. Auch der Stempel "J" in den Pass von Juden geht auf Globke zurück. Laut Benz sei er „ein Handlanger der NS-Rassenpolitik" gewesen. Globke erarbeite auch die 11. Durchführungsverordnung zum Reichsbürgergesetz, der für die Deportation und Ermordung der Juden entscheidenen Verordnung. Wer will behaupten, dass man einen antisemitischen Kommentar schreiben kann, ohne Antisemit gewesen zu sein? Um einen juristischen Kommentar oder eine solche Verordnung zu schreiben, muss man den Inhalt vollumfänglich verinnerlicht haben.

BTW - es fehlt auch die Einstellung Adenauers im Artikel: Adenauer weigerte sich zwei Jahre lang, eine Entschuldigung für die Verbrechen der Deutschen gegenüber den Juden auszusprechen. Die westlichen Alliierten bestanden jedoch darauf. Sie sagten, das sei eine Vorbedingung für die Rückkehr Deutschlands in die zivilisierte Völkergemeinschaft. Schließlich entschied er sich 1951 im September dafür, mit der Formel: „Im Namen des deutschen Volkes wurden furchtbare Verbrechen verübt“. Als wenn irgendwelche Aliens – und nicht etwa die Deutschen – „im Namen“ des deutschen Volkes die Verbrechen verübt hätten. Und von einer „Entschuldigung“ ist diese Formulierung Welten entfernt. Zum Umfeld des Kanzlers und seinen engsten Mitarbeitern gehörten vorwiegend ehemalige Nazis. Neben Globke, SS-Standartenführer Theodor Oberländer, der in Adenauers Kabinett saß. Oder Kiesinger. Die Richter, die über die „Wiedergutmachung“ urteilten, waren dieselben Richter, die in den 30er Jahren die Nazi-Gesetze durchsetzten. Im Auswärtigen Amt in den Nachkriegsjahren waren mehr Nazis als während der Kriegsjahre. Adenauer wurde einmal gefragt: Warum hast du so viele Nazis ringsherum bei dir? Er soll die Antwort gegeben haben: Ich habe eben keine anderen. So war der Zeitgeist in der deutschen Nachkriegsgeschichte, der bis in die heutige Zeit hineinwirkt, weil eine echte Aufarbeitung mit „Rücksicht“ auf die lebenden Täter, nicht erfolgte. Sie ist auch eine Nachwirkung der „Persilscheingeneration“. Ralph Giordano nannte es "Die zweite Schuld".--Partynia RM 11:35, 24. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Danke, Partynia!--BrThomas (Diskussion) 11:48, 24. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Abgesehen von der schlechten Quellenlage im Fall Globke können wir in einem überblicksartigen Geschichtsartikel zu so einem Riesenthema einfach nicht jede antisemitische Einzelperson darstellen. Das Lemma verlangt eher, die Entwicklungslinien, Hauptfaktoren für das Fortbestehen des A., Forschungsstände dazu usw. darzustellen.

Falls sich solide mit Forschungsliteratur belegen lässt, dass die Fortbeschäftigung von Ex-Nazis in hohen Ämtern zum Antisemitismus nach 1945 beitrug, dann kann man diesen Punkt sicherlich auch ohne Einzelfälle wie Globke erläutern. Er ist ja nur ein Beispiel, dass da nach 1945 auch personalpolitisch einiges falsch lief. Die Details zu seinem Fall gehören aber in seinen Personenartikel. HIER sollte der Fokus auf dem übergeordneten Artikelthema bleiben. Ist das einleuchtend? EinBeitrag (Diskussion) 17:21, 24. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Unfug, als Jurist muss man den Inhalt gerade nicht „vollumfänglich verinnerlicht haben“, dieser Glaube scheint auf die etwas naive Annahme zurückzuführen zu sein, man müsse das auch persönlich vertreten, worüber man schreibt. Das ist ziemlicher Quatsch! Denn dies wäre bar jeder Vernunft und würde etwa bei Strafrechtsanwälten und Pflichtverteidigern auch garnicht funktionieren. Dass also auch der Kommentator eines Rassegesetzes unbedingt davon überzeugt sein müsse, was er unter bestimmten Annahmen gesetzlicher Vorgaben und angesichts der erwünschten Zielsetzung seines Auftraggebers zu schreiben habe, dafür fehlt weiterhin jeder Nachweis. --Benatrevqre …?! 23:06, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ob jemand an das glaubt, wovon er schreibt, ist m.E. unerheblich. Erheblich ist das Handeln eines Menschen. Auch wenn er nur aus Opportunismus ihm eigentlich fremde Judenfeindlichkeit übernimmt und ausbreitet, ist er ein Judenfeind. Der Judenstern an der Kleidung, die Vornamen-Stigmata Sara und Israel und das J im Pass sind praktischer Antisemitismus. Schlimm, wenn Globke nicht einmal dahinter gestanden sein sollte...--BrThomas (Diskussion) 08:39, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich halte es für keinen guten Stil, die Beiträge anderer Benutzer als „Unfug“, „Quatsch“ und „bar jeder Vernunft“ herabzuwürdigen. Eine solche Wortwahl vergiftet die Zusammenarbeit, siehe WP:WQ. --Φ (Diskussion) 00:08, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon fehlt der Antwort jede Logik. Wenn ich vorschlage, auf Globke hier zu verzichten, soll ich nachweisen, dass er Antisemit war? Und überhaupt sind Antisemiten nur die, die dieser Benutzer als solche anerkennt? (Da passt "Unfug" und "Quatsch" schon eher.)
In der Sache besteht offenbar Konsens für die Weglassung, damit kann man es gut sein lassen. EinBeitrag (Diskussion) 06:52, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Wer Spekulationen anstellt und unbegründete Annahmen zur Prämisse seiner Argumentation erhebt – welche/r Benutzer/in das auch macht, ist letztlich unerheblich, dies taugt dann sowieso auch nicht für andere Artikel –, kann nicht erwarten, dass seine Argumentation überzeugt. Dies trifft auf die Begründungsversuche für die Person Globke, die in diesem Thread von einigen Usern geteilt worden sind, offenkundig zu. Solche Versuche sind tatsächlich unsinnig und dürfen nach WP:WQ selbstverständlich weiterhin kritisiert und so bezeichnet werden; sie rechtfertigen schon aus sachlichen Gründen keine vernünftige Schlussfolgerung, wenn diese nicht zugleich wissenschaftlich belegt werden kann. Es ist nicht hilfreich, über die Judenfeindlichkeit zu spekulieren. Was sich insbesondere für die Zeit nach 1945 nicht belegen lässt, darüber besteht ja nun hoffentlich Einigkeit, dass sowas insbesondere auch nicht in diesen Artikel gehört. Es handelt sich um tendenziösen POV, wenn die einschlägige Literatur es nicht auch so sieht, ist doch logisch. --Benatrevqre …?! 09:09, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Für Dich mag es Spekulation sein. Tatsache ist, dass sich Globke schon vor der NS-Zeit antisemitisch geäußert hat und während der NS-Herrschaft tatkräftig am Schreibtisch zur Entrechtung der Juden beigetragen hat. Die Behauptung, er wäre innerlich gar kein Antisemit gewesen, ist genau wo und wie belegt? Mir kommt das so vor, als würde man über einen Totschläger sagen, er hätte sich ja nur dem Gruppendruck gebeugt, im Innersten war er ein friedfertiger Mensch. Dennoch ist und bleibt er ein Totschläger. An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. Und wo ist belegt, dass er sich nach 45 vom Antisemitismus distanziert hat? --Hardenacke (Diskussion) 12:02, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Es ist aber keine Tatsache, dass Globkes Mitwirkung ausschlaggebend gewesen sein soll. Denn darauf willst du ja offenbar hinaus. Wenn es nicht Globke kommentiert hätte, hätte es ein anderer getan. Das belegt also nichts. Und nochmals: Was vor 1945 galt, muss nicht zwingend auch danach noch gegolten haben: Die Stunde Null war für viele damals belastete „Schreibtischtäter“ ebenso eine Zäsur wie für das ganze Land. Davon konnte man ausgehen. Es gibt keine objektiven, im wissenschaftlichen Diskurs belastbare Anhaltspunkte dafür, dass Globke nach 1945 antisemitisch handelte oder entsprechend in Deutschland wirkte. Auch dies ist eine Tatsache. Dass er innerlich „kein Antisemit“ war, der Beleg hierfür wurde in dieser Diskussion ja bereits angeführt. Und Gesinnungspolizei haben wir hier ja nicht zu spielen! Sonst könnte man es jedem anderen auch unterstellen.
Dein letzter Satz ist mithin eine unmögliche Beweislastumkehr: Nicht Globke musste seine Unschuld beweisen, sondern die Alliierten und der spätere deutsche Rechtsstaat hatten ihm seine Schuld nachzuweisen. Tat die Bundesrepublik Deutschland dies nicht, war sie davon eben nicht überzeugt. Und im Unterschied zur DDR war die Bundesrepublik einer. --Benatrevqre …?! 12:37, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Dass seine Mitwirkung ausschlaggebend sei, habe ich nicht behauptet. „Wenn ich es nicht getan hätte, hätte es ein anderer getan.“ Diese Ausrede, tausendfach vorgetragen, ist wohl kaum dein Ernst. Und: Beweislastumkehr. Genau darum geht es ja eigentlich. Warum wurden Schreibtischtäter wie Globke nicht angeklagt? Warum werden im Rechtsstaat erst heute die armen Schweine, die im jugendlichen Eifer KZ-Bewacher spielten und es nicht besser wussten, erst heute angeklagt? Weil es zuzeiten Konrad Adenauers nicht opportun war. Ich rede nicht der DDR-Justiz das Wort. Sie hat sich nicht durch Rechtsstaatlichkeit hervorgetan und im Fall Globke ging es hauptsächlich um Propaganda. Zur Quelle möchte ich jetzt nichts weiter bemerken. Fehleinschätzungen gelingen auch einem Fachmann. Diese wird früher oder später widerlegt werden oder vergessen werden. Sie ist heute schon überholt. --Hardenacke (Diskussion) 12:55, 26. Jul. 2020 (CEST) [40], [41], [42]Beantworten
Aber wohl gedacht, warum sollte ihm sonst eine solch hervorgehobene Stellung zugeschrieben werden?
Doch, das ist Ernst. Genau dies beschreibt wesentlich einen Opportunisten, wie es Globke einer war.
Ob es nicht „opportun“ war, diese Frage stellt sich nicht ernsthaft, verjährt wäre es ohnehin. Für dieses Lemma und die Person Globke ist es damit irrelevant. Und es spielt für die Beurteilung Globkes keine Rolle, war es doch der damalige Zeitgeist, wenn man es so will. Aber daraus lässt sich nachträglich kein Strick für Globke und andere drehen. Das ist doch absurd und widerspräche vor allem auch rechtsstaatlichen Prinzipien. Aber ich sehe, dass wir uns einig darüber sind, dass nur der akademische Diskurs, der sich dann in einschlägiger Forschungsliteratur zeigt, da was Erhellendes zutage fördern kann. Journalistische Quellen gehören bekanntlich nicht dazu. --Benatrevqre …?! 13:15, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Adenauer[Quelltext bearbeiten]

Nachdem mein Diskbeitrag von oben unwidersprochen blieb, wurde meine Ergänzung zu Adenauer durch Nuuk als POV revertiert. Das hat ihm aber nicht genügt, da er dem auch noch einen AW-Eintrag - auch noch im Plural - hinzugefügt hat. Die dort beschriebenen Fakten sind mit der Regierungserklärung Adenauers belegt. Die entsprechende Wertung lässt sich ebenfalls belegen. Siehe Vortrag von Prof. Blum am 05.07.2012 in der Universität Freiburg. Ich streube mich nicht gegen Umformulierungen, aber ein Revers ist unangebracht.--Partynia RM 10:26, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Welche zuverlässige Quelle zum Antisemitismus nach 1945 stellt denn das so dar? Meines Wissens keine, der Vortrag von Yehuda Blum ist weder irgendwo peer-reviewed veröffentlicht worden, noch wird ihm im akademischen Diskurs Gewicht beigemessen. Unsere Kriterien für zuverlässige Informationsquellen erfüllt er also nicht. Eine unrezipierte Einzelmeinung so breit in einem Überblicksartikel auszubreiten ist Theorieetablierung. Schönes Wochenende --Φ (Diskussion) 11:21, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Die Regierungserklärung dürfte als Quelle für die Zitate Adenauers reichen, zur Wertung – in anderer Formulierung – siehe aber auch z. B. Constantin Goschler: Schuld und Schulden: die Politik der Wiedergutmachung für NS-Verfolgte seit 1945. Wallstein Verlag, 2005, ISBN 978-3-89244-868-6, S. 138 ff. (google.com). oder Wolfgang Benz: Deutsche Juden im 20. Jahrhundert: Eine Geschichte in Porträts. C.H.Beck, 2011, ISBN 978-3-406-62293-9, S. 133–134 (google.com). oder Knut Berner, Friederike Faß: Sichtbares und Unsichtbares. LIT Verlag Münster, 2014, ISBN 978-3-643-12550-7, S. 316–317 (google.com).. Schönes Wochenende--Partynia RM 13:29, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Das dürften nun ausreichend Quellen sein, @ lb. Φ, sogar der Benz ist dabei. Also: Keine Theoriefindung, sondern Geschichte. --Hardenacke (Diskussion) 13:38, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Verzeihung, aber solches ad hoc-Herbeigoogeln von Belegen für einen erwünschten Sachverhalten ist keine sinnvolle Artikelarbeit. Keine der verlinkten Stellen stellt Adenauers Regierunsgerklärung in einen Zusammenhang mit der Geschichte des Antisemitismus seit 1945. --Φ (Diskussion) 13:42, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
@Φ: Den Ausdruck "ad hoc-Herbeigoogeln von Belegen" verbitte ich mir. Ich kann Dir mindestens 10 weitere Literaturquellen nennen, nur könntest Du sie nicht ad hoc überprüfen. Willst Du eigentlich die Ursachen des immer noch bestehenden Antisemitismus nicht sehen? Ist die mangelnde Aufbereitung in der Nachkriegszeit, die durch solche politischen Äußerungen weichgespült wurde, etwa keine Ursache? Es ist, wie mit der weggeworfenen brennenden Zigarette, die einen Großbrand ausgelöst hat. Derjenige hat doch „nur geraucht“. --Partynia RM 15:10, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bleibe bei meinem Eindruck, dass das ad hoc zusammengegoogelt ist. Nenne bitte Literatur zur Geschichte des Antisemitismus seit 1945, die Adenauers Regierungserklärung als symptomatisch oder sonstwie in diesem Zusammenhang bedeutsam erklärt. Ich seh dann zu, wie ich das überprüfen kann. Bei deinen Google-Trouvaillien ist von solche einem Zusammenhang niregnds die Rede. Dass ausgerechnet Adenauer zu den Ursachen des immer noch bestehenden Antisemitismus zu rechnen sein soll, finde ich aberwitzig. --Φ (Diskussion) 15:21, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
+1 Sehe ich auch so, dass die Quellen selektiv sind. Vor allem aber finde ich es grotesken Schwachsinn, wenn der Artikeltext Adenauer für Antisemitismus nach 1945 vereinnahmt und ihm insbesondere angelastet werden soll, er persönlich oder seine Regierung hätten sich ja nicht für die NS-Verbrechen entschuldigt. Sagt mal, geht's noch mehr populistisch? Es ist absurd, Adenauer quasi als Nährbodenbereiter für fortwährenden Antisemitismus hinzustellen, und es ist tendenziös, ihn für eine Regierungserklärung zum Schuldigen machen zu wollen, weil er die NS-Verfolgten nicht namentlich genannt hatte. Aber genau dies suggerieren die zurecht revertieren Ergänzungen. Wann wird hier von einigen endlich begriffen, dass dies kein Antifa-Lexikon ist, um solche subtilen politischen Botschaften und offenkundigen Einzelmeinungen, wie etwa die des Hr. Blum, unterzubringen? --Benatrevqre …?! 21:54, 25. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Qualitativ Schlecht[Quelltext bearbeiten]

Der gesamte Aritikel ist sehr einseitig geschrieben und entspricht keiner wertneutralen sondern einer prowestlichen Grundhaltung, welche sich insbesondere in der verharmlosung antisemitischer Tendenzen in der BRD und der maßlosen übertreibung jener im Osten wiederspiegelt. --188.218.254.90 14:14, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist aber ein wenig pauschal und aus dem Bauch heraus, findest du nicht auch? Welchen Abschnitt schlägst du denn konkret vor zu ändern, belegt mit genau welcher Fachliteratur? --Φ (Diskussion) 14:19, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Bitte auch WP:DS #Konventionen beachten. --Benatrevqre …?! 17:18, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Meinst du mich? --Φ (Diskussion) 17:55, 26. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Nein, den Threaderöffner in seinem Italienurlaub. --Benatrevqre …?! 08:56, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten
Ach so. Dann hättest du einen Schritt weniger einrücken sollen. Eine gute Woche wünscht --Φ (Diskussion) 09:30, 27. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Mehr Werbung![Quelltext bearbeiten]

SamSchilderwaldmeister schrieb:" Der Jurist Ronen Steinke, Autor des 2020 in Berlin erschienen Buches "Terror gegen Juden: Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt", merkte nach der Demonstration in Berlin am 29. August 2020 gegen die staatlichen Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie an, die Demonstranten seien alle Antisemiten, insofern sie einer der Verschwörungstheorien anhängen, nach denen an der Pandemie Juden schuld seien." - Abgesehen von der trivialen Aussage: Das hier so prominent positionierte Buch ist dabei nicht etwa als Beleg des Artikelbeitrags angegeben, sondern dazu dient ein Kommentar von Steinke in der SZ (in dem der sich übrigens nicht dazu versteigt, sein Buch zu erwähnen). WWNI Punkt 3 gilt auch hier. Danke. Alexpl (Diskussion) 20:20, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Manchmal soll ja ein Blick auf die Versionsgeschichte helfen – Voraussetzung dafür ist freilich, man nimmt sich die Zeit dafür und obsiegt über den scheinbar unwiderstehlichen Drang, einfach draufloszukritzeln. Denn dann hätte der eifrige Mitarbeiter Alexpl vielleicht ja bemerkt, daß ich die verkehrte Adresse seines konstruktiven Einwandes bin, weil ich nämlich überhaupt nichts geschrieben habe, wie er behauptet ! Diese Stelle stammt mitnichten von mir, sondern ich habe diese nur woandershin plaziert (und sogar leicht gekürzt). Aber neuer Versuch, neues Glück. Auch danke. Und noch einen geruhsamen Abend vom --Schilderwaldmeister (Diskussion) 20:36, 14. Sep. 2020 (CEST) PS: Mein (Vor-)Name ist übrigens nicht Sam – auch das könnte man mittlerweile wissen – und mit dem Sams habe ich auch nichts zu tun. --Schilderwaldmeister (Diskussion) 20:40, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
In deinem Fall? Nein, da schau ich nicht nach. Du solltest wissen dass das zu entfernen ist - bist schliesslich schon ewig dabei. Alexpl (Diskussion) 00:03, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das war von mir nicht als Werbung beabsichtigt. Ich wollte nur hier in diesem Artikel darauf hinweisen, wer Steinke ist, der die Demonstranten als Antisemiten bezeichnete. Dank Link wohl überflüssig. Okay, ich habs kapiert. --Sitacu (Diskussion) 09:40, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

in den Abschnitten "Arabische und islamische Staaten" und Muslime[Quelltext bearbeiten]

sollten imo Ergebnisse der jahrzehntzelangen Forschungen von Bassam Tibi (als geborener Syrer ein Kenner der arabischen und muslimischen Mentalität) erwähnt werden. --Präziser (Diskussion) 14:27, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Einverstanden, mach das. Grüße --Φ (Diskussion) 15:12, 13. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Umfragen und Statistiken[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Text stand in dieser Version des Begriffslemmas Antisemitismus und war dort eindeutig fehlplatziert. Daher hierher verschoben zum Abgleich und Einbau; vgl. den hiesigen Teil "Europa". EinBeitrag (Diskussion) 08:32, 14. Nov. 2020 (CET)Beantworten


1947 stellte die US-amerikanische Militärregierung (OMGUS) im Rahmen einer Befragung in ihrer Besatzungszone fest, dass rund 40 Prozent der deutschen Bevölkerung entschiedene Antisemiten und nur 20 Prozent weitgehend frei von Ressentiments seien.[1]

Die Anti-Defamation League (ADL) stellte gemäß einer Umfrage aus dem Jahr 2014 in über 100 Ländern (4.161.578.905 Erwachsene) fest, dass weltweit davon 26 % – über eine Milliarde Menschen – antisemitisch eingestellt sind. 35 % der Menschen haben noch nie vom Holocaust gehört. 41 % glauben, dass Juden Israel gegenüber loyaler sind als ihrem eigenen Land gegenüber. 74 % der Menschen in der Türkei, im Nahen Osten und in Nordafrika sind antisemitisch – der höchste regionale Prozentsatz der Welt. Von den Menschen, die antisemitische Ansichten vertreten, haben 70 % noch nie eine jüdische Person getroffen.[2][3]

Laut den seit 2001 veröffentlichten Zahlen des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat wurden in Deutschland bis 2009 durchschnittlich 1690, damit täglich vier bis fünf antisemitische Straftaten verübt.[4][5] Bundesweit wurden seit 2010 laut der kriminalpolizeilichen Meldestatistik insgesamt 11.786 judenfeindliche Straftaten erfasst, davon 327 Gewalttaten. In ostdeutschen Bundesländern lag die Zahl antisemitischer Straftaten in den Jahren 2010 bis 2018 deutlich über dem Bundesdurchschnitt. Am niedrigsten war die Zahl der Straftaten je 100.000 Einwohner in südlicheren Bundesländern.[6] Die antisemitischen Straftaten sind nach einem deutlichen Anstieg im Jahr 2014 von 1596 auf 1366 im Jahr 2015 zurückgegangen[7] und im Jahr 2016 wieder auf 1468 angestiegen.[8] 2017 wurden 1504 Straftaten gezählt. Im Jahre 2018 nahmen die antisemitischen Straftaten um 20 % auf 1800 zu.[9] Siehe auch Liste von Anschlägen auf Juden und jüdische Einrichtungen im deutschsprachigen Raum nach 1945.

Eine zentrale Meldestelle für antisemitische Handlungen, die unterhalb der Schwelle für eine Straftat stehen, gibt es in Deutschland nicht. In Rheinland-Pfalz ist eine Meldestelle dafür im Aufbau (Stand: 2020).[10]

In einer Anfang Oktober 2019 veröffentlichten repräsentativen Umfrage des Jüdischen Weltkongresses wurden 1000 Teilnehmer in Deutschland Mitte Juli 2019 zum Thema Antisemitismus befragt, demnach vor dem Anschlag auf die Synagoge in Halle am 9. Oktober 2019. Der Umfrage nach hegen 27 Prozent aller Deutschen und 18 Prozent einer als „Elite“ kategorisierten Bevölkerungsgruppe antisemitische Gedanken, 41 Prozent meinen, Juden redeten zu viel über den Holocaust. Auch unter Hochschulabsolventen, mit einem Jahreseinkommen von mindestens 100.000 Euro, sind antisemitische Stereotypen verbreitet. 28 Prozent von ihnen behaupten, Juden hätten zu viel Macht in der Wirtschaft, 26 Prozent attestieren Juden „zu viel Macht in der Weltpolitik“. 12 Prozent aller Befragten sind der Meinung, dass Juden für die meisten Kriege weltweit verantwortlich sind. 11 Prozent sagen, die Juden hätten kein Recht auf einen eigenen Staat Israel. Nach Meinung der Befragten sind weit überwiegend die Rechtsextremisten (39 %), rechte Politiker und Parteien (36 %), muslimische Extremisten (33 %) und muslimische Immigranten (18 %) für den Antisemitismus in Deutschland verantwortlich, linksextreme und linke Parteien und Politiker jedoch nur zu 3 %.[11][12]

Laut dem Verfassungsschutzbericht 2019 wurden den Sicherheitsbehörden im Berichtsjahr 2.032 Straftaten (+13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr) gemeldet. Mehr als die Hälfte davon machen Volksverhetzungen (56,7 %) aus, häufig im Internet, das als Propaganda- und Kommunikationsinstrument zur Verbreitung antisemitischer Ideologie genutzt wird. Wie in den Vorjahren waren diese Straftaten weit überwiegend dem Rechtsextremismus zuzuordnen (93,4 Prozent).[13]

  1. Damit Judenhass nicht Schule macht, Jüdische Allgemeine, 12. September 2019. Abgerufen am 3. November 2019.
  2. Anti-Semitism Globally, ADL. Abgerufen am 8. Oktober 2019.
  3. Globale Auswertung des Antisemitismus, ADL. Abgerufen am 10. Oktober 2019.
  4. Hass im Alltag. Jüdische Allgemeine. Abgerufen am 16. Oktober 2016.
  5. Pressemitteilung, Bundesinnenministerium, 29. April 2014. Abgerufen am 16. Oktober 2016.
  6. Tausende antisemitische Straftaten, (Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der FDP-Bundestagsabgeordneten Linda Teuteberg), Tagesschau, 15. August 2018. Abgerufen am 25. September 2018.
  7. Pressemitteilung (Memento vom 16. Oktober 2016 im Internet Archive), Bundesinnenministerium, 2015. Abgerufen am 16. Oktober 2016.
  8. Bundesweite Fallzahlen politisch motivierter Kriminalität im Jahr 2016 (Memento vom 9. Juli 2017 im Internet Archive), Bundesministerium des Innern, 24. April 2017, S. 5. Abgerufen am 3. Juli 2017.
  9. Rassistische Straftaten nehmen um 20 Prozent zu, Spiegel online, 14. Mai 2019. Abgerufen am 15. Mai 2019.
  10. Mehr antisemitische Straftaten: Meldestelle geplant. In: rhein-zeitung.de. 25. Januar 2020, abgerufen am 27. Januar 2020.
  11. Jeder vierte Deutsche denkt antisemitisch, Süddeutsche Zeitung, 23. Oktober 2019. Abgerufen am 24. Oktober 2019.
  12. Germany Anti-semitism Assessment Study, General Population Survey, World Jewish Congress (WJC), Oktober 2019. Abgerufen am 24. Oktober 2019.
  13. Seehofer stellt Verfassungsschutzbericht 2019 vor. Abgerufen am 10. Juli 2020.

Ergänzungsvorschlag: Geschichte des Antisemitismus seit 2000 ! ( der Kalte Krieg 1945-1989 ist um ! )[Quelltext bearbeiten]

Wir leben bereits im 21 Jahrhundert ! ( und zk 21% ist bereits ebenso schon um )

Und der Antisemitismus nach 1945 ist eben nicht mehr der selbe, wie der von heut zu tage ist. ( Der Kalte Krieg = 1945-1989 ist längst um, und der Antisemitismus hat ein neues Junges Gesicht )

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Quelle 1:

"Laut den israelischer Publizist, Historiker und Forscher zu Holocaust und Antisemitismus sowie langjähriger Vorsitzender des Präsidiums des Jerusalem Center for Public Affairs" https://de.wikipedia.org/wiki/Manfred_Gerstenfeld

"Im 21. Jahrhundert wurden alle antisemitischen Morde in Europa von Moslems begangen" (2000-2016) http://alt.juedischerundschau.de/im-21-jahrhundert-wurden-alle-antisemitischen-morde-in-europa-durch-moslems-begangen-135910655/

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Quelle 2:

Autor: https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_Salzborn

Buch: https://books.google.de/books?id=zKi5DwAAQBAJ&pg=PA266&lpg=PA266&dq=Im+21.+Jahrhundert+wurden+alle+antisemitischen+Morde+in+Europa+von+Moslems+begangen&source=bl&ots=-cmuXHE-HR&sig=ACfU3U3pg66PO_LEs1uDMwWBsib6nJj-Jg&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwjD857Ksq_wAhVLUhoKHec7B-sQ6AEwBHoECAEQAw#v=onepage&q=Im%2021.%20Jahrhundert%20wurden%20alle%20antisemitischen%20Morde%20in%20Europa%20von%20Moslems%20begangen&f=false (nicht signierter Beitrag von 77.64.146.153 (Diskussion) 08:46, 4. Mai 2021 (CEST))Beantworten

Newstickeritis Mai 2021[Quelltext bearbeiten]

Für die Aufnahme in einen Geschichtsartikel ist das hier viel zu unsicheres Wissen. Bevor man über „Signale, dass sich das Täterspektrum zum Teil aus dem islamistischen und linken Milieu zusammensetzt“ berichtet, könnte man auch einfach mal die Ermittlungsergebnisse abwarten. --Nuuk 09:48, 15. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Dort ist eine Statistik über Vorfälle in 2020 aufgeführt. Nix „Newstickeritis Mai 2021“. --Hardenacke (Diskussion) 11:44, 15. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Gemeint ist wohl der zweite Teil der Einfügung: "Im Zuge der neuerlichen Eskalation der Gewalt im Nahostkonflikt..." Da sollte man wirklich noch etwas warten und dann eine Zusammenfassung bringen. --Rita2008 (Diskussion) 19:07, 15. Mai 2021 (CEST)Beantworten
Worauf sollen wir warten? Es werden tatsächliche Erscheinungen reflektiert. --Hardenacke (Diskussion) 19:14, 15. Mai 2021 (CEST)Beantworten
" es gebe „Signale," deutet aber nicht gerade auf gesichertes Wissen hin. --Rita2008 (Diskussion) 22:17, 15. Mai 2021 (CEST)Beantworten

Aktivitäten in der Europäischen Union gegen Antisemitismus[Quelltext bearbeiten]

hierher aus Antisemitismus verschoben zum Abgleich, EinBeitrag (Diskussion) 12:42, 13. Nov. 2021 (CET)Beantworten


  • Im Oktober 2015 beschloss die Europäische Kommission beim ersten jährlichen Kolloquium Toleranz und Respekt: Antisemitismus und Islamfeindlichkeit in Europa vorbeugen und bekämpfen einige Schlüsselmaßnahmen.[1]
  • Am 20. April 2016 beschloss der Europarat ein Erneutes Bekenntnis zur Bekämpfung des Antisemitismus in Europa.[2]
  • Am 1. Juni 2017 nahm das Europäische Parlament einen Entschließungsantrag zur Bekämpfung von Antisemitismus an.[3]
  • Am 6. Dezember 2018 beschloss der Europäische Rat die Erklärung des Rates zur Bekämpfung von Antisemitismus und zur Entwicklung eines gemeinsamen Sicherheitskonzepts für einen besseren Schutz jüdischer Gemeinschaften und Einrichtungen in Europa.[4]
  1. Mit vereinten Kräften gegen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit in der EU: Ergebnisse des ersten jährlichen Grundrechtekolloquiums.
  2. Renewed commitment in the fight against anti-Semitism in Europe. 20. April 2016
  3. Entschließungsantrag. 1. Juni 2017
  4. Erklärung des Rates zur Bekämpfung von Antisemitismus und zur Entwicklung eines gemeinsamen Sicherheitskonzepts für einen besseren Schutz jüdischer Gemeinschaften und Einrichtungen in Europa. 6. Dezember 2018

Newstickeritis April 2022[Quelltext bearbeiten]

Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist, über eine einzelne Demonstration in diesem Übersichtsartikel eine so ausführliche Beschreibung einzufügen. --Rita2008 (Diskussion) 19:05, 26. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

+ 1. Ob das eine Tendenz ist, wie die Überschrift verheißt, ist noch nicht ausgemacht und ich wills nicht hoffen. Daher entfernt --Φ (Diskussion) 19:18, 26. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Hiphop fehlt[Quelltext bearbeiten]

Das Thema „Antisemitismus im deutschen Hiphop“ ist gut erforscht ([43]), wird aber weder im Artikel Deutscher Hip-Hop noch umseitig behandelt. --ChickSR (Diskussion) 10:56, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Russland[Quelltext bearbeiten]

Ist es wirklich von bleibendem enzyklopädischen Interesse, dass der doofe Lawrow mal eine Begründung benutzt hat, die manche im Westen antisemitisch nennen? Aiwangers Unsäglichkeiten nehmen wir hier ja auch nicht auf. --Φ (Diskussion) 18:58, 6. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Wenn ein Angriffskrieg von Regierungsmitgliedern auch antisemitisch begründet wird, ist das wohl relevanter als Aiwangers Blödheiten als Pennäler, denke ich. --Hardenacke (Diskussion) 19:39, 6. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Die Kriegspropaganda ist aber antinazi, also auch gegen Antisemitismus. Newstickerei gehört nicht in einen Überblicksartikel. --Φ (Diskussion) 19:41, 6. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Verwechselst Du nicht die Propaganda mit der Realität? Lawrow verbreitet Neusprech übelster, auch antisemitischer Form. Und das ganz bewusst, der ist nämlich nicht so doof, was sein Erfolg auch in Deutschland bei AfD, Linken, Russlanddeutschen, vielen meiner Mecklenburger Mitbürger zeigt. --Hardenacke (Diskussion) 19:54, 6. Sep. 2023 (CEST) Ach ja: Newsticker ist das nicht, immerhin schon über ein Jahr alt, in ähnlichen Formulierungen ständig wiederholt und durchaus rezipiert. --Hardenacke (Diskussion) 19:57, 6. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Mit Geschichte des Antisemitismus hat es nichts zu tun. Welches wissenschaftliche Werk zum Thema dieses Artikels sieht das so? Nur eine Zeitung und eine amerikanische Botschaft. Nach WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? bei Themen, für die hinreichend wissenschaftliche Quellen zur Verfügung stehen. Das ist hier eindeutig der Fall.
Dass dieses Propagandageblödel das einzig Erwähnenswerte zur Geschichte des Antisemitismus in Russland sein soll, ist eine bizarre Schwerpunktsetzung. --Φ (Diskussion) 20:21, 6. Sep. 2023 (CEST)Beantworten
Da mir eine Woche lang niemand geantwortet hat, nehm ich die unkonsentierten und unzureichend belegten Angaben jetzt wieder raus. --Φ (Diskussion) 08:28, 13. Sep. 2023 (CEST)Beantworten