Diskussion:Härtsfeldbahn

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 2003:C8:70B:5900:45B9:9A70:8AE1:B2D in Abschnitt Streckennummer
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Aalen Pbf und Gbf[Quelltext bearbeiten]

Nein, ich bin nicht noch vom Umtrunk gestern abend besoffen ;) Sorry für die unsinnige Zusammenfassung bei meinem letzten Edit, mein Browser hatte da einen alten Text automatisch eingefügt und dann wollte ich abbrechen und bin verrutscht und habe stattdessen gespeichert ;)

Also, laut Fahrplan (siehe dritter Weblink) hielten Personenzüge am Gbf. Der Fahrplan spricht von „Aalen-Härtsf Gbf“. Google findet „Aalen Güterbahnhof“ auch nur im Zusammenhang mit der Härtsfeldbahn. Das spricht alles dafür, dass dieser Bahnhof eine Funktion sowohl im Güter- und Personenverkehr hatte und beides mit der Einstellung der Härtsfeldbahn verloren hatte. Daher erscheint mir eBHF das richtige Symbol (oder exBHF, s. nächster Absatz). Sollen wir vielleicht besser als Anmerkung „mit Personenverkehr“ schreiben?.

Es hätte übrigens auch Argumente dafür, an beiden Streckenenden überhaupt keine Abzweig-Symbole zu verwenden, sondern Kopfbahnhof-Symbole. Die Abzweig-Symbole sollen ja anschaulich machen, wohin ohne bzw. mit Fahrtrichtungswechsel gefahren werden kann/konnte. Und dadurch, dass es eine Schmalspurbahn war, ging dies ja in überhaupt keine Richtung, zumindest ohne besondere technischt Mittel. Wenn man es derartig als eigene Strecke darstellt, wäre es auch sinnvoll, die Zusätze „Härtsf“ aus dem Fahrplan bei beiden Aalener Bahnhöfen zu übernehmen – ich habe ja auch bei den anderen Stationen genau die Bezeichnungen aus dem Fahrplan genommen. --dealerofsalvation 06:14, 8. Okt 2006 (CEST)

Das Streckenband der Härtsfeldbahn ist tatsächlich etwas tückisch, wenn man die Umstände nicht kennt. Also: Der Güterbahnhof war tatsächlich ein Bahnhof und es hielten auch Personenzuge der Härtsfeldbahn, die Gügerzüge endeten hier. Der Bahnhof lag zwar in unmittelbarer Nachbarschaft der Brenzbahn, es gab aber dort weder eine Gleisverbindung noch einen betrieblichen Zusammenhang zur Brenzbahn. Das Abzweigsymbol hinter dem Gbf ist definitiv falsch. Zwischen dem Aalener Bahnhof und dem Härtsfeld-Güterbahnhof lag ein Dreischienengleis, das im Gbf ausgefädelt wurde und an den Rollschemelgruben endete. Im Personenbahnhof wurde das Schmsalspurgleis ausgefädelt. Dahinter war eine kurze Ausweiche zum Umsetzen der Loks und Triebwagen. Auf dem Dreischienengleis verkehrten auf der Normalspur die Übergaben zur Härtsfeldbahn, auf der Meterspur die Personenüge Aalen - Neresheim - Dillingen. -- Manfred Roth 13:21, 8. Okt 2006 (CEST)
Das senkrechte Streckenband gefällt mir gar nicht so schlecht, aber bei Schmalspurbahnen kann es schnell irreführend werden, weil die Symbole nur bedingt taugen. Im konkreten Fall bräuchten wir noch ein Symbol etwa in der Richtung "Anschlußbahnhof ohne Gleisverbindung" und "Übergabebahnhof mit Spurweitenwechsel". Das erste wäre tauglich für Aalen Pbf, das andere neben Aalen Härtsfeld Gbf noch für Warthausen, Schussenried, Riedlingen, Nagold, Marbach, Heilbronn Süd, Mosbach, Zell, Lahr etc. pp. -- Manfred Roth 13:21, 8. Okt 2006 (CEST)
Ich finde, wir sollten sparsam sein mit Symbolen, die nicht selbsterklärend sind. Ein Artikel soll ja hauptsächlich durch Fließtext seinen Inhalt rüberbringen. M.E. reicht daher das Bhf-Symbol bzw Dienststellen-Symbol (siehe Formatvorlage_Bahnstrecke) mit Erklärung im Text für solche Fälle. --dealerofsalvation 20:22, 9. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Bezeichnung „Schättere“[Quelltext bearbeiten]

Laut Artikelanfang wurde (und wird) die Härtsfeldbahn auch „Schättere“ genannt. Die Härtsfeldbahn ist doch aber primär eine Bahnstrecke, die „Schättere“ hingegen die darauf verkehrenden Züge, im engeren Sinn die Loks, meine ich. Sollte man das nicht in dieser Weise präzisieren? Ich bilde mir ein, man sagt: „Die Schättere fuhr auf einer 55,5 km langen Strecke“, aber eher nicht: „Die Schättere war 55,5 km lang.“

Wir sind als Kinder in Heidenheim auf der Lok WN 12 herumgekrabbelt, nachdem sie dort kurioserweise auf dem Galgenberg aufgestellt worden war. In Heidenheim hat man diese Lok immer „Schättere“ genannt. --Lektor w (Diskussion) 12:58, 10. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Berechtigter Einwand, aber diese Problematik gibt es auf unzähligen Nebenbahnen, so richtig eindeutig trennen lsst sich das erfahrungsgemäß nie. Ist eben zu großen Teilen auch subjektiv, das haben Spitznamen ja generell so an sich. Klassisches Beispiel aus Bayern: Bockerl. BTW: Was bedeutet denn Schättere ethmologisch überhaupt? --Firobuz (Diskussion) 18:10, 10. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank für die Antwort. Ich glaube, das Problem der sprachlichen Nichtunterscheidung/Vermischung von Bahn (Fahrzeug) und Bahnstrecke besteht auch sonst, schon im ersten Satz des Artikels: „Die Härtsfeldbahn […] war eine meterspurige Schmalspurbahn über das […] Härtsfeld mit Weiterführung nach Bayern.“
  • Was ist eine Schmalspurbahn? Laut Definition im Hauptartikel ist das eine Art Bahn. Und dort wird klargestellt: ein Verkehrs- bzw. Transportmittel. Somit wäre die Härtsfeldbahn (= eine Schmalspurbahn = eine Bahn) ein Verkehrs- bzw. Transportmittel, also die Züge.
  • Durch die Formulierung „Schmalspurbahn über das […] Härtsfeld mit Weiterführung nach Bayern“ wird die Schmalspurbahn aber nicht als Fahrzeug, sondern als Bahnstrecke definiert.
  • Somit haben wir beide Bedeutungen (Fahrzeug und Bahnstrecke) im selben Satz. Wenn man bei den Fahrzeugen bleiben wollte, könnte man es so formulieren: […] war eine meterspurige Schmalspurbahn, die über das […] Härtsfeld mit Weiterführung nach Bayern verkehrte.“
  • Es gibt doch viele Artikel über eine XY-Bahn. Wie wird denn eine XY-Bahn üblicherweise definiert: vorrangig als Bahnstrecke oder vorrangig als die darauf fahrenden Züge? Ich habe mir keinen Überblick verschafft. Die Eisenbahnfreunde wissen das besser.
Zum Namen „Schättere“: Zugrunde liegt das Verb schättern, was in diesem Fall dasselbe ist wie das bekanntere scheppern. Die schwäbische Endung -e entspricht hochdeutsch -in. Die Schättere ist also eine Schepperin – ein weibliches Wesen, das scheppert (laut klappert, Krach macht). Die männliche Form wäre Schätterer bzw. Schepperer.
Die Bezeichnung als „Krachmacherin“ bezieht sich offenbar auf die Loks (die Lok = weiblich) oder erweitert auf die ganzen Züge (die Bahn = ebenfalls weiblich). Die „Bahnstrecke“ ist zwar auch weiblich, sie macht aber keinen Krach. --Lektor w (Diskussion) 06:14, 11. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Sehr versiert, Danke! Magst du für die nicht-schwabophonen die Etymologie noch im Artikel ergänzen? Ich z. B. dachte bisher immer an Schatten ;-)
Ein gutes Beispiel, wie sich ein Spitzname von den Fahrzeugen auf die Strecke überträgt ist "Mühle" für die Straßenbahn Ravensburg–Weingarten–Baienfurt. Der Begriff stammt von den frühen Fahrschaltern, die wie eine Kaffeemühle aussahen. Das wussten aber wohl nur die allerwenigsten Leute, der Name ist jedenfalls Legende: https://images.booklooker.de/x/00392522_NDgxNDE=/Schussental-KOLB-Raimund+B%C3%A4hnle-M%C3%BChle-Zug-und-Bus-Die-Bahn-im-mittleren-Schussental.jpg --Firobuz (Diskussion) 22:27, 11. Feb. 2021 (CET)Beantworten
Ich habe die Erläuterung mal in dieser Form eingebaut, obwohl der Einzelnachweis zur Bedeutung von schättern nur diese Verlinkung innerhalb der Anmerkung ist. Die Leser, die sich bei Schättere fragen, woher die Bezeichnung kommt, können die Erläuterung dann m. E. leicht finden. Alternativ wäre ein eigener Abschnitt zu dieser Bezeichnung möglich. --Lektor w (Diskussion) 02:43, 12. Feb. 2021 (CET)Beantworten

Gleisanschluss bei 30,10 2,100 Härtsfeldwerke Neresheim[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, es fehlt ein Gleisanschluss bei km 30,10 bzw. km 2,100 Härtsfeldwerke Neresheim --Vielen Dank und viele Grüße Benutzer:Woelle_ffm (Diskussion) 14:52, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Bisher fehlen alle Anschlussgleise. Die Anschlussgleise bei den Härtsfeldwerken endeten nach Seidel bereits im Bahnhofsbereich.--Köhl1 (Diskussion) 15:52, 29. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hallo @Köhl1:, vielen danke für die Info ... vielleicht hilft die Mediathek der ARD. Ich hatte gestern durch Zufall im SR die Sendung Eisenbahnromatik über die Bahn gesehen. Episode 917 (Eisenbahn-Romantik, Härtsfeld-Museumsbahn - Tradition und Zukunft auf der Schwäbischen Alb) [...] 1. Mai 2017: Die 15. Fahrsaison [...] (nicht signierter Beitrag von Woelle ffm (Diskussion | Beiträge) 08:32, 30. Nov. 2023 (CET))Beantworten

Streckennummer[Quelltext bearbeiten]

Gibt es überhaupt eine Streckennummer von Härtsfeldbahn oder nicht? --2003:C8:70B:5900:45B9:9A70:8AE1:B2D 12:51, 5. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Nein, niemand weiß es, ob es die Streckennummer von Härtsfeldbahn was angeht oder nicht. (nicht signierter Beitrag von 2003:C8:70B:5900:45B9:9A70:8AE1:B2D (Diskussion) 12:53, 5. Jan. 2024 (CET))Beantworten