Diskussion:Geseke

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Adelfrank in Abschnitt Ehrennadel
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Geschichtliche Entwicklung[Quelltext bearbeiten]

Hallo auch! Keine Einwände gegen den "Bau der ersten evangelischen Kirche in Geseke" 1933, eher schon gegen die "Einweihung des Kriegerehrenmales am Rosenteich" 1935. Aber ist dem Verfasser hier nicht die Komik seiner Eintragung bewusst geworden? Im Ernst: Der Abschnitt "Geschichtliche Entwicklung" ist nicht WP-würdig und unterklassige Heimatschreiberei. Das mag angehen bei der Vermessung von Kirchtürmen oder der Aufzählung von Schützenkönigen - bei der Shoa nicht (s. dazu bitte den Eintrag Frida Levy. Gruß! Wikiman24 09:59, 5. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hallo Wikiman24,
ich muss sagen, ich verstehe deinen Einwand nicht so ganz. Der Geschichtsteil ist soweit ich das sehen kann, vom Verein fuer Heimatkunde in Geseke eingestellt (zumindest traegt der Autor des Abschnitts diesen Namen). Die Unterteilung und Wikifizierung der Geschichte ist von mir. Der Wikipedia-Eintrag beschreibt eine Kleinstadt, also was soll da im Geschichtsteil bitte viel anderes drin stehen als "Heimatschreiberei"? Der Abschnitt zum dritten Reich ist allerdings zugegebenermassen sehr knapp. Deinen Verweis auf Frida Levy verstehe ich nicht. Sie ist zwar in Geseke geboren, hat aber wohl in Essen gelebt. Ich hatte auch laenger ueberlegt, ob sie ueberhaupt in Soehne und Toechter der Stadt erwaehnt werden sollte, da sie letztlich nur in Geseke geboren ist, die Stadt aber scheinbar sehr rasch verlassen hat (um die Jahrhundertwende). Hefferwolf 11:27, 6. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Lieber Hefferwolf,
ganz einfach: Auch Heimatgeschichte beansprucht für sich eine gewisse faktische Vollständigkeit - wenn auch nicht unbedingt methodisch-kritische Reflexion. Die Darstellung der NS-Zeit, die aus Kirchbau und Denkmaleinweihung besteht, ist aber nicht nur "sehr knapp", sondern entspricht der Auslassung jener "dunklen Zeit", wie man sie in den 50er Jahren angetroffen hat. Mich entzürnt, dass 60 Jahre "danach" niemandem mehr dazu einfällt. Das Schlimme ist auch, dass u.a. Schüler so etwas wiederkäuen. Und: Frida Levy gehörte zu den ermordeten Juden, die aus Geseke stammen. Meinetwegen muss sie hier nicht berücksichtigt werden. Aber wo sind die anderen?? Wie würdest du - theoretisch gefragt - als Nachfahre reagieren, wenn deine Familie ausgerottet worden wäre und wenn du nun lesen würdest, dass diese Geschehnisse hinter dem Bau einer Kirche und irgendeinem beschissenen - entschuldige! - Denkmal zur Glorifizierung der sinnlos in den Granatenhagel gejagten Jugend zurücktreten? Zeifellos, Geseke ist schön und wurde immer schöner, und der Heimatverein erfreut sich dessen. Aber die Frida Levys durften das nicht mehr erfahren. Ich grüße dich zurück mit Bitte um Nachsicht für meinen Furor - eigentlich wollte ich mir hier gar nicht äußern (ich war nur durch Zufall auf die Seite gekommen). Wikiman24 07:38, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hallo Wikiman24,
ich gebe dir Recht, dass Abschnitt fehlt im Prinzip komplett. Ich wuerde ihn gerne erweitern, habe aber keine Informationen zu dem Thema. Zumindest die Kircheinweihung habe ich verschoben, da sie dort nicht hinein gehoert. Es gibt wohl "Heimatblaetter" die sich u.a auch mit den Juden in Geseke befassen. Es muss dort zumindest mal eine juedische Gemeinde gegeben haben, da es einen juedischen Friedhof gibt (heute ein Denkmal).
gruesse, Hefferwolf 08:44, 18. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Juden in Geseke[Quelltext bearbeiten]

Hallo Hefferwolf! Für die Ausgestaltung des Abschnitts würde ich dir gern empfehlen:

  • K. Pohlmeier, Geschichte der Juden in Geseke, in: Geseker Heimatblätter 42 (1984), S. 179-183
  • Hans P. Busch, Juden in Geseke. Beiträge zur Geschichte einer Minderheit. Aus Anlass des 50. Jahrestages der "Reichskristallnacht" am 9. November 1988, Geseke 1988 [86 S.]
  • Reinhard Marx, Arbeitskreis "Geschichte der Juden in Geseke". Bilanz und Ausblick heimatgeschichtlicher Forschungsarbeit, in: Geseker Heimatblätter 50 (1982), S. 93-94
  • Agnes Budde, Erinnerungen an Juden in Geseke, in: ebd. 53 (1995), S. 129-130

Du siehst, diese Publikationen kommen in der Tat aus dem Spektrum der Heimatkunde und sind teils ziemlich dünn. Darüber hinaus sollte man (daher) wiss. Lit. heranziehen, z.B. Elfi Pracht-Jörns, Jüdisches Kulturerbe in Nordrhein-Westfalen, Bd. 5: Regierungsbezirk Arnsberg, Köln 2005 [S. ?]. Darüber hinaus gibt es jede Menge übergreifende Fachliteratur zu Westfalen, wo sich auch etwas zur Geschichte der Geseker Juden wird finden lassen. Wichtige Namen: Diethard Aschoff, Arno Herzig, Bernhard Brilling. Herzlichen Gruß und frohe Tage!! Wikiman24 09:17, 22. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Hallo Wikiman24,

hab deinen Eintrag leider es jetzt gesehen. Ja, die Heimatblaetter dazu habe ich auch gesehen. Ich wohne nur nicht mehr in Geseke, daher ist es fuer mich schwierig, an die Heimatblaetter zu kommen, da man die meines Wissen mittlerweile nur noch ueber das Stadtarchiv einsehen bzw. kopieren kann. Geseke ist eine Kleinstadt, daher denke ich, dass die meisten Publikationen ueber die Stadtgeschichte eher "duenn" sind. Aber vielleicht liesst hier ja jemand mit der direkteren Zugriff auf die Heimatblaetter hat? In Lippstadt hat sich der Heimatverein im uebrigen sehr intensiv mit der Geschichte der jüdischen Bevölkerung auseinander gesetzt. Es gibt über den jüdischen Friedhof in Lippstadt sogar einen lesenswerten Eintrag bei Wikipedia, über den Geseke war ich noch nicht mal in der Lage, heraus zu finden, bis wann er genutzt wurde. -- Hefferwolf 17:51, 1. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Nachtrag: mithilfe von http://www.kfkronenberg.com/deutsch2.htm habe ich den Teil über das dritte Reich ergänzt. -- Hefferwolf 21:36, 2. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo,

Ich glaube, mit der Reihenfolge stimmt etwas nicht: Erst Schutzhaft in der Synagoge, dann Stadt verlassen oder in Konzentrationslager gebracht. Die örtliche Zwangszusammenfassung der jüdischen Bevölkerung in sog. "Judenhäusern" geschah erst relativ spät. Eine Möglichkeit zur Auswanderung bestand dann so gut wie gar nicht mehr. Aber vielleicht geht es mit dem Hinweis auf dei Schutzhaft in Synagoge ja um etwas anderes? Stand denn die Synagoge noch nach der Pogromnacht? Für Klärung wäre ich dankbar, Stephan Hense (Diskussion) 20:03, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Gestaltung[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Hat jemand vielleicht eine Art "Zeittafel" von Geseke, die er veröffentlichen könnte? Beispiel Werne --Frank1979 11:56, 22. Sep 2005 (CEST)

Hat irgendjemand Bilder der Bauwerke bzw. allgemeine Bilder der Stadt, die er hier einfügen könnte? --Hefferwolf 09:25, 31. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Angaben für die Flächen der Ortsteile[Quelltext bearbeiten]

Dieser Diskussionsbeitrag betrifft mehrere Ortsteile der Stadt Geseke.

Es geht darum, dass in der Internetpräsenz der Stadt Geseke n. m. M. bei manchen Ortsteilen fehlerhafte Angaben über deren Fläche stehen. Somit sind die Angaben in den jeweiligen WP-Ortsteilartikeln wohl falsch. Das Problem ist, dass man natürlich auf die betreffende städtische Internetseite und dort auf die (n. m. M.) falschen Angaben verweisen kann.

Ich stelle hier nun alle Ortsteile mit ihren Flächenangaben (in km2) zusammen, auch die n. m. M. korrekt angegebenen. Dann wird das Problem deutlich:

Ortsteil Fläche 1897 Fläche 1961 Fläche 1967 Fläche 1974 Fläche 2013
Bönninghausen 1,81 1,81 1,81 1,81 1,81
Ehringhausen 4,66 4,68 4,68 4,68 8,61
Eringerfeld 6,47 6,47 6,48 4,68
Ermsinghausen 2,60 2,60 2,60 1,13 (t) 1,13
Langeneicke 9,72 8,71 8,71 8,61 (t) 6,74
Mönninghausen 6,68 6,74 6,74 6,74 6,48
Störmede 17,43 15,04 15,04 15,04 15,04

MfG Harry8 22:56, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Die Flächenunterschiede zwischen den Jahren 1897 und 1961 sind wohl in erster Linie auf die Neubildung der Gemeinde Eringerfeld zurückzuführen. Das Kürzel (t) bedeutet: teilweise.
Die Stadt Geseke scheint die folgenden Flächen vertauscht zu haben:
Die 8,61 km2 von Ehringhausen treffen auf Langeneicke zu.
Die 6,74 km2 von Langeneicke treffen auf Mönninghausen zu.
Die 6,48 km2 von Mönninghausen treffen auf Eringerfeld zu.
Die 4,68 km2 von Eringerfeld treffen auf Ehringhausen zu.
Die Angaben zu Bönninghausen, Ermsinghausen und Störmede, auch zur Kernstadt Geseke sind n. m. M. korrekt. MfG Harry8 23:03, 18. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgerufen am 20. Juni 2023. (Hilfe dazu)

GiftBot (Diskussion) 17:40, 27. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ehrennadel[Quelltext bearbeiten]

Ich halte es für wenig sinnvoll, im Artikel eine ellenlange Liste von Ehrennadelträgern zu haben und bin dafür, diese herauszunehmen.--Murphy80 (Diskussion) 20:30, 9. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Sehe ich auch so. Ehrennadelträger werden momentan in 3 österr. Gemeinden u. in Geseke aufgenommen. Überflüssig! --Adelfrank (Diskussion) 15:37, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten