Diskussion:Glissando

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Zopp in Abschnitt Saxophon?
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Saxophon?[Quelltext bearbeiten]

Kann man mit dem Saxophon wirklich ein echtes Glissando wie mit der Posaune machen? Die Töne sind doch beim Saxophon durch das Griffbild vorgegeben und lassen sich dann durch intonieren noch leicht verändern. Aber damit lässt sich doch kein stufenloses Glissando erzeugen oder irre ich?

Angeblich doch, ich kann es aber nicht. :) Ich spiele Klarinette und dort kann ich auch nur chromatisch hoch- und runtergreifen; wenn ich die chromatische Tonleiter schnell beherrsche, kann ich mich einem G. annähern. Naja, ich hab zwischenzeitlich mal bei den englischen Wikipedianern - en:Glissando - gespickelt, und da fiel es mir wieder ein, wie mir ein Musikschulkollege damals so etwas zeigte. Ich hab es aber jetzt doch etwas umgeschrieben, damit keiner auf die Idee kommt, die Klarinette und das Saxophon mit der Posaune in einem Atemzug zu nennen. Nur die Posaune schafft das echte von ganz tief bis ganz hoch. Mit einem Holzblasinstrument komme ich wohl so maximal an die Quinte heran (ich glaube aber eher Terz! :)) -andy 80.129.120.130 01:22, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Verhält sich umgekehrt zu dem, wie man es sonst kennt ("geht zwar theoretisch, hat aber noch niemand hingekriegt"): Theoretisch hat der Ersteller dieses Abschnitts recht, geht das nicht, aber es gibt tatsächlich Leute, die das hinkriegen. Siehe hier: YouTube: DO NOT try to bend ANY notes on Sax before watching this!! (Falls, Glissandos, Scoops) #63: Basis ist, wie von "-andy" angesprochen, die chromatische Tonleiter irrsinnig schnell und unterbrechungsfrei gespielt, siehe 8:40 im Video. Das wird dann kombiniert mit Bending wie ab 7:20 erklärt und ab 7:45 demonstriert. --Zopp (Diskussion) 15:00, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Gitarre?[Quelltext bearbeiten]

Die Frage kann ich leider nicht beantworten, jedoch behaupte ich, daß sich auch ohne Bottleneck mittels Bending und Fingervibrato auf einer bundierten Gitarre "echte" (was heißt das eigentlich konkret?) Glissandi erzeugen lassen.Zur Not ließe sich der Effekt auch über die Stimmwirbel erzeugen,und von Floyd Rose (double locking trem) will ich erst gar nicht anfangen!Oder irre ich mich?(nicht signierter Beitrag von 84.61.43.240 (Diskussion) )

sollte man hier vllt zwischen stufigen (klavier, flöte, mundharmonika etc.) und stufenlosen (streicher, pauken, posaunen) glissandi unterscheiden(nicht signierter Beitrag von 84.128.84.162 (Diskussion) )


Wenn schon Gitarre und ähnliche Instrumente, dann aber richtig; "bending" ist kein Glissando, weil man nicht über die Saiten gleitet, sondern die Saite mehr Spannung zufügt. Also auch das in einem Lied (um)stimmen eines Instrumentes über die Wirbel, wie Earl Scruggs in "Earl's Breakdown" macht (er hatte besondere Wirbel dazu, die cams, cheaters, twisters, winders oder... "Scruggs Pegs" genannt werden) ist kein Glissando.Wirkliches Glissando ist eine Haupttechnik bei Hawaii-gitarre, Steelgitarre, Lapsteel, Pedalsteel, Dobro und Pedabro. (nicht signierter Beitrag von Quintus N. Sachs (Diskussion | Beiträge) 17:19, 27. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Gleiten bezieht such auf die Tonhöhe, nicht auf Dinge am Instrument. --Saidmann (Diskussion) 19:49, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Update[Quelltext bearbeiten]

habe diesen artikel hier mal etwas erweitert und mit neuer grafik versehen. Vocux 19:25, 14. Jan. 2007 (CET)Beantworten

nur c-Dur oder Fis-penta??[Quelltext bearbeiten]

moin, ich bin technisch im Klavierspielen leider mangels Fleiß eine ziemliche Niete, aber die Sache, man könne ein Glissando nur mit schwarzen oder nur mit weißen Tasten spielen (durch "drüberstreichen") stimmt doch garnicht, oder? Das ist die Methode, die jeder kann, aber jemand mit schnellen Fingern sollte doch ein Glissando auch jede Taste einzeln spielen können, und dadurch jede beliebige Tonart; um ein Glissando nachzuahmen vielleicht am Besten chromatisch, oder? -- MusterTapete 00:50, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Nein, das hab ich mal ausprobiert. Ein Glissando spielst du gewöhnlci hnur mit einem finger, außer mehrstimmigen Glissandi. Bei anderen Tonarten ist eintweder ein kleiner Sprung oder ein Fingerwechsel nötig, weswegen ein durchgehendes Glissando so nicht funktioniert. Was du meinst, erinnert mich eher an die Anweisung legerissimo.
Das glissando beim Klavier bezieht sich eher auf eine Spieltechnik, nicht auf den Klang. Liszt hat es gerne verwendet, um Zimbaloklänge nachzuahmen.

Ist der Begriff "Haarnadel" offiziell? Wenn nicht, sollte er besser in Anführungsstriche gesetzt oder durch "Wellenlinie" ersetzt werden.

Was sind diskrete Tonhöhen? Müßte es nicht "konkret" heißen?

Bildbeschreibung fehlt bei [[Bild:glissando.jpg]][Quelltext bearbeiten]

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Glissando = Hosenreißverschluß-Check[Quelltext bearbeiten]

Keine Ahnung wie verbreitet diese Verwendung des Begriffs ist, habe das hier gelesen: "... und macht den obligatorischen Reißverschluss-Check an der Hosenfront, unter Musikern „Glissando“ genannt. --Morgentau 20:07, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Sämtliche Blasinstrumente[Quelltext bearbeiten]

Ist das Glissandi annähernd nicht bei allen Blasinstrumenten möglich? Fehlen tun zum Beispiel noch Tuba, Bariton, Horn, etc.. etc. (nicht signierter Beitrag von 88.75.44.113 (Diskussion) 20:24, 31. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Zitat Version am 23.05.2012: "Mathematisch gesehen besteht ein Glissando aus unendlich vielen Tönen unendlich kurzer Dauer."[Quelltext bearbeiten]

Mathematisch vielleicht, wenn man nicht alle physikalischen Gegebenheiten berücksichtigt, aber physikalisch entstehen bei einer Schwingung und ihrer Beschleunigung diskrete Zustände - in zugegeben hoher Zahl (entsprechend der Frequenz) und zugegebenermaßen vom Ohr als analog wahrgenommen -, was die Verwendung des Begriffs "unendlich" doch als sehr fragwürdig erscheinen läßt. Bei vielen Instrumenten, z. B. solchen mit umwickelten Saiten, entstehen auch bei den Tonhöhen diskrete Zustände. Hat eine Saite z.B. 30 Wicklungen pro cm und ist der Lauf über das Griffbrett 30 cm lang, entstehen hier im Idealfall bis zu 900 verschiedene, diskrete Tonhöhen, auch wenn diese vom Ohr als reines Glissando wahrgenommen werden.

Bei den Instrumenten könnte man noch den mit einem Geigenbogen gestrichenen Fuchsschwanz erwähnen, da hier ein besonderer physikalischer Effekt das Glissando entstehen lässt. Um des Spaßes willen vielleicht noch die Fahrradluftpumpe mit abgeschraubtem Ventilansatz und geblasen wie eine Querflöte als Sonderform der Kolbenflöte. (nicht signierter Beitrag von 212.18.200.100 (Diskussion) 13:05, 23. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Nicht einmal mathematisch ist das eine sinnvolle Aussage. Eine Auto, das beschleunigt, hat auch nicht "unendlich viele verschiedene Geschwindigkeiten" in "unendlich kurzen Zeitintervallen" - das ist ein Missverständnis der Infinitesimalrechnung - siehe den dortigen einleitenden Absatz. Ich denk noch ein paar Minuten nach, dann nehme ich den Satz raus. --Haraldmmueller (Diskussion) 10:48, 6. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Große vs. kleine Glissandi[Quelltext bearbeiten]

@ Benutzer:Saidmann: Wer solche Änderungen macht, sollte am Besten auch im Artikel definieren können, was heutzutage ein „echtes“ Glissando ist, wo es erfordert wird und wieweit es (aufgrund erweiterter Instrumentaltechniken vgl. z.B. auch hier) möglich ist, bereits ohne das erwähnte Mundstück ist das doch in den klasischen Lehrbüchern, z.B. Edwin Putniks The Art of Flute Playing 1970, S. 73.f. durchaus mehr als eine Quinte.--Engelbaet (Diskussion) 19:19, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Dein erster Satz ist leider logisch nicht nachvollziehbar. Dein Edit war nicht vereinbar mit der Listenüberschrift:
"Glissandi über ein größeres Intervall hinweg („echte“ Glissandi) sind nur mit Musikinstrumenten möglich, die nicht auf bestimmte Töne festgelegt sind. Dazu gehören"
Deshalb musste er entfernt werden.
Einem weiteren Ausbau des Artikels steht diese notwendige Korrektur in keiner Weise entgegen. --Saidmann (Diskussion) 21:06, 17. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Das Problem des Artikels ist doch gerade, dass hier „größeres Intervall“ nicht definiert ist. Definiere bitte, was unter „größeres Intervall“ oder „echtes Glissando“ zu verstehen ist, damit klar wird, ob z.B. Flöten oder Albert-Klarinetten dies erfüllen oder nicht. Andernfalls werde ich evtl. diese Instrumente wieder in den Artikel setzen.-- Engelbaet (Diskussion) 08:32, 18. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Nicht das Problem des Artikels, sondern der Sache. Eine solche allgemeine Def. ist nicht möglich. Wie so oft in der Musik. Die Def. "auf bestimmte Töne festgelegt" dagegen ist technisch und eindeutig und damit enzyklopädisch brauchbar. Ich schlage vor, sie weiterhin zu benutzen. ..Saidmann (Diskussion) 12:53, 18. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Glissando doch auch ohne angegebenen "zweiten Ton" möglich?[Quelltext bearbeiten]

Der allererste Satz des Artikels ist m.E. mißverständlich bzw. nicht ganz richtig: Der Begriff Glissando (...) bezeichnet (...) die kontinuierliche Veränderung der Tonhöhe beim Verbinden zweier Töne. Klar stimmt das, wenn man es streng physikalisch betrachtet: Ein Glissando muß natürlich irgendwann zu Ende sein und an diesem Ende steht irgendeine Tonhöhe. Zusammen mit den Notationen aus dem Abschnitt Notation erweckt der Satz aber den Eindruck, als wäre dieser zweite Ton zwingend in den Noten vorgegeben. Es gibt das dortige Beispiel 1 von 6 aber auch ohne eine am Ende notierte Note, die Wellenlinie "endet einfach irgendwo". Bedeutet, man soll den Ton ein Stück nach oben oder unten ziehen - wohl nach eigenem Gutdünken oder technischem Vermögen. Daher finde ich A, der o.g. Satz sollte verbessert werden, und B, zu den Notationsbeispielen sollte die Info ergänzt werden, daß nicht zwingend ein zweiter Ton vorgegeben sein muß, an dem das Glissando zu enden hat. --Zopp (Diskussion) 22:55, 5. Jun. 2022 (CEST)Beantworten

Der Einwand ist berechtigt. Aber die Kritik sollte noch weiter gehen. Richtig wäre der Satz "kontinuierliche Veränderung der Tonhöhe innerhalb eines Tonraums". Denn auditorisch bestimmbare Anfangs- und/oder Endtöne sind nicht notwendig. Es gibt Versionen, wo von Anfang bis Ende nur ein "Gleiten" (physikalisch Frequenzmodulation) zu hören ist. Manche Komponisten schreiben dies explizit so vor. Hier fehlt also sowohl 1. wie 2. Ton. --Saidmann (Diskussion) 13:22, 6. Jun. 2022 (CEST)Beantworten
@Saidmann: Das ist erstaunlich - klar möglich, aber ich kann mir das praktisch in einem Musikstück gar nicht vorstellen. Hättest Du da vielleicht ein Beispiel (ist aber reine Neugier und unabhängig vom Artikel, außer, das Beispiel würde gleich auch als Referenz dienen)? --Zopp (Diskussion) 14:34, 7. Jun. 2022 (CEST)Beantworten