Diskussion:Gustl Bayrhammer

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Letzter Kommentar: vor 1 Monat von Lewenstein in Abschnitt Bild
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Frage zur Logik![Quelltext bearbeiten]

Hallo Mit-Autoren, also im Artikel steht, dass Bayrhammer im Frühjahr 1993 gestorben ist. Wie kann er dann bitte die Kanzlerkandidatur von Rudolf Scharping für die Wahl 1994 unterstützt haben? Da ist meiner Meinung nach ein Logikbruch. MfG --Willicher 02:20, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Gute Frage. --DaB. 02:25, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Gustl Bayrhammer konnte Scharping nicht unterstützt haben, denn als Bayrhammer im April 1993 verstarb, galt noch der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein Björn Engholm als Kanzlerkandidat für die Bundestagswahl 1994. Björn Engholm trat auf Grund einer Affaire am 03.Mai 1993 als Ministerpräsident zurück, also erst 9 Tage nach dem Tod von Bayrhammer. Erst nach dem 03. Mai wurde Scharping Kanzlerkandidat, was Bayrhammer jedoch nie erfahren sollte. [MH] 00:40, 27.Nov.2006 (CET)

Da es für den gesamten Absatz (SPD-Mitgliedschaft Bayrhammers) keine Quellen gibt UND zumindest der Passus über die Unterstützung Scharpings falsch sein MUSS, nehm ich den Absatz mal komplett raus. Wenn es dazu neue Informationen gibt, kann man ihn ja (modiziert) wieder in den Artikel einfügen. Der Absatz lautete:
Bayrhammer war von 1950 bis zu seinem Tod Mitglied in der SPD. Er unterstützte öffentlich zahlreiche SPD-Kandidaten für das Amt des bayerischen Ministerpräsidenten. Auch die Kanzlerkandidaturen und Wahlkämpfe von Oskar Lafontaine und Rudolf Scharping (1990 und 1994) wurden von Bayrhammer aktiv unterstützt.
--Okfm 08:42, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Gute Lösung --Willicher 09:55, 27. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Dass Gustl Bayrhammer zumindest Sympathisant der SPD war, kann ich bestätigen. Beim Volksbegehren 1972 gegen den zu hohen Einfluss der Politik im Bayerischen Rundfunk engagierte sich Bayrhammer öffentlich für das von der SPD initiierte Volksbeghren, das dann auch einen Teilerfolg errang. --Ontologix (Diskussion) 16:01, 4. Dez. 2022 (CET)Beantworten
Bestätigungen durch Benutzer bringen hier nichts, unabhängig ob sie zutreffen oder nicht. Im behaupteten Fall wäre eine Unterstützung des Volksbegehrens auch noch nicht zwingend eine solche der SPD. Als Schauspieler wird er - soweit es zutrifft - evtl. lediglich das Ziel geteilt haben, nicht zu viel Politik im BR, der für ihm ja auch persönlich relevant gewesen ist. --Bmstr (Diskussion) 16:38, 4. Dez. 2022 (CET)Beantworten

Bild[Quelltext bearbeiten]

Weil Gustl Bayrhammer ein hochdekorierter Schauspieler war, finde ich, dass ein Bild von ihm in den Artikel eingefügt werden sollte. --12 Basti 09.05.09 00:00 Uhr.

Finde ich auch! Aber woher nehmen und nicht stehlen? Vemutlich gibt es kein solches, das die Wp-Bedingungen hinsichlich Gemeinfreiheit erfüllt. --Johann Jakob Pfeifendeckel (Diskussion) 12:26, 9. Apr. 2023 (CEST)Beantworten
Die einzige Möglichkeit im Moment ist wohl, ein Foto von der Gedenktafel am Haus Widenmayerstraße 2 in München zu machen ([1]). --lewenstein (Diskussion) 14:00, 1. Apr. 2024 (CEST)Beantworten

Auszeichnungen[Quelltext bearbeiten]

Sollte nicht auch die erwähnt werden, dass er die goldene Ehrennadel für besondere Verdienste um das bayerische Schreinerhandwerk vom Fachverband Holz und Kunstoff Bayern verliehen bekommen hat? Quelle: http://www.pumucklhomepage.de/bayr.html (nicht signierter Beitrag von HagelundGranaten (Diskussion | Beiträge) 20:52, 22. Jul 2009 (CEST))

3M[Quelltext bearbeiten]

Beantragung erfolgt sogleich. --Mai-Sachme (Diskussion) 11:18, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Meine Meinung teilweise von dort herkopiert: Ich halte deutscher Schauspieler, der in erster Linie durch seine Rollen als bayerischer Volksschauspieler bekannt wurde für eine formulierungstechnische Zwangshandlung, um irgendwie gewaltsam die Staatsbürgerschaft Bayrhammers irgendwo reinzuschreiben. Ich denke, bayerischer Volksschauspieler ist eine besser formulierte, prägnantere, den Fokus korrekter setzende, inhaltlich überlegenere und nebenbei in jeder nur erdenklichen Hinsicht unproblematische Einleitung. Gibt es etwa bayerische Volksschauspieler, die keine deutschen Schauspieler sind? Oder noch eine Ecke weiter gedacht: Gibt es bayerische Volksschauspieler, bei denen der bundesdeutsche Pass eine dermaßen bedeutsame Determinante in ihrem künstlerischen Wirken darstellt, dass die Erwähnung des Passes vor ihr künstlerisches Wirken gestellt werden muss? Übrigens hat auch eine IP korrekterweise bemerkt, dass die "bundesdeutsche Langversion" inhaltlich fragwürdig ist und dem Artikeltext teilweise widerspricht. --Mai-Sachme (Diskussion) 11:25, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Gerade eben kam die dritte Variante: deutscher Volksschauspieler. Hierbei handelt es sich imho um eine inhaltliche Verstümmelung, es gibt keine gesamtstaatlichen Volksschauspieler (einfach mal dort kurz reinschaun). --Mai-Sachme (Diskussion) 11:32, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Temporärer Schiefstand, der inzwischen wieder beseitigt wurde. --RonaldH (Diskussion) 11:44, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Sorry, aber das geht so nicht. Soll das jetzt die nächste Störaktion in Sachen Wikipedia:Formatvorlage Biografie werden? Der User, der das kürzlich geändert hat, ist bereits infinit gesperrt. Grundsätzlich müssen die Personenartikel für alle deutschsprachigen Leser verständlich sein und die Granularisierung auf Regionen oder sonstige unterstaatliche Verwaltungseinheiten oder Ethnien hilft dabei nicht weiter. Daher ist die einheitliche Einleitung, die sich aus Staatsbürgerschaft und Beruf zusammensetzt, sehr sinnvoll. Wir schreiben auch nicht, dass Uwe Seeler ein Hamburger Fußballspieler ist, bloß weil er (fast) ein ganzes Leben lang nur für den HSV gespielt hat. Ergänzende Hinweise auf persönliche Leistungen (z.B. Olympiasieger) oder regionale Eigenheiten (z.B. besondere Beliebtheit in Bayern) können gern in einem nachgelagerten Satz untergebracht werden, gehören aber eben nicht in die Kurzbeschreibung, die WP-weit konsistent zu Personendaten, Nekrologen, Jahresartikeln, Töchter-und-Söhne-Abschnitten in Ortsartikeln, BKS, usw. sein soll. --RonaldH (Diskussion) 11:39, 6. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

3M: Als Wikipedianer der ursprünglich von der bairischen Wikipedia zum hiesigen Projekt gekommen ist, natürlich "bayerischer Volksschauspieler". --El bes (Diskussion) 19:26, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

WP:Dritte Meinung: Ich halte bayerischer Volksschauspieler für ausreichend und angemessen. Die Staatsbürgerschaft ergibt sich daraus und ist IMHO weniger wichtig. Für Neueinsteiger in dieser Diskussion empfehle ich Diskussion:Markus Lanz/Archiv/1#3M wg Einleitung. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 23:14, 12. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

3M Wenn die leidige Formatvorlage eine Staatsangehörigkeit zwingend vorschreibt ist es eine schlechte Formatvorlage. Die "Granularisierung" mindert auch nicht die Verständlichkeit. Ein "Volksschauspieler" ist ein "Volksschauspieler", und kein "deutscher Schauspieler der als Volksschauspieler aus xy bekannt wurde". Ein wesentliches Charakteristikum des Volksschauspielers ist seine Volksnähe, die auch in der engen Bindung an eine Region oder gar eine Stadt zum Ausdruck kommt, sei es Bayern, Hamburg oder Köln/Rheinland. Diese enge Bindung macht Bayrhammer zu einem bayerischen Volksschauspieler, und er wird auch durch die bundesweite Präsenz in Fernsehsendungen nicht zu einem Nationalschauspieler oder Staatsschauspieler. Dasselbe gilt sinngemäß für Heidi Kabel, Henry Vahl, Trude Herr oder Willy Millowitsch. Es gilt hingegen nicht für Fußballspieler oder Politiker, weil das Fußballspielen oder Politik machen nicht in vergleichbarer Weise an die Region gebunden ist. Und es gibt durchaus Abweichungen, so vermisse ich im Artikel Ludwig II. (Bayern) keineswegs die Angabe "Ludwig II. von Bayern war ein deutscher Fürst", vielmehr wird ganz richtig nur auf den König von Bayern abgehoben. Hier wie dort ist die Doppelnennung "deutsch" und "bayerisch" unangebracht, irgendwelche peinlichen Hilfskonstruktionen sind entbehrlich. -- Cimbail - (Kläffen) 23:41, 3. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Wenn Du Ludwig II. hier als Beispiel bringst, hast Du im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst. Die deutsche Reichsgründung kam erst 1871, ein Verlinken von Königreich Bayern geht also in diesem Kontext völlig in Ordnung. Nur haben wir es hier nicht mit einer Biographie des 19. sondern des 20. Jahrhunderts zu tun. Weder war Bayrhammer "nur" Volksschauspieler (im Sinne der Mengenlehre), noch ist es in der WP üblich, möglichst spezielle Kurzbeschreibungen zu verwenden. Die Formatvorlage ermöglicht eine sinnvolle Vergleichbarkeit von Personenartikeln, indem sie eine einheitliche Abstraktionsebene vorgibt. Kein regionaler, ethnischer oder sonstiger POV. Wenn's nach Dir ginge, hieße es wohl auch Manfred Rommel war ein Stuttgarter Bürgermeister, nicht wahr? Nein, danke. --RonaldH (Diskussion) 21:14, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

3M Wie Cimbail halte auch ich den bayerischen Volksschauspieler für angebracht. Es gibt einen Grad der Bekanntheit, der die stur-strenge Regel lächerlich erscheinen lässt. Das trifft auf Gustl Bayrhammer durchaus zu. Beim FC Bayern München steht übrigens auch nicht "deutscher Sportverein" dabei - und trotzdem weiß vermutlich jeder Junge weltweit (sofern er TV-Empfang hat und nicht lieber mit Puppen spielt), dass es sich um einen deutschen Club handelt. Gruß--Meister und Margarita (Diskussion) 21:31, 10. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Ach ja? Und wer bestimmt den "Grad der Bekanntheit" eines Artikels? Du? Ich? Wohl kaum. Dass enzyklopädische Einheitlichkeit an dieser Stelle für Dich etwas Lächerliches ist, reicht schon. --RonaldH (Diskussion) 11:11, 11. Mai 2014 (CEST)Beantworten

3M: Bayerischer Volksschauspieler - das ist das, was ich spontan mit Gustl Bayrhammer verbinde. Die andere Variante klingt auch ziemlich gestelzt. --PM3 22:35, 16. Mai 2014 (CEST)Beantworten

3M: Bayerischer Volksschauspieler - Er nannte sich nicht umsonst Gustl - Die jetzige Einleitung klingt seltsam (hat er in seinen Rollen etwa bayrische Volksschauspieler verkörpert?) --Karlis (Diskussion) 16:21, 25. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Anachronismus[Quelltext bearbeiten]

Weiter obene hat schon jemand kritisiert, dass ein 1993 Verstorbener 1994 nicht irgendwie in Aktion getreten sein kann. Nicht nur dort war bzw. ist die Inhalt und/oder Wortwahl teilweise eher unüberlegt gewählt. Etwas "Zusätzliches" ist ein "Zusatz" zu etwas Vorhandenem. Vollkommen unsinnig daher folgende Infos: "Neben einem Kinofilm von 1982 wurde von 1982 bis 1989 mit weiteren Volksschauspielern die Fernsehserie produziert. Zusätzlich entstanden Bücher und Hörspiel-Kassetten. Die Rolle des Meister Eder hatte bis zu dessen Tod 1977 Alfred Pongratz gesprochen." Ganz besonders toll auch, wenn man im letzten Satz mal genau betrachtet, wer 1977 gestorben sei. --91.17.84.74 06:28, 3. Mai 2018 (CEST)Beantworten