Diskussion:Hausen im Wiesental

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Foto: Mitteldorf und Unterdorf vom Westen aus[Quelltext bearbeiten]

Das im Hintergrund (hinter der Menton-Mühle) zu erkennende Fabrikgebäude ist nicht die Brennet. Das sind die Hallen der Auto-Kabel GmbH. Die Brennet befindet sich noch weiter rechts. Gruß von einem alten Huusemer, der oft übers "Säddele" spazierte. :-)

Gut beobachtet, Merci! --SEM (Diskussion) 11:21, 31. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Innerorts herrscht, so lese ich, ein generelles Tempolimit von 30 km/h. Am Ende des Artikels wird Rümmele dafür gerühmt, dass er eine Geschwindigkeitsbeschränkung auf 50 km/h durchgesetzt habe. Da scheint etwas nicht zu stimmen. Gruß --Sprachfreund49 21:50, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke, habe das konkretisiert. Gemeint war die bundesweite Geschwindigkeitsbegrenzung. Danke für den Hinweis und Gruß,--SEM 10:09, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Review (19.April - 9.Juni 2011)[Quelltext bearbeiten]

Hausen im Wiesental (Alemannisch: Huuse) ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Sie liegt im mittleren Wiesental und ist als Heimatort des badischen Dichters Johann Peter Hebel bekannt. Das Dorf wurde im Jahr 1295 erstmals urkundlich erwähnt und beherbergte vom 17. bis 19. Jahrhundert eines der wichtigsten Eisenwerke der Markgrafschaft und später des Großherzogtums Baden.

Ziel des Reviews wäre die Kandidatur bei KLA, für Hinweise darauf, was dazu noch fehlen würde, bin ich sehr dankbar. Viele Grüße,--SEM 21:44, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis (und für die sprachlichen Verbesserungen), ist eingefügt. Gruß,--SEM 10:17, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Ein schöner Artikel, gut strukturiert und bequellt. Was mir ein bisschen fehlt, ist die Ausschöpfung der Informationen aus der Struktur- und Regionaldatenbank des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg. Da stehen viele schöne Details zu allen möglichen Bereichen (Bevölkerungentwicklung, Bildung und Kultur, Wirtschaft, öffentliche Finanzen und vieles mehr). Ich fände das sehr interessant, hier noch einige Informationen zu erhalten, zumal auch die Quelle verlässlich, ergiebig und leicht zugänglich ist. Grüsse --CV 11:02, 29. Apr. 2011 (CEST) P.S.: Fast vergessen: ich finde grafische Ansichten sehr nutzlich, bspw. für Bevölkerungsentwicklungen, Wahlen etc. Man erkennt einfach Verläufe besser, als wenn man immer die Zahlen vergleichen müsste. --CV 11:12, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für deine Vorschläge- und noch herzlicheren Dank für den Hinweis auf die Regionaldatenbank, die war mir bisher noch nicht bekannt, gibt aber sehr viel her! Ich werde einige Angaben daraus einbauen und auch versuchen, ein paar Grafiken einzubauen. Gruß und Dank,--SEM 11:52, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Das sieht doch schon toll aus :-) Allerdings bin ich nicht der Ansicht, dass die Flächenaufteilung (Verkehr, Wasser, Wohnen etc.) in den Absatz "Geografische Lage" gehört. Ich persönlich würde das eher in einen Abschnitt im Kapitel "Wirtschaft und Infrastruktur" reinpacken, vielleicht sogar in ein eigenes Unterkapitel "Flächennutzung". Ausserdem würde ich folgende Bilder - auch in der Position - gegeneinander austauschen: das Gemälde zu Beginn des Artikels und "Blick über das Oberdorf" im Bereich "Kultur und Sehenswürdikeiten". Grüsse --CV 16:44, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Besten Dank (auch für die Korrektur der Grafik :) )! Die Flächennutzung habe ich in einen eigenen Abschnitt gepackt. Die Bilder würde ich allerdings gerne lassen; das Gemälde zeigt das Bergland sehr gut und passt deswegen zum Abschnitt über die geographische Lage, und der "Blick über das Oberdorf" ist auch nicht so weit weg vom "Ortsbild"-Abschnitt. Gruß,--SEM 18:39, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Ein ausführlicheres Review folgt noch. Erstmal nur eine Kleinigkeit, die mir gleich aufgefallen ist. Im Artikel wird als höchste Erhebung vom Tannenbühl (727 m NN) gesprochen. Laut der Kreisbeschreibung Der Landkreis Lörrach, Band 1, Seite 891 ist diese aber mit dem Knobel (679 m NN) angegeben. Bitte mal nachprüfen bzw. eine Quelle für den Tannenbühl angeben. Sollte es dafür eine Quelle geben müsste man den Widerspruch nachfassen. --93.194.115.205 21:49, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Danke für den Hinweis. Der Tannenbühl ist dem Internetauftritt der Gemeinde entnommen: [1]. Der Knobel wird dort auch erwähnt, der Tannenbühl an der Grenze zu Gresgen aber explizit als "höchster Punkt" genannt. Viele Grüße,--SEM 21:53, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Der Kreisbeschreibung als amtliches Werk würde ich spontan erst einmal mehr Glauben schenken als dem Webauftritt der Gemeinde. Ist jetzt nicht das wichtigste am Artikel, aber es sollte ja auch korrekt sein und geklärt werden, ob der Tannenbühl nun wirklich zur Gemarkungsfläche Hausens gehört. --93.194.115.205 21:59, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Hm ja, diese Diskrepanz ist etwas merkwürdig. Hättest du mir zufällig die genaue Formulierung aus der Kreisbeschreibung? Gruß,--SEM 22:16, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Ansätze zum Artikelausbau sind positiv. Trotzdem ist für ein erfolgreiche Kandidatur bei KALP noch ein wenig Hand anzulegen:

  • Der Geologieabschnitt ist mir zu kurz geraten. Gerade im Wiesental mit seiner vielfältigen Geologie ist auch praktischer jeder Ort in seiner geologischen Beschaffenheit anders gegliedert. Beispielsweise könnte darauf eingegangen werden, dass der Granit zu einem starken Oberflächenabfluß von einem dichten Gewässersystem führt. Aus welchem Gestein besteht die Talsohle an der Stelle der Wiese? Wie breit ist das Tal an der Stelle wo Hausen liegt? Hier müsste mehr kommen.
    Nun, hier bin ich schlichtweg überfragt (und zu allem Überfluss auch noch geologisch desinteressiert ;) ). Ich war schon froh und stolz, dass ich die derzeit als Nachweis angegebene Karte gefunden und mir darauf einen Reim machen konnte. Wenn du hier was dazu hast, gerne.
  • Was mir ein wenig fehlt ist das politische Leben. Interessant zu erwähnen wäre, dass beispielsweise die Nationalliberale Partei 1871 nahezu 100 % erhielt. Auch das sonstige Wahlverhalten während der Weimarer Republik und dem 3. Reich könnte beleuchtet werden. Frage ist nur, wo man es einbaut: im Geschichtsteil oder im Abschnitt Politik? Das Wahlverhalten der letzten beiden Landtags- und Bundestagswahlen hingegen ist eher wenig interessant und lässt sich in einem Satz zusammenfassen, dazu braucht es m.E. keine präzise tabellarische Auflistung. In dem Abschnitt wünsche ich mir ohnehin mehr Fließtext und weniger Tabellen. Auch die Tabelle der Vögte wirkt dort etwas verloren, wenngleich ich im Moment gerade auch keine bessere Idee habe, wo man die hinpacken könnte.
    Wäre in der Tat eine Erwähnung wert. Tendentiell würde ich es dabei eher in den "Politik"-Abschnitt einbauen.
  • Klares Manko im Artikel ist die Wirtschaft: bis auf Flächenutzungsverteilung und die derzeitig in Hausen vertretenen Unternehmen lese ich dazu nichts. Hier wünscht man sich auch eine historische Aufarbeitung und Entwicklung vom Land- und forstwirtschaftlich dominierten Ort hin zum aktuellem Stand. Man muss sich nur einigen, ob man das im Geschichtsteil aufarbeiten will oder einen eigenen Wirtschaftsteil anlegen möchte, was ich legitim fände.
    Auch hier wäre ich für den eigenen Teil; andererseit ist ja im Geschichtsabschnitt ein gewisser Grundstein gelegt (Eisenwerk, Zuzug der Brennet und Entwicklung zur größten Arbeitgeberin). Allgemein wäre ein Artikel zur Wiesentäler Textilindustrie sehr gut, hier fehlt mir aber das nötige Fachwissen und die nötige Literatur.
  • Daten zur Religionsverteilung und Entwicklung könnten den bereits bestehenden Abschnitt gut ergänzen.
    Hier habe ich schon nach aktuellen Daten gesucht (idealerweise z.B. im 10-Jahres-Rhythmus), aber bisher noch keine gefunden.
  • Zu guter Letzt würde ich empfehlen, die Bilder komplett zu aktualisieren. Sie sind teilweise überstrahlt und – ich will Dir nicht zu nahe kommen – aber dein aktuelles Bild Datei:Hausen im Wiesental 1.JPG mit den Oberleitungen ist wenig ansehnlich. Im Rahmen meiner "Kirchentour" durch den Landkreis komme ich demnächst auch nach Hausen und würde hier einen Satz ansprechender Bilder anfertigen und hochladen. Auch bei den anderen Punkten helfe ich gerne in den nächsten Wochen mit. Grüße --93.194.115.205 22:18, 3. Mai 2011 (CEST) (Wladyslaw)[Beantworten]
  • Ja, das gegenwärtige Bild war auch mehr eine Notlösung, da ich derzeit kein anderes machen kann. Falls du bessere machen kannst-gerne. Und an dieser Stelle schon einmal Danke für deine Kommentare und Mithilfe. --SEM 22:37, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

PS: In Bezug auf Bilder vom Ort selbst: Ideal wäre in meinen Augen eins ungefähr mit der gleichen Perspektive wie meins und ein anderes von Süden her, mit Blick über die Wiese ins Industriegebiet im Unterdorf (oder natürlich so etwas in der Art), falls machbar. Gruß, --SEM 19:36, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich werde vermutlich schon am Samstag im Laufe des Tages nach Hausen fahren. Neben den wichtigen Bauwerken will ich auch schöne Gesamtansichten des Ortes machen. Gar nicht so einfach denn: im Süden steht man in der Talsohle und sieht eine mehr oder weniger prägnante Silhouette und von der Bergseite stören oft Bäume. Aber ich liebe Herausforderungen :-) und Deinen Hinweis werde ich berücksichtigen. --93.194.104.203 21:57, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank schon einmal! Ich habe den Abschnitt zur wirtschaftlichen Entwicklung etwas erweitert, habe ihn aber vorerst einmal im Geschichtsabschnitt belassen. Ich denke, dort fügt er sich eigentlich ganz gut ein. Gruß,--SEM 09:47, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Voila, die Bilder sind da. Einzig ein schönes Panorama ist mir nicht gelunden zu schießen. Ich war etwa zur Mittagszeit in Hause und zu diesem Zeitpunkt sind nur Bilder von Osten/ Südosten vernünftig zu machen. Ich bin extra nach Raithbach hochgefahren und habe dort eine kleine Wanderung unternommen, um einen Blick auf Hausen zu erhalten. Aber leider habe ich keinen geeigneten Platz mit vernünftiger Sicht finden können. Bin auch extra einige Feldwege lang gefahren. Ganz zu Anfang war es noch fast trüb (siehe Bild vom Rathaus), aber dann drehte die Lampe doch noch auf und es sind denke ich ganz anständige Bilder entstanden. Das mit dem Panorama werde ich aber in den nächsten Wochen noch einmal versuchen. Grüße --87.153.186.174 21:15, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Glückwunsch, insbesondere die Kirchenfotos sind großartig geworden (ganz abgesehen von dem glücklichen Zufall, dass das Hebelhaus wegen des Hebelabends geflaggt war)! Da du im Kirchenabschnitt ja schon eine Gallerie-Umgebung eingebaut hast: Was hältst du davon, zu jeder Kirche noch ein Innenraumfoto nebenanzustellen (z.B. Nr. 6 für die kath. Kirche, Nr. 10 für die evangelische Kirche)? Bezüglich Panorama: Ja, das mit dem Blick glaube ich. Wie sieht es von Süden aus, z.B. von ungefähr da, wo hier das "F" von Fluss ist? Aber ich hab ehrlich gesagt wenig Zweifel, dass du was Brauchbares produzieren willst, gerade die Innenraumfotos von den Kirchen sind ja großartig! Viele Grüße und Danke,--SEM 00:25, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Idee, die Galerie zu erweitern bringt den Artikel nicht weiter. Weil: (1) Der Abschnitt Religion ist nicht das selbe wie der Abschnitt Bauwerke/ Sehenswürdigkeiten. Die beiden Außenaufnahmen stehen ohnehin nur symbolhaft für die beiden Konfessionen im Ort, die Bauwerke an sich haben da nichts zu suchen - erst recht nicht die Innenaufnahmen. (2) Die Artikel zu den beiden Kirchen Hausens habe ich bereits schon fertig. Sobald ich dazu kommen werde ich sie in den nächsten Tagen Online stellen. Dann wird es dort auch Platz für mehr als nur ein Bild haben und dort passen sie auch inhaltlich rein. Ideen zur Erweiterung des Abschnittes Religion habe ich und werde ich auch noch einbringen, dann würde ich auch gerne die Innenraumbilder dort wieder raus nehmen. Ich lasse es momentan aber so wie es ist. Derzeit bin ich gerade kräftig am Bilder entwickeln, deswegen kann ich mich nur sporadisch am Artikel beteiligen. Es freut mich natürlich, dass die Bilder generell deinen Zuspruch gefunden haben. --87.153.177.42 22:46, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mir war nicht bewusst, dass du Artikel über die beiden Kirchen planst. In dem Fall sind die Fotos natürlich wirklich nicht unbedingt zweckmässig im Ortsartikel. Lass dir nur Zeit, ich komme in den nächsten Tagen wahrscheinlich auch zu nichts. Grüsse,--SEM 09:36, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Schöne Artikel zu den beiden Kirchen! Was mir gerade noch eingefallen ist: Du hast weiter oben geschrieben: Was mir ein wenig fehlt ist das politische Leben. Interessant zu erwähnen wäre, dass beispielsweise die Nationalliberale Partei 1871 nahezu 100 % erhielt. Auch das sonstige Wahlverhalten während der Weimarer Republik und dem 3. Reich könnte beleuchtet werden. Zum 3. Reich könnte ich wahrscheinlich etwas einbauen, zum Wahlverhalten im Kaiserreich/Weimarer Republik fehlen mir allerdings die nötigen Infos. Und als kleine Zusatzfrage noch: Ist ein Stimmenanteil der Nationalliberalen von nahezu 100% 1871 so ungewöhnlich? Wenn ich mir Badische_Ständeversammlung#Die_Ständeversammlung_von_1870_bis_1918 anschaue und mir noch den hohen Anteil protestantischer Wähler (also die geringe Basis für das Zentrum) vor Augen halte, klingt das gar nicht so ungewöhnlich? Gruß,--SEM 22:08, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Um mal bisher zusammen zu fassen:

  • Der Religionsabschnitt sollte noch ausgebaut werden
  • Kleinere Unstimmigkeiten (Zahl der Gefallenen in den Weltkriegen, höchster Punkt) müsste noch geklärt werden

Hat sonst noch jemand Anregungen? Grüße,--SEM 09:24, 2. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nun die beiden letzten Punkte abgearbeitet; einzig die Diskrepanz zwischen Knobel und Tannenbühl als höchstem Punkt bleibt noch, hier wird die Klärung aber noch ein wenig dauern. Da es sich hierbei aber nicht wirklich um einen zentralen Punkt handelt, würde ich den Artikel gerne in den nächsten Tagen kandidieren lassen, sofern es hier keine Anregungen mehr gibt. Grüße,--SEM 19:51, 5. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Knobel versus Tannenbühl, Angrenzende Orte[Quelltext bearbeiten]

Tach, im Geodatenviewer von BW kann man erkennen, dass sich die Gemarkungsgrenzen von Hausen, Enkenstein und Gresgen auf dem Tannenbühl treffen, es dürfte also der Tannenbühl höchster Punkt sein. Siehe http://www.geoportal-bw.de/viewer.html, im Viewer dann links die Verwaltungsgrenzen anzeigen lassen und auf Hausen zoomen. Im Viewer sieht man auch, dass Langenauer Gemarkung nicht an Hausen grenzt, der Entegast gehört in dem Bereich zu Schopfheim. Mag das jemand bestätigen und dann ggf. ergänzen? -- Stephan Disk. 00:16, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Herzlichen Dank für den Link, genau die Info habe ich gesucht! Hab es mir gerade angeschaut, und sehe es wie du. Enkenstein, Gresgen und Hausen treffen sich auf dem Tannenbühl, und zwischen Langenau und Hausen liegt ein Stück Schopfheim. Vielen Dank! Grüße,--SEM 09:58, 10. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

KALP-Diskussion vom 9.- 29. Juni 2011 (Lesenswert)[Quelltext bearbeiten]

Hausen im Wiesental (alemannisch: Huuse) ist eine Gemeinde im baden-württembergischen Landkreis Lörrach. Sie liegt im mittleren Wiesental und ist als Heimatort des badischen Dichters Johann Peter Hebel bekannt. Das Dorf wurde im Jahr 1295 möglicherweise erstmals urkundlich erwähnt, eine erste gesicherte und ausführliche Erwähnung erfolgte 1362. Vom 17. bis 19. Jahrhundert beherbergte Hausen eines der wichtigsten Eisenwerke der Markgrafschaft und später des Großherzogtums Baden. Die Gemeinde Hausen zählt 2359 Einwohner (31. Dezember 2022) und erstreckt sich über eine 514 Hektar große Gemarkung; zu ihr gehören außer dem gleichnamigen Dorf keine weiteren Ortschaften.

Der Artikel war seit Mitte April im Reviewprozess, was ihm in meinen Augen sehr gut getan hat. Mein Dank gilt Sprachfreund49, Schubbay und CV für die Ergänzungen und insbesondere die sprachlichen Verbesserungen, sowie Wladyslaw für die sehr ansprechende Bebilderung. Grüße,--SEM 12:24, 9. Jun. 2011 (CEST) (Als Hauptautor stimme ich natürlich mit neutral)[Beantworten]

Hallo SEM, wie schon im Review angedeutet, halte ich den Artikel für sehr gelungen, informativ und gut strukturiert. Mir fällt - leider erst jetzt - auf, dass die Wappenbeschreibung (Blasonierung) nicht den Regeln der Heraldik entspricht. Nachdem ich selbst in gleiche - wiewohl lehrreiche - Kritik geraten bin, gebe ich dies mal wohlmeinend an Dich weiter mit dem Rat, den Absatz nachzubessern. Bei der korrekten Formulierung hat mir Hermetiker kenntnisreich weitergeholfen. Werde später mein Votum abgeben. Schöne Grüsse --CV 12:50, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es sollten die BKL-Links Sozialdemokratische Partei, Grüne und FDP auf die entsprechenden deutschen Parteien spezifiziert werden. Grüße --Oskar71 13:55, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die BKL-Links wurden dankenswerterweise von Benutzer:Tusculum bereits aufgelöst, die Blasonierung habe ich auf Basis von Liste der Wappen im Landkreis Lörrach eingefügt. Gruß und danke für die Hinweise,--SEM 14:50, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum Ergebnis der letzten Kommunalwahl würde ich mir noch die übliche visuelle Darstellung in Form der Vorlage:Wahldiagramm wünschen. -- Felix König BW 15:15, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

So? --SEM 15:30, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, mehr oder weniger ;-) Bei den bereits vorgegebenen Variablen muss man keine Farbe definieren, und einmal die Werte auf zwei und beim anderen Mal auf eine Nachkommastelle zu runden, verfälscht die Gewinne/Verluste. Ich hab das mal angepasst. Die FWG heißt lt. Gemeindehomepage übrigens FWV und hat als Farbe im Logo Gelb, weshalb ich das mal so umgesetzt habe, hoffe, das ist ok so. Grüße, -- Felix König BW 15:54, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, dankeschön!--SEM 15:55, 9. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ich empfinde derzeit den Abschnitt Neuzeit unter Geschichte etwas unübersichtlich. Ich denke hier würde der ein oder andere Absatz gut tun. Im gesamten Abschnitt Geschichte finden sich meiner Meinung nach nebensächliche Informationen, die den Text unübersichtlicher gestalten.

  1. Der Deutsche Krieg 1866 und der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 forderten im Dorf keine Verluste. Diese beiden Kriege waren meines Wissens nach im ganzen Reich nicht verlustreich. sehe ich nicht unbedingt als erwähnenswert an.
  2. ...so siedelten sich bald auch eisenverarbeitende Betriebe an, darunter von 1719 bis 1721 auch ein Büchsenmacher. 2 Jahre lang ein Büchsenmacher? Ist bei einer groben Übersicht, die der Artikel liefern soll nebensächlich.
  3. Im Gegensatz zu früheren Kriegen wurde Hausen auch selbst vom Krieg betroffen... würde ich weglassen. Ich denke der Autor bezieht sich auf die Kriege nach 1850. Die Formulierung deutet aber an, dass nie etwas passierte. Kann man da aber auch sicher sein für den 30jährigen Krieg oder Napoleon?
  4. Unübersichtlich empfinde ich im Bereich Neuzeit auch die firmengeschichtlichen Darstellungen. Vor allen Dingen da sich da immer noch (absatzlos) die Weltkriege reinmischen.
  5. Aufgrund des Zweiten Weltkrieges war die Feier des zu Ehren von Johann Peter Hebel gefeierten Hebelfest zeitweise unterbrochen; schon 1946 wurde es wieder begangen, und 1947 öffnete die Schweizer Regierung erstmals die Grenze, damit die Basler Gäste daran teilnehmen konnten. Die meisten Feierlichkeiten (z. B. Fasching) fanden in den meisten Orten nicht mehr statt. Erwähnenswert?
  6. Lage und Nachbargemeinden würde ich unter einem Abschnitt zusammenfassen, da unter Nachbargemeinden nur ein einzelner Satz steht.
  7. Ich mag Klimadiagramme :-)
  8. Das Dorf wurde im Jahr 1295 möglicherweise erstmals urkundlich erwähnt Ich finde diese Spekulation gehört nicht in die Einleitung.

--Frank Winkelmann 10:10, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die Hinweise! In Bezug auf die Abschnitt eim Geschichts-Abschnitt werde ich mir etwas überlegen.

  1. entfernt
  2. dito
  3. Für Napoleon würde ich es bejahen, für den 30Jährigen Krieg bin ich mir nicht sicher, deswegen vorerst entfernt
  4. Hier würden mir 3 Lösungen einfallen: 1) Ein zusätzlicher Abschnitt ab dem Ersten Weltkrieg; 2) Ein eigener Abschnitt über die Textilindustrie im Ort im Geschichtsabschnitt, der dann allerdings die chronologische Struktur bricht; 3) Den Großteil der Firmeninformationen in den Abschnitt "Wirtschaft" verschieben. Ich bin mir aber nicht ganz sicher, welche Lösung hier die beste wäre?!
  5. Es kam hierbei auch zu der erwähnten erstmaligen Grenzöffnung seit Kriegsende, deswegen m.E. erwähnenswert. Außerdem würde ich das Hebelfest- mit Verlaub- nicht einfach mit Fasching etc. vergleichen, zumal damals der Johann-Peter-Hebel-Preis| noch jährlich verliehen wurde ;-)
  6. erledigt
  7. Das wäre allerdings dann, wie angesprochen, das von Schopfheim-Eichen, nicht das von Hausen. Wäre das in Ordnung?
  8. Also einfach nur die ausführliche und gesicherte Erwähnung von 1362 erwähnen?

Grüße,--SEM 10:28, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi SEM, ich würde einfach nur mit ein paar Absätzen im Bereich Geschichte arbeiten. Ich denke, dass ist dann schon ok. So liest es sich derzeit, wie ein durchgehender Fließtext.... ;-) Gruß --Frank Winkelmann 11:18, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Alles klar, ist eingefügt, ebenso die Klimatabelle. Gruß.--SEM 11:45, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich finde die Übersichtlichkeit jetzt wesentlich besser. Noch eine Frage: zwischen 1940 und 1950 starben 77 Menschen? Der zweite Weltkrieg dauerte von 1939 bis 1945. Sind diese Toten alle dem WK2 zuzuordnen? --Frank Winkelmann 13:11, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja; 1939 fiel offenbar niemand, während einige nach dem Krieg in Gefangenschaft verstarben.--SEM 13:38, 12. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie bereits oben und auch im Review erwähnt, finde ich den Artikel sehr schön und informativ, wenn auch etwas schmal im Geschichtsteil ab der Industrialisierung. Auch die Positon des Gemäldes von Gustav Wilhelm Friesenegger nagt noch etwas an meinem - durchaus subjektiven - ästhetischen Empfinden. Imho sollte dies im Absatz Kultur und Sehenswürdigkeiten Platz finden und an jetziger Stelle durch ein reales Bild ersetzt werden. Aber das Thema hatten wir ja schon im Review. Insgesamt für mich ein Lesenswert mit Luft nach oben. Grüsse --CV 10:44, 15. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Bilder alle lieblos an den rechten rand geklebt, dadurch kaum lesenswerte Textwüste geschaffen. --Matthiasb (CallMyCenter) 10:01, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Na toll, erst vor kurzem wurde ich in einem anderen Artikel belehrt, dass Bilder rechts angeordnet werden sollen, und jetzt das ;) Wäre es nicht besser, diese Diskussion auf [2] zu führen anstatt hier? Ich bin bei der ganzen Sache recht ideologiefrei, die Bilder gehören m.E. allesamt rein, aber wo die stehen ist mir im Endeffekt relativ egal. Da ich erst vor kurzem auf den o.g. Link aufmerksam gemacht wurde, habe ich eben hier entsprechend gehandelt.

Die eine Frage sei aber erlaubt: Hast du dir den Artikel eigentlich gut angeschaut? Die Kirchengallerie und die Wahl- und Bevölkerungsgrafiken sind nämlich links angeordnet. Viele Grüße,--SEM 10:33, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sem, schau dir mal die umseitig geführten Diskussion an. Matthias hat für Voten wie dieses viel Kritik einstecken müssen. Ich halte den Artikel ebenfalls für Lesenswert. --Joe-Tomato 22:30, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Joe, danke für deinen Kommentar und dein Votum. Ja, ich hatte meine Antwort heute morgen schon geschrieben, bevor ich die Diskussion und Matthias' andere Voten gesehen habe. Will deswegen hier auch keine weitere Diskussion vom Zaum brechen ;-) Viele Grüße,--SEM 22:36, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert liebevoll gemachter Artikel, insb. die Bebilderung. Ein paar kleinere Sachen sind oben schon erwähnt. Falls es in Richtung exzellent gehen sollte, schaue ich mir den Artikel gerne noch mal an. --Tavok 13:18, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert gute, flüssige Schreibe, mit gefällt besonders die stringente Darstellung der Industriegeschichte. --Quinbus Flestrin 22:47, 22. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Netter Artikel. Gestumblindi 00:13, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die zur Zeit bestehenden Kriterien für eine Lesenswert-Auszeichnung sind nach dem Stand der Kandidaturdiskussion soweit erfüllt bzw. die Kritikpunkte bezüglich der Bildpositionierung werden nicht als gravierend genug zur Verhinderung einer Auszeichnung erachtet. Der Artikel in dieser Version ist Lesenswert. --Vux 21:10, 27. Jun. 2011 (CEST)[Beantworten]

Review (19.Juli-9.August 2011)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel ist seit 29. Juni "lesenswert". Bemängelt wurden in der Kandidatur und dem vorangegangen Review unter anderem der Geschichtsteil ab der Industrialisierung und die Positionierung der Ortsansichten. In den letzten Wochen habe ich den Geschichtsteil ein wenig erweitert und dank eines neuen Ortsbildes konnte auch die Bildpositionierung nun verbessert werden (sodass das Kunstbild nun im Abschnitt "Kultur" stehen kann). Daneben habe ich einen Abschnitt zur lokalen Mundart eingefügt, sodass sich alles in allem in meinen Augen einiges getan hat. Vom Review erhoffe ich mir Hinweise, was im Hinblick auf eine Kandidatur als "exzellenter" Artikel noch fehlt. Viele Grüße,--SEM 12:16, 19. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

KALP-Diskussion vom 9. - 29. August 2011 (Exzellent)[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel wurde wurde am 29.Juni 2011 "lesenswert". In der zugehörigen Diskussion wurde der Geschichtsteil ab der Industrialisierung bemängelt, den ich inzwischen erweitert habe. Weitere Verbesserungsvorschläge in Bezug auf die Bebilderung und die Darstellung des Ortsbildes habe ich ebenfalls berücksichtigt, darüber hinaus wurde ein Kapitel über die lokale Mundart eingefügt. Die letzten zweieinhalb Wochen war der Artikel im Review, wo mehrere Benutzer (insb. Schubbay) Sprache und Stil noch ein wenig verbessert haben, inhaltliche Anregungen kamen keine mehr. Ich würde den Artikel deswegen hier für "exzellent" kandidieren lassen. Viele Grüße,--SEM 12:47, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - ich sehe keine wirklichen inhaltlichen Kritikpunkte und finde diesen Artikel sehr detailliert und ausführlich. Wenn ich meinen Heimatort (200 EW) irgendwann mal bearbeite, hoffe ich nur im Ansatz das Niveau des vorliegenden Artikels zu erreichen. Allerdings drei Formpunkte, die mir nicht gefielen - unter den Tabellen Vögte/Bürgermeister steht einfach nur "Quelle: (Fussnotenzahl)" - könntest du wenigstens das Werk dort eintragen? Auch in der Fussnote 72 steht einfach nur eine Zahl ("online verfügbar auf [1]"). Grüße -- Critican.kane 13:30, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für eure Voten! Critican.kane: Habe die beiden Bücher eingetragen und einen Linktext hinzugefügt. Viele Grüße,--SEM 16:28, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei den regelmäßigen Veranstaltungen bin ich mit dir einer Meinung, aber den Hinweis auf Frankfurt und Bautzen verstehe ich nicht ganz; in diesen Artikeln wurden die Söhne und Töchter/Ehenbürger ja in eigene Listen abgehandelt. Das halte ich bei den hier vorliegenden 9 Personen nicht für besonders zielführend. Da gefällt mir die Görlitz-Lösung deutlich besser.Gruß,--SEM 16:52, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Habe die Söhne und Töchter einmal als Fließtext formuliert und etwas erweitert, der neue Abschnitt gefällt mir in der Tat deutlich besser als der alte! Die Ehrenbürger würde ich aber gerne so lassen. Viele Grüße,--SEM 17:59, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja das sieht schon viel besser aus. Aber die vier die da unten jetzt noch so "rumlisten" stören mich ein wenig. Sorry wenn ich grad ein bissel pingelig bin. Aber wenn du die jetzt noch irgendwie geschickt im text einbringen kannst bin ich rundum zufrieden. --Gregor kumm ocke 22:02, 9. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist drin! Viele Grüße,--SEM 14:29, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann sei dir hiermit mein Exzellent sicher. --Gregor kumm ocke 22:17, 10. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 03:03, 29. Aug. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fragwürdiger Industriebegriff[Quelltext bearbeiten]

In der Schilderung des Eisenwerks wird davon gesprochen es handelte sich um den größten Industriebetrieb. Im 17. und 18. Jahrhundert ist es ohnehin schwierig von "Industrie" zu sprechen, da es Massenproduktion und Automatisierung kaum gab. Da ich nicht weiß welche Produkte dort gefertigt wurden mag es sein, dass hier tatsächlich schon so etwas wie industrielle Produkte finden ließen. "Das entwickelte sich zu" bleibt dabei zwar unklar bei einer Bevölkerung des Ortes von nur etwa 500 Personen, die auch in der Folge der Entstehung des Werkes kaum ansteigt, habe ich aber doch erhebliche Zweifel, ob hier wirklich von Industrie gesprochen werden kann.--WerWil (Diskussion) 14:30, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]

Ich haenge nicht besonders an der Bezeichnung und bin fuer Verbesserungsvorschlaege offen, einen gewissen protoindustriellen Charakter wird man dem Eisenwerk aber wohl nicht absprechen koennen. Hergestellt wurde natuerlich vor allem Eisen ;) Daneben siedelte sich dann noch das eisenverarbeitende Gewerbe mit verschiedenen Schmieden und kurzzeitig auch Buechsenmachern an. Viele Gruesse, --SEM (Diskussion) 20:35, 30. Aug. 2016 (CEST)[Beantworten]