Diskussion:Graue Literatur

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von FelaFrey in Abschnitt Book-on-Demand im Selbstverlag
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Graue Literatur“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Diskussionsbeiträge 2003–2004[Quelltext bearbeiten]

Graue Literatur gibt es vor allem innerhalb von Organisationen häufig (Berichte, Mitteilungshefte, Werbebroschüren) oder auch in im Universitätsbereich (Seminarpublikation, Scripts und ähnliche Sachen)

Ilja schrieb:

wenn man es dort genau unter die Luppe nehmen würden, würde dort so manchen Urheberrechtsverletzung an den Tag kommen, da fotokopieren schon die AssistentInnen oder Studies eineige Buchseiten und fragen dabei weder Autor noch Verlag, es wird nicht gerade öffentlich gross vermarktet, aber es wird trotzdem veröffentlicht, meist auch gegen Bares, also doch ein klarer Fall von URV und deswegen eigentlich "schwarz", da jedoch oft nur lokal und relativ leise, dann heisst es doch wieder wohlwollend nur "grau" ;-).



Im wissenschaftlichen Bereich ist zitieren entsprechend der Regeln immer erlaubt, auch Bildzitate. Die Quellen und eventuelle Veränderungen müssen halt angegeben werden. Grau heisst hier Grau weil diese Literatur zumindest in Vorinternet Zeiten meistens nur schwer recherchierbar und erhältlich war, nicht weil sie irgendwie halblegal aus in der grauzone erstellt wurde.--Eusyllis 18:27, 13. Mai 2005 (CEST)Beantworten


Zitieren entsprechend der Regeln ist selbstverständlich auch ausserhalb des wissenschaftlichen Bereiches immer erlaubt. --888344

Die Buchbranche ist ja diesbezüglich meistens recht tolerent, sie braucht die Akademiker als Leser und Autoren, auch als Mitarbeiter, aber mit Ausnahmen! Es wird auch manchmal grauenhaft raubkopiert, auch im Grossen und viele Verlage beschäftigen schon allein deswegen auch Juristen in ihren Häusern.

Stichworte: Urheberrecht, Pauschalabgabe, VG Wort, Raubkopie, Privatkopie, Raubdruck

...ui, da ist noch einiges zu schreiben... --Nichtich 00:44, 21. Mai 2003 (CEST)Beantworten

Graue Literatur heisst nicht "Literatur in der Grauzone im Sinne des Urheberrechts". Wenn der Direktor zum 100jährigen Bestehen seines Krankenhauses eine Festschrift zur Chronik des Hauses herausgibt, nach einem Gewerkschaftskongress eine Broschüre der Referate zum Thema Arbeitszeitmodelle erscheint, oder bei der Ärztetagung jemand über seine Forschungsergebnisse in Sachen Zellforschung einen Vortrag hält, das alles ist die graue Literatur im wissenschaftlichen Sinne (keine ISBN, aber wissenschaftlich zitierbar). Darüber steht die wissenschaftliche Literatur (wissenschaftliche Bücher, Dissertationen usw.), darunter die triviale Literatur wie die Tagespresse (nur unter Vorbehalt wissenschaftlich zitierbar). -- Simplicius 22:37, 3. Jul 2004 (CEST)

"Grau"?[Quelltext bearbeiten]

Warum gerade graue Literatur? --Abdull 14:42, 1. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Siehe ein paar Abschnitte weiter oben. Neitram 00:05, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Book-on-Demand[Quelltext bearbeiten]

Fällt Book-on-Demand-Publishing im Selbstverlag (sofern dies ohne Eintrag im Verzeichnis lieferbarer Bücher erfolgt und damit nicht über den Buchhandel) auch unter den Begriff "graue Literatur"? Oder ist das "halbgraue Literatur" (den Begriff hab ich mal wo in dem Zusammenhang gehört)? Neitram 00:04, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Gefühlsmässig: ja. – Simplicius 2004-2008 01:12, 14. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Zensur in der DDR[Quelltext bearbeiten]

„Interessanterweise hatte die Graue Literatur in der ehemaligen DDR als nicht zensierte Literatur meist einen höheren wissenschaftlichen Wert als die offizielle, staatlich kontrollierte Literatur.“ [2] Speziell interessant ist die Graue Literatur, bei Metaanalysen, in denen mehrere Statistiken mit kleineren Stichproben zu einer großen Stichprobe zusammengefasst werden. „Das Ergebnis einer Metaanalyse ist selbstverständich von der Auswahl der einbezogenen Primäruntersuchungen abhängig“. [1] Um einem möglichen Publikationsbias entgegenzuwirken, nach dem nur signifikante Ergebnisse veröffentlicht werden, kann es interessant sein die Statistiken von unveröffetnlichten Arbeiten mit einzubeziehen. Das Problem an Graue Literatur heranzukommen wird bei M.C. Rosenthal[3] (1994) behandelt.[1]

Ich werde diesen Abschnitt entfernen, da mir so wie er da steht absolut nicht wohl dabei ist. Erstens wird mitten in einen Fließtext ein Zitat eingefügt, dass eine beliebige von mehreren Meinungen darstellt - soweit ich weiss handelt es sich nichtmal um eine zumindest (Wopulär-)Wissenschaftliche. Zum anderen werden dort in einem einzigen Absatz in 4-5 Sätzen 4 verschiedene Thematiken angesprochen. Thematik 1 halte ich wie gesagt für nicht enzyklopädisch, Nr. 4 ist grenzwertig [Werbung?]. 2 und 3 klingen jedoch für mich nach kurzer Recherche brauchbar, aber in so einem einzelnen, zusammenhangslosen Satz, in dem schon wieder ein blankes Zitat steckt, ist das leider unnütz.--Schwarzer8Kater 09:51, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Deine Meinung ist mir willkommen. Und dennoch: Auch wenn Bortz und Doring tatsächlich die Sache sehr einseitig beleuchtet haben sollten, würde ich es vorziehen noch mehr von den Meinungen anderer Autoren im Artikel zu lesen, anstatt den Abschnitt zu löschen. Die Quelle an sich ist sicher vom feinsten, wenngleich keine Primärliteratur. Wenn ich nun schreibe, dass ich den Inhalt des Abschnitts enzyklopädisch sinnvoll finde bin ich natürlich befangen, weil ich den Abschnitt ja geschrieben hab. Vielleicht kannst du noch was zur Nummer 4 sagen, weil ich nicht weis, auf was du dich damit beziehst. Beste Grüße-- Christian Stroppel 22:04, 3. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Die Tatsache, dass ich auch andere Meinungen als meine eigene Willkommen heiße, bedeutet nicht, dass ich die Löschung gut finde. Der obenzitierte Abschnitt wurde ja inzwischen entfernt, obwohl meiner Ansicht nach die Diskussion noch gar nicht geführt wurde. Die Reparatur der Refernz wäre ja erst nötig gewesen, sobald die Löschung des Abschnitts geschichtet ist. Dabei hat der Administrator selbst seine eigene Reparatur gar nicht gesichtet. Und erst der nachfolgende Edit, der mit meiner Bearbeitung gar nichts zu tun hatte wurde gesichtet. War das nun eine Zustimmung für die Löschung oder nur eine Sichtung ohne genau hinzusehen um was es da geht? Eine Begründung wäre meiner Ansicht nach angebracht.-- Christian Stroppel 18:45, 23. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Hallo Christian Stroppel, Du hast meine Sichtung der Artikelversion vom 17.11.09 angesprochen. Gerne erkläre ich Dir meine Vorgehensweise: Ich habe vor der Sichtung alle drei Änderungen kontrolliert und bin ebenfalls nicht glücklich mit der Löschung (Änderung vom 3.11.09). Gemäss WP:GSV mache ich aber nur die Kontrolle, ob "offensichtlicher Vandalismus" vorliegt. Die Löschung vom 3.11.09 war aber klar deklariert und vorbildlich auf der Diskussionsseite angekündigt und begründet. Obwohl ich diese Löschung nicht optimal finde, sind die Voraussetzungen für eine Sichtung gegeben. Dies schmälert aber keinesfalls Deine Rechte, auf der Diskussionsseite diese Löschung weiter zu diskutieren oder die Löschung rückgängig zu machen. Anstelle eines "Edit-Wars" empfehle ich aber, eine textliche Verbesserung als Kompromiss auf der Diskussionsseite gemeinsam auszuarbeiten. Gruss, --Ijbond 09:39, 24. Nov. 2009 (CET)Beantworten
Die Ankündigung einer Löschung um 09:51, die dann bereits um 09:52 umgesetzt wird, kann ich nicht als vorbildlich weiter empfehlen. Nun wurde die Löschung zwar begründet, allerdings nicht besonders einsichtig, da die gelöschte Textpassage sich auf eine anerkannte Quelle bezieht, die so gut wie möglich sogar online verlinkt wurde. Unbegründete Löschungen werden in Wikipedia durchaus als Vandalismus bezeichnet. Insgesamt wünsche ich mir dass sich Schwarzer8Kater in Zukunft bei der Beschreibung seiner Edits an die Wikipedia:Wikiquette hält und sich mit wertenden Äußerungen wie „Blödsinn“ oder „Unsinn“ zurückhält. Da sich der Benutzer bisher trotz Eintrag auf seiner Diskussionsseite nicht gemeldet hat, will ich noch sieben Tage abwarten. Danach sehe ich mich gezwungen seine Löschung rückgängig zu machen.--Christian Stroppel 19:27, 2. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Aufgrund mangelnder Diskussion und auf Basis einer seriösen Quellenangabe habe ich den gelöschten Abschnitt nun wieder hergestellt.-- Christian Stroppel 13:53, 20. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Der Abschnitt gehört ganz sicher nicht in die Einleitung, da die DDR-Thematik dafür zu spezifisch ist. Dann habe ich geschaut, wo man den Text sonst unterbringen könnte, und musste feststellen: Der Artikel hat noch nicht den Grad an Detail erreicht, der die DDR-Thematik relevant machen würde. Wenn es mal soweit ist, kann der Text dann seinen Platz finden. --Melchior2006 (Diskussion) 09:14, 10. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Schwarzer8Kater, Ijbond, Melchior2006. Inzwischen sind wir im Jahr 2015 und es gibt jede Menge Bücher in der Google Buchsuche unter dem Stichwort "Graue Literatur DDR". Ich weiß nicht wie ihr jetzt über die Sache denkt, aber vielleicht könnte man ja jetzt mehr Belege dazu einfügen? --Christian Stroppel (Diskussion) 09:40, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Beschaffungsprobleme von grauer Literatur[Quelltext bearbeiten]

Diesen Abschnitt würde ich ersatzlos streichen, da er lediglich auf eine Person referenziert und im bisherigen Zustand keine Nutzinformation bietet. Stattdessen könnte auf die Person mit einem Link verwiesen werden. --Sandro M. Roch (Diskussion) 08:40, 2. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Sunbird und Sandro M. Roch. Euren Wunsch nach mehr Information kann ich natürlich verstehen. Ursprünglich hatte ich den Hinweis auf Literatur, in der beschrieben wird, wie man Graue Literatur besorgt, absichtlich über die beriets vorhandene Aufzählung von Beispielen geschrieben: 20. Dezember 2009. Ich hatte die Hoffnung, dass sich jemand angeregt fühlt, mal nachzulesen, was da steht, aber bis zum heutigen Tag hat leider niemand den Artikel erweitert:29.Mai2015. Habt ihr nicht Lust wenigstens mal den englischen Artikel zu übersetzten oder die Google Buchsuche zu bemühen? Durch Löschen wird die Nutzinformation eben nicht mehr sondern weniger (englisch fugitve literature, graue Literatur in der DDR, der Hinweis auf Rosental wurden gelöscht). Als Autor bräuchte ich dringend Unterstützung. Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür. --Christian Stroppel (Diskussion) 09:34, 30. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Book-on-Demand im Selbstverlag[Quelltext bearbeiten]

Wann gehört eine Book-on-Demand-Publikation im Selbstverlag zur grauen Literatur und wann nicht? Wenn sie eine ISBN hat, dann ist sie über den Buchhandel bestellbar, und damit ist sie nicht "grau", korrekt? Und wenn sie keine ISBN hat, aber trotzdem über den Buchhandel beim Verlag bestellbar ist? --Neitram  13:42, 30. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Ohne ISBN sind Bücher in der Regel lediglich via Kommissionsgeschäft bzw. durch Autoren selbst direkt dem Buchhändler angebotene bzw. "vertriebene" Kommissionsexemplare auch im Buchhandel erhältlich - aber da gerade Book-on-Demand-Anbieter inzwischen nahezu alle auch eine ISBN gratis anbieten, ist dieser Weg kaum noch notwendig. Mit ISBN ist ein Buch über den Buchhandel bestellbar, und damit zählt es nicht zur "grauen Literatur" - korrekt. --FelaFrey (Diskussion) 00:33, 19. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Falsche Aussage bitte korrigieren[Quelltext bearbeiten]

Dieser Satz ist nicht korrekt "Gründe dafür können sein, dass wissenschaftliche Mindestanforderungen (z. B. die statistische Signifikanz". Statistische Signifikanz bitte streichen. Dies ist keine Mindestanforderung sondern hat lediglich was mit dem Ergebnis einer Auswertung zu tun. Es ist zwar bewiesen, dass statistisch signifikante Ergebnisse leichter bei Journals veröffentlicht werden können aber dies tut nichts zur Sachen, wenn über wissenschaftliche Mindestanforderungen gesprochen wird und ist sogar ziemlich irreführend.