Diskussion:Hechtwagen

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Letzter Kommentar: vor 2 Tagen von Rolf-Dresden in Abschnitt ČSD-Wagen
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Diesem Artikel würde etwas mehr Sachlichkeit gut zu Gesicht stehen. Außerdem fehlt jeder Hinweis darauf, weshalb die Hechtform entstand, das hat nämlich etwas mit dem Lichtraumprofil, mit der Fahrzeuglänge, dem Achsstand und den Kurvenradien zu tun. Ein bisschen Geometrie würde nicht schaden. Und der Name Bockemühl würde sich hier auch ganz gut machen.--141.130.250.72 14:02, 7. Sep 2004 (CEST)

Zu beachten ist, dass der kleine Hechtwagen Jahrzehnte lang auch in Magdeburg verkehrte. Ein wichtiger Hinweis ist das Strassenbahn-Magazin 6/2005.

Unterplasterbahn?[Quelltext bearbeiten]

Auf welche Stadt bezieht sich denn der Satz mit der "nie realisierten Unterpflasterbahn"?--AlexF 00:47, 6. Nov 2005 (CET)

BKL[Quelltext bearbeiten]

Für mich ist das eine etwas bessere BKL. Vorschlag: Ordentliche BKL und Artikel schreiben. Bei LA würde ich in der derzeitigen Form für „Löschen“ stimmen. --Blieb 19:17, 27. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Stahl oder Eisen?[Quelltext bearbeiten]

Die Unterscheidung zwischen "eisenen" und "stählernen" Wagen ist völliger Unsinn. Auch die "eisernen" Wagen waren selbstverständlich aus Stahl hergestellt, denn aus Gußeisen kann man keine Eisenbahnfahrzeuge bauen. Das Problem liegt in der Begriffsgeschichte: Im deutschen Sprachraum hat man traditionell zwischen Eisen (Roh- bzw. Gußeisen), Schmiedeeisen und Stahl unterschieden. Seit den 1920er-Jahren, endgültig seit 1945 hat man sich der angelsächsischen Begrifflichkeit angepasst und unterscheidet seitdem nur noch zwischen Eisen und Stahl. Was früher einmal "Schmiedeeisen" hieß, nennt man heute Stahl! Diese Begriffsveränderung führt bis heute zu einer Vielzahl von Mißverständnissen, so auch hier. Zwischen den "eisernen" und den "stählernen" Wagen hat sich nicht die Materialauswahl verändert, sondern die Sprache.

Die Entwicklung habe ich ausführlich in meinem Buch "Vom Tiegelstahl zum Kruppstahl" dargestellt, eine Vielzahl von Wiki-Seiten sind dementsprechend zu überarbeiten. Das braucht Zeit ... Dr. Burkhard Beyer 20:21, 10. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich habe das mal eingearbeitet, dabei aber am Abschnittsende den "Hechtwagen eiserner Bauart" als Eigenwort bzw. historischen Begriff absichtlich 'dringelassen. -btl- 11:41, 28. Dez. 2010 (CET)

Sechsachser[Quelltext bearbeiten]

In Schleusingen stehen zwei 6-achser. Weiß jemand etwas über die Herkunft dieser Wagen ?? r_bach (nicht signierter Beitrag von 93.243.99.183 (Diskussion) 00:50, 14. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

"enge Kurven" ...[Quelltext bearbeiten]

"Enge Kurven" bei der Eisenbahn, soso, .... WINDSCHNITTIGER sollten die Hechte sein! Darum ja zur selben Zeit die vollverkleideten Dampfrösser. MfG Nordbahnbertl --212.95.7.236 08:25, 11. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Hmmm, also erstens laufen die Wagen ja nicht an der Spitze des Zuges und zweitens gibt es nichts windschnittigeres als einen geraden Wagenkasten ohne jede Einkerbung. Dafür gabs dann doch mal die ein oder andere Nebenstrecke mit engeren Kurven, Stichwort Heckeneilzug. Firobuz (Diskussion) 08:32, 11. Sep. 2015 (CEST)--Beantworten
Machen wir doch mal als erstes aus den Kurven Bögen. So ist das schon deutlich sachlicher. Dann denken wir mal darüber nach, wo und wie Wagenteile im Bogen aus der Fahrzeugumgrenzunglinie herausragen könnten. Einmal passiert das an den Wagenenden nach außen. Das könnte man mit eingezogenen Wagenenden beheben. Gleichzeitig überstreicht jedoch die Wagenmitte im Innenbogen vergleichbare Flächen. Ein vergleichbarer Ausgleich ist an dieser Stelle kaum möglich. Man könnte die Wagenkästen zwar taillieren, doch sähe das nicht nur ausgesprochen gewöhnungsbedürftig aus, außerdem bräuchte mal für jedes Abteil andere Innen- und Verkleidungsteile. Außerdem würden die Sitz- und Gangbreiten differieren. Dazu kommen die Wagen, bei denen das Dach gerade durchgeführt wurde. Damit hatte sich der Lichtraumgewinn an den Wagenenden erledigt.
Der Grund für das Einziehen der Wagenenden war vielmehr, dass damit die Türen in geöffnetem Zustand nicht aus der Fahrzeugumgrenzungslinie rausragten. Der Verzicht auf die Türnischen bringt theoretisch auch aerodynamische Vorteile, dafür gab es aber seinerzeit noch deutlich wirksamere Optimierungsmöglichkeiten. Die wichtigste dürfte der Wagenabstand in gekuppeltem Zustand sein. Erst sehr viel später wurden die Wagenenden über die Kopfstücke bis 150mm hinter die Pufferebene verlängert. Dass die Fahrzeugumgrenzung und ihre Einhaltung bei geöffneten Türen eine entscheidende Rolle spielt, zeigen die später entwickelten Drehtüren mit versetztem Drehpunkt und Drehfalttüren. In Ländern mit besonders engem Fahrzeugumgrenzungsprofil wie Frankreich, Spanien und Portugal hat man sogar die Drehfalttüren nach innen eingezogen oder gleich nach innnen öffnende Türen eingebaut. –Falk2 (Diskussion) 17:14, 12. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Packwagen[Quelltext bearbeiten]

... heißen doch eigentlich Gepäckwagen. Winfried Schrödter (Diskussion) 00:57, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Schon, doch kann ich nicht sagen, weit wann und von wo der Begriff kommt. Die Gattungszeichen »Pw« und »Pwg« zeigen, dass es mal anders war. Gut möglich, dass man den Ausdruck »Packwagen« wegen seiner Zweideutigkeit ersetzt hat. Ein Packwagen könnte auch als Wagen für Pack aufgefasst werden. Die Änderung des Gattungszeichens von Reisezuggepäckwagen von Pw zu D war schließlich erst Ende der Sechziger mit der Einführung der EDV-Nummern. Bei Güterzuggepäckwagen ist das bis heute nicht passiert. –Falk2 (Diskussion) 03:29, 19. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

PKP-Wagen[Quelltext bearbeiten]

Die PKP ließ ca. 1930 bei polnischen Waggonfabriken u. a. Lilpop, Rau i Loewenstein modifizierte, verlängerte Hechtwagen in Ganzstahlbauweise mit geraden Wagenenden bauen. Etliche dieser Wagen übernahm die Reichsbahn im Zuge des Zweiten Weltkriegs als Fremdwagen. Nachdem die Verhandlungen zwischen der Deutschen Bundesbahn mit der PKP über einen Rücktausch von Wagen scheiterten, modernisierte die DB die Wagen mit Normteilen z. B. Aluminiumrahmen, Schiebetüren am Wagenende, Lichtanlage und Toiletteneinrichtung. Der letzte derartige Eisenbahnwagen befindet sich in Chabówka. Der zweite letzte derartige Eisenbahnwagen befindet sich in Skierniewice.

Mal abgesehen von den letzten beiden Holpersätzen, die sich zu einem vereinigen lassen, ohne Schaden zu erleiden, beziehen sie sich nun auf von der DB modernisierte Wagen (wobei zu klären wäre, wie diese wieder nach Polen kamen) oder auf immer im Polen verbliebene? So uneindeutig kann der Absatz nicht bleiben. –Falk2 (Diskussion) 18:47, 17. Nov. 2020 (CET)Beantworten

ČSD-Wagen[Quelltext bearbeiten]

Auch die ČSD haben seinerzeit Wagen dieser Bauart beschafft. Wer mag das ergänzen? --Rolf-Dresden (Diskussion) 17:09, 13. Mai 2024 (CEST)Beantworten